Man sollte die beiden - auf YouTube aufgestellten Filme miteinander
vergleichen. Parallelen soweit das Auge reicht.
1929
http://www.youtube.com/watch?v=vgmfenc4C8c
http://www.youtube.com/watch?v=_Jvi7Z9tBqc
http://www.youtube.com/watch?v=XK67ijaD45g
http://www.youtube.com/watch?v=F5SoL2PfTnQ
http://www.youtube.com/watch?v=ngH1e-5Wi2g
http://www.youtube.com/watch?v=EWecPT4LnJc
http://www.youtube.com/watch?v=qyvoIyy8 ... re=related
http://www.youtube.com/watch?v=g1jQDUXT ... re=related
http://www.youtube.com/watch?v=MWXKv6x78uw
2008
http://de.youtube.com/watch?v=BOBs3vaoh2U
Meine persönliche Meinung dazu: der Mitschnitt vom Untersuchungssauschuss im ersten Teil - spiegelt im Prinzip die heutige Realität wieder, wobei die Politiker genauso ahnungslos sind, wie die Politiker von damals.
Fakt ist: diejenigen die die Krise verschuldet haben, sind Politiker.
einen Teilschuld tragen auch die Finanzinstitute - wobei man klar sagen muß - war das in Zugzwang von 2001 geschehen,
aber die Hauptschuld tragen ausdrücklich amerikanische Mitbürger. In ihrer grenzenloser Naivität dachten sie offenbar, daß es ausreicht nur genug Kredit zu bekommen, der Rest wiederum, wird von ganz alleine kommen.
Schönen Gruß!
Ein Vergleich 1929 und 2008
Moderator: oegeat
Auch ein interessanter Vergleich, wenn auch vereinfacht (populärwissenschaftlich) geschrieben?!
http://wellenreiter-invest.de/
http://wellenreiter-invest.de/
Oder noch einfacher!
Ich will behaupten, daß Konsum theoretisch unbegrenzt möglich ist.
Doch seine theoretische Unbegrenztheit kann getrost vergessen werden, denn diese ist von einer anderer Variable abhängig.
Diese heißt Verschuldungsfähigkeit!
Das ist auch der Grund warum ich ganz gewiss gegen das deflationäre Szenario stemme. Ich meine, daß ein kapitalistisch regierter System über kurz oder lang an seiner Wachstumsgrenze aufstossen muß, und dieser davon abhängig ist, wieviel Kredit geschöpft werden kann.
Ist die Verschuldungsgrenze erreicht hilft nur der Betrug und Marktsteuerung, wobei die Marktsteuerung letztendlich marktpreisregulierend sein muß.
D.h.: man verdoppelt den Preis für einen Gut - (Hähne) und enteignet damit die Rentner (als größte Gläubigergruppe) denn ab da können weniger verkonsumieren und liegen anderen nicht auf der Tasche.
Freilich. Das funktioniert nur dann, wenn die Preise nicht Auslöser von Unruhen sein werden. Dabei ist das letzte am interessantesten.
Ich tippe darauf, daß zu Not es neben Mindestlöhnen auch erhöhte Mindestpreise in der Zukunft geben wird.
Schönen Gruß
Eine Art natürlicher Konsumgrenze gibt es meiner Meinung nach nicht!!!!Zitat Wellenreiter:.Die oben genannten Abläufe zeigen, dass offenbar eine Art „natürliche Konsumgrenze“ existiert, die auch nicht durch noch so ausgefeilte Maßnahmen überwunden werden kann
Ich will behaupten, daß Konsum theoretisch unbegrenzt möglich ist.
Doch seine theoretische Unbegrenztheit kann getrost vergessen werden, denn diese ist von einer anderer Variable abhängig.
Diese heißt Verschuldungsfähigkeit!
Das ist auch der Grund warum ich ganz gewiss gegen das deflationäre Szenario stemme. Ich meine, daß ein kapitalistisch regierter System über kurz oder lang an seiner Wachstumsgrenze aufstossen muß, und dieser davon abhängig ist, wieviel Kredit geschöpft werden kann.
Ist die Verschuldungsgrenze erreicht hilft nur der Betrug und Marktsteuerung, wobei die Marktsteuerung letztendlich marktpreisregulierend sein muß.
D.h.: man verdoppelt den Preis für einen Gut - (Hähne) und enteignet damit die Rentner (als größte Gläubigergruppe) denn ab da können weniger verkonsumieren und liegen anderen nicht auf der Tasche.
Freilich. Das funktioniert nur dann, wenn die Preise nicht Auslöser von Unruhen sein werden. Dabei ist das letzte am interessantesten.
Ich tippe darauf, daß zu Not es neben Mindestlöhnen auch erhöhte Mindestpreise in der Zukunft geben wird.
Schönen Gruß