Es macht mir überhaupt nicht aus
Ich kann mich auch alleine unterhalten
bye
sed
Wall Street: Schlußbericht
Die amerikanischen Aktienmärkte verabschieden sich mit deutlichen Kursverlusten aus dem Handel. Während der Dow Jones zwar 0,3% auf 11038 Punkte zulegen konnte, verlor die Nasdaq 3,3% auf 2175 Punkte.
32% aller Nasdaq-Aktien konnten heute Kursgewinne aufweisen, 59% gaben an Wert ab.
Das US-Handelsministerium veröffentlichte weitere April-Wirtschaftsdaten. Die persönlichen Einkommen stiegen im Vormonatsvergleich um 0,3 Prozent. Die persönlichen Ausgaben legten um 0,4 Prozent zu. Analysten schätzten die Einkommen auf plus 0,2 Prozent und die Ausgaben auf plus 0,4 Prozent. Im März stiegen die Einkommen um 0,5 Prozent. Die vorläufige Zahl der Ausgaben von plus 0,3 wurde auf 0,2 Prozent revidiert.
Spannung bei Sun Microsystems. Der amerikanische IT-Spezialist verlegte heute seine für 1:30 pm ET anberaumte Pressekonferenz auf 4:30 pm ET. Einen speziellen Grund nannte Sun nicht. Man betonte jedoch, dass zu dem genannten Zeitpunkt die Erwartungen auf das laufende und die kommenden Quartale gegeben würden. Zuvor kürzte Analystin Laura Conigliaro bei Goldman Sachs ihre Gewinnerwartung für das Fiskaljahr 2002 um 3 Cents auf 53 Cents je Aktie. Während Sun im entsprechenden Zeitraum bislang ein Umsatzwachstum von 15 Prozent prognostizierte, rechnet Conigliaro lediglich mit einem Umsatzwachstum von 12,8 Prozent.
EMC, einer der weltweit größten Hersteller von Speichersystemen, will eigenen Angaben zufolge bis zu 1.100 Stellen abbauen. Dies entspricht ca. 4% der gesamten Belegschaft. Durch die Entlassungen werden einmalige Kosten anfallen, die das Ergebnis im zweiten Quartal um ca. einen Cent verschlechtern werden. An der Prognose, in diesem Jahr bis zu einer Milliarde Dollar in die Forschung investieren zu wollen, hält das Unternehmen allerdings weiterhin fest.
Der Software-Riese Microsoft Corp. meldete am Dienstag, dass seine MSN Internet-Sparte eine Werbekampagne über 50 Mio. Dollar gestartet hat, um Kunden vom Rivalen AOL, einer Tochter der AOL Time Warner Inc., abzuwerben. Nach einer Preiserhöhung von AOL vergangene Woche, zielt die Kampagne nun darauf ab, Kunden, die bei AOL gekündigt haben, zu überzeugen, bei MSN Internet Access einzusteigen. Bei der Kampagne werden nun auf nationaler Ebene entsprechende Inserate und Werbeanzeigen anlaufen. Microsoft zufolge erhalten Kunden, die bis zum 30. Juni zu MSN überwechseln, einen dreimonatigen freien Internet-Zugang, wobei danach eine monatliche garantierte Gebühr von 21,95 Dollar bis zum 1. Januar 2003 anfällt.