Gerhard mal wieder

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Naschdax

Gerhard mal wieder

Beitrag von Naschdax »

Unser Kanzler und seine Weiber :)



Kolportierte Gerüchte über eine angebliche Affäre haben den Kanzler offenbar zu einem Wutausbruch mit drastischer Wortwahl getrieben. Wie manche Medien mit der Privatsphäre von Politikern umgehen mir kommt das Kotzen, soll Gerhard Schröder (SPD) laut ; vom Mittwoch vor dem Parteivorstand in Wiesbaden getobt haben. Rot vor Zorn habe er die Art und Weise der Berichterstattung als unerträglich gegeißelt.

Mehrere Medien hatten sogar den Namen einer bekannten deutschen TV-Journalistin genannt, mit der Schröder den Gerüchten zufolge verbandelt sein soll. Die Dame will Schröder laut dem Blatt aber nur zweimal dienstlich getroffen haben.

Im Streit um die Berichterstattung lässt Schröder über seinen Anwalt Michael Nesselhauf rechtliche Schritte gegen die britische Boulevardpresse prüfen. Das Massenblatt Mail on Sunday hatte in Großaufmachung über die angebliche Affäre Schröders berichtet. Zudem drohte Schröder allen deutschen Zeitungen und Zeitschriften mit rechtlichen Maßnahmen, die den britischen Artikel weiterverbreiteten.
:D (unser Anwaltskanzler)
Die Behauptungen verletzten die Intimsphäre des Kanzlers und seien unwahr, hieß es aus Regierungskreisen.

Auch die genannte Journalistin hat den Angaben zufolge einen Anwalt eingeschaltet , denselben wie der Kanzler.

Dementi von Hillu

Hiltrud Schröder hatte zuvor dementiert, der Mail on Sunday ein Interview über die angebliche Ehekrise ihres Ex-Mannes gegeben zu haben. Sie sagte der Illustrierten Bunte am Montag: Ich habe keiner englischen Journalistin ein Interview gegeben. Sie sei entsetzt gewesen, als sie von der Veröffentlichung erfahren habe.

In dem angeblichen Interview hatte es zahlreiche despektierliche Aussagen von Hiltrud Schröder über ihren Ex-Mann gegeben. Auch hatte das englische Massenblatt über eine angebliche Liebesaffäre des Bundeskanzlers berichtet. Die Mail on Sunday hat eine Auflage von 2,38 Millionen Exemplaren, sie ist das einflussreichste Sonntagsblatt Großbritanniens.

Mail on Sunday steht zu dem Interview

Nachdem das Dementi von Frau Schröder bekannt geworden war, sprach FOCUS Online mit dem Stellvertretenden Chefredakteur der Mail on Sunday, John Wellington. Er war sehr verblüfft über die Äußerungen von Schröders Ex-Gattin und legte FOCUS Online ausführlich dar, wann und unter welchen Umständen das Interview stattgefunden habe.

Wir sind sehr überrascht, dass Hiltrud Schröder abstreitet, all diese Dinge gesagt zu haben, sagte Wellington. Das Interview fand am Freitagnachmittag letzter Woche statt. Unsere Journalistin Sarah Oliver sprach etwa eine Stunde lang mit Frau Schröder, sie posierte sogar für den Fotografen.

Frau Oliver sei eine erfahrene Journalistin, die schon lange Jahre für die Zeitung arbeite, bei dem Fotografen habe es sich um Craig Hibbert gehandelt, so Wellington weiter. Hibbert sei einer der meistengagierten Fotografen der Mail.Sein Kürzel steht auch unter dem Bild von Hillu Schröder&, sagte Wellington.

Frau Oliver und Herr Craig hätten Hillu gemeinsam zu Hause aufgesucht, Frau Schröder habe sich sogar extra für die Fotos umgezogen und sich hübsch gemacht, so der Stellvertretende Chefredakteur zu FOCUS Online.

Einige Dinge hat Frau Schröder gesagt, die wir nicht auf Tonband aufgenommen haben, sagte Wellington weiter. Frau Schröder wollte nämlich nicht, dass wir diese Äußerungen veröffentlichen, und das haben wir dann auch nicht gemacht. Der Rest des Interviews wurde ganz normal aufgezeichnet.

Er wisse nicht, ob das Interview noch andere Themenkomplexe als die angebliche Schröder-Affäre behandelt habe, so Wellington weiter. Wir haben nur das veröffentlicht, was uns am interessantesten erschien. Aber in erster Linie ging es um die Sache (die angebliche Schröder-Affäre). Wir sind auch nicht unter einem Vorwand zu Frau Schröder hingegangen, um sie dann mit den Fragen über ihren Ex-Mann zu überrumpeln. Wir haben ihr klar gesagt, um was es in dem Interview gehen soll.

Abschließend sagte Wellington: Es ist völlig absurd zu behaupten, dass Sarah Oliver das Interview erfunden hat. Wir zitieren keine Leute so ausführlich, wenn sie uns überhaupt kein Interview gegeben haben. Wir stehen zu dem Artikel. Es tut uns Leid, wenn Frau Schröder im Nachhinein einige von den Dingen, die sie gesagt hat, bereut, aber sie hat sie gesagt und wir haben sie veröffentlicht
Turon

Sollte Schröder beseitigt werden?

Beitrag von Turon »

Schröder soll Ansehen im Volke verlieren - oder den jämmerlichen Rest davon.
Dazu werden von der Presse generell gerne Lügen erzählt. Und wenn schon keine
Lügen, dann sind es verunstaltete Halbwahrheiten, Verdrehungen und diverse
Zugaben, die eine Person völlig anders da stehenlassen.

Die Zeitschrift ist hierfür zweifelsohne sehr großzügig gesponsert worden.
Es gab mal etwas, was mich sehr nachdenklich machte - es ging damals
um Clinton und Vergleich dazu was es denn wäre, wenn Kohl eine Affäre hätte.

Dort wurde unmißverständlich ausgedrückt:

WENN HELMUT KOHL EINE AFFÄRE GEHABT HÄTTE, WÜRDE DERARTIGES NIEMALS AN DIE
ÖFFENTLICHKEIT GELANGEN.

Daß ausgerechnet ein Englisches Schmierfinke eines Klatschblatt´s für Gerhard
derart interessiert, und die Affäre herausfindet, die angeblich abgeht,

halte ich für einen Witz. Womöglich wurde - mal vorausgesetzt die Affäre hat es gegeben - die Story von CIA zugespielt.

Daß es keine Fotos gibt - wundert mich überhaupt nicht! Nach der WTC Fälschung
noch eine weitere Fälschung?

Der Hintergrund: Schröder hat sich mit seinem Wahlversprechen über den Irakkrieg sehr unbequem gemacht - (der Preis des Sieges).

Allerdings ist es auch noch so, daß Deutschland dieses Wahlversprechen überhaupt nicht halten kann. (Verträge mit USA) Also will man ihm beseitigen - und am besten funktioniert es mit dem Mhytos des untreuen Kanzlers. Wie ich schon sagte:

Wer mit wem gefickt haben soll, interessiert die großen Schichten der Bevölkerung wesentlich mehr, als die wirtschaftliche Landesverfassung.
Die CDU und SPD Wähler - wohlen aber einen tugendhaften und treuen
Kanzler haben.


Gruß.
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