Ja ich denke es ist auch etwas Dubai !
Und der Staat D ist über die Kfw voll dabei.
Finanzierungen, damit Firmen überhaupt bestehen können.
Das ist ein Kettenbrief, der dem Steuerzahler in unbekannter Zeit auf die Füße fällt.
Man kann den Eindruck gewinnen, so läuft das Exportwunder D. im allgemeinen.
KfW IPEX-Bank finanziert Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft
Die KfW IPEX-Bank GmbH finanziert erneut ein Kreuzfahrtschiff, das auf der Papenburger Meyer Werft für die amerikanische Royal Caribbean Cruises Ltd. (RCL) gebaut wird. Die Vertragsunterzeichnung fand letzten Freitag statt.
Es handelt sich um das vierte Schiff der insgesamt fünf Schiffe umfassenden Solstice-Serie, das RCL in 2007 bei der Meyer Werft geordert hat. Die KfW IPEX-Bank wandelt in diesem Fall eine bereits bei Auftragserteilung gegebene Finanzierungszusage in einen Kreditvertrag um. Ein wichtiges Zeichen der Zuverlässigkeit für den deutschen Werften-Markt sowie für die etablierte internationale Beziehung zwischen der deutschen Meyer Werft und der amerikanischen Reederei RCL.
Auch die auf der Meyer Werft gebauten und zu bauenden Schwesterschiffe finanziert die KfW IPEX-Bank für ihren langjährigen Kunden RCL. Im Oktober 2008 lief das erste Schiff der Serie, die Celebrity Solstice, in Papenburg vom Stapel. Das aktuell finanzierte Solstice-Schiff Nr. 4 ist 315 Meter lang, bietet Platz für mehr als 2.800 Gäste und soll in 2011 ausgeliefert werden.
Die Finanzierung für dieses vierte Solstice-Schiff umfasst ein Volumen von EUR 444 Mio. Sie ist mit einer Hermes-Bürgschaft versehen und zusätzlich in den CIRR (Commercial Interest Reference Rate) eingebunden, bei dem der Bund das Risiko evtl. auftretender Zinsschwankungen übernimmt. Die Laufzeit des Kredites beträgt 12 Jahre. Besteller der Schiffe ist die RCL-Gruppe/Miami, die zweitgrößte Kreuzfahrtreederei weltweit. Ihr Marktanteil beträgt ca. 25 %.
Meldung von: KfW IPEX-Bank GmbH
Kategorie: Banken :: 05. März 2009
quelle
Hermesdeckungen stärken deutschen Kreuzfahrtmarkt
Der Bund unterstützt den Export von drei Kreuzfahrtschiffen der Meyer Werft GmbH (Meyer Werft) in Papenburg für den Kreuzfahrtanbieter AIDA Cruises. Insgesamt sechs Neubauten, davon zwei Ablieferungen bereits im April 2007 und April 2008 wurden bei der Meyer Werft bestellt.
AIDA Cruises gehört zur weltweit größten Kreuzfahrtgruppe Carnival Corp. & plc, Miami. Für das Zustandekommen des Vertrages über den Bau und die Lieferung von drei Kreuzfahrtschiffen ist der Bund bereit eine Ausfuhr- und Finanzkreditdeckung zu übernehmen.
Der Auftragswert dieses Exportgeschäftes beläuft sich insgesamt auf über eine Milliarde Euro und wird von der KfW-IPEX-Bank zu 80 % mit gebundenen Finanzkrediten finanziert.
Neben der Carnival Gruppe gehören alle wesentlichen Kreuzfahrtreedereien zu den Kunden der Meyer Werft. Damit dokumentiert die Meyer Werft ihre Konkurrenzfähigkeit im internationalen Vergleich und verringert die Gefahr zu großer Abhängigkeiten von nur einem oder sehr wenigen Bestellern.
Das letzte Schwesterschiff wird im Mai 2012 in Dienst gestellt. So trägt das Exportgeschäft in erheblichem Maße dazu bei, die Beschäftigung zu sichern und leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag für die Vielzahl der von der Werft abhängigen kleinen und mittleren Zulieferbetriebe in Papenburg und der Region. Zudem wird bei der zur Firmengruppe gehörenden Neptun Werft, Warnemünde, die Jahreskapazität zu mehr als 20% ausgelastet und damit auch zur Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern beigetragen.
Quelle
Kreuzfahrtschiffe - auch ein Hauch Dubai ?
Moderator: oegeat
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Kreuzfahrtschiffe - auch ein Hauch Dubai ?
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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das passt alles, Hauptsache Arbeitsplätze um jeden Preis.
Der gesamte Exportboom dürfte ähnlich gestrickt sein.
Da hilft natürlich die Kreditwürdigkeit, die D nun einmal hat.
Nur - wir könnten die Schiffe auch bauen und verschenken.
Sehr Zweifelhaft das Ganze.
In diesem Fall ist es sicher wieder Papenburg.
Staatsbürgschaft für Kreuzfahrtschiffe
05.09.2010 Die Bundesregierung will für den Bau von zwei luxuriösen Kreuzfahrtschiffen eine Staatsbürgschaft über insgesamt 1,6 Milliarden Euro übernehmen.
Die Aufträge könnten sonst an die französische oder italienische Konkurrenz verloren gehen.
Die Bundesregierung will für den Bau von zwei luxuriösen Kreuzfahrtschiffen eine Staatsbürgschaft über insgesamt 1,6 Milliarden Euro übernehmen.
Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, hat dies das Bundesfinanzministerium in einem vertraulichen Schreiben an den Haushaltsausschuss des Bundestags mitgeteilt.
Darin begründet die Bundesregierung die ungewöhnliche Exportkreditgarantie damit, der lukrative Auftrag der amerikanischen Reedereigruppe Norwegian Cruise Line (NCL) für eine deutsche Werft könne sonst an die französische oder italienische Konkurrenz verloren gehen.
Dee Reederei will der Regierungsvorlage zufolge zwei Luxusliner für je 3800 Passagiere mit einem Auftragswert von 600 Millionen Euro pro Schiff bauen lassen.
Dies sichere der Werft die „unbedingt notwendige Kontinuität der Auslastung bis 2014“.
Der gesamte Exportboom dürfte ähnlich gestrickt sein.
Da hilft natürlich die Kreditwürdigkeit, die D nun einmal hat.
Nur - wir könnten die Schiffe auch bauen und verschenken.

Sehr Zweifelhaft das Ganze.
In diesem Fall ist es sicher wieder Papenburg.
Staatsbürgschaft für Kreuzfahrtschiffe
05.09.2010 Die Bundesregierung will für den Bau von zwei luxuriösen Kreuzfahrtschiffen eine Staatsbürgschaft über insgesamt 1,6 Milliarden Euro übernehmen.
Die Aufträge könnten sonst an die französische oder italienische Konkurrenz verloren gehen.
Die Bundesregierung will für den Bau von zwei luxuriösen Kreuzfahrtschiffen eine Staatsbürgschaft über insgesamt 1,6 Milliarden Euro übernehmen.
Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, hat dies das Bundesfinanzministerium in einem vertraulichen Schreiben an den Haushaltsausschuss des Bundestags mitgeteilt.
Darin begründet die Bundesregierung die ungewöhnliche Exportkreditgarantie damit, der lukrative Auftrag der amerikanischen Reedereigruppe Norwegian Cruise Line (NCL) für eine deutsche Werft könne sonst an die französische oder italienische Konkurrenz verloren gehen.
Dee Reederei will der Regierungsvorlage zufolge zwei Luxusliner für je 3800 Passagiere mit einem Auftragswert von 600 Millionen Euro pro Schiff bauen lassen.
Dies sichere der Werft die „unbedingt notwendige Kontinuität der Auslastung bis 2014“.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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da scheppert es wieder - das dt. Exportwunder.
Sicher auch ein Grußschreiben der Kfw nach Amerika dabei.
wer hat schon 500 mio im Ärmel ?
Der Luxusliner Disney Dream erreicht die Nordsee
13. November 2010, 11:16 Uhr
Papenburg/Eemshaven. Die "Disney Dream“, das bislang größte in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff, hat seine erste Reise hinter sich:
Am Sonnabendmorgen erreichte der Luxusliner das niederländische Eemshaven.
Von dort aus startete es zu einer ersten Einstellungsfahrt in der Nordsee. Die Papenburger Meyer Werft wird den Ozeanriesen in den kommenden vier Wochen umfangreichen Tests auf hoher See unterziehen.
Außerdem muss noch die Ausrüstung und die Innenausstattung des Luxusliners vervollständigt werden.
Das Schiff bietet Platz für 4000 Passagiere.
Die Jungfernfahrt startet am 26. Januar vom künftigen Heimathafen Port Canaveral in Florida in die Bahamas.
Die Abfahrt des 340 Meter langen und 37 Meter breiten Schiffes am Freitagabend hatte sich leicht verzögert. Statt wie geplant um 19.00 Uhr hatte die „Disney Dream“ erst um 20.00 Uhr den Werkshafen in Papenburg verlassen. Grund war das Wetter: Den Tag über war es sehr stürmig gewesen. An der Nordseeküste herrschte nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sogar eine leichte Sturmflut.
Den Befehl „Leinen los“ gab Werftkapitän Wolfgang Thos daher erst, als Wind- und Wasserverhältnisse eine gefahrlose Emspassage gestatteten. Der Luxusliner erreichte am frühen Samstagmorgen das Emssperrwerk bei Gandersum. Hunderte von Schaulustigen verfolgten das Schiff, als es von Schleppern gezogen langsam über die Ems fuhr.
Umweltschützer der Bürgerinitiative „Rettet die Ems“ hatten zu Protesten aufgerufen. Wegen der großen ökologischen Belastungen, denen der Fluss durch die Überführungen ausgesetzt ist, fordern sie seit Jahrzehnten eine Verlagerung der Werft ans tiefe Wasser.
Es sei für seine Werft eine „sehr große Ehre“ gewesen, für einen so großen Konzern wie Disney ein Schiff zu bauen, sagte Unternehmenschef Bernard Meyer. Die Bauarbeiten an der „Disney Dream“ begannen im Sommer 2009.
Am 9. Dezember soll das Schiff, das nach Brancheninformationen einen Wert von mehr als einer halben Milliarde Euro hat, in Bremerhaven an den neuen Eigner, die Disney Cruise Line, übergeben werden.
Zu den Attraktionen des Schiffes gehört unter anderem eine mehr als 200 Meter lange Wildwasserbahn mit dem Namen „AquaDuck“.
Mit dem Schiff will die Reederei vor allem Familien ansprechen. Für alle Altersgruppen gibt es spezielle Freizeitangebote. Wer mag, kann beispielsweise an der frischen Luft in einem Whirlpool mit Glasboden sitzen und die Aussicht auf das Meer genießen.
Sicher auch ein Grußschreiben der Kfw nach Amerika dabei.
wer hat schon 500 mio im Ärmel ?

Der Luxusliner Disney Dream erreicht die Nordsee
13. November 2010, 11:16 Uhr
Papenburg/Eemshaven. Die "Disney Dream“, das bislang größte in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff, hat seine erste Reise hinter sich:
Am Sonnabendmorgen erreichte der Luxusliner das niederländische Eemshaven.
Von dort aus startete es zu einer ersten Einstellungsfahrt in der Nordsee. Die Papenburger Meyer Werft wird den Ozeanriesen in den kommenden vier Wochen umfangreichen Tests auf hoher See unterziehen.
Außerdem muss noch die Ausrüstung und die Innenausstattung des Luxusliners vervollständigt werden.
Das Schiff bietet Platz für 4000 Passagiere.
Die Jungfernfahrt startet am 26. Januar vom künftigen Heimathafen Port Canaveral in Florida in die Bahamas.
Die Abfahrt des 340 Meter langen und 37 Meter breiten Schiffes am Freitagabend hatte sich leicht verzögert. Statt wie geplant um 19.00 Uhr hatte die „Disney Dream“ erst um 20.00 Uhr den Werkshafen in Papenburg verlassen. Grund war das Wetter: Den Tag über war es sehr stürmig gewesen. An der Nordseeküste herrschte nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sogar eine leichte Sturmflut.
Den Befehl „Leinen los“ gab Werftkapitän Wolfgang Thos daher erst, als Wind- und Wasserverhältnisse eine gefahrlose Emspassage gestatteten. Der Luxusliner erreichte am frühen Samstagmorgen das Emssperrwerk bei Gandersum. Hunderte von Schaulustigen verfolgten das Schiff, als es von Schleppern gezogen langsam über die Ems fuhr.
Umweltschützer der Bürgerinitiative „Rettet die Ems“ hatten zu Protesten aufgerufen. Wegen der großen ökologischen Belastungen, denen der Fluss durch die Überführungen ausgesetzt ist, fordern sie seit Jahrzehnten eine Verlagerung der Werft ans tiefe Wasser.
Es sei für seine Werft eine „sehr große Ehre“ gewesen, für einen so großen Konzern wie Disney ein Schiff zu bauen, sagte Unternehmenschef Bernard Meyer. Die Bauarbeiten an der „Disney Dream“ begannen im Sommer 2009.
Am 9. Dezember soll das Schiff, das nach Brancheninformationen einen Wert von mehr als einer halben Milliarde Euro hat, in Bremerhaven an den neuen Eigner, die Disney Cruise Line, übergeben werden.
Zu den Attraktionen des Schiffes gehört unter anderem eine mehr als 200 Meter lange Wildwasserbahn mit dem Namen „AquaDuck“.
Mit dem Schiff will die Reederei vor allem Familien ansprechen. Für alle Altersgruppen gibt es spezielle Freizeitangebote. Wer mag, kann beispielsweise an der frischen Luft in einem Whirlpool mit Glasboden sitzen und die Aussicht auf das Meer genießen.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Mir geht es hier weniger um das Thema Umwelt, sondern um den Wahnsinn in dieser Sparte an sich.
Beim Einbruch des Baltic Dry indexliegt der Einbruch in erster Linie an den Überkapazitäten.
Das gleich Schicksal ist bei der Kreuzfahrtbranche mit den Händen zu greifen.
Emsland - Hochseeschiffe im Hinterland:
Umstrittener Bau von Ozeanriesen
Während sich das Unglück um die Costa Concordia fortsetzt, wird in Niedersachsen ein neues riesiges Kreuzfahrtschiff in Dienst gestellt. Umweltschützer entsetzt der Bau von Ozeanriesen 40 Kilometer tief im Binnenland.
Beim Einbruch des Baltic Dry indexliegt der Einbruch in erster Linie an den Überkapazitäten.
Das gleich Schicksal ist bei der Kreuzfahrtbranche mit den Händen zu greifen.
Emsland - Hochseeschiffe im Hinterland:
Umstrittener Bau von Ozeanriesen
Während sich das Unglück um die Costa Concordia fortsetzt, wird in Niedersachsen ein neues riesiges Kreuzfahrtschiff in Dienst gestellt. Umweltschützer entsetzt der Bau von Ozeanriesen 40 Kilometer tief im Binnenland.
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