Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ........
Moderator: oegeat
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
WAHNSINN HEUTE fällt wie ein Stein
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
Die Schweizerische Nationalbank hat den Mindestkurs für den Franken aufgehoben.
Euro / Schweizer Franken 11:17:58
is klar !

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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
wenn wundert es ?
Die Schw. versuchen die Euro-Seuche abzuschütteln.
Man schaue auf CHF/USD - da ist man wieder auf altem Niveau - nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht ahnt (weiss?) man auch noch schlimmeres in Zusammenhamg mit Griechenland und bereitet sich schon einmal vor.
Die Schw. versuchen die Euro-Seuche abzuschütteln.
Man schaue auf CHF/USD - da ist man wieder auf altem Niveau - nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht ahnt (weiss?) man auch noch schlimmeres in Zusammenhamg mit Griechenland und bereitet sich schon einmal vor.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
Na toll, ich bin noch bis zum Sonntag in der Schweiz im Skiurlaub!
Der Tank vom Auto ist aber noch voll und 120 SFr. sind noch im Portemonnaie.

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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
trutz hat geschrieben:......... 120 SFr. sind noch im Portemonnaie.
hättest 100.000.- euro gewehselt in CHF hättest jetzt 116 t LoL
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Re: EUR.CHF
Man hat über 3 Jahre gebraucht und hat sich sinnlos verzockt. All das wär nicht nötig gewesen. Und ja, wir werden das hübsch bezahlen über Steuererhöhungen...Pancho hat geschrieben:Mein Bauchgefühl sagt mir, die Mindestgrenze wird fallen und die SNB bekommt den Margin Call.
Und die Schweiz kann sich x Milliarden Franken Schulden ans Bein streichen und auch unser Zinsniveau wird explodieren.
Nach der letzten Intervention 1978 müsste man allerdings noch 1.30 einplanen. Ich hoffe allerdings schwer, dass Hildebrand diese Untat nicht mehr vollbringen darf.
Anstatt, dass man aufgrund dieser einmaligen Situation mittels Negativzinsen auf ausländisches Fluchtkapital hätte profitieren können, verlochen sie lieber noch auf Staatskosten massig Kohle.
Fazit: Die SNB / Schweiz hat eine historische Chance vertan. Leider wirds wie immer der einfache Bürger auslöffeln dürfen.
Gruss Pancho

Re: EUR.CHF
Auf der anderen Seite der Gleichung: Ein paar Jungs aus NYC und der CoL, die mit Milliarden CHF-long waren. Für die war heute Zahltag. Ich bezweifle aber, dass sie jemals "Danke" sagen werden. Oder hat sich einer der größten Lumpen von ihnen vor 23 Jahren beim englischen Volk bedankt? Du weißt, was und wen ich meine. Ein anderes Beispiel aus jüngerer Vergangenheit war die Draghi-Garantie 2012 ("whatever it takes"). Wer hatte da wohl zuvor die runtergeprügelten Peripherie-Staatsanleihen in Milliarden/Billionen-Höhe aufgekauft?Pancho hat geschrieben:Man hat über 3 Jahre gebraucht und hat sich sinnlos verzockt. All das wär nicht nötig gewesen. Und ja, wir werden das hübsch bezahlen über Steuererhöhungen...
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
Unfug der Franken wertet auf ! Das erkennt man das er gegenüber allen Währungen der Welt zulegte ! Tja Schreibfuzi mit wenig Ahnung ... interessantes ist aber trotzdem noch zu finden
Der in Neuseeland beheimatete globale Devisenhändler Global Brokers NZ, der unter dieser Marke seine Tradingplattform Excel Markets betreibt, musste sein Geschäft aufgrund der hohen Verluste einstellen.
Die polnische Bank PKO hat innerhalb kurzer Zeit an der Börse einen enormen Kursverlust hinnehmen müssen
Auch der britische Broker Alpari, der unter anderem auch in Deutschland aktiv war, musste sich am Freitag vom Markt verabschieden. Andere Konkurrenten, etwa der größte US-Devisenbroker für Privatkunden, FXCM, sowie die britische IG Group vermeldeten ebenfalls horrende Verluste auf den Kundenkonten, die im Zweifelsfalle von den Brokerhäusern selbst getragen werden müssen und damit im schlimmsten Fall das Eigenkapital aufzehren...
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Alpari hat zig male bei mir versucht Partner zu werden, ich lehnte aufgrund mehrer Gründe ab ebenso FXCM und IG bin ich am auswerten !
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
Deutsche Bank verliert Millionen
Die radikale Entscheidung der SNB beschert einem Zeitungsbericht zufolge auch der Deutschen Bank massive Verluste. Etwa 150 Millionen Dollar (130 Mio. Euro) Einbußen stünden Deutschlands größtem Geldhaus bevor, berichtete das „Wall Street Journal“ („WSJ“) am Wochenende unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Quelle
Die radikale Entscheidung der SNB beschert einem Zeitungsbericht zufolge auch der Deutschen Bank massive Verluste. Etwa 150 Millionen Dollar (130 Mio. Euro) Einbußen stünden Deutschlands größtem Geldhaus bevor, berichtete das „Wall Street Journal“ („WSJ“) am Wochenende unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
SCHWEIZ – QUO VADIS
20. Januar 2015 by Gerald Hörhan—
Ein Schweizer Banker hat mir einmal in Schweizer Mundart gesagt: „Die Schweiz ist ein reiches Land. Hier brauchen Sie Geld“. Nach der zuletzt erfolgten Freigabe des Wechselkurses zum Euro sind diese Worte sehr passend.
Die überraschende Freigabe des Wechselkurses zeigt jedenfalls sehr klar einige Punkte auf:
•Künstliche Beschränkungen von Wechselkursen, welche versuchen die Marktkräfte zu verschieben, sind nicht von Dauer.
•Auch große Währungen sind vor massiven Kursschwankungen nicht immun
•Langfristig spiegeln Wechselkurse die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen von Währungs- bzw. Wirtschaftsräumen wieder
•Geld drucken (z.B. Kauf von Staatsanleihen durch die Zentralbank) führt zu einem relativen Wertverlust der jeweiligen Währung
•Fremdwährungskredite sind riskant und sollten nicht von Privatleuten oder staatlichen Institutionen verwendet werden, die das Risiko weder einschätzen noch managen können.
•Selbst unvorstellbare Dinge (wie Negativzinsen) können Realität werden
•Massive Veränderungen passieren plötzlich und unerwartet
•Sollte der Euro jemals auseinanderbrechen, ist das ein Vorgeschmack auf die Verwerfungen und die Veränderungen die in einem solchen Szenario passieren werden
In der Presse wurde bereits der Wirtschaftsstandort Schweiz in Frage gestellt und massive negative Auswirkungen für die Schweiz in den Raum gestellt. Ich halte diese Dinge für übertrieben:
1.
Die Schweiz ist ein attraktiver Ort für reiche Leute und Konzernholdinggesellschaften. Der Grund dafür sind (a) Attraktive Steuergesetze (b) keine gesellschaftliche und politische Jagd auf Unternehmer, vermögende Personen und Gutverdiener (c) Sehr gute Infrastruktur und (d) Sehr gutes Ausbildungssystem. An diesen Punkten ändert sich durch die Freigabe des Wechselkurses nichts, und vermögende Personen werden weiterhin dieses Umfeld schätzen, Wechselkurs hin oder her.
2.
Die meisten großen Schweizer Konzerne haben die Mehrheit ihrer Produktionsstätten im Ausland. Die Kosten in der Schweiz waren bereits bisher so hoch, dass nur sehr selektive Produktions- und Verwaltungsaufgaben in der Schweiz selbst durchgeführt werden und der Rest im (weitaus günstigeren Ausland).
3.
Schon vor der Wechselkursfreigabe war die Schweiz einer der teuersten Länder der Welt um Urlaub zu machen; jetzt ist sie noch ein wenig teurer. Einige Gäste werden vielleicht fernbleiben (z.B. obere Mittelschicht aus Russland, für die sich der Preis eines Urlaubs verdoppelt hat), aber die Mehrheit der (betuchten) Schweizer Gäste wird auch der Wechselkurs nicht davon abhalten, dort ihren Urlaub zu verbringen.
Vielmehr ist davon auszugehen, dass die (jetzt im Vergleich zu anderen Ländern noch höheren) Gehälter den Zuwanderungsdruck in die Schweiz, insbesondere aus der EU, noch verschärfen. Es ist davon auszugehen, dass insbesondere qualifizierte Arbeitnehmer quasi als „Gastarbeiter“ in die Schweiz drängen, angezogen von den hohen Gehältern und niedrigen Steuern, die in ihren Heimatländern dann eine enorme Kaufkraft haben. Brain Drain aus der EU, bzw. Gastarbeiterkarawane auf Hochschulniveau.
Für die EU sollte jedoch die fast panische Reaktion auf die Freigabe des Wechselkurses ein absolutes Warnsignal sein:
•Alleine durch Geld Drucken löst man keine strukturellen wirtschaftlichen Probleme
•Die Glaubwürdigkeit der europäischen Wirtschafts- und Währungspolitik auf den Finanzmärkten ist offensichtlich geringer als gedacht.
•Von einer „harten Währung“ kann bald keine Rede sein, allen Versprechungen der Politik zum Trotz. Die EU löst derzeit ihre Probleme wie Italien, Spanien, Frankreich oder Griechenland im vorigen Jahrhundert: Durch Abwertung der Währung. Europa wird auch bald die Reputation dieser Länder haben.
Zudem sind einige Länder, eine hohe Anzahl von Fremdwährungskrediten in CHF haben, insbesondere Österreich und Ungarn, massiv betroffen.
Die Schweiz ist ein reiches Land für reiche Menschen und wird das auch bleiben. Die EU muss aufpassen, dass sie nicht im internationalen Vergleich immer mehr an Boden verliert und Glaubwürdigkeit verliert. Der Brain Drain Richtung Schweiz, UK und USA ist bereits in vollem Gange, und wird sich bei einer schwachen Währung noch beschleunigen.
+++++++++++++++++
zu dem die Schweiz hat selbst fast keine Rohstoffquellen, kein Gas, kein Öl keine Kohle usw... all das wurde nun mit wieder "Billiger" im Einkauf für die Firmen und für die Bevölkerung !
Für mich sind die Vorteile eine starken Währung klar.
20. Januar 2015 by Gerald Hörhan—
Ein Schweizer Banker hat mir einmal in Schweizer Mundart gesagt: „Die Schweiz ist ein reiches Land. Hier brauchen Sie Geld“. Nach der zuletzt erfolgten Freigabe des Wechselkurses zum Euro sind diese Worte sehr passend.
Die überraschende Freigabe des Wechselkurses zeigt jedenfalls sehr klar einige Punkte auf:
•Künstliche Beschränkungen von Wechselkursen, welche versuchen die Marktkräfte zu verschieben, sind nicht von Dauer.
•Auch große Währungen sind vor massiven Kursschwankungen nicht immun
•Langfristig spiegeln Wechselkurse die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen von Währungs- bzw. Wirtschaftsräumen wieder
•Geld drucken (z.B. Kauf von Staatsanleihen durch die Zentralbank) führt zu einem relativen Wertverlust der jeweiligen Währung
•Fremdwährungskredite sind riskant und sollten nicht von Privatleuten oder staatlichen Institutionen verwendet werden, die das Risiko weder einschätzen noch managen können.
•Selbst unvorstellbare Dinge (wie Negativzinsen) können Realität werden
•Massive Veränderungen passieren plötzlich und unerwartet
•Sollte der Euro jemals auseinanderbrechen, ist das ein Vorgeschmack auf die Verwerfungen und die Veränderungen die in einem solchen Szenario passieren werden
In der Presse wurde bereits der Wirtschaftsstandort Schweiz in Frage gestellt und massive negative Auswirkungen für die Schweiz in den Raum gestellt. Ich halte diese Dinge für übertrieben:
1.
Die Schweiz ist ein attraktiver Ort für reiche Leute und Konzernholdinggesellschaften. Der Grund dafür sind (a) Attraktive Steuergesetze (b) keine gesellschaftliche und politische Jagd auf Unternehmer, vermögende Personen und Gutverdiener (c) Sehr gute Infrastruktur und (d) Sehr gutes Ausbildungssystem. An diesen Punkten ändert sich durch die Freigabe des Wechselkurses nichts, und vermögende Personen werden weiterhin dieses Umfeld schätzen, Wechselkurs hin oder her.
2.
Die meisten großen Schweizer Konzerne haben die Mehrheit ihrer Produktionsstätten im Ausland. Die Kosten in der Schweiz waren bereits bisher so hoch, dass nur sehr selektive Produktions- und Verwaltungsaufgaben in der Schweiz selbst durchgeführt werden und der Rest im (weitaus günstigeren Ausland).
3.
Schon vor der Wechselkursfreigabe war die Schweiz einer der teuersten Länder der Welt um Urlaub zu machen; jetzt ist sie noch ein wenig teurer. Einige Gäste werden vielleicht fernbleiben (z.B. obere Mittelschicht aus Russland, für die sich der Preis eines Urlaubs verdoppelt hat), aber die Mehrheit der (betuchten) Schweizer Gäste wird auch der Wechselkurs nicht davon abhalten, dort ihren Urlaub zu verbringen.
Vielmehr ist davon auszugehen, dass die (jetzt im Vergleich zu anderen Ländern noch höheren) Gehälter den Zuwanderungsdruck in die Schweiz, insbesondere aus der EU, noch verschärfen. Es ist davon auszugehen, dass insbesondere qualifizierte Arbeitnehmer quasi als „Gastarbeiter“ in die Schweiz drängen, angezogen von den hohen Gehältern und niedrigen Steuern, die in ihren Heimatländern dann eine enorme Kaufkraft haben. Brain Drain aus der EU, bzw. Gastarbeiterkarawane auf Hochschulniveau.
Für die EU sollte jedoch die fast panische Reaktion auf die Freigabe des Wechselkurses ein absolutes Warnsignal sein:
•Alleine durch Geld Drucken löst man keine strukturellen wirtschaftlichen Probleme
•Die Glaubwürdigkeit der europäischen Wirtschafts- und Währungspolitik auf den Finanzmärkten ist offensichtlich geringer als gedacht.
•Von einer „harten Währung“ kann bald keine Rede sein, allen Versprechungen der Politik zum Trotz. Die EU löst derzeit ihre Probleme wie Italien, Spanien, Frankreich oder Griechenland im vorigen Jahrhundert: Durch Abwertung der Währung. Europa wird auch bald die Reputation dieser Länder haben.
Zudem sind einige Länder, eine hohe Anzahl von Fremdwährungskrediten in CHF haben, insbesondere Österreich und Ungarn, massiv betroffen.
Die Schweiz ist ein reiches Land für reiche Menschen und wird das auch bleiben. Die EU muss aufpassen, dass sie nicht im internationalen Vergleich immer mehr an Boden verliert und Glaubwürdigkeit verliert. Der Brain Drain Richtung Schweiz, UK und USA ist bereits in vollem Gange, und wird sich bei einer schwachen Währung noch beschleunigen.
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zu dem die Schweiz hat selbst fast keine Rohstoffquellen, kein Gas, kein Öl keine Kohle usw... all das wurde nun mit wieder "Billiger" im Einkauf für die Firmen und für die Bevölkerung !
Für mich sind die Vorteile eine starken Währung klar.
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
Mindestkurs - Haftung der Schweizerischen Nationalbank?
Vollkommen überraschend hat die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro aufgehoben. Die Folge war eine große Verunsicherung der Finanzmärkte und ein Einbruch des Euro zum Franken um bis zu 28% auf ein Rekordtief von etwa 0,86 Franken. Zwischenzeitlich hat sich der Euro wieder bei über 1,00 Franken stabilisiert. Durch die Aufgabe des Mindestkurses ist nicht nur für private Kreditnehmer und „Häuslebauer“ binnen eines Tages ein enormer Schaden entstanden, sondern auch für zahlreiche Gemeinden und Bundesländer.
Insgesamt ist von einem Schaden bei den Privathaushalten von ca. 25 Milliarden Euro auszugehen. Noch im Dezember hat die Schweizerische Nationalbank ausdrücklich bekräftigt, dass am Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken festgehalten wird.
Wortwörtlich schreibt die Schweizerische Nationalbank noch in ihrer Medienmitteilung vom 18.12.2014 Nachstehendes:
„Die Nationalbank bekräftigt den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro und wird ihn weiterhin mit aller Konsequenz durchsetzen.“
Noch am 05.01.2015 bestätigte der Präsident der SNB Thomas Jordan im schweizer Fernsehmagazin ECO, dass der Mindestkurs absolut zentral sei und durch die Einführung von Negativzinsen der Mindestkurs gestützt werde....
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Vollkommen überraschend hat die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro aufgehoben. Die Folge war eine große Verunsicherung der Finanzmärkte und ein Einbruch des Euro zum Franken um bis zu 28% auf ein Rekordtief von etwa 0,86 Franken. Zwischenzeitlich hat sich der Euro wieder bei über 1,00 Franken stabilisiert. Durch die Aufgabe des Mindestkurses ist nicht nur für private Kreditnehmer und „Häuslebauer“ binnen eines Tages ein enormer Schaden entstanden, sondern auch für zahlreiche Gemeinden und Bundesländer.
Insgesamt ist von einem Schaden bei den Privathaushalten von ca. 25 Milliarden Euro auszugehen. Noch im Dezember hat die Schweizerische Nationalbank ausdrücklich bekräftigt, dass am Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken festgehalten wird.
Wortwörtlich schreibt die Schweizerische Nationalbank noch in ihrer Medienmitteilung vom 18.12.2014 Nachstehendes:
„Die Nationalbank bekräftigt den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro und wird ihn weiterhin mit aller Konsequenz durchsetzen.“
Noch am 05.01.2015 bestätigte der Präsident der SNB Thomas Jordan im schweizer Fernsehmagazin ECO, dass der Mindestkurs absolut zentral sei und durch die Einführung von Negativzinsen der Mindestkurs gestützt werde....
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Starker Schweizer Franken: SNB denkt wohl über neuen Mindestkurs nach
Der Euro verliert gegenüber dem Schweizer Franken immer mehr an Wert. Für eidgenössische Firmen ist das ein großes Problem. Nun gibt es Gerüchte, die Schweizerische Nationalbank (SNB) denke wieder über eine Kopplung des Franken an den Euro nach.
Ein "geheimes" Papier aus Schweizer Regierungskreisen soll diese Gedankenspiele belegen..........
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also Long rein .........
Der Euro verliert gegenüber dem Schweizer Franken immer mehr an Wert. Für eidgenössische Firmen ist das ein großes Problem. Nun gibt es Gerüchte, die Schweizerische Nationalbank (SNB) denke wieder über eine Kopplung des Franken an den Euro nach.
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Re: Euro- CHF - das Währungspaar das für Kreditbesitzer ....
wenn überhaupt würde ich short gehen!- werd es aber nicht tuen!
Zuerst ignorieren Sie dich,dann machen sie dich lächerlich,
dann greifen sie dich an und wollen dich verbrennen und dann errichten sie dir Denkmäler!
Nicholas Klein (1918) (nicht fälschlicherweise Gandhi)
dann greifen sie dich an und wollen dich verbrennen und dann errichten sie dir Denkmäler!
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Re:
oegeat hat geschrieben:....also Long rein .........
comdirekt
rund 71% % hat man nun schon seit dem Low Korrigiert ....
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Was ist nur mit dem Franken los?
Der Schweizer Franken wertet rapide ab. Steckt die Schweizerische Nationalbank dahinter? Und können private Trader davon profitieren?
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tja seit 2015 sage ich long ... wer nen Kredit hat soll drinnen bleiben den raus gehen wäre nun unklug ...
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Re: Was ist nur mit dem Franken los?
oegeat hat geschrieben:tja seit 2015 sage ich long ... wer nen Kredit hat soll drinnen bleiben den raus gehen wäre nun unklug ...[/attachment]
das zwichenziel ist erreiht (querlinie 1,9974)
nach einer kleinen Korr.. weiter hoch ...
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Re: Was ist nur mit dem Franken los?
1,19974oegeat hat geschrieben: das zwichenziel ist erreiht (querlinie 1,9974)
nach einer kleinen Korr.. weiter hoch ...
weiteres Ziel?