Gold Futures Spotmarkt Physischer Markt
Moderator: Antagon
- martinsgarten
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Die Masse checkt das nicht und sie wird das auch nie checken.
Das ist vollkommen richtig.
das war so, das ist so und das wird immer so bleiben.
Aber schau dich nur einmal im Internet um was da so los ist.
Wieviele Blogger sich mit dem Theama Finanzkrise beschäftigen.
Ich habe da eine gewisse positive Hoffnung.
Das ist vollkommen richtig.
das war so, das ist so und das wird immer so bleiben.
Aber schau dich nur einmal im Internet um was da so los ist.
Wieviele Blogger sich mit dem Theama Finanzkrise beschäftigen.
Ich habe da eine gewisse positive Hoffnung.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Ich glaube, da täuschst du dich.martinsgarten hat geschrieben: Aber schau dich nur einmal im Internet um was da so los ist.
Wieviele Blogger sich mit dem Theama Finanzkrise beschäftigen.
Ich habe da eine gewisse positive Hoffnung.
Ein wesentlicher Vorteil des Internets ist gleichzeitig sein größter Nachteil:
Du siehst, was du suchst. Was du nicht suchst, findest du
auch nicht.
Das ist eine vielfach unterschätzte Trivialität.
Dazu kommt, dass alles was in Blogs und auf mehr oder weniger
privaten Seiten steht, inoffiziellen Charakter hat.
Wir hier rümpfen die Nase darüber, aber es ist so:
Nur der Mainstream zählt !
Alles was abseits steht, wird von der Masse nicht ernstgenommen.
Die Gefahr für uns Informierte (und wir sind es ja auch nur hier, bei
genau diesem Thema) besteht darin, dass wir vor lauter Insider-Wissen
den Blick für die oft sehr einfache und banale Realität verlieren. Und die
lässt sich immer noch so fassen:
"Fresst Scheiße - Millionen Fliegen können nicht irren."
Gegen diese Millionen kommst du nicht an - sie und ihre Leithammel
bestimmen das, was später mal "Geschichte" genannt wird. !
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- ist gegangen worden
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- ist gegangen worden
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Für echtes Insiderwissen wäre ich ja grundsätzlich bereit, Geld auszugeben. Aber wie könnte ich "echtes" von "gebrabbel" unterscheiden? Und: Was könnte ein Insider denn sagen, was man nicht auch in frei zugänglichen Seiten lesen kann? Nebenbei, Insiderwissen für Wertpapierkäufe einzusetzen ist m.W. strafbar.
Oder sind Researchstudien von Banken gemeint, die diese nur an ausgewählte institutionelle Kunden verteilen? Aus gelentlicher Lektüre weiß ich, daß die auch nicht sooo gut sind.
Oder sind Researchstudien von Banken gemeint, die diese nur an ausgewählte institutionelle Kunden verteilen? Aus gelentlicher Lektüre weiß ich, daß die auch nicht sooo gut sind.
Ich habe den Begriff "Insiderwissen" hier an dieser Stelle in dem Sinne
verwendet, als ich damit ganz einfach die Kenntnisse verstanden wissen
möchte, die man sich erwirbt, wenn man sich mit einer Materie in einem
Maße beschäftigt, dass man sie wirklich durchdringt und dadurch ein
besseres Urteil möglich wird als bei jemand, der über die Mainstream-
Medien mehr oder weniger oberflächlich informiert wird, ohne dass eine
aktive Beschäftigung oder gar tiefer gehende Auseinandersetzung mit
einem Thema vorliegt.
Nicht gemeint habe ich "Insiderwissen" über bestimmte Aktivitäten, die
Börsenkurse beeinflussen könnten und daher veröffentlichungspflichtig
sind.
Es tut mir leid, wenn das mißverstanden worden ist.
Neben den gewaltigen Vorteilen des Internets sehe ich eine Gefahr darin,
dass zu viele Informationen von inkompetenter Stelle in's Netz gestellt
werden und es immer schwerer fällt, diese von Fakten oder durch Fakten
begründete Einschätzungen zu unterscheiden.
Blogger und anderer Private Sites sind zweifellos eine enorme Bereicherung
im Informationszirkus, setzen aber auch profundes Wissen und neutrale
Kritikfähigkeit beim Konsumenten voraus.
Ich sehe in unserer oberflächlichen Konsumgesellschaft beides in einem
sich beschleunigenden Tempo verschwinden.
Das Ergebnis ist, dass sich viele halb informierte Leute anhand von
interessenbesetzen Stichworten sogenannte "Aha"-Erlebnisse im Netz
suchen um sich einen bequemen "Das-habe-ich-schon-immer-gewußt"-
Effekt zu verschaffen.
Anders und etwas überspitzt ausgedrückt:
Wer ohne eine gewisse Bildungsgrundlage und ohne ein Mindestmaß an
gesunder Kritikfähigkeit immer nur das sucht, was er gerne lesen möchte,
der wird zwar immer fündig, landet aber in sehr vielen Fällen bei
obskuren Spinnern und Pseudo-Durchblickern, deren privates Weltbild
einer kritischen und objektiven Prüfung nicht ansatzweise standhält.
Im Ergebnis hält man einen Eichelburg und Umtriebe eines Kopp-Verlages
für den großen "Durchblick" oder die "ungeschminkte Wahrheit" und eine
FAZ oder die ARD-Nachrichten für perfide Manipulationsinstrumente -
um mal ein beliebiges Beispiel zu benennen.
Es versteht sich von selbst, dass die "Betroffenen" früher oder später
auf schmerzliche Art ihren Irrtum erkennen müssen und entweder auf
den Boden der Realität zurückkehren oder aber aus Trotz immer weiter
in irgendeine Ecke von Absurdistan abdriften.
Könnte man mal drüber nachdenken.
Gruß k-9
verwendet, als ich damit ganz einfach die Kenntnisse verstanden wissen
möchte, die man sich erwirbt, wenn man sich mit einer Materie in einem
Maße beschäftigt, dass man sie wirklich durchdringt und dadurch ein
besseres Urteil möglich wird als bei jemand, der über die Mainstream-
Medien mehr oder weniger oberflächlich informiert wird, ohne dass eine
aktive Beschäftigung oder gar tiefer gehende Auseinandersetzung mit
einem Thema vorliegt.
Nicht gemeint habe ich "Insiderwissen" über bestimmte Aktivitäten, die
Börsenkurse beeinflussen könnten und daher veröffentlichungspflichtig
sind.
Es tut mir leid, wenn das mißverstanden worden ist.
Neben den gewaltigen Vorteilen des Internets sehe ich eine Gefahr darin,
dass zu viele Informationen von inkompetenter Stelle in's Netz gestellt
werden und es immer schwerer fällt, diese von Fakten oder durch Fakten
begründete Einschätzungen zu unterscheiden.
Blogger und anderer Private Sites sind zweifellos eine enorme Bereicherung
im Informationszirkus, setzen aber auch profundes Wissen und neutrale
Kritikfähigkeit beim Konsumenten voraus.
Ich sehe in unserer oberflächlichen Konsumgesellschaft beides in einem
sich beschleunigenden Tempo verschwinden.
Das Ergebnis ist, dass sich viele halb informierte Leute anhand von
interessenbesetzen Stichworten sogenannte "Aha"-Erlebnisse im Netz
suchen um sich einen bequemen "Das-habe-ich-schon-immer-gewußt"-
Effekt zu verschaffen.
Anders und etwas überspitzt ausgedrückt:
Wer ohne eine gewisse Bildungsgrundlage und ohne ein Mindestmaß an
gesunder Kritikfähigkeit immer nur das sucht, was er gerne lesen möchte,
der wird zwar immer fündig, landet aber in sehr vielen Fällen bei
obskuren Spinnern und Pseudo-Durchblickern, deren privates Weltbild
einer kritischen und objektiven Prüfung nicht ansatzweise standhält.
Im Ergebnis hält man einen Eichelburg und Umtriebe eines Kopp-Verlages
für den großen "Durchblick" oder die "ungeschminkte Wahrheit" und eine
FAZ oder die ARD-Nachrichten für perfide Manipulationsinstrumente -
um mal ein beliebiges Beispiel zu benennen.
Es versteht sich von selbst, dass die "Betroffenen" früher oder später
auf schmerzliche Art ihren Irrtum erkennen müssen und entweder auf
den Boden der Realität zurückkehren oder aber aus Trotz immer weiter
in irgendeine Ecke von Absurdistan abdriften.
Könnte man mal drüber nachdenken.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- martinsgarten
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....Im Ergebnis hält man einen Eichelburg und Umtriebe eines Kopp-Verlages für den großen "Durchblick" oder die "ungeschminkte Wahrheit" und eine FAZ oder die ARD-Nachrichten für perfide Manipulationsinstrumente - um mal ein beliebiges Beispiel zu benennen
Da bleibt die offene Frage, wer wird mehr verarscht, der ARD Zuschauer oder der Eichelburg/Kopp-Leser ?
Einfach alles lesen/anhören und mit der Umwelt abgleichen - das kann helfen.
Ich glaube und behaupte, bei allen cholerischen Beiträgen, die man bei Eichelburg ohne Frage zu Hauf findet, kann man bei ihm mehr Rosinen picken als bei der ARD..
Da bleibt die offene Frage, wer wird mehr verarscht, der ARD Zuschauer oder der Eichelburg/Kopp-Leser ?

Einfach alles lesen/anhören und mit der Umwelt abgleichen - das kann helfen.
Ich glaube und behaupte, bei allen cholerischen Beiträgen, die man bei Eichelburg ohne Frage zu Hauf findet, kann man bei ihm mehr Rosinen picken als bei der ARD..
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
@Martinsgarten,
ich zähle dich keineswegs zu den Leuten, auf deren unbedarfte Kritiklosigkeit
und naives Oberflächenwissen ich hinweisen wollte.
Warum also nimmst du einen Eichelburg in Schutz, der in einem Riesenhaufen
Scheiße auch ein paar Rosinen versteckt hält und die Menschheit mit beidem
beglückt ?
Auf die Rosinen kommst du von ganz allein oder kannst sie dir aus seröser
Ecke zustecken lassen.
Dass mit unserem Finanzsystem was im argen ist, wissen wir beide, auch
wenn wir unterschiedliche Schlüsse daraus ziehen.
Es gibt aber massenweise Leute die das nicht erkennen und für die ist
ein Zündler wie Eichelburg gefährlich.
Gruß k-9
ich zähle dich keineswegs zu den Leuten, auf deren unbedarfte Kritiklosigkeit
und naives Oberflächenwissen ich hinweisen wollte.
Warum also nimmst du einen Eichelburg in Schutz, der in einem Riesenhaufen
Scheiße auch ein paar Rosinen versteckt hält und die Menschheit mit beidem
beglückt ?
Auf die Rosinen kommst du von ganz allein oder kannst sie dir aus seröser
Ecke zustecken lassen.
Dass mit unserem Finanzsystem was im argen ist, wissen wir beide, auch
wenn wir unterschiedliche Schlüsse daraus ziehen.
Es gibt aber massenweise Leute die das nicht erkennen und für die ist
ein Zündler wie Eichelburg gefährlich.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- martinsgarten
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KILLminusNEUN hat geschrieben:@Martinsgarten,
ich zähle dich keineswegs zu den Leuten, auf deren unbedarfte Kritiklosigkeit und naives Oberflächenwissen ich hinweisen wollte.
Das habe ich auch nicht so verstanden
Warum also nimmst du einen Eichelburg in Schutz, der in einem Riesenhaufen Scheiße auch ein paar Rosinen versteckt hält und die Menschheit mit beidem beglückt ?
Den Boden für die "Eichelburgs" produziert man durch schlechte und verlogene Politik jeden Tag neu.
Die Deutsche Geschichte ist voll davon und scheinbar hat man immer noch nicht daraus gelernt. Man nehme nur die Person Sarazzin.
Da ist mir im Moment noch nicht vollkommen klar wo das hinführt oder hinführen soll.
Der Satz, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, rückt aus meiner Sicht immer näher.
Auf die Rosinen kommst du von ganz allein oder kannst sie dir aus seröser
Ecke zustecken lassen.
Was ist eine seriöse Ecke ?
Wer legt fest was seriös ist ?
Wir beide wissen, dass es zwischen schwarz und weiß noch viel Anderes gibt.
Dass mit unserem Finanzsystem was im argen ist, wissen wir beide, auch
wenn wir unterschiedliche Schlüsse daraus ziehen.
Es gibt aber massenweise Leute die das nicht erkennen und für die ist
ein Zündler wie Eichelburg gefährlich.
Gruß k-9
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Wie man den Nährboden für Eichelburgs bereitet, ist mir schon klar.
Das ist allerdings kein Grund, solche Leute gewähren zu lassen.
Demokratie impliziert die Daseinsberechtigung von Leuten wie
Eichelburg und solchen, die diese kritisieren.
Und weil das so ist, erfordert Demokratie auch ein Mindestmaß an
Urteilsfähigkeit der Masse, um diese in die Lage zu versetzen,
beide Parteien einordnen zu können.
Da sehe ich in unserer Gesellschaft erhebliche Defizite.
Sarrazin ist einer, der genauso extrem polarisiert wie Eichelburg.
Es gibt zwei Unterschiede:
E. wühlt im Bereich von Wirtschaft und Finanzen, was die Masse
nicht interessiert. S. betätigt sich im sozialpolitischen Umfeld
dieser Masse. Der eine schwadroniert von scheinbar fernen Dingen,
der andere sagt das, was einen jeden sofort auf die Palme bringt,
weil ein jeder direkt betroffen ist.
Bliebe festzuhalten:
Während Eichelburg wie ein betrunkener Berserker verbal um sich
schlägt, bedient sich Sarrazin geschickt verschiedener stilistischer
Hilfsmittel, nutzt ebenso geschickt seine Popularität und „Stellung
in der Gesellschaft“.
Erübrigt sich die Frage, wessen Reichweite die größere ist.
Eine Frage, die sich nicht erübrigt, ist die, warum Sarrazin so viel
Wirbel auslöst. Die Antwort könnte sein, dass er Dinge verbalisiert,
die unter Gutmenschen totgeschwiegen werden und einfach nicht
political correct sind. Und dann könnte man noch fragen, warum das
so ist.
Gruß k-9
PS:
Das Gesagte ist definitiv nicht als unbedingte Sympathie-
Bekundung für Sarrazin zu verstehen.
Auf sein neues Buch bin ich trotzdem gespannt – selten ist eines schon
im Vorfeld so einmütig verissen worden wie dieses.
Das ist allerdings kein Grund, solche Leute gewähren zu lassen.
Demokratie impliziert die Daseinsberechtigung von Leuten wie
Eichelburg und solchen, die diese kritisieren.
Und weil das so ist, erfordert Demokratie auch ein Mindestmaß an
Urteilsfähigkeit der Masse, um diese in die Lage zu versetzen,
beide Parteien einordnen zu können.
Da sehe ich in unserer Gesellschaft erhebliche Defizite.
Sarrazin ist einer, der genauso extrem polarisiert wie Eichelburg.
Es gibt zwei Unterschiede:
E. wühlt im Bereich von Wirtschaft und Finanzen, was die Masse
nicht interessiert. S. betätigt sich im sozialpolitischen Umfeld
dieser Masse. Der eine schwadroniert von scheinbar fernen Dingen,
der andere sagt das, was einen jeden sofort auf die Palme bringt,
weil ein jeder direkt betroffen ist.
Bliebe festzuhalten:
Während Eichelburg wie ein betrunkener Berserker verbal um sich
schlägt, bedient sich Sarrazin geschickt verschiedener stilistischer
Hilfsmittel, nutzt ebenso geschickt seine Popularität und „Stellung
in der Gesellschaft“.
Erübrigt sich die Frage, wessen Reichweite die größere ist.
Eine Frage, die sich nicht erübrigt, ist die, warum Sarrazin so viel
Wirbel auslöst. Die Antwort könnte sein, dass er Dinge verbalisiert,
die unter Gutmenschen totgeschwiegen werden und einfach nicht
political correct sind. Und dann könnte man noch fragen, warum das
so ist.
Gruß k-9
PS:
Das Gesagte ist definitiv nicht als unbedingte Sympathie-
Bekundung für Sarrazin zu verstehen.
Auf sein neues Buch bin ich trotzdem gespannt – selten ist eines schon
im Vorfeld so einmütig verissen worden wie dieses.
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
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KILLminusNEUN hat geschrieben:Ich habe den Begriff "Insiderwissen" hier an dieser Stelle in dem Sinne
verwendet, als ich damit ganz einfach die Kenntnisse verstanden wissen
möchte, die man sich erwirbt, wenn man sich mit einer Materie in einem
Maße beschäftigt, dass man sie wirklich durchdringt und dadurch ein
besseres Urteil möglich wird als bei jemand, der über die Mainstream-
Medien mehr oder weniger oberflächlich informiert wird, ohne dass eine
aktive Beschäftigung oder gar tiefer gehende Auseinandersetzung mit
einem Thema vorliegt.
Gruß k-9
Hi KilldieMaus
Besser,kann man das kaum formulieren.
Jörg
- martinsgarten
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Nachschlag im Spielcasino
Bald E-Micro Goldkontrakte an der CME Globex
Veröffentlich am 13.09.2010 15:45:00 Uhr von Diverse
--------------------------------------------------------------------------------
Wie die CME Group gestern mitteilte, werden zum 3. Oktober so genannte E-Micro Gold Contracts eingeführt, die ein Zehntel eines normalen 100-Unzen-Goldkontrakts darstellen und geringere Marginanforderungen haben. Auch die Handelsgebühren für die Mikrokontrakte sind niedriger, jedoch ist der Handel genauso sicher wie mit den "großen" Kontrakten.
Joe Raia, Managing Director für Energieprodukte der CME Group, erklärt die Vorzüge: "Die Kunden haben ihr besonderes Interesse am Handel mit kleineren Goldkontrakten bekundet, da sie einen wirtschaftlicheren Zugang zum Goldfuturehandel bieten und sie über verschiedene Zeiträume eine größere Flexibilität bezüglich der Handelsstrategien ermöglichen."
Beim Erwerb eines E-Micro Gold Contract erhält der Käufer ein sog. Accumulated Certificate of Exchange (ACE), das einem zehnprozentigen 100-Unzen-Goldkontrakt entspricht.
Der Käufer hat jedoch keinen Anspruch auf einen tatsächlichen 10-Unzen-Goldbarren.
Weitere Informationen finden Sie (auf Englisch) auf der Internetseite der CME Group: www.cmegroup.com
© Redaktion GoldSeiten.de

Bald E-Micro Goldkontrakte an der CME Globex
Veröffentlich am 13.09.2010 15:45:00 Uhr von Diverse
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Wie die CME Group gestern mitteilte, werden zum 3. Oktober so genannte E-Micro Gold Contracts eingeführt, die ein Zehntel eines normalen 100-Unzen-Goldkontrakts darstellen und geringere Marginanforderungen haben. Auch die Handelsgebühren für die Mikrokontrakte sind niedriger, jedoch ist der Handel genauso sicher wie mit den "großen" Kontrakten.
Joe Raia, Managing Director für Energieprodukte der CME Group, erklärt die Vorzüge: "Die Kunden haben ihr besonderes Interesse am Handel mit kleineren Goldkontrakten bekundet, da sie einen wirtschaftlicheren Zugang zum Goldfuturehandel bieten und sie über verschiedene Zeiträume eine größere Flexibilität bezüglich der Handelsstrategien ermöglichen."
Beim Erwerb eines E-Micro Gold Contract erhält der Käufer ein sog. Accumulated Certificate of Exchange (ACE), das einem zehnprozentigen 100-Unzen-Goldkontrakt entspricht.
Der Käufer hat jedoch keinen Anspruch auf einen tatsächlichen 10-Unzen-Goldbarren.
Weitere Informationen finden Sie (auf Englisch) auf der Internetseite der CME Group: www.cmegroup.com
© Redaktion GoldSeiten.de
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Freitag, 8. Oktober 2010 - 11:01 Uhr
JP Morgan hält 245 Tonnen "Papier-Gold" mit sehr kurzfristigen Interessen
Im zweiten Quartal 2010 führte die US-Bank JP Morgan weiterhin mit Abstand die Liste der größten Händler von Gold-Derivaten an.
Eine andere Bank hat aber mächtig aufgeholt.
Einmal im Quartal berichtet die Aufsichtsbehörde Office of the Comptroller of the Currency (OCC) über die Beteiligung amerikanischer Finanzinstitute im Derivate-Handel. Wie Goldreporter kürzlich berichtete, stieg das Gesamtvolumen der von US-Banken gehaltenen Finanzderivate im zweiten Quartal noch einmal um 3,2 Prozent auf 223,4 Billionen US-Dollar.
Der OCC-Bericht gibt aber auch einen Überblick über den Umfang der gehandelten Gold-Derivate (Futures, Optionen, Swaps) und die größten Player auf diesem Sektor.
Aus dem aktuellen OCC-Bericht geht hervor, dass JP Morgan im zweiten Quartal Gold-Derivate im Nominalwert von 98 Milliarden US-Dollar in ihren Büchern hatte.
Gegenüber dem Vorquartal entsprach dies einem Plus von 17 Prozent.
Der größte Teil davon (74 Prozent) wurde in Gold-Derivate mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr investiert.
Das zeigt, dass der Anlagehorizont der Bank in diesem Markt sehr kurzfristig ist.
JP Morgan ist weiter der mit Abstand größte Akteur auf dem Markt für Gold-Derivate. Info: Am Ende des zweiten Quartals stand der Goldpreis bei 1.244 Dollar. 98 Milliarden Dollar entsprachen zu diesem Zeitpunkt einer Menge von 245 Tonnen Gold.
Deutlich aufgeholt hat der US-Ableger der britischen HSBC.
Die Bullionbank tauchte im letzten OCC-Report gar nicht auf. Im zweiten Quartal hielt HSBC aber nach den Angaben der Aufsichtsbehörde Gold-Derivate im Nominalwert von 32,5 Milliarden Dollar, die zu 99 Prozent eine Laufzeit von weniger als einem Jahr hatten.
Das Engagement von HSBC hat auch dazu geführt, dass die Top-5 der Liste zuletzt in Summe 131,5 Mrd. an Gold-Derivaten auswiesen. Gegenüber dem ersten Quartal entspricht dies einem Zuwachs von 54 Prozent!
Weitere US-Banken im Report, Gold-Derivate-Volumen in Klammern: Citybank ($810 Mio.), Bank of America ($226 Mio.), Goldman Sachs ($0 Mio.).
Fazit: JP Morgan dominiert mit seinen enormen Handelspositionen weiterhin der Markt für Papiergold in den USA, und das mit sehr kurzfristigen Interessen.
JP Morgan hält 245 Tonnen "Papier-Gold" mit sehr kurzfristigen Interessen
Im zweiten Quartal 2010 führte die US-Bank JP Morgan weiterhin mit Abstand die Liste der größten Händler von Gold-Derivaten an.
Eine andere Bank hat aber mächtig aufgeholt.
Einmal im Quartal berichtet die Aufsichtsbehörde Office of the Comptroller of the Currency (OCC) über die Beteiligung amerikanischer Finanzinstitute im Derivate-Handel. Wie Goldreporter kürzlich berichtete, stieg das Gesamtvolumen der von US-Banken gehaltenen Finanzderivate im zweiten Quartal noch einmal um 3,2 Prozent auf 223,4 Billionen US-Dollar.
Der OCC-Bericht gibt aber auch einen Überblick über den Umfang der gehandelten Gold-Derivate (Futures, Optionen, Swaps) und die größten Player auf diesem Sektor.
Aus dem aktuellen OCC-Bericht geht hervor, dass JP Morgan im zweiten Quartal Gold-Derivate im Nominalwert von 98 Milliarden US-Dollar in ihren Büchern hatte.
Gegenüber dem Vorquartal entsprach dies einem Plus von 17 Prozent.
Der größte Teil davon (74 Prozent) wurde in Gold-Derivate mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr investiert.
Das zeigt, dass der Anlagehorizont der Bank in diesem Markt sehr kurzfristig ist.
JP Morgan ist weiter der mit Abstand größte Akteur auf dem Markt für Gold-Derivate. Info: Am Ende des zweiten Quartals stand der Goldpreis bei 1.244 Dollar. 98 Milliarden Dollar entsprachen zu diesem Zeitpunkt einer Menge von 245 Tonnen Gold.
Deutlich aufgeholt hat der US-Ableger der britischen HSBC.
Die Bullionbank tauchte im letzten OCC-Report gar nicht auf. Im zweiten Quartal hielt HSBC aber nach den Angaben der Aufsichtsbehörde Gold-Derivate im Nominalwert von 32,5 Milliarden Dollar, die zu 99 Prozent eine Laufzeit von weniger als einem Jahr hatten.
Das Engagement von HSBC hat auch dazu geführt, dass die Top-5 der Liste zuletzt in Summe 131,5 Mrd. an Gold-Derivaten auswiesen. Gegenüber dem ersten Quartal entspricht dies einem Zuwachs von 54 Prozent!
Weitere US-Banken im Report, Gold-Derivate-Volumen in Klammern: Citybank ($810 Mio.), Bank of America ($226 Mio.), Goldman Sachs ($0 Mio.).
Fazit: JP Morgan dominiert mit seinen enormen Handelspositionen weiterhin der Markt für Papiergold in den USA, und das mit sehr kurzfristigen Interessen.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Der Verfasser mit dem Schlussfolgerung : "Der Käufer hat jedoch keinen Anspruch auf einen tatsächlichen 10-Unzen-Goldbarren."
Muss erst die vertragliche Bedingungen der jeweilligen Termin Kontakten lesen
Settlement Type Physical
Delivery Period Delivery may take place on any business day beginning on the first business day of the delivery month or any subsequent business day of the delivery month, but not later than the last business day of the current delivery month.
Grade and Quality Specifications Gold delivered under this contract shall assay to a minimum of 995 fineness.
--> Es stimmt ja auch dass in der Tat wird an der Termin Börsen kaum die Waren liefern, sondern meisten wird als Absicherungsgeschäften genutzt.
Muss erst die vertragliche Bedingungen der jeweilligen Termin Kontakten lesen
Settlement Type Physical
Delivery Period Delivery may take place on any business day beginning on the first business day of the delivery month or any subsequent business day of the delivery month, but not later than the last business day of the current delivery month.
Grade and Quality Specifications Gold delivered under this contract shall assay to a minimum of 995 fineness.
--> Es stimmt ja auch dass in der Tat wird an der Termin Börsen kaum die Waren liefern, sondern meisten wird als Absicherungsgeschäften genutzt.

- martinsgarten
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Vorbei die Zeiten, als man 400 Stück (5 kg Feinsilber) auf einen Schlag zu 2.000 € erwerben konnte.
Nur noch Kleinkram im Angebot.
Dabei sagt man doch allgemein, Preis und Angebot pegeln sich ein.
Nur noch Kleinkram im Angebot.
Dabei sagt man doch allgemein, Preis und Angebot pegeln sich ein.
- Dateianhänge
-
- ebay - 5 RM am 06-11-2010.jpg (82.09 KiB) 9775 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Das Thema Silber erstaunt ihn - mich nicht.
Papier ist Papier - und Silber ist Silber
Sinkendes spekulatives Interesse bei Gold und Silber
Veröffentlich am 16.11.2010 12:28:00 Uhr von Eugen Weinberg
Die Preise für Gold und Silber zeigen sich heute Morgen weitgehend unverändert, nachdem sie gestern im Zuge der allgemeinen Rohstoffpreisschwäche erneut nachgaben.
Gold handelt bei rund 1.360 USD je Feinunze, Silber notiert bei 25,5 USD je Feinunze.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben bei Gold in der Woche zum 9. November ihre Netto-Long-Positionen die vierte Woche in Folge auf 188,7 Tsd. Kontrakte reduziert.
Bei Silber fiel der Abbau der Positionen wesentlich deutlicher aus:
Hier kam es bereits die sechste Woche in Folge zu einem Rückgang.
Mit 26,7 Tsd. Kontrakten befinden sich die Netto-Long-Positionen bei Silber mittlerweile 45% unter ihrem Rekordhoch von Ende September.
Umso erstaunlicher ist, dass sich der Silberpreis trotz dessen weiter auf einem sehr hohen Niveau halten kann.
Offensichtlich haben Zuflüsse in Silber-ETFs den Rückzug der spekulativ orientierten Finanzinvestoren kompensiert.
Allein in den weltweit größten Silber-ETF, iShares Silver Trust, sind seit Ende September 932 Tonnen Silber reingeflossen.
Auf dem heutigen Treffen der Eurogruppe dürfte das Thema Irland und Bankenrettung diskutiert werden. Mit Spannung wird erwartet, ob Irland in nächster Zeit den Rettungsmechanismus auslöst und Finanzhilfen beantragt. Solange die Unsicherheit bestehen bleibt und die Schuldenkrise in den Europeripherieländern weiter schwelt, dürfte die Nachfrage nach Gold und Silber als wertstabile Anlagen hoch bleiben und die Preise somit unterstützen.
Papier ist Papier - und Silber ist Silber

Sinkendes spekulatives Interesse bei Gold und Silber
Veröffentlich am 16.11.2010 12:28:00 Uhr von Eugen Weinberg
Die Preise für Gold und Silber zeigen sich heute Morgen weitgehend unverändert, nachdem sie gestern im Zuge der allgemeinen Rohstoffpreisschwäche erneut nachgaben.
Gold handelt bei rund 1.360 USD je Feinunze, Silber notiert bei 25,5 USD je Feinunze.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben bei Gold in der Woche zum 9. November ihre Netto-Long-Positionen die vierte Woche in Folge auf 188,7 Tsd. Kontrakte reduziert.
Bei Silber fiel der Abbau der Positionen wesentlich deutlicher aus:
Hier kam es bereits die sechste Woche in Folge zu einem Rückgang.
Mit 26,7 Tsd. Kontrakten befinden sich die Netto-Long-Positionen bei Silber mittlerweile 45% unter ihrem Rekordhoch von Ende September.
Umso erstaunlicher ist, dass sich der Silberpreis trotz dessen weiter auf einem sehr hohen Niveau halten kann.
Offensichtlich haben Zuflüsse in Silber-ETFs den Rückzug der spekulativ orientierten Finanzinvestoren kompensiert.
Allein in den weltweit größten Silber-ETF, iShares Silver Trust, sind seit Ende September 932 Tonnen Silber reingeflossen.
Auf dem heutigen Treffen der Eurogruppe dürfte das Thema Irland und Bankenrettung diskutiert werden. Mit Spannung wird erwartet, ob Irland in nächster Zeit den Rettungsmechanismus auslöst und Finanzhilfen beantragt. Solange die Unsicherheit bestehen bleibt und die Schuldenkrise in den Europeripherieländern weiter schwelt, dürfte die Nachfrage nach Gold und Silber als wertstabile Anlagen hoch bleiben und die Preise somit unterstützen.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Edelmetalle
Gold notiert zum Wochenauftakt bei 1.360 USD je Feinunze und somit 10 USD im Plus.
Silber kann um mehr als ein Prozent auf 27,7 USD je Feinunze steigen.
Der schwächere US-Dollar sorgt für Unterstützung, nachdem Irland am Wochenende um Finanzhilfe aus dem EU-Rettungsfonds gebeten hat.
Die spekulativen Finanzanleger haben in der Woche zum 16. November bei Gold die fünfte Woche in Folge ihre Netto-Long-Positionen reduziert.
Der Überhang an Long-Positionen verringerte sich um weitere 22 Tsd. auf 166.602 Kontrakte.
Das ist der niedrigste Stand seit Anfang August.
Bei Silber setzte sich der Abbau von spekulativen Netto-Long-Positionen bereits die siebente Woche in Folge fort.
Diese fielen in derselben Berichtswoche um 4,7 Tsd. auf 22 Tsd. Kontrakte. Vom Ende September erreichten Hoch haben sie sich in der Zwischenzeit mehr als halbiert.
Wo war der Silberpreis noch mal Ende september
Angesichts dieser Entwicklung ist es bemerkenswert, dass Gold und Silber in den vergangenen Wochen nicht stärker unter Druck geraten sind.
Grund hierfür dürfte das hohe physische Kaufinteresse sein.
Bei Gold ist es vor allem die Schmucknachfrage in Indien aufgrund von religiösen Feiertagen und der bevorstehenden Hochzeitssaison, bei Silber die hohe Nachfrage nach physisch gedeckten ETFs. Die Silberbestände des weltgrößten Silber-ETF, iShares Silver Trust, stiegen am Freitag auf einen Rekordwert von 10,8 Tsd. Tonnen.
Seit Anfang Oktober sind mehr als 1 Tsd. Tonnen in den ETF geflossen.
1.000 Tonnen - sicher kein Problem, dass PHYSISCH zu hinterlegen.
Es dürfte doch wohl klar sein, dass beim Kauf des ETF, dieser nicht im gleichen Moment schon das silber im Depot hat - WENN ER ES JE im Depot HAT bzw. HATTE
Auch der weltgrößte Gold-ETF, SPDR Gold Trust, verzeichnete am Freitag Zuflüsse von 3 Tonnen.
Die können es wenigstens aus Fort Knox holen
Gold notiert zum Wochenauftakt bei 1.360 USD je Feinunze und somit 10 USD im Plus.
Silber kann um mehr als ein Prozent auf 27,7 USD je Feinunze steigen.
Der schwächere US-Dollar sorgt für Unterstützung, nachdem Irland am Wochenende um Finanzhilfe aus dem EU-Rettungsfonds gebeten hat.
Die spekulativen Finanzanleger haben in der Woche zum 16. November bei Gold die fünfte Woche in Folge ihre Netto-Long-Positionen reduziert.
Der Überhang an Long-Positionen verringerte sich um weitere 22 Tsd. auf 166.602 Kontrakte.
Das ist der niedrigste Stand seit Anfang August.
Bei Silber setzte sich der Abbau von spekulativen Netto-Long-Positionen bereits die siebente Woche in Folge fort.
Diese fielen in derselben Berichtswoche um 4,7 Tsd. auf 22 Tsd. Kontrakte. Vom Ende September erreichten Hoch haben sie sich in der Zwischenzeit mehr als halbiert.
Wo war der Silberpreis noch mal Ende september

Angesichts dieser Entwicklung ist es bemerkenswert, dass Gold und Silber in den vergangenen Wochen nicht stärker unter Druck geraten sind.
Grund hierfür dürfte das hohe physische Kaufinteresse sein.
Bei Gold ist es vor allem die Schmucknachfrage in Indien aufgrund von religiösen Feiertagen und der bevorstehenden Hochzeitssaison, bei Silber die hohe Nachfrage nach physisch gedeckten ETFs. Die Silberbestände des weltgrößten Silber-ETF, iShares Silver Trust, stiegen am Freitag auf einen Rekordwert von 10,8 Tsd. Tonnen.
Seit Anfang Oktober sind mehr als 1 Tsd. Tonnen in den ETF geflossen.
1.000 Tonnen - sicher kein Problem, dass PHYSISCH zu hinterlegen.

Es dürfte doch wohl klar sein, dass beim Kauf des ETF, dieser nicht im gleichen Moment schon das silber im Depot hat - WENN ER ES JE im Depot HAT bzw. HATTE
Auch der weltgrößte Gold-ETF, SPDR Gold Trust, verzeichnete am Freitag Zuflüsse von 3 Tonnen.
Die können es wenigstens aus Fort Knox holen

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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- martinsgarten
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- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
zum Thema ETF ein interessanter Auszug
Interview mit einer Legende - Rob McEwen (Gründer von Goldcorp Inc.)
Rob McEwen: Ja, und was ich wirklich interessant fand, ist, dass es Barrick, Anglo, Newmont und andere Untenehmen aus dem World Gold Council waren, die die ETFs ursprünglich geschaffen haben, um den Goldmarkt zu stabilisieren.
Ich erinnere mich, dass sie, als ich Goldcorp leitete, an mich herantraten, um ein Mitglied des WGC zu werden.
Wir sprachen über diese ETFs und was sie erwarteten, was passieren würde. "Nun, es könnte etwas steigen, so 10 Dollar je Unze". Und was machen Sie damit? "Wir hedgen wieder."
Ich sagte darauf, dass ich keine Organisation von Hedgern unterstützen werde. Die Leute, die sie (die ETFs) geschaffen haben, waren Hedger und jetzt sind die ETFs größer als jeder von ihnen.
Und sie sind verspeist worden.
Der Goldpreis ging hoch und hat sie beim Eindecken der Hedge unter Druck gebracht. Das ist Ironie.
Jan Kneist: Denken Sie, dass die ETFs wirklich physisch unterlegt sind?
Die immer wiederkehrenden Gerüchte um den SPDR sind bekannt.
Es mögen Vehikel sein, die Gold-Investments anziehen, am Ende hat man aber nur Papiere, die einem das Recht geben, physisches Gold zu kaufen. Denken Sie, dass die Zweifel berechtigt sind?
Rob McEwen: Ich habe mir das nicht genau genug angesehen.
Ich habe die meisten Derivate angesehen und entschieden, auf sie zu verzichten und dabei bleibe ich.
Interview mit einer Legende - Rob McEwen (Gründer von Goldcorp Inc.)
Rob McEwen: Ja, und was ich wirklich interessant fand, ist, dass es Barrick, Anglo, Newmont und andere Untenehmen aus dem World Gold Council waren, die die ETFs ursprünglich geschaffen haben, um den Goldmarkt zu stabilisieren.
Ich erinnere mich, dass sie, als ich Goldcorp leitete, an mich herantraten, um ein Mitglied des WGC zu werden.
Wir sprachen über diese ETFs und was sie erwarteten, was passieren würde. "Nun, es könnte etwas steigen, so 10 Dollar je Unze". Und was machen Sie damit? "Wir hedgen wieder."
Ich sagte darauf, dass ich keine Organisation von Hedgern unterstützen werde. Die Leute, die sie (die ETFs) geschaffen haben, waren Hedger und jetzt sind die ETFs größer als jeder von ihnen.
Und sie sind verspeist worden.
Der Goldpreis ging hoch und hat sie beim Eindecken der Hedge unter Druck gebracht. Das ist Ironie.
Jan Kneist: Denken Sie, dass die ETFs wirklich physisch unterlegt sind?
Die immer wiederkehrenden Gerüchte um den SPDR sind bekannt.
Es mögen Vehikel sein, die Gold-Investments anziehen, am Ende hat man aber nur Papiere, die einem das Recht geben, physisches Gold zu kaufen. Denken Sie, dass die Zweifel berechtigt sind?
Rob McEwen: Ich habe mir das nicht genau genug angesehen.
Ich habe die meisten Derivate angesehen und entschieden, auf sie zu verzichten und dabei bleibe ich.
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Ein etwas älterer Bericht zur Nachschußpflicht beim Silber + Silber allgemein
Quelle
Gleichzeitig etwas zum Mini-Future
Der "Mini"-1000oz-Silberkontrakt" ist lieferbar
Mit der Lieferung eines "Mini"-Silberkontraktes fallen bestimmte Gebühren an, dazu zählen*:
25,00 $ Liefergebühr
25,00 $ Bearbeitungsgebühr
15,00 $ Gebühr für die Lieferung ins Lagerhaus
Ungefähr 100 $ - 200 $ Transport- und Verpackungskosten, abhängig davon, wohin das Silber geliefert wird.
* Es könnten monatlich noch ungefähr 4 $ bis 6 $ für Lagerhaltungskosten anfallen.
Quelle
Gleichzeitig etwas zum Mini-Future
Der "Mini"-1000oz-Silberkontrakt" ist lieferbar
Mit der Lieferung eines "Mini"-Silberkontraktes fallen bestimmte Gebühren an, dazu zählen*:
25,00 $ Liefergebühr
25,00 $ Bearbeitungsgebühr
15,00 $ Gebühr für die Lieferung ins Lagerhaus
Ungefähr 100 $ - 200 $ Transport- und Verpackungskosten, abhängig davon, wohin das Silber geliefert wird.
* Es könnten monatlich noch ungefähr 4 $ bis 6 $ für Lagerhaltungskosten anfallen.
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Etwas ist erheblich faul im Silbermarkt, Teil 1
Freitag, 17. Dezember 2010 02:23
von Lars Schall
In den vergangenen Tagen sind wir auf eine Reihe aufschlussreicher Analysen gestoßen, deren Ergebnisse wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Es geht hierbei um die Faktoren, die den Silberpreis bislang massiv unter Druck setzten. Das kann - und wird - sich ändern. Dieser Meinung ist auch Silberfachmann Thorsten Schulte, mit dem ich mich über sein gerade erschienenes Buch „Silber – Das bessere Gold“ unterhielt.
Vergangenen Freitag, dem 10. Dezember 2010, veröffentlichte der kanadische Finanzanalyst Rob Kirby (siehe: http://www.kirbyanalytics.com/) auf der Website Silver Seek unter diesem Link:
http://news.silverseek.com/SilverSeek/1292004828.php
eine Analyse, die er “Something’s Wrong in the Silver Pit: But It’s Much Bigger than J.P. Morgan“ betitelte. Wie bekannt, weist JPMorgan Chase gegenüber dem steigenden Silberpreis eine eklatante Short-Position auf, die in Anbetracht steigender Preisen zu herben Einbußen führen dürfte. Indem er auf Daten zurückgreift, die sich im Semiannual OTC Derivatives Report der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) vom Juni 2010 finden lassen, und sie mit Daten vergleicht, die im Quarterly Report on Bank Derivatives Activities des U.S. Office of the Comptroller of the Currency vom Juni 2010 stehen, erbringt Kirby ein recht erstaunliches Gesamtbild des Silberpreis-Managements.
Zunächst grob gefasst: Was ist der OTC-Markt?
Das Akronym OTC steht für “Over The Counter” (übersetzt: „über dem Tresen”), und bezeichnet den Finanzhandel zwischen Teilnehmern, der nicht innerhalb des Verantwortungsbereichs der Börse vonstatten geht, sondern vielmehr einen Freiverkehrsmarkt im Interbankenhandel darstellt. Die Zugangsbarrieren für private Anleger sind sehr hoch.
Eine weitere Eigenschaft bei OTC-Geschäften ist eine extrem geringe Transparenz, weswegen diese Art des Geschäfts bevorzugt wird, wenn die Teilnehmer unerkannt bleiben möchten (beispielsweise gegenüber den Aufsichtsbehörden). Im wesentlichen Maße sind die beteiligten Akteure so genannte “Dark Pools“ (bzw. “Dark Pools of liquidity“), was letztlich versteckte Handelsplattformen sind, die anonyme Transaktionen großer Wertpapier-Pakete unter „dem Deckmantel der Dunkelheit“ erlauben, die häufig via High-Frequency-Trading-Computer-Programmen abgewickelt werden. Alles in allem darf man das mit Fug und Recht eine besondere Art des Insider-Handels nennen.
Die Vorteile dieser zuerst Anfang der 1990er Jahren in den USA entstandenen Einrichtungen, die in den letzten Jahren enorm zugenommen haben: „,Dark Pools' gewährleisten dem Marktteilnehmer nicht nur vollständige Anonymität - ein weiterer Vorteil liegt darin, dass keine Preisbewegungen verursacht werden.' Eine Order wird erst dann ausgeführt, sobald ein Käufer die gleiche Zahl an Aktien zum gleichen Preis durch eine anonyme Kauforder sucht.
Die Nutzung der 'Dark Pools' erfolgt im Wesentlichen auf zwei Arten. Beispiel eins: Eine Order soll versteckt werden, schlicht, um durch ihr Auftauchen Unruhe im Markt zu vermeiden. Oder der Anleger möchte eine besonders große Order veräußern. In einem 'Dark Pool' kann er damit rechnen, dass diese gefunden wird. Beispiel zwei: Der Investor kann große Wertpapierpakete in viele kleine stückeln, die dann von elektronischen Handelssystemen aufgespürt werden.“i
OTC-Geschäfte gibt es auch für den Gold- und Silbermarkt, gesplittet in “Forwards/Swaps“ und “Optionen“. Anhand einer BIZ-Tabelle über die Menge der im Juni 2010 ausstehenden OTC-Derivatkontrakte, die sich hier:
http://www.bis.org/statistics/otcder/dt21c22a.pdf
nachschauen lässt, ergibt sich beispielsweise für Gold folgendes Zahlenbild:
- OTC-Kontrakte insgesamt: 417 Milliarden, davon Forwards/Swaps: 224, und Optionen: 193.
In der Kategorie „Andere Edelmetalle“ ergibt sich für den Juni dieses Verhältnis:
- OTC-Kontrakte insgesamt: 127 Milliarden, davon Forwards/Swaps: 81, und Optionen: 46.
Den Löwen-Anteil dieser „anderen Edelmetalle“, so schreibt Rob Kirby, stellt Silber.
Woraufhin er sich fragt: „Es gibt insgesamt 417 Milliarden ausstehende Gold-Derivate – und die Gold-Silber-Preis-Ratio ist 49:1.
WARUM sind dann die ausstehenden Silber-Derivate 127 Milliarden?
Diese BIZ-Zahlen legen nahe, dass eine saubere Gold-Silber-Ratio ungefähr 3.3:1 sein müsste oder aber Silber zum Preis von HEUTE bei 1,400 / 3.3 = 424.00 pro Unze.“
Als nächstes nimmt Kirby eine Auflistung vom U.S. Office of the Comptroller of the Currency ins Visier, die unter diesem Link:
http://www.occ.gov/topics/capital-marke ... /dq210.pdf
Seltsames zu den „anderen Edelmetallen“ verrät, die von US-amerikanischen Geschäftsbanken gehalten werden.
Denn der Betrag aller Derivate für die „anderen Edelmetalle“ figuriert dort lediglich bei 13.577 Milliarden – sprich ungefähr nur 1/10 der vorherigen Gesamtsumme von 127 Milliarden.
Diese 10% schreibt Kirby JPMorgan Chase und HSBC zu.
Frage Kirby: „WAS IST MIT DEN ANDEREN 90%?“
Indem er die gesamten Gold-Derivate der OCC-Tabelle hinzu nimmt (131,560 Milliarden) und sowohl die Gold- und „anderen Edelmetall“-Derivate aufrundet, kommt Kirby zu dieser Gold-Silber-Ratio:
131.6 / 13.6 = 9.7
Auf diesem Wege gelangt er zu einem Silberpreis
von 1,400 / 9.7 = 144.00 pro Unze..
Jeweils zum Vergleich:
Zwar erreichte der Silberpreis am Dienstag in der letzten Woche ein 30-Jahreshoch, allerdings lag dieses mit $30.50 pro Unze weit hinter den obigen Zahlen.
Daraufhin wirft Kirby einen Blick auf ALLE Derivate, die sich im Besitz von US-amerikanischen Geschäftsbanken befinden. Diese OCC-Tabelle kann ebenfalls unter dem zuletzt angegeben Link eingesehen werden.
Resultat der Betrachtung ist, dass die ersten 5 Banken in Millionen US-Dollar gerechnet folgende Derivat-Werte halten:
JPMorgan Chase Bank NA:
75,253, 921
Bank of America NA:
48,520,359
Citibank National ASSN:
45,990,989
Goldman Sachs Bank USA:
42,087,307
HSBC Bank USA National ASSN:
3,682,856
An Position 19 folgt dann:
Morgan Stanley Bank NA:
43,519
Die Gesamtsumme aller Derivate: 223,376 Billionen USD.
Sodann nimmt Kirby eine OCC-Tabelle ALLER Derivate, die von US-Bank Holoding Companies gehalten werden.
Das sich ergebende Bild in Millionen US-Dollar gerechnet ergibt, dass die Werte von
Bank of America um 23 Billionen, die von
Morgan Stanley um 4 Billionen und die von
Goldman Sachs um 6 Billionen
anwachsen.
Insgesamt haben die Bank Holding Companies 294,750 Billionen US-Dollar an Derivaten in den Büchern stehen.
Aus alledem zieht Kirby nunmehr diese Schlussfolgerung:
- Die BIZ sagt uns, dass die insgesamt weltweit ausstehenden Derivate für „andere Edelmetalle" 127 Milliarden betragen.
- Die allgemeine Markt-Weisheit [durch das von OCC gewonnene Datenmaterial] lassen vermuten, dass JP Morgan und HSBC die beiden dominierenden Akteure im Silber-Markt [andere Edelmetalle] sind.
- Dennoch besagen die Daten der US-OCC, dass JP Morgan und HSBC zusammen 13,577 Milliarden der 127 Milliarden auf der BIZ-Tabelle [rund 10%] ausmachen.
- Die US-OCC-Daten besagen, dass Morgan Stanley und die BofA sowie Goldman zusammen zusätzliche 70 Billionen in Derivaten halten – und zwar auf der Bank Holding Company-Ebene - aber sie geben keinerlei Hinweis, welcher Anteil dieser Summen aus Edelmetall-Tätigkeiten bestehen.
Wir müssen davon ausgehen, dass dies der Fall ist, weil die OCC nur beauftragt ist, Geschäftsbanken zu regulieren, wohingegen Bank Holding Companies in den Zuständigkeitsbereich der Federal Reserve fallen.
- Sofern JP Morgan und HSBC die Aufsichtsbehörden nicht über den Umfang ihrer Silber-Tätigkeiten ANLÜGEN, muss es auch noch andere RIESIGE Akteure im Silberpreis-Unterdrückungs-Spiel geben.
Wer immer diese „Akteure" sind – metaphorisch gesprochen, so Kirby, „müssen sie aus jeder Öffnung bluten“, in Anbetracht des parabolischen Preisanstiegs während der letzten Monate.
- Unter den US-amerikanischen Unternehmen dürften sich wahrscheinlich Morgan Stanley, BofA und Goldman Sachs befinden – die gemeinsam eine 70 Billionen- Derivat-"BLACK BOX" unterhalten, von der wir wenig bis gar nichts wissen, was sie an Edelmetallen enthält.
- Egal, wie man es dreht und wendet – die Edelmetall-Daten, die von den amerikanischen Regulierungsbehörden berichtet werden, sind laut Kirby „grauenhaft“.
Einfache Mathematik besagt, dass ein Gold / Silber-Verhältnis bei 48:1 EXTREM gekünstelt ist und nach Manipulation seitens der Federal Reserve und derjenigen Banken riecht, die sie zu regulieren hat.
Warum ist das Geschilderte wichtig?
Zum einem aus diesem Grunde:
„Derivate können dazu genutzt werden, Märkte zu manipulieren - ebenso die Preise von Edelmetallen.
Die Öffentlichkeit bekommt davon nichts mit.
Einige Analysten sind überzeugt, dass der Derivatehandel eines der Hauptwerkzeuge der US-Regierung sowie ihrer Handelspartner und Verbündeten bei der Drückung der Gold- und Silberpreise ist.
Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht JP Morgan, die 40% der COMEX-Silberkontrakte kontrollieren. Der starke Preisanstieg beim Silber könnte die eine oder andere Partei in die Insolvenz treiben, wodurch sie ihren Verpflichtungen gegenüber JPM nicht mehr nachkämen und so eine Kettenreaktion auslösen könnten.“ii
Zum Anderen ist es deshalb wichtig, weil die semi-private Einrichtung der Federal Reserve, die anteilig von solchen Banken wie JPM, Goldman und BofA gebildet wird, natürlich ähnlich wie beim Gold erpicht ist, dass der Silberpreis möglichst niedrig erscheint. Ist das der Fall, zeigt die „Edelmetall-Wetterfahne“ für den US-Dollar eine stabile bis günstige Wetterlage an.
Ganz in diesem Sinne argumentierte kürzlich der Initiator der „Crash JP Morgan, kauf Silber“-Kampagne, Max Keiser, in einem Beitrag für den englischen “Guardian“, das heißt, dass JPM als Agent der Federal Reserve agiert: indem die Bank den Silberpreis unten hält, erkauft sie Vertrauen in den US-Dollar.iii
Scott Rubin berichtete unlängst für “The San Francisco Chronicle“:
„Mit dem Verkauf großer Mengen von Papier-Silber im Futures-Markt war JPM in der Lage, den Preis für das Edelmetall zu unterdrücken.
Es wird angenommen, dass diese Short-Positionen nackt sind (d.h. sie sind nicht durch physisches Silber abgedeckt). In der Tat zeigen Berichte, dass JPMs Shortposition aus mehr Papier besteht, als Silber physisch auf der Welt existiert. "iv
Nun haben wir zwar, wie Rob Kirby vorführte, Grund zur Annahme, dass JPM beileibe nicht die einzige Finanzinstitution ist, die sich im Silbermarkt, sagen wir einmal, „eigensinnig“ verhält;
gleichwohl ist dieser Fall arg interessant.
Durch die besagte Kampagne von Max Keiser, die wir auf chaostheorien.de eingehend beleuchteten,v kann sich das Engagement von JPM schnell zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung entwickeln.
Erstens wird JPM einen satten Geldbetrag verlieren, sollte der Silberpreis höher klettern.
Zweitens befolgen Menschen auf aller Welt den „politischen Ratschlag“ von Max Keiser: sie kaufen physisches Silber, nehmen es vom (ohnehin nicht reichlich ausgestatteten) Markt und lassen so den Preis weiter nach oben gehen.
Drittens steigen große Hedge-Fonds in den Ring, um von JPMs Shortposition zu profitieren.
Und viertens, wenn die Anleger, einerlei ob groß oder klein, anhand steigender Silberpreise zunehmend Vertrauen in den US-Dollar verlieren, dürften sie verstärkt Silber kaufen.
Aufgund der Shortposition verliert JPM noch mehr Geld, noch mehr Vertrauen geht verloren, noch mehr Silber wird gekauft.
geht noch weiter ....
Freitag, 17. Dezember 2010 02:23
von Lars Schall
In den vergangenen Tagen sind wir auf eine Reihe aufschlussreicher Analysen gestoßen, deren Ergebnisse wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Es geht hierbei um die Faktoren, die den Silberpreis bislang massiv unter Druck setzten. Das kann - und wird - sich ändern. Dieser Meinung ist auch Silberfachmann Thorsten Schulte, mit dem ich mich über sein gerade erschienenes Buch „Silber – Das bessere Gold“ unterhielt.
Vergangenen Freitag, dem 10. Dezember 2010, veröffentlichte der kanadische Finanzanalyst Rob Kirby (siehe: http://www.kirbyanalytics.com/) auf der Website Silver Seek unter diesem Link:
http://news.silverseek.com/SilverSeek/1292004828.php
eine Analyse, die er “Something’s Wrong in the Silver Pit: But It’s Much Bigger than J.P. Morgan“ betitelte. Wie bekannt, weist JPMorgan Chase gegenüber dem steigenden Silberpreis eine eklatante Short-Position auf, die in Anbetracht steigender Preisen zu herben Einbußen führen dürfte. Indem er auf Daten zurückgreift, die sich im Semiannual OTC Derivatives Report der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) vom Juni 2010 finden lassen, und sie mit Daten vergleicht, die im Quarterly Report on Bank Derivatives Activities des U.S. Office of the Comptroller of the Currency vom Juni 2010 stehen, erbringt Kirby ein recht erstaunliches Gesamtbild des Silberpreis-Managements.
Zunächst grob gefasst: Was ist der OTC-Markt?
Das Akronym OTC steht für “Over The Counter” (übersetzt: „über dem Tresen”), und bezeichnet den Finanzhandel zwischen Teilnehmern, der nicht innerhalb des Verantwortungsbereichs der Börse vonstatten geht, sondern vielmehr einen Freiverkehrsmarkt im Interbankenhandel darstellt. Die Zugangsbarrieren für private Anleger sind sehr hoch.
Eine weitere Eigenschaft bei OTC-Geschäften ist eine extrem geringe Transparenz, weswegen diese Art des Geschäfts bevorzugt wird, wenn die Teilnehmer unerkannt bleiben möchten (beispielsweise gegenüber den Aufsichtsbehörden). Im wesentlichen Maße sind die beteiligten Akteure so genannte “Dark Pools“ (bzw. “Dark Pools of liquidity“), was letztlich versteckte Handelsplattformen sind, die anonyme Transaktionen großer Wertpapier-Pakete unter „dem Deckmantel der Dunkelheit“ erlauben, die häufig via High-Frequency-Trading-Computer-Programmen abgewickelt werden. Alles in allem darf man das mit Fug und Recht eine besondere Art des Insider-Handels nennen.
Die Vorteile dieser zuerst Anfang der 1990er Jahren in den USA entstandenen Einrichtungen, die in den letzten Jahren enorm zugenommen haben: „,Dark Pools' gewährleisten dem Marktteilnehmer nicht nur vollständige Anonymität - ein weiterer Vorteil liegt darin, dass keine Preisbewegungen verursacht werden.' Eine Order wird erst dann ausgeführt, sobald ein Käufer die gleiche Zahl an Aktien zum gleichen Preis durch eine anonyme Kauforder sucht.
Die Nutzung der 'Dark Pools' erfolgt im Wesentlichen auf zwei Arten. Beispiel eins: Eine Order soll versteckt werden, schlicht, um durch ihr Auftauchen Unruhe im Markt zu vermeiden. Oder der Anleger möchte eine besonders große Order veräußern. In einem 'Dark Pool' kann er damit rechnen, dass diese gefunden wird. Beispiel zwei: Der Investor kann große Wertpapierpakete in viele kleine stückeln, die dann von elektronischen Handelssystemen aufgespürt werden.“i
OTC-Geschäfte gibt es auch für den Gold- und Silbermarkt, gesplittet in “Forwards/Swaps“ und “Optionen“. Anhand einer BIZ-Tabelle über die Menge der im Juni 2010 ausstehenden OTC-Derivatkontrakte, die sich hier:
http://www.bis.org/statistics/otcder/dt21c22a.pdf
nachschauen lässt, ergibt sich beispielsweise für Gold folgendes Zahlenbild:
- OTC-Kontrakte insgesamt: 417 Milliarden, davon Forwards/Swaps: 224, und Optionen: 193.
In der Kategorie „Andere Edelmetalle“ ergibt sich für den Juni dieses Verhältnis:
- OTC-Kontrakte insgesamt: 127 Milliarden, davon Forwards/Swaps: 81, und Optionen: 46.
Den Löwen-Anteil dieser „anderen Edelmetalle“, so schreibt Rob Kirby, stellt Silber.
Woraufhin er sich fragt: „Es gibt insgesamt 417 Milliarden ausstehende Gold-Derivate – und die Gold-Silber-Preis-Ratio ist 49:1.
WARUM sind dann die ausstehenden Silber-Derivate 127 Milliarden?
Diese BIZ-Zahlen legen nahe, dass eine saubere Gold-Silber-Ratio ungefähr 3.3:1 sein müsste oder aber Silber zum Preis von HEUTE bei 1,400 / 3.3 = 424.00 pro Unze.“
Als nächstes nimmt Kirby eine Auflistung vom U.S. Office of the Comptroller of the Currency ins Visier, die unter diesem Link:
http://www.occ.gov/topics/capital-marke ... /dq210.pdf
Seltsames zu den „anderen Edelmetallen“ verrät, die von US-amerikanischen Geschäftsbanken gehalten werden.
Denn der Betrag aller Derivate für die „anderen Edelmetalle“ figuriert dort lediglich bei 13.577 Milliarden – sprich ungefähr nur 1/10 der vorherigen Gesamtsumme von 127 Milliarden.
Diese 10% schreibt Kirby JPMorgan Chase und HSBC zu.
Frage Kirby: „WAS IST MIT DEN ANDEREN 90%?“
Indem er die gesamten Gold-Derivate der OCC-Tabelle hinzu nimmt (131,560 Milliarden) und sowohl die Gold- und „anderen Edelmetall“-Derivate aufrundet, kommt Kirby zu dieser Gold-Silber-Ratio:
131.6 / 13.6 = 9.7
Auf diesem Wege gelangt er zu einem Silberpreis
von 1,400 / 9.7 = 144.00 pro Unze..
Jeweils zum Vergleich:
Zwar erreichte der Silberpreis am Dienstag in der letzten Woche ein 30-Jahreshoch, allerdings lag dieses mit $30.50 pro Unze weit hinter den obigen Zahlen.
Daraufhin wirft Kirby einen Blick auf ALLE Derivate, die sich im Besitz von US-amerikanischen Geschäftsbanken befinden. Diese OCC-Tabelle kann ebenfalls unter dem zuletzt angegeben Link eingesehen werden.
Resultat der Betrachtung ist, dass die ersten 5 Banken in Millionen US-Dollar gerechnet folgende Derivat-Werte halten:
JPMorgan Chase Bank NA:
75,253, 921
Bank of America NA:
48,520,359
Citibank National ASSN:
45,990,989
Goldman Sachs Bank USA:
42,087,307
HSBC Bank USA National ASSN:
3,682,856
An Position 19 folgt dann:
Morgan Stanley Bank NA:
43,519
Die Gesamtsumme aller Derivate: 223,376 Billionen USD.
Sodann nimmt Kirby eine OCC-Tabelle ALLER Derivate, die von US-Bank Holoding Companies gehalten werden.
Das sich ergebende Bild in Millionen US-Dollar gerechnet ergibt, dass die Werte von
Bank of America um 23 Billionen, die von
Morgan Stanley um 4 Billionen und die von
Goldman Sachs um 6 Billionen
anwachsen.
Insgesamt haben die Bank Holding Companies 294,750 Billionen US-Dollar an Derivaten in den Büchern stehen.
Aus alledem zieht Kirby nunmehr diese Schlussfolgerung:
- Die BIZ sagt uns, dass die insgesamt weltweit ausstehenden Derivate für „andere Edelmetalle" 127 Milliarden betragen.
- Die allgemeine Markt-Weisheit [durch das von OCC gewonnene Datenmaterial] lassen vermuten, dass JP Morgan und HSBC die beiden dominierenden Akteure im Silber-Markt [andere Edelmetalle] sind.
- Dennoch besagen die Daten der US-OCC, dass JP Morgan und HSBC zusammen 13,577 Milliarden der 127 Milliarden auf der BIZ-Tabelle [rund 10%] ausmachen.
- Die US-OCC-Daten besagen, dass Morgan Stanley und die BofA sowie Goldman zusammen zusätzliche 70 Billionen in Derivaten halten – und zwar auf der Bank Holding Company-Ebene - aber sie geben keinerlei Hinweis, welcher Anteil dieser Summen aus Edelmetall-Tätigkeiten bestehen.
Wir müssen davon ausgehen, dass dies der Fall ist, weil die OCC nur beauftragt ist, Geschäftsbanken zu regulieren, wohingegen Bank Holding Companies in den Zuständigkeitsbereich der Federal Reserve fallen.
- Sofern JP Morgan und HSBC die Aufsichtsbehörden nicht über den Umfang ihrer Silber-Tätigkeiten ANLÜGEN, muss es auch noch andere RIESIGE Akteure im Silberpreis-Unterdrückungs-Spiel geben.
Wer immer diese „Akteure" sind – metaphorisch gesprochen, so Kirby, „müssen sie aus jeder Öffnung bluten“, in Anbetracht des parabolischen Preisanstiegs während der letzten Monate.
- Unter den US-amerikanischen Unternehmen dürften sich wahrscheinlich Morgan Stanley, BofA und Goldman Sachs befinden – die gemeinsam eine 70 Billionen- Derivat-"BLACK BOX" unterhalten, von der wir wenig bis gar nichts wissen, was sie an Edelmetallen enthält.
- Egal, wie man es dreht und wendet – die Edelmetall-Daten, die von den amerikanischen Regulierungsbehörden berichtet werden, sind laut Kirby „grauenhaft“.
Einfache Mathematik besagt, dass ein Gold / Silber-Verhältnis bei 48:1 EXTREM gekünstelt ist und nach Manipulation seitens der Federal Reserve und derjenigen Banken riecht, die sie zu regulieren hat.
Warum ist das Geschilderte wichtig?
Zum einem aus diesem Grunde:
„Derivate können dazu genutzt werden, Märkte zu manipulieren - ebenso die Preise von Edelmetallen.
Die Öffentlichkeit bekommt davon nichts mit.
Einige Analysten sind überzeugt, dass der Derivatehandel eines der Hauptwerkzeuge der US-Regierung sowie ihrer Handelspartner und Verbündeten bei der Drückung der Gold- und Silberpreise ist.
Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht JP Morgan, die 40% der COMEX-Silberkontrakte kontrollieren. Der starke Preisanstieg beim Silber könnte die eine oder andere Partei in die Insolvenz treiben, wodurch sie ihren Verpflichtungen gegenüber JPM nicht mehr nachkämen und so eine Kettenreaktion auslösen könnten.“ii
Zum Anderen ist es deshalb wichtig, weil die semi-private Einrichtung der Federal Reserve, die anteilig von solchen Banken wie JPM, Goldman und BofA gebildet wird, natürlich ähnlich wie beim Gold erpicht ist, dass der Silberpreis möglichst niedrig erscheint. Ist das der Fall, zeigt die „Edelmetall-Wetterfahne“ für den US-Dollar eine stabile bis günstige Wetterlage an.
Ganz in diesem Sinne argumentierte kürzlich der Initiator der „Crash JP Morgan, kauf Silber“-Kampagne, Max Keiser, in einem Beitrag für den englischen “Guardian“, das heißt, dass JPM als Agent der Federal Reserve agiert: indem die Bank den Silberpreis unten hält, erkauft sie Vertrauen in den US-Dollar.iii
Scott Rubin berichtete unlängst für “The San Francisco Chronicle“:
„Mit dem Verkauf großer Mengen von Papier-Silber im Futures-Markt war JPM in der Lage, den Preis für das Edelmetall zu unterdrücken.
Es wird angenommen, dass diese Short-Positionen nackt sind (d.h. sie sind nicht durch physisches Silber abgedeckt). In der Tat zeigen Berichte, dass JPMs Shortposition aus mehr Papier besteht, als Silber physisch auf der Welt existiert. "iv
Nun haben wir zwar, wie Rob Kirby vorführte, Grund zur Annahme, dass JPM beileibe nicht die einzige Finanzinstitution ist, die sich im Silbermarkt, sagen wir einmal, „eigensinnig“ verhält;
gleichwohl ist dieser Fall arg interessant.
Durch die besagte Kampagne von Max Keiser, die wir auf chaostheorien.de eingehend beleuchteten,v kann sich das Engagement von JPM schnell zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung entwickeln.
Erstens wird JPM einen satten Geldbetrag verlieren, sollte der Silberpreis höher klettern.
Zweitens befolgen Menschen auf aller Welt den „politischen Ratschlag“ von Max Keiser: sie kaufen physisches Silber, nehmen es vom (ohnehin nicht reichlich ausgestatteten) Markt und lassen so den Preis weiter nach oben gehen.
Drittens steigen große Hedge-Fonds in den Ring, um von JPMs Shortposition zu profitieren.
Und viertens, wenn die Anleger, einerlei ob groß oder klein, anhand steigender Silberpreise zunehmend Vertrauen in den US-Dollar verlieren, dürften sie verstärkt Silber kaufen.
Aufgund der Shortposition verliert JPM noch mehr Geld, noch mehr Vertrauen geht verloren, noch mehr Silber wird gekauft.
geht noch weiter ....
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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bereits 2008 !!!! erklärte ich hir beim Öl was da abgeht ....... hier der Artikelmartinsgarten hat geschrieben:....Im wesentlichen Maße sind die beteiligten Akteure so genannte “Dark Pools“ (bzw. “Dark Pools of liquidity“), was letztlich versteckte Handelsplattformen sind, die anonyme Transaktionen großer Wertpapier-Pakete unter „dem Deckmantel der Dunkelheit“ erlauben, die häufig via High-Frequency-Trading-Computer-Programmen abgewickelt werden. Alles in allem darf man das mit Fug und Recht eine besondere Art des Insider-Handels nennen.
Die Vorteile dieser zuerst Anfang der 1990er Jahren in den USA entstandenen Einrichtungen, die in den letzten Jahren enorm zugenommen haben: „,Dark Pools' gewährleisten dem Marktteilnehmer nicht nur vollständige Anonymität - ein weiterer Vorteil liegt darin, dass keine Preisbewegungen verursacht werden.' Eine Order wird erst dann ausgeführt, sobald ein Käufer die gleiche Zahl an Aktien zum gleichen Preis durch eine anonyme Kauforder sucht.
Die Nutzung der 'Dark Pools' erfolgt im Wesentlichen auf zwei Arten. Beispiel eins: Eine Order soll versteckt werden, schlicht, um durch ihr Auftauchen Unruhe im Markt zu vermeiden. Oder der Anleger möchte eine besonders große Order veräußern. In einem 'Dark Pool' kann er damit rechnen, dass diese gefunden wird. Beispiel zwei: Der Investor kann große Wertpapierpakete in viele kleine stückeln, die dann von elektronischen Handelssystemen aufgespürt werden.“i
Danke für alle Artikel ist hoch interessant
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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Silbermarkt: JP Morgan ist mal wieder gleicher
von Peter Boehringer 16.01.11 16:07:15
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Ein Abbau von 81.000 Kontrakten in einer Woche - Hoppla !
Ich kann mich nicht errinnern, dass es das schon einmal gab.
Vieles deutet darauf hin, dass es hier einen zerlegt hat.
Es ist die Rede von einem kleinen Hedgefond, der long Kontrakte im Gegenwert von ca. 700 Mio USD geben mußte.
Das soll die halbe Jahresprod. von Südafrika sein..
zu hören hier im Podcast: http://frank-meyer.eu/wp-blog/?p=2251
Ich kann mich nicht errinnern, dass es das schon einmal gab.
Vieles deutet darauf hin, dass es hier einen zerlegt hat.
Es ist die Rede von einem kleinen Hedgefond, der long Kontrakte im Gegenwert von ca. 700 Mio USD geben mußte.
Das soll die halbe Jahresprod. von Südafrika sein..
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oegeat hat geschrieben: bereits 2008 !!!! erklärte ich hir beim Öl was da abgeht ....... hier der Artikel
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heute wieder was dazu ... hier
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Selbst die Royal Canadian Mint bestätigt aktuell schwierige Beschaffung von Silber
Veröffentlicht am 25.02.2011 10:38:11 Uhr von Diverse
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Eric King von KingWorldNews sprach gestern mit Dave Madge, dem Verkaufsleiter der kanadischen Prägestätte Royal Canadian Mint über die rasant steigenden Silberverkäufe und die Knappheit auf dem Silbermarkt. Laut Madge ist das Angebot des weißen Metalls derzeit sehr begrenzt: "Die Nachfrage ist momentan enorm hoch und zeigt auch keinerlei Anzeichen nachzulassen. Die Beschaffung von Silber wird sehr schwierig. Wir stehen beim Silberkauf mit sehr vielen Akteuren im Wettbewerb, und viele dieser Akteure bieten einen höheren Preis."
Die Canadian Mint genieße den Vorteil, langjährige Geschäftsbeziehungen mit den Lieferanten zu unterhalten. Man habe durch diese Beziehungen das Angebot für die Prägestätte sichern können, doch die Beschaffung des Materials sei weiterhin nicht einfach. Man suche bereits nach Möglichkeiten, das Risiko hinsichtlich der einen Silberbeschaffung zu minimieren - so Madge.
Aufgrund der eigenen Erfahrungen und der Informationen der Lieferanten, schätzt die Prägestätte, dass es künftig noch schwieriger werden könnte, Silber anzukaufen. Infolgedessen rechne man mit deutlich höheren Aufgeldern.
Nach Einschätzung von Madge handelt es sich bei der Silberknappheit nicht um eine kurzfristige Entwicklung, vielmehr könnte die Situation zum Normalzustand werden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Veröffentlicht am 25.02.2011 10:38:11 Uhr von Diverse
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Eric King von KingWorldNews sprach gestern mit Dave Madge, dem Verkaufsleiter der kanadischen Prägestätte Royal Canadian Mint über die rasant steigenden Silberverkäufe und die Knappheit auf dem Silbermarkt. Laut Madge ist das Angebot des weißen Metalls derzeit sehr begrenzt: "Die Nachfrage ist momentan enorm hoch und zeigt auch keinerlei Anzeichen nachzulassen. Die Beschaffung von Silber wird sehr schwierig. Wir stehen beim Silberkauf mit sehr vielen Akteuren im Wettbewerb, und viele dieser Akteure bieten einen höheren Preis."
Die Canadian Mint genieße den Vorteil, langjährige Geschäftsbeziehungen mit den Lieferanten zu unterhalten. Man habe durch diese Beziehungen das Angebot für die Prägestätte sichern können, doch die Beschaffung des Materials sei weiterhin nicht einfach. Man suche bereits nach Möglichkeiten, das Risiko hinsichtlich der einen Silberbeschaffung zu minimieren - so Madge.
Aufgrund der eigenen Erfahrungen und der Informationen der Lieferanten, schätzt die Prägestätte, dass es künftig noch schwieriger werden könnte, Silber anzukaufen. Infolgedessen rechne man mit deutlich höheren Aufgeldern.
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ich glaube all denen kein Wort !
erstens warum ist man "billige" ist man einfach nur blöd ? zum anderendas Märchen der verknappung wird seit 30 Jahren erzählt .... ja so lange.
und der geschwollene steh satz hat bei mir nen brechreitz so eben verursacht "...Die Canadian Mint genieße den Vorteil, langjährige Geschäftsbeziehungen mit den Lieferanten zu unterhalten..."
na wirklich langjährig na sowas ..
"...Man suche bereits nach Möglichkeiten, das Risiko hinsichtlich der einen Silberbeschaffung zu minimieren ..."
was für Risiko ?????????? vollidiot der weiß nicht was Risiko ist !
und da kommt der knüller ,...
"....Aufgrund der eigenen Erfahrungen und...." ..... so ist mir wiklich übel geworden Erfahrung ahahah nur weis jetzt 8-9 Jahre hoch geht was war davor ??? so ein Depp ohne den Typen je gesehen zu haben ist das vermutlich einer den die Kravatte die zu eng gebunden ist die Blutzufuhr abschnürt.

erstens warum ist man "billige" ist man einfach nur blöd ? zum anderendas Märchen der verknappung wird seit 30 Jahren erzählt .... ja so lange.
und der geschwollene steh satz hat bei mir nen brechreitz so eben verursacht "...Die Canadian Mint genieße den Vorteil, langjährige Geschäftsbeziehungen mit den Lieferanten zu unterhalten..."
na wirklich langjährig na sowas ..
"...Man suche bereits nach Möglichkeiten, das Risiko hinsichtlich der einen Silberbeschaffung zu minimieren ..."
was für Risiko ?????????? vollidiot der weiß nicht was Risiko ist !
und da kommt der knüller ,...
"....Aufgrund der eigenen Erfahrungen und...." ..... so ist mir wiklich übel geworden Erfahrung ahahah nur weis jetzt 8-9 Jahre hoch geht was war davor ??? so ein Depp ohne den Typen je gesehen zu haben ist das vermutlich einer den die Kravatte die zu eng gebunden ist die Blutzufuhr abschnürt.


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- martinsgarten
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sorry - ich verstehe Deine Aufregung nicht.
Das Zeug ist Dir doch grundsätzlich als Trader egal - ODER ?
unten stehen die Fakten der letzten Jahre !
Ist zwar die US Mint - aber es dürfte bei der genannten ähnlich aussehen.
Und dann kommen da noch die AT dazu + Australien + Mexiko.
Die anderen lasse ich mal auf Grund Nebenplatz weg.
Das ist ALLES einfache Mathematik !
UND - + Photovoltaik als "Silbervernichter"
Wie ich schon einmal schrieb - die Silberstory schnallt kaum einer.
Das ist mir auch grundsätzlich egal.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Mein Durchnittseinkaufspreis liegt bei 12,50€.
Ich schaue nur noch zu.
Das Zeug ist Dir doch grundsätzlich als Trader egal - ODER ?
unten stehen die Fakten der letzten Jahre !
Ist zwar die US Mint - aber es dürfte bei der genannten ähnlich aussehen.
Und dann kommen da noch die AT dazu + Australien + Mexiko.
Die anderen lasse ich mal auf Grund Nebenplatz weg.
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UND - + Photovoltaik als "Silbervernichter"
Wie ich schon einmal schrieb - die Silberstory schnallt kaum einer.
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- US Mint 2011.jpg (14.92 KiB) 9070 mal betrachtet
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- martinsgarten
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“Metallwoche Extra”: Tumulte im Silbermarkt?
Wie angekündigt, hier nun eine “Metallwoche Extra”, ein Podcast zum aktuellen Geschehen am Silbermarkt.
Nicht nur die Preise sind in den letzten Tagen kräftig gestiegen:
Am Ende dieser Woche werden die März-Kontrakte an der US-Terminbörse COMEX abgerechnet.
Die Frage ist, wie viele der Kontrakte zur physischen Auslieferung kommen und wie viele Kontrakte in den Mai-Termin „gerollt“ werden.
Das mit dem Ausliefern würde schwierig werden…
An der COMEX lagern nach den letzten Zahlen rund 42 verfügbare Millionen Unzen Silber, während am Markt im März-Kontrakt mit rund 235 Millionen Unzen gehandelt werden.
Aber es sind die “Normalitäten” im Silbermarkt.
Zugleich wird auch von Lieferengpässen gesprochen und die Silberpreise sind in den Zustand der Backwardation übergegangen.
Das bedeutet, dass die aktuellen Preise höher liegen als die in der Zukunft.
Normalerweise lassen sich die Investoren nur die wenigsten der Kontrakte physisch liefern. Verwunderlich ist nur, dass so viele Kontrakte noch nicht gerollt worden sind.
Darüber und über die Preisentwicklung des weißen Metalls soll es nun in einer „Metallwoche – Spezial“ gehen.
Meine Gäste sind Michael, der „Düsseldorfer“ und Thorsten Schulte vom Silberbrief „Silberjunge. Viel Spaß!
Gespräche zum Silbermarkt
Wie angekündigt, hier nun eine “Metallwoche Extra”, ein Podcast zum aktuellen Geschehen am Silbermarkt.
Nicht nur die Preise sind in den letzten Tagen kräftig gestiegen:
Am Ende dieser Woche werden die März-Kontrakte an der US-Terminbörse COMEX abgerechnet.
Die Frage ist, wie viele der Kontrakte zur physischen Auslieferung kommen und wie viele Kontrakte in den Mai-Termin „gerollt“ werden.
Das mit dem Ausliefern würde schwierig werden…
An der COMEX lagern nach den letzten Zahlen rund 42 verfügbare Millionen Unzen Silber, während am Markt im März-Kontrakt mit rund 235 Millionen Unzen gehandelt werden.
Aber es sind die “Normalitäten” im Silbermarkt.
Zugleich wird auch von Lieferengpässen gesprochen und die Silberpreise sind in den Zustand der Backwardation übergegangen.
Das bedeutet, dass die aktuellen Preise höher liegen als die in der Zukunft.
Normalerweise lassen sich die Investoren nur die wenigsten der Kontrakte physisch liefern. Verwunderlich ist nur, dass so viele Kontrakte noch nicht gerollt worden sind.
Darüber und über die Preisentwicklung des weißen Metalls soll es nun in einer „Metallwoche – Spezial“ gehen.
Meine Gäste sind Michael, der „Düsseldorfer“ und Thorsten Schulte vom Silberbrief „Silberjunge. Viel Spaß!
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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keine Ahnung ob es stimmt ???
Wie sagt man so schön - wo Rauch ist, ist auch Feuer.
- Fakt ist die relative Stärke bei Silber !
- Fakt ist die hohe physische Nachfrage !
- Fakt ist, das Händler von 8 Wochen Lieferzeit sprechen.
- Fakt ist, dass Westgold nur größer 200 Unzen liefert.
80% Aufschlag für Silber-Nichtauslieferung bei COMEX
Wie sagt man so schön - wo Rauch ist, ist auch Feuer.
- Fakt ist die relative Stärke bei Silber !
- Fakt ist die hohe physische Nachfrage !
- Fakt ist, das Händler von 8 Wochen Lieferzeit sprechen.
- Fakt ist, dass Westgold nur größer 200 Unzen liefert.
80% Aufschlag für Silber-Nichtauslieferung bei COMEX
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- silber bis zu 80 prozent aufschlag an der Commex.jpg (157.89 KiB) 8986 mal betrachtet
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Kato, bei einer geopolitischen Lage wie derzeit (militärischer Eingriff des Westens in Libyen kurz bevor, Unruhen im gesamten Nahen Osten, wahrscheinlicher GAU in Japan) bzw. den massiven Interventionen am Devisenmarkt und der Erklärung PIMCOs, keine US-Staatsanleihen mehr zu halten, müsste Gold als Fluchtwährung m.E. durch die Decke gehen.Kato hat geschrieben:Deflation, somit cash is king !?
Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum das Verhältnis auch heute wieder bei 1:2 (Käufer/Verkäufer) liegt, d.h. warum Anleger sich jetzt offensichtlich von den Edelmetallen trennen.
Ich bleibe bei meinen Kurszielen:
Gold 2.000$bis spätestens Ende Q2 2011
Silver 46$ bis spätestens Ende Q2 2011
Danach aber short.
- martinsgarten
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Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum das Verhältnis auch heute wieder bei 1:2 (Käufer/Verkäufer) liegt, d.h. warum Anleger sich jetzt offensichtlich von den Edelmetallen trennen
mögliche Erklärung ??
Wenn jemand Anlagen auflöst, weil er Cash will, dann werden oft die Anlagen die im Gewinn stehen verkauft, und sehr oft läßt man die Verluste laufen.
Es ist zwar eine falsche Herangehensweise aber weit verbreitet.
Warum man jetzt aus Gold in Cash geht, erschließt sich mir allerdings nicht.
Es sei den man will Kredite/Schulden abbauen.
mögliche Erklärung ??
Wenn jemand Anlagen auflöst, weil er Cash will, dann werden oft die Anlagen die im Gewinn stehen verkauft, und sehr oft läßt man die Verluste laufen.
Es ist zwar eine falsche Herangehensweise aber weit verbreitet.
Warum man jetzt aus Gold in Cash geht, erschließt sich mir allerdings nicht.
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könnte es sein das die japaner die nun für den Aufbau rund 1 Billion brauchenmartinsgarten hat geschrieben:Warum man jetzt aus Gold in Cash geht, erschließt sich mir allerdings nicht.
Es sei den man will Kredite/Schulden abbauen[/color].

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aber nicht bei www.Westgold.deoegeat hat geschrieben:könnte es sein das die japaner die nun für den Aufbau rund 1 Billion brauchenmartinsgarten hat geschrieben:Warum man jetzt aus Gold in Cash geht, erschließt sich mir allerdings nicht.
Es sei den man will Kredite/Schulden abbauen[/color].die verkäufer sind ?

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(Albert Einstein, 1879–1955)
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Die Preise sind fast beim Hoch von 50 USD
Phil=33,76€*1,4394=48,59USD
Das Aufgeld beträgt 5,80 USD oder 13,5%
Pro aurum
Phil=33,76€*1,4394=48,59USD
Das Aufgeld beträgt 5,80 USD oder 13,5%
Pro aurum
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- Preise Silber 20-08-11 bei pro aurum.jpg (126.21 KiB) 8691 mal betrachtet
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Keine Ahnung ?
Aber es ist, wie es ist !
habe gerade bei MP-Edelmetalle.de zu 876,00Euro 1 kg Drachen incl Versand gekauft
Aber es ist, wie es ist !

habe gerade bei MP-Edelmetalle.de zu 876,00Euro 1 kg Drachen incl Versand gekauft
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- preise bei ebay 23-09-2011.jpg (68.16 KiB) 8557 mal betrachtet
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da steht aber 999.- ??
oder überlese ich was

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