Wieder einmal El Kaida - wem nutzt das

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martinsgarten
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Wieder einmal El Kaida - wem nutzt das

Beitrag von martinsgarten »

auf jeden Fall dem Oelpreis.

Wer weiß was kommt geht vorher rein. :lol:


Warum immer nur Flugzeuge für Anschläge ?

Wie wäre es einmal mit einem Shoppingcenter :lol:

28.12.2009, 21:25 | Terrorverdacht
Attentäter Umar Farouk Abdulmutallab war US-Behörden bekannt
Nach dem vereitelten Anschlag auf ein US-Flugzeug wollen die USA die Sicherheitsregeln im Luftverkehr überprüfen. Der verhinderte Attentäter Umar Farouk Abdulmutallab war den US-Behörden bekannt.
Sein Name tauchte wegen möglichen Verbindungen zu El Kaida auf.
Trotz Terrorverdacht hatte der Nigerianer ein gültiges Einreisevisum für die USA.

El Kaida bekennt sich zu Mord an Sattar El Kaida auf der Arabischen Halbinsel hat sich am Montag zu dem versuchten Anschlag auf ein US-Passagierflugzeug bekannt.
Es handele sich um Vergeltung für eine US-Aktion gegen die Organisation im Jemen, hieß es in einer im Internet veröffentlichten Erklärung. Der 23-jährige Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab habe sich mit Mitgliedern der Organisation abgesprochen. Er hatte bereits unmittelbar nach der Tat am Freitag erklärt, im Auftrag von El Kaida zu handeln. El Kaida erklärte, der 23-Jährige habe Sprengstoff verwendet, der von Mitgliedern der Organisation hergestellt worden sei.

Die US-Regierung kündigte unterdessen eine umfangreiche Überprüfung der Sicherheitsregeln im Luftverkehr an. Dabei geht es laut dem Weißen Haus vor allem um zwei Fragen: wie die Listen von verdächtigen Personen gehandhabt werden und wie die Kontrollen von Fluggästen ausgeweitet werden könnten. „Die Ermittler müssen klären, ob eindeutige Indizien übersehen wurden und ob die Verfahrensweisen geändert werden sollten“, erklärte Pressesprecher Robert Gibbs.

Heimatschutzministerin Janet Napolitano räumte ein, dass das Sicherheitssystem der USA in diesem konkreten Fall versagt habe. „Niemand ist darüber glücklich“, sagte sie im Fernsehsender NBC. Am Sonntag hatte sie das geltende System noch verteidigt und sich damit heftige Kritik der oppositionellen Republikaner zugezogen.

Der verhinderte Attentäter Umar Farouk Abdulmutallab war den US-Behörden nicht unbekannt: Sein Name tauchte wegen möglicher Verbindungen zu El Kaida und zum Jemen in US-Geheimdienstberichten auf. Doch obwohl er als möglicher Terrorverdächtiger geführt wurde, sahen die US-Behörden offenbar keinen Grund, sein bis Juni 2010 gültiges Einreisevisum für ungültig zu erklären.

Erklärung der Familie in Nigeria

In Großbritannien bestand dagegen schon ein Einreiseverbot gegen Abdulmutallab.
Nach einem Universitätsabschluss in London wollte der 23-Jährige dort weiterstudieren.
Die britischen Behörden hielten die genannte Hochschule jedoch für verdächtig und verweigerten dem Mann die neuerliche Einreise, wie Innenminister Alan Johnson erklärte.
Die US-Behörden hätten davon wissen müssen. Seitdem konnte der Nigerianer Großbritannien nur noch als Transitland nutzen.

Die US-Behörden wurden ausgerechnet von der Familie des jungen Mannes vor dessen extremen religiösen Ansichten gewarnt. :lol: :lol:
In einer Erklärung hieß es, der 23-Jährige habe während seines Studiums im Ausland den Kontakt zu seinen Angehörigen abgebrochen.
Der Vater habe sich deshalb an ausländische Geheimdienste mit der Bitte gewandt, seinen Sohn zu finden.

Sicherheitsregeln offenbar wieder gelockert

Am Weihnachtstag versuchte der Nigerianer kurz vor der Landung in Detroit, den Airbus der Northwest Airlines in die Luft zu sprengen.
Er wurde jedoch überwältigt.
Inzwischen befindet er sich in einem Bundesgefängnis außerhalb von Detroit und wurde angeklagt. Den Justizbehörden zufolge wollte er den besonders explosiven Sprengstoff Nitropenta (PETN) nutzen. Dass diese Substanz bei den Sicherheitskontrollen nicht entdeckt wurde, löste eine heftige Debatte aus. Auch in Deutschland gerieten die sogenannten Nacktscanner ins Visier. Mit diesen Geräten hätte der Sprengstoff vermutlich lokalisiert werden können, doch ist ihr Einsatz stark umstritten.

Nach zweitägiger Verschärfung wurden die Sicherheitsbestimmungen während Flügen in den USA nach Angaben aus Branchenkreisen wieder gelockert. Wie zwei Vertreter der Luftverkehrsbranche am Montag erklärten, dürfen Passagiere zum Ende des Flugs wieder Decken und andere Gegenstände auf dem Schoß haben und sich in der Kabine bewegen. Die verschärften Bestimmungen galten während der letzte Stunde von Flügen in den USA.gxs/APD

Quelle
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Glaubt man damit Wachstum zu erzeugen ?

Debatte über Anti-Terror-KampfBefiehlt Obama eine Militäroffensive im Jemen?
Planen die USA einen Angriff auf Al Kaida im Jemen? Präsident Obama schürte die Gerüchte, als er das Terrornetzwerk für den Anschlagsversuch von Detroit verantwortlich machte. Eine Mehrheit der US-Bürger stünde hinter einer Offensive. Doch Experten warnen davor.

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(Albert Einstein, 1879–1955)
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