Fonds und Zert. mit Aktien eigentümerdominierter Unternehmen
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Fonds und Zert. mit Aktien eigentümerdominierter Unternehmen
Kapitalfonds L.K. Family Business (ISIN LU0179106983)
Aktienservice Research:
"Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit ein Engagement in den Kapitalfonds L.K. Family Business (ISIN LU0179106983/ WKN 593125).
Hinter der Auflegung des Kapitalfonds L.K. Family Business habe die Annahme gestanden, dass von Eigentümern dominierte Firmen am Markt langfristig erfolgreicher seien, als die Mehrzahl der von angestellten Managern geführten Unternehmen. Dies hätten bereits zahlreiche jüngere Studien belegt. Der Erfolg von Familienunternehmen im Vergleich zu nicht eigentümerdominierten Unternehmen bestehe darin, dass für den Eigentümer in erster Linie der Erhalt der Firma im Vordergrund stehe.
Demnach könne man im Allgemeinen von einem höheren Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Unternehmen ausgehen. Schließlich schlage sich die enge Bindung an das Unternehmen auch materiell nieder, da die Familienmitglieder in aller Regel mit Privatvermögen im Unternehmen investiert seien. Würden Fehler gemacht, schlage sich das automatisch auch auf das Privatvermögen der Familie nieder. Das lege den Schluss nahe, dass die Eigner verlässliche Strukturen und Kontinuität schätzen und in diesem Rahmen auch keine allzu risikoreichen Entscheidungen treffen würden.
Die Manager des Kapitalfonds L.K. Family Business würden einen langfristigen Vermögensaufbau verfolgen, der durch Investments in solide Value-Aktien, die branchen- und regionenunabhängig herausgefiltert würden. Dabei werde streng darauf geachtet, dass die Aktien eine hohe Marktkapitalisierung und einen relativ hohen Freefloat aufweisen würden. Auf Jahressicht habe der Kapitalfonds L.K. Family Business einen Wertzuwachs von rund 30 Prozent verzeichnet.
Grundvoraussetzung für eine Aufnahme in den Kapitalfonds L.K. Family Business sei, dass das Unternehmen von einem Eigner oder einer Eignerfamilie direkt oder indirekt beherrscht werde. Um Streitigkeiten bei der Nachfolgeregelung und damit verbundene Schwierigkeiten für das Unternehmen zu vermeiden, müsse die Nachfolge zudem explizit geregelt sein.
Bei der Auswahl der Unternehmen werde zunächst eine quantitative und qualitative Fundamentalanalyse durchgeführt. Neben den "Zahlenkolonnen" würden die Analysten aber auch auf branchen- und gesamtwirtschaftliche Faktoren achten, die ebenfalls in die Gesamtbewertung einfließen würden. Mittel- bis langfristig sollte der Fonds nach Ansicht von "Aktienservice Research" noch über weiteres Potenzial verfügen.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von "Aktienservice Research" zu einem Engagement in den Kapitalfonds L.K. Family Business."
Die Wertentwicklung ist sehr positiv, allerdings sind die Parallelen im Chart zum MDAX doch unverkennbar:
Chart 6 Monate: Kapitalfonds LK Family Business, FT UnternehmerWerte, MDAX
Aktienservice Research:
"Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit ein Engagement in den Kapitalfonds L.K. Family Business (ISIN LU0179106983/ WKN 593125).
Hinter der Auflegung des Kapitalfonds L.K. Family Business habe die Annahme gestanden, dass von Eigentümern dominierte Firmen am Markt langfristig erfolgreicher seien, als die Mehrzahl der von angestellten Managern geführten Unternehmen. Dies hätten bereits zahlreiche jüngere Studien belegt. Der Erfolg von Familienunternehmen im Vergleich zu nicht eigentümerdominierten Unternehmen bestehe darin, dass für den Eigentümer in erster Linie der Erhalt der Firma im Vordergrund stehe.
Demnach könne man im Allgemeinen von einem höheren Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Unternehmen ausgehen. Schließlich schlage sich die enge Bindung an das Unternehmen auch materiell nieder, da die Familienmitglieder in aller Regel mit Privatvermögen im Unternehmen investiert seien. Würden Fehler gemacht, schlage sich das automatisch auch auf das Privatvermögen der Familie nieder. Das lege den Schluss nahe, dass die Eigner verlässliche Strukturen und Kontinuität schätzen und in diesem Rahmen auch keine allzu risikoreichen Entscheidungen treffen würden.
Die Manager des Kapitalfonds L.K. Family Business würden einen langfristigen Vermögensaufbau verfolgen, der durch Investments in solide Value-Aktien, die branchen- und regionenunabhängig herausgefiltert würden. Dabei werde streng darauf geachtet, dass die Aktien eine hohe Marktkapitalisierung und einen relativ hohen Freefloat aufweisen würden. Auf Jahressicht habe der Kapitalfonds L.K. Family Business einen Wertzuwachs von rund 30 Prozent verzeichnet.
Grundvoraussetzung für eine Aufnahme in den Kapitalfonds L.K. Family Business sei, dass das Unternehmen von einem Eigner oder einer Eignerfamilie direkt oder indirekt beherrscht werde. Um Streitigkeiten bei der Nachfolgeregelung und damit verbundene Schwierigkeiten für das Unternehmen zu vermeiden, müsse die Nachfolge zudem explizit geregelt sein.
Bei der Auswahl der Unternehmen werde zunächst eine quantitative und qualitative Fundamentalanalyse durchgeführt. Neben den "Zahlenkolonnen" würden die Analysten aber auch auf branchen- und gesamtwirtschaftliche Faktoren achten, die ebenfalls in die Gesamtbewertung einfließen würden. Mittel- bis langfristig sollte der Fonds nach Ansicht von "Aktienservice Research" noch über weiteres Potenzial verfügen.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von "Aktienservice Research" zu einem Engagement in den Kapitalfonds L.K. Family Business."
Die Wertentwicklung ist sehr positiv, allerdings sind die Parallelen im Chart zum MDAX doch unverkennbar:
Chart 6 Monate: Kapitalfonds LK Family Business, FT UnternehmerWerte, MDAX
Zuletzt geändert von schneller euro am 03.09.2010 10:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Gex: Keine Benchmark-Qualitäten
(DER FONDS) Der deutsche Aktienindex für Familienunternehmen German Entrepreneurial Index (Gex) ließ gleich im ersten Jahr seines Bestehens den Dax und seinen kleinen Bruder Mdax hinter sich. Diese verzeichneten seit dem 3. Januar 2005 Zuwächse von 29 Prozent beziehungsweise 38,7 Prozent. Der Gex Total Return, der die Dividendenzahlungen mit berücksichtigt, legte jedoch vom Start weg ein Plus von 40,6 Prozent auf das Börsenparkett.
Damit ist Walter Sommers Prognose zunächst eingetroffen. Der Direktor der Vermögensverwaltung Grossbötzl, Schmitz & Partner (GS&P) hatte bereits vor einem Jahr dem Gex eine rosige Zukunft prophezeit. GS&P ist für den Vertrieb des Kapitalfonds Family Business (WKN 593 125) zuständig.
Obwohl Index und Fonds gleichermaßen auf familiengeführte Unternehmen setzen, lehnt man bei den Vermögensverwaltern einen direkten Vergleich mit dem Gex ab. Das Hauptproblem sei, dass der Gex ausschließlich deutsche Unternehmen enthalte, die seit maximal zehn Jahren an der Börse notiert seien, heißt es von GS&P. „Weil wir diese Beschränkungen im Fonds nicht haben, können wir auf wichtige Familienunternehmen wie Altana, Peugeot und Microsoft setzen“, erklärt Jürg Fritsche, Mitglied des Fondsmanagements bei GS&P in der Schweiz. Derzeit mache der Auslandsanteil des weltweit anlegenden Kapitalfonds über ein Viertel des Fondsvermögens aus. Dagegen befindet sich unter den fünf größten Positionen mit Henkel lediglich ein Gex-Wert im Portfolio; insgesamt sind nur 20 Prozent des Fondsvermögens in Gex-Werte investiert. Laut Fritsche ist dies auch die Ursache für die stark abweichende Wertentwicklung von 29,1 Prozent in 2005, das sind über 10 Prozentpunkte weniger als die des Index.
Dennoch sei die Performance kein Grund, den Gex künftig als Benchmark zu nehmen und nachzubauen, so Fritsche. Gerade die älteren Unternehmen weisen seiner Meinung nach eine höhere Kontinuität in Führung und Geschäftsverlauf auf als die erst vor kurzer Zeit gegründeten Firmen. Daher prüft GS&P im Gegensatz zum Gex auch stets die familiären Verhältnisse in den Unternehmen. Fritsche: „Eine schlechte Nachfolgeregelung oder Gesellschafterkonflikte sind die Hauptgründe für das Scheitern von Familienunternehmen.“
INFO: Zu seinem Start enthielt der Gex noch 117 Unternehmen; inzwischen sind es nur noch 108. Um in den Index aufgenommen zu werden, müssen die Mitglieder der Geschäftsleitung mindest 25 Prozent und maximal 75 Prozent der Anteile besitzen. Gex-Mitglieder dürfen seit maximal zehn Jahren an der Börse notiert sein.
Damit ist Walter Sommers Prognose zunächst eingetroffen. Der Direktor der Vermögensverwaltung Grossbötzl, Schmitz & Partner (GS&P) hatte bereits vor einem Jahr dem Gex eine rosige Zukunft prophezeit. GS&P ist für den Vertrieb des Kapitalfonds Family Business (WKN 593 125) zuständig.
Obwohl Index und Fonds gleichermaßen auf familiengeführte Unternehmen setzen, lehnt man bei den Vermögensverwaltern einen direkten Vergleich mit dem Gex ab. Das Hauptproblem sei, dass der Gex ausschließlich deutsche Unternehmen enthalte, die seit maximal zehn Jahren an der Börse notiert seien, heißt es von GS&P. „Weil wir diese Beschränkungen im Fonds nicht haben, können wir auf wichtige Familienunternehmen wie Altana, Peugeot und Microsoft setzen“, erklärt Jürg Fritsche, Mitglied des Fondsmanagements bei GS&P in der Schweiz. Derzeit mache der Auslandsanteil des weltweit anlegenden Kapitalfonds über ein Viertel des Fondsvermögens aus. Dagegen befindet sich unter den fünf größten Positionen mit Henkel lediglich ein Gex-Wert im Portfolio; insgesamt sind nur 20 Prozent des Fondsvermögens in Gex-Werte investiert. Laut Fritsche ist dies auch die Ursache für die stark abweichende Wertentwicklung von 29,1 Prozent in 2005, das sind über 10 Prozentpunkte weniger als die des Index.
Dennoch sei die Performance kein Grund, den Gex künftig als Benchmark zu nehmen und nachzubauen, so Fritsche. Gerade die älteren Unternehmen weisen seiner Meinung nach eine höhere Kontinuität in Führung und Geschäftsverlauf auf als die erst vor kurzer Zeit gegründeten Firmen. Daher prüft GS&P im Gegensatz zum Gex auch stets die familiären Verhältnisse in den Unternehmen. Fritsche: „Eine schlechte Nachfolgeregelung oder Gesellschafterkonflikte sind die Hauptgründe für das Scheitern von Familienunternehmen.“
INFO: Zu seinem Start enthielt der Gex noch 117 Unternehmen; inzwischen sind es nur noch 108. Um in den Index aufgenommen zu werden, müssen die Mitglieder der Geschäftsleitung mindest 25 Prozent und maximal 75 Prozent der Anteile besitzen. Gex-Mitglieder dürfen seit maximal zehn Jahren an der Börse notiert sein.
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Diese Fonds und Zertif. scheinen nun mehr positiver beurteilt zu werden.
- Gex - Indexzertifikat von HSBC Trinkaus
- L.K. Family Business Kapitalfonds
- FT UnternehmerWerte
Artikel: http://coma.comdirect.de/cms/direct/cor ... p_gex.html
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Handelsblatt:"...FT Unternehmer Werte (WKN A0KFFW), der Euro Entrepreneurs (WKN A0DP5Z) und der H&A Lux Unternehmerfonds (WKN A0MNUN). Sie alle zeigen in schwierigen Zeiten eine bessere Performance als breiter aufgestellte Leitindizes...."
Chart 3 Jahreder hier im Thread genannten Fonds, Zertifikate und Indizes
-> zZ liegt der KAPITALFONDS L.K. FAMILY BUSINESS (593125) klar vorne
Chart 3 Jahreder hier im Thread genannten Fonds, Zertifikate und Indizes
-> zZ liegt der KAPITALFONDS L.K. FAMILY BUSINESS (593125) klar vorne
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Update vom 3.9.2010
Handelsblatt:"...FT Unternehmer Werte (WKN A0KFFW), der Euro Entrepreneurs (WKN A0DP5Z) und der H&A Lux Unternehmerfonds (WKN A0MNUN). Sie alle zeigen in schwierigen Zeiten eine bessere Performance als breiter aufgestellte Leitindizes...."
Chart 3 Jahreder hier im Thread genannten Fonds, Zertifikate und Indizes
-> zZ liegt der KAPITALFONDS L.K. FAMILY BUSINESS (593125) klar vorne
WKN 593125 mit 1,2% Verw.gebühr, A0MQ7Z mit 1,3%; beide ausschüttend
Factsheet bei GS&P
Onvista
FTD von 12/10
WiWo(Bezug auf eine Studie der Uni Münster)
Chart 3 Jahreder hier im Thread genannten Fonds, Zertifikate und Indizes
-> zZ liegt der KAPITALFONDS L.K. FAMILY BUSINESS (593125) klar vorne
WKN 593125 mit 1,2% Verw.gebühr, A0MQ7Z mit 1,3%; beide ausschüttend
Factsheet bei GS&P
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Re: Update vom 3.9.2010
H&A Lux Unternehmerfonds (WKN A0MNUN) investiert gezielt in inhabergeführte Unternehmen. Bei comdirect ist dieser Fonds der Fonds des Monats Februar.schneller euro hat geschrieben:Handelsblatt:"...FT Unternehmer Werte (WKN A0KFFW), der Euro Entrepreneurs (WKN A0DP5Z) und der H&A Lux Unternehmerfonds (WKN A0MNUN). Sie alle zeigen in schwierigen Zeiten eine bessere Performance als breiter aufgestellte Leitindizes...."
gehörte er über ein und drei Jahre zu den besten fünf Prozent der Europa-Fonds in seiner Morningstar-Vergleichsgruppe "Aktien Europa Standardwerte Blend". Von Morningstar wurde er dafür mit der Bestnote von fünf Sternen ausgezeichnet
comdirect
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Re: Update vom 3.9.2010
DER Aktionär findet diesen Fonds in seiner aktu. Ausgabe überzeugend in Theorie+Praxis. Bei erhöhten Marktrisken dürfe das Portfolio bis zu 20 % mit Futures abgesichert werden.schneller euro hat geschrieben:-> zZ liegt der KAPITALFONDS L.K. FAMILY BUSINESS (593125) klar vorne
WKN 593125 mit 1,2% Verw.gebühr, A0MQ7Z mit 1,3%; beide ausschüttend
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Gelobt wird der
BB Entrepreneur Europe Fonds (ISIN B-EUR LU0415391860) von Bellevue Asset Management.
Erhält die Bewertung AAA- von der Rating-Agentur Telos. Damit erfüllt der auf börsenkotierte familien- und eigentümergeführte Unternehmen spezialisierte Fonds höchste Qualitätsstandards!
mehr bei fundresearch
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Unternehmer-Fonds:
aktiv gemanagte Fonds sind passiven Konstrukten klar ueberlegen
und
der Euro-Entrepeneurs-Fonds (europ. Sc+Mc) von Carmignac erreichte seit seiner Markteinfuehrung 2003 bis heute eine Performance von 132%. Diues zudem noch bei einer relativ niedrigen Vola.
gelesen bei fondscheck
aktiv gemanagte Fonds sind passiven Konstrukten klar ueberlegen
und
der Euro-Entrepeneurs-Fonds (europ. Sc+Mc) von Carmignac erreichte seit seiner Markteinfuehrung 2003 bis heute eine Performance von 132%. Diues zudem noch bei einer relativ niedrigen Vola.
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Der o. g. BB Entrepreneur Europe (A0RPSJ=thes., A1J2U9=aussch.)hat sich inzwischen als absoluter Top-Fonds in dieser Peergroup etabliert:Papstfan hat geschrieben:vom 12.8.2011
Gelobt wird der BB Entrepreneur Europe Fonds (ISIN B-EUR LU0415391860) von Bellevue Asset Management.
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Chart 4 Jahre mit anderen, in diesem Thread genannten Fonds und Vergleichsindizes (GEX u.a.)
Chartvergleich seit Auflage 15.10.09 mit Ref.-Index Stoxx 600 Europa TR (263530)
Factsheet und mehr Informationen bei bellevue.ch
(Auflage in 04/09, Comdirect-Chart seit 10/09, Ebase sowie Handel an div. Börsenplätzen möglich)
Artikel vom Juli 2013 bei fundresearch
Zita aus fondsxpress_29_13: “…Miroslav Zuzak, Der Portfoliolenker managt zusammen mit Birgitte Olsen, Frank Rauber und Michel Keusch den von der Schweizer Gesellschaft Bellevue Asset Management aufgelegten BB
Entrepreneur Europe. Innerhalb von vier Jahren flossen dem Fonds über 100 Millionen Euro zu. „Der Großteil der Mittel stammt von institutionellen Investoren wie etwa Pensionskassen, welche langfristige Ertragsziele verfolgen“, erklärt Zuzak. Bislang wurden die Anleger nicht enttäuscht. Der Fonds bringt es seit Auflegung im April 2009 auf ein Plus von 103 Prozent, der MSCI Europe dagegen nur auf 67 Prozent…30 bis 40 ins
Portfolio. „Wir nutzen bei der Titelauswahl einen reinen Bottom-up-Ansatz…"
Porträt des BB Entre. bei "Das Investment" in 01/14 und 03/14 wo hingewiesen wird auf "...Wir halten deshalb an der zyklischen Ausrichtung des Portfolios fest. Die erfolgte Repositionierung des Portfolios und unsere neuen Ideen wirken sich bereits seit mehreren Monaten positiv auf die Wertentwicklung des Fonds aus ..."
Im Vergleich mit dem anderen Top-Fonds dieser Peergroup, dem GS&P (ex Kapitalfonds LK) Family Business (593125) ist die Vola des BB etwas höher, weil keine Absicherungsstrategien verwendet werden. Zitat von gs&p:"...Eine signifikante Reduktion der Volatilität des GS&P Fonds Family Business soll durch die GS&P-Absicherungsstrategie erzielt werden. Hierbei wird die Trendstärke der Aktienmärkte mittels eines selbstentwickelten Trendfolgemodells ermittelt. Abhängig von der Ausprägung negativer Trends können somit bis zu 20 Prozent des Fondsvermögens gegen Marktschwankungen abgesichert werden. Realisiert wird die Absicherung durch börsengehandelte Index-Futures, wodurch die physische Aktienquote des Fonds nicht tangiert wird. ..."
Zudem ist das Volumen sehr unterschiedlich (100 Mio € beim BB gegen ca. 1,8 Mrd. € beim GS&P) und der BB investiert mehr in Large-Caps. Vergleichbar ist der große Anteil Schweizer Aktien (ca. 20-25%). Der GS&P war zuletzt mit nur 59% im Euro, danach kamen CHF und GBP (ca. 12%). Bei BB findet man keinen Hinweis in Bezug auf die Währungen, bzw. Währungs-Hedge´s.
Onvista Fondsvergleichvon BB Entrepreneur, GS&P Family Business und FT Unternehmerwerte mit Sharpe-Ratio, Ratings etc.
Factsheet des FT Unternehmerwerte (A0KFFW) bei Frankfurt Trust
Fondsmanager = Stephan Thomas (in einem Artikel von 2011 wurde ein anderer Name genannt)
Ref.-Index ist auch der Stoxx 600 Europa TR (263530)
...
Chart 6 Jahre der Produkte mit entspr. langer Historie
Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) an der tech. Universität München
Zuletzt geändert von schneller euro am 02.04.2014 14:37, insgesamt 8-mal geändert.
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Bei das Investment:"....Wolfgang Zinn, geschäftsführender Gesellschafter bei Grossbötzl, Schmitz & Partner .... über die Vorteile familiengeführter Unternehmen.... Wertentwicklung unseres Fonds, des
GS&P Family Business Fonds, zeigt das ausdrücklich. Seit Auflage Ende 2003 hat der Fonds rund 150 Prozent zugelegt – und das mit einer deutlich geringeren Volatilität als etwa der Dax.....
Die Überlegenheit von Familienunternehmen gegenüber klassischen Konzerngesellschaften liegt aber vor allem darin, dass es immer um das eigene Geld des Entrepreneurs geht. Aus persönlichem Gewinnstreben hat er, für jedermann nachvollziehbar, ein sehr hohes Interesse am Wohl des Unternehmens, an einem erfolgreichen Börsenkurs und vor allem aber daran, Fehler und Risiken in der Geschäftspolitik zu vermeiden. Kurzum: Mit dem Geld der Familie wird viel bewusster und vorsichtiger umgegangen....
Fondsmanager Rainer Lemm hält gleichgewichtet 20 größere und 20 eher kleinere europäische Unternehmen, bei denen eine Eigentümerfamilie die Fäden zieht und mindestens 30 Prozent des Grundkapitals hält....
Letztendlich kommen wir auf 40 Werte. Die einzelnen Aktien werden mit jeweils 2,5 Prozent gleich hoch gewichtet. Zweimal im Jahr erfolgt ein Rebalancing....."
GS&P Family Business Fonds, zeigt das ausdrücklich. Seit Auflage Ende 2003 hat der Fonds rund 150 Prozent zugelegt – und das mit einer deutlich geringeren Volatilität als etwa der Dax.....
Die Überlegenheit von Familienunternehmen gegenüber klassischen Konzerngesellschaften liegt aber vor allem darin, dass es immer um das eigene Geld des Entrepreneurs geht. Aus persönlichem Gewinnstreben hat er, für jedermann nachvollziehbar, ein sehr hohes Interesse am Wohl des Unternehmens, an einem erfolgreichen Börsenkurs und vor allem aber daran, Fehler und Risiken in der Geschäftspolitik zu vermeiden. Kurzum: Mit dem Geld der Familie wird viel bewusster und vorsichtiger umgegangen....
Fondsmanager Rainer Lemm hält gleichgewichtet 20 größere und 20 eher kleinere europäische Unternehmen, bei denen eine Eigentümerfamilie die Fäden zieht und mindestens 30 Prozent des Grundkapitals hält....
Letztendlich kommen wir auf 40 Werte. Die einzelnen Aktien werden mit jeweils 2,5 Prozent gleich hoch gewichtet. Zweimal im Jahr erfolgt ein Rebalancing....."
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aus dem Beitrag vom 25.7.13:
GS&P (ex Kapitalfonds LK) Family Business (593125) -> Zitat von gs&p:"...Eine signifikante Reduktion der Volatilität des GS&P Fonds Family Business soll durch die GS&P-Absicherungsstrategie erzielt werden. Hierbei wird die Trendstärke der Aktienmärkte mittels eines selbstentwickelten Trendfolgemodells ermittelt. Abhängig von der Ausprägung negativer Trends können somit bis zu 20 Prozent des Fondsvermögens gegen Marktschwankungen abgesichert werden. Realisiert wird die Absicherung durch börsengehandelte Index-Futures, wodurch die physische Aktienquote des Fonds nicht tangiert wird. ..."
Volumen (ca. 1,8 Mrd. € beim GS&P), viele MidCaps. Hoher Anteil Schweizer Aktien (ca. 20-25%). Der GS&P war zuletzt mit nur 59% im Euro, danach kamen CHF und GBP (ca. 12%).
GS & P Fonds Family Business 100 (A1JZXX, seit 16.6.12)
fondsxpress 02/14: "...im November 2003 haben sie den GS & P Family Business Fonds aufgelegt. Manager Wolfgang Zinn sicherte bei dem Klassiker das Portfolio bis zu 20 Prozent gegen Kursverluste ab. Doch seit 2012 gibt es ihn auch in einer ungesicherten Version. ... Der GS & P-Fonds zählt zu den wenigen Produkten, die konsequent auf eine Gleichgewichtung aller Titel setzen. Zinn investiert immer in rund 40 europäische Titel, die gleich hoch gewichtet werden...."
Die im Artikel genannte WKN A1JZXX hat im Comdirect-Chart eine Historie ab 12/13. Im AVL-Fondsfinder wird A1JZXW genannt, welche aber bei Comdirect und Onvista nicht gefunden wird.
GS&P (ex Kapitalfonds LK) Family Business (593125) -> Zitat von gs&p:"...Eine signifikante Reduktion der Volatilität des GS&P Fonds Family Business soll durch die GS&P-Absicherungsstrategie erzielt werden. Hierbei wird die Trendstärke der Aktienmärkte mittels eines selbstentwickelten Trendfolgemodells ermittelt. Abhängig von der Ausprägung negativer Trends können somit bis zu 20 Prozent des Fondsvermögens gegen Marktschwankungen abgesichert werden. Realisiert wird die Absicherung durch börsengehandelte Index-Futures, wodurch die physische Aktienquote des Fonds nicht tangiert wird. ..."
Volumen (ca. 1,8 Mrd. € beim GS&P), viele MidCaps. Hoher Anteil Schweizer Aktien (ca. 20-25%). Der GS&P war zuletzt mit nur 59% im Euro, danach kamen CHF und GBP (ca. 12%).
GS & P Fonds Family Business 100 (A1JZXX, seit 16.6.12)
fondsxpress 02/14: "...im November 2003 haben sie den GS & P Family Business Fonds aufgelegt. Manager Wolfgang Zinn sicherte bei dem Klassiker das Portfolio bis zu 20 Prozent gegen Kursverluste ab. Doch seit 2012 gibt es ihn auch in einer ungesicherten Version. ... Der GS & P-Fonds zählt zu den wenigen Produkten, die konsequent auf eine Gleichgewichtung aller Titel setzen. Zinn investiert immer in rund 40 europäische Titel, die gleich hoch gewichtet werden...."

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Re:
Habe die Webseiten von Carmignac zu diesem Fonds mal kurz überflogen und dabei keinen Hinweis darauf gefunden, dass gezielt in eigentümergeführte Unternehmen investiert würde. Verschiedene Übersetzungsportalen geben für "Entrepreneur" auch einfach nur den Begriff "Unternehmen" an. Demnach investiert der Carmignac in europäische Small Caps, hat aber keine vergleichbare Strategie wie der BB Entrepreneur und der FT Unternehmerwerte.Papstfan hat geschrieben: in 2012:
Unternehmer-Fonds:
aktiv gemanagte Fonds sind passiven Konstrukten klar ueberlegen
und
der Euro-Entrepeneurs-Fonds (europ. Sc+Mc) von Carmignac erreichte seit seiner Markteinfuehrung 2003 bis heute eine Performance von 132%. Diues zudem noch bei einer relativ niedrigen Vola.
gelesen bei fondscheck
Zitat: "...familiengeführte Unternehmen ... Als wesentlich erfolgreicher würden Unternehmer-Fonds mit Stockpickingansätzen angesehen. So der Euro-Entrepeneurs-Fonds (ISIN FR0010149112 / WKN A0DP5Z) von Carmignac ....
Artikel bei Das Investment zu dem FT Unternehmerwerte und dem BB Entrepreneur
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Dieser Fonds weist auf 1-Jahres-Basis als Einziger in der Peergroup eine negative Perf. auf. Zuletzt ist des GS&P deutlich hinter BB Entre., FT Unternehmerwerte etc. zurück geblieben. Selbst der Anteil von fast 20% an, in Schweizer Franken notierten Aktien, hat im Januar zu keinen nennenswerten Kursaufschlägen geführt.schneller euro hat geschrieben: am 13.1.14:
GS&P (ex Kapitalfonds LK) Family Business (593125) -> Zitat von gs&p:"...Eine signifikante Reduktion der Volatilität des GS&P Fonds Family Business soll durch die GS&P-Absicherungsstrategie erzielt werden. Hierbei wird die Trendstärke der Aktienmärkte mittels eines selbstentwickelten Trendfolgemodells ermittelt. Abhängig von der Ausprägung negativer Trends können somit bis zu 20 Prozent des Fondsvermögens gegen Marktschwankungen abgesichert werden. Realisiert wird die Absicherung durch börsengehandelte Index-Futures, wodurch die physische Aktienquote des Fonds nicht tangiert wird. ..."
Volumen (ca. 1,8 Mrd. € beim GS&P), viele MidCaps. Hoher Anteil Schweizer Aktien (ca. 20-25%). Der GS&P war zuletzt mit nur 59% im Euro, danach kamen CHF und GBP (ca. 12%).
Gem. einer Meldung bei Das Investment hat es einige Abgänge beim Personal bei Grossbötzl, Schmitz & Partner gegeben. Zitat: "... Ende September vergangenen Jahres hatte dann der Vermögensverwalter Ferdinand von Wiser das Haus verlassen, bevor Mitte Dezember der Portfoliomanager und Schwellenländer-Experte Christian Schiweck ging..."
Chart 5 Jahre der in diesem Thread genannten Fonds und Ref.-Indizes
Mehr Charts und Zusammenfassung -> s. o., Beitrag vom 25.7.13
Re: Fonds und Zert. mit Aktien eigentümerdominierter Unterne
Gibt es da eigentlich eine Differenzierung zwischen "eigentümergeführt"
und "mehrheitlich in Familienbesitz"?
Die Eigentümer im Management müssen m.E. nicht immer von Vorteil sein,
jedenfalls habe ich da bei Unternehmen oft genug ein Desaster gesehen.
Ein Unternehmen, das mehrheitlich im Familienbesitz ist, aber von fremden
Managern geleitet wird, könnte da strukturell im Vorteil sein.
und "mehrheitlich in Familienbesitz"?
Die Eigentümer im Management müssen m.E. nicht immer von Vorteil sein,
jedenfalls habe ich da bei Unternehmen oft genug ein Desaster gesehen.
Ein Unternehmen, das mehrheitlich im Familienbesitz ist, aber von fremden
Managern geleitet wird, könnte da strukturell im Vorteil sein.
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@fondsfan: sonderlich exakt definiert ist das bei den Fonds in diesem Bereich leider nicht.
FT Unternehmerwerte: "...investiert europaweit ausschließlich in Aktiengesellschaften, in denen Eigentümer selbst engagiert sind bzw. entscheidenden Einfluss in Vorstand oder Aufsichtsrat haben und mindestens 25 Prozent des Stammkapitals halten..."
BB Entrepreneur: "...investiert in börsennotierte eigentümergeführte Unternehmen in Europa, welche von einem Unternehmer oder einer Unternehmerfamilie mit mindestens 20% der Stimmrechtsanteile kontrolliert und massgeblich beeinflusst werden..."
GS&P Family Business: "...Der GS&P Fonds Family Business investiert überwiegend in von Eigentümern dominierte, börsennotierte, europäische Unternehmen..."
FT Unternehmerwerte: "...investiert europaweit ausschließlich in Aktiengesellschaften, in denen Eigentümer selbst engagiert sind bzw. entscheidenden Einfluss in Vorstand oder Aufsichtsrat haben und mindestens 25 Prozent des Stammkapitals halten..."
BB Entrepreneur: "...investiert in börsennotierte eigentümergeführte Unternehmen in Europa, welche von einem Unternehmer oder einer Unternehmerfamilie mit mindestens 20% der Stimmrechtsanteile kontrolliert und massgeblich beeinflusst werden..."
GS&P Family Business: "...Der GS&P Fonds Family Business investiert überwiegend in von Eigentümern dominierte, börsennotierte, europäische Unternehmen..."
Re: Fonds und Zert. mit Aktien eigentümerdominierter Unterne
@ schneller euro
Danke für die Info.
Danke für die Info.
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Chart 3 Jahre erweitert um den Bellevue (Lux) BB Entrepreneur Europe Small B EUR (A1JG2G, seit 01/12), welcher den "großen Bruder" (A0RPSJ) seit Mitte 2013 deutlich abgehängt hat
Artikel bei Fondscheck: "...Der Fonds investiere in kleinkapitalisierte, börsennotierte eigentümergeführte Unternehmen in Europa, welche von einem Unternehmer oder einer Unternehmerfamilie mit mindestens 20% der Stimmrechtsanteile maßgeblich beeinflusst würden. Die Eigenschaften solcher Unternehmen - fokussiertes Geschäftsmodell, kurze Entscheidungswege, nachhaltige Geschäftspolitik und starke Unternehmerkultur - würden zu Innovationseffizienz, hoher Produktqualität sowie starker Kundenbindung führen und sie würden sich nachweislich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Das in diesem Anlagesegment erfahrene und in Unternehmerkreisen breit vernetzte Management-Team identifiziere mittels eines fundamentalen Bottom-up-Ansatzes die attraktivsten eigentümergeführten Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung und konstruiere aus 25 bis 40 Titeln ein über Länder und Sektoren diversifiziertes Portfolio...Die drei größten positiven Leistungsträger seien Lifewatch (+21,8%), Laboratorios Farmaceuticos Rovi (+12,6%) und Vidrala (+16,3%) gewesen..."
Chart seit Auflage in 01/12 des Bellevue (Lux) BB Entrepreneur Europe Small B EUR (A1JG2G, seit 01/12) mit GD200 und einem ETF auf den MSCI Europe SC
-> bislang weist der ETF die etwas höhere Perf. auf
Artikel bei Fondscheck: "...Der Fonds investiere in kleinkapitalisierte, börsennotierte eigentümergeführte Unternehmen in Europa, welche von einem Unternehmer oder einer Unternehmerfamilie mit mindestens 20% der Stimmrechtsanteile maßgeblich beeinflusst würden. Die Eigenschaften solcher Unternehmen - fokussiertes Geschäftsmodell, kurze Entscheidungswege, nachhaltige Geschäftspolitik und starke Unternehmerkultur - würden zu Innovationseffizienz, hoher Produktqualität sowie starker Kundenbindung führen und sie würden sich nachweislich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Das in diesem Anlagesegment erfahrene und in Unternehmerkreisen breit vernetzte Management-Team identifiziere mittels eines fundamentalen Bottom-up-Ansatzes die attraktivsten eigentümergeführten Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung und konstruiere aus 25 bis 40 Titeln ein über Länder und Sektoren diversifiziertes Portfolio...Die drei größten positiven Leistungsträger seien Lifewatch (+21,8%), Laboratorios Farmaceuticos Rovi (+12,6%) und Vidrala (+16,3%) gewesen..."
Chart seit Auflage in 01/12 des Bellevue (Lux) BB Entrepreneur Europe Small B EUR (A1JG2G, seit 01/12) mit GD200 und einem ETF auf den MSCI Europe SC
-> bislang weist der ETF die etwas höhere Perf. auf
- lloyd bankfein
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Das erscheint mir einleuchtend zu sein. Sind Fonds und Zert. mit Aktien eigentümerdominierter Unternehmen wirklich kaufenswert? Oder nur Marketinggag?Fondsfan hat geschrieben: Die Eigentümer im Management müssen m.E. nicht immer von Vorteil sein,
jedenfalls habe ich da bei Unternehmen oft genug ein Desaster gesehen.
Ein Unternehmen, das mehrheitlich im Familienbesitz ist, aber von fremden
Managern geleitet wird, könnte da strukturell im Vorteil sein.
Re: Fonds und Zert. mit Aktien eigentümerdominierter Unterne
@ lb
Ich würde definitiv keine Aktien kaufen, bei denen die wichtigen Eigentümer
auch im Vorstand sitzen - so etwas birgt nach meiner Erfahrung zuviele Risiken,
wobei ich allerdings meist Berufserfahrung mit Unternehmen habe, die für die
Börse zu klein sind.
Familienkonflikte im Management sind tödlich.
Eine Eigentümerstruktur mit hohem Engagement kann von Vorteil sein, weil dabei
die Perspektive oft langfristiger ist.
Ich würde definitiv keine Aktien kaufen, bei denen die wichtigen Eigentümer
auch im Vorstand sitzen - so etwas birgt nach meiner Erfahrung zuviele Risiken,
wobei ich allerdings meist Berufserfahrung mit Unternehmen habe, die für die
Börse zu klein sind.
Familienkonflikte im Management sind tödlich.
Eine Eigentümerstruktur mit hohem Engagement kann von Vorteil sein, weil dabei
die Perspektive oft langfristiger ist.
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- Trader-insider Experte
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Re: Fonds und Zert. mit Aktien eigentümerdominierter Unterne
Dieser Ansatz erscheint mir auch immer fragwuerdiger.
Ein Artikle bei fondsprof. "....Erben verprassen das Familienvermoegen!..."
Ein Artikle bei fondsprof. "....Erben verprassen das Familienvermoegen!..."
ora et labora!
- der Almödi
- Trader-insider
- Beiträge: 87
- Registriert: 27.12.2010 14:39
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in der Faz zu lesen: ...... Familienunternehmen sind oft die bessere Geldanlage
Nicht ohne es zuvor untersucht zu haben: Im Rahmen einer Studie untersuchte Conren Kennzahlen und Kursentwicklung von 885 an Europas Börsen gelisteten Familienunternehmen zwischen 2007 und November 2019. „Das Ergebnis hat selbst uns überrascht“, sagt Fondsmanager Andreas Lesniewicz. „In mehr als 80 Prozent der untersuchten Fälle hat die Wertenwicklung der Familiengesellschaften die anderer Unternehmen mitunter weit übertroffen – unabhängig von Ländern, Branchen, Größe, Konjunkturzyklus oder Marktphase.“
Als Familienunternehmen hat Conren dabei all diejenigen Unternehmen identifiziert, in denen es einen „Kümmerer“ gibt, der als Ankerinvestor seit langem wesentlichen Einfluss auf das Unternehmen nimmt. „Nach unserer Definition sind damit etwa BMW und Henkel Familienunternehmen .....
Was nun die Ertragsentwicklung betrifft, so hat das „Conren-Universum“ der Familienunternehmen den Index jährlich um 4,6 Prozentpunkte geschlagen. Dabei war der Abstand in steigenden Marktphasen deutlich größer als in fallenden...
Was nun die Ertragsentwicklung betrifft, so hat das „Conren-Universum“ der Familienunternehmen den Index jährlich um 4,6 Prozentpunkte geschlagen. Dabei war der Abstand in steigenden Marktphasen deutlich größer als in fallenden....
Conren Generations Family Business ....
quelle = Faz
Nicht ohne es zuvor untersucht zu haben: Im Rahmen einer Studie untersuchte Conren Kennzahlen und Kursentwicklung von 885 an Europas Börsen gelisteten Familienunternehmen zwischen 2007 und November 2019. „Das Ergebnis hat selbst uns überrascht“, sagt Fondsmanager Andreas Lesniewicz. „In mehr als 80 Prozent der untersuchten Fälle hat die Wertenwicklung der Familiengesellschaften die anderer Unternehmen mitunter weit übertroffen – unabhängig von Ländern, Branchen, Größe, Konjunkturzyklus oder Marktphase.“
Als Familienunternehmen hat Conren dabei all diejenigen Unternehmen identifiziert, in denen es einen „Kümmerer“ gibt, der als Ankerinvestor seit langem wesentlichen Einfluss auf das Unternehmen nimmt. „Nach unserer Definition sind damit etwa BMW und Henkel Familienunternehmen .....
Was nun die Ertragsentwicklung betrifft, so hat das „Conren-Universum“ der Familienunternehmen den Index jährlich um 4,6 Prozentpunkte geschlagen. Dabei war der Abstand in steigenden Marktphasen deutlich größer als in fallenden...
Was nun die Ertragsentwicklung betrifft, so hat das „Conren-Universum“ der Familienunternehmen den Index jährlich um 4,6 Prozentpunkte geschlagen. Dabei war der Abstand in steigenden Marktphasen deutlich größer als in fallenden....
Conren Generations Family Business ....
quelle = Faz