Rendite/Kapitalaufbau-Erhalt
Verfasst: 09.02.2015 23:25
Hallo Fondsboard
Betrachtet man sich die Rendite von Zinsanlagen bleibt festzuhalten das es nichts mit Rendite ist.Die Zinszahlungen im Vergleich zum Investierten Kapital (inkl. Ausgabeaufschläge) oder selbst abzüglich Inflation lassen nur einen Schluss zu, eine negative Performance.
Nun muss man nicht gleich sein komplettes Kapital in Aktienfonds stecken aber ich denke, 10% und bei fallenden Märkten noch einmal 5-10% reinzustecken erscheinen mir als sehr lukrativ.
ich gehe also von weiter steigenden Märkten aus.
Dazu mal ein Vergleich Aktien zu Zinsen:
Diese Situation hat sich jetzt vollständig ins Gegenteil umgekehrt und ist heute noch
wesentlich extremer als im Jahr 2000. Nur eben umgekehrt! Heute rentieren die 10-
jährigen Bundesanleihen mit 0,54 % - dies entspricht einem KGV von unglaublichen 100
geteilt durch 0,54 = 185,19! Parallel dazu hat der deutsche Aktienindex DAX ein KGV von
- je nach Gewinnschätzung - lediglich ca. 16. Dabei ist es aus heutiger Sicht extrem
unwahrscheinlich, dass die Renditen der Anleihen auf Sicht von fünf bzw. zehn Jahren die
Aktienmärkte schlagen werden können. Dieser Spread zwischen Aktien und Anleihen hat
sich in 2014 nochmals ausgeweitet, Aktien sind heute noch immer stärker unterbewertet
als sie Anfang 2000 überbewertet waren. Der Spread ist mit 5,71 % noch immer historisch
außerordentlich hoch.
Ein Teil muss also in Aktienfonds investiert werden, es ist nahezu zwingend notwendig.
Dazu eine Frage, könnt Ihr mir Fonds empfehlen oder vorschlagen, die blue Chips und big Player managen und breit aufgestellt sind? USA-DAX-CHF z.B.
Gebe später auch eigene Vorschläge ein und freue mich auch schon auf Diskussionen dazu.
Grüße,
Jörg
Betrachtet man sich die Rendite von Zinsanlagen bleibt festzuhalten das es nichts mit Rendite ist.Die Zinszahlungen im Vergleich zum Investierten Kapital (inkl. Ausgabeaufschläge) oder selbst abzüglich Inflation lassen nur einen Schluss zu, eine negative Performance.
Nun muss man nicht gleich sein komplettes Kapital in Aktienfonds stecken aber ich denke, 10% und bei fallenden Märkten noch einmal 5-10% reinzustecken erscheinen mir als sehr lukrativ.
ich gehe also von weiter steigenden Märkten aus.
Dazu mal ein Vergleich Aktien zu Zinsen:
Diese Situation hat sich jetzt vollständig ins Gegenteil umgekehrt und ist heute noch
wesentlich extremer als im Jahr 2000. Nur eben umgekehrt! Heute rentieren die 10-
jährigen Bundesanleihen mit 0,54 % - dies entspricht einem KGV von unglaublichen 100
geteilt durch 0,54 = 185,19! Parallel dazu hat der deutsche Aktienindex DAX ein KGV von
- je nach Gewinnschätzung - lediglich ca. 16. Dabei ist es aus heutiger Sicht extrem
unwahrscheinlich, dass die Renditen der Anleihen auf Sicht von fünf bzw. zehn Jahren die
Aktienmärkte schlagen werden können. Dieser Spread zwischen Aktien und Anleihen hat
sich in 2014 nochmals ausgeweitet, Aktien sind heute noch immer stärker unterbewertet
als sie Anfang 2000 überbewertet waren. Der Spread ist mit 5,71 % noch immer historisch
außerordentlich hoch.
Ein Teil muss also in Aktienfonds investiert werden, es ist nahezu zwingend notwendig.
Dazu eine Frage, könnt Ihr mir Fonds empfehlen oder vorschlagen, die blue Chips und big Player managen und breit aufgestellt sind? USA-DAX-CHF z.B.
Gebe später auch eigene Vorschläge ein und freue mich auch schon auf Diskussionen dazu.
Grüße,
Jörg