Asset Allocation

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der Almödi
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Beitrag von der Almödi »

Das Global Investment Committee des Deutsche Bank Private Wealth Management empfiehlt jetzt folgende Assetklassen-Gewichtung im Gesamt-Portfolio:

Aktien Industrieländer 25 %
Aktien Emerging Markets 14 %

Absolute Return und Währungen 9 %

Rohstoffe 6 %

Staatsanleihen Industrieländer 9 %
Unternehmensanleihen Industrieländer 19 %
Anleihen Emerging Markets 7 %

Cash 11%
Papstfan
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Rebalancing

Beitrag von Papstfan »

lloyd bankfein hat geschrieben:
schneller euro hat geschrieben:Bericht bei Das Investmentüber eine Studie der Schweizer Gesellschaft "Fundexplorer" zum Rebalancing, basierend auf Daten aus dem Zeitraum 1.1.01-1.1.10
Zitat: "... Die ideale Bandbreite gibt an, wie stark eine Portfoliokomponente von ihrer ursprünglichen Gewichtung abweichen darf. Erst wenn sie die genannte Spanne nach oben oder unten überschreitet, wird der Anleger aktiv und stellt die Originalstruktur her. Damit soll es vermieden werden, dass er zu schnell oder zu hektisch umschichtet. ...
Depot Ausgewogen:
Aktien: 40 %
Anleihen: 40 %
Immobilien: 10 %
Rohstoffe: 10 %
Die Performance pro Jahr:
Unveränderte Struktur: 2.24%
Mit Rebalancieren: 4.02%
Anzahl Rebalancierungen: 4
Ideale Bandbreite: 9,0% *
..."
DEr passende Bericht zu dem im anderen Thread angespr. Thema " Rebalancing".
Wird dies von den meisten hier auch so oder ähnlich praktiziert?
Ich habe mir gedacht bei Fonds,gleich ob Aktien/mIsch/Rente,n zu rebalancen, wenn das ursprüngliche Volumen um 20 Proz. über, bzw unterschritten wurde. Also beispielsweise einen M+W privat,der mal für 2000 Euro gekauft wurde, nun bei einem Wert von mehr als 2400 zu reduzieren auf das ursprüngliche Volumen.

* ist in dem obigen Artikel mit ideale Bandbreite = 9,0% gemeint, Aktien sollten bei > 49% oder < 31% rebalancet werden?
Ethna-Aktiv + FVS Multi-Opp. notieren in meinem Depot inzw. mit mehr als 25 % Plus im Vergleich mit dem Einstandskurs. Damit haben sie nun mehr einen deutlich hoeheren Depot-Anteil als einige andere Mischfonds,bzw Fonds mit vermoegensverw. Ansatz.
Zeit fuer einen Teil-Verkauf und damit ein Rebalancing ?
ora et labora!
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

@ Papstfan

Gewinner soll man laufen lassen.

Ich löse das Problem, indem ich plötzlich sehr gut
laufende Fonds bei ebase mit einem dynamischen
Stop Loss für einen Teil des Bestands belege.
Damit nehme ich eine gute Phase voll mit und komme
zum rebalancing, sobald der positive Trend kippt.
alterhase
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Beitrag von alterhase »

Die 9% sind vermutlich nicht absolut gemeint, sonst würden im obigem Beispiel Rohstoffe erst nachgekauft wenn sie von 10% auf 1% gefallen sind.
Also wenn Aktien auf 43,6% gestiegen sind, die ursprüngliche Gewichtung wieder herstellen.

Ich nutze auch die Volatilität des Werts, um die tolerierte Abweichung festzulegen. Ein stark schwankender Wert wird schon bei geringerer Abweichung vom Soll reduziert bzw. erhöht. Ein sich stetig entwickelnder Wert darf eine größere Abweichung haben. Ansonsten agiere ich rein mechanisch beim Rebalancing.

@Papstfan
Der Ansatz von Fondsfan mit dem Stop Loss finde ich gut. Meine Depots unterstützen das leider nicht. Allerdings würde man solange der Trend hält immer höhere Abweichungen von der Sollstruktur akzeptieren. Das widerstrebt mir und wer sagt, dass wenn der Stop Loss greift, die "Unterbewertung" im aufzustockenden Wert nicht schon aufgelöst wurde. Ein Verkauf wäre dann nicht mehr erforderlich, weil die Balance wieder stimmt.

Deinen Ansatz mit 20% Abweichung finde ich gut. Allerdings nicht vom Einstandskurs sondern von der Einstandsgewichtung im Depot. Sollten Ethna und FVS also je 30% vom Depot ausmachen und machen nun aber je ca. 35% aus, könntest du die Differenz verkaufen und in die Nachzügler investieren. So vermeidest du auch Klumpenrisiken.
k9
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Beitrag von k9 »

Fondsfan hat geschrieben: ...
Ich löse das Problem, indem ich plötzlich sehr gut
laufende Fonds bei ebase mit einem dynamischen
Stop Loss für einen Teil des Bestands belege.
Damit nehme ich eine gute Phase voll mit und komme
zum rebalancing, sobald der positive Trend kippt.
Das mache ich seit längerem auch so (mit Ausnahmen).
Schade, dass die FFB diese Möglichkeit nicht anbietet.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Fondsfan hat geschrieben: .. plötzlich sehr gut
laufende Fonds .
hmm welche sind das ? irgendwie versteh ich das nicht ..du kaufst also nen schwank an fonds ein und hoffst dann das irgendwan laufft und dann Sl nach ziehen ??

:roll: was

warum habt ihr alle nicht ein AT konto legt zB 1.000.- hin und kaufft den dax, italien usw.. Index einmal
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

@ oegeat

In meinem Beispiel geht es darum, dass ich mir
vorgenommen habe, dass ein bestimmter Fonds
nicht mehr als X % des Depots ausmachen soll.

Wenn er nun plötzlich besonders gut läuft und damit
den Zielanteil überschreitet verkaufe ich ihn nicht einfach,
wie viele das machen, sondern belege den über mein Ziel
hinausgehenden Anteil mit einem dynamischen Stop Loss, um einen
aktuellen Aufwärtstrend noch mitzunehmen.

Würde ich in Indices investieren, wäre mein Verhalten in der
gleichen Situaiton auch das gleiche.

Ich hoffe, das trägt zum Verständnis bei.
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

k9 hat geschrieben:
Fondsfan hat geschrieben: ...
Ich löse das Problem, indem ich plötzlich sehr gut
laufende Fonds bei ebase mit einem dynamischen
Stop Loss für einen Teil des Bestands belege.
Damit nehme ich eine gute Phase voll mit und komme
zum rebalancing, sobald der positive Trend kippt.
Das mache ich seit längerem auch so (mit Ausnahmen).
Schade, dass die FFB diese Möglichkeit nicht anbietet.

Gruß k-9
Warum hast Du bei der FFB noch ein aktives Depot?

Ich habe dort nur noch steuerfreie Altbestände und mache alles
Neue bei ebase.
k9
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Beitrag von k9 »

Fondsfan hat geschrieben: ...
Warum hast Du bei der FFB noch ein aktives Depot?
...
Hat sich historisch so ergeben.
Werde ich auch beibehalten, da ich mich wohler fühle, wenn meine
Investments verteilt sind. Für ETFs und anderes habe ich auch noch
eine Depot bei einer Direktbank.

Gruß k-9
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drhc
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Beitrag von drhc »

REBALANCING:
Norwegens Staatsfonds will antizyklisch agieren und zukünftig Aktien nur noch bei fallenden Kursen kaufen... wird der Prozess ausgelöst, wenn die Aktien-Gewichtung des Fonds am Ende eines Monats um mehr als 4 Prozentpunkte von der vorgeschriebenen 60-Prozent-Quote abweicht... Für einen wirklich langfristigen Investor sei die kurzfristige Volatilität nicht so wichtig....Der Fonds hat ein Ertragsziel von 4%, das zu erreichen zuletzt kaum gelang...
Seit 1998 hat der Staatsfonds einen durchschnittlichen realen Ertrag von 2,57% erzielt. In den vergangenen fünf Jahren war es indes ein durchschnittlicher Jahresverlust von 0,63%...
Antizyklische Investoren kauften verstärkt dann, wenn die Aktien preiswert aussähen, sagte Elroy Dimson, emeritierter Professor der London Business School und Berater des norwegischen Finanzministeriums bei der Anlagestrategie, in einem Interview in der vergangenen Woche. Für einen grossen Investor mit langfristigem Anlagehorizont sei das richtig. Ob es sich am Ende auszahle, hänge von den Fähigkeiten ab und in gewissem Masse auch vom Glück, fügte er an. .... "
quelle: nzz
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schneller euro
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Re: Rebalancing

Beitrag von schneller euro »

Papstfan hat geschrieben:Ethna-Aktiv + FVS Multi-Opp. notieren in meinem Depot inzw. mit mehr als 25 % Plus im Vergleich mit dem Einstandskurs. Damit haben sie nun mehr einen deutlich hoeheren Depot-Anteil als einige andere Mischfonds,bzw Fonds mit vermoegensverw. Ansatz.
Zeit fuer einen Teil-Verkauf und damit ein Rebalancing ?
Hedgeconceptführt seit dem 1.7.2012 ein Fonds-Musterdepot (Misch-/Dach- und Multi-Asset-Fonds).
Zitat: "...Beim Rebalancing werden die sich in Relation besser entwickelten Fonds reduziert (i.d.R. Gewinnmitnahmen), wohingegen schlechter gelaufene Fonds nachgekauft werden. So einfach diese Vorgehensweise anmutet so schwierig ist sie in der Praxis. Die Emotionswelt macht dem Anleger nämlich hierbei den entscheidenden Strich durch die Rechnung..."
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drhc
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Beitrag von drhc »

Sehr instruktiv: Asset Allocation Ansätze zur Bildung von international dversifizierten Portfolios – eine Analyse auf Basis historischer Daten
von Jochen Eberhard
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Stephan Schöning
aus der Reihe: Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL)
Einen besonders interessanten Aspekt spricht der Autor auf Seite 18 (von 153) an:
"...Bei der Asset Allocation wird bislang von einem Sonderfall eines Korrelationskoeffizienten ausgegangen, bei dem die Interdependenzen der Erwartungswerte der betrachteten Variablen linear sind. Daraus ergibt sich die asymmetrische Korrelation in Form der Pearson Korrelationskoeffizienten ρ. Formal lässt sich die Korrelation aus der Relation von Kovarianz und den quadratischen Wurzel der jeweiligen Varianz herleiten...
Auch der Jarque-Bera-Test, welcher Zeitreihen auf die Normalverteilung untersucht und auf den Ergebnissen von Wölbung und Schiefe basiert, wird im weiteren Verlauf erläutert (32)
Die Zusammenfassung findet man auf den Seiten 105-107
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Fondsfan
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Asset Allocation

Beitrag von Fondsfan »

Zum Thema Asset Allocation hier ein weiterer Link.
Zum Lesen hatte ich leider noch keine Zeit.

http://data.boerse-go.de/Sonderpublikat ... kation.pdf
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drhc
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Strategische Asset Allocation

Beitrag von drhc »

Deutsche Oppenheim zur SAA

Zitat von priv. banking magazin
" .... Wie sich Machine Learning für die Asset Allocation nutzen lässt
Lohnt es sich, Unternehmensanleihen strategisch im Portfolio beizumischen? Vladislav Gounas, Leiter Quantitative Investment Solutions....beantwortet diese Frage mittels Machine Learning....
... die Theorie von Markowitz zu seiner Zeit (1952) .... impliziert das Modell eine Normalverteilung für Renditen und unterschätzt somit systematisch Extremrisiken wie eine Finanzkrise 2008. Zum anderen wird ein linearer Zusammenhang zwischen Assetklassen postuliert, obwohl Kapitalmärkte hochgradig komplex und nichtlinear sind. Möchte ein Investor nun sein Portfolio langfristig im Rahmen der Strategischen Asset-Allokation (SAA) ausrichten, bedarf es anderer Methoden ...
Um den Nutzen von Machine Learning in der Portfoliokonstruktion zu demonstrieren, befassen wir uns beispielhaft mit der Frage, wie die Diversifikationseigenschaften von Unternehmensanleihen in der SAA aussehen. Lohnt es sich, Unternehmensanleihen strategisch im Portfolio beizumischen (wie es in einer Markowitz Welt stets der Fall ist) oder gibt es bessere Alternativen? ...
Immer wieder wird über Machine-Learning-Algorithmen gesagt, es handele sich um eine „Black Box“, deren Entscheidungsfindung für Menschen intransparent ist. Wer Algorithmen einfach nur blind vertraut, ohne sie im Kern zu verstehen, nimmt versteckte Risiken in Kauf. Im schlimmsten Fall kann dies im Totalverlust enden, wie mancher Quant-Fonds am eigenen Leib erfahren musste. Aus diesem Grund ist es notwendig, eine Black Box in eine „White Box“ umzuwandeln. Hierzu bedienen wir uns der kooperativen Spieltheorie: dem sogenannten Shap-Wert...
Unser Machine-Learning-Algorithmus lehrt uns, dass Unternehmensanleihen sich nur bedingt als Diversifikator im Portfolio eignen, weil die Korrelation zu Aktien in negativen Kapitalmarktverläufen ansteigt. In anderen Worten: für ein effizientes Portfolio ist eine Beimischung von Unternehmensanleihen nicht zwingend notwendig. .... :!:
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lloyd bankfein
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Beitrag von lloyd bankfein »

..... für ein effizientes Portfolio ist eine Beimischung von Unternehmensanleihen nicht zwingend notwendig. ....

hat eine Expertin von Pictet nicht kürzlich in einer ellenlangen Studie versucht das Gegenteil zu beweisen?
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Fondsfan
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Verkaufsförderung

Beitrag von Fondsfan »

lloyd bankfein hat geschrieben: 06.07.2024 16:54 ..... für ein effizientes Portfolio ist eine Beimischung von Unternehmensanleihen nicht zwingend notwendig. ....

hat eine Expertin von Pictet nicht kürzlich in einer ellenlangen Studie versucht das Gegenteil zu beweisen?

Was sonst kann man von der Mitarbeiterin eines Unternehmens erwarten, das an der Emission
von Anleihen gutes Geld verdient ?
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schneller euro
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Gold

Beitrag von schneller euro »

Eine Studie von WisdomTree, publiziert bei fundresearch

Zitat: "... Gold ... ein beliebtes Mittel zur Risikoreduzierung. Doch wie hoch sollte der Goldanteil idealerweise sein? ...
„Die Beimischung von Gold in Portfolios mit anderen Vermögenswerten kann die Sharpe-Ratio des Gesamtportfolios erhöhen und die schlechteste 12-Monats-Performance mindern“ ... das auf Daten von 1973 bis 2024 basiert, ausgehend von einem Portfolio aus Anleihen (60 %) und Aktien (40 %) ohne Gold. Die Sharpe-Ratio dieses Portfolios beträgt WisdomTree zufolge 0,41 und die schlechteste 12-Monats-Performance bei minus 17 Prozent. Davon ausgehend, haben die Experten in einer Analyse zunehmend Gold in das Portfolio aufgenommen und den Rest des Portfolios aus Anleihen und Aktien (jeweils im Verhältnis von 60 zu 40) verringert. ..
„Die maximale Sharpe-Ratio wird mit einem Goldanteil von 13 Prozent erreicht – der Rest des Portfolios besteht zu 52 Prozent aus Anleihen und zu 35 Prozent aus Aktien. Bei diesem Portfolio beläuft sich die Sharpe-Ratio auf 0,45“ ... „Die geringste schlechteste 12-Monats-Performance wird mit einem Goldanteil von 30 Prozent erreicht – der Rest des Portfolios setzt sich zu 42 Prozent aus Anleihen und zu 28 Prozent aus Aktien zusammen)..."
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Asset Allocation mit Gold

Beitrag von Fondsfan »

Bei all diesen Zahlen wird noch nicht berücksichtigt, dass
bei einer Haltedauer von mehr als 12 Monaten die Gewinne
mit Gold steuerfrei sind, wenn man die richtigen Produkte
kauft.
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