Deutsche Bank

Hier findet man nur Aktien die Deutschalnd betreffen.

Moderator: oegeat

thallo
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Insiderverkäufe bei Deutsche Bank

Beitrag von thallo »

Die Banken-Insider liegen auch nicht häufiger richtig als andere Anleger (gibt wohl ein Zertifikat, das nicht besser lief als der Markt), gehen meistens zu früh raus und zu früh rein. Im Herbst 2008 haben Banken-Insider z.B. zu früh gekauft. Rekordkäufe von Bankvorständen gab es auch im August 2007 (Quelle, Jens Ehrhardt, Finanzwoche). Wenn Banken-Insider schon verkaufen ,dann ist der Pessimissus immer noch gross. Ich denke eher, der Bulle hat noch Luft und rennt ... bis Weihnachten.
Mfg thallo
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Deutsche Bank: Insider-Verkäufe gehen weiter jajaja der MM die Seite hat sich zum reinen Kriesen Pessimisten treffen entwickelt .... sein Charttechnishcen Prognosen damals waren schon Mist und jetzt der dauer Pesimistmuss ... bringt in sein Depot auch keinen Euro ein ..... wie heists auf welchen Mist wachst nix ? :roll:

Zum chart der Schwenk meinerseits von short auf Long hat sich bezahlt gemacht vor Monaten ! Klar tritt man nun langsamer über 53.- sollte ein weiterer Schub auf 65 folgen ..... doch dann kommt eine größere Korrektur ...oder sind wir schon am Beginn der selben ? :roll:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

es geht nix weiter... man ist an dei 53 ran gelauffen .. doch ...
nun sag ich ab 54 geht´s weiter hoch bei Bruch der Trendlinie also roten schrägen haben wir ein shortsignal ....
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TraderX
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Beitrag von TraderX »

kann man sich auch mal in $ angucken :)

da siehts nach "fertig" aus
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Think positiv
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Beitrag von Think positiv »

Ich erwarte ein letztmaliges hochlaufen bis ca 80$/56€ an die obere Keillinie! -erst dann gehts abwärts?!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

hier pflückt jemand die Bilanz der HSH Nordbank auseinander:

Quelle

Ähnlichkeiten und Zusammenhänge mit der Bilanz der DB wären natürlich rein zufällig :wink:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Deutsche Bank gibt Rätsel auf
von Peter Köhler
Noch ist nichts beschlossen, aber Banken müssen sich darauf einstellen, bald höhere Eigenkapitalanforderungen erfüllen zu müssen. Das wird folgen haben, glaubt Josef Ackermann. Analysten sprechen von möglichem Kapitalbedarf. Experten wissen allerdings nicht so recht, was sie von dieser Entwicklung halten sollen.

....Das Vorsteuer-Ergebnis bei der Deutschen Bank taxieren Analysten auf rund 1,3 Mrd. Euro.

Meine Meinung lautet, dass Ergebnis wird sehr gut ausfallen.
Besser als diese genannten 1,3 Mrd.
Die DB wird alle möglichen Tricks anwenden um das zu erreichen.
Bei den Regeln der z.Zt. möglichen Bilanzierung keine Kunst.
Und dann kommt eine SATTE KE fürs Fußvolk.
Den Kurs hat man ja schon auf annehmbaren Höhen.
Wer jetzt noch in Bankaktien geht verdient kein Mitleid.
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Beitrag von oegeat »

das schaut bedrohlich aus :roll:
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Beitrag von RB »

Ein Trendkanal, der sich etwas verjüngt.
Zum Tagesschluss gerade nochmal reingeflutscht.
So wie ihn Gerhard oben zeichnet ist man schon draussen. Wie dem auch sei ...

Entsprechend der Insider-Daten gab es ja bekanntlich einige Käufe zwischen 20-25 und ziemlich massierte Verkäufe zwischen 40-50 Euro. Bei den Verkäufen kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man sich aktienmässig "ganz schön eingeschenkt" hat.
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Keine Ahnung wo das Ding hingeht ...
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Beitrag von RB »

Insider-Daten falls wer den link nicht kennt:
Insider-Daten

Szenarien für einen Fall kann man sich viele vorstellen, z.B. Forderung nach mehr Eigenkapital, CIT chapter 11, Probleme bei den Gewerbeimmobilien und vieles mehr. Aber das wurde ja schon anderen Threads diskutiert.
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Beitrag von martinsgarten »

Es gibt mal wieder einen Beitrag zu meinem Lieblingsspielcasino.
Der Bank, die aus meiner Sicht Mausetot ist und sich nur durch Bilanzkosmetik über Wasser halten kann.
Im Moment steigt der Goldpreis.
Böse Stimmen sprechen davon, das die DB u.a. neben JPM und HSBC dick zu den Leerverkäufern beim Gold gehören soll.
Man wird sehen :lol:


Deutschen Bank: Weiter Rätselraten um Kapitalerhöhung
Trotz des erneuten Milliardengewinns der Deutschen Bank im Quartal hält sich hartnäckig die Furcht vor einer Kapitalerhöhung des Instituts. Die Analysten von Unicredit und JP Morgan sehen milliardenschweren Bedarf an zusätzlichen Mitteln. Gründe sind vor allem die härtere Regulierung und Postbank-Kauf.

....Bereits vergangene Woche hatte JP Morgan von einer "angespannten Kapitalsituation" bei Deutschlands größtem und derzeit profitabelsten Geldhaus gesprochen. Die Experten der US-Investmentbank schätzen das Volumen des fehlenden Kapitals in Folge härterer Vorschriften der Regulatoren auf rund sechs Mrd. Euro. Noch weiter gehen die Analysten von Unicredit: Sie berechnen bis Anfang 2012 einen Bedarf von rund 14 Mrd. Euro an frischen Mitteln...

Quelle+gesamter Beitrag
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Beitrag von oegeat »

das gefallt mir so .....
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Beitrag von martinsgarten »

Ist das eine KSK bei dem Spielcasino ?
Wird Zeit, dass der Laden nach unten geht, dahin, wo er hingehört.
Durchschnitte 38+200 Tage
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Beitrag von oegeat »

sks .. hmmmm ich seh nix update von oben :wink:

man ist auf dem weg
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Beitrag von martinsgarten »

Der Herr wird auch als Nachfolger von Ackermann gehandelt. Wenn der kommt wird es noch schlimmer.
Über Seine Meinung zur Aktivseite kann man nur staunen.
Was will der Herr den noch. Hier dürfen diese LOSER doch bereits machen was sie wollen. Wenn er die Aktivseite noch weiter "überbewerten" will, so meint er damit auch gleichzeitig das EK nach oben zu bringen.
Das funktioniert natürlich innerhalb der Bilanz, ist aber am Ende nur ein Zaubertrick. An der Werthaltigkeit der Aktivseite ändert sich NICHTS aber auch gar nichts. Würden diese Herren die vorhandenen Risiken voll berücksichtigen wäre das EK schon längst unter Wasser.
Das sollte er mal näher erläutern, was das den für "Maßnahmen" werden sollen. Wird sicher sehr lustig anzuhören sein. Man hat ja gute Verbindungen zur Politik. Da wird sich doch etwas machen lassen. Ich möchte noch einmal richtig ablachen. Wie wäre es den jede Forderung mit 110% zu bewerten. Das wäre doch eine Lösung für die Banken. Da würde gleichzeitig zusätzliches EK zum Zocken zur Verfügung stehen


Dienstag, 24. November 2009

Top-Manager gegen zu viel Eigenkapital - Deutsche Bank will "Stoßdämpfer"

Der Risikochef der Deutschen Bank, Hugo Bänziger, warnt vor einer einseitigen Konzentration auf mehr Eigenkapital zur Verhinderung künftiger Finanzkrisen.

Viel wichtiger sei es, das Bankensystem durch Maßnahmen auf der Aktivseite der Bilanz sicherer zu machen, :lol: :lol: sagte er auf einer Veranstaltung der Universität Frankfurt.
"Die acht Prozent werden das System teurer machen, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das System sicherer machen", ergänzte Bänziger mit Blick auf die entsprechend erwartete Verdoppelung der Mindestanforderung für die Kernkapitalquote. Die Deutsche Bank kommt derzeit auf eine Quote von 11,7 Prozent.

Bänziger forderte "Stoßdämpfer" für das Finanzsystem, um die Ausbreitung von Schockwellen von einer Bank auf andere und auf die Realwirtschaft zu vermeiden. "Wir müssen schauen, dass große Banken, die umfallen, andere nicht mitreißen", sagte er. Banken zu zerschlagen, sei keine Lösung, weil große Institute gebraucht würden, um internationale Konzerne ausreichend mit Krediten zu versorgen.

Notenbanken sind gefordert
Eine Reform forderte Bänziger für die Einlagensicherung, die in Deutschland "archaisch ausgestattet" sei. Durch wochenlange Verzögerungen dort könnte die Wirtschaft ins Stocken geraten. Auch das Insolvenzrecht müsse geändert werden. "Wenn wir keine Stoßdämpfer schaffen, die Schockwellen abfedern, werde wir nie eine Bank abwickeln können." Auf dem Geldmarkt fehlten Grenzen für Großkredite. "Deshalb mussten wir die Hypo Real Estate retten", sagte Bänziger. "Das hätte den Geldmarkt zerstört."

Einen Beitrag zur Krisenbewältigung forderte Bänziger auch von den Notenbanken weltweit: "Wir müssen unser Instrumentarium verfeinern, wir können viel mehr machen." Statt sich nur auf die Zinspolitik zu beschränken, könne eine Zentralbank etwa die Beleihung von Immobilien begrenzen, um Blasen an den Märkten zu verhindern. Auch das von den Notenbanken betriebene System für den weltweiten Zahlungsverkehr sei vernachlässigt worden. "Wir müssen uns um unsere Infrastruktur kümmern", appellierte der Banker.
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Beitrag von oegeat »

update grau SL und Ziel vorerst :wink:
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Beitrag von oegeat »

was nun ? wo will man hin ? was meinst ihr ..zuerst ein Fehlausbruch hoch und dann doch runter ?
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Beitrag von martinsgarten »

DREIST - DUMMDREIST - DEUTSCHE BANK
genau so habe ich es mir vorgestellt - es geht so weiter !
Was Hänschen nicht lernt.... - gilt eigentlich für die Erziehung und das Aufwachsen von Kindern.
Bekommt aber aus meiner Sicht eine völlig neue Bedeutung in Bezug auf die neuen Eliten.
Und das wiird noch besser - der Bachelor machts in der Zukunft möglich.
Die neue Art der absoluten Realitätsverweigerung.


Noch ist die Krise nicht überwunden, doch die Deutsche Bank will höhere Gewinne einfahren als je zuvor. Für das Jahr 2011 strebt der größte deutsche Geldkonzern ein Plus von zehn Milliarden Euro an.
Drei Viertel der Profite sollen aus den risikoreichen Sparten kommen.

Frankfurt - Die Deutsche Bank blickt optimistisch in die Zukunft: Für die Jahre 2010 und 2011 rechnet der Geldkonzern mit einem besseren Geschäft als vor der Krise. Bis 2011 will das Institut die Einnahmen jährlich um rund acht Prozent steigern. Das geht aus einer Präsentation hervor, die am Montag anlässlich des Investorentags des Dax-Konzerns veröffentlicht wurde. Sie sehe ein Potential für einen Vorsteuergewinn im Jahr 2011 von rund zehn Milliarden Euro, so das Institut.

Im bisherigen Rekordjahr 2007 hatte die Bank einen Vorsteuergewinn von 8,7 Milliarden Euro erzielt. 2008 hatte das Institut in der Finanzkrise dann einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro vor Steuern hinnehmen müssen. Die Deutsche Bank zählt dennoch zu jenen Banken, die gut durch die globale Finanzmarktkrise gekommen sind. Im Gegensatz zu deutschen Wettbewerber wie etwa der Commerzbank musste sie keine staatliche Hilfe annehmen.

Der Löwenanteil der künftigen Profite soll auch aus dem Investmentbanking stammen, hieß es weiter. Von den zehn Milliarden Euro an operativem Gewinn vor Steuern im Jahre 2011 sollen nach den Planungen des Geldhauses rund drei Viertel aus den risikoreichen Sparten kommen. Den Rest will die Deutsche Bank im Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden sowie der Vermögensverwaltung verdienen.

"Neu-Besinnung auf die Leistungskultur"

Die zehn Milliarden Euro berücksichtigen allerdings einige Anpassungen nicht und stehen unter mehreren Voraussetzungen. So werde unter anderem angenommen, dass es zu keinen weiteren Marktverwerfungen komme, dass das Zinsniveau sich normalisiere und das Bruttoinlandsprodukt moderat wachse, hieß es in der Pflichtmitteilung anlässlich der Investorenveranstaltung.

"Die Deutsche Bank hat in einer außergewöhnlich schwierigen Zeit sowohl für unsere Branche als auch für die Weltwirtschaft ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen. Wir sind deshalb gut gerüstet, um davon überdurchschnittlich zu profitieren und ertragreich zu wachsen", sagte Vorstandschef Josef Ackermann.

Die Deutsche will außerdem an ihren Vergütungsstrukturen festhalten. Die Institut setze weiter auf leistungsabhängige und marktbasierte Bezahlungen, sagte Ackermann. "Das ist unsere DNA." Grundsätzlich seien Prämien für Banker eine wichtige Stellschraube, um auch in der Zukunft erfolgreich zu wirtschaften. "Wir wollen auch in den nächsten Jahren die besten Leute bekommen", betonte Ackermann.

Die Bank präsentierte zudem weitere strategische Management-Ziele. So soll unter anderem ein Fokus auf Asien gelegt werden. Auch sei eine "Neu-Besinnung auf die Leistungskultur der Deutschen Bank" geplant, hieß es in der Mitteilung. Die Bank werde gleichzeitig "an ihrer strikten Kapital- und Risikodisziplin" festhalten.

Die Aktie der Deutschen Bank sprang nach der Mitteilung kurz vor Börsenschluss nach oben und schloss mit plus 3,43 Prozent auf 49,40 Euro. Damit war sie Tagesgewinner im Leitindex Dax .

Ackermann verteidigt Boni

Ackermann erklärte außerdem, er plane keine radikalen Änderungen der Vergütungsstrukturen in seinem Haus. Das Institut setze weiter auf leistungsabhängige und marktbasierte Bezahlungen. "Das ist unsere DNA", fügte er hinzu. Und: Grundsätzlich seien Prämien für Banker eine wichtige Stellschraube, um auch in der Zukunft erfolgreich zu wirtschaften. "Wir wollen auch in den nächsten Jahren die besten Leute bekommen", betonte Ackermann.

Die Deutsche Bank hat sich jüngst gemeinsam mit anderen deutschen Finanzinstituten verpflichtet, ab 2009 ihre Vergütungen stärker am langfristigen Erfolg auszurichten. Zudem will Ackermann ein Malus-System einführen, nach dem die Prämien in schlechten Jahren kleiner werden. Die Orientierung der Boni an kurzfristigen Gewinnen gilt als eine Ursache für die Finanzkrise. Großbritannien und Frankreich planen daher Sondersteuern von 50 Prozent auf die Prämien der Banker zu erheben.

fro/Dow Jones/Reuters/dpa

Quelle
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Beitrag von martinsgarten »

Wer kennt sie nicht folgende Meldung vom 18.01.2009
Deutsche Bank streicht Eigenhandel weitgehend zusammen

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, streicht ihren Eigenhandel weitgehend zusammen. Ein Sprecher des Instituts verwies am Sonntag auf Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann vom Mittwoch, demzufolge der Eigenhandel mit festverzinslichen Papieren komplett eingestellt und der Eigenhandel mit Aktien um etwa 80% heruntergefahren wird.

Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, die Deutsche Bank steige ganz aus dem Eigenhandel mit Wertpapieren aus. Das Magazin zitiert einen mit der Situation vertrauten Manager mit den Worten: "Die Risiken sind einfach nicht mehr vertretbar."

Die Deutsche Bank hatte am Mittwoch mitgeteilt, das vierte Quartal 2008 mit einem Nachsteuerverlust von rund 4,8 Mrd EUR abgeschlossen zu haben. Im Gesamtjahr 2008 werde mit etwa 3,9 Mrd EUR der erste Verlust seit 1957 verbucht.

Und heute das:

Enormer Kapitalbedarf - Deutsche Bank braucht Milliarden
Das Geldinstitut rechnet damit, dass sie allein bis Anfang 2011 zusätzliches Eigenkapital von 5 Mrd. Euro benötigt, um die neuen Anforderungen der internationalen Aufsichtsbehörden zu erfüllen. von Nina Luttmer Frankfurt
Risikovorstand Hugo Bänziger sagte auf dem Investorentag seines Instituts am Dienstag aber, die Bank plane keine Kapitalerhöhung: "Wir können das verdienen."
Das Geld soll vor allem aus einbehaltenen Gewinnen stammen. Hinzu kommen der Abbau von Risikopositionen, der Eigenkapital freisetzt, und die Ausgabe von Anleihen, die zum Kernkapital gerechnet werden können. Kursinformationen und Charts Deutsche Bank 49,5 EUR [0.1] +0,20%
1 Tag5 Tage3 Monate1 Jahr3 Jahre
"Wir wollen die Aktionäre nicht verwässern, indem wir sie für die Sünden der Vergangenheit oder aufsichtsrechtliche Änderungen heranziehen", sagte Bänziger.
Die Kernkapitalquote der Deutschen Bank werde bei mindestens zehn Prozent bleiben.
Die Zahlen geben Einblick in die Belastungen, die auf Kreditinstitute zukommen, wenn die Aufsichtsregeln verschärft werden. Dabei ist die benötigte Summe für 2010 voraussichtlich nur ein kleiner Teil dessen, was die Deutsche Bank in den kommenden Jahren insgesamt an frischem Kapital benötigt.
Bänzigers Schätzungen bezogen sich vor allem auf neue Kapitalanforderungen an das Handelsbuch - in dem Wertpapiere zum schnellen Kauf und Verkauf geparkt werden -, die ab Ende 2010 gelten sollen. Dazu kommen viele weitere Anforderungen, die frühestens 2012 in Kraft treten und derzeit noch nicht im Detail bekannt sind - etwa eine Verschuldungsgrenze und Kapitalaufschläge für systemrelevante Kreditinstitute. Auch für andere Banken weltweit werden die Änderungen milliardenschweren Kapitalbedarf nach sich ziehen.Ob das Einbehalten von Gewinnen dazu führen wird, dass die Aktionäre erhebliche Dividendenausfälle erleiden werden, sagte Bänziger nicht. Der Kapitalbedarf 2010 entspricht der Hälfte des anvisierten Vorsteuergewinns für 2011: Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann peilt ein Rekordergebnis von 10 Mrd. Euro an, wobei mehr als 6 Mrd. Euro aus dem Investmentbanking kommen sollen.
Kapitalerhöhungen schloss die Deutsche Bank am Dienstag kategorisch aus - außer für Akquisitionen. Der für das Investmentbanking zuständige Vorstand Anshu Jain sagte, die Bank erwäge Zukäufe im Rohstoffsegment.
Die meisten deutschen Banken gehen für 2010 von einer, wenn überhaupt, nur leicht sinkenden Risikovorsorge aus. Die Deutsche Bank dagegen gibt sich optimistischer. Der Abschreibungsbedarf für Not leidende Kredite werde für sein Institut 2010 deutlich niedriger sein als in diesem Jahr, betonte Risikovorstand Bänziger.

Was ist den nun beim Thema Eigenhandel ?
Läuft wohl doch wieder wie gehabt - ODER ? :lol:

Quelle
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Beitrag von oegeat »

was kurzfristiges ........ das mehr werden könnte :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

ich schaue gern auch mal auf den Kurs in Amiland.

Jetzt wird Joe rasiert und das ist erst der zarte Beginn.

Nennt man das nicht auch negative Untertasse oder so ähnlich.
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Beitrag von martinsgarten »

jetzt steht die DB mal wieder im Kreuzfeuer - lange zeit war Ruhe.
In 10 Tage fast -20% - das hat schon etwas.


Meinungen (ich meine das schon lange):

Dass die DeuBA mehr pleite ist als alle anderen, stelle ich nicht in Abrede.

Jedoch ist die Deutsche wohl diejenige, die durch Letter of Credits die meisten Importe garantiert. Das erhebt das ganze - im Gegensatz zur HRE, die vorwiegend ein Vehikel zur Staatsfinanzierung = Umlenkung in die Taschen weniger war - in eine sehr dramatische realwirtschaftliche Dimension. Ohne diese Garantien wird ein Großteil der Importgüter nicht einmal verladen in ihren Ursprungshäfen.


Ob der Sparer Halter der Staatschulden ist oder nicht, ist eine sophistische Frage. Kommt die Zwangsanleihe, ist ein Teil der "Forderungen" um diesen Terminus zu verwenden, nicht mehr verfügbar, für alle Zeit. Siehe Argentinien, dort sind heute noch Konten eingefroren. Wer einigermaßen klar bei Verstand ist, tätigt nun alle noch möglichen Anschaffungen und Renovierungen, und legt die dafür nötigen Gelder in Bar zurück oder leistet vielleicht sogar Vorkasse.

Diesmal wird es nicht so glimpflich abgehen wie bei der HRE, als das bloße Versprechen von Merkel genügte, alle Spareinlagen seien garantiert. Diesmal kommt ein massiver staatlicher Eingriff, aus dem Nichts.

Zynische Kommentare über die Richtigkeit oder Nichtrichtigkeit des Funktionieren des Systems sind hier keine Hilfe, es sind konkrete Maßnahmen angesagt. Nämlich: rette sich wer noch kann! Die meisten können es nämlich nicht mehr, ein Ausstieg aus Kapital-Lebensversicherung, Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen etc. ist de facto nicht mehr möglich, dies hätte vor 2 oder 3 Jahren passieren müssen. Auch dort gab es schon genug mahnende Stimmen, die dies angeraten haben, doch die wurden alle ausgelacht oder mundtot gemacht.

Quelle
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Beitrag von RB »

Jetzt wird's spannend ...
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Beitrag von martinsgarten »

Kredit im zweistelligen Bereich.
Wer soll das im Moment drücken.
Den Kredit nimmt doch nur der, der bereits mit dem Rücken an der Wand steht.


HILFSFONDS - Deutsche Bank legt Millionenfonds für Mittelstand auf

Mit zunächst 300 Millionen Euro greift die Deutsche Bank dem von der Krise gebeutelten Mittelstand unter die Arme.
Das Geld soll das Eigenkapital von Firmen stärken und so deren Chancen auf gewöhnliche Kredite verbessern.
"Wir peilen eine endgültige Fondsgröße von 500 Millionen Euro an, wir müssen also noch 200 Millionen Euro einwerben", sagte der Deutschland-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, am Dienstag.

Derzeit laufen Gespräche mit potenziellen Investoren, darunter auch andere Kreditinstitute.
Der Autokonzern Daimler hatte am Montag einen möglichen Beitrag zu dem Fonds angedeutet. Autohersteller könnten ein Interesse daran haben, die kriselnde Zulieferindustrie zu stützen.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) begrüßte die Initiative der Bank.
Der Topf fällt jedoch kleiner aus als von Marktteilnehmern erwartet.

FINANZIERUNG

Der Fonds richtet sich branchenübergreifend an mittelständische Unternehmen mit bis zu 100 Millionen Euro Umsatz.
Für diese Kundengruppe gibt es nach Angaben der Deutschen Bank noch kein Förderangebot am Markt.
Ausgeschlossen von dem Angebot seien Finanzinstitutionen und Immobilienunternehmen.

Mittelständler können aus dem Fonds zwischen zwei Millionen und zehn Millionen Euro erhalten.
Fitschen rechnet im Durchschnitt mit Finanzspritzen von fünf Millionen Euro. Er betonte, es gehe um die Finanzierung von Wachstum und Investitionen:
"Wir sind nicht der Spezialist für Restrukturierungen, wir haben auch kein Interesse, Verluste zu finanzieren."

GENUSSRECHTE

Das Eigenkapital wird in Form von Genussrechten vergeben, die eine Laufzeit von sieben Jahren haben. Genussrechte sind eine Form von Schuldverschreibung, die den Emittenten beispielsweise am Gewinn beteiligen, aber keine Mitspracherechte gewähren.

Die Konditionen werden im Einzelfall ausgehandelt.
Die Belastungen für die Unternehmen dürften laut Fitschen im unteren zweistelligen Prozentbereich liegen,
für Investoren werde eine Rendite im oberen einstelligen Prozentbereich erwartet.
Zinszahlungen können aufgeschoben werden, wenn ein Unternehmen Verluste macht.

EIGENKAPITALMANGEL

Verwaltet wird der "Mittelstandsfonds für Deutschland" vom Frankfurter Dienstleister M Cap Finance. "Wenn es ein großer Erfolg wird, will ich nicht ausschließen, dass es einen zweiten Fonds geben kann", sagte Fitschen. Bankchef Josef Ackermann hatte den Mittelstandsfonds vor zwei Monaten angekündigt. Die Sparkassen wollen eine eigene Initiative starten.

Der BDI erklärte, für immer mehr Unternehmen erweise sich der Eigenkapitalmangel als Engpass auf dem Weg zu neuen Krediten.
"Der Mittelstandsfonds der Deutschen Bank kann einen Beitrag dazu leisten, dieses Dilemma zu lösen", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf laut Mitteilung. Allerdings dürften nach BDI-Einschätzung die 300 Millionen Euro der Deutschen Bank "kaum ausreichen, um die Eigenkapitallücke im Mittelstand auch nur annähernd zu schließen". (dpa-AFX)
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thallo
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Stell dir vor, es gibt massig Kredit, den keiner nutzt.

Beitrag von thallo »

Auch der Eigenkapitalmangel hat seine Ursachen. Solche Firmen haben doch auch die kommenden 10 Jahre keine Chance im globalen Wettbewerb.
Mir scheint, dass hier das Geschäftsmodell der aufgeblähten Banken gerettet werden soll, nicht jedoch der Mittelstand, nach dem Motto: versorgt die Firmen mit Eigenkapital, und dann koennen wir Banken wieder Kredite risikolos vergeben und die Zinsen kassieren.
Mfg thallo
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martinsgarten
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Re: Stell dir vor, es gibt massig Kredit, den keiner nutzt.

Beitrag von martinsgarten »

So sehe ich das auch.

Die Banken vergeben nur Kredite mit NULL Risiko und hohem Zinsertrag. Am besten noch ne Bürgschaft des Steuerzahlers (Staat)

Das mit dem globalen Wettbewerb - na ja.
der Große wird subventioniert - der Kleine bleibt außen vor.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Dt Bank schlägt die Erwartungen tönt es überall in den Mainstream Medien.
Welche Erwartungen.
Es hätte mich nicht gewundert, wenn das Spielcasino 8 Mrd Gewinn gemeldet hätte.
Kleines Rechenbeispiel ?
Wieviel sind 0,5% von 1 Bill. (ungefähr die Bilanzsumme der Dt. Bank.)
Nur um einmal zu verdeutlichen, wie willkürlich bei angemessener Bilanzakrobatik sowohl 5 Mrd Gewinn als auch verlust entstehen können.
Der Fair Value machts möglich.
Wobei - Bilanzsumme ?
Sind es nun 1 Bill ohne Derivate oder doch 2 Bill. mit Derivate ?
So genau weiß man das auch nicht.
Man hatte zuletzt ca. 34 Mrd EK.
Lt. ganz unten hat man über 10 % EK.
Das wäre dann eine Bilanzsumme von 340 Mrd ????
siehe auch hier:
Bilanz



Im Gesamtjahr 2009 erwirtschaftete die Bank einen Gewinn nach Steuern von 5,0 Mrd EUR gegenüber einem Verlust nach Steuern von 3,9 Mrd EUR im Vorjahr.
Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 5,2 Mrd EUR nach einem Verlust vor Steuern von 5,7 Mrd EUR im Jahr 2008.
Das Ergebnis je Aktie (verwässert) verbesserte sich von minus 7,61 EUR im Vorjahr auf plus 7,59 EUR.
Die Eigenkapitalrendite vor Steuern gemäß der Zielgrößendefinition der Bank betrug 15%, verglichen mit einer negativen Eigenkapitalrendite von 20% im Jahr 2008. Die Tier-1 Kapitalquote lag bei 12,6% und damit über dem Wert von 10,1% zum Jahresende 2008, während die Tier-1 Kernkapitalquote, in der hybride Bestandteile nicht berücksichtigt werden, im selben Zeitraum von 7,0% auf 8,7% stieg. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für 2009 eine Dividende von 0,75 EUR je Aktie vor.
Für 2008 waren 0,50 EUR je Aktie ausgeschüttet worden.

Im vierten Quartal 2009 erzielte die Bank einen Gewinn nach Steuern von 1,3 Mrd EUR und ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 2,00 EUR. Dem stehen ein Verlust nach Steuern von 4,8 Mrd EUR und ein negatives Ergebnis je Aktie (verwässert) von 8,71 EUR im Vorjahresquartal gegenüber.
Der Gewinn vor Steuern belief sich im vierten Quartal auf 756 Mio EUR, nach einem Verlust vor Steuern von 6,2 Mrd EUR im Vorjahresquartal. Der Gewinn vor Steuern enthielt im Berichtsquartal einen steuerlich nicht abzugsfähigen Aufwand von 225 Mio EUR für die vorgeschlagene Bonussteuer für Banken in Großbritannien. Der Gewinn nach Steuern enthält im vierten Quartal 2009 einen Steuerertrag von per Saldo 554 Mio EUR, der im Wesentlichen aus der Wertaufholung aktiver latenter Steuern in Höhe von 790 Mio EUR bei US-Töchtern der Bank resultierte. Diese Wertaufholung folgt einer überplanmäßigen Ertragslage im Berichtsjahr und verbesserter Ertragsaussichten der betroffenen US-Tochtergesellschaften.

Und dann ist da auch wieder Licht am Ende des Tunnels, oder doch nur ein entgegenkommender ICE ? :lol:

Deutsche-Bank-Chef sieht Wirtschaft und Finanzmärkte auf dem Weg zur Erholung

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sieht Wirtschaft und Finanzmärkte auf gutem Wege.
"Wir erkennen einen klaren Trend zur Erholung der Wirtschaft und zur Stabilisierung der Finanzmärkte, auch wenn die Bewältigung der jüngsten Krise noch andauert", sagte Ackermann am Donnerstag bei der Vorlage der Zahlen.
Sein eigenes Institut sieht der Deutsche-Bank-Chef bestens gewappnet. Allerdings dürften sich die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Branche verändern.
"Auf Grund unserer Finanzstärke und unserer strategischen Positionierung sind wir für die Chancen und Herausforderungen 2010 bestens gerüstet", sagte Ackermann. So habe die Deutsche Bank bei deutlich vermindertem Risiko und mit kleinerer Bilanzsumme eine beachtliche Profitabilität erzielt. 2009 hatte die Deutsche Bank getragen von einem dicken Plus im Investmentbanking einen Milliardengewinn eingefahren und damit ihre Eigenkapitalbasis gestärkt.
Die Kapitalquote des deutschen Branchenprimus stieg Ende Dezember auf 12,6 Prozent nach 11,7 Prozent Ende September./gr/wiz
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

na Joe - wann fallen Dir Deine Derivate auf die Füße ? :wink:

global news 1888 03-02-10: Drängt Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Mayer dramatisch auf deutsche Hilfsleistungen an Griechenland, weil die Deutsche Bank drinhängt?

In dramatischen Worten drängt Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Mayer im Interview mit dem Manager-Magazin auf eine Änderung der Haltung der Bundesregierung, die Hilfeleistungen an Griechenland bisher ablehnt:
"Diese Krise hat eine höchst gefährliche Sprengkraft.
Denn wenn weder Deutschland und Frankreich eingreifen, noch die Europäische Union insgesamt, und Griechenland deshalb plötzlich mit leeren Händen dastünde, könnte es zu einem unkontrollierten Zahlungsausfall für griechische Staatsanleihen kommen.
Dann aber würden die Kurse dieser Staatsanleihen nach unten rasen.
Und entsprechend müssten all jene, die Griechenland Geld geliehen haben, den Wert dieser Kredite in den eigenen Büchern der neuen Realität anpassen.
Schlimmstenfalls geraten die Kreditgeber Griechenlands dadurch selbst ins Wanken, sodass eine Kette fallender Dominosteine entstünde.
Und dann wäre aus der Finanzkrise in einem kleinen europäischen Staat eine große Europa-Krise geworden.
Es ist aus meiner Sicht in der Tat sehr fragwürdig, ob die Bundesregierung ihre harte Linie gegenüber Griechenland beibehalten sollte. europäischen Staat eine große Europa-Krise geworden."


Frage: Denkt Mayer auch an die Bücher der Deutschen Bank, die dann den neuen Realitäten anzupassen wären?
Deutschlands Banken sind mit etwas mehr als 43 Mrd Euro drittgrößte Gläubiger griechischer Schuldner (hinter französischen und schweizer Banken, Abb. 16039).

Wieviel davon entfällt wohl auf die Deutsche Bank mit einem Eigenkapital von knapp 35 Mrd Euro?
Und vor allem:
Wieviel der internationalen Bankenforderungen gegen griechische Schuldner von insgesamt 303 Mrd Euro hat die Deutsche Bank durch Credit Default Swaps versichert?
Die Kosten für solche Swaps sind von 0.5 % zu Beginn des Jahres 2008 auf extreme 4,3 % Ende Januar 2009 angesprungen und zeigen damit für wie gefährdet der Markt die versicherten Forderungen ansieht (Abb. 16040).

Die Banken haben bekanntlich von der EZB billigsten Kredit aufgenommen und damit höher verzinste Staatsanleihen gekauft, gerade auch aus Griechenland, die sie bei der EZB als Sicherheit für den Kredit stellen konnten.
Außerdem wurden Staatsanleihen in der Eurozone von der Bankenaufsicht als sicher behandelt und kaum auf das Eigenkapital der Banken angerechnet, so daß die Anlagespielräume der Banken nicht vermindert wurden. (so kommt man auch auf 10% EK :lol: )Man nimmt die Forderungen gegenüber Staaten einfach raus. Was nimmt man den noch so raus ?

Unter Einbeziehung von Spanien und Portugal liegt das Gesamtvolumen der internationalen Bankenforderungen bei 1,7 Billionen Euro (rund 80 % der gesamten jährlichen deutschen Wirtschaftsleistung), wovon 331 Mrd Euro oder 19 % auf deutsche Banken als die größten Gläubiger entfallen (Abb. 16041).

Wahrscheinlich hat die Bundesregierung diese Daten bereits. Jedenfalls könnte der Euro Deutschland teuer zu stehen kommen.

Quelle
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

die 11,6 Mrd muß man auch erst einmal verdienen.
Macht nichts - man hat ja noch die Anlagegelder der Sparer :lol:
Zur Not geht man in die Substanz.
Das machen doch alle so, die fremdes Geld verwalten.
Ob Krankenkassen, Arbeitsagenturen, Versicherungen usw.
Hauptsache der Laden läuft irgendwie weiter.
Nur der kleine Gewerbetreibende kann das nicht. Deshalb sind dort auch die Löhne so grottenschlecht.


Die Bank zahlt ihren Investmentbankern dank des boomenden Geschäfts in vielen Bereichen wieder mehr Boni.
Der gesamte Personalaufwand stieg 2009 um 18 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro, wie die Bank am Donnerstag mitteilte.
„Die variable Vergütung stieg infolge des verbesserten operativen Ergebnisses“, hieß es in dem Bericht zum vergangenen Geschäftsjahr. Gedämpft worden sei der Anstieg aber durch die stärkere Streckung der Bonuszahlungen auf mehrere Jahre, wie sie von der Finanzaufsicht Bafin und den Politikern als Konsequenz aus der Finanzkrise gefordert worden war.

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Antagon
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Man nimmt die Forderungen gegenüber Staaten einfach raus. Was nimmt man den noch so raus ?
:)

Hallo Martin, habe Dich ja schon mal gelobt für Deine Beiträge und Meinungen zur Deutschen. Und tue dies gern noch ein zweites Mal. Ich warte genau wie Du auch auf den Tag, an dem die Arroganz dieses Lumpenpacks bestraft wird. Der Chart der Deutschen mit der großen SKS-Wendeformation signalisiert mir jedenfalls, dass Sturm aufzieht. Vielleicht jage ich noch ein paar Shorts auf die Deutsche nach. ;)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Dazu: man hat 77.000 Beschäftige.
Das macht pro Nase im Schnitt ca. 142.000 im Jahr.
Ich denke, damit kommt man über die Runden, wenn man Sparsam ist :lol:
Ist doch schön, wenn wenigstens einige Branchen noch volle Tröge haben.

Joe´s Dank sollte den Sparern gelten.
Dem Sparern aus Leidenschaft :wink:
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Doringo
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Beitrag von Doringo »

charttechnich verdüstert sich das Bild der DBK

Tageschart und Wochenchart
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Beitrag von Doringo »

Wochenchart
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Wie war das noch gleich - die Deutsche ist die Bank die keine Staatshilfe braucht :lol: :lol:
Ich kann garnicht soviel essen, wie ich kot.... könnte
Da werden die Anleihen der Pleiteländer zu günstigen Kursen und damit hohen Renditen gekauft.
Das Geld leiht man sich zu 1 % von der EZB.
Im vollen Vertrauen darauf, dass im Fall der Fälle unserem Joe der Arsch gerettet wird.
Was ist den der Mayer für eine Pappnase ?


Presse: Griechenland - Deutsche Bank fordert EU-Hilfen

Athen (aktiencheck.de AG) - Der Chefvolkswirt der Deutsche Bank AG , Thomas Mayer, hat sich für Finanzhilfen für das ins Schlingern geratene Griechenland ausgesprochen.

"Die EU muss jetzt alles unternehmen, um Griechenland und den Euro zu stabilisieren", erklärte der Ökonom gegenüber der Tageszeitung "BILD" (Dienstagausgabe). Dabei sprach sich Mayer für einen zeitlich begrenzten Überbrückungskredit der EU aus, der an klare Regeln geknüpft ist: "Die Griechen müssen eisenhart sparen und zwar für alle überprüfbar. Die Neuverschuldung muss runter und die Wirtschaft wettbewerbsfähiger werden."
Dabei fordert Mayer, dass das Beispiel Griechenland ein Einzelfall bleiben (ach so :lol: )müsse, um die Stabilität der Europäischen Währungsunion nicht zu gefährden.
"Es wäre ein fatales Signal, wenn am Ende immer der Steuerzahler aushilft. Dann müsste sich kein Land mehr beim Sparen anstrengen. Und dass brutales Sparen hilft, beweist derzeit Irland.
Wenn die Griechen mit Hilfe der EU dem irischen Modell folgen, bin ich zuversichtlich für den Euro."

Derzeit stecken neben Griechenland auch andere EU-Länder wie Spanien und Portugal in ernsten Schwierigkeiten.

Athen (aktiencheck.de AG) - Presseangaben zufolge bereitet die deutsche Bundesregierung ein Hilfspaket für Griechenland vor.
Und nur für Herrn Mayer :lol: .
Oder darf man auch sagen die Dt. hat die Regierung voll im Griff.
Diese will sich ja bekanntlich nicht erpressen lassen.


Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Online-Ausgabe vom Dienstag berichtet, wird Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Spitze der Unionsfraktion am Mittwoch über eine entsprechende Maßnahme informieren.
Wie die Zeitung unter Berufung auf Koalitionskreise weiter mitteilte, sei ein international abgestimmtes Vorgehen auf EU-Ebene im Gespräch. Ein Alleingang Deutschlands werde allerdings nicht ausgeschlossen. Michael Meister, stellvertretender Fraktionschef der CDU/CSU im Bundestag, habe gegenüber der Zeitung bestätigt, dass an einem Rettungspaket gearbeitet werde. Allerdings solle das Land die Hilfe nur unter strengen Auflagen erhalten, so Meister. (09.02.2010/ac/n/m)
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ich frage mich wer die Pappnase tatsächlich ist Martin!
Zuerst wehrst Du Dich mit Händen und Füßen gegen die RZB Euro Analyse (warum sollte der Euro schwächeln,stetiges blabla und Gebehtsmühlenartiges herunterspielen schon langweiliger Horroszenarien)....und nun,regst Du Dich darüber auf,das man versucht Griechenland zu stützen um schlimmeres zu verhindern!
Regst Du dich da eigentlich über deine eigene falsche Prognse auf?
Schlimmeres bedeutet da "noch wesentl. mehr Steuergelder wenn die Union auseinaderbrechen sollte
Mittlerweile bin ich fast davon überzeugt,Du sehnst Dich nach einer Währungsreform und einem wirtchaft. Zusammenbruch des kapitalistischen Systems.
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Beitrag von Doringo »

Gegegnbewegung läuft Richtung 200 Tagelinie
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Beitrag von martinsgarten »

Na Joe alles Roger ? :lol:
Die PIGS schulden dt. Banken insgesamt 523 Mrd. Euro.
Und wieviel von diesen "SICHEREN" Forderungen liegen in der Bilanz der DB ?
Stimmt - macht ja nichts.
Das sind ja totsichere Forderungen, die nicht einmal in der Kernquote für das Eigenkapital Berücksichtigung finden. Deshalb liegt diese ja auch über 10%, obwohl man in Bezug auf die Bilanzsumme nicht einmal auf 2 % kommt.
Dabei reicht sicher schon der Ausfall von Teilforderungen bei einem der PIGS-Staaten um das Eigenkapital (< 35 Mrd) voll auszulöschen.
Bin mal gespannt, ob in der Bilanz die Länder einzeln aufgeschlüsselt werden.
Ich denke eher nicht.


Staatsverschuldung:
Griechenland steht mit 302 Milliarden in der Kreide
Die hohe Verschuldung einzelner Mitgliedstaaten des Euro-Raums hat bisher niemanden interessiert.
Die großen Teilnehmerländer sorgten lange dafür, dass die europäische Währung über jeden Zweifel erhaben war.
Die Schwächen der Kleineren waren kein großes Thema.
Das hat sich durch die Griechenland-Krise gründlich geändert.

DÜSSELDORF. Neben Griechenland stehen plötzlich auch Spanien, Portugal und Irland im Fokus. Sie belasten den Euro.
Ehe die EU-Staaten heute bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel Hilfen beschließen, müssen sie sich deswegen einen Überblick über die finanziellen Verpflichtungen der Sorgenkinder verschaffen.

Griechenland steht bei ausländischen Banken mit gut 302 Mrd. Dollar in der Kreide. Das geht aus einer Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für das dritte Quartal vergangenen Jahres hervor. Größte Schuldner sind demnach mit gut 75 Mrd. Dollar Frankreich und mit fast 64 Mrd. Dollar die Schweiz.

Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist das Risiko für die Schweiz am höchsten. Nach Angaben von Morgan Stanley macht ihr Engagement in Griechenland knapp zwölf Prozent des Schweizer BIP aus.
Frankreich folgt als größtes Land der Euro-Zone mit nur 2,5 Prozent des BIP.

Die Schweizerische Nationalbank weist allerdings darauf hin, dass die Zahl für die Schweiz irreführend sei. Sie sei durch das Engagement einer nichtschweizerischen Bank verzerrt, sagte ein Sprecher.
Deutsche Banken haben Griechenland gut 43 Mrd. Dollar geliehen.
Es folgen mit großem Abstand Häuser aus den USA mit 16,4 Mrd. Dollar, Großbritannien mit 12,3 Mrd. Dollar, den Niederlanden mit zwölf und Portugal mit 10,3 Mrd. Dollar.

Nimmt man Spanien unter die Lupe, so liegt die Verschuldung des Landes bei ausländischen Banken laut BIZ bei gut 1,15 Billionen Dollar. Der Löwenanteil entfällt mit gut 240 Mrd. Dollar auf Deutschland, eng gefolgt von Frankreich mit knapp 196 Mrd. Dollar. Im dreistelligen Milliardenbereich liegen zudem mit 126,6 Mrd. Dollar auch die Niederlande und mit gut 119 Mrd. Dollar Großbritannien. Auf Belgien entfallen immerhin reichlich 46 Mrd. Dollar.

In Portugal beläuft sich das Engagement ausländischer Institute auf gut 286 Mrd. Dollar.
An erster Stelle rangiert Spanien mit Krediten über 88,5 Mrd. Dollar.
Auf Deutschland entfallen 47 Mrd. Dollar, gefolgt von Frankreich mit 35,5 Mrd. Dollar. Auf Großbritannien entfallen 24,5 Mrd. und auf die Niederlande 11,8 Mrd. Dollar.
Die übrigen Engagements sind kleiner, so etwa das belgische mit 8,8 Mrd. und das italienische mit 6,7 Mrd. Dollar.

Ein großer Brocken ist Irland mit 938 Mrd. Dollar.
Mit rund 193 Mrd. Dollar halten sich die Forderungen britischer und deutscher Banken fast die Waage.
Eng zusammen liegen auch Frankreich mit gut 78 Mrd. und Belgien mit gut 72 Mrd. Dollar.
Barclays Capital beziffert das US-Engagement bei den vier Problemländern mit 176 Mrd. Dollar: Auf Irland entfallen 82 Mrd., auf Spanien 68 Mrd., auf Griechenland 18 Mrd. und auf Portugal neun Mrd. Dollar.
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Von mir aus facebook....


It seems that the US yield curve hikes bevore EZB hikes intereste rate.I will suggest,that this is what is priced in right now.So,if FED hike intereste rate in Juni/July- Euro/USD will be stronger....
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Beitrag von Fondsfan »

O.g. Zitat aus dem Handelsblatt:

"Griechenland steht bei ausländischen Banken mit gut 302 Mrd. Dollar in der Kreide. Das geht aus einer Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für das dritte Quartal vergangenen Jahres hervor. Größte Schuldner sind demnach mit gut 75 Mrd. Dollar Frankreich und mit fast 64 Mrd. Dollar die Schweiz."


Da kann also jemand die Begriffe Schuldner
und Gläubiger nicht auseinanderhalten.
Fragt sich nur, ob man daraus auf die übrige
Qualität des Artikels schließen soll.
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Beitrag von martinsgarten »

das ist mir überhaupt nicht aufgefallen.
Ich würde die Verwechslung aber auch nicht auf die Goldwaage legen.
Allerdings dürfte soetwas dem Handelsblatt nicht passieren.
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