Schon klar, der Westen ist king, nicht wahr? Ich habe mir Deinen Posting jetzt mal separat zu Brust genommen. Also nur ganz kurz als Vorwort:
ich sehe persönlich an den Weststaaten, aber insbesondere USA nicht das geringste, was man bemitleiden sollte, wenn es abstürzt. Hoffentlich gehen die psychotischen Verfehlungen des Sozialismus, die in die EU mitintegriert worden sind, angefangen von Geschwätz von sozialer Marktwirtschaft, über mangelnde Korruption, legale Enteignung, bis hin zur Globalisierungs- geschwätz, Ökofaschismus etc. - mit zur Grunde.
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Generell behaupte ich jetzt einfach mal als Feststellung - ich kann nichts, aber absolut gar nichts in Wahrheit erkennen, was den Westen von heute, den Osten von damals tatsächlich im Kern unterscheidet.
Äußerlich sieht das alles supergut aus. Reisefreiheit, allen voran, Wohlstand und Auswahl der Produkte aus aller Welt und natürlich nicht zu vergessen 40.000 Medienkanäle, vermeintliche Meinungsfreiheit, und ja - es darf nicht gefoltert werden.
Fantastisch:
Sehen wir aber mal den tatsachen eiskalt in die Augen:
Unabhängig davon, daß doch nur der Osten Feindbilder hatte und blanken Neid auf diese Welt jenseits des eisernen Vorhangs hatte, hast Du bei dem Ursprung der Postings - ziemlich hinterfurzig die Ukraine angefahren. Ich kann beim besten Willen über die urkainischen Einwohner, Bewohner und Händler kaum was Negatives sagen.
Auf der politischer Ebene - ja da gibt es ein Tauziehen. Aber ich schließe doch nicht von 97% der normalen Menschen auf den Zustand ds Landes.
Interessiert tut mich doch nur die 3% die es nach ganz oben geschafft haben.
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Und hier seien wir doch mal ehrlich:
Soziale Marktwirtschaft in Deutschland? Ich kenne Arbeitslose in Deutschland, die in 20 Jahren es bevorzugt haben auf Staatskosten zu leben, ohne tatsächlich sich jemals die Mühe gemacht zu haben und an der Gesellschaft den Dienst zu erweisen und ich die Morgenbrötchen selbst zu verdienen.
Das System hat es ja zugelassen, und anschließend hat das System alle in einen Topf geworfen und Stimmung gegen die Arbeitslosen produziert, die nun mal nichts dafür konnten, daß sie keine Arbeit bekommen haben.
Wenn das der Ausdruck der sozialer Marktwirtschaft ist dann ist diese soziale Marktwirtschaft schlicht und einfach Perversion. Anstatt Rentner in die Altesheime zu stecken, sie von kompletter Rente zu enteignen, könnten doch die Arbeitslosen sich der Pflege dieser Rentner widmen.
So ist das zum Beispiel sehr oft in der Ukraine. War auch in Polen so, also meine Eltern, meine Onkels/Tanten haben sich um ihre Mütter und Väter bis zum Ableben gekümmert.
Schlagen wir doch mal bei der Gelegenheit bei Karl Murx nach, was er dazu meint. Ich meine, daß es Marks gewesen ist, der in einer friedvoller Gesellschaft schon mal Frauen in ein "Internat" stecken wollte, und den Männern so etwas wie Sex gegen Cash vorsah.
Wenn das Wort "Internat" fällt, werde ich hellhörig, gerade in Hinblick auf die kapitalisierte Altesheime. Volle Rente kassiert DDR Verpfelgung geliefert. Soziale Marktwirtschaft. Na also.
Wenn man schon so viel von Murx abschreibt und in die Tat umsetzt, dann sollten wir uns mal das älteste Gewerbe der Welt anschauen. Zweifelsfrei alles in russischer Hand zur Zeit in Europa, aber zweifelsfrei gab es diese Einrichtungen schon mal vor dem Zusamenbruch des Kommunismus.
In Kommunismus gab es auch so etwas wie Prostitution. Keine Frage. Doch offiziell - war sie verboten. Was natürlich die "Eliten" nicht daran gehindert hat, solche mal eben zu unterhalten.
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Soziale Marktwirtschaft, oder marktwirtschaftlicher Sozialismus? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Lassen wir die satanistischen Perversionen von Marx ruhen und widmen wir uns doch mal dem großen Thema Korruption. Und schauen wir uns die Strippenzieher mal an.
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In Kommunismus/Sozialismus gab es keine Korruption. Man mag es einfach nicht glauben. Wer Mittel des Volkes unterschlagen hat, war ein Krimineller. Spekulanten waren Banditen, etc.
Um im Kommunismus/Sozialismus in den Genuss von Schmiergeldern überhaupt erst zu kommen, mußte man sich wirklich die Mühe geben, ab einen bestimmten Zeitpunkt die richtige Orientierung zu gewinnen, sich nie zu verraten, und gegebenfalls möglichst Abseits der obsoleten und nicht mehr notwendigen Religionen zu bewegen.
Und schon hat man es geschafft. Nicht allzu viel im Leben zu schaffen, aber dafür fürstlich enlohnt zu werden.
Das hat so einen faden Beigeschmack für mich, denn es ist so, daß meine Onkels sehr schnell sich in dem neuen System integrierten, nur mein Vater wollte nicht. Ich kann mich noch an die Brüderdebatten einnern, wo es auch mal hin und wieder zu Handgreiflichkeiten gekommen ist, abe meistens ging es doch darum, daß wir, als Antisozialisten recht wenig hatten, und die hatten alles.
Zwar keinen Volkswagen, aber immerhin etwas was in Sozialismus Erfolg bedeutete Auto, Häuschen, Urlaubshütte und sonstige Privillegien.
Die politische Elite die nach außen agierte hatte auch einen inneren Kern.
Der residierte als lange Arm des Kreml und lebte unterdessen noch besser.
Und genoss diplomatische Immunität.
Und der Westen?
Da gab es ja zum Beispiel keine offensichtliche Korruption. :LOL
Hin und wieder hörte man von schwarzen Kassen, Schäuble bekam Besuch von Herrn Schreiber, und bei dem Herr Schneider "Baulöwe" seines Zeichens habe die DEUTSCHE BANK ja nur tatsächlich übersehen, daß er seine Vermögenswerte falsch deklariert.
Man hörte ja jahrelang von gezahlten Zuwendungen und sonstigen außerordentlichen Ausgaben wie steuerbegünstigte Geschäftsessen.
Aber als ich dann hörte, daß es eine lange, lange, lange, lange Zeit so etwas gegeben hat, wie Abschreibungen auf Bestechungsgelder, die man bei Finanzamt einreichen durfte, ohne daß es ihm erlaubt war juristische Organe einzuschalten, da - da hat mein Glaube an der Unbescholtenheit
der Geschäftspartner, der Tatsache daß sie Geschäftsabschlüsse wegen
der Produktliebe - genauso sehr gelitten, wie an diesem Tag, wo mich der Pfarrer einer Kirche samt anderen Räubern, die ein wenig vorlaut in der Kirche waren - nach vorne rief, und anderen Kindern befahl uns auszulachen und zu hänseln. Das war für mich ein traumatischer Erlebniss! Hat mich doch meine Mutter gelehrt stets akurat aufzutreten.

Der entgültige Zusammenbruch des unerschütterlichen Glaubens an den Kapitalismus der überhaupt nicht so etwas wie Bestechung tolerierte trübte sich dann nach und nach ein.
Nach den schwarzen Kassen, Verkauf von Neuer Heimat, Installation von Ron Sommer an der Spitze der Telekom, den zahlreichen Skandalen am Neuen Markt - die ohne Korruption wohl sooo und in diesem Ausmaß - nie möglich gewesen wären, war ich durch nichts mehr zu erschüttern.
Weder über die Besuche des Betriebsrat von VW in der Haupstadt der Samba und schöner Frauen, noch über die Korruptionskassen der Siemens AG, noch über die DDR-Akten von Helmut Kohl, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürften.
Vielleicht ist ja Angie - ja die späte Rache des Erichs - und vielleicht deswegen gelangten die Akten von Kohl und Co nie ans Tageslicht, daß die ehemalige Parteigenossin zum Kanzlerin aller Zeiten aufgestiegen ist.
Das gewaltige Werk von von Bülow "Im Namen des Staates" habe ich gern verschlungen, aber wirklich was Neues oder Überraschendes hat dieses Werk auch nicht offenbart.
Bis auf die eine Tatsache. Als von Bülow hin und wieder interviewt wurde, meistens in Anwesenheit des braunen Gesochs, benutzte man am Ende die Veranstaltung um es uns als verschwörungstheoretische Annahmen zu verkaufen die nie, nie, nie der Wahrheit entsprechen dürften. Weil sie nicht nachzuweisen sind, jedenfalls nicht hinreichend.
Das geniale daran - dieses System in der BRDDR - tötet keine Menschen.
Man gibt den die Möglichkeit zum Zwecke der Stärkung des Rechts auf Meinungsfreiheit - dieses widerliche und unerwünschte Geschwätz - auch mal im Fernsehen zu sagen - und schlußendlich alle Teilnehmer meistens aus dem rechten Millieu mit so einer Person in eine Tüte zu stecken und sie zusammen als Verschwörungstheoretiker abzustemplen.
Oder? Oder hat Jemand nach 2004 noch was im Fersehen von Andreas von Bülow gesehen?
Was denn für ein Zufall!
Der Kommunismus und der Sozialismus war hier weitaus effektiver.
Solange das kommuistische System samt seines Überwachungsapparates Gegner bei Zeiten aufgespürt hat - wurde man zum Zwecke der Resozialisierung erst in den Knast gesteckt, dann wieder freigelassen, wer wieder anfing, die selbe Prozedur, und als er dann wieder anfing - bedeutete es Dauerbehandlung in der Psychiatrie.
Es ist unglaublich wie effektiv das gewesen sein muß. Lech Walesa, der überzeugter Kämpfer für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit, setzte sich
O WUNDER O WUNDER - auf den selben Thron wie Bush und Merkel jetzt.
Unglaublich nicht? Die erste Präsidentschaft erlangte der in der Psychiatrie internierte Friedensnobelpreisträger mit dem Solgan denn wir schon ein kleines bißchen von heutiger Rettung der Banken können.
Der Slogan würde heute in Polen wohl so lauten: ich bailoute jeden Polen. Für jeden der was tun will, gibt es vom Präsidenten der Republik Polen 100 Millionen Zloty.
Nun hat sich - genauso in USA dann herausgestellt, das nur einigen der Bailoutplan wirklich was nutzte. Das wird bei den amerikanischen Banken auch nur den wenigen was nützen.
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In übrigen haben diesen Bailout damals, viele Polen in sehr präkere Lage gebracht. Die meisten von denen die damals getroffen wurden, waren nachher Schwarzarbeiter in Deutschland, als die Löhne fielen, Schwarzarbeiter und nachher Legalbschäftigte in England und zuletzt wurden sie dann in Island beschäftigt, mit 6 fach höheren Lohn als in eigenem Land bei der Familie.
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Nun ja egal: die Bestechereien in Ostblock unterscheiden sich weder in der Intensität noch Anzahl nennenswert von dem was hier im esten damals lief.
Unmittelbar vor dem Zusammenbruch des Kommunismus wurden für bestimmte Privilegien Unsummen bezahlt.
Schauen wir da auf den Kapitalismus. Was sich in Ostblock abspielte, war ja praktisch mehr weniger ein Geheimnis von dem jeder wußte. Ist das in Westblock - der Wiege des Guten - anders?
Ja,ja - die Frage müsse man sich stellen. Nein das selbe ist das nicht. Aber was wirklich anrüchig ist, ist die Informationsweitergabe und Insidergeschäfte, die in genau diesem Ausmaß es auch in Ostblock gab.
Zum Beispiel: als man in Polen 1988 private Schluckbuden zugelassen hat,
wußte ausgewählter Personenkreis, wann, wie und in welchem Stadium man zum Beispiel den Antrag auf die Zulassung zum führen von "Schluckspechts" beantragen sollte, damit diese in einer Übergangsfrist
und in Eiltempo vor dem Gesetzeserlass (für die Konzession/Erlaubnis) auch noch bekommt.
Für sagen wir einen Preis von paar Tausend Zloty. Man zahlte 5 Tausend für den Politiker, und 5 Tausend für die Konzession.
Am Tage des Gesetzerlasses war die Konzession dann 100.000 Zloty wert.
Das war Haufen Geld umgerechnet etwa 30.000 DM. Man hat es sich dann in der Form vom Verkauf der Konzession versilbern lassen, denn am Tage des Erlasses wurde dann bekanntgegeben das pro Stadt mit 100.000 Einwohnern es maximal 30 solche Konzessionen geben wird.
Die Dinge fanden rasenden Absatz, wer Seilschaften besaß hatte so ziemlich so etwas was den Goldesel ziemlich nahe kommt.
Das selbe beim Autos. Wer schnell reich werden wollte, mußte ebenfalls Politiker kennen. Denn auch da gab es zu anfang privillegierte Zulassungen und man bekam dann immer von soclchen Bekannten Infos, wann der polnische Staat einen neuen Gesetz verabschiedet, bei dem die Zölle die Gewinne so richtig schmelzen lassen.
Schauen wir uns in diesem Sinne Deutschland und insbesondere USA an.
Dass es hier Hinterzimmergeschäfte gegeben hat, sollte man nicht nur ahnen, sondern fest voraussetzen.
Insbesondere in der Ära des Neuen Marktes, haben Banken Pommesbuden
auf den Markt geschickt, und sich dafür fürstlich bezahlen lassen. Soll mir keiner erzählen, so wie ständig mal rüber kommt, immer nachhinein aber doch - daß Kumpels von Gebrüder Haffa, oder er selbst, seine Kumpels und sich selbst aus der sahe gebailoutet hat. Soll mir keiner erzählen, daß Ron Sommer - das politische Pudel und Hoffnungsträger der politischer
Ebene seinen Kumpels und Co und vor allem seinen Schützlingen - nicht erzählt habe, daß er entsprechend seines Tuns eine Situation erzeugt, bei der man ganz, ganz gewaltig, mit wenig Einsatz und Ahnung, ganz viel Geld verdienen kann.
Als die Person Sommer dann seinen Dienst getan hatte - haben ihm die Politiker und Schützlinge - für die Massen und Medien bestraft. Wenn ich mieses Arschloch wäre, würde ich nach diesem ganzen Debakel auch so bestraft werden wollen. So rette ich meinen Kopf.
Da geht die Sache weiter und weiter und weiter. Herr Schremp der geköpfte Chef des Autoweltkonzerns, verzichte natürlich auf seine Abfindung, aber arm wid er deswegen ja nicht, schließlich hatte er ganz sicher noch Aktienoptionen gehabt und diese haben ihm ganz sicher eine Menge gebracht.
Und ich möchte jetzt an dieser Stelle nicht wieter in den Nerv bohren. Heute hat die bodenlose Unverschämtheit selbst die Bailoutorgien der Kommunisten längst überschritten.
Das ist deswegen möglich, weil die Kommunisten ja eine gewisse natürliche Grenze hatten, die nicht überschritten werden durfte. In USA und Deutschland werden gewaltige Verfehlungen und Mißmanagement weitaus besser entschädigt.
Dadurch ist das alles auch irgendwie straffrei. So manche könnten meinen,
daß dies zu harsche Kritik ist. Ich kenne nur weniger Leute die sich so dreist aus der Tasche des klinisch Toten bedienen, aber Licht will man in die Sache gar nicht bringen.
Da ist mir die polnische Kartoffel doch gleich viel lieber. Die Ernüchterungszellen Warschaus hatten mal ganz zweifelhaften Ruf. Da habe man Besoffene eingesperrt und als sie freigelassen wurden, haben sie plötzlich festgestellt, daß die goldene Uhr, Eheringe etc., aber auch Banknoten gefehlt haben.
Dann installierte man in 12 Monaten Kameras und begann mit Monitoring. Plötzlich gingen die Klagen über bestimmte Gegenstände um 95% zurück.
Da macht Monitoring doch irgendwie Sinn.
Ich will ja die Ostvölker ja gar nicht verteidigen, aber immerhin, hat der real existierende Sozialismus der sich über 40 Jahre in Polen breit machte, immer noch einen gewissen Anstand hinterlassen.
Immerhin - mußte man wirklich illegal agieren um ans Geld zu kommen -
in der BRDDR wurden diese erheblichen Bailoute - für eine bestimmte Elite legalisiert.
Nun braucht man sich gar nicht die Frage zu stellen, worin sich das ganze voneinander unterscheidet.

Man ahnt es und man sieht es. Es sei denn man habe Tomaten auf den Augen. Wo wir auch schon damit wohl das Thema legalisierte Enteignung
angesprochen haben.
Ich will da nichts hören, keinen Widerspruch bitte!
Die Banken die man jetzt auf Kosten der Steuerzahler gebailoutet habe, haben sich selbst in diese präkere Lage gebracht. Die Urheber haben darin die Bundesregierung beraten, und diese habe zugestimmt.
Und jetzt, soll jemand, der den Karren aus dem Dreck ziehen soll (was er sowieso nicht schaffen wird), mit einem Jahresgehalt von 500.000 Euro
zufriedengeben. Und zwei Jahre auf diverse Boni verzichten, ansonsten habe er freie Hand.
Auch nicht schlecht. Wenn ich mir so überlege, daß ich mit etwa 40.000 Euro im Monat auskommen müßte, würde ich das als himmelschreiende Ungerechtigkeit empfinden.
Das ist ja schon fast Hartz IV Satz! Oder Höchstrente für Frauen, die 3 Kinder großgezogn haben! Das bedeutet einen radikalen Einschnitt in die bisher geführte Lebensweise.
Bezahlen darf es natürlich de Steuerzahler der so zusagen gebeult-IN-tet wurde. Der hat's ja auch!
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Nun sollten wir noch das Thema Globalisierung und Ökofaschismus abschöpfen und dann sind wir ja auch schon fertig.
Das leidige Thema Globalisierung entspricht im Kern wohl dem Tauschhandel den man zwischen Kolonien der europäischer Reiche und Afrika geführt hatte.
Nur damals habe man immer noch Luxusgüter aus Afrika eingeführt und doch irgendwie schon aktive Hilfe geleistet, man lernte zwischenmenschlich den Anbau, so daß zumindest die Afrikaner keinen großen Hunger gelitten haben.
Ab 14 Jahrhundert verschlechterten sich die Bedingungen schließlich, aber - immer noch keine Hungersnöte - zumindest nicht flächendeckende.
Eine sehr interessante Variante der Globalisierung, wenn Du mich fragst.
Man spendiere den Afrikanern heute das Wissen um Anbau, und anstatt den Waffen zu liefern, damit sie sich gegenseitig umbringen, liefert man denen am besten alles und bringt man denen die Bedienung der Geräte für Landwirtschaft, Wasser etc bei. Das meiste wissen die auch selbst, sie haben auch vor den Kolonisatoren und Wohltätern gewußt, wie man sich selbst versorgt.
Das wunderbare an der Globalisierung im eigentlichen Sinne ist aber, daß man so tut, als würde man Wohlstand und Armutsbekämpfung betreiben,
aber in Wahrheit - wenn ich mir den Außenhandeldefizit USA anschaue, und feststelle daß sowohl Asien, Afrika und Südamerika der wichtigste Rohstofflieferant ist, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum den Völkern dieser Kontinente der Wohlstand quasi am Arsch vorbei geht.
Na irgendwann wurde es mir dann aber klar. Dieser ganzer pseudosozialer Bewegung der Globalisierugsprotagonisten sind zwei grundlegende Elemente der Globalisierungspolitik nicht klar.
1) Wenn ich ein Entwicklungsland aussuchen will, der dann in seiner Entwicklung sichtliche begünstigt wird, sehe ich da eine ganze Reihe
ostasiatischer Völker die Gewinner des amerikanischen Außenhandelsdefizit sind. Die eigentlichen Rohstofflieferanten sind es solange nicht, solange,
der Welthegemom es nicht zulässt.
2) Er kann es auch gar nicht zulassen. Wenn man in der Natur einwenig die Tiere beobachtet - wenns ans Fressen geht - bleibt für die ltzten ohnehin nur was an der Kante der Schüssel.
Anstatt es zuzulassen, daß sich die Länder auf ihren eigenen Gebiet spezialisieren beutet man die Regionen schlicht und einfach aus, für ein wenig Geld - das zur Schaffung einer funktionierender Ernährungsstruktur
überhaupt nicht langt.
Unsere westlichen Globalisierungsfetischisten - allersamt mehr weniger Sozialisten ist wohl entgangen - daß für eine Bande von Privilligieren man die Welt ausnutzt, und die andere Welt ausbeutet. Und wenn irgendjemand von denen da Ansprüche erhebt, erzeugt man einfach einen Krieg im Innern, oder zwischen zwei Ländern und läßt sich weltweit als Polizist feiern.
Ich nehme Polen da mittlerweile gar nicht mehr aus, wir gehören ja zu der Achse der Friedensbringer und Frieheitsverteidiger. Wir bringen den Ländern auch auch eine Menge Friede und auch noch Demokratie.
Und wenn sie die nicht freiwillig annehmen - dann sorgen wir dafür, daß sie halt eine Weile sehr gefährlich leben, bis sie eben kapitulieren.
Und dann wären da noch unsere Ökofaschisten. Diese Ideologiegruppe die es tatsächlich geschafft hat den Wohlstand für alle bringen zu wollen, hat so eine geistreiche Arbeit geleistet, daß als sie dann in die Regierungsgemächer eingezogen sind, anstatt hirn nur einen Öko-ödem besassen, was sie von Kopf bis Fuß instrumentalisieren läßt.
Schauen wir doch mal diesen Leuten mal so richtig tief in die Augen. Marksistische Überzeugungen, Umwelt, Umwelt über alles, und die soziale Ausrichtung die aus arbeitswilligen Menschen flächendeckend Erwerbsunfähige macht.
Die komplette Umweltverschmutzung, bis auf einige Atomkraftwerke haben wir per Outsourcing nach China geschickt - unsere Fabriken haben wir weitgehend geschlossen. Wenn per Zufall ein Hartz IV dann einen Job bekommt, ist es meistens 50 km außerhalb seiner Wohnstätte, also muß er sich ein Auto kaufen und wird auch subventioniert. Auf Kosten der Steuerzahler bekommt er als Unterstützung eine 3000 Euro Gurke,
die viel Sprit verbraucht, nach 2 Jahren wohl auseinanderfällt, und nach dem man dann wieder gekündigt worden ist, weil die Produktionsspitze abgearbeitet wurde, zahlt man die Schrottkiste weiter ab, ist dennoch arbeitslos, und die eigentliche Situation hat sich dann nochmals verschlechtert.
Thema Solaranlagen: gar keine Frage gute Sache! schauen wir aber der Tatsache mal ganz genau in die Augen. Während die Strompreise um denke ich mir 40% für das kollektiv erhöht worden sind, sind die Nutznießer der Solarstromförderung nicht etwa diejenigen, die ihre Lebenshaltungskosten senken könnten, nein.
Die Nutznießer der Solarstromförderung sind durchaus gutbetuchte Privilegierte die einen eigenen Dach über dem Kopf besitzen und ein Scheune. Diese kriegen Kredite nachgeschmissen, bauen sich eine fette Solaranlage über dem Kopf, und natürlich Solarthermie - speißen Strom
mit 50 Cent pro kWh ein und kaufen es zurück für 20 Cent.
Während die Hartz IV Empfänger so ziemlich bald am Ende eigener Grenzen angekommen sind, und durchschnittliche Arbeiter die Zechenpreller sind, sind Hausinhaber selbstverständlich die Winner.
Na und weiter: da gab es auch den Bailoutplan für die Autoindustrie. Die hat es natürlich dringendst nötig. Das soll die Entwicklungskosten decken.
Nicht wahr? Wenn man die größten Solarunternehmen in Deutschland zusammenfasst, haben sie in der Zeit zwischen 2000 und 2008 alle zusammen vielleicht 5 Milliarden Euro an Gewinn erzielt.
Damals gab es natürlich keinen 20 Milliarden Bailout Plan fürdie Solarbranche - schließlich waren ja die Rot-Grünen am Werke und haben die ökologische Steuerreform vollzogen. In Folge dessen, zogen die Sprittpreise nach, Strompreise etc.
Als die Lage im Jahre 2002 dann bremslig wurde, und man die Wirtschaft hätte mit Steuersenkungen stützen müssen, hat sich von diesen Säcken nicht mal eine Stimme gemeldet, und den ökonomischen Rückzug
einzuläuten.
Polen habe zu damaligen Zeitpunkt im Jahre 2005 aufgrund der Steuereinnahmen aus Spritverkäufen, immerhin gesagt, wir müssen die Verbraucher dahingehend stützen, daß wir auf den Liter Spritt 25 Groszen
weniger Steuer verlangen.

Aus Brüssel hagelte es dann Bezüchtigungen das man das nun mal gar nicht machen darf, weil dies ja die Haushalte die zu sanieren sind,
ruinieren würde.
Und nu haben wir die Bankenkrise. Und zur Ihrer Abwendung haben wir dann in USA nicht nur die 700 Milliarden Bailouts und in Europa den 500 Milliarden Bailouts.
Ich will ja nicht wirklich bösartig sein. Aber wenn ich da sehe, daß pro gebaute Einheit in USA der Staat 87500 Dollar für die Banken locker macht und Europäer anbei die selbe Summe dazu schmeißen,
wenn ich hinzu die ausserordentliche Liquiditätsspritzen die in etwa ebenfalls so groß sind und von den Zentralbanken flossen hinzurechne -
komme ich auf eine nette Summe von 300.000 Dollar pro Einheit.
Wortwörtlich: für einen kriminellen Bänker und einen völlig verblödeten Häuslebauer der nichts hatte aber den Wahnsinn mitgetragen hat, gibt es staatliche Hilfen.
Für aufrichtige Leute, Rentnerinnen die mit 300 Euro auskommen müssen,
obwohl sie ja euren Staat tatkräftig unterstützt haben bei Aufbau,
gibt es natürlich so etwas nicht.
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Harmonicdrive - ich habe eine gute Nachricht für Dich. Wenn Du auch noch
voller Jähzorn auf die osteuropäische Staaten dahingehend geantwortet hättest, daß es hier doch soziale Gerechtigkeit gibt, und dort sowieso nicht,
wäre höchstwahrscheinlich mein Monitor aus dem Fenster gefolgen.
Das war nur ein Moment - eine kleine Schnappschußreaktion.
Aber sie war da.
Wie ich bereits gesagt habe: für eine Bande von Vebrechern und Dummköpfen werden in Westen alle Schleueßen geöffnet und zuvor dafür gesorgt, daß sie über gewisse Schleußen einen Großteil dieser Gelder auch
noch für sich einvernehmen dürfen.
Das ist Sozialismus. Das hat mit dem Kapitalismus nicht das geringste zu tun. Und das hat auch schon mal gar nicht was, mit sozialer Marktwirtschaft zu tun.
Generell gleitet der Westen immer stärker in Richtung Brezniew, und wenn
in Zukunft der Plan nich aufgeht, dan werden wir auch noch darüber diskutieren, mein lieber Freund, ob man mit Demonstranten und Systemkritiker tatsächlich hier besser umgehen kann, als im Osten.
Ich meine nicht, daß dies der Fall sein wird.
Insbesondere dann wenn politische Elite der italinischer Regierung genau
das selbe vorschlägt, was in Deutschland ebenfalls passiert.
Die Infiltirerung der NDP durch die V-Männer ist hier angesprochen. Ihre Aufgabe war bei Demonstrationen kritische Masse auszulösen, um Gewaltätigkeiten medienwirksam zu zeigen.
Die italinienische Politelite:
"...Provoziert Aufstände, dann "prügelt die Scheiße aus den Demonstranten
...". Hier kann man es auch nachlesen:
http://infokrieg.tv/cossiga_demonstrati ... 10_31.html
In Polen 1980 wurden diese Demonstrationen ebenfalls herausgefordert.
Man lese und staune: als 1980 in den polnischen Werften es zu wilden Streiks gekommen ist, schritt Polizei ein und zerrte irgendjemandem vor die Kamera, der der Streikführer gewesen sein soll.
Die Werftangestellten aber behaupteten jedoch, daß es zu diesem Zeitpunkt überhaupt gar keinen Streikführer gegeben hat. Walesa wurde
quasi Streikführer man habe ihn dazu ausgerufen.
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Wenn man schon über Bekämpfung von politischen Unruhen spricht, wo das westliche System doch ganz gewaltig mittlerweile mehr zu bieten hat,
wären die politischen Unruhen der schwarzer Bevölkerung in South Chicago,
die politischen Unruhen in Paris, Italien muß man nicht erwähnen, und ganz besonders liebe ich die Darstellungen des deutschen Fernsehens über die Chaostage, Kreuzberg und ganz besonders die Castroltransporte, wo Demonstranten als Chaoten dargestellt werden, oder "Umweltschützergruppen" die sich ein klein bißchen im Ton vergriffen haben.
All das ist pillepalle, aber laß mal in Deutschland es so weit kommen, daß tatsächlich notrationiert wird.
Da möchte ich mich nicht unbedingt davon überzeugen, ob der ohnehin zähneknirschender Mob nicht ein Masakker auslöst. Und ob den Ausländern dann die liberalen und weltoffenenen und sonst welche Bewegung die in deutschland als wertvoll und bereichend eingesehen wird - zum Beispiel die Schwulen und Lesben - zur Hilfe eilen.
Schönen Gruß