".....bessere Renditen als ein Index und gleichzeitig weniger Risiko. .....Schroders verspreche dies allerdings bei seinen QEP-Fonds. Die drei Buchstaben stünden dabei für: Quantitative Equity Product. Bei diesen Fonds bewege sich das Fondshaus fernab ausgetretener Wege. Im Gegensatz zu so gut wie allen anderen Fonds spiele hier die Koppelung an einen Index keine Rolle. Denn: "In der Regel sind die meisten Fonds, auch die von den meisten aktiven Managern, mehr oder weniger an die Indices gekoppelt", erkläre Tim Matthews vom Schroders-QEP-Team. Das heiße, die Indexschwergewichte fänden sich auch meist in den Top Ten wieder.
Damit verbauen sich die meisten die Möglichkeit den Index nachhaltig zu schlagen, so die Experten von "Euro fondsxpress". Grund: "Unternehmen werden dann in die Indices aufgenommen, wenn sie erfolgreich sind, aber fallen heraus, wenn sie über längere Zeit an Wert verlieren. Indexanleger steigen deshalb oft teuer ein und verkaufen billig", sage der Schroders-Experte. Ein Index sollte seiner Meinung nach daher allenfalls zum Vergleich dienen, aber nicht als Grundlage für den Aufbau eines Portfolios.
Daher würden sich Schroders Mannen auch nicht nur die gut 1.600 Werte des MSCI World anschauen, sondern ganze 15.000 Titel.

Zudem würden Matthews und seine Kollegen extrem breit diversifizieren. "Wir haben knapp 600 Titel im SISF QEP Global Quality Fonds", sage der Manager. Das klinge ungewöhnlich, habe aber laut Matthews entscheidende Vorteile.
"Um Alpha zu erzielen, müssen Best Ideas Manager große Risiken eingehen. Denken wir an das BP- oder Tepco-Desaster zurück. Hätte man eine solche Aktie stark gewichtet, wären die Verluste hoch gewesen. Wir gewichten Titel lediglich mit maximal 75 Basispunkten. Da fällt so etwas nicht ins Gewicht", erkläre Matthews. Zudem könne er auch dort investieren, wo es am interessantesten sei.
"Wir können trotz des großen Fondsvolumens auch in Small- und Micro-Caps sowie in Schwellenländer investieren. Also dort investieren, wo die meisten Chancen auf Outperformance lauern", erkläre er. Genau hier liege der entscheidende Unterschied zu anderen globalen Fonds. Matthews habe rund 30 Prozent in kleineren Titeln investiert.
Die Auswahl der Titel erfolge unabhängig von Sektor oder Region anhand ihrer Attraktivität. Alle 15.000 Titel würden unter anderem hinsichtlich Umsatz-, Dividenden- oder Cashflow-Rendite sowie Managementqualität gescreent. Die besten Werte kämen dann in das Portfolio. Insgesamt führe dieser Prozess laut Matthews dazu, dass der Fonds in zwei von drei Monaten den Index outperforme. Und was noch wichtiger sei: "Gerade in Stress- beziehungsweise Abwärtsphasen ist der Fonds deutlich stabiler als der Aktienmarkt."
..... QEP-Fonds würden ein sehr interessantes und auch erfolgreiches Konzept verfolgen. Sie weisen ein geringeres Risiko auf, bieten aber gleichzeitig höhere Renditen als der Index und sind daher eine gute Alternative - auch zu ETFs: Denn die Outperformance des SISF QEP Global Quality ist sehr konstant, so die Experten von "Euro fondsxpress"......"
klingt ja SEHR INNOVATIV

aber in der Praxis seh ich noch nix von geringres Risiko und höhere Renditen: ONVISTA

Der Chart passt überhaupt nicht zum Artikel.
Oder seh ich das irgend wie falsch ?
