Marktbericht Hamburgische Landesbank
vom 10.09.01 09:12:00 Uhr
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heute keine relevanten Wirtschaftsdaten
Marktbericht
Der unerwartet kräftige Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA und der Gewinneinbruch beim Schweizer Rück-versicherer Swiss Re sorgten zum Wochenschluß für eine Fortsetzung des Kursrutsches.
Der Dax verlor 3% auf 4.730 Punkte und erreicht damit den Stand aus dem März 1999. Mit den schwachen US-Arbeitsmarktzahlen aus dem August, die Rate schwoll deutlich über die Erwartungen auf 4,9% an, kam unter den Akteuren Konjunkturpessimismus auf. Mit den sich verschlechternden Jobperspektiven droht eine weitere Abschwächung des Verbrauchervertrauens und damit der Konsumausgaben. Unternehmen mit starken US-Geschäft wie Daimler-Chrysler (-6,7% ) waren davon besonders betroffen.
Bei den Finanzwerten verschärfte sich zudem die Talfahrt als die enttäuschenden Halbjahresergebnisse der Swiss Re bekanntgegeben wurden.
Der Rückversicherer zog den deutschen Wettbewerber Münchner Rück (-3,6% ) und andere Finanzwerte wie Allianz (-3,4% ) oder die Hypovereinsbank (-6,2% ) mit nach unten.
Die Nachricht, daß Musik und Video zum Start des UMTS-Betriebs wahrscheinlich noch nicht über das Netz übertragbar sind, belastete den Lizenzinhaber Deut-sche Telekom (-3,2% ). Nur wenige Werte wie VW (+1% ), die von der Berufung des Ex-BMW Vorstands Pietschetsrieder zum neuen Konzernlenker, und Infineon (+2% ), die von einem günstigen Ausblick für die europäi-sche Halbleiterindustrie profitierten, konnten sich dem allgemeinen Markttrend widersetzen.
An der Wall Street drückte der Konjunkturpessimismus den Dow Jones um 2,4% auf 9.605 Punkte. Den Technologiesektor traf es wegen der bestätigten Umsatzprognose für das dritte Quartal bei Intel nicht ganz so schlimm. Intel verlor lediglich 0,8%, der Nasdaq-Index mit 1,1% nur etwas mehr. In Tokio beginnt die neue Woche wie die alte endete.
Der Nikkei-Index bricht um 2,4% ein und notiert nur noch bei 10.262 Punkten. Der Euro legt wieder zu und steht aktuell bei 0,9046 US-Dollar.
Ratingveränderungen und –bestätigungen von Dax-Titeln:
Bankgesellschaft stuft Deutsche Bank auf buy und Goldman Sachs Epcos auf market outperform herauf. WestLB Panmure bestätigt Hypovereinsbank auf buy und Deutsche Bank ebenfalls auf buy.
Täglicher Marktbericht (aktualisiert)
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Marktbericht USA: Qwest drückt die Kurse
vom 10.09.01 16:24:00 Uhr
Die US-Aktien begannen heute die neue Woche mit einem verhaltenen Start. Aktuell verlieren Nasdaq und Dow Jones jeweils 0,37 Prozent auf 1.681 bzw. 9.570 Zähler. Zur Zeit fehlen einfach die positiven Impulse, die dem Aktienmarkt die ersehnte Wende bringen könnten.
Vor Börseneröffnung warnte z.B. der Telekommunikationsanbieter Qwest vor einem Umsatzeinbruch. Demzufolge erwartet das Unternehmen im Jahr 2001 Umsätze von rund 20,5 Mrd. Dollar und ein EBITDA-Ergebnis von 8,0 Mrd. Dollar. Im Jahr 2002 soll das Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich liegen, so Qwest weiter. Analysten rechneten bislang mit einem Umsatz für das Jahr 2001 in Höhe von 21,4 Mrd. Dollar.
Aufgrund der eher lethargischen Situation an der Wallstreet gab es heute kaum Unternehmensnachrichten und demzufolge halten sich die Kursbewegungen in Dow Jones in Grenzen.
IBM und Cerner, ein Unternehmen, das Software für den Medizinbereich entwickelt, haben heute eine Vertriebskooperation geschlossen. In Zukunft werden beide Unternehmen die Produkte des Partners im Paket mit den eigenen Produkten anbieten. Durch diese Zusammenarbeit ergeben sich für beide Unternehmen große Potentiale. Bisher ist die Software von Cerner schon in über 1.500 Krankenhäusern im Einsatz. Durch die Zusammenarbeit mit IBM könnte diese Zahl in den kommenden Monaten deutlich ansteigen. Aber auch für IBM gibt es Vorteile: Jedem neuen Kunden von Cerner wird die Hardware von IBM empfohlen, wodurch sich auch für IBM neue Aufträge ergeben sollten.
Cisco Systems Inc. und Verizon Communications Inc. tun sich zusammen. Die beiden Unternehmen werden gemeinsam für Fortune 1000 Unternehmen Equipment und Dienstleistungen entwickeln um deren Mitarbeiter zuhause mit den gleichen Möglichkeiten auszustatten, die sie auch im Büro vorfinden. Benutzt werden hierfür Produkte aus Ciscos 800er Serien an DSL und ISDN Router, die digitalen Datenverkehr auf Computernetzwerken steuern. Die Dienste werden dann über ein Verizon-Netzwerk angeboten.
Eine gute Nachricht gab es heute von RF Micro. Das Unternehmen erhöht seine Prognose für das Ergebnis im zweiten Quartal. Das Unternehmen sah sich einer gesteigerten Nachfrage nach seinen Produkten gegenüber. RF Micro Devices erwartet ein Break-Even-Ergebnis bei einem Umsatz von 91 Mio. Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Zuvor hatte man mit einem Verlust pro Aktie in Höhe von 3 Cents und einem Umsatzanstieg in Höhe von zehn Prozent gerechnet. Die Aktie kann heute teilweise über 18 Prozent zulegen.
vom 10.09.01 16:24:00 Uhr
Die US-Aktien begannen heute die neue Woche mit einem verhaltenen Start. Aktuell verlieren Nasdaq und Dow Jones jeweils 0,37 Prozent auf 1.681 bzw. 9.570 Zähler. Zur Zeit fehlen einfach die positiven Impulse, die dem Aktienmarkt die ersehnte Wende bringen könnten.
Vor Börseneröffnung warnte z.B. der Telekommunikationsanbieter Qwest vor einem Umsatzeinbruch. Demzufolge erwartet das Unternehmen im Jahr 2001 Umsätze von rund 20,5 Mrd. Dollar und ein EBITDA-Ergebnis von 8,0 Mrd. Dollar. Im Jahr 2002 soll das Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich liegen, so Qwest weiter. Analysten rechneten bislang mit einem Umsatz für das Jahr 2001 in Höhe von 21,4 Mrd. Dollar.
Aufgrund der eher lethargischen Situation an der Wallstreet gab es heute kaum Unternehmensnachrichten und demzufolge halten sich die Kursbewegungen in Dow Jones in Grenzen.
IBM und Cerner, ein Unternehmen, das Software für den Medizinbereich entwickelt, haben heute eine Vertriebskooperation geschlossen. In Zukunft werden beide Unternehmen die Produkte des Partners im Paket mit den eigenen Produkten anbieten. Durch diese Zusammenarbeit ergeben sich für beide Unternehmen große Potentiale. Bisher ist die Software von Cerner schon in über 1.500 Krankenhäusern im Einsatz. Durch die Zusammenarbeit mit IBM könnte diese Zahl in den kommenden Monaten deutlich ansteigen. Aber auch für IBM gibt es Vorteile: Jedem neuen Kunden von Cerner wird die Hardware von IBM empfohlen, wodurch sich auch für IBM neue Aufträge ergeben sollten.
Cisco Systems Inc. und Verizon Communications Inc. tun sich zusammen. Die beiden Unternehmen werden gemeinsam für Fortune 1000 Unternehmen Equipment und Dienstleistungen entwickeln um deren Mitarbeiter zuhause mit den gleichen Möglichkeiten auszustatten, die sie auch im Büro vorfinden. Benutzt werden hierfür Produkte aus Ciscos 800er Serien an DSL und ISDN Router, die digitalen Datenverkehr auf Computernetzwerken steuern. Die Dienste werden dann über ein Verizon-Netzwerk angeboten.
Eine gute Nachricht gab es heute von RF Micro. Das Unternehmen erhöht seine Prognose für das Ergebnis im zweiten Quartal. Das Unternehmen sah sich einer gesteigerten Nachfrage nach seinen Produkten gegenüber. RF Micro Devices erwartet ein Break-Even-Ergebnis bei einem Umsatz von 91 Mio. Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Zuvor hatte man mit einem Verlust pro Aktie in Höhe von 3 Cents und einem Umsatzanstieg in Höhe von zehn Prozent gerechnet. Die Aktie kann heute teilweise über 18 Prozent zulegen.
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Wall Street: Schlussbericht
vom 10.09.01 22:28:00 Uhr
Mit einer leicht positiven Tendenz beenden die amerikanischen Aktienmärkte den heutigen Handelstag. Während der Dow Jones mit minus 0,02 Prozent bei 9.604 Punkten aus dem Handel geht, gewinnt die Nasdaq 0,46 Prozent auf 1.695 Zähler.
Handelsstärkste Aktie war heute Cisco vor Oracle und Intel. 35 Prozent aller Aktien wiesen Kursgewinne auf, 55 Prozent Kursverluste.
Wichtige Unternehmensmeldungen standen heute kaum auf dem Programm. Lediglich Qwest und RF Mico sorgten für das Interesse der Investoren. Qwest senkte seine Erwartungen für das Gesamtjahr 2001 und erwartet demzufolge im Jahr 2001 Umsätze von rund 20,5 Mrd. Dollar und ein EBITDA-Ergebnis von 8,0 Mrd. Dollar. Im Jahr 2002 soll das Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich liegen, so Qwest weiter. Analysten rechneten bislang mit einem Umsatz für das Jahr 2001 in Höhe von 21,4 Mrd. Dollar.
RF Micro Devices erhöhte seine Prognose für das Ergebnis im zweiten Quartal. Das Unternehmen sah sich einer gesteigerten Nachfrage nach seinen Produkten gegenüber. RF Micro Devices erwartet ein Break-Even-Ergebnis bei einem Umsatz von 91 Mio. Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Zuvor hatte man mit einem Verlust pro Aktie in Höhe von 3 Cents und einem Umsatzanstieg in Höhe von zehn Prozent gerechnet.
Erfreulich dürfte der Handelstag für Aktionäre von Yahoo verlaufen sein, denn die Aktie legte 9,2 Prozent zu auf 11,74 Dollar. Grund für den Kursanstieg ist eine Aussage von Lehman-Analystin Holly Becker, die das Unternehmen in der Sonntagsausgabe der The New York Times als Kaufgelegenheit anpries.
vom 10.09.01 22:28:00 Uhr
Mit einer leicht positiven Tendenz beenden die amerikanischen Aktienmärkte den heutigen Handelstag. Während der Dow Jones mit minus 0,02 Prozent bei 9.604 Punkten aus dem Handel geht, gewinnt die Nasdaq 0,46 Prozent auf 1.695 Zähler.
Handelsstärkste Aktie war heute Cisco vor Oracle und Intel. 35 Prozent aller Aktien wiesen Kursgewinne auf, 55 Prozent Kursverluste.
Wichtige Unternehmensmeldungen standen heute kaum auf dem Programm. Lediglich Qwest und RF Mico sorgten für das Interesse der Investoren. Qwest senkte seine Erwartungen für das Gesamtjahr 2001 und erwartet demzufolge im Jahr 2001 Umsätze von rund 20,5 Mrd. Dollar und ein EBITDA-Ergebnis von 8,0 Mrd. Dollar. Im Jahr 2002 soll das Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich liegen, so Qwest weiter. Analysten rechneten bislang mit einem Umsatz für das Jahr 2001 in Höhe von 21,4 Mrd. Dollar.
RF Micro Devices erhöhte seine Prognose für das Ergebnis im zweiten Quartal. Das Unternehmen sah sich einer gesteigerten Nachfrage nach seinen Produkten gegenüber. RF Micro Devices erwartet ein Break-Even-Ergebnis bei einem Umsatz von 91 Mio. Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Zuvor hatte man mit einem Verlust pro Aktie in Höhe von 3 Cents und einem Umsatzanstieg in Höhe von zehn Prozent gerechnet.
Erfreulich dürfte der Handelstag für Aktionäre von Yahoo verlaufen sein, denn die Aktie legte 9,2 Prozent zu auf 11,74 Dollar. Grund für den Kursanstieg ist eine Aussage von Lehman-Analystin Holly Becker, die das Unternehmen in der Sonntagsausgabe der The New York Times als Kaufgelegenheit anpries.
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Der DAX am Morgen
vom 11.09.01 10:07:00 Uhr
Der Deutsche Aktienindex ist heute mit erfreulichen Zugewinnen in den aktuellen Handelstag gestartet und lässt somit die Anleger erst einmal durchatmen, nachdem die deutschen Standardwerte den gestrigen Tag mit Verlusten beendeten hatten.
Der DAX meldet ein Plus von 1,7% auf 4.751 Punkte, während der MDAX um 0,68% auf 4,289 Zähler klettert. Die positiven Vorgaben der New Yorker Wall Street vom gestrigen Montag veranlassen im frühen Handel auf dem Frankfurter Parkett vor allem die Automobiltitel Aufschläge zu melden.
Im Vorfeld der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt verbuchen BMW (+1,56% ), DaimlerChrysler (+2,21% ) und Volkswagen (+0,69% ) deutliche Zugewinne und profitieren hiermit auch zum Teil von der guten Porsche-Nachricht. Der Zuffenhausner Sportwagenhersteller gab heute seine Zahlen bekannt. So konnte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/01 einen kräftigen Wachstumsschub verzeichnen. Der Absatz wurde im Konzern nach vorläufigen Zahlen um annähernd 12 Prozent auf 54.586 Fahrzeuge gesteigert. Auch bei Umsatz und Ertrag wurden beachtliche Zahlen vorgelegt. Der Umsatz im Porsche-Konzern wuchs in eine Größenordnung von 8,5 Milliarden Mark - nach 7,1 Milliarden Mark im Jahr zuvor. Mindestens so stark legte auch der Ertrag zu: Das Ergebnis vor Steuern ist erstmals auf über eine Milliarde Mark gestiegen.
Die High-Techs melden derzeit ebenfalls Aufschläge. Siemens (+1,45% ), SAP (+2,20% ), Epcos (+2,92%) und Infineon (+2,10% ) stehen wie auch das Indexschwergewicht Deutsche Telekom (+2,66% ) mit Gewinnen jenseits der zwei Prozent-Marke auf der Gewinnerseite.
Weitere Kursaufschläge verbuchen der Kranich der Deutschen Lufthansa (+2,16% ), Deutsche Bank (+2,07% ) , MAN (+2,53% ) und MLP (+1,00% ). Dunkle Wolken stehen hingegen über den Anteilsscheine der Commerzbank (-1,24% ). Grund hierfür ist eine Mitteilung des Unternehmens, dass man die Gespräche mit der italienischen Bank Unicredito abgebrochen habe, da es keine Einigung bezüglich eines fairen Preises gebe. Dennoch sei die Commerzbank weiter offen für Gespräche.
Ebenfalls schlecht in den Tag sind Schering (-0,42% ), Metro (-0,83% ) und Preussag (-0,51% ). Fresenius Medical Care kann ebenfalls nicht überzeugen und hat mit einem Minus von 3,00% die rote Laterne inne.
vom 11.09.01 10:07:00 Uhr
Der Deutsche Aktienindex ist heute mit erfreulichen Zugewinnen in den aktuellen Handelstag gestartet und lässt somit die Anleger erst einmal durchatmen, nachdem die deutschen Standardwerte den gestrigen Tag mit Verlusten beendeten hatten.
Der DAX meldet ein Plus von 1,7% auf 4.751 Punkte, während der MDAX um 0,68% auf 4,289 Zähler klettert. Die positiven Vorgaben der New Yorker Wall Street vom gestrigen Montag veranlassen im frühen Handel auf dem Frankfurter Parkett vor allem die Automobiltitel Aufschläge zu melden.
Im Vorfeld der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt verbuchen BMW (+1,56% ), DaimlerChrysler (+2,21% ) und Volkswagen (+0,69% ) deutliche Zugewinne und profitieren hiermit auch zum Teil von der guten Porsche-Nachricht. Der Zuffenhausner Sportwagenhersteller gab heute seine Zahlen bekannt. So konnte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/01 einen kräftigen Wachstumsschub verzeichnen. Der Absatz wurde im Konzern nach vorläufigen Zahlen um annähernd 12 Prozent auf 54.586 Fahrzeuge gesteigert. Auch bei Umsatz und Ertrag wurden beachtliche Zahlen vorgelegt. Der Umsatz im Porsche-Konzern wuchs in eine Größenordnung von 8,5 Milliarden Mark - nach 7,1 Milliarden Mark im Jahr zuvor. Mindestens so stark legte auch der Ertrag zu: Das Ergebnis vor Steuern ist erstmals auf über eine Milliarde Mark gestiegen.
Die High-Techs melden derzeit ebenfalls Aufschläge. Siemens (+1,45% ), SAP (+2,20% ), Epcos (+2,92%) und Infineon (+2,10% ) stehen wie auch das Indexschwergewicht Deutsche Telekom (+2,66% ) mit Gewinnen jenseits der zwei Prozent-Marke auf der Gewinnerseite.
Weitere Kursaufschläge verbuchen der Kranich der Deutschen Lufthansa (+2,16% ), Deutsche Bank (+2,07% ) , MAN (+2,53% ) und MLP (+1,00% ). Dunkle Wolken stehen hingegen über den Anteilsscheine der Commerzbank (-1,24% ). Grund hierfür ist eine Mitteilung des Unternehmens, dass man die Gespräche mit der italienischen Bank Unicredito abgebrochen habe, da es keine Einigung bezüglich eines fairen Preises gebe. Dennoch sei die Commerzbank weiter offen für Gespräche.
Ebenfalls schlecht in den Tag sind Schering (-0,42% ), Metro (-0,83% ) und Preussag (-0,51% ). Fresenius Medical Care kann ebenfalls nicht überzeugen und hat mit einem Minus von 3,00% die rote Laterne inne.
"i can´t live without my phone, but you don´t even have a home.....!" Eine Popsängerin