Was kommt nach der Finanzkrise-auf der Suche nach dem Boden

Alles was "Off-Topic" ist oder die Märkte ganz allgemein betrifft. Hier findet Ihr Gelegenheit, euch in Form von Grundsatzdiskussionen, Glückwünschen, Streitereien oder Flirts auszutauschen.

Moderator: oegeat

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:wink:
Turon

Beitrag von Turon »

Hi Harmonicdrive.

Dass Merkel nicht zu Hitler mutieren kann dürfte klar sein. Nur: ich war mal im Besitz Hitlers erster Auftritte, als Filmaufnahmen, das hat mir ein polnisch-deutscher Historiker zugeschickt. Du kannst mr ruhig glauben -
Hitler war zu Anfang in etwa genauso "pragmatisch" wie Schröder. Trotzdem ein Machtmensch. Erst später wurde so richtig radikal.

"Pragmatisch" waren auch alle Oktoberrevolutionisten, wobei sie der Pragmatismus auch nicht gehindert sämtliche freilaufende Mörder und Banditen in die Dienste der Staatsicherheit aufzunehmen und auf höchste
Stellen zu befördern.

Generell: ich empfehler NIEMANDEM in zahlreichen Geschichtsbüchern mehr zu stöbern. Zu einem sind die offiziellen Darsteller der offizieller Geschichte Recht peinlich ungenau. Die inoffizielle dagegen reiht sich nahtlos zusammen. Wenn man in dieser Kiste anfängt zu graben, glaubt man schon sehr bald, daß man eigentlich mit "nackter" Hand in die Toilette greift,
die obendrein verstopft ist.

Was Obama angeht: rein sachlich gesehen. Was kann dieser Mann tatsächlich ändern? Er kann zwar Einiges, nur die Frage ist obe dann lange unter uns weilen wird.

Ich habe diesbezüglich nur zwei Schlüsselfragen:

Frage 1) Wie sieht seine Handlungsfähigkeit aus?
Frage 2) Wie werden sich Gläubiger verhalten?

Mehr zu wissen ist wirklich völlig irrelevant. Für mich verstecken sich Mutmaßungen über Obama in dem ganzen Berg von sogeannten Verschwörungstheorien angefangen davon, daß das Leben auf dem Mars ohne Atmospherenumwandler möglich ist, Waren Amerikaner wirklich auf dem Mond, und sind wir von UFOS aus Area 51 gesteuert und aufgehört
an Hitlers Flugscheiben, den Schwabenland und der Mission von Kapitän Byrd zum Südpol, (oder wie er hieß).

Ich glaube schon am Wandel der Menschheit und ihren unabdingbaren Willen dazu sich zu bessern. Die entscheidende Frage ist - hat diese noch überhaupt Optionen für andere Rahmenbedingungen????

Schönen Gruß


Schönen Gruß!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

28. Mai 2002, 02:07, Neue Zürcher Zeitung

Auffrischung des kollektiven Gedächtnisses
Was 18 Hausse-Jahre und 17 Baisse-Jahre verbindet

fg. Mit dem häufiger auf kürzere Zeiträume bemessenen Leistungsdruck ist das kollektive Langzeitgedächtnis in der Anlegergemeinschaft nicht sonderlich gut entwickelt. Wer auf die Geschichte der Aktienmärkte zurückblickt, begnügt sich daher meist mit einem flüchtigen Blick auf die vergangenen Jahre und gerät dann leichtfertig in Versuchung, dem geflügelten Wort noch immer zu trauen: «La hausse amène la hausse.» Die gegenwärtige Generation der Investoren wurde nämlich geformt in der grössten Hausse des 20. Jahrhunderts, in der etwa Anlagen in Aktien in Frankreich, Deutschland und den USA in den Jahren 1982 bis 2000 reale Renditen von jährlich zwischen 12% und 14% abwarfen. Dass nach 18 Jahren mit solchen Erfolgsausweisen die vergangenen zwei Börsenjahre mitunter lediglich als Rückschlag in einem langfristig freundlichen Umfeld wahrgenommen werden, erstaunt manche Beobachter kaum. Nur die wenigsten der jetzigen Investoren waren allerdings schon zwischen 1965 und 1982 aktiv, als Engagements in Aktien 17 Jahre lang in allen wichtigen Wirtschaftsregionen eine negative jährliche Realrendite erzielten.
Was tötet den Bullen?
Einige Marktkommentatoren neigen zur Ansicht, dass vor zwei Jahren wieder einer dieser fundamentalen Wendepunkte erreicht wurde. Tatsächlich hat im Gegensatz zu 1987, 1990 und 1998, als die Flucht aus den Aktientiteln die Börse nur kurzzeitig erschütterte, die Marktschwäche seit dem Jahr 2000 hartnäckig angehalten. Als Grund für die Depression führen Ökonomen des Wertschriftenhauses Schroder Salomon Smith Barney (SSSB) vorab die Tatsache an, dass sich die Inflation seit 1998 nicht mehr gutartig entwickelte. Solange sich die Teuerung stark reduzierte, entwickelten sich die Kurse von Aktien wie Obligationen parallel. Sobald sich die Inflation hingegen in eine Deflation verwandelt, kann eine gegenläufige Entwicklung entstehen. Unternehmen sehen sich kurzfristig ausserstande, ihre Kostenstruktur den gesunkenen Preisen anzupassen, so dass die Margen schmelzen und die Aktien weniger attraktiv werden. An den Obligationenmärkten werden dagegen die Preise der Bonds auf Grund der fallenden Renditen weiter steigen, sofern die Unternehmen ihren Schuldendienst im Griff haben.
Zu den Deflationsängsten hinzu kamen im Jahr 2000 eine Verflachung der Produktivität der Unternehmen und eine Reduktion der langfristigen Wachstumsraten, die zuvor besonders im Technologiesektor als zu rosig galten. Viele Investoren scheinen sich in Zeiten einer faktischen Preisstabilität auf ein bescheideneres Gewinnwachstum von im Mittel 6% bis 7% einzustellen. Ausserdem dürften die Risikoaufschläge auf Aktien, die sich seit den siebziger Jahren zusehend reduzierten, an einer Kehrtwende angelangt sein. Zu den seit dem Jahr 2000 stärker zu gewichtenden Risikofaktoren zählen nicht nur Deflationsängste, sondern - wie die jüngsten Schlagzeilen in Erinnerung rufen - offenkundig auch die Gefahren einer (zu) kreativen Buchführung, Missmanagement, die politische Instabilität im Nahen Osten und die Angst vor neuen Terroranschlägen.
Übertüncht oder zumindest hinausgezögert wurde der potenzielle Strukturbruch an den florierenden Aktienmärkten durch die Globalisierung, wodurch Wettbewerb und damit Effizienz in verschiedenste, teilweise abgeschottete Wirtschaftszweige hineingetragen wurde. Die vor allem von den verschiedenen Welthandelsrunden vorangetriebene Globalisierung führte auch zu einem Gleichschritt der Marktentwicklung zwischen den USA und Europa. Besonders deutlich messbar wurde dies in den Bereichen Telekom, Automobile und Banken, wo die Korrelation zwischen der europäischen und der amerikanischen Performance im Urteil von SSSB in den vergangenen 20 Jahren massiv zunahm.
Skizzen einer neuen Landkarte
Als Resultat all dieser Faktoren, die den Bullen nicht ermüden liessen, expandierten die europäischen Aktienmärkte in den 18 Hausse-Jahren in einem erstaunlichen Tempo. Die europäische Marktkapitalisierung wuchs gemäss Angaben von SSSB von 327 Mrd. $ im 1982 zu über 9000 Mrd. $ im Jahr 2000, was einer jährlichen Wachstumsrate von 22,5% entspricht. Gleichzeitig wuchs der Anteil Europas an der weltweiten Marktkapitalisierung von 18% auf 30%. Ähnlich eindrücklich expandierten die verwalteten Anlagegelder, wobei sowohl der Neugeldzufluss als auch die stärkere Ausrichtung an Aktien zum Wachstum beitrugen.
Angesichts der neuen fundamentalen Bedingungen und der sich seit längerem in engen Handelsspannen bewegenden Aktienbörsen ist jedoch ein Wiederaufflammen einer solch langlebigen Hausse nicht in Sicht. Die Marktstrategen von SSSB schliessen daraus, dass Aktien weniger eine Anlage sind, die man nach dem Prinzip «kaufen und halten» tätigen soll. Statt dessen biete sich eine Handelsstrategie an, wie sie schon zwischen 1965 und 1982 gepflegt wurde: Damals entschied die Kunst des Timing über den Anlageerfolg.

++++++++++++++++

tja alt aber gut habe zig artikel die nun etwas verstaubt sind ... abr nun wieder aktuell sin :lol:
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volatil
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Beitrag von volatil »

http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... lente.html

Samstag, 13. Dezember 2008
Interview mit Gerald Celente
Wir werden die grösste Depression überhaupt erleben, viel schlimmer als die sogenannte „Grosse Depression“ der 30ger Jahre!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Börsen: Nervenaufreibendes Tauziehen
Freitag, 12. Dezember 2008
Was nehmen die Aktienmärkte vorweg? Welche Perspektiven gibt es für 2009? Ist die Zwischenerholung berechtigt? Geht es bald wieder aufwärts? Oder kommt das dicke Ende noch?

Niemand wird es den Marktteilnehmern verdenken können, wenn sie nur noch eines herbeisehnen: Sich in die Feiertage zurückzuziehen und das Jahr 2008 abzuhaken. Auch in seinen letzten Tagen bringt der laufende Turnus Enttäuschungen.

Nach ersten ermutigenden Ansätzen ist der jüngste Versuch des Dax, in Richtung 5000 zu steigen, unsanft unterbrochen worden. Waren eine Zeit lang negative Nachrichten von Konjunktur und Unternehmen noch gut verkraftet worden, weil sich ein Gewöhnungseffekt eingestellt hatte, hat die Blockade des Hilfspakets für die in ihrem Überleben bedrohten amerikanischen Automobilhersteller im US-Senat die Märkte wieder auf den Boden der traurigen Tatsachen zurückgeholt.
Genauso schnell kann es mit den Aktienmärkten jedoch wieder aufwärts gehen, wenn nämlich der Kongress den Versuch startet, doch noch eine Lösung zu finden. Es ist auch schwer vorstellbar, dass inmitten der größten Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg, die außerdem mit der Phase des Übergangs im Präsidentenamt zusammenfällt, jetzt eine Katastrophe zugelassen wird, die ungeahnte Folgen über die drei Großen von Detroit hinaus haben würde.

Die Entscheidung, Lehman fallen zu lassen, dürfte die Verantwortlichen in den USA gelehrt haben, dass auf diese Weise eine Stabilisierung der Wirtschaft und eine Wiederherstellung des Vertrauens und somit letztlich die Überwindung der Krise nicht bewerkstelligt werden können.

Gigantisches Fiskalpaket

Die häufigen Stimmungs- und Richtungswechsel werden die Marktteilnehmer auch im kommenden Turnus begleiten. Ihnen steht ein nervenaufreibendes Tauziehen bevor. Auf der einen Seite werden die von Regierungen und Notenbanken eingeleiteten umfangreichen Gegenmaßnahmen bzw. die damit verbundenen Hoffnungen auf eine Erholung der Weltwirtschaft für starke Aufwärtsbewegungen sorgen.

Wie das Bankhaus Sal. Oppenheim in seinem Ausblick auf das kommende Jahr ausführt, deuten die Äußerungen der bald antretenden neuen Administration und des von den Demokraten dominierten Kongresses auf Konjunkturankurbelungsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 500 bis 700 Mrd. US-Dollar hin.

Das entspräche zwischen 3,5% und 5% des nominalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Vereinigten Staaten. China hat ein Paket mit einem Volumen von umgerechnet 590 Mrd. US-Dollar angekündigt, das 14% des nominalen BIP des Reichs der Mitte entspricht. Damit legen die beiden Länder ein gigantisches Fiskalpaket von mehr als 1 Billion Dollar auf.

Hinzu kommt die massive monetäre Lockerung der Notenbanken weltweit und die umfangreiche Liquiditätsversorgung, die die Entschlossenheit unterstreicht, das Bankensystem am Leben zu erhalten. Wie ein gigantisches Konjunkturprogramm wirkt auch der Absturz des Ölpreises, der die Kaufkraft der Verbraucher erhöht.

Kombiniert mit deutlich niedrigeren Bewertungen und, mehr noch, mit bei vielen Kapitalsammelstellen sehr stark heruntergefahrenen Aktienquoten, braut sich hier eine Situation zusammen, die in eine kräftige Hausse münden kann, sobald der Markt das Erholungsszenario spielt.

Es wird im kommenden Turnus andererseits aber auch zu heftigen Rückschlägen kommen. Zwar nehmen die Märkte wirtschaftliche Erholungen vorweg und steigen bereits, bevor sie sich in harten Daten niederschlagen.

Angesichts des schnellen Absturzes der wirtschaftlichen Aktivität und der sich immer noch verschlimmernden Zahlen ist jedoch mehr als fraglich, ob dies bereits in sehr kurzer Zeit geschehen kann. Insofern ähneln die Marktteilnehmer jenen Seefahrern, die sich vor rund 500 Jahren auf Entdeckungsfahrt Richtung Westen begaben und mit jeder Woche, in der sie kein Land zu sehen bekamen, zusehends stärker von Panik ergriffen wurden.

Kurzum: Phasen, in denen die Zweifel an einer Überwindung der Krise in absehbarer Zeit überwiegen und/oder neue Hiobsbotschaften seitens der Wirtschaft, der Unternehmen oder der Finanzbranche eingehen, werden für starke Kurseinbußen sorgen und möglicherweise auch für neue mehrjährige Tiefststände.

Damit empfiehlt sich auch für die nächsten Monate ein eher defensiver Ansatz. Zykliker und insbesondere Bankentitel bergen noch zu viele Risiken, um sie bereits jetzt stark überzugewichten.

++++++++++++++++

fazit für mich dei kanonen donenrten und der rauch is noch nicht verzogen ..... wer vereinzelt zugreifft kann schätze heben ,,,, und Cach zu halten um nachzukeuffen ist auch nicht verkehrt .. wie den Fuß vereinzelt in dem Aktienmarkt bereits zustellen.
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Turon

Beitrag von Turon »

Da hat noch nichts wirklich gedonnert - oegeat.

Das Problem an gegenwärtiger Situation ist nicht etwa die Tatsache dass Rettungsmaßnahmen notwendig sind, das Problem an gegenwärtiger Situation ist die Tatsache, daß sich NIEMAND in USA zu gegenwärtigen Zeitpunkt zusätzlich verschulden KANN.

Und wenn dieser Zustand noch länger andauert - dann GUTE NACHT. Der Witz ist ganz simpel: ohne höhere Aktienbewertung, ist eine Verschuldungsgrundlage nicht gegeben. Dauert der Zustand an muss zwangsliquidiert werden. Das meinen DIE DA mit der Kreditklemme bei gleichzeitiger Zwangsliquidierung der Anlagenbestände.

Also Hausse? Wo denn? In China JA, unter der Voraussetzung aber, daß der Dollar nicht abwrackt oder USA in massiver Deflation einmünden.

Schlicht und einfach also DEIN FAZIT ist wenn nicht gänzlich falsch, dann in jedem Falle verfrüht!

Schönen Gruß!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ach wo her ........ wir sind nun im jahre 2001 als wir uns unterhielten

damals sagte ich die Leute werden in 1-2 Jahren aus dem markt getrieben worden sein ...... und so ist es auch jetzt die rally 2003 auf 2007 haben nur ein Bruchteil der Leute mitgemacht so auch den Absturz jetzt das keiner mehr investiert ist seit 3 Jahren kauffen di eUnternehmen ihre Aktien zurück und das im großen ausmass .. jetzt wo die lezten raus gingen an privaten fällt das den Unternehmen auf den Kopf is klar

Schau dir mal dei Aktien Quote an ? fällt dann der Groschen

das ist nicht nur in deutschland so auch in den USA überall fast .......

zur Ankurbelung der wirtschaft 2002 was sagte ich da ? alle 7 Jahre kaufft man ein Wschmaschine die teurer sit als die alte ebenso ne Microwelle nen PC alle 3 1/2 jahre ein handy alle 2 ein Auto alle 8 Jahre usw ...... und alles wird net billiger ! Fazit für mich solide aktien werden zulegen weil es ein nachfrage nach Gütern geben wird und das spätestens nach dem 2 mal rebarieren ... man schiebst raus ein zeitel doch irgendwann muß gekauf werden und das hält die Wirtschaft am lauffen

nicht dei Luftnummern der verhassten Banken von mir die nichst produzieren nichts schaffen .......

Fazit für mich das Rad dreht sich mal schneller mal langsamer .. und manchmal steh es still und geht auch etwas zurück bevor es um so schneller vorwärts geht.
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Turon

Beitrag von Turon »

und so ist es auch jetzt die rally 2003 auf 2007 haben nur ein Bruchteil der Leute mitgemacht
Kannst Du Dir auch vorstellen auch warum?

Die Antwort ist simpel. Weil SIE am Ende 2001 bereits schlicht und einfach Pleite und nicht handlungsfähig waren.
Es war die Narrenraylle damals schlechthin, die mit kompletter Vermögenszerstörung für die allermeisten endete.

Und jetzt sind diese neu erarbeitete Gelder in Eigenheimen gelandet.
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Weisst Du was? Du solltest wirklich eine Weile sich mit diesen Dingen beschäftigen. Makroökonomie, Verschuldung, Spieltheorie usw.

Die letzte Raylle haben sehr viele mitgemacht - nur diesmal verlief sie in Immobilien - anscheinend hast Du es nicht geschnallt.

Nun verlieren diese am Wert, daher fehlt für eine Raylle das Geld, weil es zurückgezahlt werden muß. Und zügellose Kreditvergabe für Aktien wird es auch nicht geben diesmal, denn letztendlich sind es ja die Banken die am Ende mit den Zahlungsausfällen zu tun haben.

Dein Verständnis für das makroöonomische war schon immer recht knapp, aber jetzt schlägt es schon in Wunschdenken um.

Die EU hat es gefördert, daß in weiten Bereichen der EU es zu einer Immospekulation kommt, genau das selbe in USA. Genau diese extrem kostenintensive Blase ist geplatzt. Der Aktieninhaber kann per Knopfdruck aussteigen, einen Haus wirst Du nicht einfach so los.

Du wirst eher den Job los, als das Haus in solchen Zeiten. Mal ein guter Tipp. Beschränke Dich auf die Charts.

Ich diskutiere gerne mit Dir, aber ich diskutiere gerne auch mit waschechten Finanzfachleuten (nein nicht die freien Versicherungsvermittler bei der AWD OVB).

Die echten Finanzfachleute stecken zur Zeit in den Dilemma, daß ihnen die stabilen und Verschuldungsfähigen quasi ausgingen. Dass der Staat mit unseren Steuerngeldern um sich wirft, schafft keine Lösung für das Problem.

Im Prinzip sind die freigesetzten Geldmengen - nur zuordnungsfreies Papier. Genauso könnte man Dollars direkt am PC erzeugen. Bringt GAR NICHTS!

Der alte gute eurosale hat mal hier im Board gesagt: es macht ihm nichts aus, wenn Menschen nichts wissen. Es macht ihm aber was aus wenn Menschen nichts wissen wollen (weil sie Utopien für bare Münze nehmen).
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Beitrag von oegeat »

schön langsam gehst mir auf den Nerv !

erstens ich möchte mich nicht über fundikram unterhalten ......

du quagelst diverse Thread voll ! eine simple Umfrage wie wird die kommenden Woche rauf oder runter wird in ein Grundsatzdiskusion umfunktioniert von dir :evil:

und noch was zu guter letzt
Ich diskutiere gerne mit Dir, aber ich diskutiere gerne auch mit waschechten Finanzfachleuten (nein nicht die freien Versicherungsvermittler bei der AWD OVB).
ich habe weder für AWD noch für OVB (letzteres kenn ich gar nicht) gearbeitet weder noch irgendeine andere Keilertrumpe ich bin Staatlich befugter Vermögensberater - das ist in deutschland annähernd vergleichbar nen tick unter einer Wertpapierbank ich hoff du kapierst was das bedeutet.

Für die Aussage gibts die gelbe Karte ! :wink:

schönen Tag noch
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