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raketen101
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Beitrag von raketen101 »

neues vom Silberjunge :!:
"Thorsten Schulte als Live-Interviewpartner zu Silberinvestments" - Beitrag in "Börse am Abend" mit Thorsten Schulte - 08.04.10 um 18:15 Uhr auf N24


http://www.youtube.com/watch?v=6HbeJ68kXPw
"Krisen sind Zeiten, in denen man weder Kreditnehmer noch Kreditgeber sein will". - Bill Bonner
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Marc Faber
4.12.2010
Governments Will Need To Print Money. Paper Currencies And Precious Metals.

"When the percentage of interest payments to tax revenue gets too high, it will become clear to everyone that the government will need to print money in earnest to make these payments. That's when you're likely to see a crisis of confidence in the dollar.

The question is will there be a crisis of confidence in all paper monies and what will the reaction of investors be? I would imagine that when the crisis really emerges, you'd see people flee from all paper currencies into precious metals."
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Goldman Sachs senkt Kursziel für Gold
12.04.2010 - 17:49

New York (BoerseGo.de) – Die Rohstoffexperten von Goldman Sachs senken ihr Kursziel für die Feinunze Gold für das Jahr 2010 von 1.265 Dollar auf 1.165 Dollar. Für das Jahr 2011 reduzieren die Finanzexperten ihr Kursziel für das Edelmetall von 1.425 Dollar auf 1.350 Dollar. Die Experten von Goldman Sachs rechnen mit einem weiteren Kursanstieg für das Edelmetall in diesem Jahr, da sie davon ausgehen, dass die Realzinsen bei Beibehaltung der Niedrigzinspolitik der US-Notenbank niedrig bleiben. Auf Sicht von drei Monaten erwarten die Analysten einen Kursanstieg auf 1.155 Dollar und auf Sicht von sechs Monaten auf 1.220 Dollar.

Der jüngste Anstieg bei den Realzinsen legt allerding die Vermutung nahe, dass der Anstieg des Goldpreises geringer ausfällt als ursprünglich von uns angenommen, so Goldman Sachs. Wir sehen sogar weiterhin das Risiko eines nicht unbeträchtlichen Preisrückgangs für das Edelmetall, falls die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik früher als erwartet anziehen würde.


Quelle: BoerseGo.de
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich erhöhe das Kursziel für meinen Blackrock Worldmining,für das Jahr 2010 von 80 USD (aktuell 73,64) auf 110 USD.Altes high.Dann kann man ein doppell Top diskutieren.Dax dann auch am alten high.

blackrockworldmining
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

der physische Handel in London am Freitag endete:
$1.151,50
€851,26
Nächste Woche werden wir sehen, was dieses Kaspertheater an der Comex mit dem Papiergold wert ist.
Ich finde es immer wieder amüsant.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Nächste Woche werden wir sehen, was dieses Kaspertheater an der Comex mit dem Papiergold wert ist.
Ich finde es immer wieder amüsant.


ich seh da kein Kaspertheater im Gegenteil die Pysischen "Händler" sind Schnecken wie Fondsbesitzer anno 2000 2001 2002 .... die erst dann kapieren was geschalgen hat wenn man unten ist .....

An der Comex wird direkt das reine Spekulations Gold gehandelt und kein Sentimentaler Quatsch. :wink:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von ist gegangen worden »

Er versteht einfach nicht das der Papiermarkt mit zum Geschäft gehört!
Ohne wäre es wohl recht langweilig!Optionsgeschäfte gehören auch dazu und die hat es immer schon gegeben,so what,s?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Der Satz, das gab es schon immer, dass haben wir immer so gemacht ist mir bekannt.

Deshalb bekommt auch jeder was er verdient.

Einige mehr - andere weniger. :wink:

Nur - im Moment ist das Spiel einfacher durchschaubar - man muß nur die Augen aufmachen und sich danach verhalten.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja und was hat Dich diese Erkenntnis an Geld gekostet bevor Die 2 Cent durchgefallen sind?
Sprichst heute noch von Manipulation bezgl. Papiermarkt!
Du akzeptierst den Papiermarkt immer noch nicht dabei trägt der doch direkt zum Kursgeschehen (Chart/future) bei.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich gehe immer nach Prinzip:

"Der Markt hat immer Recht!"
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ja und was hat Dich diese Erkenntnis an Geld gekostet bevor Die 2 Cent durchgefallen sind?

Nichts hat es mich gekostet
welche 2 Cent ?

Sprichst heute noch von Manipulation bezgl. Papiermarkt!
Den Papiermarkt kann man manipulieren soviel man will.
Das Problem dabei - man suggeriert Papiergold sei Gold.
Was es ja defenitiv nicht ist.

Du akzeptierst den Papiermarkt immer noch nicht dabei trägt der doch direkt zum Kursgeschehen (Chart/future) bei
Es ist nicht die Frage ob ich ihn akzeptiere.
Er ist ja nun einmal da.
Ich lehne ihn seit einigen Jahren ab, indem ich ihn links liegen lasse, da er gesamtwirtschaftlich mehr schadet als nutzt.
Kurse sind Momentaufnahmen und sagen nichts über den Gesamtzustand eines Marktes aus, der nur so mit Bill. geflutet wurde.
Wenn ein Land mehr als 20% des BIP über die Finanzindustrie generiert ist aus meiner Sicht etwas faul im Staate.
Das Ergebnis sehen wir ja gerade.
Oder bist Du der Meinung die Finanzkrise ist gegessen ?
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wer suggeriert denn, der Papiermarkt sei gleich dem physischen Markt?
Gold..ist Geschmeide,hohe Dichte,Edelmetall.
Ich kaufe auch nicht am Schalter ein sondern ordere mir ein Hebelprodukt (Papier) bei der DAB,was sich auf den future Preis von Gold bezieht.
Der future besteht aus reinen hedging Geschäften,also Absicherungsgeschäfte.
Das ist was es ist und das ist auch relativ unkompliziert in der Abwicklung.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Exakt 3.381.000 Silberunzen (Eagle) verkaufte die US Mint im März 2010. Das sind 50% mehr als im Vormonat (2.050.000).
Das ist sogar noch mehr als im Rekord-Vorjahr, wo 3,132Mio Silberunzen im März verkauft wurden.
Insgesamt wurden damit im ersten Quartal in den USA 9.023.500 Silberunzen US Eagle verkauft, das sind 26,1% mehr als im Rekord-Vorjahresquartal März (7.157.000)

Am Zweitmarkt hat sich wegen der großen Nachfrage nach Eagles in den USA selber ein leichtes Aufgeld der Eagles gegenüber den vergleichbaren Silber-Anlagemünzen Wiener Philharmoniker und Maple Leaf herausgebildet.
In Deutschland werden die Eagles zur Zeit zwischen 10cent und 50 cent pro Stück teurer verkauft als Maples und Philharmoniiker.

Quelle
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

man sollte davon ausgehen, das es in zukunft öfters so tage gibt wie gestern, wo gold "funktioniert".
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

harmonicdrive:
Dein Chart und Deine Analyse vom 11.3.10 (Chart) hier im Thread und die bisherige Entwicklung!
Deine Aussage: "Der Markt hat immer Recht"
Sagt doch alles!!
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 30.04.2010 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Weltleitwährungen auf der Intensivstation

Ist der Goldpreis nicht schon zu hoch?

Ehrhardt hat dazu eine dezidierte Meinung:
"Trends setzen sich häufig lange fort", spielt er auf den nun schon rund ein Jahrzehnt anhaltenden Preisanstieg des Edelmetalls an, und als Anlage sei es immer noch wenig vertreten.
Stefan Keitel
, Anlagestratege bei Credit Suisse in Zürich, hebt noch einen Aspekt hervor, der in der bisherigen Ursachenforschung zum Goldpreisanstieg offensichtlich zu kurz gekommen ist:
"Vorsicht bei den Weltleitwährungen, sie sind auf der Intensivstation." Wenn man sich frage, warum der Goldpreis so nachhaltig gestiegen sei, sollte man diesen Aspekt ganz besonders berücksichtigen und nicht so sehr die Inflation, die in der fraglichen Zeit kaum zugelegt habe.

Fazit: Der Problemfall Griechenland lenkt davon ab, dass die Staatsschulden weltweit eine Höhe erreicht haben, von der sie nicht mehr herunterkommen können.
Am schlimmsten ist Japan betroffen.
Deutschland wird Griechenland helfen, aber das eigentliche Problem nur zeitlich verschieben.
Staatsanleihen sind mit Vorsicht zu genießen, Unternehmensanleihen im Zweifel solider.
Aktien bleiben selektiv interessant, wenn auch unter Schwankungen.
Und Gold wird seinen langfristigen Aufwärtstrend fortsetzen, weil es als Anlageinstrument erst wenig entdeckt ist und weil die Leitwährungen sich auf der Intensivstation befinden.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

(...)

Berlin aktuell

Angesichts der aktuellen Nachrichtenlage ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass wir in der Berliner Geschäftsstelle auf eine äußerst lebhafte Woche zurückblicken können, wobei sich Vergleiche mit der Lage im Herbst 2008 aufdrängen, als die Kunden vor unseren Kassenschaltern Schlange standen. Wieder waren es zahlreiche "Neukunden" die sich das erste Mal mit diesem Thema beschäftigen und wieder haben wir die Situation, dass wir in einigen wichtigen Gattungen ausverkauft sind.


Kommentar:Diese Trottel. Wer bei 900 Euro/Unze kauft, der hat nichts anderes verdient als saftige Verluste. Wenn der Preis wieder 20-30% niedriger ist, sind genau das die Leute, denen ich ihr Material dann abnehme, wenn sie entnervt nach dem Motto aufgeben: "Scheiß Gold - nur Verluste." ;)
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Beitrag von ist gegangen worden »

cabriojoe2 hat geschrieben:harmonicdrive:
Dein Chart und Deine Analyse vom 11.3.10 (Chart) hier im Thread und die bisherige Entwicklung!
Deine Aussage: "Der Markt hat immer Recht"
Sagt doch alles!!
Was willst Du denn damit andeuten?Einen Chart habe ich nicht am 11. sondern am 12. März eingegeben und meine zuvor gemachte Aussage zur Entwicklung Gold/Euro hat sich als falsch erwiesen.Eine Analyse von mir würde da allerdings anders aussehen.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Antagon hat geschrieben:(...)

Kommentar:Diese Trottel. Wer bei 900 Euro/Unze kauft, der hat nichts anderes verdient als saftige Verluste. Wenn der Preis wieder 20-30% niedriger ist, sind genau das die Leute, denen ich ihr Material dann abnehme, wenn sie entnervt nach dem Motto aufgeben: "Scheiß Gold - nur Verluste." ;)

Ich weiß nicht, ob man das im Moment so sagen kann.
Wir beide sind nicht der Maßstab.
Wenn durch GL bei einigen die RICHTIG Geld haben, jetzt erst die Lichter angegangen sind, kann ich schon nachvollziehen, dass denen jetzt der Arsch auf Grundeis geht.
Wen die dann jetzt 10% in Gold gehen, muß es nicht falsch sein.

Nur sehr wenige wissen, welches Kapitel im Drehbuch gerade aufläuft.

Das vorletzte ?
Das drittletzte ?

Ich sage es noch einmal.

Das Finanzsystem ist unrettbar.

Das kann bereits Finanzkrieg mit Europa auf der einen Seite und den Briten und Amis auf der anderen Seite sein.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ermittlungen wegen Silbermarkt-Manipulation!
Veröffentlich am 04.05.2010 09:18:00 Uhr von Marc Nitzsche
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Schon seit Jahrzehnten kämpfen die Silberbullen vehement gegen die Tatsache, dass der Silbermarkt manipuliert wird.
Immer wieder kommt es deswegen zu heftigen Diskussionen zwischen den Anhängern der Manipulationsthese und denjenigen, die nicht daran glauben.
Inzwischen haben jedoch die Silberbullen die an eine Manipulation des Marktes glauben, deutliche Beweise für ihre Behauptung erhalten.

JP Morgan ist der Hauptakteur!

Laut einem Händler namens Andrew Maguire, der in London tätig ist und gute Beziehungen zu Tradern von JP Morgan unterhält, kam es vor kurzem zu einer Offenlegung der Praktiken. Laut Maguire wird der Silberhandel gezielt von JP Morgan manipuliert.
Es gibt bestimmte Muster, die immer wieder dann auftreten, wenn JP Morgan aktiv wird und andere professionelle Händler erkennen sofort was los ist und springen auf den Zug mit auf.
Vorwiegend während der Veröffentlichung der „Non Farm Payrolls“ (neugeschaffene Stellen in den USA außerhalb der Landwirtschaft) wird der Markt manipuliert.
Es werden massive Verkaufsaufträge von mehreren Tausend Kontrakten von JP Morgan an den Markt gegeben.
Die Händler anderer Banken, die ebenfalls die Zeichen kennen, springen auf und legen ebenfalls massive Shortpositionen nach.
Das ganze Schauspiel wird binnen ein bis fünf Minuten ablaufen und der Markt fällt extrem nach unten, wie es bei Silber oftmals zu sehen ist.
Warum?

Man stellt sich hier sehr schnell die Frage warum JP Morgan den Markt manipuliert?
Nachdem JP Morgan die amerikanische Investmentbank Bear Stearns übernommen hat, bekam sie auch eine massive Shortposition in Gold und Silber als Beigabe dazu, die Bear Stearns aufgebaut hatte.
Diese Position musste verwaltet werden und so kam es dazu, dass JP Morgan den Markt manipulierte und laut Händlern aus London sogar vergrößerte.
Laut Andrew Maguire gaben die Trader von JP Morgan in London sogar offen gegenüber ihm zu, dass sie den Markt manipulieren und die Kurse in ihre Richtung drücken.

Ermittlungen laufen an!

Am Wochenende wurde bekannt, dass das amerikanische „Department of Justice“ (Justizministerium) diesen Sachverhalt genau prüft und eventuell die erste Ermittlung seit den Gebrüdern Hunt gegen eine mögliche Manipulation des Silbermarktes anstrebt. Obwohl für derartige Untersuchungen eigentlich die CFTC (Terminmarktaufsicht) zuständig wäre, wird dieser Behörde oft vorgeworfen, dass sie parteiisch sei und die Manipulationen gar nicht erst aufdecken will.
Wenn das DoJ wirklich die Ermittlungen aufnimmt, dann kann es bei Silber zu massiven Eindeckungen von Shortpositionen kommen!

Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht

© Marc Nitzsche
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 13.05.2010

Der Finanzanalyst David Rosenberg sagt, dass Gold auf USD 3.000 die Feinunze explodieren könnte, da die europäischen Investoren ihren notleidenden Euro gegen das Edelmetall eintauschen, während JP Morgan anmerkt, dass physisches Anlagegold sich einer unbegrenzten Nachfrage gegenübersehen könnte, wenn die Panik sich vor dem Hintergrund des einbrechenden Vertrauens in die Fiat-Währungen weiter fortsetzt.

Der Chefökonom von Gluskin Sheff, David Rosenberg, sagt, dass der Zusammenbruch des Euros eine extrem kurstreibende Wirkung auf Gold habe, besonders im Lichte der Spekulationen darüber, dass die EZB weitere Maßnahmen der quantitativen Lockerung (Geld drucken) planen könnte.

„Der Fall, dass Gold sich in Richtung USD 3.000 die Feinunze aufmacht, verdichtet sich von Tag zu Tag. Der Euro ist bereits unter USD 1,30 gefallen und es gibt noch eine Menge Spielraum für ein weiteres Anhalten des Rückgangs. Das ist gerade mal das Jahrestief – warten Sie ab, wenn er erst einmal das 10-Jahrestief erreicht.“ schreibt Rosenberg.


Rosenberg betont, dass die Probleme in Griechenland, Spanien und Portugal wenig mit Liquidität, sondern vielmehr mit einer „Vertrauenskrise“ zu tun haben.

„Täuschen Sie sich nicht – die Probleme in Griechenland, die sich auch in Orten wie Portugal und Spanien widerspiegeln – da geht es nicht um Liquidität wie bei Bear Stearns und Lehman, es ist eine Vertrauenskrise (Banco Santander, die weithin als Barometer des finanziellen Wohlergehens von Spanien angesehen wird, stürzte gestern brutal um 7% ab). Die Financial Times berichtet heute, dass es einige Gerüchte im Markt gegeben hat, Spanien habe mit dem IWF wegen Unterstützung (EUR 280 Milliarden) „verhandelt“. Die Geschichte zeigt, dass Vertrauenskrisen kurzfristig viel schwerer zu reparieren sind als Liquiditätsverknappungen. Die Tatsache, dass die kurzfristigen Anleihen von Griechenland im Preis sogar noch mehr einbrachen – obwohl das Land die nächsten paar Jahre überhaupt nicht mehr an den Markt gehen muss, solange Deutschland damit nach den Wahlen durchkommt – ist der entscheidende Punkt.“

John Bridges von JP Morgan begründet den letzten Ausbruch des Golds auf Allzeitrekorde mit dem einbrechenden Vertrauen in Fiat-Währungen und empfiehlt seinen Kunden ihre Anlagen dieses Edelmetalls aufzustocken:


„Wenn die Investoren Vertrauen in die Währungen verlieren, dann wird die Nachfrage [nach Gold] praktisch unendlich groß, da die Menge des Goldes viel geringer ist als die Menge der Währungen.“ so Bridges.

Die überwältigende europäische Nachfrage nach Gold führte zu Engpässen des Edelmetalls. Europäer sorgten sich darüber, dass die österreichische Münzprägeanstalt, Münze Österreich, aufgrund von „Panikkäufen“ fast vollständig leergeräumt sei. Auch folgte die Nachfrage von Silber dem Beispiel des Goldes.

„Solange wie Regierungen weiter mit sich in die Höhe schraubenden Schulden zu kämpfen haben und gezwungen sind die Druckerpressen aufzudrehen, wird Gold die Währungen auch weiterhin überflügeln – es ist unwahrscheinlich, dass sich diese Situation irgendwann in nächster Zeit ändern wird.“ schrieben wir am 30.04.2010.

In den zwei Wochen, die auf den 30.04.2010 folgten, brach das Vertrauen in den Euro trotz der gigantischen IWF- und EU-Rettungsprogramme in Höhe von über USD 1 Billion rasch ein. Nach der Ankündigung, dass mehr Steuerzahlergeld an die europäischen Banken weitergereicht würde, erlebte der Euro eine kurzzeitige Erholung, aber die Abwärtsspirale setzte sich fast umgehend wieder fort.

Jetzt sagen viele Finanzfirmen voraus, dass der Euro auf Parität mit dem US-Dollar sinken wird, ein Niveau, dass der Euro seit ungefähr acht Jahren nicht mehr erlebt hat.

Aber dies bedeutet keineswegs, dass der Dollar an Stärke gewinnt, es scheint nur so, wenn man ihn mit den noch kränklicheren Britischen Pfund und dem Euro vergleicht. Das US-Dollar Allzeithoch des Goldes veranschaulicht, dass gerade jede große Währung leidet, während die Regierungen die Druckerpresse aufdrehen und dadurch eine Entwertung und künftige Inflation sicherstellen.

Solange der gesamte Ansatz, wie mit dem wirtschaftlichen Chaos umzugehen ist, nicht neugeordnet wird und es den Banken und anderen Finanzinstitutionen nicht erlaubt wird pleite zu gehen – was gegenwärtig sehr unwahrscheinlich ist – wird sich der Anstieg des Goldes auch weiterhin fortsetzen. Solange es Rettungspakete und Austeritätsmaßnahmen gibt, welche zu Aufständen in den Straßen führen, wird Gold seinen Status als Zufluchtsort in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Nöte aufrecht erhalten.


Lesen Sie mehr über David Rosenberg: Gold könnte auf USD 3.000 explodieren, da das Vertrauen in die Währungen schwindet von www.propagandafront.de
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Beitrag von martinsgarten »

FTD-Interview mit Jens Ehrhardt

"Ich nehme die Rally mit"

FTD Der Goldpreis hält sich überraschend gut, obwohl die Krisenwährung bei dem neu entfachten Risikoappetit doch eigentlich leiden müsste.

Ehrhardt Gold dürfte teuer bleiben und hat sogar noch Potenzial nach oben.
Es profitiert von der Inflationsangst und der Flucht in Sachwerte.
Das einzige, was mich skeptisch stimmt:
Inzwischen spricht jeder über Gold - eigentlich ein Signal, jetzt auszusteigen.

Doch solange der Geldhahn aufgedreht bleibt und die Realzinsen so niedrig sind, bleibe ich Gold treu.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Guter Aspekt,aber die Realzinsen sind eben nicht mehr negativ wegen der niedrigen Inflationsrate.
k9
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Beitrag von k9 »

"Inzwischen spricht jeder über Gold - eigentlich ein Signal, jetzt auszusteigen."

Sehr vornehm ausgedrückt mein Lieber.
Ich hör's eher schreien - Aufpassen !

Scherz beiseite:
Ich sehe es auch weiter nach oben gehen - gut so, je weiter nach oben,
umso kürzer der Abstand zum Ende.

Gruß k-9
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Beitrag von kaalexs »

Ich sehe es auch weiter nach oben gehen - gut so, je weiter nach oben,
umso kürzer der Abstand zum Ende.


kannst es kaum noch erwarten, echt krank.
k9
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Beitrag von k9 »

kaalex hat geschrieben:Ich sehe es auch weiter nach oben gehen - gut so, je weiter nach oben,
umso kürzer der Abstand zum Ende.


kannst es kaum noch erwarten, echt krank.
Bist ein kleiner Querulant, der gern stänkert, gell ?
Nur zu Kaalex. Allerdings wird's mir allmählich zu blöde.
Daher: Adieu !

Liebe Grüße

k-9
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Beitrag von kaalexs »

Ich sehe es auch weiter nach oben gehen - gut so, je weiter nach oben,
umso kürzer der Abstand zum Ende.



was ist dein problem mit dem steigenden goldpreis :?:
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Beitrag von kaalexs »

So hat das britische Metall-Consulting-Unternehmen GFMS die durchschnittlichen Produktionskosten einer Unze Feingold auf 478 Dollar veranschlagt. Schlägt man aber noch laufende Investitionskosten, Lagerkosten und Abschreibungen drauf, so liegen die Produktionskosten laut GFMS bei 925 Dollar.

dazu oegeats kostenanalyse von gestern:

für mich ist Gold teuer ! denn der innere Wert des Goldes ist der aufwand an Kosten es abzubauen und der daraus resuldierende Gewinn.
Fakt ist Gold wird um 120$ abgebaut klar gibt es auch Minen die um 280 ja soagr alte Minen wurden nun auch aktiviert wo man um rund 450$ für den Abbau es raus holt bei einem Kurs von 1200 noch immer ein Gewinn von 2-300% ..... Fazit Was teuer ist messe ich am wiederbeschaffungswert und an sonnst gar nichts.

mein lieblingsuser dazu:
Ansonsten hat oegeat gesagt was zu sagen war.

...bei soviel müllgeschreibsl kommt man sich leicht verarscht vor,
losgegangen ist ja mit "gold das schlechteste invest der letzten 11 jahre".
diesen blödsinn hat er wenigstens korregiert.
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben:Guter Aspekt,aber die Realzinsen sind eben nicht mehr negativ wegen der niedrigen Inflationsrate.
So ist es.
Ich denke auch, dass dieser Zustand möglicherweise (deutlich) länger
anhält als dies im allgemeinen prognostiziert wird.
Interessant wird es, wenn die Inflationsrate steigt (und das wird sie,
vielleicht spät, aber sie wird) und die Notenbanken die Zinsen dann
anheben müßten (oder sollten ?), aber nicht wollen (oder nicht könnten ?).

Gruß k-9
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Ich traue dem Braten irgendwie nicht.Die Tarifabschlüsse bei Verdi sehen wie folgt aus:

2010: 1,2% ab November
2011 : 1,5%
2012: 1,3%

Ja,wir haben Tarifabschlüsse bis zum Jahr 2012 jetzt schon fix!

Da wundere ich mich doch sehr.Offensichtlich geht man da völlig nach den Konsensschätzungen der Zentralbanken.
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Gold läuft m.e nach gerade völlig aus dem Ruder!Das einzige was Gold treibt,das ist die Angst vor Inflation und einem Währungszusammenbruch.

So,ich konstatiere da mal folgende einfache Weißheit:

-Realzins ist positiv

- Gold preist eine hohe Inlationsrate ein

- Gold preist aktuell schon den Zusammenbruch diverser Währungen und eine Währungsreform ein

- Kollaps aller Märkte,Gold als Kriesenmetall

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Was aber,wenn es ohne Währungsreform zu neuer Wirtschatskraft/Wachstum kommen wird,trotz steigender Zinsen und niedrigen Inflationsraten und Schuldenabbau?

Dann ist Gold plötzlich,vieleicht die größte Bubbel aller Zeiten!
k9
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben:
Was aber,wenn es ohne Währungsreform zu neuer Wirtschatskraft/Wachstum kommen wird,trotz steigender Zinsen und niedrigen Inflationsraten und Schuldenabbau?

Dann ist Gold plötzlich,vieleicht die größte Bubbel aller Zeiten!
Da häng' ich mich jetzt mal aus dem Fenster und versteig' mich zu der
wahnwitzigen Behauptung, dass dies alles andere als ausgeschlossen ist.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

So,ich konstatiere da mal folgende einfache Weißheit:

-Realzins ist positiv
offiziel ja, inoffiziel NEIN.
Es ist doch ein leichtes die Waren im Warenkorb in Ruhe zu lassen und darum herum die Preise zu erhöhen.
Ich bin sogar der Meinung, dass die Preise verrückt spielen.
Baumarkt: Spaten 38 Euro, elktr. kettensäge 48 €
Wir haben waren aus Asien - die gehen NOCH nach unten.
die Waren aus dem Euroraum steigen.


- Gold preist eine hohe Inlationsrate ein
ich denke noch nicht..

- Gold preist aktuell schon den Zusammenbruch diverser Währungen und eine Währungsreform ein
Ja

- Kollaps aller Märkte, Gold als Kriesenmetall
auch möglich
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ne andere Frage warum haben wir Inflation ?

Meiner Meinung nach haben wir mehrer Arten an Inflation.

Für mich ist die Inflation die entsteht weil Rohstoffe beim Abbau teurer werden, also weil der Abbau selber teurer, weil Komplizierter die einzige Infla dies geben darf.

Weitere Infaltion ist Spekulationsgetrieben Giergetrieben. Höhere Gewinne/Margen obwohl die Stückzahl steigt oder weil die Stückzahl fallt je nach dem....

Katastrophal ist die Wechselwirkung Inflation und Gehälter wo es sich seit jahren hochschaukelt.

Was meint ihr dazu ? ja dann haben wir noch die Volkswirtschaftliche lehre.... die aber für mich als Begründung nicht taugt den die NB sind selbst getriebene. Ich möchte ergründen war sie das sind.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Katastrophal ist die Wechselwirkung Inflation und Gehälter wo es sich seit jahren hochschaukelt

Das ist eigentllich das klassische Spiel.

Aber auch da haben wir besonders in D eine Zweiteilung.

Die Masse hat seit Euroeinführung real verloren.
In Vielen Bereichen, besonders der Binnenbereich, haben die Arbeitnehmer seint Jahren fast stagnierende oder fallende Löhne.
Fallende Löhne auch bedingt durch Arbeits-ZEITabbau oder Wegfall von Zuschlägen in allen möglichen Formen.

Auf der anderen Seite bestimmte Minderheiten, die nicht genug bekommen können.
Und nicht wenige von denen werden jetzt wieder rasiert.
Geld verwalten und anlegen können die wenigsten.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

schreiben wir hier weiter !
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

KILLminusNEUN hat geschrieben:
Harmonicdrive hat geschrieben:
Was aber,wenn es ohne Währungsreform zu neuer Wirtschatskraft/Wachstum kommen wird,trotz steigender Zinsen und niedrigen Inflationsraten und Schuldenabbau?

Dann ist Gold plötzlich,vieleicht die größte Bubbel aller Zeiten!
Da häng' ich mich jetzt mal aus dem Fenster und versteig' mich zu der
wahnwitzigen Behauptung, dass dies alles andere als ausgeschlossen ist.

Gruß k-9
der unfug kennt keine grenzen!!!!

der neue markt ist um 96% abgestürzt, gold müsste also auf ca 50 :oops: dollar abstürzen. (produktionskosten laut GSFM 478, incl abschr. 925),
und den steigenden goldpreis nur am zustand des desasterösen finanzsysten festzunageln ist der nächste blödsinn.
2003 bis zum ausbruch der krise ist die weltwirtschaft so stak gewachsen wie seit jahrzehnten nicht mehr, und gold hat sich in diesen zeitraum verdoppelt, anzumerken ist, steigende infla und schuldenaufbau gabs in diesen zeitraum schon.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

produktionskosten laut GSFM 478
wer ist GSFM der schmorrn`?

wie cih oben schrieb die es wird Gold um 120 .- aufwärts abgebaut .... und je höher der Goldpreis zulegt um so teure minen macht man auf ..weil es dann doch rentabel wird :wink:
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Beitrag von k9 »

martinsgarten hat geschrieben: Und nicht wenige von denen werden jetzt wieder rasiert.
Geld verwalten und anlegen können die wenigsten.
Schön ist, dass sie wenigstens eins gemeinsam haben:

Diejenigen mit einem Ansatz von wirtschaftlicher Bildung - was selten
genug ist - versuchen nun ihren "Wohlstand" abzusichern, indem sie
- nach ihrer Meinung - vermeintlich sichere Häfen ansteuern.

Die anderen, die noch nie etwas hatten, weil sie nichts halten können,
sich aber um das Wohlergehen der unterschiedlichsten Unterhaltungs-
und Konsumindustrien dauerhaft redliche Verdienste erworben haben,
werden nun von verantwortungslosen Marktschreiern ebendahin getrieben.

Beide sorgen zur Zeit für ausverkaufte Regale bei den verschiedensten
Edelmetall-Händlern und dürfen sich demnächst, wenn die Zeit reif dafür
ist - und das wird sie bald sein - gegenseitig mit ratlosen Gesichtern
bedauern.

Was für ein grandioses Theater mag das werden ?!

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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