Bush steckt inmitten einer Mega-Krise...

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Moderator: oegeat

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Turon

Bush steckt inmitten einer Mega-Krise...

Beitrag von Turon »

Vorab: ich nehme mir ab sofort das Recht, für alle wichtige Informationen zu USA Krise
neuen Topic zu öffnen. Weil es wichtig ist, für alle, die sich eventuell vor Verlusten schützen wollen. Ansonsten werden die Angaben
jeweils noch mal im Indizien Topic von eurosale "DowJones Industrial Average" weitergeführt. Ich will das noch mal betonen - sichert Eure Depots ab - wer Aktien kauft, braucht eine Versicherung.
Durchhalteparolen sind zwar gut, aber damit verhilft man sich nur dazu, wie ein Strauß den Kopf in den Sand zu stecken.
Die beste Methode einen Strauß zu töten ist ihm aufs Beton oder Eis zu führen, und dort zu erschrecken. Bild So jetzt aber zum Artikel:


Quelle: Washington Insider

Bush steckt inmitten einer Mega-Krise...
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Die kalifornische Energiekrise eskaliert nunmehr in ein ausgewachsenes ökonomisch-finanzielles und politisches Drama. Noch nicht einmal drei Wochen im Amt, steht US-Präsident George W. Bush vor einem ersten Realitätstest. Er hat, in den Worten Lyndon LaRouches, nur die äußerst unangenehme Wahl zwischen "den Interessen seines Familienclans" und dem "nationalen Interesse". Das Energiekartell, das in den letzten zwölf Monaten die durchschnittlichen Großhandelspreise für Strom in Kalifornien um 1000% (auf 306$ je Megawattstunde) erhöht hat, setzt sich zum großen Teil aus politischen und Geschäftsfreunden des "Bush-Clans".

Am 28.1. verkündete die Regierung des US-Bundesstaates Kalifornien, ihr Notfonds von 400 Mio.$ zum Ankauf von Strom in Nachbarstaaten sei nach nur zwei Wochen aufgebraucht. Die andere Notmaßnahme, nämlich die Bundesverfügung, welche Großhändler zwang, Kalifornien Energie zu verkaufen, läuft am 7.2. aus und wird nach Aussage der Bush-Administration nicht verlängert.

Am 1.2. verkündete eines der beiden großen kalifornischen Versorgungsunternehmen, Pacific Gas & Electric (PG&E), die Zahlungsunfähigkeit bei 726 Mio.$ anstehenden kurzfristigen Schulden. PG&E erklärte außerdem, daß es auch weitere 848 Mio.$ kurzfristige Verbindlichkeiten, die demnächst fällig werden, nicht zahlen könne, und daß seine Gläubigerbanken eine Kreditlinie von 2 Mrd.$ gekündigt hätten. Daraufhin beschloß das Landesparlament von Kalifornien ein Gesetz, das dem Staat die Auflegung von bis zu 10 Mrd.$ Anleihen für den Ankauf von Strom vom Großhandelskartell erlaubt. Aber da die Deregulierung fortdauert, gibt es keine preisliche Obergrenze für die Wucherpreise im Stromgroßhandel. Nachdem die kalifornischen Versorgungsbetriebe praktisch ruiniert wurden, wird jetzt auch der Bundesstaat selbst in Energieschulden versinken.

Parallel dazu werden die Endverbraucherpreise für die Privathaushalte und Wirtschaftsunternehmen in Kalifornien steigen. Wenn diese Endpreise jedoch ebenso stark stiegen wie die Großhandelspreise, dann würde nicht nur die Wirtschaft Kaliforniens ruiniert, sondern die gesamte US-Wirtschaft durch massive Hyperinflation getroffen. Inzwischen haben die Gouverneure der Staaten Kalifornien, Oregon, Washington, Wyoming, Utah, Montana, Arizona und Nevada Preiskontrollen für die Energie-Großhandelspreise gefordert.

Unter George W. Bush ist das Energiekartell - u.a. Enron, Reliant, Dynergy, Duke - "ins Weiße Haus eingezogen". Und es wird natürlich alles tun, um eine Re-Regulierung des amerikanischen Energiesektors zu verhindern. Aber solange die Bush-Administration an der Energie-Deregulierung festhält, kann es definitiv keine Lösung der "Kalifornienkrise" geben. Selbst wenn es zu einem "Rettungspaket" für PG&E und SCE (Southern California Edison) kommen sollte, würde dies nichts nützen, da die Versorger unter den gegebenen Umständen sofort neue Schulden anhäuften.

...LaRouche entwirft ein Anti-Krisen-Paket
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Die "Kalifornienkrise" mit ihren unkalkulierbaren nationalen und internationalen Folgewirkungen kann nur mit einem "großen Wurf" im Geiste der Notmaßnahmen von Präsident F.D. Roosevelt 1933-34 gelöst werden. Wie Lyndon LaRouche am 29.1. betonte, muß ein solches Programm in jedem Fall die folgenden drei Punkte enthalten:

1. Die vollständige Reregulierung des amerikanischen Energiesektors. Dies ist die bei weitem wichtigste Maßnahme; Bush muß sie durchsetzen, auch wenn damit seine Freunde bei Enron den kürzeren ziehen.

2. Ein Bankrottverfahren (Chapter 11 bankruptcy) zur Entschuldung der Versorgungsunternehmen SCE und PG&E sowie anderer amerikanischer Versorger, die ebenfalls durch die Wucherpreise der Deregulierungsphase riesige Schuldenberge aufhäufen mußten. Im Unterschied zu einem bloßen "bail-out", der letztlich vom Steuerzahler finanziert würde, bedeutet ein Bankrottverfahren eine weitgehende Abschreibung der durch Wucherpraktiken hervorgerufenen Schulden.

3. Eine gesetzliche Energie-Investitionsoffensive zur Ausweitung und Erneuerung der amerikanischen Energieerzeugung. Entsprechend der Logik deregulierter Energiemärkte sind im vergangenen Jahrzehnt keinerlei Investitionen in neue Energieanlagen mehr getätigt worden. Da der Bau neuer Kraftwerke Jahre dauert, sind vorübergehende Notmaßnahmen zur unmittelbaren Ausweitung der Energieerzeugung notwendig; u.a. könnte man dazu Flugzeugmotoren oder wehrtechnische Ausrüstung verwenden.

Wenn die Bush-Administration nicht in der von LaRouche angegebenen Richtung handelt, wird sie für zwei zusätzliche Schockwellen im bereits schwer angeschlagenen amerikanischen und globalen Wirtschafts- und Finanzsystem verantwortlich sein (siehe dazu auch SAS 5/01).
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Heikosz
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Beitrag von Heikosz »

Wie würdest Du absichern ?, generell mit SL oder mit Put´s ? (wenn diese überhaupt vorhanden ?)
Turon

Beitrag von Turon »

Diesmal Beides:

SL - es gibt keine Garantie dafür, daß sie noch greifen, bevor es los geht.
Put´s - als Verlustsverringerungsstrategie, insofern die SL nicht greifen.

Ergibt:
Bei SL sollten sie greifen - hast Du Schwein gehabt und das meiste noch gerettet.
Put´s - nach einem Absturz nivelieren die entstandene Verluste oder biemen Dich dann doch noch auf die Gewinnerseite! Bild

Verlustrisiko - klug angewendet 5% des Einsatzes (muß sein!) und bitte Long Versionen wählen! also nicht irgendetwas Kurzfristiges. Es besteht die Wahrscheinlichkeit, bei so einem Szenario, daß Geldhäuser obskurer Weise auch noch vor dem Fall eine Kurzraylle auslösen um dann halbwegs vernünftig rauszukommen. Soll´s mir nur Recht sein. Bild
Turon

Beitrag von Turon »

Bei Gold machen die das schon - sie drücken den Preis um eventuell günstig zu covern.

Bei Aktien kann es auch passieren, daß sie noch günstigen Austieg planen. Die meisten wollen das nicht glauben. Wenn man aber sich die Aussagen des Goldmann Sachs Instituts anhört, paßt diese Crashvorbereitungsstrategie wie Faust aufs Auge.



[Dieser Beitrag wurde von Turon am 09. Februar 2001 editiert.]
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Aus einem anderen Board dazu:
Düsseldorf (vwd) - Der für seine treffsicheren Prognosen bekannte Großinvestor und Skeptiker Marc Faber ("Dr. Doom") sieht das Ende der Fahnenstange bei der Korrektur der High-Tech-Werte noch nicht gekommen. Um "mindestens 50 Prozent wird die Nasdaq noch nach unten sacken", sagte der Schweizer Vermögensverwalter in einem "Handelsblatt"-Interview (HB/Mittwochausgabe). Der für Citigroup und Fidelity als Berater tätige Faber werde mit seinen aktuellen Ideen seinem Ruf als unkonventioneller Investor wieder einmal gerecht: Er setzt auf Gold, asiatische Schwellenländeraktien, Rohstoffe wie Weizen, Immobilien in Afrika und Neuseeland und alte Teppiche, wie das HB berichtet.

Derzeit erwarteten Investoren offenbar, dass Alan Greenspan mit Zinssenkungen "alles ins Lot bringen wird". Er bezweifle jedoch, dass die US-Fed die wirtschaftliche Abschwächung auffangen werde, es drohe sogar eine Rezession in den USA, so Faber gegenüber dem HB weiter. Einen guten Ruf erwarb sich der Schweizer mit der Vorhersage des Börsen-Crashs 1987, der Asien-Krise sowie der seit März 2000 andauernden Korrektur bei den Wachstumsaktien.

vwd/7.2.2001/maa



Abby sieht das aber ganz anders? Es ist alles irgendwie werde Fisch noch Fleisch. Vielleicht könnte mal einer einen schönen Nasdaq Put zur Absicherung raussuchen und mir erklären wieviel (%) ich davon kaufen muß, wenn ich Abwärtsdenke.
Turon

Beitrag von Turon »

Hilfe von Psycho an Psycho. Bild

Das hängt ganz davon ab, wieviel Du verdienen willst. Rein theoretisch werden ja die Charttechniker als erste verkaufen. Die Fundis werden sich mal ihre KGV Tabelle rausholen und sollte die Firma bis auf McDonalds und Coca Cola plötzlich weitere Gewinnwarnung bringen - passiert auch in Dow das gleiche. Vorteil Dow ist noch nicht unten!

Ich werde in der nächster Zeit (falls ich dazu komme Bild mir die Dow Jones Termine ins Auge fassen. Wer auf Index setzt, traut sich nicht mehr zu gewinnen als die Masse. Rein theoretisch kann es auch noch Umschichtungen aus schwachen in die starken Werte geben.
(Dann gewinnst Du gar nix - jedenfalls so lange es noch oben ist.)

Ich sagte nur: wer heute Bulle ist, sollte unter dem Mantel die Bärenhaut tragen. Sonst könnte es zu Impotenz führen. Bild

Mehr am Wochenende dazu. Muß wieder arbeiten. Gruß.
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

werd mir am Wochenende auch mal den Nasdaqchart nochmal zu Gemüte führen. Mir gefallen die letzten beiden Tage überhaupt nicht haben den Aufwärtstrend put gemacht. Als nächstes Nackenlinie.

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PSYCHO
-eigentlich bin ich ganz lieb-
sed

Beitrag von sed »

Dieser Vergleich mit der Strauß finde Ich cool Bild Bild Bild

Alles andere ist Unsinn Bild Amerikanische wirtschaft, geht wegen diese "nichts", verglichen mit ganzen, nicht kaputt.

Wir werden seitwärts wandern, bis die Steuer und Zinssenkungen Ihre wirkungen zeigen und die vertrauen die Börsianer wieder zurück kommt.

Ich rechne, mit eine zwischen 2000 und 3000 wandernde Nasdaq? Wenn DJ sich eigenermassen über Wasser hält!!!!

Ist Euch mal aufgefallen? Daß wir, wenn wir jedesmal über Zukunft der Börse reden, zwangsläufig über Amerikas Wirtschaft reden müssen??? und denkt Ihr nicht auch, wenn schon, "wir" uns, darüber sorgen machen, die verantwortlichen schon Gegenmaßnahmen ergriffen haben müssen..

Die Auswirkungen, von dieser sogenannter Gegenmaßnahmen, werden Wir halt verzögert mitbekommen..

Bis dahin, könnte man sich zwar mit kurzzeit Investitionen zurück halten. Aber dieser versuch, mit Puts oder SL absichern?? Tja, darüber, sollte jeder selbst seine eigene Gedanken machen

Ich kann auch ohne Schlaftabletten gut schlafen Bild Bild Bild

Wünsche Allen, eine schöne wochenende
sed
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Welche Goldaktien wären den eine Alternative? Bei denen kenn ich mich gar nicht aus. Ach ja der Sprch ist wirklich gut.

[Dieser Beitrag wurde von Psycho Tr@der am 09. Februar 2001 editiert.]
sed

Beitrag von sed »

Ah Du lieber Gott,

Ich habe meine beitrag geschrieben. bevor ich Traderboard gelesen habe. Bild Bild

Ich freue mich, daß, noch paar Bullen am Markt sind. Bild Bild

gruß
sed
dawes28

Beitrag von dawes28 »

Hi Turon,
wie würdest du denn den folgenden Artikel einstufen?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Eine Rezession ist nicht in Sicht



Die US-Wirtschaft befindet sich nicht in einer Rezession und das langsamere Wachstum beschränkt sich wahrscheinlich auf das produzierende Gewerbe. Das jedenfalls meint William Poole, Chef der Notenbank von St. Louis und stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses der US-Notenbank.

Laut Poole sind eine ganze Reihe der traditionellen Anzeichen einer Rezession einfach nicht gegeben. Alle Rezessionen nach dem Zweiten Weltkrieg wären durch einen Rückgang im Wohnungswesen und der Kapitalverfügbarkeit gekennzeichnet und gerade diese Indikatoren wiesen aktuell auf weiteres Wachstums hin, so der Notenbanker.

Die Wirtschaft sei fundamental gesund und das Rekordwachstum der USA, dass im März in sein elftes Jahr geht, werde sich auch weiterhin fortsetzen. Obwohl sich das Wachstum abgekühlt hat, sowohl Notenbank-Chef Alan Greenspan als auch US-Finanzminister O’Neill beschreiben es als „nahe Null“, betreffe die Verlangsamung doch hauptsächlich das produzierende Gewerbe und es habe nicht den Anschein, als würden sich dessen Probleme auf die Gesamtwirtschaft ausweiten.

Aber die Fed werde die Konjunkturdaten weiterhin genauestens im Auge behalten und, sollte sich doch ein negatives Bild abzeichnen, habe man nun so viel Spielraum, wie selten zuvor. „Und die Fed wird mit Sicherheit weitere Maßnahmen ergreifen, wenn es nötig ist“, so Poole. Denn es bestände zurzeit so gut wie kein Inflationsrisiko. „Das heißt die Märkte und die Fed können auf die Bedürfnisse der Realwirtschaft reagieren, ohne Komplikationen in dieser Hinsicht auszulösen“, so Poole weiter.

Außerdem zeigt sich Poole überzeugt, dass der Produktivitätszuwachs bestand haben werde. Seit 1996 ist die Produktivität in den USA um 2,8% im Jahr gewachsen und diese Verbesserung haben Mitglieder der Notenbank mehrmals als wichtigsten Grund dafür genannt, dass die US-Wirtschaft in der Lage war ihre Expansion beizubehalten und gleichzeitig die Inflation im Schach zu halten.

Tatsächlich sähe er schon Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft sich wieder gefangen habe, behauptet Poole. Und würden sich diese Hinweise mehren, sei es für die Fed an der Zeit über den kurzfristigen Inflations-Horizont hinauszublicken. Je mehr sich die Lage bessere, desto eher könnten Anleger wieder mit einer Zinserhöhung rechnen

WO/ 09.02.01</font>[/quote]



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Gruß, dawes:)
sed

Beitrag von sed »

Goldaktien sind zeit 10 Jahren nicht wesentlich gestiegen. Weil; wenn, jedesmal das Kapital nach Gold strömt, dann, die Goldproduziernde Länder einfach mehr Gold Produzieren.

Gruß
sed
Turon

Beitrag von Turon »

also erst einmal an sed: die Preise für Gold werden künstlich gedrückt; seitens der Banken wirst Du keine Stellungsnahme diesbezüglich erhalten.

Ferner verkauft USA Ihre Goldbestände so 13,5 Tonnen pro Jahr. Und hält damit das Goldpreis auf unterem Niveau. Greenspan hat deswegen auch eine Anzeige am Kopf.

@ dawes

sieh mal: ich denke nicht unbedingt, daß man die Welt einfach informieren wird, wenn es zum Krach kommen sollte. Ehrlich gesagt müssen die Politiker und Banken und weiß der Geier wer noch es verhindern, daß die Menschen in Panik geraten. Das wäre dann das entgültige aus. Stell Dir vor, was passieren würde, wenn plötzlich alle Katastrophenstimmung verbreiten würden. Die Aktienmärkte könnten zusammenbrechen, Amis beleihen so ziemlich alles um Neues zu konsumieren. Eigentlich ist es eine Spirale nach oben.

Ich bin mir derzeit äußerst zuversichtlich, daß die Rezession kommen wird. Und zwar wie ich schon gesagt habe: wenn die US Wirtschaft
-7,5% Häuser verkauft und -10,5% weniger Autos aus Eigenproduktion. Ferner haben die US Bürger ausgerechnet im Dezember die wenigsten Kredite aufgenommen. Seit 1998.

Diese Energiekrise ist auch nicht gerade ein Anzeichen für die wirtschaftliche Erholung, sondern das Gegenteil. Mal angenommen, Ihr habt Eure Firma und man erhöht Euch aufgrund des gestiegenen Dollars und Erdölpreises die Transportkosten werden die erhöhte Ausgaben nicht etwa verschmerzt sie werden an die Verbraucher weitergegeben. Fundamental bedeutet ein KGV Wert von 25 das man pro eingesetzten Dollar 4% Gewinn macht. Die wenigsten Firmen haben so einen KGV. Was das bedeutet: die Earning Daten werden mit jedem Anstieg der Kosten für Produktionsmittel, Rohstoffe, oder Löhne gedämpft. Also muß man das auf die Verbraucher umschichten. Sonst erwirtschaften die Firmen trotz gleicher Produktion weniger Gewinn. Damit erhöht sich auch KGV. Bush will Steuern senken: wenn das produzierende Gewerbe also weniger Gewinn einnimmt kann sie ja weniger Steuern zahlen.

Also Steuersatz 30% - und Senkung auf 25%.
Die Firma erwirtschaftet 1000 Dollar und zahlt davon 300 Dollar an den Staat. Jetzt das Szenario für Rezession. Die Firma erwirtschaftet statt 1000 Dollar nur noch 800(wegen höheren Aufwand an Rohstoffen und Erzeugerpreisen) Dollar und zahlt 25% also nur noch 200 Dollar an den Staat. Somit sind die Möglichkeiten von Bush und seine vollmundigen Versprechungen gleich arg eingeschränkt um 1/3. Und 1/3 ist nicht gerade wenig. Anderes Szenario, die Firmen entlassen Menschen. So ist der Gewinn in etwa gleich, gleichzeitig aber ist die reale Kaufkraft zurückgegangen. Das heißt: wir sind exakt so raus, wie im ersten Fall.

Für die US Börsen ergibt sich jetzt exakt das, was aktuell passiert. FED senkt Zinsen -Verbraucher nehmen weniger Kredite auf. Die Schuldnerzentralen sagen einfach die Bürger sind damit bestens beraten sich um Kredite zu kümmern. Ich kapiere nicht wie man da vom gesunden Wirtschaften überhaupt noch geredet werden kann. Die Leute werden ihre Kredite tilgen, es wird weniger konsumiert und je deutlicher die Anzeichen für eine Rezession sind, desto mehr Leute werden aus en Aktien aussteigen wollen um eigene Kredite zu tilgen.

Auch dieser Index der Anteil des Schuldendienstes (Hypo & Konsumentenkredite) am verfügbaren pers. Haushaltseinkommen der aktuell so hoch ist wie 1987 spricht eine klare Sprache. Stellt Euch vor in einer drohender Rezession zu stehen und hoch verschuldet zu sein, wenn man noch Aktien hat. Als Ami. Derjenige der schuldenfrei ist der hat da gut reden, aber die meisten Amis sind eben verschuldet. Sie geben mehr aus, als sie verdienen (seit nun mal 8 Jahren).

Andere Aspekte die wir noch gar nicht berücksichtigt haben. Das Jahr 2000 Problem war im Jahre 2000 kein Problem für die Börse. Man hat Systeme aufgerüstet um dem vermeintlichen Problem gut begegnen zu können. Das Jahr 2000 Problem ist gelöst,
neue Maschinen brauchen deswegen nicht angeschafft zu werden. Folge Rückgang.

Ich würde Euch an der Stelle von der Regierung ebenfalls erzählen, ruhig bleiben. Tatsache ist: derzeit haben wir keine neuen Daten nur die alten. Da steht ebenfalls noch ein +1,4% auf dem plan und da darf man als Staatsmann eines Landes von Rezession nicht sprechen! Nicht in einem Land der 10% der zusätzlichen Geldmengen pro Jahr und seit 4 Jahren in den Aktien stecken. Würde es nämlich zu Panikverkäufen kommen würden mit Sicherheit die Großen die Aktien nicht zum aktuellen Preis haben wollen (das könnten die gar nicht).

Und dann hätte es für so ziemlich alles Konsequenzen. Erstens: Dawes Du hast ein Haus, daß Du auf einen Darlehen gekauft hast, den Du bekommen hast, weil Du Aktien hattest. Reicht die Deckung nicht aus, bekommst Du einen netten Anruf von der Bank, daß Deine Deckungssumme nicht auseicht und Du sollst Dich freundlicher weise darum kümmern. Jedem anderen Schuldner würde es ganauso ergehen. Und je tiefer die Märkte absacken, desto mehr solche Fälle würde es geben. Die können also so etwas gar nicht
öffentlich sagen.
Willkommen in der Welt der Verbraucherpsyche und seiner Möglichkeiten, die mit jedem Punkt nach unten an der Börse kleiner werden. Und ich bezweifle auch, daß das man die Märkte ewig stützen wird.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Bis ich zumindest besseren Daten bekomme. Das erfolgt erst nächsten Monat.
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Also wenn ich daß so lese ist mein Bild ganz gut gewählt. Bild

Aber sag mal wie siehst du eigentlich die Fonds bei der ganzen Sache? Die haben doch dauerdn einen Zustrom an Geld irgendwo muß der doch hin. Nur Bunkern können die auch nicht, da sie glaub ich doch nur eien gewisse Cashquote haben dürfen. Sicherlich das Chaos ist greifbar nahe, aber ich vermute, daß sich die Fed nochmal in die Bresche schlage nwird und nochmal auserordentlich dei Zinsen senken wird. Wobei das auch eher ein Signal ist, daß es brennt.

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PSYCHO
-eigentlich bin ich ganz lieb-
Turon

Beitrag von Turon »

Noch mal an Dawes

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Die US-Wirtschaft befindet sich nicht in einer Rezession und das langsamere Wachstum beschränkt sich wahrscheinlich auf das produzierende Gewerbe.</font>[/quote]

Da haben wir es ja. Wie hoch ist der Anteil an produzierenden Gewerbe? 30-40%?
Informationstechnologie wird kaum jemals zum Wachstum beitragen. Sie ist da und eröffnet zwar neue Möglichkeiten. Aber: das Entscheidende ist: man kann blitzschnell die billigsten Lieferanten finden.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Das jedenfalls meint William Poole, Chef der Notenbank von St. Louis und stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses der US-Notenbank.</font>[/quote]

Diese Leute würden auch dann über Rezession
berichten, wenn die bereits Wirklichkeit wäre. Ebenso würden Sie die BSE Krise solange es geht hinter verschlossener Tür halten - wie bei uns.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Laut Poole sind eine ganze Reihe der traditionellen Anzeichen einer Rezession einfach nicht gegeben. Alle Rezessionen nach dem Zweiten Weltkrieg wären durch einen Rückgang im Wohnungswesen und der Kapitalverfügbarkeit gekennzeichnet und gerade diese Indikatoren wiesen aktuell auf weiteres Wachstums hin, so der Notenbanker.</font>[/quote] Ach so - der Rückgang der Hausverkäufe ist also kein Anzeichen für Rückgang im Wohnungswesen?

Kapitalverfügbarkeit! Die US Verbraucher haben im Dezember (traditionell der Monat in dem man die meisten Kredite aufnimmt) die wenigsten Kredite seit 1998 in Anspruch genommen. Ich fürchte, sie fürchten und halten sich mit Konsumausgaben zurück!!!!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Die Wirtschaft sei fundamental gesund und das Rekordwachstum der USA, dass im März in sein elftes Jahr geht, werde sich auch weiterhin fortsetzen. Obwohl sich das Wachstum abgekühlt hat, sowohl Notenbank-Chef Alan Greenspan als auch US-Finanzminister O’Neill beschreiben es als „nahe Null“, betreffe die Verlangsamung doch hauptsächlich das produzierende Gewerbe und es habe nicht den Anschein, als würden sich dessen Probleme auf die Gesamtwirtschaft ausweiten.</font>[/quote]

Moment mal. Das Recordwachtum soll beibehalten werden? Das Jahr 2000 war schon, wie höher erwähnt das Jahr der größten Käufe für Computer und Maschinen die mit Jahr 2000
tauglichen Steuerungschips ausgestattet werden. Folglich muß auch in dem Maschinenbau ganz klar zur Verlangsamung gekommen sein (ganz interssant in diesem Zusammenhang: Intel, Microsoft,AMD kamen mit Gewinn und Umsatzwarnung, ich denke auch der Maschinenbau hat stark einbüßen müssen, meine ich zumindest so etwas gelesen zu haben). Wenn also O`Neill und Poole McDonalds und Coca Cola angeschaut haben,
so mag es stimmen. Daß die Vorzeichen des Wachstums für neue Technologien eher gedämpft sind, so sieht man es an den High Tech Börsen ziemlich eindeutig.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Aber die Fed werde die Konjunkturdaten weiterhin genauestens im Auge behalten und, sollte sich doch ein negatives Bild abzeichnen, habe man nun so viel Spielraum, wie selten zuvor. „Und die Fed wird mit Sicherheit weitere Maßnahmen ergreifen, wenn es nötig ist“, so Poole. Denn es bestände zurzeit so gut wie kein Inflationsrisiko. „Das heißt die Märkte und die Fed können auf die Bedürfnisse der Realwirtschaft reagieren, ohne Komplikationen in dieser Hinsicht auszulösen“, so Poole weiter.</font>[/quote]

Selbstverständlich! Auf wundersame Art und Weise druckt die Fed massenweise Dollars jedes Jahr 10-12% des Umlaufs. Das reale Wachstum beträgt keine 2%. Die Gelder wandern an die Börse und daher gibt es keine Inflation (die Börse verbrennt die Überschüsse mit Rückgängen von Kursen um nahezu 60%). Wenn Poole also meint, daß die Finanzmärkte noch weiter absacken - so sehe ich tatsächlich keinerlei inflatorische Gefahren mehr. Bild Ebenso dubios finde ich die Aussage, die Fed hat selten zuvor mehr Möglichkeiten gehabt. Die Fed hat kaum Möglichkeiten mehr - so müßte es eigentlich heißen: sie kann höchstens Zinsen senken.
Doch dies ist nicht das, was die Wirtschaft retten kann.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Außerdem zeigt sich Poole überzeugt, dass der Produktivitätszuwachs bestand haben werde. Seit 1996 ist die Produktivität in den USA um 2,8% im Jahr gewachsen und diese Verbesserung haben Mitglieder der Notenbank mehrmals als wichtigsten Grund dafür genannt, dass die US-Wirtschaft in der Lage war ihre Expansion beizubehalten und gleichzeitig die Inflation im Schach zu halten.</font>[/quote] Unsere VWL-er über die die Amis ja lachen, behaupten, USA hat seit 5 Jahren nicht mehr als 2% an Produktivität
erreicht. Der W.Buffet kann ebenso über diese wundersame Produktivität nur noch Kopf schütteln. Wie bekämpft man Inflation am besten? Hohe Zinsen. Glaubt mir Jungs - der Typ erzählt einfach nur Scheiße, damit man den Bürgern Mut gibt. Ebenso tauchen in dieser langen Topic keine Antworten zu Enrgiekrise, als gebe es diesen Problem gar nicht.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">Tatsächlich sähe er schon Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft sich wieder gefangen habe, behauptet Poole. Und würden sich diese Hinweise mehren, sei es für die Fed an der Zeit über den kurzfristigen Inflations-Horizont hinauszublicken. Je mehr sich die Lage bessere, desto eher könnten Anleger wieder mit einer Zinserhöhung rechnen
</font>[/quote]

Tatsächlich - der Mann ist ein Genie. Anhand der Daten wie Verbrauchervertrauenindex, dem Einkaufsindex, dem Rückgang der Verkäufe für Autos und Häuser sieht er Anzeichen dafür, daß sich die Wirtschaft stabilisiere.

Denn Poole interessiert nicht die Tatsache, daß der US Bürger nichts sparte, es interessiert ihm auch nicht, daß USA Handelsbilanzdefizite in Höhe von 200 Milliarden Dollar pro Jaht hat. D.h.: sie importieren mehr als sie exportieren.

Man möge bitte bedenken, daß alle Firmen die in USA ihre Produktionstätten haben, bzw. dort expandierten, die größten Enttäuschungen waren. Steag Hamatech. DaimlerChrysler.

Ferner: die Erhöhung der Geldmenge um jährlich 10-12% ist auch nicht das Gelbe von Ei. Immerhin haben ja die Löhne nicht im wesentlichen zugenommen. Und Inflation ist ebenso gleich geblieben.

Eben diese Strompreiserhöhung in USA ist aber sehr bedenklich. Auch die Energiekrise. Das produzierende Gewerbe ist eine Branche die in Volkswirtschaften wie USA der größte Stromverbraucher ist. Weiterhin gilt Strom
als einer der wichtigsten Faktoren zur Erhaltung der Infrastruktur. Wenn diese Kosten so exorbitant steigen, passiert exakt das, was mit dem Notfond zum Stromeinkauf passierte binnen 2 Wochen aufgebraucht.

Man muß sich diese Tasache mal an der Zunge zergehen lassen!!!!! Strompreiserhöhung um 1000% ?????? Lassen wir die Zahl unrealistisch sein und gehen von nur 100% aus. Wenn der Energiepreis, um 100% erhöht ist wird alles teuerer werden müssen!

Erinnert Euch doch mal an die Befürchtungen der deutschen Wirtschaftsunternehmen, die massivst verhindern wollten, daß die Ökosteuer eingeführt wird!!!!!!! Und hier sprachen wir ja nicht von 100% in einem Jahr sondern um 10%. Diese Kosten wurden in jeder Hinsicht auf die Verbraucher umgeladen.

Und wenn die 1000% doch realistisch und echt sind, um wieviel muß sich Heizung (in Kalifornien wohl nicht von Bedeutung) Bild
und andere Kosten erhöhen, damit die Wirtschaft hier überhaupt noch von gewinnen sprechen kann? Denkt doch mal ganz logisch nach!!!!!!

Wir produzieren 1000 Türrahmen zum Fixkostenpreis von 100 Dollar pro Stück. Aufschlag von 15% bedeutet wir haben einen Vorsteuerprofit von 15 Dollar. Energieanteil von 10% an Fixkosten. Laß uns die 1000 Türrahmen mit 50 Megawattstunden an Stromverbrauch erstellen. Wenn also unsere Türrahmen zu 15% an Fixkosten alleine durch Stromverbrauch zu Stande kommen, und sich der Strompreis um 100% (oder 1000%) erhöht, kann ich dann immer noch meine Türrahmen zum Preis von 100 Dollar verkaufen? Das ist doch wohl ein Witz? Also muß die Regierung USA sehr schnell einen Ausweg aus dieser Krise finden und die Strompreise wieder senken und zwar so wie sie waren. Das ist keine Frage mehr, sondern bitterfällige Notwendigkeit geworden.

Ein anderes Beispiel: gemäß diesem Vorfall, laßt doch bei uns mal eben die Sprittgroßhandelspreise um 1000% erhöhen. Sagen wir mal, der Diesel kostet dann 16 DM pro Liter. Bild Bild Würdet Ihr dann nicht etwa von einer Krise sprechen? Ich schätze Haribo und Skysau wurde wohl dies als Wachstumserrungenschaft feiern. Oder bei Haribo´s Öleinkauf. Statt 4000 DM für Öl sagen wir 24000 DM.

Na ja - und laßt mal dieses riesige Loch nach einem Jahr verschwinden, per Staatsdekret. Ohne daß die Firmen die Preise für Erzeugnisse erhöhen. Es würde 10 Jahre dauern um so etwas wieder reinzuholen.

Fazit: Wieso der Mann nicht von Wirtschaftskrise spricht, ist mir definitiv ein Rätsel. Oder auch nicht - vielleicht ist
in St.Louis noch keine Energiekrise ausgebrochen und der Herr Poole hat ungefähr etwa den gleichen Bildungsstand wie Bush.
Bekanntlich liegt nach Bush Serbien in Asien. Das ist weit genug um nicht zu verstehen worum es hier ging.


Ich traue den Leuten nicht, bis dieser Zustand verschwindet, oder sich irgendwie in Luft auflöst. Darauf zu hoffen, daß es so kommt ist unverantwortlich.

Zum Schluß noch: da es passend ist eine Börsenweisheit:

"Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld."

Und einer zweite:

"Wenn man Streu im Kopf hat, muß man Geld wie Heu haben".

Ja die Fed hat Geld wie Heu, sie kann jederzeit den Umlauf der Dollarmenge erhöhen. aber wenn da Preissteigerungn von 1000% das Regelwerk werden, will ich doch stark zweifeln, ob dies am Ende die Lösung ist. (eigentlich ist es dann der anfang eines Zusammenbruchs.)

[Dieser Beitrag wurde von Turon am 10. Februar 2001 editiert.]
Turon

Beitrag von Turon »

Hallo Psycho!

Der Zustrom der Gelder der US Fonds ist klar, denn man muß auch in USA irgendwie die Rente sich sichern. Die haben ja so gut wie kein funktionierendes Rentensystem (so weit ich weiß) - eigentlich ist dort der Trend zur privater Vorsorge längst da, wo wir ihm gerne hätten. Ich schätze wenn man es in Deutschland durchsetzt, daß die Deutschen in Rentenfonds einzahlen, werden wir hier bessere Kurse sehen.

Da ich aber keine Daten habe, die im Bezug auf Mittelzuflüsse in die Fonds sowie Abflüsse sehen kann, würde ich vorschlagen, daß sich Jemand da kündig macht.

Da Fonds sich fundamental und charttechnisch orientieren müssen, schätze ich, sie sind
im September rein. Der Kollege Spekulant, meint, daß viele Fonds bereits am Nemax bei 4400 ebenfalls sich positioniert haben (damals war dort der langfristiger Aufwärtskanal da).

Ich würde mal spekulieren, daß Fonds bereits die Aktien kaufen, die die Anleger verkaufen.
Aber sicher bin ich mir dabei leider nicht!

Findet eine Seite die diese Mittelzuflüsse und Abflüsse bekannt gibt.

Wollt Ihr noch eine schlechte Nachricht? Wie wäre es mit Babyboomjahren, die gerade vorbei sind? Bild (das weiß ich aber leider nicht so genau, habe aber in dem Elliot Wellen Forum was darüber gelesen. Muß mich noch kündig machen.)
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Wauw warst aber mächtig fleisig Turon und sehr ausführlich leider hört es sich immer noch nicht gut an. Bild Naja was solls.

Ähm ich wollte nochmal an die Frage wegen Optionsabsicherung des Depots nachfragen. Wlechen Opi (von mir aus auch ne Auswahl) und wieviel % muß ich da reinstecken.

Werd mal übers Wochenende suchen ob es darüber Infos gibt.
Antworten