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Stefan Schubert
»Die CIA ist überzeugt, dass Olaf Scholz in die Pläne zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines eingeweiht war«
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»Am 26. September 2022 wurde Deutschland militärisch angegriffen. Eine geheime Kommandoeinheit sprengte beide Leitungen von Nord Stream 1 und eine der beiden Leitungen der neu gebauten Nord-Stream-2-Pipeline in die Luft. Die Detonationen waren so massiv, dass sie um 2:03 Uhr seeseismografisch aufgezeichnet wurden.
Die Sprengladungen wurden in einer Tiefe von 70 bis 80 Metern angebracht. Eine der Nord-Stream-1-Röhren wurde auf einer Länge von 250 Metern, der Nord-Stream-2-Strang sogar auf einer Länge von bis zu einem Kilometer zerstört. Laut Sprengstoffexperten sind für diese Schäden hochwirksame Sprengsätze von mindestens 500 Kilogramm TNT erforderlich.
Bei diesen Eckdaten wird eines sofort klar: Hinter dem Angriff auf Deutschlands Energieversorgung steckt ein feindlicher Staat mit einem schlagkräftigen Geheimdienst- und Militärapparat und bestens ausgerüsteten Spezialeinheiten. Spezialeinheiten wie beispielsweise die Navy Seals der US-Navy. Und um es vorwegzunehmen: Ich schließe mich den Recherchen der amerikanischen Investigativ-Legende Seymour Hersh an, der die US-Regierung für diesen Akt des Staatsterrorismus gegen Deutschland verantwortlich macht.
Und der Skandal weitet sich noch aus. Auch die weiteren Enthüllungen von Seymour Hersh anlässlich des Jahrestages des Anschlages im September 2023 halte ich für plausibel. Ein Mitglied aus der Administration von Joe Biden hatte ihm etwas Ungeheuerliches berichtet, das fast noch explosiver ist als der Angriff selbst:
›Einige Mitglieder des CIA-Teams gingen damals – und heute – davon aus, dass der deutsche Leader (Olaf Scholz) von den laufenden geheimen Planungen für eine Zerstörung der Pipelines wusste.‹
Das muss man erst einmal sacken lassen. Demnach wurde der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz von der US-Regierung über die monatelangen Vorbereitungen und Planungen der CIA und des Pentagons informiert, in denen es darum ging, dass die USA die wichtigste Energie-Infrastruktur zwischen Deutschland und Russland militärisch attackieren und in die Luft sprengen werden.
Die Planungen reichen schon bis vor den Beginn des Ukrainekrieges zurück und sollten Russland unter Druck setzen, die Ukraine nicht anzugreifen. Mit Kriegsbeginn ist das Druckmittel eigentlich wertlos geworden, doch die Amerikaner stoppten die Planungen nicht, sondern intensivierten sie sogar – lediglich der Beweggrund war nun ein anderer. Statt Russland rückte nun Deutschland ins Fadenkreuz der US-Imperialisten.
Nur einen Tag vor dem Anschlag eröffneten zudem Norwegen und Polen die Baltic Pipeline, die norwegisches Erdgas über dänisches Territorium nach Polen pumpt und eine alternative Gasversorgung für weitere europäische Länder darstellt.
Die billigere deutsch-russische Konkurrenz wurde auch aus diesem Grund aus dem Weg gebombt. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum norwegische Spezialeinheiten bei der Zündung der Unterwasserbomben halfen und beide Länder – Polen und Norwegen – eingeweiht waren und bis heute jegliche Aufklärungsarbeit sabotieren.
Im Januar 2024 dann wurde ein weiterer Deal zwischen dem deutschen staatlichen Energieunternehmen Sefe und dem norwegischen Erdöl- und Erdgaskonzern Equinor bekannt. Der Vertrag hat einen Umfang von 50 Milliarden Euro. Deutschland sichert sich so 10 Jahre lang ein Drittel seines industriellen Gasbedarfs. Somit ist Norwegen nach den USA der größte Profiteur des militärischen Angriffs auf Deutschland.
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