Gold und Medien
Moderator: Antagon
- kaalexs
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guter artikel,
der jornalist sieht die wirtschaft explodieren,
das hatten wir vor wenigen jahren auch, mit dem ergebniss das auch die rohstoffe incl gold expoldierten.
....ich frag mich nur ob der mitbekommen hat was übern grossen teich bzw im reich der mitte diese woche alles so geschehen ist.
das der goldpreis keine einbahnstrasse ist, soll ja eigentlich bekannt sein,
aber im prinzip läuft alles nach plan,
die amis sind blank und diskutieren bereits wieder über dollarflutungen.
k9`s schadenfreude über derzeit billigere goldpreise ist charaktersache,
mich trift diese schadenfreude jedenfalls nicht den ich warte schon seit monaten auf viele weitere kilos.
der jornalist sieht die wirtschaft explodieren,
das hatten wir vor wenigen jahren auch, mit dem ergebniss das auch die rohstoffe incl gold expoldierten.
....ich frag mich nur ob der mitbekommen hat was übern grossen teich bzw im reich der mitte diese woche alles so geschehen ist.
das der goldpreis keine einbahnstrasse ist, soll ja eigentlich bekannt sein,
aber im prinzip läuft alles nach plan,
die amis sind blank und diskutieren bereits wieder über dollarflutungen.
k9`s schadenfreude über derzeit billigere goldpreise ist charaktersache,
mich trift diese schadenfreude jedenfalls nicht den ich warte schon seit monaten auf viele weitere kilos.
- kaalexs
- Streithansl
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chart siehe unten
Oben ist Goldpreis seit 1952, unten ist der Univ. of Michigan Consumer Expectations Index, also ein Verbrauchererwartungsindex im weitesten Sinne.
In a nutshell:
* Fällt das Verbrauchervertrauen, steigt der Goldpreis - und umgekehrt
* Beides hat Zyklen von 15 bis 20 Jahren Dauer
* Die Wendepunkte (obwohl schwer erkennbar) liegen zeitlich gleich
* Der gegenwärtige Zyklus lautet: weiter sinkende Verbrauchererwartungen und weiter steigender Goldpreis
* Rein graphisch betrachtet ist der gegenwärtige Zyklus noch lange nicht zu Ende und könnte leicht bis 2015 / 2016 dauern und bei einem Goldpreis von 7.000 USD/oz enden. (Passt ja auch mit anderen Zyklusstudien zusammen).
Etwas krude Chartanalyse, ich weiss. Aber mal eine ganz neue, interessante Korrelation und vielleicht für den einen oder anderen Goldbug interessant, daher mein post.
Eric's Artikel dazu: Eric de Groot's Insights
...aus dem gelben forum
Oben ist Goldpreis seit 1952, unten ist der Univ. of Michigan Consumer Expectations Index, also ein Verbrauchererwartungsindex im weitesten Sinne.
In a nutshell:
* Fällt das Verbrauchervertrauen, steigt der Goldpreis - und umgekehrt
* Beides hat Zyklen von 15 bis 20 Jahren Dauer
* Die Wendepunkte (obwohl schwer erkennbar) liegen zeitlich gleich
* Der gegenwärtige Zyklus lautet: weiter sinkende Verbrauchererwartungen und weiter steigender Goldpreis
* Rein graphisch betrachtet ist der gegenwärtige Zyklus noch lange nicht zu Ende und könnte leicht bis 2015 / 2016 dauern und bei einem Goldpreis von 7.000 USD/oz enden. (Passt ja auch mit anderen Zyklusstudien zusammen).
Etwas krude Chartanalyse, ich weiss. Aber mal eine ganz neue, interessante Korrelation und vielleicht für den einen oder anderen Goldbug interessant, daher mein post.
Eric's Artikel dazu: Eric de Groot's Insights
...aus dem gelben forum
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- martinsgarten
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1980 hat man es geschafft durch Zinserhöhungen die Kurve zu bekommen.
Ich habe nicht den blasen Schimmer, wie man diesmal in den USA die Wende hinbekommt. Und da bin ich scheinbar nicht allein.
Die US Boys sind meiner Meinung nach völlig ratlos.
Scheinbar setzen sie auf einen weltweiten Schuldenerlaß..
Ich habe nicht den blasen Schimmer, wie man diesmal in den USA die Wende hinbekommt. Und da bin ich scheinbar nicht allein.
Die US Boys sind meiner Meinung nach völlig ratlos.
Scheinbar setzen sie auf einen weltweiten Schuldenerlaß..
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- ist gegangen worden
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- martinsgarten
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Soll sicher so sein.Harmonicdrive hat geschrieben:Die USA setzen derzeitig auf Wachstum durch neuen Schuldenaufbau.
Der Schuldenaufbau "soll" Wachstumsfinanziert sein.
Nur das klappt schon die letzten Jahre nicht mehr.
Man brauchte um die 5 USD neue Schulden für 1 USD Wachstum. (diese 1:5 hab ich aus dem Hinterkopf - irgendwo einmal gelesen).
Das hat sich über die Jahre pö a pö immer weiter verschlechtert.
Das merkt doch auch jeder Existenzgründer.
Um irgend etwas anzuleiern, wurden die notwendigen Summen immer größer. Man alle möglichen Berater ausgenommen.
Wenn das stimmt, dann braucht man nicht viel Vorstellungskraft um zu der Feststellung zu kommen - aus die Maus !
Man ist in der Falle.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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RBS: „Bis zur Goldblase ist es noch ein weiter Weg“
fondsprofessionell: KlickDieMaus
Die Argumente wiederholen sich ...........
Gruß k-9
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Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- kaalexs
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Derzeit seien nur knapp 0,8 Prozent des weltweiten Finanzvermögens in Gold, Goldaktien und börsennotierten Goldfonds investiert, heißt es. In früheren Zeiten seien es hingegen schon einmal 20 Prozent und mehr gewesen.
.....und allerorts laufen kasperl( sogenannte nullkopfanallysten) rum, die behaupten alles sei in gold investiert, nur weil im bild und co über gold berichtet wird.
Die Argumente wiederholen sich ...........
diesen satz von k9 versteh ich mal wieder überhaupt nicht,
es gibt argumente pro gold, sollen sich diese vielleicht ständig ändern?
.....und allerorts laufen kasperl( sogenannte nullkopfanallysten) rum, die behaupten alles sei in gold investiert, nur weil im bild und co über gold berichtet wird.

Die Argumente wiederholen sich ...........
diesen satz von k9 versteh ich mal wieder überhaupt nicht,
es gibt argumente pro gold, sollen sich diese vielleicht ständig ändern?
- kaalexs
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Live-Link zu Bernankes Anhörung, Tag 2
Juli 22, 2010
Alle Leser, die den zweiten Tag der Anhörung von Federal Reserve Chef Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des Senats live mitverfolgen möchten, die heute um 15.30 Uhr begann, seien hier auf den folgende Link verwiesen:
http://www.cnbc.com/id/24596546
Die Anhörung nebenbei zu verfolgen wird den ein oder anderen Leser vielleicht interessieren. Zwischenupdate 16:15 Uhr: Bernanke erklärt gerade mit zerknautschtem Gesicht, dass ein Exit der Fed aus den Stimulusprogrammen auf mittelfristige Sicht bevorstünde.
16:24 Uhr: Ron Paul: Sie haben immer gesagt, sich gegen eine deflationäre Entwicklung mit allen Mitteln stemmen zu wollen. Warum eigentlich? Fallende Preise sind doch gut für die Masse der Bürger, was gut für den Konsum sein dürfte. Kann es nicht sein, dass Ihre Theorien falsch sind und wir zu einem neuen Goldstandard zurückkehren sollten? Sie betrügen die Bürger dieses Landes, indem sie Ihnen die Währung abstürzen lassen.
Bernanke: Nein, eine Rückkehr zu einem neuen Goldstandard ist keine Lösung für unsere Probleme.
Juli 22, 2010
Alle Leser, die den zweiten Tag der Anhörung von Federal Reserve Chef Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des Senats live mitverfolgen möchten, die heute um 15.30 Uhr begann, seien hier auf den folgende Link verwiesen:
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16:24 Uhr: Ron Paul: Sie haben immer gesagt, sich gegen eine deflationäre Entwicklung mit allen Mitteln stemmen zu wollen. Warum eigentlich? Fallende Preise sind doch gut für die Masse der Bürger, was gut für den Konsum sein dürfte. Kann es nicht sein, dass Ihre Theorien falsch sind und wir zu einem neuen Goldstandard zurückkehren sollten? Sie betrügen die Bürger dieses Landes, indem sie Ihnen die Währung abstürzen lassen.
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- oegeat
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wenn in der Bildzeitung 5.000.- $ dann ja dann kannst die ersten langlauffenden shorts rein packen 

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ist dir aufgefallen das ich alle Zitate bei den Postings löschte
zu deiner Frage ich kan nicht in die Zukunft sehen ... was die Bild macht ..

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Die FAZ sieht
"Gold und Goldminen unter kritischer Beobachtung"
FAZ-Online: KlickDieMaus
Auszüge:
"Der jüngste Rückgang des Goldpreises erklärt sich vor allem mit nachlassenden Käufen durch verunsicherte Groß- und Privatanleger. Sie hatten ihre Nachfrage im Zusammenhang mit der Euro-Krise im Frühjahr und damit verbundenen Inflationsängsten deutlich gesteigert."
....
"Mittlerweile hat sich die Lage an den Finanzmärkten ein wenig beruhigt, und daher wechseln Anleger wieder von (scheinbar) sicheren Anlagen wie Gold in risikobehaftetere Anlagen wie Aktien, auch wenn von einer regelrechten Flucht aus dem Edelmetall keine Rede sein kann. Am Mittwoch meldete der SPDR Gold Trust einen Bestand von 1301 Tonnen im Wert von 48,8 Milliarden Dollar. Auch die Nachfrage nach Münzen und Barren als Kapitalanlage hat sich etwas beruhigt."
Gruß k-9
"Gold und Goldminen unter kritischer Beobachtung"
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"Der jüngste Rückgang des Goldpreises erklärt sich vor allem mit nachlassenden Käufen durch verunsicherte Groß- und Privatanleger. Sie hatten ihre Nachfrage im Zusammenhang mit der Euro-Krise im Frühjahr und damit verbundenen Inflationsängsten deutlich gesteigert."
....
"Mittlerweile hat sich die Lage an den Finanzmärkten ein wenig beruhigt, und daher wechseln Anleger wieder von (scheinbar) sicheren Anlagen wie Gold in risikobehaftetere Anlagen wie Aktien, auch wenn von einer regelrechten Flucht aus dem Edelmetall keine Rede sein kann. Am Mittwoch meldete der SPDR Gold Trust einen Bestand von 1301 Tonnen im Wert von 48,8 Milliarden Dollar. Auch die Nachfrage nach Münzen und Barren als Kapitalanlage hat sich etwas beruhigt."
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Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Die Medien und hier vor allem Print werden auch hier und einmal mehr ihrer Rolle gerecht: Prozyklisch und "lagging" (also verzögert) statt antizyklisch und antizipierend. Nachdem es über Wochen, Monate fast nur Hurra-Artikel zu Gold gab, wird jetzt gezweifelt.Gold beendet Aufwärtstrend!
"Gold und Goldminen unter kritischer Beobachtung"
Wie immer: Price action makes market commentary.

Natürlich !
Das ist man als langjähriger Aktien-Investor gewohnt.
Warum sollte das hier anders sein.
Du selbst hast an anderer Stelle gesagt, dass immer die
die Gelackmeierten sind, die zu Höchstständen einsteigen.
Also mit anderen Worten: die sowas lesen und dran glauben.
..... aber davon profitieren Leute wie wir. Ist so, muß man
zugeben. Und ist OK so.
Gruß k-9
Das ist man als langjähriger Aktien-Investor gewohnt.
Warum sollte das hier anders sein.
Du selbst hast an anderer Stelle gesagt, dass immer die
die Gelackmeierten sind, die zu Höchstständen einsteigen.
Also mit anderen Worten: die sowas lesen und dran glauben.
..... aber davon profitieren Leute wie wir. Ist so, muß man
zugeben. Und ist OK so.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Das läuft u.a. bei n-tv täglich mehrmals rauf und runter 
Schöne Methode der Schafscherung
Briefgold.de

Schöne Methode der Schafscherung
Briefgold.de
- Dateianhänge
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- Briefgold.de.jpg (99.07 KiB) 9197 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Briefgold hat die Schere und Du profitierst davon nach demmartinsgarten hat geschrieben: Schöne Methode der Schafscherung
Rotationsprinzip:
Die Dumpfbacken verkaufen ihr Zahngold und alten Schmuck für
einen warmen Händedruck und ein paar Euronen. Briefgold gibt's
an die Schmelze und du kaufst dann die frischen Barren.
.... und alle sind dabei glücklich.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Andere Dumpfbacken verstehen nicht, dassKILLminusNEUN hat geschrieben: Die Dumpfbacken verkaufen ihr Zahngold und alten Schmuck für
einen warmen Händedruck und ein paar Euronen.
erhöhtes Angebot den Preis drückt.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
..... können nicht mal lesen, geschweige denn selbstständig denken.KILLminusNEUN hat geschrieben:Andere Dumpfbacken verstehen nicht, dassKILLminusNEUN hat geschrieben: Die Dumpfbacken verkaufen ihr Zahngold und alten Schmuck für
einen warmen Händedruck und ein paar Euronen.
erhöhtes Angebot den Preis drückt.
(meine letzte Äußerung in diesem Spielchen an dieser Stelle)
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
„derStandard.at“
beleuchtet die derzeitige Goldblase
und stellt dazu einige Fakten heraus:
derStandard.at: KlickDieMaus
Die Gold-Gefahr
von Lukas Sustala | 30. Juli 2010, 17:11
Auszüge:
„…….
Die eloquenten Befürworter von Gold als Anlageklasse preisen Gold als Hort der Stabilität an, in jeder Lebenslage: ob Inflation oder Deflation, ob fallender Euro oder fallender Dollar, es hätte eben "intrinsischen Wert". Kein Anlageobjekt umgeben mehr Konspirationstheorien und obskure Persönlichkeiten. Und Magazine und Zeitungen pushen das hübsche Metall mit Titelseiten. So wie Homöopathie für manche die Antwort auf jedes Wehwehchen ist, ist Gold für die "Gold-Bugs" die Antwort auf jede Marktturbulenz. Da ist freilich Skepsis angebracht.
……
Damit treiben die Finanzinvestoren den Markt, denn erst mit der Verbreitung der Finanzvehikel, die heute mehr als 2000 Tonnen halten, ist der Goldpreis so stark gestiegen (siehe Grafik). Auch immer mehr Hedgefonds agieren in dem Markt und handeln etwa im Bereich der Goldderivate.
……
…,geben darüber hinaus zu bedenken, dass auch große Hedgefonds wie John Paulson oder George Soros auf die Gold-Blase aufgesprungen sind. Diese Investoren würden die Gold-Blase bewusst ausnutzen, während kleine Anleger am Ende durch die Finger schauen würden.
……
Am Ende des Tages war die extrem steile Entwicklung des Goldpreises seit 2000 durch die niedrigen Erträge bei Aktien oder Anleihen bedingt. Doch heute ist Gold derart überkauft, dass es sich längst wie andere risikobehaftete Wertpapiere wie Aktien verhält. Weitere Finanzmarktturbulenzen könnten auch Zwangsverkäufe von Hedgefonds oder anderen Finanzinvestoren auslösen, die Geld brauchen. Wer heute noch Gold kauft, hofft wie im Pyramidenspiel auf weitere Nachfrage von Investoren. Das ist nicht risikolos, sondern Risiko pur.“
Einmal mehr eine recht nüchterne Betrachtungsweise des Hypes.
Schön wird herausgearbeitet, wie die Medien und andere das
Thema pushen, den Preis treiben, um noch den letzten Einfaltspinsel,
denn das ist die Zielgruppe, vom „Sicheren Hafen“ zu überzeugen.
Gruß k-9
beleuchtet die derzeitige Goldblase
und stellt dazu einige Fakten heraus:
derStandard.at: KlickDieMaus
Die Gold-Gefahr
von Lukas Sustala | 30. Juli 2010, 17:11
Auszüge:
„…….
Die eloquenten Befürworter von Gold als Anlageklasse preisen Gold als Hort der Stabilität an, in jeder Lebenslage: ob Inflation oder Deflation, ob fallender Euro oder fallender Dollar, es hätte eben "intrinsischen Wert". Kein Anlageobjekt umgeben mehr Konspirationstheorien und obskure Persönlichkeiten. Und Magazine und Zeitungen pushen das hübsche Metall mit Titelseiten. So wie Homöopathie für manche die Antwort auf jedes Wehwehchen ist, ist Gold für die "Gold-Bugs" die Antwort auf jede Marktturbulenz. Da ist freilich Skepsis angebracht.
……
Damit treiben die Finanzinvestoren den Markt, denn erst mit der Verbreitung der Finanzvehikel, die heute mehr als 2000 Tonnen halten, ist der Goldpreis so stark gestiegen (siehe Grafik). Auch immer mehr Hedgefonds agieren in dem Markt und handeln etwa im Bereich der Goldderivate.
……
…,geben darüber hinaus zu bedenken, dass auch große Hedgefonds wie John Paulson oder George Soros auf die Gold-Blase aufgesprungen sind. Diese Investoren würden die Gold-Blase bewusst ausnutzen, während kleine Anleger am Ende durch die Finger schauen würden.
……
Am Ende des Tages war die extrem steile Entwicklung des Goldpreises seit 2000 durch die niedrigen Erträge bei Aktien oder Anleihen bedingt. Doch heute ist Gold derart überkauft, dass es sich längst wie andere risikobehaftete Wertpapiere wie Aktien verhält. Weitere Finanzmarktturbulenzen könnten auch Zwangsverkäufe von Hedgefonds oder anderen Finanzinvestoren auslösen, die Geld brauchen. Wer heute noch Gold kauft, hofft wie im Pyramidenspiel auf weitere Nachfrage von Investoren. Das ist nicht risikolos, sondern Risiko pur.“
Einmal mehr eine recht nüchterne Betrachtungsweise des Hypes.
Schön wird herausgearbeitet, wie die Medien und andere das
Thema pushen, den Preis treiben, um noch den letzten Einfaltspinsel,
denn das ist die Zielgruppe, vom „Sicheren Hafen“ zu überzeugen.
Gruß k-9
- Dateianhänge
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Tja, sieht so aus, als ob Bauenfänger wie „briefgold“ und andere demnächst ihr Geldmartinsgarten hat geschrieben:Das läuft u.a. bei n-tv täglich mehrmals rauf und runter
Schöne Methode der Schafscherung
Briefgold.de
nicht mehr so einfach einsammeln können.
godmode: KlickDieMaus
„….Das Angebot an Gold steige nur moderat, schreibt die Bank. Tatsächlich sei das
Angebot aber zurückgegangen. Das sei dem Einbruch bei Altgoldverkäufen
geschuldet. Hier hätte es einen Rückgang um 43% auf lediglich 343 Tonnen gegeben.
Private seien auch angesichts des gestiegenen Goldpreises nicht mehr bereit, sich auf
diese Art Liquidität zu verschaffen…..“
Damit dürfte auch der hiervon ausgehende Senkungseffekt auf den Goldpreis
langsam aber sicher zurückgehen .....
..... was unsere Schnäppchenjäger hier, die von diesem Effekt profitieren,
mit einem weinenden Auge verkraften werden.

Gruß k-9
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- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
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Wo liegen den die Preise im Schmuck und Altgold (Zahngold) pro Gramm?
Briefgold,das ist,wenn eine Oma Ihre alten Gold-Zähne im Brief verschickt!
Wahrcheinlich liegt das Porto höher als der Erlös.
Selbstverständlich haben solche "Werbungen" überhaupt keinen Einfluss auf den Goldpreis!
Der Papiermarkt für Gold,darunter ist kein Briefversand zu verstehen.
Habe ich hier irgendwas verpasst?
Briefgold,das ist,wenn eine Oma Ihre alten Gold-Zähne im Brief verschickt!
Wahrcheinlich liegt das Porto höher als der Erlös.
Selbstverständlich haben solche "Werbungen" überhaupt keinen Einfluss auf den Goldpreis!
Der Papiermarkt für Gold,darunter ist kein Briefversand zu verstehen.
Habe ich hier irgendwas verpasst?
Da hast du natürlich vollkommen Recht.Harmonicdrive hat geschrieben:Wo liegen den die Preise pro Gramm im Schmuck und Altgold (Zahngold) pro Gramm?
Briefgold,das ist,wenn eine Oma Ihre alten Gold-Zähne im Brief verschickt!
Wahrcheinlich liegt das Porto höher als der Erlös.
Selbstverständlich haben solche "Werbungen" überhaupt keinen Einfluss auf den Goldpreis!
Der Papiermarkt für Gold,darunter ist kein Briefversand zu verstehen.
Habe ich hier irgendwas verpasst?
Die von "briefgold" und anderen Halsabschneidern gezahlten Preise sind
lächerlich gering.
Es geht darum, dass über diesen Zweitmarkt Altgold "generiert" wird, das
dem Markt vorher nicht zur Verfügung stand weil es in irgendwelchen
Schatullen und Schubladen herumlag. Dies geschieht nicht nur hier und
nicht in geringem Umfang.
Dieses zusätzliche Altgold geht in den Recycling-Kreislauf, erhöht damit
das Angebot und drückt somit den Preis.
Die im einzelnen lächerlichen Ankauf-Preise von irgendwelchen Krautern
spielen dabei keine Rolle.
Gruß k-9
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- ist gegangen worden
- Gold und E-D Experte
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Im Metapher kann man das vieleicht mit einem Felgenverkäuer gehobener Klasse und dem Schrottsammler vergleichen.
Verkaufpreis verrosteter Gewinde/Muttern liegt nahe bei Schrottpreis.
Gebisse sind perse meistens aus 785 er Gold (18 Karat) gefertigt.
Der Preis per Unze im Spot bezieht sich aber auf Münzgold,999 er.
Verkaufpreis verrosteter Gewinde/Muttern liegt nahe bei Schrottpreis.
Gebisse sind perse meistens aus 785 er Gold (18 Karat) gefertigt.
Der Preis per Unze im Spot bezieht sich aber auf Münzgold,999 er.
Das ist richtig.Harmonicdrive hat geschrieben:Im Metapher kann man das vieleicht mit einem Felgenverkäuer gehobener Klasse und dem Schrottsammler vergleichen.
Verkaufpreis verrosteter Gewinde/Muttern liegt nahe bei Schrottpreis.
Gebisse sind perse meistens aus 785 er Gold (18 Karat) gefertigt.
Der Preis per Unze im Spot bezieht sich aber auf Münzgold,999 er.
Altgold besteht aber nicht nur aus Zahngold sondern auch aus höherwertigen
Produkten, die aus der Industrie und aus der Schmuckbranche kommen.
Abgesehen davon ist das unerheblich, da es auf die Geamtmenge
(Feingold in Unzen) ankommt, die aus dem Altgold gezogen wird
und nicht auf den Goldgehalt einer bestimmten Teilmenge daraus.
Gruß k-9
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