Edelmetalle
Moderatoren: oegeat, The Ghost of Elvis
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Igor hat geschrieben:seekingalpha.com
: ".....Moreover, if this hasn't been the absolute best period or market phase during which to own gold, what is? Gold bugs had better craft a new story to sell. ......."
Artikel in der Berliner Morgenpost:
"......Die Kleinanleger kaufen, die Großinvestoren steigen aus.....
In der vergangenen Woche kamen ganz aktuell Gerüchte hinzu, wonach die Schweizer Nationalbank einen Teil ihrer Goldreserven verkaufen wolle, um damit die Kosten für die Rettung der Großbank UBS auffangen zu können. Daher brach der Goldpreis am Donnerstag binnen weniger Minuten um über 40 Dollar auf unter 800 Dollar ein. Und am Freitag setzte sich der Preisverfall dann fort.
Zu den Verkäufern gehören vor allem Spekulanten, allen voran große Hedgefonds. Sie haben in den vergangenen Jahren auf einen stetig steigenden Goldpreis gesetzt. Im Zuge der Finanzkrise sind viele dieser Anleger nun zum Verkauf gezwungen, um so ihre Verluste zu begrenzen. Doch zunehmend verkaufen auch längerfristig orientierte Anleger. So berichtete allein der weltweit größte mit physischem Gold hinterlegte Indexfonds SPDR Gold Trust am Donnerstag von Abflüssen in Höhe von 10,7 Tonnen Gold, das sind 1,4 Prozent des gesamten Fondsbestandes.
Gold nun zu verkaufen, ist in den Augen dieser Investoren durchaus sinnvoll, trotz der akuten Finanzkrise. Denn das Edelmetall gilt zwar als Krisenwährung – aber es kommt auf die Art der Krise an. „Gold mag ein gewisser Schutz gegen Inflation sein“, erklärt Frédéric Lasserre von der Société Générale. „Aber es ist unwahrscheinlich, dass sein Preis steigt, wenn sich die Ängste vor einer Deflation bewahrheiten, vor allem wenn der Ausgangspunkt ein sehr hoher Goldpreis ist........"
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- The Ghost of Elvis
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Interview bei Das Investment :
"......Kaldemorgen: Goldminen habe ich im Moment überhaupt nicht im Depot. Nach gängigen Bewertungsmaßstäben sind die meisten Unternehmen teuer, und sie leiden unter schwindenden Goldreserven und steigenden Produktionskosten. Da bieten mir Öl- und andere Energieaktien, die aktuell gut 20 Prozent des DWS Vermögensbildungsfonds I ausmachen, eindeutig mehr fürs Geld. ...."
Arne Sand, Fondsmanager bei Smart-Invest :
"........Goldminenaktien weisen derzeit ein starkes Momentum und eine am Goldpreis gemessen historisch extrem niedrige Bewertung auf. .........
Sehr wahrscheinlich wartet eine Jahrhundertchance auf den geduldigen Investor......."
"......Kaldemorgen: Goldminen habe ich im Moment überhaupt nicht im Depot. Nach gängigen Bewertungsmaßstäben sind die meisten Unternehmen teuer, und sie leiden unter schwindenden Goldreserven und steigenden Produktionskosten. Da bieten mir Öl- und andere Energieaktien, die aktuell gut 20 Prozent des DWS Vermögensbildungsfonds I ausmachen, eindeutig mehr fürs Geld. ...."
Arne Sand, Fondsmanager bei Smart-Invest :
"........Goldminenaktien weisen derzeit ein starkes Momentum und eine am Goldpreis gemessen historisch extrem niedrige Bewertung auf. .........
Sehr wahrscheinlich wartet eine Jahrhundertchance auf den geduldigen Investor......."
- schneller euro
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Re: Gold in den letzten 10 Jahren neunmal im Plus im Septemb
Update des Charts aus dem Beitrag vom 29.7.08, erweitert um den BGF World Gold € (A0BMAL) und den DWS Gold Plus (973246, in 05/09 in das DFA-Musterdepot aufgenommen)
Chart 1 Jahr
-> bemerkenswerte Unterschiede in der Performance
Chart 1 Jahr
-> bemerkenswerte Unterschiede in der Performance
- schneller euro
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Re: Gold in den letzten 10 Jahren neunmal im Plus im Monat September
-> s.o. Beitrag vom 29.7.2008
Börse-Online aktuell:
"...Inflationsangst -Goldpreis steigt Richtung 1000-Dollar-Marke ... physische Nachfrage aber schwach..."
Finanztreff:Notenbanken erneuern Gold-Abkommen
-> s.o. Beitrag vom 29.7.2008
Börse-Online aktuell:
"...Inflationsangst -Goldpreis steigt Richtung 1000-Dollar-Marke ... physische Nachfrage aber schwach..."
Finanztreff:Notenbanken erneuern Gold-Abkommen
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Eine beachtenswerte Meinung abseits des Mainstreams von Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka Bank:
".....Kater: Das Problem mit Gold als Anlage ist folgendes: Sie ist nur sinnvoll, wenn die Inflationsraten kräftig über 10 Prozent steigen und danach außer Kontrolle geraten. Dann wäre man mit Gold fein raus. Geschieht das aber nicht, kann die Goldanlage zur gefährlichen Falle werden, denn der Goldpreis kann schnell fallen – und mit ihm der Wert des Vermögens.
Die Anlage in Gold ist eine sehr einseitige, wie etwa die Anlage in eine einzige Aktie. Solche einseitige Anlagen in stark schwankende Vermögensgegenstände nennt man in der Finanzmarktsprache riskant. Eigentlich wollen viele Goldanleger ihr Vermögen schützen, wissen aber nicht, dass sie sich in Wirklichkeit in eine sehr riskante Vermögensaufstellung begeben....."
ganzes Interview bei das investment
".....Kater: Das Problem mit Gold als Anlage ist folgendes: Sie ist nur sinnvoll, wenn die Inflationsraten kräftig über 10 Prozent steigen und danach außer Kontrolle geraten. Dann wäre man mit Gold fein raus. Geschieht das aber nicht, kann die Goldanlage zur gefährlichen Falle werden, denn der Goldpreis kann schnell fallen – und mit ihm der Wert des Vermögens.
Die Anlage in Gold ist eine sehr einseitige, wie etwa die Anlage in eine einzige Aktie. Solche einseitige Anlagen in stark schwankende Vermögensgegenstände nennt man in der Finanzmarktsprache riskant. Eigentlich wollen viele Goldanleger ihr Vermögen schützen, wissen aber nicht, dass sie sich in Wirklichkeit in eine sehr riskante Vermögensaufstellung begeben....."
ganzes Interview bei das investment
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Obwohl ich das Buch noch nicht gelesen gabe (was ich aber tun werde),The Ghost of Elvis hat geschrieben:Die FED manipuliert den Goldpreis schon seit 1993]
Dimitri Speck im handelsbltt
kann ich es nur empfehlen. Ich habe es schon mehr als einmal in der
Buchhandlung in der Hand gehabt und längere Passagen gelesen.
Speck hat sehr gut recherchiert und seine Ausführungrn sind schwer in
Zweifel zu ziehen.
Sympathisch macht ihn auch, dass er sich keineswegs in die lange Reihe
der Marktschreier für Gold einreiht, sondern sehr nüchtern und pragmatisch
dessen vergangene, gegenwärtige und (mögliche) zukünftige Rolle im
Wirtschafts- und Finanzsystem beleuchtet. Schön zeigt er auch, in welchen
Zeiten und unter welchen Umständen Gold als Investment geeignet ist -
und wann nicht.
Davon abgesehen:
Manipuliert wird überall im Finanzbereich, eine sensationelle Erkenntnis ist es nicht.
Aber ich gebe zu: ich habe der Sache früher nicht so recht getraut, nun
meine ich, dass man die Manipulation des Goldpreises als Faktum ansehen kann.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- BOERSEN-RAMBO
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jetzt auch währungsgesicherte Edelmetall-ETCs. guckst du hier xtra-funds
Und Gott fragte die Steine : "Wollt Ihr PANZERGRENADIERE werden ?"
Aber die Steine antworteten : "Nein Herr, wir sind nicht hart genug !"
Aber die Steine antworteten : "Nein Herr, wir sind nicht hart genug !"
Emittentenrisiko, nicht vergessen.BOERSEN-RAMBO hat geschrieben:jetzt auch währungsgesicherte Edelmetall-ETCs. guckst du hier xtra-funds
Gruß k-9
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Bei Silber droht ein Crash: Wirtschafts-Woche
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Gold in den letzten 10 Jahren neunmal im Plus im September
Upd. des Beitrags vom 29.7.08 (Saisonalität beim Gold-Preis):
fondsprofessionellim Juni 2011: "...Eine aktuelle Untersuchung des World Gold Council (WGC) bestätigt Indien abermals eine Schlüsselposition am globalen Goldmarkt. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Goldnachfrage im Land um ein Viertel. ...
Der indische Goldmarkt ist signifikant wichtig, sagen die Experten des WGC. Getrieben von einem anhaltend rasanten Wachstum werde die Goldnachfrage bis 2020 jährlich um drei Prozent wachsen....
Indien ist Top-Goldkonsument 2010, vor China und der USA. Produktivitätswachstum und gestiegene Haushaltseinkommen werden den Konsumtrend nach physischem Gold weiter fortsetzen und den Goldmarkt in der Folge nachhaltig beeinflussen. Gold werde in Indien von allen Gesellschaftsschichten nachgefragt, gleichermaßen von urbanen und ländlichen Käufern. Gold gelte als Symbol der Reinheit, des Wohlstandes und des Glücks...."
Gold-Chart 10 Jahreschneller euro hat geschrieben:Siehe auch:Ernesto Chevantonn hat geschrieben:Von:
finanztreff
.......ein Blick in die Historie zeigt, dass der Goldpreis im zweiten Halbjahr fast schon traditionell zur Hochform aufläuft. Ein Blick auf den so genannten Saison-Chart zeigt, dass die Feinunze in den vergangenen zehn Jahren zwischen Juli und Dezember im Schnitt deutlich zulegen konnte. Und auch die Entwicklung der letzten 30 Jahre bestätigt dieses Bild. Herausragend in Bezug auf die erzielten Kursgewinne war dabei vor allem der September. „Schuld“ sind daran Analysten zufolge die Menschen in Indien, die sich in dieser Phase jedes Jahr mit Gold für ihre Hochzeitssaison eindecken.
Nachdem der Goldpreis in den vergangenen Tagen noch einmal kräftig unter Druck geraten ist, könnte sich nun mit Blick auf die kommenden Monate also durchaus ein Investment in Gold lohnen.
Erfahrungsgemäß stocken die Goldhändler ihre Bestände insbesondere ab September wieder deutlicher auf, wenn die Fest- und Hochzeitsaktivitäten wieder zunehmen.
......
http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=1973
und Oegeat 2006: "jede Serie geht zu Ende
von 98 bis 2005 also 8mal in Folge konnte man wenn man am ersten Sept. kauft das Monat im Plus beenden doch 2006 wurde diese Serie gebrochen
Was lernen wir daraus - es gibt keine sicheren Gewinne und jede Serie endet mal."
Im September 2007 gab es dann wieder ein deutliches Plus. Ebenso 2008, 2009 und 2010 !
fondsprofessionellim Juni 2011: "...Eine aktuelle Untersuchung des World Gold Council (WGC) bestätigt Indien abermals eine Schlüsselposition am globalen Goldmarkt. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Goldnachfrage im Land um ein Viertel. ...
Der indische Goldmarkt ist signifikant wichtig, sagen die Experten des WGC. Getrieben von einem anhaltend rasanten Wachstum werde die Goldnachfrage bis 2020 jährlich um drei Prozent wachsen....
Indien ist Top-Goldkonsument 2010, vor China und der USA. Produktivitätswachstum und gestiegene Haushaltseinkommen werden den Konsumtrend nach physischem Gold weiter fortsetzen und den Goldmarkt in der Folge nachhaltig beeinflussen. Gold werde in Indien von allen Gesellschaftsschichten nachgefragt, gleichermaßen von urbanen und ländlichen Käufern. Gold gelte als Symbol der Reinheit, des Wohlstandes und des Glücks...."
- BOERSEN-RAMBO
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D. h. jetzt sind es 12mal im Plus in denletzten 14 Jahren September !
Werde es mir vormerken. Wann sollte man einsteigen: Mitte oder Ende August ? Und waaas sagt Oegeat dazu ?
Werde es mir vormerken. Wann sollte man einsteigen: Mitte oder Ende August ? Und waaas sagt Oegeat dazu ?
Und Gott fragte die Steine : "Wollt Ihr PANZERGRENADIERE werden ?"
Aber die Steine antworteten : "Nein Herr, wir sind nicht hart genug !"
Aber die Steine antworteten : "Nein Herr, wir sind nicht hart genug !"
Der Goldpreis marschiert - scheinbar unaufhaltsam.
Fonds, die in Goldminen investieren, machen zur Zeit das Gegenteil.
Man liegt im laufenden Jahr deutlich zweistellig im Minus und hat
nicht selten einstellige KGVs, teilweise extrem niedrig:
Falcon(972376) 10,28
Julius Bär ( A0HF3P) 4,71 (!)
BGF (A0J2PF) 2,54 (!!!)
DJE (164323) 7,70
Quelle: Moringstar
Was bedeutet das ?
Mich juckt's in den Fingern - ist das eine Chance ?
Gruß k-9
Fonds, die in Goldminen investieren, machen zur Zeit das Gegenteil.
Man liegt im laufenden Jahr deutlich zweistellig im Minus und hat
nicht selten einstellige KGVs, teilweise extrem niedrig:
Falcon(972376) 10,28
Julius Bär ( A0HF3P) 4,71 (!)
BGF (A0J2PF) 2,54 (!!!)
DJE (164323) 7,70
Quelle: Moringstar
Was bedeutet das ?
Mich juckt's in den Fingern - ist das eine Chance ?
Gruß k-9
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Mich hat es bei den Goldminen jetzt
auch zu sehr gejuckt und ich habe
eine erste kleine Position bei ebase
gekauft, allerdings keinen der von
k-9 genannten, sondern den
Earth Gold Fund.
http://www.morningstar.de/de/snapshot/s ... F000001ZXC
Der sieht bei Morningstar recht gut aus.
auch zu sehr gejuckt und ich habe
eine erste kleine Position bei ebase
gekauft, allerdings keinen der von
k-9 genannten, sondern den
Earth Gold Fund.
http://www.morningstar.de/de/snapshot/s ... F000001ZXC
Der sieht bei Morningstar recht gut aus.
Da bin ich mal gespannt und wünsche dir viel Glück.Fondsfan hat geschrieben:Mich hat es bei den Goldminen jetzt
auch zu sehr gejuckt und ich habe
eine erste kleine Position bei ebase
gekauft, allerdings keinen der von
k-9 genannten, sondern den
Earth Gold Fund.
http://www.morningstar.de/de/snapshot/s ... F000001ZXC
Der sieht bei Morningstar recht gut aus.
Ich hatte es inzwischen mal mit dem FALCON versucht und diesen nach
kurzer Zeit wieder abgestoßen.
In einem anderen Forum gab mir ein Beitrag zu denken, den ich leider
nicht mehr finde.
Dort entgegnete ein Teilnehmer, angesprochen auf das Auseinanderklaffen
von physischem Goldpreis und Minen-Bewertung und der daraus resultie -
renden Frage, ob der Goldpreis keine Blase sei sinngemäß:
"Das ist so wie wenn der Benzinpreis auf 2 Euro pro Liter steigt ohne das
sich die Förderkosten erhöht haben."
..... kann man in der Tat drüber nachdenken.
Gruß k-9
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- oegeat
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Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Natürlich, keine Frage - aber: normalerweise wird sowas ganz schnellFondsfan hat geschrieben:@ k-9
Das ist doch auch meine Denke.
Der Goldpreis ging steil nach oben, die
Förderkosten steigen auf jeden Fall
langsamer, so daß die nächsten Bilanzen
der Minen ziemlich gut aussehen sollten,
auch wenn der Goldpreis wieder um einiges
sinkt.
eingepreist. Warum hier nicht ?
Das macht mich mißtrauisch.
In meinen Augen ein Hinweis auf
pragmatisches Verhalten von Minen-Investoren und damit indirekt ein
Hinweis auf den spekulativen Charakter des Goldpreises und damit ein
Bestätigung des Blasencharakters.
Anders ausgedrückt:
Der Minen-Investor geht davon aus, dass der Goldpreis in nicht allzu
weiter Ferne deutlich zurückkommt und damit die Gewinnspanne
wieder deutlich kleiner wird.
Gruß k-9
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Der Goldpreis ist am frühen Montag erstmals seit Mitte Juli wieder unter die Marke von 1.600 Dollar je Feinunze (rund 31 Gramm) gefallen. Gegen 7.54 Uhr kostete das Edelmetall 1.584,77 Dollar (1.183 Euro). Das waren 4,4 Prozent weniger als am Freitag in New York, als noch 1.657,20 Dollar bezahlt worden waren. Auch der Silberpreis stand unter Druck. Er verringert sich um mehr als 15 Prozent auf 26,13 Dollar.
Im Handel wird zur Begründung der Abschläge darauf verwiesen, dass Anleger angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten Edelmetallbestände verkauften und es vorzögen, direkt in Dollar als sicheren Hafen zu investieren. Der steigende Dollar sorge wiederum für Druck auf die Edelmetallpreise.
Quelle: financial.de
trader-inside edelmetall-forum
WEnn ich den Oegeatschen Chart recht interpretiere gibt es nun eine Unterstützung bei 1520 ?
Im Handel wird zur Begründung der Abschläge darauf verwiesen, dass Anleger angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten Edelmetallbestände verkauften und es vorzögen, direkt in Dollar als sicheren Hafen zu investieren. Der steigende Dollar sorge wiederum für Druck auf die Edelmetallpreise.
Quelle: financial.de
trader-inside edelmetall-forum
WEnn ich den Oegeatschen Chart recht interpretiere gibt es nun eine Unterstützung bei 1520 ?
Es dürfte noch spannend werden in der Edelmetall-Ecke .....
Ich glaube nicht, dass das die Wende war, der Metall-Freund hat aber
schon mal einen herzhaften Vorgeschmack auf das bekommen, was
ihm demnächst bevorsteht.
Gruß k-9
Ich glaube nicht, dass das die Wende war, der Metall-Freund hat aber
schon mal einen herzhaften Vorgeschmack auf das bekommen, was
ihm demnächst bevorsteht.
Gruß k-9
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Das ist ja auch vernünftig, wenn man an die Zukunft des Metalls glaubtFondsfan hat geschrieben:Passend zum sinkenden Goldpreis habe ich gelesen,
daß jetzt viele KÄufer von Goldbarren etc. die Chance
nutzen, au fdiesem Niveau zu kaufen.
Pro Aurum soll bereits Lieferprobleme haben.
("Gold ist Geld"). Für mich ist dieses Spiel ein emotionaler Teufelsritt,
der jäh beendet werden wird, wie jede Blase.
Lieferprobleme gibt es auch bei Aldi, wenn man die Nachfrage bei Kaffee
falsch eingeschätzt hat. Das wird dann korrigiert und es gibt keine Liefer-
probleme mehr.
Gruß k-9
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Vermögensverwalter glauben an den Euro. Sind positiv fuer Dax, pessimistisch bei Gold
.... Vermögensverwalter sind im Hinblick auf die Entwicklungen an den Finanzmärkten optimistisch. Zudem gehen fast vier Fünftel der befragten Experten davon aus, dass es den Euro auch in fünf Jahren noch geben wird – allerdings mit weniger Mitgliedstaaten. Dies geht aus einer Online-Umfrage unter den Mitgliedern des Verbandes unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland (VuV) hervor, die Mitte September durchgeführt wurde.....Dabei sagt die Mehrheit der Teilnehmer eine eher positive Entwicklung des Dax bis Jahresende vorher: Knapp drei Viertel (71,1 Prozent) sehen den deutschen Leitindex Ende 2011 bei über 5.500 Punkten. Die Mehrheit der Befragten (60,2 Prozent) ist auch der Ansicht, dass durch die weltweite Schuldenkrise keine Rezession in Europa ausgelöst wird.
Deutlich pessimistischer sind die Anlageexperten des VuV hingegen beim Gold. Mehr als die Hälfte der Befragten (63,9 Prozent) rät zum aktuellen Zeitpunkt von einer Investition in physisches Gold ab. „Wie die Mehrheit meiner Kollegen bin ich der Meinung, dass das Chance-Risiko-Verhältnis hier nicht mehr so vorteilhaft ist“, sagt Günter T. Schlosser, Vorsitzender des Vorstandes des VuV.....
gelesen bei portfolio international am 20.9.11
.... Vermögensverwalter sind im Hinblick auf die Entwicklungen an den Finanzmärkten optimistisch. Zudem gehen fast vier Fünftel der befragten Experten davon aus, dass es den Euro auch in fünf Jahren noch geben wird – allerdings mit weniger Mitgliedstaaten. Dies geht aus einer Online-Umfrage unter den Mitgliedern des Verbandes unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland (VuV) hervor, die Mitte September durchgeführt wurde.....Dabei sagt die Mehrheit der Teilnehmer eine eher positive Entwicklung des Dax bis Jahresende vorher: Knapp drei Viertel (71,1 Prozent) sehen den deutschen Leitindex Ende 2011 bei über 5.500 Punkten. Die Mehrheit der Befragten (60,2 Prozent) ist auch der Ansicht, dass durch die weltweite Schuldenkrise keine Rezession in Europa ausgelöst wird.
Deutlich pessimistischer sind die Anlageexperten des VuV hingegen beim Gold. Mehr als die Hälfte der Befragten (63,9 Prozent) rät zum aktuellen Zeitpunkt von einer Investition in physisches Gold ab. „Wie die Mehrheit meiner Kollegen bin ich der Meinung, dass das Chance-Risiko-Verhältnis hier nicht mehr so vorteilhaft ist“, sagt Günter T. Schlosser, Vorsitzender des Vorstandes des VuV.....
gelesen bei portfolio international am 20.9.11
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n-TV meldet: Der Goldpreis sieht "furchtbar" aus!
"...Die Anleger trennen sich im großen Stil von Gold und Silber, was zu einer Rutschpartie bei den Preisen führt. Möglicherweise bahnt sich eine wichtige Weichenstellung an, sagen Rohstoffexperten. Mit dem nahenden Jahresende müssen viele Investoren Verluste an den Aktienmärkten ausgleichen. ...
Der Goldpreis bewege sich weiter im Einklang mit riskanteren Anlageklassen wie Aktien und Basismetalle, erklären Marktteilnehmer die Talfahrt. Sollte es hier im derzeit nervösen Umfeld und angesichts drohender Bonitätsabwertungen europäischer Staaten zu weiteren Verkäufen kommen, dürfte auch der Goldpreis weiter leiden.....
Die Credit Agricole sieht das Gold vor einer wichtigen Weichenstellung. In den kommenden Tagen könnte es Signale für die nächste größere Bewegung des Goldpreises geben. Mit dem nahenden Jahresende könnte für viele Akteure der Bedarf an Dollarliquidität zunehmen.
Hintergrund ist, dass Verluste an den Aktienmärkten ausgeglichen werden. Um im gegenwärtig angespannten Kreditumfeld liquide zu blieben, verkaufen die Investoren Gold. Mit dem Durchbruch durch die Unterstützung bei 1.660 US-Dollar sehe das Edelmetall auch unter technischen Aspekten "furchtbar" aus
......."
n-tv
::::::::::::
DFA kaufte mti Datum 13.12.2011 den Craton Capital Prec. Metals fuer das DFA-Musterdepot-Chance.
Bislang, so scheint es, ein suboptimales Timing - > Onvista
"...Die Anleger trennen sich im großen Stil von Gold und Silber, was zu einer Rutschpartie bei den Preisen führt. Möglicherweise bahnt sich eine wichtige Weichenstellung an, sagen Rohstoffexperten. Mit dem nahenden Jahresende müssen viele Investoren Verluste an den Aktienmärkten ausgleichen. ...
Der Goldpreis bewege sich weiter im Einklang mit riskanteren Anlageklassen wie Aktien und Basismetalle, erklären Marktteilnehmer die Talfahrt. Sollte es hier im derzeit nervösen Umfeld und angesichts drohender Bonitätsabwertungen europäischer Staaten zu weiteren Verkäufen kommen, dürfte auch der Goldpreis weiter leiden.....
Die Credit Agricole sieht das Gold vor einer wichtigen Weichenstellung. In den kommenden Tagen könnte es Signale für die nächste größere Bewegung des Goldpreises geben. Mit dem nahenden Jahresende könnte für viele Akteure der Bedarf an Dollarliquidität zunehmen.
Hintergrund ist, dass Verluste an den Aktienmärkten ausgeglichen werden. Um im gegenwärtig angespannten Kreditumfeld liquide zu blieben, verkaufen die Investoren Gold. Mit dem Durchbruch durch die Unterstützung bei 1.660 US-Dollar sehe das Edelmetall auch unter technischen Aspekten "furchtbar" aus
......."
n-tv
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DFA kaufte mti Datum 13.12.2011 den Craton Capital Prec. Metals fuer das DFA-Musterdepot-Chance.
Bislang, so scheint es, ein suboptimales Timing - > Onvista
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- der Almödi
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Eugen Weinberg, Rohstoff-Experte der Cobank schreibt, dass besonders auffallend die deutlich gestiegene Korrelation zwischen der Kursentwicklung der Feinunze Gold und des Aktienmarktes sei. Gold bewegt sich „somit weiter im Einklang mit den riskanten Anlageklassen und zeichne sich aktuell nicht mehr durch seinen Status als safe-haven.
Weiteres Problem: Der gestiegene Dollar-Kurs macht die in Dollar abgerechneten Rohstoffe für Anleger außerhalb dieses Währungsraums teurer.
Chart-Technik: Erstmals seit Anfang 09 ist die Feinunze Gold unter die 200 Tage Linie gefallen.
Das sieht wirklich nicht gut aus
Weiteres Problem: Der gestiegene Dollar-Kurs macht die in Dollar abgerechneten Rohstoffe für Anleger außerhalb dieses Währungsraums teurer.
Chart-Technik: Erstmals seit Anfang 09 ist die Feinunze Gold unter die 200 Tage Linie gefallen.
Das sieht wirklich nicht gut aus
- schneller euro
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Gold in den letzten fast immer mit Monats-Plus im September
Upd. der alljährlichen Beiträge im Juli/August zur Saisonalität beim Gold-Preis, erstmals hier im Thread am 29.7.08
Der indische Goldmarkt ist signifikant wichtig, sagen die Experten des WGC. Getrieben von einem anhaltend rasanten Wachstum werde die Goldnachfrage bis 2020 jährlich um drei Prozent wachsen....
Indien ist Top-Goldkonsument 2010, vor China und der USA. Produktivitätswachstum und gestiegene Haushaltseinkommen werden den Konsumtrend nach physischem Gold weiter fortsetzen und den Goldmarkt in der Folge nachhaltig beeinflussen. Gold werde in Indien von allen Gesellschaftsschichten nachgefragt, gleichermaßen von urbanen und ländlichen Käufern. Gold gelte als Symbol der Reinheit, des Wohlstandes und des Glücks...."
Gold-Chart 15 Jahre
Im letzten Jahr gab es (deutliche) Verlust im September, damit liegt die Quote nur noch bei 12 von 15 = 80%
Cobank bei fondscheck:Prognose 1900 zum Jahresende
fondsprofessionellim Juni 2011: "...Eine aktuelle Untersuchung des World Gold Council (WGC) bestätigt Indien abermals eine Schlüsselposition am globalen Goldmarkt. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Goldnachfrage im Land um ein Viertel. ...schneller euro hat geschrieben:Siehe auch:Ernesto Chevantonn hat geschrieben:Von:
finanztreff
.......ein Blick in die Historie zeigt, dass der Goldpreis im zweiten Halbjahr fast schon traditionell zur Hochform aufläuft. Ein Blick auf den so genannten Saison-Chart zeigt, dass die Feinunze in den vergangenen zehn Jahren zwischen Juli und Dezember im Schnitt deutlich zulegen konnte. Und auch die Entwicklung der letzten 30 Jahre bestätigt dieses Bild. Herausragend in Bezug auf die erzielten Kursgewinne war dabei vor allem der September. „Schuld“ sind daran Analysten zufolge die Menschen in Indien, die sich in dieser Phase jedes Jahr mit Gold für ihre Hochzeitssaison eindecken.
Nachdem der Goldpreis in den vergangenen Tagen noch einmal kräftig unter Druck geraten ist, könnte sich nun mit Blick auf die kommenden Monate also durchaus ein Investment in Gold lohnen.
Erfahrungsgemäß stocken die Goldhändler ihre Bestände insbesondere ab September wieder deutlicher auf, wenn die Fest- und Hochzeitsaktivitäten wieder zunehmen.
......
http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=1973
und Oegeat 2006: "jede Serie geht zu Ende
von 98 bis 2005 also 8mal in Folge konnte man wenn man am ersten Sept. kauft das Monat im Plus beenden doch 2006 wurde diese Serie gebrochen
Was lernen wir daraus - es gibt keine sicheren Gewinne und jede Serie endet mal."
Im September 2007 gab es dann wieder ein deutliches Plus. Ebenso 2008, 2009 und 2010 !
Der indische Goldmarkt ist signifikant wichtig, sagen die Experten des WGC. Getrieben von einem anhaltend rasanten Wachstum werde die Goldnachfrage bis 2020 jährlich um drei Prozent wachsen....
Indien ist Top-Goldkonsument 2010, vor China und der USA. Produktivitätswachstum und gestiegene Haushaltseinkommen werden den Konsumtrend nach physischem Gold weiter fortsetzen und den Goldmarkt in der Folge nachhaltig beeinflussen. Gold werde in Indien von allen Gesellschaftsschichten nachgefragt, gleichermaßen von urbanen und ländlichen Käufern. Gold gelte als Symbol der Reinheit, des Wohlstandes und des Glücks...."
BOERSEN-RAMBO hat geschrieben: vom Juli 2011:
D. h. jetzt sind es 12mal im Plus in den letzten 14 Jahren September !
Werde es mir vormerken. Wann sollte man einsteigen: Mitte oder Ende August ?
Gold-Chart 15 Jahre
Im letzten Jahr gab es (deutliche) Verlust im September, damit liegt die Quote nur noch bei 12 von 15 = 80%
Cobank bei fondscheck:Prognose 1900 zum Jahresende
- drhc
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Ein wenig beachteter Aspekt:
" ... Gewinnt Romney, könnte der Goldpreis kurzfristig sinken, da die Republikaner die «ultralockere Geldpolitik » der US-Notenbank (Fed) öffentlich kritisiert haben. Einige Anleger erwarten daher, dass im Fall eines Wahlsiegs der Republikaner ein «Falke» das Steuer des Fed übernehmen würde, also ein Notenbankchef, der der Gefahr einer Inflation mehr Gewicht beimisst. Das Mandat des aktuellen Fed-Präsidenten Ben Bernanke läuft im Januar 2014 aus ..."
Quelle: ein aktueller Kommentar des Chefstrategen der Vontobel-Gruppe, Herrn Christophe Bernhart
" ... Gewinnt Romney, könnte der Goldpreis kurzfristig sinken, da die Republikaner die «ultralockere Geldpolitik » der US-Notenbank (Fed) öffentlich kritisiert haben. Einige Anleger erwarten daher, dass im Fall eines Wahlsiegs der Republikaner ein «Falke» das Steuer des Fed übernehmen würde, also ein Notenbankchef, der der Gefahr einer Inflation mehr Gewicht beimisst. Das Mandat des aktuellen Fed-Präsidenten Ben Bernanke läuft im Januar 2014 aus ..."
Quelle: ein aktueller Kommentar des Chefstrategen der Vontobel-Gruppe, Herrn Christophe Bernhart
Sparplan, nein. Wenn, dann mit einem Einmal-Betrag, vielleicht in mehreren
Teilbeträgen. Der Markt ist dermaßen spekulativ, das es sehr rasant
hochgehen wird - wenn es denn hochgeht. Mit einem Sparplan profitiert man
davon nicht.
Was mich hier aber erstmal interessiert: warum haben sich die Minen von
Gold-Physisch so extrem abgekoppelt ? Ich kenne natürlich die gängigen
Argumente: hohe Kosten, wenig Dividende usw.
Nur, die Bewertungen von Minenunternehmen sind dermaßen weit unten,
dass hier auf den ersten Blick alles nach einer Mega-Chance aussieht. Das
erzählen uns diverse "Ratgeber" allerdings schon seit längerem.
Ich frage mich daher, was der Markt weiss, was die (vielleicht) und wir
(mit Sicherheit) nicht wissen ?
Nimmt der Markt für Minenaktien vielleicht einen fallenden Preis für
Gold (Papier und Physisch ) vorweg ?
Andere sind auch nicht blöder als wir .... und kaufen nicht - was also ist
wirklich der Grund dafür ?
Oft sind Märkte schön, manchmal sind Märkte einfach -
schön einfach (so wie es hier aussieht) sind sie nie.
Gruß k9
Teilbeträgen. Der Markt ist dermaßen spekulativ, das es sehr rasant
hochgehen wird - wenn es denn hochgeht. Mit einem Sparplan profitiert man
davon nicht.
Was mich hier aber erstmal interessiert: warum haben sich die Minen von
Gold-Physisch so extrem abgekoppelt ? Ich kenne natürlich die gängigen
Argumente: hohe Kosten, wenig Dividende usw.
Nur, die Bewertungen von Minenunternehmen sind dermaßen weit unten,
dass hier auf den ersten Blick alles nach einer Mega-Chance aussieht. Das
erzählen uns diverse "Ratgeber" allerdings schon seit längerem.
Ich frage mich daher, was der Markt weiss, was die (vielleicht) und wir
(mit Sicherheit) nicht wissen ?
Nimmt der Markt für Minenaktien vielleicht einen fallenden Preis für
Gold (Papier und Physisch ) vorweg ?
Andere sind auch nicht blöder als wir .... und kaufen nicht - was also ist
wirklich der Grund dafür ?
Oft sind Märkte schön, manchmal sind Märkte einfach -
schön einfach (so wie es hier aussieht) sind sie nie.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Vor wenigen Tagen habe ich durch Zufall einen Artikel auf Wallstreetjournal.de gelesen.k9 hat geschrieben:Was mich hier aber erstmal interessiert: warum haben sich die Minen von Gold-Physisch so extrem abgekoppelt ? Ich kenne natürlich die gängigen
Argumente: hohe Kosten, wenig Dividende usw.
....
Ich frage mich daher, was der Markt weiss, was die (vielleicht) und wir
(mit Sicherheit) nicht wissen ?
Nimmt der Markt für Minenaktien vielleicht einen fallenden Preis für
Gold (Papier und Physisch ) vorweg ?[/b]
Viele Minenunternehmen hätten ihre Produktion in jüngster Zeit nicht mehr gehedged. Dazu wurden sie von Aktionären, d.h. großen institutionellen Investoren, aufgefordert. Weil der Goldpreis ja sowieso steigt, würden die Minenunternehmen Gewinnchancen vergeben, wenn sie ihre Produktion (teilweise) hedgen, so die Argumentation.
"Als der Goldpreis in den vergangenen 19 Monaten stagnierte, gestanden einige Vorstände von Minen-Unternehmen hinter vorgehaltener Hand, dass ein gewisses Maß an Absicherung sinnvoll sei. Allerdings, betonten sie, würden sie damit Karriere-Selbstmord begehen. Jetzt zahlen die Unternehmen den Preis dafür, dass sie ohne Schutzhelm durch die Gold-Rally gefahren sind."
Das könnte eine Ursache sein, warum Minenunternehmen stärker als Gold verloren haben.
Ja, das ist gut möglich.Quisi5 hat geschrieben:....
Das könnte eine Ursache sein, warum Minenunternehmen stärker als Gold verloren haben.
Ich würde es in eine Reihe stellen mit den anderen oft genannten Gründen,
also Explosion der Kosten, unattraktive oder gar keine Dividende, unrentable
neue Minen usw.
Dennoch frage ich mich, wieso Minengesellschaften immer weiter runter gehen.
Nach rein fundamentalen Daten sind sie mittlerweile dermaßen attraktiv (auf
den ersten Blick, wie schon gesagt), dass mir mein Bauch einfach sagt: hier
stimmt was nicht ......
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Ja - man muss sich langsam fragen was wird hier gespielt - oder wem nutzt das???
Jedenfalls glaube ich solange die Minen nicht steigen wird auch der Goldpreis nicht steigen.
Die Frage halt ob man in so einem Markt überhaupt einsteigen will, der
so stark verprügelt (ggf. manipuliert) werden kann.
Bin zwar da minimal investiert - grösster Teil wurde ausgestoppt - und werde da auch nur noch minimal zukaufen.
Schätze es könnte so eine Entwicklung wie in den 70er geben - d.h. der Gold - bzw. Minenpreis könnte noch ein gutes Stück fallen, dass keiner mehr Lust auf Nachkauf hat - bevor es wieder nach oben geht.
Wer aber Lust auf antizyklische Spekulation hat - bitte - aber gute Nerven mit bringen!!!
Jedenfalls glaube ich solange die Minen nicht steigen wird auch der Goldpreis nicht steigen.
Die Frage halt ob man in so einem Markt überhaupt einsteigen will, der
so stark verprügelt (ggf. manipuliert) werden kann.
Bin zwar da minimal investiert - grösster Teil wurde ausgestoppt - und werde da auch nur noch minimal zukaufen.
Schätze es könnte so eine Entwicklung wie in den 70er geben - d.h. der Gold - bzw. Minenpreis könnte noch ein gutes Stück fallen, dass keiner mehr Lust auf Nachkauf hat - bevor es wieder nach oben geht.
Wer aber Lust auf antizyklische Spekulation hat - bitte - aber gute Nerven mit bringen!!!
Ich habe heute eine Position Falcon Gold H EUR gekauft.
Mittlerweile bekomme ich so langsam das Gefühl, dass Goldminen kurz
vor oder schon beim "Drehen" sind.
Am Freitag hat es beim Nyse Arca Gold Bugs einen heftigen Ausschlag
nach oben gegeben. Schon Donnerstag gab es einen Anstieg. Heute hat
bisher kein Abverkauf stattgefunden. Das gehandelte Volumen ist ziemlich
groß, sowohl hier in Deutschland (RBS Nyse Arca Gold Bugs) als auch in den
Staaten (MarketVectors GDX, MarketVectors GDXJ).
Wenn das Ganze dreht, wird es raketenartig nach oben gehen. Auch klar ist,
dass das noch lange nicht der Fall sein muss. Zwar nähert man sich den Tiefs
von Oktober 2008. Das bedeutet aber nicht, dass dort zwangsläufig Ende ist.
Ich erinnere an das Tief von Ende 2001, davon sind wir noch meilenweit
entfernt.
Das Investment ist somit für mich ein Risiko-Zock. Aber ohne das ist man
hier eben nicht dabei. Und mein Bauch sagt mir, da tut sich demnächst was.
Mir ist klar, dass sich dieses Investment auch in kürzester Zeit noch
halbieren oder dritteln oder ..... kann. Ebenso klar ist mir aber, dass
Goldminen die nächste Sau sind, die durchs Dorf getrieben wird. Der Sektor
ist gnadenlos abverkauft worden und quasi am Boden. Hier muss
was passieren, die Frage ist wann. Da ich davon überzeugt bin, habe ich
die Position auch nicht durch einen Stop Loss abgesichert. Wenn es weiter
runtergeht, gehe ich mit, wenn's dreht bin ich dabei.
Übrigens ändert das nichts an meiner grundsätzlich skeptischen Einstellung
gegenüber Gold als "Sicherer Hafen" und ich glaube auch keineswegs an
Gold als zukünftige Währung oder Währungsersatz. Never.
Gruß k9
Mittlerweile bekomme ich so langsam das Gefühl, dass Goldminen kurz
vor oder schon beim "Drehen" sind.
Am Freitag hat es beim Nyse Arca Gold Bugs einen heftigen Ausschlag
nach oben gegeben. Schon Donnerstag gab es einen Anstieg. Heute hat
bisher kein Abverkauf stattgefunden. Das gehandelte Volumen ist ziemlich
groß, sowohl hier in Deutschland (RBS Nyse Arca Gold Bugs) als auch in den
Staaten (MarketVectors GDX, MarketVectors GDXJ).
Wenn das Ganze dreht, wird es raketenartig nach oben gehen. Auch klar ist,
dass das noch lange nicht der Fall sein muss. Zwar nähert man sich den Tiefs
von Oktober 2008. Das bedeutet aber nicht, dass dort zwangsläufig Ende ist.
Ich erinnere an das Tief von Ende 2001, davon sind wir noch meilenweit
entfernt.
Das Investment ist somit für mich ein Risiko-Zock. Aber ohne das ist man
hier eben nicht dabei. Und mein Bauch sagt mir, da tut sich demnächst was.
Mir ist klar, dass sich dieses Investment auch in kürzester Zeit noch
halbieren oder dritteln oder ..... kann. Ebenso klar ist mir aber, dass
Goldminen die nächste Sau sind, die durchs Dorf getrieben wird. Der Sektor
ist gnadenlos abverkauft worden und quasi am Boden. Hier muss
was passieren, die Frage ist wann. Da ich davon überzeugt bin, habe ich
die Position auch nicht durch einen Stop Loss abgesichert. Wenn es weiter
runtergeht, gehe ich mit, wenn's dreht bin ich dabei.
Übrigens ändert das nichts an meiner grundsätzlich skeptischen Einstellung
gegenüber Gold als "Sicherer Hafen" und ich glaube auch keineswegs an
Gold als zukünftige Währung oder Währungsersatz. Never.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Das Juni-Tief lag bei 206 Punkten. Das Preisverhalten deutet darauf hin, dass die Linie dort läuft und der Markt sie sieht. Habe leider keinen besseren Langfrist-Chart.k9 hat geschrieben:Mittlerweile bekomme ich so langsam das Gefühl, dass Goldminen kurz vor oder schon beim "Drehen" sind.
Am Freitag hat es beim Nyse Arca Gold Bugs einen heftigen Ausschlag nach oben gegeben.
- Dateianhänge
-
- HUI monthly Juli 2013.JPG (31.08 KiB) 30442 mal betrachtet
Danke, bin da recht optimistisch.Antagon hat geschrieben: Das Juni-Tief lag bei 206 Punkten. Das Preisverhalten deutet darauf hin, dass die Linie dort läuft und der Markt sie sieht. Habe leider keinen besseren Langfrist-Chart.
Der Fonds, den ich gekauft habe, hat die letzten drei Tage ca 17%
zugelegt, leider noch ohne mich. Wenn's wirklich dreht, sind das Peanuts.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Antagon, wie stellst du das fest und warum meinst du,Antagon hat geschrieben: Das Juni-Tief lag bei 206 Punkten. Das Preisverhalten deutet darauf hin, dass die Linie dort läuft und der Markt sie sieht. ....
dass der Markt das sieht ?
Anders gefragt:
Mit welchem Instrumentarium kann ich das feststellen ?
Danke.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.