EWA für einige Dow Werte (mit WinWaves erstellt)

Dax Dow und Co., alle Aktien aus aller Welt sind das Thema dieses Forums.

Moderator: oegeat

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Schön und was soll der Gelb rote Fleck ??
Eine EXPLUSION oder was darstellen !

Grüße oegeat

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alles wird besser man muß nur warten können !!!
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Beitrag von Techniker »

Das sind die Zielcluster!

Zum Vergleich mal den Chart aus Elwave:
Bild

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Gruß, eurosale

[Dieser Beitrag wurde von eurosale am 03. April 2001 editiert.]
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Heikosz
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Beitrag von Heikosz »

ähh ? habt Ihr beide jetzt schon das Programm ??
Turon

Beitrag von Turon »

So in etwa..... Bild
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Beitrag von Techniker »

Ach ja, nochwas zu EWA-Programmen, wenn man die Kursbasis nur minimal verändert, verändert sich das Beispiel gewaltig.

Der obige Chart ist durch eine tägliche Kursbasis seit 1932 errechnet.

Nun gleiches Programm, gleiche Einstellungen aber Kurse seit 1900 drin, seht selbst:
Bild

Eigentlich ist eine EWA per Programm nur dann einigermassen sinnvoll, wenn man die gesamte Kurshistorie eines Wertes besitzt.

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Gruß, eurosale
Turon

Beitrag von Turon »

Jein, würde ich sagen.

Du kannst nie alle Kurse besitzen, weil dann käme wohl auch noch die tatsache,
zu tragen, wann man anfangen sollte.
Und wer sagt uns schon, daß die Börse im Jahre 1900 angefangen hat?

Natürlich liefert die EWA auch schlechte Ergebnisse und verändert alles, denn hier muß man sich wohl die Frage stellen, welche Wellen man als Ausgagngspunkt betrachten will. Ich werde sehr wohl, die Mehrzahl der Zyklen in Anbetracht ziehen und natürlich wäre es super, wenn man alle Kurse hätte. Die Überschneidung muß stimmen, also mehrere Wellen müssen dann nach oben zeigen, also der Supercyclus, primiäre Zyklus etc.

Ganz alleine die EWA möchte ich hierzu nicht benutzen, weil ich ohnehin diesen Programmchen nicht ganz traue.

Und noch etwas: natürlich wird ein Programm nie einem das Denken abnehmen, daß wäre schon eine coole
Sache.

Da es aber die Kurse seit unendlicher Vergangenheit nicht gibt - kann man aber
anhand der klassischer Charttechnik bereits und durch Sammeln von allen möglichen Infos die Prognose optimieren.

Dein erster Dow Charts sagt exakt das, was alle Elliottaner sagen doch es deckt sich kaum mit den Fundamentals.

Das hat mich stützig gemacht und das nicht zu knapp.

Der zweite Chart wiederum zeigt in
die Richtung, die ich eigentlich versuche hier ganz trocken zu belegen.

Bild

Nun - ich denke insgesamt, daß die EWA sehr wertvolle Dinge leisten kann, wenn man sie richtig anwendet, ob das dann
in der Realität auch klappt ist natürlich wiederum ein paar anderer Schuhe.

Daher: wenn EWA positive Signale liefert,
die klassische Charttechnik seitwärts zeigt, und ansonsten auf dem Markt nicht
neues gibt - so kann man von Kurssteigerung ausgehen.

Gestern bei Küßner - hat er doch am Sonntag den Kauf von Consors empfohlen. Vor paar tagen kaufte er Corel, und endgültig und nicht von der Hand zu weisen sind diese aktien gestiegen. Genauso mit Commerce One und Ariba vor paar Tagen.

Soviele Zufälle gibt es gar nicht, oder?


[Dieser Beitrag wurde von Turon am 03. April 2001 editiert.]
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Beitrag von Techniker »

Mit alle Kurse meine ich ab dem ersten Tag des Lisings. Und der Superzyklus lässt sich einfach nur bestimmen wenn du alle Quoten hast und selbst dann im seltensten Fall. Schade eigentlich.

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Gruß, eurosale
Turon

Beitrag von Turon »

Den Superzyklus muß dann halt relativieren und/oder durch fundamentals
ersetzen, wie gesagt eine 100% Sicherheit gibt es nicht. Und wenn es die gäbe, wären wir bei Finanzamt, der Mafia
und Sicherheitsdiensten bekannt wie der bunte Hund. Bild Bild Bild

Und zu Deiner Antwort - gut wir können natürlich sagen ab dem ersten Listing -
aber hier wiederum müssen wir
auch bedenken, daß der Superzyklus
(oder der übergeordneter Zyklus seit
1000 Jahren besteht).

Beispiel: die Erdölvorräte gehen zu neige. Wenn bis dahin kein mensch ein Ersatz hat wie Elektroauto, oder ähnliches -
zerstört es unsere Grundlage des Wirtschaftens. Die einen können nicht 70 km täglich zu Arbeit fahren, die anderen wiederum wälzen die Kosten des Transports auf die Menschen.

Keine Crisis? doch doch - und dies wäre dann in etwa dem Superzyklus zu unterzujubeln.

Nun - wenn Du eine Firma an die Börse bringst, aber diese es schon seit 50 Jahren gibt - so gab es auch damals Kurse, nur die Gesellschaftler zahlten diese per Einlage.

Daher alles was oberhalb dem primiären Zyklus ist kannst Du eigentlich ignorieren.

Der Superzyklus da habe ich schon mal eine Grafik gebracht, sagt, der Dow wird in den Jahren 2001 bis 2005 irgendwo den Tief von ca.5000 Punkten markieren. alle Wellen zeigen diese Richtung -
man weiß aber nicht so ganz genau welche kommt. Die Welle die am spätestens kommt sagt mir im Jahre 2003 ist es soweit, die erste Welle läuft wie derzeit der Börsenverlauf ist - und die ist mitunter die Schärfste.

Doch das hilft uns nicht weiter.

Denn Superzyklus können wir durchaus gebrauchen, aber da ist die Makroökonomie und derer Betrachtung einfach besser.

Interressant sind die anderen Wellen in dem Superzyklus. Die die für 1, oder 2 Jahre ausreichen und dann wieder die untergeordeten. die für Tagesbasis ausreichen, aber hierzu würde ich wiederum sagen macht es keinen Sinn,
EWA zu holen. Da sind andere Programme einfach besser. Und deswegen dachte ich - wir holen uns diesen Indikator gemeinsam, da es einfach viele bei uns gibt, die einfach kaufen, weil:

- Aktien langfristig nach oben steigen;
- weil es unmöglich ist, daß es noch
weiter nach unten gehen kann;
- weil die Aktie schon so verprügelt ist,
aber doch aussichten hat.

Von so etwas muß man sich grundsätzlich lösen und transparent alles zu durchläuchten. Restrisiko bleibt immer.
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Beitrag von Techniker »

Turon, ich weiss nicht ob die Investition in Elwave lohnt, ich damit experimentiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass auch nur eine geringe Veränderung in den Einstellungen oder einer Unteruchung mit geringfügig anderer Datenbasis komplett unterschiedliche meistens sogar gegensätzliche Ergebnisse auswirft. Mag sein dass es geht, wenn man auf manuellen Wavecount umschaltet, ist aber sehr arbeitsaufwendig, der Scanner kann auf jeden Fall eigentlich nur Müll sein.

Man weiss bei diesem Programm eigentlich nie worauf man sich verlassen kann, ist halt schon ein Unterschied ob man nun binnen eines Monats 20% rauf oder runter geht.

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Gruß, eurosale
Turon

Beitrag von Turon »

Das ist ganz klar richtig, weil sich die Zahlenreihen verschieben, wenn Du jetzt 40 Jahre vorne dran hängst - hast Du logischerweise immer dann ein anderes Ergebnis. Und es ist auch richtig, daß die EWA dann zu ganz anderem Ergebnis kommt. Und die einzige Lösung, die mir plausibel erscheint, ist eben die oberen Zyklen sich zu schenken und dafür die kurzfristigeren zu verwenden. Die oberen Zyklen spüren wir doch schon selber an der Allgemeinwirtschaft und ein Count
nach Elliott sagt ja nicht immer deutlichst nach oben. Das ist dann für mich keine Grundlage dann doch in Haifischbecken zu
springen - sondern einfach weiter zu suchen.

Fakt ist: wenn der Supercycle nicht errechnet werden kann, dann für eine
Aktie muß man zwangsläufig die wirtschaftliche Situation beachten. In einer Hausse steigen fast alle Aktien in einer Baisse fallen alle Aktien, die spekulativsten am meisten.

Ich verstehe schon was Du meinst, aber wie schon gesagt, man entwickelt einen Tradingstill. Aber das ist bei jeder Software so. Und die 20% - ich kenne keine Methode - außer eigener Disziplin
die vor so einem Verlust schützen kann.

Und auch das ist relativ, denn wenn man 20 mal daneben haut mit einem Budget von 2000 € hat man auch wieder im besten Fall auch 20% Verlust.

Riecher muß man am Ende doch auch haben. Ich weiß es übrigens auch nicht, werde jetzt mal die Sache weiter verfolgen und schaue mer mal. Bild
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