Das Fundamentale kann (!), muß aber nicht(!) die Richtung vorgeben.
Rein charttechnisch, und nach EWA Devisen zu traden ist natürlich Pflicht,
es kommt aber immer auf die Bewegungsstärke an.
Bist Du in übrigen schon Millionär?

Das dürfte jedenfalls bei Deinen Dauerzocks damals mit Fantastic und Co. durchaus passiert sein.
Ich habe in letzten Monaten (na ja eigentlich zwei Jahren) börsentechnisch nichts gemacht - und muß ersteinmal einen Bezugspunkt zu weitreichenden Überlegungen finden. Bei mir spielen jedenfalls immer Fundamentals eine Rolle - ich behalte sie jedenfalls im Hinterkopf.
Auf Deine Prognosen zu Devisenentwicklung bin ich jedenfalls sehr gespannt, denn diese waren schon immer recht erfolgreich. Daher ersteinmal werde ich mich persönlich auf Aktien und Co stürzen, dann
wieder auf Devisen. Aber im Moment muß ich den Faden suchen.
Wird aber schätzungsweise nicht besonders lange dauern. Also zu mancher Dax Aktie habe ich mittlerweile schon recht guten Bezug.
Fund a mental ist für mich ein zusammenbrauen von Fakten in eine Relation die nicht umbedingt die Basis der Realität sein muß.
Schon richtig Gerhard, nur ich verlasse mich ungerne auf Charts. Die fundamentale Bewertung ist für mich deswegen so wichtig, weil sie ein wesentlicher Bestandteil dessen ist, was meine Intuition an den Märkten schon immer gelenkt hat. Die meisten Charttechniker verlassen sich tatsächlich auf Trends, Kanäle, Linien - und es hat natürlich ganz klar eine
Berechtigung, allerdings bei Charttechnik neige ich immer dazu, immer kurzfristiger zu handeln - ohne mir eventuellen Risiken bewußt zu sein.
Man möge sich nur an die Zeiten der Baisse erinnern - und wie oft meine Vermutungen eintrafen, auch wenn sie charttechnisch nicht immer begründet waren - genauso war für mich mit den Vorbereitungen zum Irakkrieg das definitive vorläufige Ende mit bärischer Einstellung. Trendumkehrs sind nämlich selten mit einfacher Charttechnik erkennbar - man weiß es immer nur nachhinein. Wenn man nur EWA benutzt - exakt das selbe - der Trendumkehr wird da schnell verpaßt - und erst nachher weiß man, daß es falsch gewesen ist, was man sich als Szenario ausmalte.
Eine Kombination aus allen drei hat mich persönlich von vielen Verlusten bewahrt - und erlaubte in etwa zu richtigen zeitpunkt, das richtige zu tun.
Du bist da natürlich in anderem Sinn sehr gut, aber das liegt höchstwahrscheinlich wegen der kurzfristiger Situation, in dem Du mal shortest oder long gehst - und das kann natürlich auch sehr gut funktionieren - das bezweifelt hier Niemand ernsthaft - dazu hast Du es schon mehrmals ganz klar bestätigt.
Deine Einschätzung zur Öl würde mich interessieren, denn ich habe mir mal wieder vorgenommen, mich mit Exxon zu beschäftigen. Exxon ist nach wie vor - seit damaliger Vorstellung vom eurosale in meinem Blickwinkel geblieben - bis auf die letzten 6 Monate. Finde aber keine Optis auf diese Aktie

Irgendwie ist das sehr mau mit Optis geworden, habe ich den Eindruck!
Gruß von T.