Die Deutsche Bank ist der zweitgrößte Devisenhändler der Welt. Laut ihrer Prognose beträgt die Euro- Abwertung also etwa 25 Prozent. Mit ihrer pessimistischen Voraussage ist sie nicht alleine. Auch die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs schätzte zuletzt, dass der Wert des Euro um 20 Prozent fallen und nur noch bei rund einem US- Dollar liegen wird. Zudem schlug in den vergangenen Wochen eine Reihe von Finanzinstituten in dieselbe Kerbe.
Schuld am sinkenden Euro- Kurs sind einer Studie der Deutschen Bank zufolge extrem niedrige Wachstumsraten sowie ein hoher Kapitalabfluss aus der Euro- Zone. George Saravelos, Währungsstratege der Deutschen Bank, geht davon aus, dass dadurch der Wert der europäischen Devise nach und nach untergraben wird.
Experte befürchtet dauerhaften Stillstand
Saravelos ist zudem der Meinung, dass die Wirtschaftskrise in Europa noch länger anhalten wird - er spricht sogar von einem dauerhaften Stillstand. Die kaum vorhandenen Wachstumsraten würden gemeinsam mit den niedrigen Zinsen dazu führen, dass Investoren ihr Geld lieber außerhalb der Euro- Zone anlegen.
Saravelos sieht den Beweis für seine These in den aktuellen Wirtschaftsdaten, denen zufolge hohen Exportüberschüssen eine Rekordarbeitslosigkeit gegenübersteht. Dies sei ein ökonomisches Paradoxon, da derartige Überschüsse den Wert des Euro eigentlich nach oben treiben müssten.
Maßgeblich verantwortlich für den Euro- Absturz sei auch die Europäische Zentralbank, die mit den künstlichen niedrigen Zinsen und den negativen Einlagensätzen Investoren vertreiben würde. Saravelos spricht in diesem Zusammenhang von "Strafzinsen".
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