Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf E-D
Moderator: oegeat
- cabriojoe2
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Geb Dir eindeutig recht martinsgarten.
Komisch nur das die Datenlage so gegenläufig ist.
Ob die Einkaufsmanager zu blauäugig sind oder die Verbraucher zu ängstlich wird sich wohl bald zeigen.
Sollten sich die tollen Einkaufsmanagerindices (PMI, SMI) nicht halten können wird der Dollar wieder schwach werden, oder?
Komisch nur das die Datenlage so gegenläufig ist.
Ob die Einkaufsmanager zu blauäugig sind oder die Verbraucher zu ängstlich wird sich wohl bald zeigen.
Sollten sich die tollen Einkaufsmanagerindices (PMI, SMI) nicht halten können wird der Dollar wieder schwach werden, oder?
- tibesti
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Heute ist zu lesen, dass offenbar mehrere Hedgefonds-Manager sich unter Absprache auf eine Wette gegen den Euro eingelassen haben. Diese Absprache soll laut einem Bericht des „Wall Street Journals“ bei einem exklusiven Dinner in einem Privathaus in Manhattan getroffen worden sein. Beteiligt soll unter anderem auch George Soros gewesen sein.
Seit Januar ist der Euro in einer zweiten Abwärtswelle deutlich unter Druck geraten. Mittlerweile hat er das 61,80er Retracement der letzten Aufwärtsbewegung erreicht. Hier scheint er sich zunächst zu stabilisieren.
Soros ist in Währungsspekulationen kein unbeschriebenes Blatt. Bekannt wurde er 1992 mit einer Spekulation gegen das englische Pfund. Aber auch die D-Mark hatte er zwischenzeitlich im Visier. Von einem französischen Gericht wurde er 2006 in letzter Instanz für schuldig befunden, bei einer Spekulation mit Aktien der Société Générale von vertraulichen Informationen profitiert zu haben. Er wurde zu einer Geldstrafe in Höhe seines bei dieser Spekulation geschätzten Gewinns verurteilt (2,2 Mio. US-Dollar).
Wer weiß - vielleicht ist er ja auch einfach nur sauer und will deswegen den Euro schwächen. Zumindest hat er gegen dieses Urteil eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (!) eingereicht.
Bewusstes Bashing
In diesem Zusammenhang sind natürlich auch die Aussagen Soros in letzter Zeit zu verstehen. Beispiele: „Die Konstruktion des Euro-Gebildes ist offenkundig mangelhaft“. „Selbst wenn die Euroländer die Griechenlandkrise meistern können, bleibt die Zukunft der Gemeinschaftswährung „Euro“ in Frage gestellt“. „Der Eurozone stehen noch größere Probleme mit Defiziten von Spanien, Italien, Portugal und Irland bevor", etc.
Das hört sich nach klarem Bashing an (bashing: Beschimpfung; in der Börsensprache eher bewusstes Schlechtmachen von Anlagen, oft um mit Short-Positionen Profit zu erzielen). Wirkliche Aussagekraft haben somit Aussagen von Soros nicht. Hier geht es offensichtlich mehr um Eigeninteressen, denn um Wahrheit. Das muss man wissen, wenn man Interviews u.ä. von Soros liest.
Antizyklisches Handeln?
Doch das Spiel ist noch nicht aus. Nun meldet sich Investmentlegende Jim Rogers. Er geht von einer Rally des Euros aus. Einerseits aus fundamentalen Gründen: So rechnet er damit, dass die EU die Probleme in den Griff kriegt. Doch eine andere Überlegung von Jim Rogers ist um ein Vielfaches interessanter. Er weiß um diese Short-Positionen im Euro und sagt, dass es immer gut sei, auf der Gegenseite der am meisten angewendeten Strategie zu stehen. Doch dieser antizyklische Ansatz ist nur ein Teil der Wahrheit.
Bekannte Positionen sind gefährdet
Sollten tatsächlich mehrere Hedgefonds größere Wetten gegen den Euro abgeschlossen haben, dann werden diese Wetten irgendwann aufgelöst werden müssen. Und das wird natürlich zu einer kleinen oder sogar größeren Rally führen. Hier gilt, den letzten beißen die Hunde.
Besonders gefährlich sind solche Spielchen für große Fonds, wenn ihre Short-Positionen bekannt werden. Dann besteht die Gefahr, dass immer mehr andere Hedgefonds anfangen, gegen diese große Short-Position zu spekulieren. Sobald hier eine Schieflage entstehen würde, würde sich sogar der ganze Markt dagegen stellen. Börsen riechen Schieflagen sofort (siehe zuletzt die VW-Short-Spekulationen).
Noch gefährlicher ist es allerdings, mit Soros zusammen solchen Wetten einzugehen. Er braucht natürlich die Kapitalkraft, um Gewinn zu machen. Doch die beteiligten Hedgefonds-Manager müssen extrem auf der Hut sein. Denn eins ist sicher, falls der Euro explodieren sollte, ist Soros längst raus und es interessiert Soros nicht die Bohne, wenn die anderen Mitspieler dann nicht mehr aus den Positionen rauskommen und untergehen. Ein Konkurrent weniger...
Die einzige Frage ist nun lediglich, wann die Euro-Basher anfangen, ihre Positionen aufzulösen. Heute zumindest dürfte den interessierten Teilen bekannt sein, dass große Short-Positionen im Euro existieren. Nun fehlt nur noch ein Anlass - es wird es also spannend. Insgesamt sollte man nach diesen Nachrichten bei Währungspekulationen im Euro höchst vorsichtig sein. Zwischen den großen Jungs kann man schnell untergehen.
Quelle: Steffens Daily 26.02.10
Seit Januar ist der Euro in einer zweiten Abwärtswelle deutlich unter Druck geraten. Mittlerweile hat er das 61,80er Retracement der letzten Aufwärtsbewegung erreicht. Hier scheint er sich zunächst zu stabilisieren.
Soros ist in Währungsspekulationen kein unbeschriebenes Blatt. Bekannt wurde er 1992 mit einer Spekulation gegen das englische Pfund. Aber auch die D-Mark hatte er zwischenzeitlich im Visier. Von einem französischen Gericht wurde er 2006 in letzter Instanz für schuldig befunden, bei einer Spekulation mit Aktien der Société Générale von vertraulichen Informationen profitiert zu haben. Er wurde zu einer Geldstrafe in Höhe seines bei dieser Spekulation geschätzten Gewinns verurteilt (2,2 Mio. US-Dollar).
Wer weiß - vielleicht ist er ja auch einfach nur sauer und will deswegen den Euro schwächen. Zumindest hat er gegen dieses Urteil eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (!) eingereicht.
Bewusstes Bashing
In diesem Zusammenhang sind natürlich auch die Aussagen Soros in letzter Zeit zu verstehen. Beispiele: „Die Konstruktion des Euro-Gebildes ist offenkundig mangelhaft“. „Selbst wenn die Euroländer die Griechenlandkrise meistern können, bleibt die Zukunft der Gemeinschaftswährung „Euro“ in Frage gestellt“. „Der Eurozone stehen noch größere Probleme mit Defiziten von Spanien, Italien, Portugal und Irland bevor", etc.
Das hört sich nach klarem Bashing an (bashing: Beschimpfung; in der Börsensprache eher bewusstes Schlechtmachen von Anlagen, oft um mit Short-Positionen Profit zu erzielen). Wirkliche Aussagekraft haben somit Aussagen von Soros nicht. Hier geht es offensichtlich mehr um Eigeninteressen, denn um Wahrheit. Das muss man wissen, wenn man Interviews u.ä. von Soros liest.
Antizyklisches Handeln?
Doch das Spiel ist noch nicht aus. Nun meldet sich Investmentlegende Jim Rogers. Er geht von einer Rally des Euros aus. Einerseits aus fundamentalen Gründen: So rechnet er damit, dass die EU die Probleme in den Griff kriegt. Doch eine andere Überlegung von Jim Rogers ist um ein Vielfaches interessanter. Er weiß um diese Short-Positionen im Euro und sagt, dass es immer gut sei, auf der Gegenseite der am meisten angewendeten Strategie zu stehen. Doch dieser antizyklische Ansatz ist nur ein Teil der Wahrheit.
Bekannte Positionen sind gefährdet
Sollten tatsächlich mehrere Hedgefonds größere Wetten gegen den Euro abgeschlossen haben, dann werden diese Wetten irgendwann aufgelöst werden müssen. Und das wird natürlich zu einer kleinen oder sogar größeren Rally führen. Hier gilt, den letzten beißen die Hunde.
Besonders gefährlich sind solche Spielchen für große Fonds, wenn ihre Short-Positionen bekannt werden. Dann besteht die Gefahr, dass immer mehr andere Hedgefonds anfangen, gegen diese große Short-Position zu spekulieren. Sobald hier eine Schieflage entstehen würde, würde sich sogar der ganze Markt dagegen stellen. Börsen riechen Schieflagen sofort (siehe zuletzt die VW-Short-Spekulationen).
Noch gefährlicher ist es allerdings, mit Soros zusammen solchen Wetten einzugehen. Er braucht natürlich die Kapitalkraft, um Gewinn zu machen. Doch die beteiligten Hedgefonds-Manager müssen extrem auf der Hut sein. Denn eins ist sicher, falls der Euro explodieren sollte, ist Soros längst raus und es interessiert Soros nicht die Bohne, wenn die anderen Mitspieler dann nicht mehr aus den Positionen rauskommen und untergehen. Ein Konkurrent weniger...
Die einzige Frage ist nun lediglich, wann die Euro-Basher anfangen, ihre Positionen aufzulösen. Heute zumindest dürfte den interessierten Teilen bekannt sein, dass große Short-Positionen im Euro existieren. Nun fehlt nur noch ein Anlass - es wird es also spannend. Insgesamt sollte man nach diesen Nachrichten bei Währungspekulationen im Euro höchst vorsichtig sein. Zwischen den großen Jungs kann man schnell untergehen.
Quelle: Steffens Daily 26.02.10
- cabriojoe2
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Heute 26.2. wird bekannt....!
Dollarstärke seit Anfang 12.2009!!!
Das sollte man früher wissen, dass ist das Problem! Woran erkennt man, orientiert man sich (Indikator?)
Wie geht es weiter?
So wie sich diese Marktentscheider entscheiden! und dies immer auf "Ihrer" aktuellen Zukunftseinschätzung!
Also wann/warum sollen Sie aufhören gegen den Euro (Griechenland, Portugal, Spanien) zu wetten?
Meine These:
Weltwirtschaftserholung/sinkende Arbeitslosenzahlen aus USA (5.12.2009 war bisher bestes Ergebnis, US-Stellenveränderung (2.Chart, graue Balken, +34000 Stellen am 5.12.2009 gemeldet) seither Verschlechterung.
Wenn das so bleibt, bleibt Dollarstärke/Euro-Schwäche!)
Somit hängt meiner Meinung nach alles an der (Einschätzung) der US-Stellenveränderung (immer Donnerstags) zuletzt -469000 nach -495000.
Wird es besser gemeldet (=Dollarschwäche/Euroerholung) oder geht es über -500000 (=Dollarstärke). Dass wird die entscheidende Meldung sein.
US-Autoverkäufe ernüchternd Auf niedrigem Stand.
Halbleiteraufträge lassen hoffen!? DE und US-Aufträgseingänge lassen hoffen!
Inflationsgefahren, sieht man an Öl- und Goldpreis, und ist bei so hohen Arbeitslosenzahlen unwahrscheinlich.
Eurostärke voraus!! 1,36, Ziel 2,00
Dollarstärke seit Anfang 12.2009!!!
Das sollte man früher wissen, dass ist das Problem! Woran erkennt man, orientiert man sich (Indikator?)
Wie geht es weiter?
So wie sich diese Marktentscheider entscheiden! und dies immer auf "Ihrer" aktuellen Zukunftseinschätzung!
Also wann/warum sollen Sie aufhören gegen den Euro (Griechenland, Portugal, Spanien) zu wetten?
Meine These:
Weltwirtschaftserholung/sinkende Arbeitslosenzahlen aus USA (5.12.2009 war bisher bestes Ergebnis, US-Stellenveränderung (2.Chart, graue Balken, +34000 Stellen am 5.12.2009 gemeldet) seither Verschlechterung.
Wenn das so bleibt, bleibt Dollarstärke/Euro-Schwäche!)
Somit hängt meiner Meinung nach alles an der (Einschätzung) der US-Stellenveränderung (immer Donnerstags) zuletzt -469000 nach -495000.
Wird es besser gemeldet (=Dollarschwäche/Euroerholung) oder geht es über -500000 (=Dollarstärke). Dass wird die entscheidende Meldung sein.
US-Autoverkäufe ernüchternd Auf niedrigem Stand.
Halbleiteraufträge lassen hoffen!? DE und US-Aufträgseingänge lassen hoffen!
Inflationsgefahren, sieht man an Öl- und Goldpreis, und ist bei so hohen Arbeitslosenzahlen unwahrscheinlich.
Eurostärke voraus!! 1,36, Ziel 2,00
- cabriojoe2
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Am 25.2. wurden zuletzt die höchsten neugemeldeten Arbeitslosen mit 496000 gemeldet. Das war ziemlich genau der Dollar-stärkste Zeitpunkt. 1,354. 1,355 wurde am 11.3. nochmal erreicht. Hier wurde aber eine 2. Verbesserung der AL-Zahlen auf 462000 vermeldet. Planung für den 18. 450000. Wird, und bleibt die Hoffnung auf fallende Neuanträge zur AL wird der Euro stärker! (?)
Mal sehen ob die Theorie sich bestätigt.
Mal sehen ob die Theorie sich bestätigt.
- cabriojoe2
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Ich vermute heute sind alle Hoffnungen (Glücksritter) auf gute Jobless Claims für Donnerstag rein gegangen. Morgen muß der Euro höher schließen als heute. Morgen zeigt sich die "Markt" (Insider) -Meinung.
US-Import / Exportpreisentwicklung sieht doch harmlos aus! (Importpreise + 0,2%) Ich sehe hier keine Anzeichen eine restriktivere Geldpolitik zu favorisieren. Oder anders gesagt, FED kann weiter Konjunkturprogramme und Niedrigzins fahren. Das wird sich allerdings schlagartig ändern wenn jetzt der Dollar schwächer wird. Dies muß langsam vonstatten gehen.
Aber mit der Hintergrundanalyse von martinsgarten lebt es sich beruhigend.
Auch oegeats vorläufiges, charttechnisches Ölpreismax.-Ziel 85 ist noch nicht erreicht.
Autoabsatz im Ausland/Rohstoffländer Brasilien/Australien macht Hoffnung.Quelle
US-Import / Exportpreisentwicklung sieht doch harmlos aus! (Importpreise + 0,2%) Ich sehe hier keine Anzeichen eine restriktivere Geldpolitik zu favorisieren. Oder anders gesagt, FED kann weiter Konjunkturprogramme und Niedrigzins fahren. Das wird sich allerdings schlagartig ändern wenn jetzt der Dollar schwächer wird. Dies muß langsam vonstatten gehen.
Aber mit der Hintergrundanalyse von martinsgarten lebt es sich beruhigend.
Auch oegeats vorläufiges, charttechnisches Ölpreismax.-Ziel 85 ist noch nicht erreicht.
Autoabsatz im Ausland/Rohstoffländer Brasilien/Australien macht Hoffnung.Quelle
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 17.03.2010 09:49, insgesamt 2-mal geändert.
- martinsgarten
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Wenn ich das blau und rot gekennzeichnete in Zusammenhang bringe, stelle ich mir die Frage - Was den nun - Besserung oder doch keine ?
Meine Antwort lautet - es gibt keine Besserung der Lage.
Fazit: nichts spricht eigentlich für den USD.
Das spielt aber für die Zockerbanken keine Rolle
US-Notenbank: Leitzins weiter auf historischem Tiefstand
16.03.2010 | 20:25 | (DiePresse.com)
Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins wie erwartet nicht verändert.
Er liegt weiter zwischen null und 0,25 Prozent.
Die Einschätzung der Konjunkturlage fiel positiver aus als im Jänner.
Die US-Notenbank sieht die amerikanische Wirtschaft weiter auf Erholungskurs, gibt aber weiter keine Hinweise auf eine nahende Zinserhöhung.
Die Federal Reserve bestätigte am Dienstag das historische Zinstief in der Spanne zwischen 0,0 und 0,25 Prozent.
Zugleich machte der Offenmarktausschuss deutlich, dass die Konjunkturlage voraussichtlich "für einen längeren Zeitraum" Anlass biete, den Zins auf "außergewöhnlich niedrigem Niveau" zu belassen.
Ökonomen deuten diese seit einiger Zeit verwendete Wortwahl so,
dass der Leitzins mindestens die nächsten sechs Monate beibehalten wird. Experten rechnen damit, dass die Federal Reserve von Ben Bernanke erst gegen Ende des Jahres an der Zinsschraube dreht.
Im Zuge der Finanzkrise hatte die Notenbank den Leitzins im Dezember 2008 auf diesen Korridor verringert. Vor Beginn der Krise im Sommer 2007 hatte der Zinssatz noch bei 5,25 Prozent gelegen.
Einschätzung positiver als im Jänner
Die Einschätzung der Konjunkturlage fiel in der Mitteilung der Fed positiver aus als bei der vorangegangen Sitzung des Offenmarktausschusses im Jänner.
Demnach sieht die Notenbank eine Stabilisierung auf dem Arbeitsmarkt. Zuvor war lediglich von einer langsameren Verschlechterung die Rede.
Die Konsumausgaben blieben durch die hohe Arbeitslosigkeit und das moderate Wachstum der Einkommen belastet.
Die Investitionsausgaben seien jedoch merklich gestiegen.
(Sollte man annehmen bei 1,2 Bill Staatsdefizit)
Auch wenn die Wirtschaftserholung moderat verlaufen werde, so dürfte die Kapazitätsauslastung zulegen.
Die Verbraucherausgaben - traditionell das Rückgrat der US-Wirtschaft - expandierten "in gemäßigtem Tempo", erklärte der Fed-Ausschuss.
Ihr Zuwachs werde freilich eingeschränkt durch die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, das Stagnieren der Löhne und die strikte Kreditvergabe durch die Banken. Dies alles geschähe in einem Umfeld von Preisstabilität. Mittel- und langfristig blieben die Inflationserwartungen stabil.
Die Preisentwicklung dürfte durch die niedrige Kapazitätsauslastung und den geringen Kostendruck gedämpft bleiben.
Beschluss nicht einstimmig gefasst
Der Beschluss der amerikanischen Notenbank, die Zinsen weiter niedrig zu halten, wurde allerdings bei Beratungen der Fed in Washington nicht einstimmig gefasst. Der Präsident der Federal Reserve Bank von Kansas City, Thomas Hoenig, gab seine abweichende Haltung zu Protokoll.
Hoenig erklärte, die Wirtschaft sei schon jetzt kräftig genug, um zur Abwehr von Inflationsgefahren die Zinsen wieder anzuheben.
Meine Antwort lautet - es gibt keine Besserung der Lage.
Fazit: nichts spricht eigentlich für den USD.
Das spielt aber für die Zockerbanken keine Rolle
US-Notenbank: Leitzins weiter auf historischem Tiefstand
16.03.2010 | 20:25 | (DiePresse.com)
Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins wie erwartet nicht verändert.
Er liegt weiter zwischen null und 0,25 Prozent.
Die Einschätzung der Konjunkturlage fiel positiver aus als im Jänner.
Die US-Notenbank sieht die amerikanische Wirtschaft weiter auf Erholungskurs, gibt aber weiter keine Hinweise auf eine nahende Zinserhöhung.
Die Federal Reserve bestätigte am Dienstag das historische Zinstief in der Spanne zwischen 0,0 und 0,25 Prozent.
Zugleich machte der Offenmarktausschuss deutlich, dass die Konjunkturlage voraussichtlich "für einen längeren Zeitraum" Anlass biete, den Zins auf "außergewöhnlich niedrigem Niveau" zu belassen.
Ökonomen deuten diese seit einiger Zeit verwendete Wortwahl so,
dass der Leitzins mindestens die nächsten sechs Monate beibehalten wird. Experten rechnen damit, dass die Federal Reserve von Ben Bernanke erst gegen Ende des Jahres an der Zinsschraube dreht.
Im Zuge der Finanzkrise hatte die Notenbank den Leitzins im Dezember 2008 auf diesen Korridor verringert. Vor Beginn der Krise im Sommer 2007 hatte der Zinssatz noch bei 5,25 Prozent gelegen.
Einschätzung positiver als im Jänner
Die Einschätzung der Konjunkturlage fiel in der Mitteilung der Fed positiver aus als bei der vorangegangen Sitzung des Offenmarktausschusses im Jänner.
Demnach sieht die Notenbank eine Stabilisierung auf dem Arbeitsmarkt. Zuvor war lediglich von einer langsameren Verschlechterung die Rede.
Die Konsumausgaben blieben durch die hohe Arbeitslosigkeit und das moderate Wachstum der Einkommen belastet.
Die Investitionsausgaben seien jedoch merklich gestiegen.
(Sollte man annehmen bei 1,2 Bill Staatsdefizit)
Auch wenn die Wirtschaftserholung moderat verlaufen werde, so dürfte die Kapazitätsauslastung zulegen.
Die Verbraucherausgaben - traditionell das Rückgrat der US-Wirtschaft - expandierten "in gemäßigtem Tempo", erklärte der Fed-Ausschuss.
Ihr Zuwachs werde freilich eingeschränkt durch die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, das Stagnieren der Löhne und die strikte Kreditvergabe durch die Banken. Dies alles geschähe in einem Umfeld von Preisstabilität. Mittel- und langfristig blieben die Inflationserwartungen stabil.
Die Preisentwicklung dürfte durch die niedrige Kapazitätsauslastung und den geringen Kostendruck gedämpft bleiben.
Beschluss nicht einstimmig gefasst
Der Beschluss der amerikanischen Notenbank, die Zinsen weiter niedrig zu halten, wurde allerdings bei Beratungen der Fed in Washington nicht einstimmig gefasst. Der Präsident der Federal Reserve Bank von Kansas City, Thomas Hoenig, gab seine abweichende Haltung zu Protokoll.
Hoenig erklärte, die Wirtschaft sei schon jetzt kräftig genug, um zur Abwehr von Inflationsgefahren die Zinsen wieder anzuheben.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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- cabriojoe2
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- cabriojoe2
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Dollarstärke ist beeindruckend und schwer nachvollziehbar!
ODER??????
ES IST: Hoffnung auf US-Zinsanstieg!!
Seit die Arbeitslosenzahlen am 4.12.09 so gut ausfielen.
Für mich wird alles von den Zentralbanken gesteuert/bewegt!
Das heißt dann, fallender Dollar wenn US-Wirtschaftszahlen schwächeln
Empire State Mfg ist gefallen 15.3.
oder EU-Wirtschaftszahlen positiv überraschen!
DE Dienstleist. 51,9 -> 54,7
DE Einkafsmanager 57,2 -> 59,6
Und auch die EU Zahlen und der IFO sind spitze ausgefallen! EU + DE laufen wirtschaftlich gut/wieder besser! Das sollte jetzt dem Euro Auftrieb geben!? NACH MEINER KACK-LOGIK!
Aber 1. mal schweigen im Wald!? Da passiert garnichts???
Na? Kleine Euroerholung. Mal sehen! Jetzt noch die Auftragseingänge, langlebige Güter
Durable Orders etwas schlechter als zuletzt +2,6. Prognosen +0,5, aber so schlecht braucht es ja garnicht zu sein. Bedeutet dann Europa läuft und USA stottert (unter dem €/$ Wechselkurs). Dann kann der Euro wieder etwas zulegen.
ODER??????
ES IST: Hoffnung auf US-Zinsanstieg!!
Seit die Arbeitslosenzahlen am 4.12.09 so gut ausfielen.
Für mich wird alles von den Zentralbanken gesteuert/bewegt!
Das heißt dann, fallender Dollar wenn US-Wirtschaftszahlen schwächeln
Empire State Mfg ist gefallen 15.3.
oder EU-Wirtschaftszahlen positiv überraschen!
DE Dienstleist. 51,9 -> 54,7
DE Einkafsmanager 57,2 -> 59,6
Und auch die EU Zahlen und der IFO sind spitze ausgefallen! EU + DE laufen wirtschaftlich gut/wieder besser! Das sollte jetzt dem Euro Auftrieb geben!? NACH MEINER KACK-LOGIK!
Aber 1. mal schweigen im Wald!? Da passiert garnichts???
Na? Kleine Euroerholung. Mal sehen! Jetzt noch die Auftragseingänge, langlebige Güter
Durable Orders etwas schlechter als zuletzt +2,6. Prognosen +0,5, aber so schlecht braucht es ja garnicht zu sein. Bedeutet dann Europa läuft und USA stottert (unter dem €/$ Wechselkurs). Dann kann der Euro wieder etwas zulegen.
- martinsgarten
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Dollarstärke ist beeindruckend und schwer nachvollziehbar!
ODER??????
Es gibt eine NEUE Sau, die durch die Briten und Amis durchs Dorf gejagt wird, die heißt Portugal.
Einfach herrlich, wenn man eigene Ratingagenturen hat.
Meine Agentur hat gerade an GB BB- vergeben. mein Problem dabei - meine Agentur kennt keiner
Wenn man will, kann man im Moment fast jedes Land in den Staatsbankrott treiben.
Jetzt ist nur noch offen - wer ist man und wer ist der nächste ?
Man sind die, die die Kohle haben.
Die Fed und die angeschlossenen Mafiabanken.
Der nächste ist auch wieder ein europäisches Land.
So gewinnt man für den USD Zeit.
Mehr auch nicht.
Ich lache jetzt schon über das zukünftige Handelsdefizit der Amis und die darauf folgenden Reaktionen
Das was hier läuft ist mir einfach nur noch vollkommen egal, weil ich es nicht ändern kann.
ODER??????
Es gibt eine NEUE Sau, die durch die Briten und Amis durchs Dorf gejagt wird, die heißt Portugal.
Einfach herrlich, wenn man eigene Ratingagenturen hat.


Meine Agentur hat gerade an GB BB- vergeben. mein Problem dabei - meine Agentur kennt keiner

Wenn man will, kann man im Moment fast jedes Land in den Staatsbankrott treiben.
Jetzt ist nur noch offen - wer ist man und wer ist der nächste ?
Man sind die, die die Kohle haben.
Die Fed und die angeschlossenen Mafiabanken.
Der nächste ist auch wieder ein europäisches Land.
So gewinnt man für den USD Zeit.
Mehr auch nicht.
Ich lache jetzt schon über das zukünftige Handelsdefizit der Amis und die darauf folgenden Reaktionen
Das was hier läuft ist mir einfach nur noch vollkommen egal, weil ich es nicht ändern kann.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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-
- ich habe bis jetzt wenig gepostet
- Beiträge: 3
- Registriert: 03.01.2010 19:30
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[quote="martinsgarten"]Dollarstärke ist beeindruckend und schwer nachvollziehbar!
ODER??????
"So gewinnt man für den USD Zeit.
Mehr auch nicht.
Ich lache jetzt schon über das zukünftige Handelsdefizit der Amis und die darauf folgenden Reaktionen"
Die Amis sind doch eigentlich wenn Wir ne Ratingagentur hätten nur nuch Junk Status CCC --- ( Verschuldung etc... )
Aber es geht darum abzulenken von den eigenen Problemen.
Man nehme denen Ihre Staaten die fast alle Pleite sind mit Ausnahme glaube Ich es war North Dakota aber die Haben Ihr eigenes Bankensystem.
Gruß
FXMan
ODER??????
"So gewinnt man für den USD Zeit.
Mehr auch nicht.
Ich lache jetzt schon über das zukünftige Handelsdefizit der Amis und die darauf folgenden Reaktionen"
Die Amis sind doch eigentlich wenn Wir ne Ratingagentur hätten nur nuch Junk Status CCC --- ( Verschuldung etc... )
Aber es geht darum abzulenken von den eigenen Problemen.
Man nehme denen Ihre Staaten die fast alle Pleite sind mit Ausnahme glaube Ich es war North Dakota aber die Haben Ihr eigenes Bankensystem.
Gruß
FXMan
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Goldman stellt Euro-Wette glatt
März 25, 2010
Der Euro wurde nahe eines 10-Monats-Tiefs gegenüber dem US-Dollar gehandelt, nachdem EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagte, dass eine Finanzhilfe für einen Euro-Mitgliedsstaat seitens einer dritten Institution wie dem IWF “sehr, sehr schlecht” sei. Die Märkte würden sich nicht mehr darum kümmern, ob Frankreich und Deutschland erklärten, dass sie einen Rahmenplan ausgearbeitet hätten, um Griechenland Hand in Hand mit dem IWF zu unterstützen, wie Quellen berichten. Goldman stellte heute die bis dato gehaltenen Long-Positionen der Bank im Euro glatt. Die Bank teilte mit, man habe die makroökonomische Situation unterschätzt.
Weiterlesen»
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Quelle: ist http://www.wirtschaftfacts.de
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März 25, 2010
Der Euro wurde nahe eines 10-Monats-Tiefs gegenüber dem US-Dollar gehandelt, nachdem EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagte, dass eine Finanzhilfe für einen Euro-Mitgliedsstaat seitens einer dritten Institution wie dem IWF “sehr, sehr schlecht” sei. Die Märkte würden sich nicht mehr darum kümmern, ob Frankreich und Deutschland erklärten, dass sie einen Rahmenplan ausgearbeitet hätten, um Griechenland Hand in Hand mit dem IWF zu unterstützen, wie Quellen berichten. Goldman stellte heute die bis dato gehaltenen Long-Positionen der Bank im Euro glatt. Die Bank teilte mit, man habe die makroökonomische Situation unterschätzt.
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Quelle: ist http://www.wirtschaftfacts.de
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Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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- martinsgarten
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Die Goldmänner lügen doch schon wenn sie den Mund aufmachen.
Auf diese Sätze würde ich nichts geben.
Wenn ich noch traden würde, wäre das jetzt für mich ein Grund im Euro long zu gehen. Genau dass werden diese Säcke wohl jetzt tun.
Auf diese Sätze würde ich nichts geben.
Wenn ich noch traden würde, wäre das jetzt für mich ein Grund im Euro long zu gehen. Genau dass werden diese Säcke wohl jetzt tun.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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(Albert Einstein, 1879–1955)
ich denke
dies sind doch die grössten Lügner die rumlaufen
Genau heute wo sie erklären, ihre Longpositionen im € aufzugeben, dreht der Markt zu Gunsten des €.
Ich vermute ihre Position war genau umgekehrt
Auch ein Sprecher der EZB hat erklärt, man wolle nun die Spekulation gegen den € bekämpfen.


Genau heute wo sie erklären, ihre Longpositionen im € aufzugeben, dreht der Markt zu Gunsten des €.
Ich vermute ihre Position war genau umgekehrt

Auch ein Sprecher der EZB hat erklärt, man wolle nun die Spekulation gegen den € bekämpfen.
- oegeat
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was regt ihr euch auf ...... das ist wie beim stand von 140 und 145 WTI öl der artikel von GS das nun öl auf 200 geht
daher looooong .. deswegen stellte ich das ja rein


daher looooong .. deswegen stellte ich das ja rein

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Respekt den goldseiten!
Gewisse hellseherische Fähigkeiten sind nicht von der Hand zu weisen.
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Aber auch aktuell! Quelle
Bei den goldseiten schreiben anscheinend mehrere "schlaue Leute", nur schade, dass die sich anscheinend nicht ganz einer Meinung sind!! (?)
Womit man wieder das Problem hat: Wer hat denn gerade Recht und wer ist ganz überzeugend und trotzdem aktuell auf dem absoluten Holzweg!
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Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 26.03.2010 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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das ist für mich ein unfug ! den die EZB würde nicht zu so einer reiserischen Aussage sich hinrreissen lassen .. und die Devisenhändler mit Gewicht also Goldman Sachs und Sorros mit seinem Clup sagen auch dann erst was wie alles gelauffen ist bzw schon am switschen sind
zum Chart von ihm 92 ist das Ziel aktuell haben wir 82
hier der endlos Kontrakt und nicht der C1 TSO Müll
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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hast du gesehen, dass das von mir ist?cabriojoe2 hat geschrieben:Respekt den goldseiten!
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Hallo HeinzMHeinzmann hat geschrieben:Der Trendfolger Tulip ist beim Eurodollar auf short gegangen. Interpretiere ich das richtig, daß er auf fallenden Euro zum Dollar setzt? Oder sehe ich das bei Eurodollar falsch rum? Bin mir bei der Bezeichnung Eurodollar nicht sicher, wie rum das gemeint ist.
Eurodollars haben nichts mit einem Währungspaar zu tuen.Unter Eurodollar versteht man Gewinne von US Unternehmen die sich noch in Euroland befinden.
Eurodollar,dazu hier der COT Report (hat nix mit Wechselkurs zu tuen):
ED
Wenn Tulpid nun verkauft,,interpretiere ich das so,das sie von einem weiterhin starken USD ausgehen,also USD in Euro wieder schwächer.Das bedeutet im Umkehrschluß für Euro in USD,das US Unternehmen bei der Überweisung von Gewinnen in die USA per Wechelkurs aus Euroland Verluste machen,z.B wenn USD in Euro bei 1,2350 oder nocht iefer rauscht...1,2900 z.B.
@Cariojoe 26.03.2010
Robert Schroeder hat seine E-Analyse schon Dezember 2009 veröffentlich.Da habe ich u.a auch die RZB Währungsanalyse eingegeben.
Darin stand u.a der Euro sei gegenüber dem USD überbewertet.Daraufhin hat mich Martin ausgelacht.
Nun hat sich schon beides bewahrheitet,TA und Fundi Einschätzung.
Trotzdem wundern sich alle drüber?
Peter Schilf kommt ja jetzt erst,wo der long run im USD schon seit Dezember läuft.
Gut,der macht nen Rückblick und fragt sich wohin die Reise nun geht?

Die Jahreswährungsprognosen,die ich einstellte,waren gut,haben sich bislang völlig bewahrheitet.
Wie gesagt,auch die der RZB,die ich sehr schätze.
Wenn Du mich fragts,ich sehe den USD auch "noch" stärker werden....Gold und Euro schaffen vieleicht eine kurzfristige volatile Erholung,aber keine Trendwende die auf ein neues High führt bevor wir nicht mind. die 1048 SD gesehen haben.
Daraus ergibt sich ein ganz gutes CRV.
Tja,ich trade perse lieber auf min. 3 Tage Basis weil sämtl. Kursziele aus dem Intraday Bereich abgegrast werden-Zertie Märkte-Future Märkte.......
Ein hourly Chart kann aber keinen weekly Chart im Trand ändern!Davon bin ich überzeugt!Der liegt übergerordnet den niederen Zeiteinstellungen.
Also muss man die mögl. Volatilität schätzen!
Papiermarkt hört man immer wieder.Der gehör zum future Markt weil er sich direk darauf bezieht.
Ansonsten,tja da sind übereigend Unternehmen,die hedgen müssen,Banken,die diese Arbeit übernehmen.Es gibt swaps drauf usw.
Gold und Minen Future,Rohstoffe und Währungen sind ein großer hedgin Markt.
Hedgin meine ich direkt in Bezug auf Absicherngsgeschäfte.
Gehe davon aus,dass sämtl. Märkte regular laufen.
Das sind die Resultate und Verzahnungen des Wirtchaftskreislauf,die eben so funktionieren.
Auf der anderen Seite stehen eben die institutionellen,eben genau die,welche solche Produkte anbieten.

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Auch beim Dollar schrillen Alarmglocken
Auch für den Dollar schrillen die Alarmglocken. Als in Großbritannien der Swap-Spread negativ wurde, brach das Pfund ein. "Das könnte sich beim Dollar wiederholen", sagt der Deutsche Bank-Währungspezialist Bilal Hafeez laut "FTD". Ungeachtet der Griechenland-Krise könnte der Euro wieder auf einen Kurs von 1,40 Dollar zurückkehren, so Hafeez. Spekulanten, die auf einen fallenden Dollar gesetzt haben, könnten also auf das falsche Pferd gewettet haben.
quelle FTD
Auch für den Dollar schrillen die Alarmglocken. Als in Großbritannien der Swap-Spread negativ wurde, brach das Pfund ein. "Das könnte sich beim Dollar wiederholen", sagt der Deutsche Bank-Währungspezialist Bilal Hafeez laut "FTD". Ungeachtet der Griechenland-Krise könnte der Euro wieder auf einen Kurs von 1,40 Dollar zurückkehren, so Hafeez. Spekulanten, die auf einen fallenden Dollar gesetzt haben, könnten also auf das falsche Pferd gewettet haben.
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versuche auch noch mein Glück
Aus meiner Sicht müßte es heißen, wenn Eurodolllar fällt, fällt der USD
Eurodollar
aus Wikipedia,
Als Eurodollar werden auf US-Dollar lautende Bankeinlagen mit einer Laufzeit bis zu sechs Monaten bezeichnet, die bei Banken außerhalb der USA liegen. Diese Einlagen unterliegen nicht der Kontrolle und der Mindestreservenpolitik der Federal Reserve Bank (Fed), wodurch höhere Zinsen an die Einleger gezahlt werden können.
Der Eurodollarmarkt gehört zum Eurogeldmarkt, der zusammen mit dem Eurokreditmarkt und dem Eurokapitalmarkt den Euromarkt bildet. Der Euromarkt darf nicht mit der europäischen Gemeinschaftswährung Euro verwechselt werden.
Die Entstehung des Eurodollarmarktes in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ist auf das wachsende Handelsbilanzdefizit der USA sowie den Marshall-Plan zurückzuführen, in deren Folge das Vermögen in US-Dollar außerhalb der USA kontinuierlich anstieg. Folgerichtig werden Eurodollar-Einlagen zur Geldmenge M3 gezählt, deren Werte bis März 2006 von der Fed veröffentlicht wurden

Aus meiner Sicht müßte es heißen, wenn Eurodolllar fällt, fällt der USD
Eurodollar
aus Wikipedia,
Als Eurodollar werden auf US-Dollar lautende Bankeinlagen mit einer Laufzeit bis zu sechs Monaten bezeichnet, die bei Banken außerhalb der USA liegen. Diese Einlagen unterliegen nicht der Kontrolle und der Mindestreservenpolitik der Federal Reserve Bank (Fed), wodurch höhere Zinsen an die Einleger gezahlt werden können.
Der Eurodollarmarkt gehört zum Eurogeldmarkt, der zusammen mit dem Eurokreditmarkt und dem Eurokapitalmarkt den Euromarkt bildet. Der Euromarkt darf nicht mit der europäischen Gemeinschaftswährung Euro verwechselt werden.
Die Entstehung des Eurodollarmarktes in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ist auf das wachsende Handelsbilanzdefizit der USA sowie den Marshall-Plan zurückzuführen, in deren Folge das Vermögen in US-Dollar außerhalb der USA kontinuierlich anstieg. Folgerichtig werden Eurodollar-Einlagen zur Geldmenge M3 gezählt, deren Werte bis März 2006 von der Fed veröffentlicht wurden
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Da zählen auch Gewinne von US Unternehmen zu.Vieleicht ist Wikipedia noch nicht damit gefüttert wordden.Eine Quelle dafür habe ich allerdings nicht.Ich vertraue da auf die Aussagen meines Cousins,er verkauft schließlich Hedging Produkte für ausländische Unternehmen in Euroland.So der so,der Begriff Eurodollar sollte nun klar sein.
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Re: hallo..
alpenland hat geschrieben:kaalex und Harmonicdrive
geht nun der € rauf oder runter![]()
![]()
![]()
![]()
ich glaube ihr habt gegenläufige Argumentationen.
Hallo Alpenland
Mag sein das der Euro nun noch einmal hoch klettert,möglw. bis in den 1,40 er Bereich.Ich sehe den USD aber weiterhin stark.Da auch deshalb,weil ich für Gold kein neues High sehe und stattdessen immer noch davon ausgehe,das diese Spitze (Needle) weiterhin Bestand hat,die Korrektur noch nicht abgeschlossen ist!Insofern schneiden sich meine Meinung,und die von Kaalex zitierte Meinung von Bilal Hafeez nicht.
Für kurfristzocker sind das natürlich schon Quantensprünge die sie niemals durch halten können.Darin muss man schon untrscheiden.
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Harmonicdrive hat geschrieben:Eurodollar beinhaltet alle in USD abrechnenden Unternehmen die in Europa produzieren oder sonstige Geschäfte tätigen.
Ach da habe ich gerade die US Deffinition zu Eurodollar gefunden,die meine Aussage- (bzw. die meines Cousins) bestätigt:
Definition of Eurodollar
An American dollar held by a foreign institution outside the U.S., usually a bank in Europe, often as a result of payments made to overseas companies for merchandise.
Was Martin aus Wikipedia zitiert hat bezieht sich hingegen auf Eurodollar "Bonds".....
Dazu hier:
Eurodollarbons
- martinsgarten
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Was sich hier stabiliert entzieht sich meiner Betrachtung.
SO so Talfahrt gestoppt - ich sehe unter 1,33.
Noch ein kleiner Schluck und wir sehen neue Tiefpunkte
Devisen: Euro stoppt Talfahrt
Der Kurs des Euro hat sich vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über der Marke von 1,33 US-Dollar stabilisiert.
Anleger erwarten weiterhin niedrige Leitzinsen.
FRANKFURT. Der Euro hat sich am Donnerstag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über der Marke von 1,33 Dollar stabilisiert. Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3 327 Dollar.
Ein Dollar war damit 0,7 501 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,3 340 (Dienstag: 1,3 396) Dollar festgesetzt.
Volkswirte rechnen gemeinhin nicht mit einem Zinsschritt der EZB am frühen Nachmittag.
Der Leitzins dürfte daher weiter auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent verharren. Nach Einschätzung des Experten Dirk Gojny von der HSH Nordbank wird sich EZB-Chef Jean-Claude Trichet auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung zur angespannten Lage der Staatsfinanzen in Griechenland äußern und wahrscheinlich einmal mehr die Bestrebungen Athens loben, das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen. Dass er die Märkte beruhigen kann, sei jedoch nicht zu erwarten.
SO so Talfahrt gestoppt - ich sehe unter 1,33.
Noch ein kleiner Schluck und wir sehen neue Tiefpunkte
Devisen: Euro stoppt Talfahrt

Der Kurs des Euro hat sich vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über der Marke von 1,33 US-Dollar stabilisiert.
Anleger erwarten weiterhin niedrige Leitzinsen.
FRANKFURT. Der Euro hat sich am Donnerstag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über der Marke von 1,33 Dollar stabilisiert. Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3 327 Dollar.
Ein Dollar war damit 0,7 501 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,3 340 (Dienstag: 1,3 396) Dollar festgesetzt.
Volkswirte rechnen gemeinhin nicht mit einem Zinsschritt der EZB am frühen Nachmittag.
Der Leitzins dürfte daher weiter auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent verharren. Nach Einschätzung des Experten Dirk Gojny von der HSH Nordbank wird sich EZB-Chef Jean-Claude Trichet auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung zur angespannten Lage der Staatsfinanzen in Griechenland äußern und wahrscheinlich einmal mehr die Bestrebungen Athens loben, das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen. Dass er die Märkte beruhigen kann, sei jedoch nicht zu erwarten.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Dr. Lawrence Parks Executive Director Foundation of the Advancement of Monetary Education (FAME) Topic: Collapse of the Dollar
http://www.financialsense.com/
hörenswert
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das wars wohl - gemeinsam mit den GL-Anleihen.
Die 10-jährige steuert auf 9% zu.
Die 10-jährige steuert auf 9% zu.
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- Euro am 22-04-2010.jpg (31.94 KiB) 41737 mal betrachtet
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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die 2-Jährige - das ist bereits mehr als ein Abverkauf
+ 2% an einem Tag
Wie sagt man - der Markt hat immer Recht
+ 2% an einem Tag
Wie sagt man - der Markt hat immer Recht
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- GL-Anleihe 2-jährige bei 10,061.jpg (36.36 KiB) 41737 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Jo,der Markt hat immer Recht!
Was den "Euro" betrifft vergisst er allerdings derzeitig wichtige "fundamentale Tatsachen"!!!
Eurozone = der „Musterknabe“ in der Frage der Neuverschuldung
-Eurozone 6,3%,
- Japan 9%,
-USA 12%
-UK 13%
-Die Eurozone ist weltweit die einzige Zone,die strukturell gegen Defizite vorgeht!(schon mal vorweg und aufgepasst,die Handelsbilanz der USA dürfte bei erstarktem USD wieder schneller in den Fokus rücken als mithin erwartet wird)!!!
Derzeit findet ein unübliches Verhalten am Markt statt.Extremsituationen werden extrapoliert. Profis lassen zunehmend die notwendige Contenance vermissen, unterscheiden zu können, was eine Normal- und was eine Extremsituation ist und in der Folge, was als Basis einer Prognose verwertbar ist!
Blick in den Rückspiegel:
Weder war die Prognose der Verluste im Rahmen der globalen Finanzkrise (Roubini 4.500 – 5.000 Mrd. USD, aktuell 1.750 Mrd. USD) oder die Prognose der Entwicklung der deutschen Arbeitsmarktdaten (5 Mio. Arbeitslose – aktuell 3,29 Mio. im Dunstkreis der Tiefststände seit 1993 …) waren auch nur annähernd richtig!
Die größten Sünder USA und Großbritannien sind derzeit die Gewinner dieser Spekulation, die von London und New York ausgeht.!
Was den "Euro" betrifft vergisst er allerdings derzeitig wichtige "fundamentale Tatsachen"!!!
Eurozone = der „Musterknabe“ in der Frage der Neuverschuldung
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-Die Eurozone ist weltweit die einzige Zone,die strukturell gegen Defizite vorgeht!(schon mal vorweg und aufgepasst,die Handelsbilanz der USA dürfte bei erstarktem USD wieder schneller in den Fokus rücken als mithin erwartet wird)!!!
Derzeit findet ein unübliches Verhalten am Markt statt.Extremsituationen werden extrapoliert. Profis lassen zunehmend die notwendige Contenance vermissen, unterscheiden zu können, was eine Normal- und was eine Extremsituation ist und in der Folge, was als Basis einer Prognose verwertbar ist!
Blick in den Rückspiegel:
Weder war die Prognose der Verluste im Rahmen der globalen Finanzkrise (Roubini 4.500 – 5.000 Mrd. USD, aktuell 1.750 Mrd. USD) oder die Prognose der Entwicklung der deutschen Arbeitsmarktdaten (5 Mio. Arbeitslose – aktuell 3,29 Mio. im Dunstkreis der Tiefststände seit 1993 …) waren auch nur annähernd richtig!
Die größten Sünder USA und Großbritannien sind derzeit die Gewinner dieser Spekulation, die von London und New York ausgeht.!
- martinsgarten
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Jo,der Markt hat immer Recht!
Was den "Euro" betrifft vergisst er allerdings derzeitig wichtige "fundamentale Tatsachen"!!!
So tut er das ?
Ich denke nicht.
Eine wichtige Tatsache ist die, Europa benimmt sich wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.
Jeder Armee braucht einen General, der sagt wo es langgeht.
Eine Armee mit mehreren Befehlshabern ?
Ich kenne keine.
Und genau dass nutzt der Markt für sich aus.
Sollte die EU über das Wochenende wieder nur eine Maus zur Welt bringen, dann hat die EU das weltweite Finanzsystem zerlegt.
Da war der Donnerstag mit kurzeitig -1.000 im Dow nur ein Vorgeschmack.
Das war eine Panik USD/Yen (Auflösung der Carry Trade)
Und ich sage es noch einmal.
Und das wäre gut so.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Alles was seit der Lehnman Pleite gelaufen ist war nur ein verzögern.
Es wurden Bill. an Staatsgeldern in den Banken versenkt ohne ein Ergebnis für die Realwirschaft. Mit dem Ergebnis, dass jetzt alle Staaten absolut handlungsunfähig sind.
Sorry - ein Ergebnis haben wir.
Die Ackermänner dieser Welt und einige darum herum (die Arschkriecher) haben sich noch einmal RICHTIG die Taschen gefüllt.
Was den "Euro" betrifft vergisst er allerdings derzeitig wichtige "fundamentale Tatsachen"!!!
So tut er das ?
Ich denke nicht.
Eine wichtige Tatsache ist die, Europa benimmt sich wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.
Jeder Armee braucht einen General, der sagt wo es langgeht.
Eine Armee mit mehreren Befehlshabern ?
Ich kenne keine.
Und genau dass nutzt der Markt für sich aus.
Sollte die EU über das Wochenende wieder nur eine Maus zur Welt bringen, dann hat die EU das weltweite Finanzsystem zerlegt.
Da war der Donnerstag mit kurzeitig -1.000 im Dow nur ein Vorgeschmack.
Das war eine Panik USD/Yen (Auflösung der Carry Trade)
Und ich sage es noch einmal.
Und das wäre gut so.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Alles was seit der Lehnman Pleite gelaufen ist war nur ein verzögern.
Es wurden Bill. an Staatsgeldern in den Banken versenkt ohne ein Ergebnis für die Realwirschaft. Mit dem Ergebnis, dass jetzt alle Staaten absolut handlungsunfähig sind.
Sorry - ein Ergebnis haben wir.
Die Ackermänner dieser Welt und einige darum herum (die Arschkriecher) haben sich noch einmal RICHTIG die Taschen gefüllt.
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Tja,Argumente gegen die staistischen Tatsachen,nämlich die,das z.B Japan und die USA viel schlimmer darstehen als Euroland.habe ich leider nicht gelesen.Die USA sind es auch wieder,die nicht nur die Immobilienkrise ausgelöst haben - Standard and Poors/Fitch ect. als regelrechte Bilanzfälscher,Nö...die haben auch noch gleich den Griechen beim fälschen ihrer Staatsbilanzen geholfen und stufen die nun selber noch ab!
Das eigentliche Übel liegt hier in den Staaten und nicht in Europa verborgen Martin!
Ich habe das schon weit vor der Immobilienkrise geschrieben und vertrete gleiche Meinung auch weiterhin.
Das eigentliche Übel liegt hier in den Staaten und nicht in Europa verborgen Martin!
Ich habe das schon weit vor der Immobilienkrise geschrieben und vertrete gleiche Meinung auch weiterhin.
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Da ich aktuell noch 4 Wochen Urlaub habe... hatte mich ja zuletzt zurück gehalten mit tiefgründigeren Postings,die Zeit ist jetzt wieder reif dazu...in die Chartkiste zu greifen und eine Globale Übersicht der Märkte zu erstellen.
Ich arbeite nun an einer Auflistung und Gegenüberstellung fundamentaler Wirtschaftsdaten (auch per Chart) ..... man lasse mir dazu ne Woche Zeit.
Das zu erwartende 2. low haben mir m.e nach noch nicht gesehen aber ich kaufe nächste Woche schon meinen BFG nach.Buy low/sell high nicht andersrum!°
Ich arbeite nun an einer Auflistung und Gegenüberstellung fundamentaler Wirtschaftsdaten (auch per Chart) ..... man lasse mir dazu ne Woche Zeit.
Das zu erwartende 2. low haben mir m.e nach noch nicht gesehen aber ich kaufe nächste Woche schon meinen BFG nach.Buy low/sell high nicht andersrum!°