Obama

[Naschdax]

Obama erwägt späteren Irak-Truppenabzug

US-Präsident Barack Obama wird die US-Truppen sehr wahrscheinlich doch später aus dem Irak abziehen als im Wahlkampf angekündigt. Obama neige einer Frist von 19 Monaten zu, habe aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen, sagte ein Regierungsvertreter in Washington. Er bestätigte damit einen Bericht der „New York Times“, wonach Obama einen Abzug des größten Teils der US-Soldaten aus dem Irak bis August 2010 plant. Das sind drei Monate später, als er im Wahlkampf versprochen hatte.

naja, so langsam wird er "gleichgeschaltet"

[k9]

Obama erwägt späteren Irak-Truppenabzug
....................
Das sind drei Monate später, als er im Wahlkampf versprochen hatte.

naja, so langsam wird er "gleichgeschaltet"

Gib ihm 'ne Chance.
Wahlkampf ist Wahlkampf - die sogenannten "Sachzwänge"
holen jeden ein.

Und ... was sind schon drei Monate ?

Gruß k-9

[ist gegangen worden]

3 Monate später...ja das ist ja ein riesiger Wahbetrug!

[Naschdax]

aus drei werden 6....
und die 50.000 Mann die jetzt doch dort verbleiben sollen, Potzblitz die hat er ganz vergessen.

[k9]

aus drei werden 6....
und die 50.000 Mann die jetzt doch dort verbleiben sollen, Potzblitz die hat er ganz vergessen.

Hi Naschdax,

die Erfahrung gibt dir ja Recht - ich hoffe nur einfach, das es dieses Mal
doch anders ist. Ich trau' ihm einfach zu, daß er Ernst macht.

Gruß k-9

[Naschdax]

ich würde mir auch wünschen, daß er Ernst macht und sich gegen bestimmte Lobbys stellt. Aber ich vermute, daß gerade diese Lobbys eine derartige Macht besitzen, daß er als Einzelkämpfer unmöglich dagegen ankommt.
Obama selbst als Person schätze ich hoch ein.
Der letzte charismatische Präsident war J.F.Kennedy. Er kam nicht weit mit seinen Reformen, leider

[k9]

ich würde mir auch wünschen, daß er Ernst macht und sich gegen bestimmte Lobbys stellt. Aber ich vermute, daß gerade diese Lobbys eine derartige Macht besitzen, daß er als Einzelkämpfer unmöglich dagegen ankommt.
Obama selbst als Person schätze ich hoch ein.
Der letzte charismatische Präsident war J.F.Kennedy. Er kam nicht weit mit seinen Reformen, leider

Wahrscheinlich hast du schon wieder Recht. Aber darin sehe ich auch eine Chance.

Zweifellos haben die Interessengruppen das Sagen und bestimmen letzten Endes, wo der Weg
lang geht. Zwar nicht direkt und sofort, aber über Umwege und langsam. Das ist ja schon bei uns
in Deutschland so (du bist Schweizer, wenn ich das richtig sehe ?).
Aber allmächtig sind diese Gruppen nicht. Will sagen, sie müssen sich ihren Einfluß erst mal
wieder sichern. Obama kommt ja nicht alleine, er bringt eine ganze neue Administration mit und
da gibt es eine Menge mächtiger Bürokraten, die mit dem Präsidentenwechsel ebenfall
ausgetauscht werden. Die muß man sich jetzt erstmal "heranziehen."
Am besten geht das, indem man die Leute, die für einen “arbeiten” sollen, erstmal an der langen
Leine laufen läßt. Wenn sie dann die ersten Erfolge hatten, beliebt beim gemeinen Volk sind und
sich sicher fühlen, dann machen die Lobbys langsam aber sicher und mit mächtig Druck ihre
Ansprüche geltend.

Vielleicht ist das die Chance, die Obama hat. Vielleicht nutzt er diese Zeit, um zu zeigen, daß er
glaubwürdig ist und den Vorschußlorbeeren gerecht wird.
Später wird’s schwer genug für ihn werden.

Und wer weiß, ob Kennedy sein Charisma behalten hätte, wenn er länger gelebt hätte.

Mal abwarten wie sich das alles entwickelt – besser als unter Bush allemal.

Gruß k-9

[Naschdax]

@Kill

ich bin "Frustdeutscher" der aus diversen Gründen abgewandert ist.

[ist gegangen worden]

Wir sollten Obama erst einmal die Zeit geben,die er benötigt,um sich den Dingen anzunehmen.
Ob Bush überhaupt gewählt wurde wissen wahrscheinlich nur seine Waffen und Öllobbyisten,die er um sich herum aufgebaut hatte.
Obama ist ein gänzlich anderer Schlag,war vor 10 Jahren noch ein Sozialarbeiter... er kennt die Belange des Volkes nur zu gut.
Sicherlich,was hier jetzt bei Nasdash herausspricht bzw. er befürchtet ist das Lügengerüst und korruption die G.W Bush 8 Jahre lang aufgebaut und praktiziert hat.
Da Obama Schulden zurück führen möchte ist er alleine schon aus diesem Grund gezwungen die Truppen aus dem Irak abzuziehen.Abgesehen davon,das ich davon pers. überzeugt bin das er diesen Krieg,eben so wie wir,als falsch und unrechtmäßig ansieht.
Es war ja ein Angriffskrieg aufgebaut,wie der Vietnamkrieg auf einer Lüge.In Vietnam waren es damals diese angeblichen 9 Schnellboote die US Kriegsschife angegriffen haen im Irak war die Lüge eben die Behauptung,das es Massenvernichtungswafffen geben würde.
Was Obama beim Truppenabzug berücksichtigen muss ist die Verantwortung gegenüber dem irakischen Volk als Besatzungsmacht.
Schließlich kann man da kein politiches Vakuum hinterlassen weil das Al Kaida Tür und Tor öffnen würde.

[k9]

@Kill

ich bin "Frustdeutscher" der aus diversen Gründen abgewandert ist.

Hallo Naschdax,

für diese Aussage hast du jetzt gewaltig Pluspunkte bei mir gesammelt !

Gruß k-9

[k9]

@Jörg
@Naschdax

Mich hat die Sache mit Guatanamo schon sehr beeindruckt.
Damit hat er vor aller Welt zugegeben, daß die USA jahrelang
massivst gegen elementarste Menschenrechte verstoßen haben.
Und zwar ganz offiziell.

Dazu gehört Mut und ein sehr starkes Rechtsbewußtsein.

Das war eine große Geste !

Gruß k-9

[Naschdax]

@Kill
bei anderen bin ich Fahnenflüchtling.
Wenn ich bedenke, daß 2007 ca. 30.000 Deutsche in die Schweiz kamen, und in 2008 lt.Hochrechnung ca. 80.000, so Frage ich mich wer da drüben noch arbeitet?

Nach Österreich sind sicherlich noch mehr abgewandert, da weiß sicherlich Gerhard mehr.

Das hat aber nix mit dem Finanzcrash zu tun.

[oegeat]

Nach Österreich sind sicherlich noch mehr abgewandert, da weiß sicherlich Gerhard mehr..

das schüttelt Google schnell aus dem Ärmel hier link 2

So kamen 2007 insgesamt fast 18.000 deutsche Zuwander/innen in unser Land

[k9]

@Naschdax

Das hat was mit den Arbeitsbedingungen zu tun und mit der Bezahlung.

Die Bedingungen werden in Deutschland zunehmend so, daß Qualität bei der Arbeit kaum noch möglich ist. Der Maßstab, mit der Arbeit gemessen wird, geht immer mehr in Richtung Quantität.

Die Bezahlung ist in vielen Berufsgruppen, für die eine höhere Qualifikation und damit eine lange Ausbildungszeit notwendig ist, katastrophal gering.

Beispiel:
Es gibt immer mehr deutsche Ärzte, aber immer weniger Ärzte in Deutschland.
Deutsche Ärzte gehen nach Großbritanien und Skandinavien oder, wenn sie nicht familiär gebunden sind, nach Kanada und in die USA.

In den neuen Bundesländern gibt es so gut wie keine deutschen Ärzte mehr, aber um so mehr polnische, die wiederum in Polen fehlen.

Gruß k-9

[k9]

So kamen 2007 insgesamt fast 18.000 deutsche Zuwander/innen in unser Land

nicht zu vergessen die deutschen Saisonarbeiter bei Euch - z.B. in der Gastronomie - zumeist Leute aus den neuen Bundesländern.

Gruß k-9