Das unter Rentenmarktprofis zurzeit - noch - hinter vorgehaltener Hand am heißesten diskutierte Thema:
Wann platzt die Anleihenblase?
Das ist gleichbedeutend mit der Frage, wann das Vertrauen in das Papiergeld schwindet.
Zweifellos gibt es eine solche Blase.
Fakt ist aber auch:
Sie lässt sich mittels Geldschöpfung weiter vergrößern, ohne platzen zu müssen.´...
...
Sobald die jetzt aufgrund der Wirtschaftskrise vorherrschende Deflationsmentalität wegen immer größer werdender Geldmengen,
wegen weiter zunehmender staatlicher Eingriffe incl. ausufernder Schulden
und wegen einer zu erwartenden konjunkturellen Initialzündung aus den Köpfen verschwindet und der Inflationsmentalität Platz macht,
wird die Anleihenblase platzen, sodass die auf Sicherheit bedachten Anleger dann nicht nur - wie jetzt - vereinzelt,
sondern scharenweise ins Gold (und Silber) fliehen werden.
Danach wird auch wieder die Stunde der üblichen Aktien aus Dax, Dow Jones usw. schlagen.
http://frank-meyer.eu/blog/?p=529&more= ... =1#more529
Der US-Ökonom und Analytiker Gerald Celente,
der wegen seiner bisher auf den Punkt genauen Voraussagen der Hypothekenkrise,
der Bankenkrise und des Börsencrashs inzwischen einen Guru-Status errungen hat,
geht in seiner jüngsten Analyse davon aus, daß in Kürze restlos der Boden aus den Finanzmärkten fällt
und dies den Anfang der »Greatest Depresssion«, der größten Depression der Weltgeschichte, einleiten wird.
»Das globale Finanzsystem, das auf einem unendlichen Angebot billigen Geldes, wilder Spekulation, Betrug, Gier
und Selbsttäuschung aufgebaut ist, ist unheilbar krank, und es kann durch nichts zu einem Neustart bewegt werden,
weder durch Konjunkturpakete noch durch Bankenhilfen.
« Die ersten Zeichen der Panik seinen bereits erkennbar, so Celente.
Zugleich prophezeit er »drakonische Maßnahmen, die Regierungen ergreifen werden,
um den vollkommenen wirtschaftlichen Kollaps und Chaos in der Bevölkerung zu verhindern«.
http://www.jungewelt.de/2009/03-07/042.php
Großbritannien hat mal wieder einen Bailout eingeleitet:
Staat übernimmt Mehrheit an Lloyds
Die britische Staat ist bald Mehrheitseigentümer bei der britischen Bankengruppe Lloyds:
Die Regierung werde faule Papiere im Wert von 260 Mrd. Pfund (290,5 Mrd. Euro) versichern,
teilte das Finanzministerium am Samstag in London mit.
Im Gegenzug wird die Staatsbeteiligung an der Bank erheblich erhöht.
Die Vereinbarung sieht für das Institut eine einmalige Gebühr von 17 Mrd. Euro sowie eine Selbstbeteiligung an Verlusten von knapp 28 Mrd. Euro vor.
Danach übernimmt der Staat 90 Prozent der Wertverluste, die bei Wertpapieren anfallen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... ds;2192832
Das sinnlose Verblasen des englischen Staates ist indessen nicht verwunderlich, wenn man liest was wichtig ist:
NUR der Finanzsektor zählt, Arbeitnehmer außerhalb
sowie die gesamte Industrie ist nur DRECKMÜLL!!
Wir haben uns schon lange gefragt, warum werden nur einseitig die Banken gerettet,
pumpen die Regierungen Billionen in das marode Finanzsystem, lassen sie die kriminellen Bankster
welche die Katastrophe angerichtet haben ungeschoren davon kommen, ja genehmigen ihnen sogar weiterhin Bonuszahlungen,
aber auf der anderen Seite kümmern sie sich überhaupt nicht um die Industrie und schon gar nicht um den kleinen Mann.
Die mögliche Antwort darauf können wir dieser Aussage die im Telegraph berichtet wird entnehmen,
welche die Mentalität der Regierung zeigt und jetzt zu Tage gekommen ist.
Einer der wichtigsten Wirtschaftsberater des britischen Premierministers Gordon Brown sagte,
die City of London ist am aller wichtigsten für die Regierung, den Rest des Landes kann man dem Tourismus übergeben!
http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... -rest.html
Wie bekommt ein Banker einen Boni?
Nun ganz einfach:
Er muß lediglich 400 Millionen verzocken!
Klingt nach dem nächsten Händlerskandal:
Ein Merrill-Lynch-Händler vertuschte nach FT-Informationen, dass er durch Währungsspekulationen etwa 400 Mio. $ in den Sand setzte.
Besonders pikant: Er erhielt offenbar einen der Boni, wegen der New Yorker Staatsanwälte ermitteln.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 83950.html
Das ist mit "Bankster" noch nicht genügend ausgedrückt,
das ist nix weniger als ORGANISIERTES VERBRECHEN!
Aber es formiert sich schon intelligenter Widerstand
und ich hoffe dieses Beispiel macht Schule!!
Geld kann man nicht essen? Von wegen - in Kalifornien rebelliert eine Stadt gegen die Finanzkrise
Der Chef der örtlichen Bank akzeptiert die »Mendo Credits« inzwischen wie Bargeld.
Und es gibt erste Kunden, die von weither kommen, um das neue Geld zu kaufen und den Gegenwert liebevoll betrachten wollen.
Eigentlich sollte das Experiment auf die 5.000 Einwohner von Willits beschränkt bleiben.
Nun leben im Kreis Willits vor den Stadtgrenzen aber 14.000 Menschen.
Und immer mehr von denen wollen ihre Greenbacks auch gegen die Zweitwährung eintauschen.
Man wird also schon bald neues Geld drucken – und sofort haltbare Lebensmittel als Gegenwert einlagern.
In Willits wird demnächst auch ein Silo gebaut, weil man immer mehr Lebensmittel lagern muss.
Das ist dann der neue Banktresor.
Inzwischen ist die Kunde von dem unglaublichen Erfolg der Zweitwährung in Willits bis nach Washington vorgedrungen.
Dort findet man das gar nicht witzig.
Denn die Bürger zeigen ja demonstrativ, dass sie kein Vertrauen mehr in das Papier des Greenbacks haben.
Und man hofft inbrünstig, dass Medien nicht über Willits berichten.
ICH hoffe das DIE GANZE WELT diese Story liest und nachahmt!
Denn wenn erst einmal viele Gemeinden anfangen, eigene lebensmittelgedeckte Zweitwährungen einzuführen,
dann stünde man in Washington ziemlich schnell ziemlich dumm da.
http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-ex ... wegen.html