Discountzertifikate
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Discountzertifikate
Aufgrund der deutlich gestiegenen Volatilität sind Discountzertifikate aktuell recht günstig bewertet, z.B.:
Onvista Discountzertifikate auf EuroStoxx50
Onvista Discountzertifikate auf EuroStoxx50
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DAX Discountzertifikat CG15AX
In seinem Musterdepot bei Focus-Money hat Thomas Bauer (Chef-Wertpapierhändler der DAB-Bank) in den letzten beiden Wochen Discountzertifikate auf den DAX mit der WKN CG15AX gekauft.
Aktuelle Kennzahlen laut Onvista:
(Berechnung vom 08.06.06 um 09:02)
berechnet mit Kursen Geld: 52,340 und Brief: 52,360
Max. Ertrag (Briefk.):
in % 10,77%
in EUR 5,640
Annualisiert in % 19,99%
Discount (Briefk.):
in % 5,55%
in EUR 3,079
Annualisiert in % 10,30 %
Cap:
Abstand zum Cap in % -4,62 %
Spread: (08.06.06, 09:02)
Absolut: 0,020 EUR
Relativ in % des Briefkurses: 0,04%
Aktuelle Kennzahlen laut Onvista:
(Berechnung vom 08.06.06 um 09:02)
berechnet mit Kursen Geld: 52,340 und Brief: 52,360
Max. Ertrag (Briefk.):
in % 10,77%
in EUR 5,640
Annualisiert in % 19,99%
Discount (Briefk.):
in % 5,55%
in EUR 3,079
Annualisiert in % 10,30 %
Cap:
Abstand zum Cap in % -4,62 %
Spread: (08.06.06, 09:02)
Absolut: 0,020 EUR
Relativ in % des Briefkurses: 0,04%
Erste Disc.zertis mit Reverse-Modus
" ... Wenn sich die Aktienmärkte an ihre saisonalen „Gesetze“ halten, dann gibt es für Anleger auch in den kommenden Wochen nicht viel zu lachen. Denn abgesehen von einigen wenigen Ausnahmejahren, wie dem letzten, war die Entwicklung der großen Indizes in den Monaten August und September nämlich zumeist von bisweilen deutlichen Kursverlusten geprägt. Ob das auch für das laufende Jahr gilt, ist natürlich nicht sicher. Schon weil der Dax bereits im Vorfeld der jetzt anstehenden „Verlierer-Wochen“ ordentlich Luft abgelassen hat.
Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen will oder wer grundsätzliche Zweifel an der Wiederaufnahme der vorhergehenden Rallye hegt, dem stehen seit Einführung der Reverse-Zertifikate auch im Segment der Anlageprodukte eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um auch bei fallenden Kursen nicht automatisch ins Hintertreffen zu geraten. Erster und inzwischen fast schon zum Standard gewordener Produkt-Vertreter für das Umkehr-Investment im Dax sind Reverse-Bonus-Zertifikate, die mittlerweile von zahlreichen Emittenten angeboten werden. So auch von Sal. Oppenheim bei denen heute der Börsenhandel mit einem gerade lancierten Dax-Reverse startet. Die maßgebliche Sicherheitsschwelle über die der Dax zu keinem Zeitpunkt klettern darf liegt um 45 Prozent über dem aktuellen Indexstand. Die dann fällige Bonusprämie nach drei Jahren beträgt 30 Prozent, wobei auch höhere Zahlungen möglich sind, falls der Dax bis dahin um mehr als diese 30 Prozent unter dem aktuellen Niveau notiert (WKN: SBL7DG).
Ohne die Chance auf unbeschränkte Gewinne, dafür aber mit deutlich kürzerer Laufzeit ist ein von der UBS neu aufgelegter Capped-Bonus, der noch bis zum 18.8. in der Zeichnung ist. Der Maximalgewinn bei einem Dax-Desaster ist auf 25 Prozent beschränkt, dafür kann hier (bei moderateren Verlusten oder leichten Indexgewinnen) bereits nach rund 20 Monaten eine Bonus-Prämie von 15 Prozent vereinnahmt werden. Voraussetzung auch hier: Die Sicherungsschwelle (30 Prozent über dem aktuellen Indexstand) darf nie überschritten werden (WKN: UB0REV).
Ein Puffer in gleicher Höhe wirkt aber auch bei einer anderen Reverse-Idee der Oppenheimer, die nun auch den Discount in die Gegenrichtung rechnen lassen. Bei den nach dem Prinzip von Discount-Plus-Papieren aufgesetzten Dax-Reverse-Discount-Papier erfolgt bei Nicht-Überschreiten der Plus- oder Protect-Schwelle in jedem Fall die Auszahlung des Maximalbetrags (WKN: SBL7DE; maximal: 110 Euro, Schwelle: 30 Prozent über aktuellem Kurs). Die Laufzeit (November 2007) ist dabei noch einmal kürzer als bei dem ebenfalls gekappten UBS-Zertifikat.
Wichtig ist die Laufzeitfrage vor allem bei der richtigen Bewertung der Sicherheitspuffer, deren absolute Höhe immer in Verbindung mit der Anlagedauer betrachtet werden sollte. Denn letztlich ist ein Dax-Plus von dreimal 15 Prozent (insgesamt: 45 Prozent) in drei Jahren eben doch wahrscheinlicher als eine 30 Prozent-Rallye in den kommenden 16 Monaten.
... "
quelle : Finanztreff
http://www.oppenheim-derivate.de/pdf/DE ... BL7DE3.pdf
SBL7DE scheint mir interessant
Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen will oder wer grundsätzliche Zweifel an der Wiederaufnahme der vorhergehenden Rallye hegt, dem stehen seit Einführung der Reverse-Zertifikate auch im Segment der Anlageprodukte eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um auch bei fallenden Kursen nicht automatisch ins Hintertreffen zu geraten. Erster und inzwischen fast schon zum Standard gewordener Produkt-Vertreter für das Umkehr-Investment im Dax sind Reverse-Bonus-Zertifikate, die mittlerweile von zahlreichen Emittenten angeboten werden. So auch von Sal. Oppenheim bei denen heute der Börsenhandel mit einem gerade lancierten Dax-Reverse startet. Die maßgebliche Sicherheitsschwelle über die der Dax zu keinem Zeitpunkt klettern darf liegt um 45 Prozent über dem aktuellen Indexstand. Die dann fällige Bonusprämie nach drei Jahren beträgt 30 Prozent, wobei auch höhere Zahlungen möglich sind, falls der Dax bis dahin um mehr als diese 30 Prozent unter dem aktuellen Niveau notiert (WKN: SBL7DG).
Ohne die Chance auf unbeschränkte Gewinne, dafür aber mit deutlich kürzerer Laufzeit ist ein von der UBS neu aufgelegter Capped-Bonus, der noch bis zum 18.8. in der Zeichnung ist. Der Maximalgewinn bei einem Dax-Desaster ist auf 25 Prozent beschränkt, dafür kann hier (bei moderateren Verlusten oder leichten Indexgewinnen) bereits nach rund 20 Monaten eine Bonus-Prämie von 15 Prozent vereinnahmt werden. Voraussetzung auch hier: Die Sicherungsschwelle (30 Prozent über dem aktuellen Indexstand) darf nie überschritten werden (WKN: UB0REV).
Ein Puffer in gleicher Höhe wirkt aber auch bei einer anderen Reverse-Idee der Oppenheimer, die nun auch den Discount in die Gegenrichtung rechnen lassen. Bei den nach dem Prinzip von Discount-Plus-Papieren aufgesetzten Dax-Reverse-Discount-Papier erfolgt bei Nicht-Überschreiten der Plus- oder Protect-Schwelle in jedem Fall die Auszahlung des Maximalbetrags (WKN: SBL7DE; maximal: 110 Euro, Schwelle: 30 Prozent über aktuellem Kurs). Die Laufzeit (November 2007) ist dabei noch einmal kürzer als bei dem ebenfalls gekappten UBS-Zertifikat.
Wichtig ist die Laufzeitfrage vor allem bei der richtigen Bewertung der Sicherheitspuffer, deren absolute Höhe immer in Verbindung mit der Anlagedauer betrachtet werden sollte. Denn letztlich ist ein Dax-Plus von dreimal 15 Prozent (insgesamt: 45 Prozent) in drei Jahren eben doch wahrscheinlicher als eine 30 Prozent-Rallye in den kommenden 16 Monaten.
... "
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Zuletzt geändert von Ernesto Chevantonn am 21.08.2006 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
Korridor Discount-Zertifikate
Die jüngste Produktinnovation der Société Générale :
17.08.2006
Nach dem großen Erfolg der Korridor Bonus-Zertifikate erweitert die Société Générale nun ihre Produktpalette der Zertifikate, mit denen Anleger in Seitwärtsmärkten überdurchschnittliche Renditen erzielen können, und bietet erstmals am deutschen Markt so genannte Korridor Discount-Zertifikate an. Diese Anlagezertifikate wenden das bewährte Discount-Prinzip auf eine völlig neue Weise an, wodurch auf jährlicher Basis schon dann zweistellige Renditen möglich sind, wenn der Basiswert zum Laufzeitende innerhalb eines bei Emission festgelegten Korridors notiert. Das Zertifikat, dessen Cap die Obergrenze des Korridors und dessen Floor die Untergrenze des Korridors darstellt, ermöglicht eine Rückzahlung von 100 Euro. Hierzu muss der Basiswert am Laufzeitende des Zertifikates zwischen dem Floor- und dem Cap-Level, also innerhalb des Korridors notieren; ein zwischenzeitlicher Ausbruch aus dem Kurskorridor hat dagegen keinen Einfluss auf die Rückzahlung am Laufzeitende; der Mechanismus bleibt jederzeit intakt.
Wenn der Basiswert zum Ende der Laufzeit oberhalb des Cap oder unterhalb des Floor notiert, sich aber nicht allzu weit vom Korridor entfernt, sind auch in diesem Fall für Anleger noch positive Renditen möglich. Die genaue Höhe der oberen und der unteren Gewinngrenze richtet sich nach dem jeweiligen Discount und dem Emissionspreis des Zertifikats. Darüber hinaus werden mögliche Verluste durch den Discount-Mechanismus gepuffert. Dadurch bietet die Struktur eine sehr sicherheitsorientierte Möglichkeit, von richtungslosen Märkten zu profitieren.
Ein Beispiel: Das Korridor Discount-Zertifikat auf den DAX (WKN: SG0GUC), dessen Korridor-Obergrenze (Cap) bei 6.720 und dessen Untergrenze (Floor) bei 4.480 Punkten liegt, ermöglicht am Laufzeitende eine Rückzahlung von 100 Euro. Das entspricht bei einem Emissionspreis von 90,30 Euro einer maximalen Rendite von 10,74 Prozent. Befindet der DAX sich im Dezember 2007 zwischen Cap und Floor, erhält der Anleger die vollen 100 Euro ausgezahlt.
Aber auch ober- und unterhalb des Korridors sind Gewinne möglich. Die absoluten Gewinngrenzen liegen, berechnet auf Basis des Emissionspreises, bei 7.263,20 und 3.936,80 Indexpunkten. Somit bietet das Zertifikat sowohl in die positive als auch in die negative Kursrichtung einen Sicherheitspuffer von knapp 30 Prozent. Verluste werden ebenfalls gedämpft:
Fällt oder steigt der DAX zum Beispiel um 50 Prozent gegenüber dem Basiskurs, verliert der Anleger lediglich 22,48 Prozent. Und solange das Zertifikat noch läuft, besteht weiterhin die Chance auf die volle Rendite, wenn der DAX anschließend wieder in den Korridor zurück läuft.
17.08.2006
Nach dem großen Erfolg der Korridor Bonus-Zertifikate erweitert die Société Générale nun ihre Produktpalette der Zertifikate, mit denen Anleger in Seitwärtsmärkten überdurchschnittliche Renditen erzielen können, und bietet erstmals am deutschen Markt so genannte Korridor Discount-Zertifikate an. Diese Anlagezertifikate wenden das bewährte Discount-Prinzip auf eine völlig neue Weise an, wodurch auf jährlicher Basis schon dann zweistellige Renditen möglich sind, wenn der Basiswert zum Laufzeitende innerhalb eines bei Emission festgelegten Korridors notiert. Das Zertifikat, dessen Cap die Obergrenze des Korridors und dessen Floor die Untergrenze des Korridors darstellt, ermöglicht eine Rückzahlung von 100 Euro. Hierzu muss der Basiswert am Laufzeitende des Zertifikates zwischen dem Floor- und dem Cap-Level, also innerhalb des Korridors notieren; ein zwischenzeitlicher Ausbruch aus dem Kurskorridor hat dagegen keinen Einfluss auf die Rückzahlung am Laufzeitende; der Mechanismus bleibt jederzeit intakt.
Wenn der Basiswert zum Ende der Laufzeit oberhalb des Cap oder unterhalb des Floor notiert, sich aber nicht allzu weit vom Korridor entfernt, sind auch in diesem Fall für Anleger noch positive Renditen möglich. Die genaue Höhe der oberen und der unteren Gewinngrenze richtet sich nach dem jeweiligen Discount und dem Emissionspreis des Zertifikats. Darüber hinaus werden mögliche Verluste durch den Discount-Mechanismus gepuffert. Dadurch bietet die Struktur eine sehr sicherheitsorientierte Möglichkeit, von richtungslosen Märkten zu profitieren.
Ein Beispiel: Das Korridor Discount-Zertifikat auf den DAX (WKN: SG0GUC), dessen Korridor-Obergrenze (Cap) bei 6.720 und dessen Untergrenze (Floor) bei 4.480 Punkten liegt, ermöglicht am Laufzeitende eine Rückzahlung von 100 Euro. Das entspricht bei einem Emissionspreis von 90,30 Euro einer maximalen Rendite von 10,74 Prozent. Befindet der DAX sich im Dezember 2007 zwischen Cap und Floor, erhält der Anleger die vollen 100 Euro ausgezahlt.
Aber auch ober- und unterhalb des Korridors sind Gewinne möglich. Die absoluten Gewinngrenzen liegen, berechnet auf Basis des Emissionspreises, bei 7.263,20 und 3.936,80 Indexpunkten. Somit bietet das Zertifikat sowohl in die positive als auch in die negative Kursrichtung einen Sicherheitspuffer von knapp 30 Prozent. Verluste werden ebenfalls gedämpft:
Fällt oder steigt der DAX zum Beispiel um 50 Prozent gegenüber dem Basiskurs, verliert der Anleger lediglich 22,48 Prozent. Und solange das Zertifikat noch läuft, besteht weiterhin die Chance auf die volle Rendite, wenn der DAX anschließend wieder in den Korridor zurück läuft.
UBS informiert: "Neuer Trend bei Discount-Zertifikaten
Am Markt für Discount-Zertifikate ist derzeit eine interessante Entwicklung zu beobachten. Lange Zeit boten Discount-Zertifikate mit 70- und 85-prozentigen Caps auf den DAX® höhere Renditechancen als entsprechende Papiere auf den DJ Euro Stoxx 50®. Diese Differenz zwischen den maximal erzielbaren Gewinnen veränderte sich im historischen Vergleich nur marginal – und zwar unabhängig davon, ob die Kurse der beiden Indizes nachgaben oder stiegen. Doch zuletzt haben sich die Werte bei Discount-Zertifikaten mit 70-prozentigen Caps stark angenähert. Besonders bei 85-prozentigen Caps scheint sich sogar eine Trendwende abzuzeichnen: Hier sind mittlerweile mit Discount-Zertifikaten auf den DJ Euro Stoxx 50® höhere maximale Erträge möglich als mit vergleichbaren Zertifikaten auf den DAX®. Dies liegt vor allem an der veränderten prognostizierten Schwankungsbreite der Basiswerte. Die implizite Volatilität der beiden Indizes ist gefallen, allerdings hat der Wert für den DAX® stärker nachgegeben als für den DJ Euro Stoxx 50®.
„Diese Beobachtung zeigt, wie hilfreich die neuen Discount-Indizes von UBS sind. Trends lassen sich nun viel leichter ablesen“, sagt Zertifikate-Expertin Petra Becher. UBS hat die Indizes im August eingeführt. Mit ihrer Hilfe können Investoren schnell und unkompliziert ermitteln, welches Discount-Zertifikat sich am besten für ihre eigenen Ziele eignet. Betrachtet werden dazu die Discounts und die maximalen Renditechancen für vier unterschiedliche Cap-Level von Discount-Zertifikaten auf den DAX® und den DJ Euro Stoxx 50®. Die Caps liegen bei 70, 85, 100 und 115 Prozent des aktuellen Kurses des jeweiligen Index. Diagramme bilden die maximal erzielbare Rendite der verschiedenen Discount-Zertifikate ab. So können Anleger auf einen Blick erkennen, wie sich die Rendite-Risiko-Spanne für die Zertifikate mit unterschiedlichen Caps im historischen Vergleich verändert hat. Zu finden sind die Instrumente auf www.ubs.com/keyinvest in der Rubrik „Quick-Links“ unter dem Begriff „UBS Discount-Indices“. "
Am Markt für Discount-Zertifikate ist derzeit eine interessante Entwicklung zu beobachten. Lange Zeit boten Discount-Zertifikate mit 70- und 85-prozentigen Caps auf den DAX® höhere Renditechancen als entsprechende Papiere auf den DJ Euro Stoxx 50®. Diese Differenz zwischen den maximal erzielbaren Gewinnen veränderte sich im historischen Vergleich nur marginal – und zwar unabhängig davon, ob die Kurse der beiden Indizes nachgaben oder stiegen. Doch zuletzt haben sich die Werte bei Discount-Zertifikaten mit 70-prozentigen Caps stark angenähert. Besonders bei 85-prozentigen Caps scheint sich sogar eine Trendwende abzuzeichnen: Hier sind mittlerweile mit Discount-Zertifikaten auf den DJ Euro Stoxx 50® höhere maximale Erträge möglich als mit vergleichbaren Zertifikaten auf den DAX®. Dies liegt vor allem an der veränderten prognostizierten Schwankungsbreite der Basiswerte. Die implizite Volatilität der beiden Indizes ist gefallen, allerdings hat der Wert für den DAX® stärker nachgegeben als für den DJ Euro Stoxx 50®.
„Diese Beobachtung zeigt, wie hilfreich die neuen Discount-Indizes von UBS sind. Trends lassen sich nun viel leichter ablesen“, sagt Zertifikate-Expertin Petra Becher. UBS hat die Indizes im August eingeführt. Mit ihrer Hilfe können Investoren schnell und unkompliziert ermitteln, welches Discount-Zertifikat sich am besten für ihre eigenen Ziele eignet. Betrachtet werden dazu die Discounts und die maximalen Renditechancen für vier unterschiedliche Cap-Level von Discount-Zertifikaten auf den DAX® und den DJ Euro Stoxx 50®. Die Caps liegen bei 70, 85, 100 und 115 Prozent des aktuellen Kurses des jeweiligen Index. Diagramme bilden die maximal erzielbare Rendite der verschiedenen Discount-Zertifikate ab. So können Anleger auf einen Blick erkennen, wie sich die Rendite-Risiko-Spanne für die Zertifikate mit unterschiedlichen Caps im historischen Vergleich verändert hat. Zu finden sind die Instrumente auf www.ubs.com/keyinvest in der Rubrik „Quick-Links“ unter dem Begriff „UBS Discount-Indices“. "
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Habe mir gerade bei der SocGeneinige Produkte mit Basiswert Eurostoxx50 und Dax angeschaut. Z.B.Ernesto Chevantonn hat geschrieben:" vom 7.8.2006:
Erste Discountzertis mit Reverse-Modus ...
Basiswert Ref. WKN Basispreis Cap Max.Auszahlungsbetrag in € Finaler Bewertungstag Discount in % Max.Rendite p.a. Geld Brief
Euro STOXX 50 2.784,40 SG1TFU 4.000,00 3.000,00 10,00 16.12.2011 29,58% 15,75% 8,53 8,56
oder
Euro STOXX 50 2.784,40 SG1TFV 4.000,00 3.250,00 7,50 16.12.2011 43,90% 9,35% 6,79 6,82
-> die Renditen sind interessant, der Abstand zu der Verlustschwelle mit unter 20% p.a. aktuell viel zu gering
- schneller euro
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Handelsblattzu den neuen RBS Uncapped Discount Zertifikaten auf den Dax
Zitat: "...Die RBS garantiert Anlegern, dass sie den Dax stets schlagen – egal, ob der Index steigt, fällt oder stagniert. Neben dem Dax gibt es die neuen Zertifikate auch auf Silber und Gold ...
Garantiert ist der Aufschlag gegenüber des Basiswerts erst am Ende der Laufzeit – und die ist mit fünf Jahren sehr üppig bemessen ..."
Stichworte: Emittentenrisiko; bezieht sich auf den Performance- und nicht auf den Kurs-Index!? (im Artikel nicht explizit angesprochen)
Zitat: "...Die RBS garantiert Anlegern, dass sie den Dax stets schlagen – egal, ob der Index steigt, fällt oder stagniert. Neben dem Dax gibt es die neuen Zertifikate auch auf Silber und Gold ...
Garantiert ist der Aufschlag gegenüber des Basiswerts erst am Ende der Laufzeit – und die ist mit fünf Jahren sehr üppig bemessen ..."
Stichworte: Emittentenrisiko; bezieht sich auf den Performance- und nicht auf den Kurs-Index!? (im Artikel nicht explizit angesprochen)
- lloyd bankfein
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ein sehr nützliches Tool, der DerivateZoom bei: zertifikate-anleger.de
Als Du das geschrieben hast, konnte ich technisch gar nichtFinanzHai hat geschrieben:Wer (spätestens) heute nicht kauft, ist selber schuld. Solche Einstiegskurse sind wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk
kaufen, weil ich im Urlaub war und keinen vernünftigen
Internet-Zugang und daher auch meine Zugangsdaten zu
den Depots nicht dabei hatte.
Nach den Kursen von gestern dürfte vielen potentiellen
Käufern erst mal der Mut abhanden gekommen sein.
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Leider finde ich die Passage jetzt nicht wieder. Aber es war doch mal hier vermerkt dass die alt bewaehrte Faustregel lautet: Discount-Zertif. auf Standard-Indizes wie Dax&Co kaufen bei hoher Vola (ist gegeben z.Zt) und mind. 30 % Abschlag und mind. 10 % Rendite p.A.
Trotz der hohen Vola werden solche Zertif. mit dem o. g. Tool nicht gefunden?
(ich finde damit nur ca 25% bei 8% p.A.)
Trotz der hohen Vola werden solche Zertif. mit dem o. g. Tool nicht gefunden?
(ich finde damit nur ca 25% bei 8% p.A.)
ora et labora!
Ich suche immer bei scoach.de. Die vorgeschlagene Seite geht bei mir sehr langsam (vermutlich mein script blocker
).
Aber 30% Abschlag bei 10% p.a. habe ich nicht gefunden.
Ist auch eine Frage der Laufzeit. Aber mehr als drei Monate meide ich, wenn es geht.
Hier ist eines auf den Euro Stoxx 50 mit Cap 1500, Laufzeit 73 Tage, ca. 8.9% p.a.
http://www.scoach.de/DEU/Factsheet/Disc ... 000BN9NR68
bzw. auf den DAX mit Cap 3700, Laufzeit 80 Tage, ca. 8,14% p.a
http://www.scoach.de/DEU/Factsheet/Disc ... 000DE31P98

Aber 30% Abschlag bei 10% p.a. habe ich nicht gefunden.
Ist auch eine Frage der Laufzeit. Aber mehr als drei Monate meide ich, wenn es geht.
Hier ist eines auf den Euro Stoxx 50 mit Cap 1500, Laufzeit 73 Tage, ca. 8.9% p.a.
http://www.scoach.de/DEU/Factsheet/Disc ... 000BN9NR68
bzw. auf den DAX mit Cap 3700, Laufzeit 80 Tage, ca. 8,14% p.a
http://www.scoach.de/DEU/Factsheet/Disc ... 000DE31P98
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@ varadi: herzlichen Dank fuer den Hinweis!varadi hat geschrieben:Ich suche immer bei scoach.de. Die vorgeschlagene Seite geht bei mir sehr langsam (vermutlich mein script blocker).
Bei scoach.de hatte ich noch nicht nachgeschaut. Es dauert auch bei mir recht lange. Immer die Meldung "warten auf push scoach.de"
Liegt bestimmt an der Webseite selber
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hilfreich könnte sein in dem Zusammenhang:Papstfan hat geschrieben:Leider finde ich die Passage jetzt nicht wieder. Aber es war doch mal hier vermerkt dass die alt bewaehrte Faustregel lautet: Discount-Zertif. auf Standard-Indizes wie Dax&Co kaufen bei hoher Vola (ist gegeben z.Zt) und mind. 30 % Abschlag und mind. 10 % Rendite p.A.
Trotz der hohen Vola werden solche Zertif. mit dem o. g. Tool nicht gefunden?
(ich finde damit nur ca 25% bei 8% p.A.)
die Discountwolke
U. a. ein Barclays- Zertif. mit 7 % Seitwärtsrendite p.a bei 30 % Discount
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Re: Discountzertifikate
Die Discountwolke existiert nicht mehr. Existiert ein neuzeitliches Äquivalent?
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Der Link zu Zertifikate-Anleger funktioniert immer noch. Allerdings muss man, aufgrund der in den letzten Jahren gefallenen Vola einige Abstriche bei der max. möglichen Seitwärtsrend. und dem Sicherheitsbuffer machen
Ähnliches gilt für das Tool bei finanztreff
Ähnliches gilt für das Tool bei finanztreff
von einer solch hohen Vola sind wir aktuell noch(?) weit entferntPapstfan hat geschrieben:.... es war doch mal hier vermerkt dass die alt bewaehrte Faustregel lautet: Discount-Zertif. auf Standard-Indizes wie Dax&Co kaufen bei hoher Vola und mind. 30 % Abschlag und mind. 10 % Rendite p.A.
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Re:
FinanzHai hat geschrieben: am 5.9.2011:Wer (spätestens) heute nicht kauft, ist selber schuld. Solche Einstiegskurse sind wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk
Papstfan hat geschrieben: im Sept. 2011:
Leider finde ich die Passage jetzt nicht wieder. Aber es war doch mal hier vermerkt dass die alt bewaehrte Faustregel lautet: Discount-Zertif. auf Standard-Indizes wie Dax&Co kaufen bei hoher Vola (ist gegeben z.Zt) und mind. 30 % Abschlag und mind. 10 % Rendite p.A.
Trotz der hohen Vola werden solche Zertif. mit dem o. g. Tool nicht gefunden?
(ich finde damit nur ca 25% bei 8% p.A.)
lloyd bankfein hat geschrieben: im Sept. 2011:
ein sehr nützliches Tool, der DerivateZoom bei: zertifikate-anleger.de

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Papstfan hat geschrieben: im Sept. 2011:
Leider finde ich die Passage jetzt nicht wieder. Aber es war doch mal hier vermerkt dass die alt bewaehrte Faustregel lautet: Discount-Zertif. auf Standard-Indizes wie Dax&Co kaufen bei hoher Vola (ist gegeben z.Zt) und mind. 30 % Abschlag und mind. 10 % Rendite p.A.
Trotz der hohen Vola werden solche Zertif. mit dem o. g. Tool nicht gefunden?
(ich finde damit nur ca 25% bei 8% p.A.)
ca. 4,5% Seitwärtsrendite bei ungefähr 24% Buffer (entspricht ca. 9000) sind beim Dax aktuell möglich: Derivate-Zoom bei zertifikate-anleger (Restlaufzeit < 1 Jahr)lloyd bankfein hat geschrieben: im Sept. 2011:
ein sehr nützliches Tool, der DerivateZoom bei: zertifikate-anleger.de
-> die Panik ist also immer noch nicht groß genug

beim S&P500 sind die Ergebnisse etwas besser: ca. 4,5 - 6% bei ungefähr 25-30% Discount: derivate-zoom
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Inzwischen ist man im Zielkorridor angelangt: VE9C83 DAX 29.01.2021 6.150 +35,77% +11,95% +10,41% 55,52 55,70 Call CPapstfan hat geschrieben: im Sept. 2011:
Leider finde ich die Passage jetzt nicht wieder. Aber es war doch mal hier vermerkt dass die alt bewaehrte Faustregel lautet: Discount-Zertif. auf Standard-Indizes wie Dax&Co kaufen bei hoher Vola (ist gegeben z.Zt) und mind. 30 % Abschlag (bei Scoach: Sicherheitspuffer, bzw. Discount) und mind. 10 % Rendite p.A.
Trotz der hohen Vola werden solche Zertif. mit dem o. g. Tool nicht gefunden?
Derivate-Zoom bei zertifikate-anleger Dax Disc.-Zertifikate, Restlaufzeit < 1 Jahr
derivate-zoom S&P 500 Disc.-Zertifikate
Scoach mit Ergebnisliste und Derivatewolke