Stellungsnahme meinerseits:
Du willst doch nicht behaupten das wir keine Güterpreisinflation sehen?
Will ich nicht - dennoch halte ich diese Art von Inflation eher als inflatorische Tendenz, die immer noch durch Konsumentzug d.h.: Verlagerung der Bedürfnisse in untere Bereiche der Hauptbedürfnisse kompensiert werden kann.
Schwer zu bezeichnen was das ist. Einige sehen darin immer noch Inflation, andere sehen darin Deflation. So zum Beispiel Japan: einige sehen in Japan eine Deflation, wiederum andere - sich an der Geldmenge orientierend - schon Inflation.
Paul C. Martin bezeichnet das was in Japan abgeht als DeDe - deflationäre Depression. Man kann darüber streiten. Ich sehe in Japan - und da sind die Japaner allen Wirtschaftsräumen haushoch überlegen, keinesfalls Depression, oder Deflation, oder gar Inflation. Ganz im Gegenteil:
ich sehe da Stagflation die dazu obendrein sehr klug durch japanisches Kriesenmanagement
eingeschlossen wurde.
Gut dazu sind Japaner auch sowohl mental wie auch wirtschaftlich strategisch ausgerichtet, (hohe Sparquote, Außenhandel stark); Dummerweise, sobald die Amerikaner schnallen, daß es eben nicht mehr geht, nach dem Motto "Konsum macht frei" zu leben, wird es für Japan schwer werden.
Na jedenfalls wenn Du mich fragst: ich sehe inflatorische Tendenzen, die bei den einen Rückzug aus dem Konsum bedeuten, bei dem anderen durch Lohnsteigerungen ausgeglichen werden.
Unter Inflation verstehe ich wiederum was völlig anderes. In der Deflation
wird Geld nachgefragt, in der Inflation die Ware.
Summierend ausgeglichen und gerechtfertigt.
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Ich habe diesbezüglich auch schon bei EWA Forum mal so etwas angesprochen.
Ein Idealsystem muß sich selbst ausbalancieren können,
d.h.: Schuldenwachstum und Zinsforderungen müssen irgendwie im Einklang mit Einkommenserhöhungen ausbalanciert werden können.
Besteuerungserhöhungen wiederum greifen massivst sowohl in Schuldenwachstum, Zinsentwicklung und Einkommenshöhen ein - und sind in jedem Falle zu unterlassen. Ebenfalls Erschaffung von politischen Regelungen - sie sind nichts anderes als steuerpolitisch gesteuerte Subvebtionierung von irgendetwas was sich selbst am besten schützen
kann.
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Du hast das Thema der Immobilienspekulation in USA angesprochen, wo
eine Finanzierung ermöglicht wurde, weil nach der Fertigstellung das Haus bereits den doppelten Wert hatte.
Ich meine nicht anders machen es die Spanier derzeit. Jedenfalls noch vor wenigen Wochen, kostete ein Haus - das nicht fertig war, das doppelte
davor. Folgerichtig sind Immobilien teurer in Spanien als in manchen Orten in Deutschland, wobei die deutschen Bauten nun mal wirklich um Klassen besser sind. (Polen ebenso: also hier in der EU ist die Immoblase auch fast allgegenwärtig).
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Pikantes Thema:
Du schreibst:
Vermögenspreisdeflation - greift diese über auf Güterpreise?
Eine Deflation heißt, dass die Preise für Waren und DL sinken. Somit wäre das für einen Konsumenten ja was Gutes. Aber neben der Preisdeflation gibt es auch die Vermögensdeflation und die sehen wir gerade jetzt, v.a. in den USA (und ich beziehe mich im Weiteren hauptsächlich auf die USA).
Das ist die richtige Definition für Defla. Ich möchte es aber nicht dabei belassen, denn wäre es nur das, wäre damit jede schleichende Leichtrezession, bis zum tiefster DeDe erklärt. Nach meinem Verständnis
ist diese Definition viel zu ungenau.
Die eigentliche Definition der Defla oder Infla sollten wir viel eher in der Nachfrage nach Geld oder Dienstleistungen suchen. Was Du wiederum unter Vermögensdeflation verstehst kann ich meinerseits gar nicht so akzeptieren.
Du sagst in USA erfolgt jetzt eine Vermögensdeflation. Von welchen Vermögen reden wir hier eigentlich?
Du meinst die gebauten Häuser? Ich will mich nicht unbedingt aus dem Fenster lehnen, aber hier scheiden sich unsere Denkausrichtungen:
Sobald ich ein Haus, ein Wirtschaftsgut kreditfinanziert erworben habe, bin ich auf gar keinen Fall vermögender als zuvor. Ganz im Gegenteil: die Summe aller geltwerten Vorteile die mir die Anschaffung einer Immobilie
bietet (Kosten für Miete) muß während der Laufzeit meiner Hypothek höher sein, als die absolute Zinsbelastung. Ja - das ist dann als Vermögen zu verstehen. Wenn per Saldo also ich hier einen geldwerten Vorteil erlange
- erst dann habe ich ein Vermögen geschaffen.
Ist es anders, so habe ich mein Vermögen reduziert. Es muß auch noch anders im Bezug auf den augenblicklichen Wert meiner Immobilie gedacht werden. Wenn meine Immobilie sich im Wert während der Bauzeit verdoppelt hat, beduetet das noch lange nicht daß ich dadurch "vermögender" wurde. Ein Vermögen habe ich erst dann erschaffen, als ich diesen Wert zu diesem Preis veräußert habe.
Folgerichtig kann es gar nicht angehen, hier von Vermögen zu sprechen.
Ich weiß daß es so aussieht, aber so ist das eben nicht!
In der USA oder Spanien ist somit keinesfalls vom Vermögensdeflation zu sprechen - eher ist da vom Kreditdeflation zu sprechen.
Und da es sich bei Vermögenaufbau stets um Vorfinanzierung handelt,
die sich auf den augenblicklichen Buchwert eines Guts bezieht, reden wir hier über alles andere, nur bloß nicht uber Vermögensdeflation.
Gut: das wird jeder Betroffener in USA und Spanien anders sehen, denn er meint daß das kreditfinazierte etwas ein Haben ist.
Haben ist es erst dann, wenn es abbezahlt ist.
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Das drückt sich am besten dann damit aus, daß wir dann die Geldnachfrage als Indikator der Deflation. Nun sehen wir eindeutig was passiert, wenn die Geldnachfrage dermaßen hoch ist, daß sich ein Schuldner diese weder erarbeiten kann, weder nochs eine Schulden anderweitig bedienen kann.
Das bedeutet schlicht und einfach: alle Marktteilnehmer ziehen ihr Kapital ab, oder es kommt kein frisches mehr rein. Da wären wir auch wieder bei der Preisdeflation: Niemand will Dir soviel Geld zahlen für das Anwesen was Du gebaut hast. Oder er kann es schlicht und einfach nicht.
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Um das Thema auszuschöpfen: Banken und Häuslebauer in USA haben ausgespielt. Die einen haben zu viel Kredite vergeben, die anderen haben die aufgenommen um damit zu spekulieren. Nun kam die Stunde der Wahrheit. Als die Spekulation nicht mehr aufging, sanken die Preise,
Damit der Buchwert des Anwesens - der dann nicht mehr durch die Hypothek abgedeckt werden konnte. Schlimmer noch aber ist die Tatsache, daß die
Banken variable Zinssätze nutzten um doch noch etwaige Verluste auszugleichen, damit erhöhte sich der Druck auf die Hypotheken und das senkte die Preise weiter.
Der Beginn des Neubauten war damit gestoppt, die Menschen haben ihre Jobs verloren. Wenn Du mich fragst ist das schon die deflationäre Spirale.
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Du schreibst:
Ich wage mal zu behaupten, dass die Finanzkrise, Subprimekrise, Immokrise und nun auch die langsam steigende Arbeitslosigkeit sowie die zunehmende Wahrnehmung der ökonomischen Schwierigkeiten in der Öffentlichkeit den Amerikaner zusehends verunsichern. Nun, wenn Leute verunsichert werden, was ihre persönliche Zukunft, vor allem ihre Arbeit und ihre Vermögen, anbelangt, dann reagieren sie normalerweise mit der Verminderung des Konsums zugunsten des Sparens.
Ja, wenn einem anderen Häuslebauer sein Haus zwangsversteigert wurde,
ist es für die Leute die in selber Bonitätsstufe stehen, ein Signal.
Sie werden regelrecht gezwungen, Ihre Lebensweise zu verändern.
Dann ist das so: Du bekommst von der Bank einen netten Brief, daß aufgrund von unregelmäßiger Ratenzahlung die Bank Dich gerne sprechen möchte. In diesem Gespräch wird sich die Bank darum bemühen, dich zur weniger Konsum zu überreden. Und wenn Du das nicht tust, wird sie möglicherweise zusätzliche Sicherheiten einfordern.
Selbstverständlich, wenn so etwas Runde macht, werden Menschen mit höherer Bonität ebenfalls bei den Ausgaben aufpassen!!!!
Und sie werden noch weiter ihren Konsum einschränken, sobald sie weitere Veränderungen registrieren! Zum Beispiel regionale Steigerung der Arbeitslosigkeit, weiter fallende Hauspreise, Anzahl der zu verkaufenden Häuser. Fallende Aktienmärkte.
Firmenpleiten und vor allem Bankpleiten sind der absolute Gift schlechthin!
Dummerweise reiht sich in diesen Bereich meiner Meinung nach auch die Steuererhöhung (die 700 Milliarden Dollar werden Steuergelder).
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Du schreibst:
Da wäre für viele Amerikaner positiv, weil sie dadurch ihre Schulden reduzieren könnten, was langfristig gesehen gut wäre. Nun, wenn denn aber weniger konsumiert und mehr gespart wird, dann wird das BIP welches zu mehr als 60% aus Konsum besteht einen herben Rückschlag in Kauf nehmen müssen. Die Rezession wäre somit perfekt. Und sie wäre nicht "mild".
Exakt! Genau das ist das Dilemma Amerikas. Sobald die Amerikaner anfangen zu sparen, ist das SIEBTE SIEGEL gebrochen.
Wie Du richtig bemerkst, besteht der BIP USA zum größten Anteil aus Konsum. Der Konsum schafft zwar Arbeitsplätze, doch es ist leider ein typischer Niedriglohnsektor. Man muß hierbei bedenken, daß ausgerechnet den Menschen in diesem Bereich der Bauboom in USA zu verdanken ist.
Sobald also der Konsum reduziert wird, fallen dort reihenweise exakt diese Firmen, die die Hypothekenschuldner erst überhaupt die Berechtigung gaben bei der Bank Kreditwürdigkeit zu erlangen.
Folgerichtig ist die Immobilienblase die dort platzte schon die Ausgangslage für die Deflationsspirale. Erst platzte diese, zwang die Menschen zum Konsumabstinenten zu werden, folgerichtig platzten Firmen und folgerichtig setzten diese Firmen dann die Hypothekenaufnehmer auf die Straße.
Der Rest dreht sich dann weiter und weiter und weiter.
Und nun kommt das schlimmste: da die Banken sicher jetzt kein Geld verleihen, jedenfalls nicht so wie früher, sind selbst jetzt noch, die Häuserpreise die verkauft werden sollen immer noch zu hoch.
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Du schreibst:
Wenn nun die Amerikaner weniger konsumieren, dann leiden die Produzenten der Güter (was in vielen Fällen Asien bedeutet). Ein ökonomisches Gesetz besagt, wenn die Nachfrage sinkt, sinkt auch der Preis. Und hier beginnt die Deflationsspirale: Wenn die Verunsicherung groß ist, der Arbeitsplatz in Frage gestellt, die eigenen Vermögenswerte deflationieren, die Sparquote steigt und dadurch die Produzenten von Güter&DL Probleme bekommen, dann fallen die Preise, Unternehmen gehen in Konkurs, Arbeitsplätze gehen verloren, die Börsenkurse steigen nicht, die Sparquote steigt weiter, die Preise generell fallen weiter ....
Alles richtig was Du sagst.
Bis auf die Sparquote. Da Einnahmenquellen wegfallen,
kann die Sparquote gar nicht erst steigen. Obendrein kommt noch die Tatsache hinzu, daß die Umerziehung vom stets insolventen Kreditkonsumer, zum disziplinierten Sparer keinesfalls
unproblematisch verläuft.
Daher erwarte ich ganz nebenbei auch noch, daß neben dem House for Sale
Schild, bald auch noch "unmoralische Angebote" auftauchen.
Du schreibst:
Wie reagieren nun die jene, die keine Deflation haben wollen?
Erstens, sie senken die Zinsen um damit das Geld billiger zu machen in der Hoffnung, es führt zu Krediten für Wirtschaft und Private und demnach zu Produktion und Konsum
Zweitesn, sie bitten den Staat, er möge ein Konjunkturprogramm beschließen, dass den Bürgern Bares aufs Konto überweist in der Hoffnung, dass dieses verkonsumiert wird und somit die Unternehmen stützt, somit die Arbeitsplätze stützt etc.
Drittens, sie urgieren bei den Energielieferanten, sie mögen doch die Produktion erhöhen um die Preise zu senken, dem Bürger damit mehr fürs Börsel zu überlassen in der Hoffnung, dass dieser das "Mehr" dann verkonsumiert usw. usw.
Kommen euch diese drei Szenarien bekannt vor?
Allein, kann dadruch was gerettet werden? Das ist die gute Frage und hier begründet sich vor allem Bernanke's Angst vor der Deflation à la Japan
Ben sollte schon mal gar nicht auf die Idee kommen, USA mit Japan zu vergleichen. Zwar sind die Japaner heute sehr wohl up to date, aber immer noch sehen sie die Amerikaner als Vollidioten.
Und ich teile deren Meinung.
Warum: Ja es gab in Japan auch mal eine Immoblase/Aktienblase und diese ist geplatzt. Doch selbst bei dieser Spekulation haben die Japaner den Verstand walten lassen (die Bürger Japans).
Japan hat traditionell zwei Eigenschaften, die die Amerikaner erstmal gar nicht haben. Japaner sind erstens Nachkommen von Verschwörungen höchsten Gerades. Der typische Samurai hatte Eigenschaften die ein Amerikaner nicht hat: Ehre, Sparsamkeit, Pflichtbewußtsein. Außerdem besitzen Japaner einen extrem hohen Selbstwertgefühl, der ihnen untersagt
so zu denken wie wir es tun.
Folgerichtig sind Japaner immer noch sparsam, treu ergeben im Dienste für das Unternehmen wo sie arbeiten, und sie wissen es ganz genau, daß
sie eigene Produkte kaufen müssen, um eigene Wirtschaftskraft zu stärken.
Die Amis besitzen diese Eigenschaften nicht. Sie konsumieren alles was billiger ist, eigene Produkte kaufen sie nicht, weil sie einfach zu teuer sind. Amerikanische Firmen haben daher schon längstens Auszug aus eigenem
Lande vollzogen, entwickleten sich zu Billigstnomaden.
Da es jahrelang gut funktioniert hat, hmm... müßten sie erst komplett umdenken.
Eine Defla wie in Japan wird es also in USA nicht geben. Sie wird viel schlimmer werden.
Daran wird auch das Helikoptergeld von Ben kaum was helfen. Man wird es erst dazu nutzen, um Schulden abzuzahlen, aber - ersteinmal muß man diesen Kredit überhaupt erst bekommen. Wenn Ben also will, daß der Bürger Geld bekommt, würde ich vorschlagen, er schickt Steuereintreiber los, die dann negative Steuereintreibungen vollziehen. Nur - das widerspricht zur Zeit der steuerfinanzierter Entschuldung. Das Bail Out was heute verabschiedet worden ist regelt überhaupt nichts.
Generell sehe ich das so. Dieses Steuerfinanzierte Abverkauf der faulen Kredite, ist der Versuch die Banken zu entlasten. Dem Schuldner nützt diese nur so viel, daß - wenn überhaupt - der Staat der neue Hypothekengeber ist.
Es wird jetzt grotesk: da es in diesem Fall keine Hilfe geben kann, finanziert der Staat die Streckung des Zwangsvollstreckungsvollzugs mit Steuerngeldern, die der Schuldner ohnehin nicht bezahlen kann.
Der Schuldner gewinnt zwar ein wenig Zeit, denn der Staat wird wohl kaum
seinen Fehler eingestehen, aber die höhere Besteuerung ist im Prinzip in diesem Sinne als zusätzlicher Zinsaufschlag zu verstehen.
Das bedeutet letztendlich: durch einer Höherbelastung auf ein ganzes Volk hochgerechnet, wird dem Zahlungsunfähigen mehr Zeit eingeräumt seine Schulden zu minimieren.
Andersgesagt: USA forcieren Konsumenthaltsamkeit für alle, um das zu finanzieren, was Lehmann Brothers, Bear Stearns, Wachovia, Washingthon Mutual das Genick gebrochen hat.
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Wenn überhaupt, dieser Vorgang umkehrbar ist, dann doch nur über Massenbetrug an anderen Völkern.
Alles in allem keine guten Vorzeichen. Vor allem deshalb nicht, weil eine Deflation in den USA und die damit verbundenen freiwerdenden relativ billigeren Exportgüter von anderen Nationen wie China oder Indien noch nicht nachgefragt werden würden. Und Japan steckt noch immer in Troubles, da funktioniert es auch noch nicht richtig. Und wir Europäer? Gut, wir könnten unsere Sparreserven eventuell fürn Konsum verwenden, jedoch hat sich schon in der Vergangenheit gezeigt, dass es so einfach in Europa nicht geht. Würde man mich fragen, ich würde vermuten, die Europäer spielen "Rezession" mit und sparen selber noch mehr ("Spare in der Zeit ...")
Eine zusätzliche Tendenz steigert die Deflationsgefahr - nämlich die Aktionen der chinesischen Regierung/Zentralbank. Zwei Mittel der Zentralbank zur Bekämpfung der Inflation führen zwangsläufig zu Deflationsrisiken (die im ursprünglichen Sinn ja gewollt und positiv wäre):
1) die Erhöhung der Mindestreserven bei den Banken, weil dadruch weniger Geld in den Kreislauf geschossen wird
2) die Erhöhung der Leitzinsen
Zunächst zu uns Europäern. Also in Hinblick auf die Sparsamkeit der Europäer, möchte ich anfügen, daß dies sehr trügerisch ist. Die sparsamen Europäer findest Du in Deutschland/Frankreich und einigen anderen Kleinländern.
Die anderen Europäer sind aber Fans amerikanischer Verhältnisse. Die Immoblase nach amerikanischen Vorbild, wurde exzessiv in: Spanien, Portugal, Griechenland, Island, Polen, Tschechei, etc., gelebt. Der Sinn und Zweck der EU Erweiterung war keinesfalls die Ideologie den Ländern Wohlstand zu bringen, sondern sie für eigene Zwecke einzubinden. Was der Deutsche und Franzose nicht macht, machen dann halt die, die sich das Reichtum um jeden Preis erspekulieren wollen.
Dank dieser Eigenschaft der europäischer Völker die die sieben Plagen des Kommunismus erlebt haben, konnte die Alt-EU ihren Status halten.
Amerika ist also schon längst in der EU, und die Immoblasen platzen gegenwärtig sowohl östlich wie westlich von Deutschland/Frankreich.
Da europäische Banken aber in die SubrimeKrise mitinvolviert sind, rechne ich fest mit einer Doppelbelastung in der EU.
Wir können also für die USA keinen weißen Ritter spielen, wir haben unsere eigenen Probleme. Die Japaner haben es geschafft den Abbau der damaliger Blase mehr als 20 Jahre lang zu strecken. Dies gelang dank dem amerikanischen Konsum.
Folgerichtig ist das Problem der deflationärer Depression, die die USA zu erwarten hat, nie und nimmer rein amerikanischers Problem. Ganz im Gegenteil: da waren die Amerikaner nur der Auslöser, und wären die es nicht, wäre es vielleicht Spanien.
Wenn man nun auch akzeptiert, daß dies auch der Fall ist, brauchen wir uns nicht darüber zu unterhalten, wo das Problem steckt.
Wichtig ist wie wir diese Krise meistern, insofern diese Krise überhaupt erst zu meistern ist.
Zu den Maßnahmen: Erhöhung der Leitzinsen könnte was bringen. Das ist pervers, aber letztendlich würden hohe Zinssätze die ständige Spekulation auf Kredit vernichten. Den Konsumstop und Defla nehme man im Kauf, und diszipliniert die Volksmassen. Nach 30 Jahren könnte daraus sogar eine Genesung einsetzen.
Ich vertrete schon immer die perverse These, daß ein Mittel zur Genesung Entschuldung ist. Vor allem: Kredite grunsätzlich ja, aber zur Förderung von Selbständigkeit AUF GAR KEINEN FALL FÜR KONSUM. Die Sozialzofen müßten sich von sog. glorreicher Idee der Globalisierung verabschieden, genauso sollten dieselben auch lernen, daß man Probleme mit Mitmenschen nicht über STAAT löst sondern durch Kompromisse mit der eigener Umgebung.
Das produziert keine Extrakosten, das produziert den Zusammenhalt.
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Den 1) Punkt Erhöhen der Reserven bei den Banken:
das kann ich nicht nachvollziehen.
Eine perfekte, ausgeglichene Volkswirtschaft die auf Haben und Soll basiert, ist grundsätzlich ein Nullsummenspiel. In heutiger Zeit würde es bedeuten, daß durch die Erhöhung der Mindestreserven bei der Bank die Deflationskraft nur noch verstärkt!!!!
Aber: wenn Du meine These annimmst - daß, das Geld lediglich ein Anspruch auf Leistungserfüllung ist, müßten wir von einem GUTHABEN, EINEN HABEN AUSGEHEN. Hätten wir dieses HABEN könnten wir damit machen was wir wollen!!! Aber dieses HABEN haben wir nicht. WIR HABEN NUR DEN SOLL.
Ich meine - verstehst Du was ich damit andeute???
Diese Krise dort, bei uns, wo auch immer ist nicht damit produziert, daß wir "enthaltsam" waren. Ganz im Gegenteil. Wir wollten etwas haben und haben es uns vorfinanzieren lassen. Und alles was wir uns vorfinanzieren haben lassen müssen wir bezahlen.
Es ist schlichte Buchhaltung in T-Kontenform.
Links Haben - gerechtfertigt durch Rechts - wie finanziert.
Folgerichtig bedeutet es: wir haben nichts, denn das was wir angeblich haben, haben wir auf Kredit gekauft.
Folgerichtig können wir kein Haben ala erhöhte Mindestreserve erhöhen. Ich wüßte jedenfalls nicht, wie ich einfach das privat bewerkstelligen könnte.
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Wie gesagt, die Zeichen für Deflation sind da. Die Möglichkeit eines "Japansyndroms" in den USA meiner Meinung nach keineswegs ausgeschlossen. Die FED fürchtet nichts mehr als das. Obwohl eine Deflation wie in der Weltwirtschaftskrise heute mMn ausgeschlossen ist. Zu global ist unsere Wirtschaft geworden, so groß die Märkte, zu hoch die Transparenz. Dennoch, für einzelne Staaten kann es durchaus eintreffen. Die Frage ist, sind die USA die nächsten?
Ich bin damit überhaupt nicht einverstanden, ich kann es auch nicht nachvollziehen.
Erstens: das Japansyndrom, hat mit Japan am wenigsten zu tun. Ich würde dieses Syndrom eher als Spekulationssyndrom bezeichnen, denn: es ist keine Nation dieser Welt davor bewahrt, auf Hoffnungen und Träume zu setzen.
Als ***** im frühen Stadium der Entwicklung des europäischer Geschichte im Sklavenhandel Vermögen angehäuft haben - es wurden gefangene Slawen, Germanen nach Rom verkauft und als Ware gehandelt, hat es mindestens genauso eine Spekulationsblase gegeben. Die Folge davon war möglicherweise der Untergang des alten Roms. Solche Dinge muß man einfach vorurteilslos akzeptieren, daß es sie gegeben hat, daher habe ich den namen der Nation einfach geschwärzt.
Das Spiel wiederholte sich später mit dem Sklavenhandel nach USA. Ebenfalls die dafür verantwortliche Nationalität strich die höchsten Gewinne ein, den Amerikanern hat es zum Schluß den Bürgerkrieg gebracht.
Nun ist das Spiel ein wenig anders. Man handelt nicht mehr mit Sklaven, sondern versklavt ganze Staaten. Alles Folge einer Spekulation die am Ende geplatzt ist.
Heikosz - ein alter Trader Insider hat hier mal gesagt, daß bei dem Goldrausch am meisten die verdient haben, die mit Karten, Sieben und Schaufeln gehandelt haben. Auch das war eine Spekulation, die Folge davon war Mord und Todschlag. Das ist eine andere Art der Deflation.
Nocheinmal: wenn das Spiel Sinn und Zweck haben soll, muß man sich ersteinmal klar machen, daß die komplette Kette die aus Papier besteht, nichts anderes als Verbindlichkeiten zu verstehen sind. Ein Haben in diesem Sinne gibt es nicht, denn es muß stets vorfinanziert werden. Die Phase des Aufschwungs ist damit einer Folge von besonders ausgiebiger Vorfinanzierung.
Ein Blick auf die Bilanzen der USA/Europa sagt uns alles. Diese Länder konnten nichts und nie vorfinanzieren. Sie konnten nur eigene Untertanen zu höherer Leistung für weniger Geld zwingen, immer wieder - während die Finanzierer dieses Vorhabens alles instrumentalisiert haben. Mitunter: die ganze Welt.
Kommt es also nach der Vermögensdeflation auch zu einer deflation der Güterpreise werden Industrie Rohstoffe und Edelmetalle in Folge ebenso stark fallen!
Gold und Silber haben die Eigenschaft, daß nach einem entgültigen Zusammenbruch der Weltwirtschaft sie eine gewichtige Rolle als Währung spielen können. Mal angenommen: morgen werden die größten Nationen dieser Welt den kompletten Zusammenbruch erklären. Im gegenseitigen Einverständniss (wenig wahrscheinlich). Sie beschließen komplette Bereinigung der Schuldverhältnisse, durch Enteignung. Meiner Meinung nach ist das völlig gerechtfertigt - und zwar: es kann nicht angehen, daß einer der besonders schlau ist, durch zwei minutigen Geistesblitz die Macht erlangt, für seinen kompletten Stammbaum auf Jahrhunderte nichts mehr zu machen.
Aus dieser Epoche, die dann entgültig passe ist, kannst Du dann nichts mitnehmen. Jedenfalls nichts mehr. Einen Korridor aber gibt es. Und das ist mein einziger Grund in physisches Silber und Gold jemals investiert zu haben.
Das Silber und Gold hat alles überdauert und gilt immer noch und wird es auch immer, als Wert akzeptiert. Sonstige Behauptungen der Gold/Silberbugs - halte ich als vollkomen schwachsinnig. Höchstwahrscheinlich ist die Gold/Silber-Mafia genauso auf eigenen Vorteil bedacht, wie die Papiergeldmafia, die alles tut, um Gold/Silber als wertloses
Irgendetwas darzustellen.
Daher: Gold und Silber ist das einzige Bindeglied zwischen den Wirtschaftsepochen, was überdauert hat. Alles andere wurde beseitigt und zerstört oder für nichtig erklärt. Juwellen haben ebenfalls diese Eigenschaft.
Und noch etwas bezüglich Gold/Silber.
Es mag schon sein, daß scheinbar der Wert fallen wird. Nur - wie willst Du denn das messen? Verstehe das nicht als persönlichen Angriff, ich provoziere hiermit sowohl den Goldbug wie Papierhengste. Keiner von beiden hat jemals überhaupt die korrekten Argumente für Gold/Silber genannt.
Und ich stelle hier in den Raum: GOLD/SILBER HAT NIEMALS - ALS EINZIGES JEMALS - in der Geschichte wertaufbewahrende Funktion gehabt. Gold war hier und da mal Spekulationsgut. ABER: man habe stets den fairen Preis für pchisisches Gold bezahlt.
Unglaublich, nicht wahr?
Aber so ist es nun mal!
Diesem Teil stelle ich naccher separat zur Diskussion dar.
Aus einem einzigen Grund, alles was ihr jemals im Internet oder sonst wo über Gold gelesen habt ist Spekulation. Nur Gold genauso wie Silber hat
keine Eigenschaft die ihn als Spekulationswert durchgehen läßt!!!!!!!!!
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Zu Erklärung der Geldmengen M1,M2,M3
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Du schreibst:
Wie man sieht sind darin keine Assetpreise enthalten.Deshalb finde ich muss man widerum unterscheiden zwischen Assetpreisdeflation und rückläufiger Geldmenge.[/b]
Aus meiner Sicht sehe ich da immer nur verbriefte faktische und futuristisch ausgerichtete - also fiktive - Guthaben. Während M1 und M2 immer noch hohen Anteil an verbrieften faktischen Guthaben besitzt, sucht die M3 Schuldner, die einen faktischen Gegenwert zu der fiktiver Menge erst erschaffen wollen. Das heißt: die Geldmenge M3 ist nichts anderes als eine mindestens verbriefte fiktive Geldmenge, die seinen Gegenwert sucht.
Nicht umsonst will USA seit 2003 diese Geldmenge (M3) nicht mehr publizieren. Adolf wollte es wohl auch nicht. Schließlich hat er dem Volk Refowechsel versprochen, damit das Volk einen VW für 999 RM kauft.
Alles klar? Der Diktator wollte aber was anderes: den VW wollte er erst nach dem Sieg liefern, vor dem Sieg wurden für das Geld Panzer und Waffen gebaut. Die Refowechsel wurden mit weiteren Refowechseln bezahlt, die eben höhere Verzinsung angeboten haben, auf die bereits vorhandene Summe.
Wie man sieht sind darin keine Assetpreise enthalten.Deshalb finde ich muss man widerum unterscheiden zwischen Assetpreisdeflation und rückläufiger Geldmenge.
Abgesehen davon, daß eine Geldmenge die rückläufig ist völlig automatisch deflationär wirken muß, (da wurden Verbindlichkeiten abbezahlt, folgerichtig müßte eine Ausbuchung erfolgen)
Was die Vermögenswertedeflation angeht: da der Staat mit realen Gütern solange nichts zu tun hat, solange er sie nicht gezwungen ist, sie in eigene Bilanzen aufzunehmen, wirst Du auch die Assets, (als Haben) nicht verbriefen können)..
Wem wunderts also daß sie dort nicht auftauchen. Wie dem auch sei: meiner bescheidener Meinung nach dürften sie dort nicht dort auftauchen.
Vielleicht, vielleicht tauchen sie dann in den Bilanzen der BuBa, der FED, der EZB, der BOJ.
Vielleicht auch nicht. Und wenn ja, wer wird schon so weit gehen, um das bemängeln zu wollen, wen dafür beispielsweise Urlaub auf Guantanamo
wegen der Überlastung, oder Überforderung vom
staatlich anerkannten Psychiatern angedroht wird????
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Mal ehrlich: die Mitglieder dieses Forums - die polnischer Sprachzunge sind und vielleicht ein wenig Grips haben, werden dazu sagen:
"...Eines Tages wachst Du an einem Sonntag auf, und o weh, o weh, Du schaltest die Glotze an, und es gibt keinen "Teleranek"..."
(Teleranek war in Polen das älteste Kindersendung das es je gab. 40 Jahre lang pünktlich um 9 Uhr lud der Drache Belfegor, Adam Slodowy mit der Sendung "Mache es selbst", Bolek und Lolek, der Hund Reksio, und der tschechische Maulwurf, neben Koziolek Matolek (Esel Vollidiot - der das ach so nahe in der Ferne suchte) die Kinder dazu auf, um in das Ehebett der Eltern zu klettern, um zusammen Teleranek zu gucken. Danach gab es Frühstück, und in manchen Familien - mit Glauben hatte es nichts zu tun - den traditionellen Gang in die Kirche.
Am 13.12.1981 - das war ein Sonntag - da gab es keinen Teleranek.
Da hat uns der Genosse Jaruzelski erklärt, daß sich Polen von nun an, in einem Kriegszustand befindet.
Heute fragt auch keiner nach warum denn Kriegszustand. Warum nicht Ausnahmezustand, warum nicht irgendein Zustand sondern Kriegszustand mit Kriegsrecht.
Hätte Generall Jaruzelski einen "Ausnahmezustand" verhängt, wäre es ein Militärputsch gegen Meinungsfrieheit. Ein Kriegszustand zu verhängen bedeutete in diesem Sinne: Schnauze halten. Sonst haben wir bald einen Kriegszustand. Die Henker werden unsere große Brüder sein.
Harmonic: ob Du es glaubst oder nicht. Die DORT und HIER können alles,
und bei Gott noch viel mehr. Sie können behaupten was sie wollen, eine Überprüfung wir keiner wagen können. Ich weiß, daß die Antwort pauschal ist und möglicherweise nichtssagend. Manche Dinge aber sollte man nicht unbedingt hinterfragen. Ich meine, daß Du diese Publikationen seit geraumer Zeit als Fälschung ansehen kannst. Deswegen wagt USA die M3 Geldmenge und Transparenzpflicht einfach auszuschalten.
Über den zustand unserer Wirtschaft oder amerikanischer erfahren wir irgendwann was. Wir werden vor nackte Tatsachen gestellt.
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Es ist ja nicht so,als ob keine neuen Kredite vergeben werden.
Komischerweise läuft unser Geschäft nach wie vor sehr gut.Ich arbeite bei der Dy-Pack und wi investieren nun in den nächsten 5 Jahren 50 Millionen USD in Mexiko wo wir,trotz Finanzkrise ein neues Werk bauen.
Das System
stirbt ohne verschuldungsfähigen Schuldnern.
Desweiteren: wieso sollte man es nicht tun? Ich habe doch nicht behauptet, die vergeben keine Kredite mehr. Kredite werden nämlich so gut wie immer vergeben.
Kluge Unternehmen investieren in der Krise. Wann denn sonst, gibt es 20% auf alles?
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Ich weiß, ich glaube so kommen wir nicht weiter.
Fakt ist: selbst wenn wir explizit wissen würden wohin die Reise geht, einen tatsächlichen Ausmaß können wir nie beurteilen.
Ich mache mir auch nicht die Mühe den Forummitgliedern zu vermitteln,
das System habe noch Chancen. Ich weiß es nicht, ich mutmasse nur: die Krisen werden immer öfter, die Hochkonjunktur immer flacher und immer mit noch mehr Kredit erkauft. Das kann nicht gut gehen.
Und WIRD ES AUCH NICHT. Die große Frage ist wann. Wenn wir dies wüßten könnten wir entscheidend uns ausrichten. Entweder nur Aktien, entweder nur noch Sachwerte oder nur noch Gold, Waffen und Nahrungsvorräte.
Während die meisten Leser einen System für "solvent" halten müssen, weil das System "wir sind" und "Tatendrang besitzen" - ist für mich ein Staat grundsätzlich von Anfang an INSOLVENT. Da seine INSOLVENZ mit jedem Schritt größer wird, lastet auf ihn zwangsläufig die Verantwortung die Insolvenz immer weiter zu kaschieren, oder aus solventen - Insolvente zu machen. (die ihm dadurch besser dienen).
Dabei ist der Staat immer dabei Dir zu vermitteln er würde Deine Wünsche und Träume Schützen können. Wenn Du Dich verschuldest ist das in seinem Interesse. Denn seine Insolvenz kann er damit auf Dich übertragen. Er wird dabei etwas solventer, du um so mehr insolventer. Je insolventer Du wirst, desto besser kann man Dich instrumentalisieren.
Mehr KANN DER STAAT NICHT. Er kann Mittel kanalisieren, und dank dieser Mittel Regressansprüche an Dich weiterleiten. Um neue Werte zu schaffen.
Das ist nun mal Fakt, und man sollte es lieber nicht hinterfragen. Der Staat braucht JA-Sager. Die finanziert er. Die einzigen NEIN Sager die er finanziert sind Querdenker. Dabei muß der Querdenker unterm Strich immer schwarz sein.
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Gold
Im Öl ist es das gleiche.
Vom Papiermarkt,dort sind Fondsgesellschaften als auch Hedging Unternehmen tätig.Z.T auch privat Kunden die über ein Future Konto verfügen,sich jedoch niemals Gold liefern lassen.
Großinvestoren die ganze Palette von Investoren inkl. mich seler sind da vertreten.
Trotzdem sieht man deutlich den Einfluss dieser Klientel auf den Goldpreis.
Hinz und Kunz ist dort investiert und diese sind es die jetzt verkaufen.Es sind die welche eben alles auf Kredit finanziert haben.

Danke für dieses Info. Es bestätigt mene These, aber es widerspricht
nicht meinen Annahmen. Ich nehme den Preisverfall bei Gold/Silber deswegen in den Kauf, denn eines ist sicher. Gold/Silber hat alle Systeme überdauert. Aber man kann es auch instrumentalisieren. Damit muß der Gold/Silber Investor rechnen.
Deshalb schrieb ich als Bsp.
Mein Depot war im Jahre 2000,September 100.000 Mark Wert.
Die CB hat mir damals Kreditangebote von 50.000 Mark und mehr angeboten,basiered auf meinen Depotwert.
Hätte ich diese angenommen stände ich heute nicht da wo ich stehe.
Seit ich mir dem Vorschlag von meinem Berater angehört habe und es abgelehnt habe, hat er mich wahr genommen. Dieses Angebot hatte ich ebenfalls. Ich nahm es nicht an. Davor war ich Zahlvieh.
Da gleiche Spiel läuft jetzt mit den Investoren,welche auf Buchwert Krdite aufgenommen haben. Investments fallen,Kredite werden eingefordert.
Eine Bank verteilt Regenschirme wenn die Sonne scheint. Wenn es regnet, will sie die Regenschirme zurückhaben. Den Banken ist es scheißegal
ob Du Pleite gehst. Wichtig ist, daß Du das Risiko annimmst. Dann bist Du kein Mensch mehr sondern Indtrument.
So viel erst einmal vo mir dazu,
Ich möchte mich an der Stelle für Dein Posting bedanken. Die meisten bei TI von damals, gingen nie so tief in die Materie rein.
Kurzgehalten:
Es mag schon sein, daß unsere Denkweisen möglicherweise auseinanderklaffen, aber was wirklich interessant ist - Dein Mißtrauen und Hinterfragen in solcher Form will keiner haben.
Wieso so tief, und so brutal nachfragen? Warum sich nicht auf die Fähigkeiten der Banken verlassen? Den Medien? Den Profis?
Auf das Perpetum Mobile?
Darum. Um Erkenntnis zu gewinnen, wie man im Leben die Hürden meistert. Nämlich auf dem Teppich zu bleiben. Beobachten und Luaern.
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Mit dem heutigen Tag, hat USA ihre Probleme keinesfalls beseitigt. Sie hat quasi ein wenig Morphium verteilt, aber ob das reicht, werden wir anhand der nächsten Wochen erfahren.
Ich meine das reicht diesmal nicht, man muß sich auf das Schlimmste vorbereiten und der Defcon V .- Alarmstufe Rot bleibt.
Bis morgen!
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