SMI-Tagesanalyse-Rückblick Asien-Ausblick Welt-Chartanalayse
Moderator: oegeat
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
25.08.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 7094.12 +1.3%
Euro Stoxx 50 3312.41 +2.0%
Dow Jones 11628.06 +1.7%
Nasdaq Comp. 2414.71 +1.4%
Nikkei 225 12878.66 +1.7%
Hang-Seng 21082.36 +3.4%
Singapur STI 2746.26 +0.8%
USD/CHF 1.1017 +0.4%
EUR/CHF 1.6218 -0.1%
10J Eidg. 2.94 -1Bp
Erdoel (Brent) 114.15 -2.7%
Gold 827.40 +0.4%
Quelle: Reuters
Der US-Aktienmarkt erhielt Unterstützung durch Spekulationen, ein grosser Investor würde sich in Lehman Brothers (+11.4%) engagieren. Dies trieb die Finanzwerte nach oben. Der Rückgang des Erdölpreises wiederum dämpfte die Inflationsängste.
Asien: Die Märkte profitierten vom sinkenden Ölpreis. In Japan zogen Exportwerte wie Honda Motor (+4,4%) kräftig an. Die Stärke der US-Finanzwerte übertrug sich auch auf Asien. Mitsubishi UFJ Financial Group kletterten 3,8%.
Der Dollar avancierte in New York auf 1,4781 nach 1,4899 $/€ am Vortag. Eine südkoreanische Bank erwägt in Lehman Brother einzusteigen. Dies wurde im Markt als Vertrauensbeweis für den US-Finanzsektor gewertet. Zudem setzten die Anleger darauf, dass der tiefere Ölpreis die US-Wirtschaft ankurbelt.
Erdöl gab als Folge des festeren Dollars nach. Eine durch Georgien führende Pipeline wird wieder normal betrieben. Gold verlor wegen des festeren Dollars und des sinkenden Ölpreises deutlich an Boden. Dazu kamen markttechnisch motivierte Verkäufe.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life: [SLHN] Der MLP-Vorstandsvorsitzende Uwe Schroeder-Wildberg hält den Übernahmeversuch durch Swiss Life für gescheitert. "Die Kapitalerhöhung war eine klare Botschaft", sagte der MLP-Chef der deutschen Wirtschaftszeitung "Handelsblatt". MLP nahm durch die Kapitalerhöhung 120 Mio. € ein, welche die Versicherer Allianz, Axa und HBOS finanziert haben. Das Geld solle für Zukäufe ausgegeben werden, kündigte Schroeder-Wildberg an.
Publigroupe [PUBN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 3,1% auf 1,11 Mrd. Fr. Der Gewinn sank 24,8% auf 43,9 Mio. Fr.
Valartis erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang auf 4 Mio. Fr. In der Vorjahresperiode betrug der Gewinn noch 27,6 Mio. Fr. Ausgewiesen werden Eigenmittel nach Minderheiten von 229,8 Mio. Fr. (Ende 2007: 245,0 Mio. Fr.). Die verwalteten Kundenvermögen beliefen sich auf 3,5 Mrd. Fr. (Ende 2007: 4,2 Mrd. Fr.).
Mobilezone [MOB] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 2,5% auf 151,4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 68,5% auf 10,7 Mio. Fr.
Comet [COTN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 88% auf 109 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs von 3,3 Mio. Fr. auf 4.5 Mio. Fr.
Card Guard [CARDG] erzielte im 2. Quartal einen Umsatz von 20,3 Mio. $ nach 13,6 Mio. $ im 2. Quartal 2007. Der EBIT betrug 3,3 Mio. $ nach einem Minus von 8.4 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn betrug 1,03 Mio. $ nach einem Verlust von 7,17 Mio. $.
Newron [NWRN] wird in den SXI Life Sciences- und SXI Bio+Medtech-Indizes aufgenommen.
Wichtige Ereignisse
10:00 Card Guard Medienkonferenz zu H1
14:30 US National Activity Index
16:00 US Verkaufszahlen bestehende Eigenheime
Charttechnik SMI
Mit der Erholung von Freitag wurde die überverkaufte Lage abgebaut. Das Erholungspotenzial bis 7140/50 ist aber noch nicht ganz ausgereizt.
Der SMI könnte die Tendenz von Freitag zunächst fortsetzen. Damit sie nicht vorzeitig abbricht, dürfen bei einer zwischenzeitlichen Schwäche nicht mehr als 50 Punkte verloren gehen.
Die mittelfristige Technik zeigt eine ungünstige Verfassung.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Von den heute zur Publikation anstehenden Zahlen haben die Verkäufe bestehender Eigenheime in den USA (Juli, erwartet 4,9 Mio. nach 4,86 Mio. im Juni) mehr Potenzial, Marktimpulse zu verleihen.
Für die Einschätzung der mittelfristigen Perspektiven der US-Wirtschaft ist der vom Chicago Fed erhobene Index der nationalen Wirtschaftsaktivität von Bedeutung. Der Index basiert auf 80 einzelnen Komponenten.
Er gibt ein gutes Bild, wie es um die US-Wirtschaft steht. Ein deutlicher Rückgang wäre ernst zu nehmen. Er würde nicht nur eine breit abgestützte Schwäche der US-Wirtschaft signalisieren, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Fed die Zinsen senkt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7094.12 +1.3%
Euro Stoxx 50 3312.41 +2.0%
Dow Jones 11628.06 +1.7%
Nasdaq Comp. 2414.71 +1.4%
Nikkei 225 12878.66 +1.7%
Hang-Seng 21082.36 +3.4%
Singapur STI 2746.26 +0.8%
USD/CHF 1.1017 +0.4%
EUR/CHF 1.6218 -0.1%
10J Eidg. 2.94 -1Bp
Erdoel (Brent) 114.15 -2.7%
Gold 827.40 +0.4%
Quelle: Reuters
Der US-Aktienmarkt erhielt Unterstützung durch Spekulationen, ein grosser Investor würde sich in Lehman Brothers (+11.4%) engagieren. Dies trieb die Finanzwerte nach oben. Der Rückgang des Erdölpreises wiederum dämpfte die Inflationsängste.
Asien: Die Märkte profitierten vom sinkenden Ölpreis. In Japan zogen Exportwerte wie Honda Motor (+4,4%) kräftig an. Die Stärke der US-Finanzwerte übertrug sich auch auf Asien. Mitsubishi UFJ Financial Group kletterten 3,8%.
Der Dollar avancierte in New York auf 1,4781 nach 1,4899 $/€ am Vortag. Eine südkoreanische Bank erwägt in Lehman Brother einzusteigen. Dies wurde im Markt als Vertrauensbeweis für den US-Finanzsektor gewertet. Zudem setzten die Anleger darauf, dass der tiefere Ölpreis die US-Wirtschaft ankurbelt.
Erdöl gab als Folge des festeren Dollars nach. Eine durch Georgien führende Pipeline wird wieder normal betrieben. Gold verlor wegen des festeren Dollars und des sinkenden Ölpreises deutlich an Boden. Dazu kamen markttechnisch motivierte Verkäufe.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life: [SLHN] Der MLP-Vorstandsvorsitzende Uwe Schroeder-Wildberg hält den Übernahmeversuch durch Swiss Life für gescheitert. "Die Kapitalerhöhung war eine klare Botschaft", sagte der MLP-Chef der deutschen Wirtschaftszeitung "Handelsblatt". MLP nahm durch die Kapitalerhöhung 120 Mio. € ein, welche die Versicherer Allianz, Axa und HBOS finanziert haben. Das Geld solle für Zukäufe ausgegeben werden, kündigte Schroeder-Wildberg an.
Publigroupe [PUBN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 3,1% auf 1,11 Mrd. Fr. Der Gewinn sank 24,8% auf 43,9 Mio. Fr.
Valartis erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang auf 4 Mio. Fr. In der Vorjahresperiode betrug der Gewinn noch 27,6 Mio. Fr. Ausgewiesen werden Eigenmittel nach Minderheiten von 229,8 Mio. Fr. (Ende 2007: 245,0 Mio. Fr.). Die verwalteten Kundenvermögen beliefen sich auf 3,5 Mrd. Fr. (Ende 2007: 4,2 Mrd. Fr.).
Mobilezone [MOB] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 2,5% auf 151,4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 68,5% auf 10,7 Mio. Fr.
Comet [COTN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 88% auf 109 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs von 3,3 Mio. Fr. auf 4.5 Mio. Fr.
Card Guard [CARDG] erzielte im 2. Quartal einen Umsatz von 20,3 Mio. $ nach 13,6 Mio. $ im 2. Quartal 2007. Der EBIT betrug 3,3 Mio. $ nach einem Minus von 8.4 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn betrug 1,03 Mio. $ nach einem Verlust von 7,17 Mio. $.
Newron [NWRN] wird in den SXI Life Sciences- und SXI Bio+Medtech-Indizes aufgenommen.
Wichtige Ereignisse
10:00 Card Guard Medienkonferenz zu H1
14:30 US National Activity Index
16:00 US Verkaufszahlen bestehende Eigenheime
Charttechnik SMI
Mit der Erholung von Freitag wurde die überverkaufte Lage abgebaut. Das Erholungspotenzial bis 7140/50 ist aber noch nicht ganz ausgereizt.
Der SMI könnte die Tendenz von Freitag zunächst fortsetzen. Damit sie nicht vorzeitig abbricht, dürfen bei einer zwischenzeitlichen Schwäche nicht mehr als 50 Punkte verloren gehen.
Die mittelfristige Technik zeigt eine ungünstige Verfassung.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Von den heute zur Publikation anstehenden Zahlen haben die Verkäufe bestehender Eigenheime in den USA (Juli, erwartet 4,9 Mio. nach 4,86 Mio. im Juni) mehr Potenzial, Marktimpulse zu verleihen.
Für die Einschätzung der mittelfristigen Perspektiven der US-Wirtschaft ist der vom Chicago Fed erhobene Index der nationalen Wirtschaftsaktivität von Bedeutung. Der Index basiert auf 80 einzelnen Komponenten.
Er gibt ein gutes Bild, wie es um die US-Wirtschaft steht. Ein deutlicher Rückgang wäre ernst zu nehmen. Er würde nicht nur eine breit abgestützte Schwäche der US-Wirtschaft signalisieren, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Fed die Zinsen senkt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-chicago-fed-national-activity-index.gif (12.06 KiB) 2311 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (57.43 KiB) 2311 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 7062.58 -0.4%
Euro Stoxx 50 3280.41 -1.0%
Dow Jones 11386.25 -2.1%
Nasdaq Comp. 2365.59 -2.0%
Nikkei 225 12778.71 -0.8%
Hang-Seng 20872.02 -1.1%
Singapur STI 2697.44 -1.3%
USD/CHF 1.1008 +0.6%
EUR/CHF 1.6159 -0.1%
10J Eidg. 2.88 0Bp
Erdoel (Brent) 113.92 +0.2%
Gold 819.80 -0.9%
Quelle: Reuters
Der US-Aktienmarkt geriet wegen neuer Aufruhr um den Zustand des Kreditsystems unter Druck. American International Group verloren 5,6% und Huntigton Bancshare gaben 6,8% nach. Unter Abgaben litten auch Einzelhandelswerte wie Coach (-6,8%). Das Unternehmen fertigt Handtaschen im Premiumbereich.
Asien: Die Ausverkaufswelle in den USA schwappte auf Asien über. In Japan tendierten nicht nur Finanzwerte schwächer, sondern auch Exporttitel. Nissan büssten 2,7% ein und Sony sanken 3%.
Der Dollar handelt in Tokio zu 1,4722 nach 1,4754 $/€ in New York. Die Anleger rechnen mit einem schwächeren Ifo-Index für Deutschland. Das würde Hoffnungen auf Zinssenkungen Auftrieb geben.
Erdöl schloss nahezu unverändert. Die Investoren verfolgen einerseits die Entwicklung des Tropensturms Gustav. Andererseits wird die politische Lage im Kaukasus thematisiert. Gold tendierte als Folge des stabilen Dollars schwächer.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS [UBSN] werde ihre Saläre und Boni um einen Drittel oder 4 Mrd. $ kürzen, berichtet die Financial Times. Der Bonus-Pool werde nächstes Jahr kleiner sein, sagte ein UBS-Sprecher. Die Bank revidiere ihre Bonus-Struktur und werde die Veränderung im vierten Quartal bekannt geben.
Oerlikon [OERL] erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 6.5% auf 2.5 Mrd. Fr. Nach einem Vorjahresgewinn von 128 Mio. Fr. musste ein Verlust von 313 Mio. Fr. hingenommen werden.
Charles Vögele [VCH] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 1% auf 676 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 23 Mio. Fr. im Vorjahr auf 6 Mio. Fr.
Huber + Suhner [HUBN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 6.6% auf 386.9 Mio. Fr. Der Gewinn sank 15.8% auf 35.6 Mio. Fr.
Victoria-Jungfrau [VIJN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 2.4% auf 45.5 Mio. Fr. Der Gewinn konnte von 1.3 Mio. im Vorjahr auf 1.4 Mio. Fr. verbessert werden.
Swiss Prime Site [SPSN] erhöhte im ersten Halbjahr den Immobilienbestand von 3.586 Mrd. Fr. auf 3.732 Mrd. Fr. Der Gewinn fiel von 101.1 Mio. Fr. im Vorjahr auf 69.1 Mio. Fr.
Looser [LOHN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 55% auf 253.5 Mio. Fr. Der Gewinn konnte 14% auf 14.7 Mio. Fr. erhöht werden.
Komax [KOMN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 2.6% auf 170.2 Mio. Fr. Der Gewinn fiel 8.9% auf 14.5 Mio. Fr.
Walliser Kantonalbank [WKB] erhöhte den Halbjahresgewinn von 24.4 Mio. Fr. im Vorjahr auf 24.5 Mio. Fr. Der Bruttoertrag konnte von 93,4 Mio. Fr. im Vorjahr auf 95.5 Mio. Fr. gesteigert werden.
Credit Suisse [CSGN] hat von der kanadischen National Bank Financial eine Mehrheitsbeteiligung an der Asset Management Finance Corporation (AMF) erworben. Damit erweitert die Credit Suisse ihren Geschäftsbereich Alternative Investments. Die Group übernimmt die AMF zu mehr als 80% und bezahlt dafür rund 384 Mio. $ mit neu ausgegebenen Aktien der Credit Suisse.
Redit [RITN] erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 8.8% auf 44.3 Mio. Fr. Wie bekannt wurde ein Verlust von 2.46 Mio. Fr. realisiert.
Sia Abrasives [SIAN]: Die BBC Group erhöhte ihren Anteil an Sia Abrasives auf 38% und kündigt ein öffentliches Kaufangebot an. BBC bietet 385 Fr. je Namenaktie. Sia Abrasives investiert rund 45 Mio. Fr. in neue Produktionsanlage in Frauenfeld.
Coltene: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 90 auf 75 Fr.
Kuoni: Credit Suisse senkt das Kursziel von 635 auf 590 Fr.
Sulzer: UBS passt das Kursziel von 165 auf 170 Fr. an.
Holcim: UBS reduziert das Kursziel von 142 auf 115 Fr.
St. Galler KB: Valartis nimmt das Kursziel von 680 auf 660 Fr. zurück.
Wichtige Ereignisse
09:45 Huber+Suhner Medienkonferenz zu H1
10:00 OC Oerlikon Medienkonferenz zu H1
10:00 Swiss Prime Site Medienkonferenz zu H1
09:15 CH Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
10:00 CH UBS-Konsumindikator
10:00 DE Ifo-Index
15:00 US Index Häuserpreise
16:00 US Konsumentenstimmung
16:00 US Verkaufszahlen neue Eigenheime
20:00 US Protokoll FOMC-Meeting
Charttechnik SMI
Der Widerstand 7140/50 wurde am Montag bestätigt. Damit bleibt vorerst alles beim alten: Der SMI steht für eine Verbesserung der Ausgangslage in der Pflicht, sich um die im Tages-Chart ersichtliche Stütze 6950 zu stabilisieren.
Die mittelfristige Technik zeigt weiterhin eine ungünstige Verfassung.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute stehen Daten zum US-Immobilienmarkt zur Publikation an: Erstens der Case-Shiller-Index für die Hauspreise, zweitens die Verkaufszahlen neue Eigenheime. Bei Letzteren zeigt der Trend weiterhin nach unten. Allerdings sind die Verkaufszahlen nun auf Niveaus, die nahe an früheren zyklischen Tiefst sind. Auch die Hauspreise dürften unter Druck bleiben. Tiefere Preise sind allerdings eine entscheidende Voraussetzung für eine Normalisierung des Marktes.
Zudem wird das Protokoll der FOMC-Sitzung von Interesse sein. Im Meeting vom 25. Juni wurde der Dissens eines Mitglieds des Direktoriums aufgeführt. Richard Fisher hatte sich für eine Anhebung der Leitzinsen eingesetzt. Erhält er nun weitere Unterstützung im Komitee, dann wird das die Zinserwartungen der Märkte erheblich beeinflussen.
In Europa wird der Ifo-Index für Deutschland publiziert: Für August wird ein leichter Anstieg auf 90.4 erwartet - nach 90 im Juli.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7062.58 -0.4%
Euro Stoxx 50 3280.41 -1.0%
Dow Jones 11386.25 -2.1%
Nasdaq Comp. 2365.59 -2.0%
Nikkei 225 12778.71 -0.8%
Hang-Seng 20872.02 -1.1%
Singapur STI 2697.44 -1.3%
USD/CHF 1.1008 +0.6%
EUR/CHF 1.6159 -0.1%
10J Eidg. 2.88 0Bp
Erdoel (Brent) 113.92 +0.2%
Gold 819.80 -0.9%
Quelle: Reuters
Der US-Aktienmarkt geriet wegen neuer Aufruhr um den Zustand des Kreditsystems unter Druck. American International Group verloren 5,6% und Huntigton Bancshare gaben 6,8% nach. Unter Abgaben litten auch Einzelhandelswerte wie Coach (-6,8%). Das Unternehmen fertigt Handtaschen im Premiumbereich.
Asien: Die Ausverkaufswelle in den USA schwappte auf Asien über. In Japan tendierten nicht nur Finanzwerte schwächer, sondern auch Exporttitel. Nissan büssten 2,7% ein und Sony sanken 3%.
Der Dollar handelt in Tokio zu 1,4722 nach 1,4754 $/€ in New York. Die Anleger rechnen mit einem schwächeren Ifo-Index für Deutschland. Das würde Hoffnungen auf Zinssenkungen Auftrieb geben.
Erdöl schloss nahezu unverändert. Die Investoren verfolgen einerseits die Entwicklung des Tropensturms Gustav. Andererseits wird die politische Lage im Kaukasus thematisiert. Gold tendierte als Folge des stabilen Dollars schwächer.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS [UBSN] werde ihre Saläre und Boni um einen Drittel oder 4 Mrd. $ kürzen, berichtet die Financial Times. Der Bonus-Pool werde nächstes Jahr kleiner sein, sagte ein UBS-Sprecher. Die Bank revidiere ihre Bonus-Struktur und werde die Veränderung im vierten Quartal bekannt geben.
Oerlikon [OERL] erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 6.5% auf 2.5 Mrd. Fr. Nach einem Vorjahresgewinn von 128 Mio. Fr. musste ein Verlust von 313 Mio. Fr. hingenommen werden.
Charles Vögele [VCH] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 1% auf 676 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 23 Mio. Fr. im Vorjahr auf 6 Mio. Fr.
Huber + Suhner [HUBN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 6.6% auf 386.9 Mio. Fr. Der Gewinn sank 15.8% auf 35.6 Mio. Fr.
Victoria-Jungfrau [VIJN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 2.4% auf 45.5 Mio. Fr. Der Gewinn konnte von 1.3 Mio. im Vorjahr auf 1.4 Mio. Fr. verbessert werden.
Swiss Prime Site [SPSN] erhöhte im ersten Halbjahr den Immobilienbestand von 3.586 Mrd. Fr. auf 3.732 Mrd. Fr. Der Gewinn fiel von 101.1 Mio. Fr. im Vorjahr auf 69.1 Mio. Fr.
Looser [LOHN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 55% auf 253.5 Mio. Fr. Der Gewinn konnte 14% auf 14.7 Mio. Fr. erhöht werden.
Komax [KOMN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 2.6% auf 170.2 Mio. Fr. Der Gewinn fiel 8.9% auf 14.5 Mio. Fr.
Walliser Kantonalbank [WKB] erhöhte den Halbjahresgewinn von 24.4 Mio. Fr. im Vorjahr auf 24.5 Mio. Fr. Der Bruttoertrag konnte von 93,4 Mio. Fr. im Vorjahr auf 95.5 Mio. Fr. gesteigert werden.
Credit Suisse [CSGN] hat von der kanadischen National Bank Financial eine Mehrheitsbeteiligung an der Asset Management Finance Corporation (AMF) erworben. Damit erweitert die Credit Suisse ihren Geschäftsbereich Alternative Investments. Die Group übernimmt die AMF zu mehr als 80% und bezahlt dafür rund 384 Mio. $ mit neu ausgegebenen Aktien der Credit Suisse.
Redit [RITN] erlitt im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 8.8% auf 44.3 Mio. Fr. Wie bekannt wurde ein Verlust von 2.46 Mio. Fr. realisiert.
Sia Abrasives [SIAN]: Die BBC Group erhöhte ihren Anteil an Sia Abrasives auf 38% und kündigt ein öffentliches Kaufangebot an. BBC bietet 385 Fr. je Namenaktie. Sia Abrasives investiert rund 45 Mio. Fr. in neue Produktionsanlage in Frauenfeld.
Coltene: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 90 auf 75 Fr.
Kuoni: Credit Suisse senkt das Kursziel von 635 auf 590 Fr.
Sulzer: UBS passt das Kursziel von 165 auf 170 Fr. an.
Holcim: UBS reduziert das Kursziel von 142 auf 115 Fr.
St. Galler KB: Valartis nimmt das Kursziel von 680 auf 660 Fr. zurück.
Wichtige Ereignisse
09:45 Huber+Suhner Medienkonferenz zu H1
10:00 OC Oerlikon Medienkonferenz zu H1
10:00 Swiss Prime Site Medienkonferenz zu H1
09:15 CH Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
10:00 CH UBS-Konsumindikator
10:00 DE Ifo-Index
15:00 US Index Häuserpreise
16:00 US Konsumentenstimmung
16:00 US Verkaufszahlen neue Eigenheime
20:00 US Protokoll FOMC-Meeting
Charttechnik SMI
Der Widerstand 7140/50 wurde am Montag bestätigt. Damit bleibt vorerst alles beim alten: Der SMI steht für eine Verbesserung der Ausgangslage in der Pflicht, sich um die im Tages-Chart ersichtliche Stütze 6950 zu stabilisieren.
Die mittelfristige Technik zeigt weiterhin eine ungünstige Verfassung.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Heute stehen Daten zum US-Immobilienmarkt zur Publikation an: Erstens der Case-Shiller-Index für die Hauspreise, zweitens die Verkaufszahlen neue Eigenheime. Bei Letzteren zeigt der Trend weiterhin nach unten. Allerdings sind die Verkaufszahlen nun auf Niveaus, die nahe an früheren zyklischen Tiefst sind. Auch die Hauspreise dürften unter Druck bleiben. Tiefere Preise sind allerdings eine entscheidende Voraussetzung für eine Normalisierung des Marktes.
Zudem wird das Protokoll der FOMC-Sitzung von Interesse sein. Im Meeting vom 25. Juni wurde der Dissens eines Mitglieds des Direktoriums aufgeführt. Richard Fisher hatte sich für eine Anhebung der Leitzinsen eingesetzt. Erhält er nun weitere Unterstützung im Komitee, dann wird das die Zinserwartungen der Märkte erheblich beeinflussen.
In Europa wird der Ifo-Index für Deutschland publiziert: Für August wird ein leichter Anstieg auf 90.4 erwartet - nach 90 im Juli.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-verkaeufe-neuer-eigenheime.gif (12.37 KiB) 2293 mal betrachtet
-
- smi-daily.png (95.06 KiB) 2293 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 7093.72 +0.4%
Euro Stoxx 50 3297.42 +0.5%
Dow Jones 11412.87 +0.2%
Nasdaq Comp. 2361.97 -0.2%
Nikkei 225 12752.96 -0.2%
Hang-Seng 21204.80 +0.7%
Singapur STI 2700.63 -0.2%
USD/CHF 1.0968 -0.3%
EUR/CHF 1.6123 -0.1%
10J Eidg. 2.85 0Bp
Erdoel (Brent) 115.02 -0.3%
Gold 822.20 +0.3%
Quelle: Reuters
Die US-Börse wurde von Energiewerten gestützt. Exxon Mobil rückten 1,6% vor und Andarko Petroleum gewannen 6,4%. Die Gewinne im Energiesektor neutralisierten den Bericht der FDIC, der feststellte, dass im zweiten Quartal mehr Banken in Schwierigkeiten geraten sind.
Asien: In Japan gaben Exportwerte wie Honda Motor (-1,9%) nach. Unter Druck gerieten auch Mitsubishi Estate. Der Mitbewerber Sohken Homes meldete Konkurs an.
Der Dollar gab in Tokio auf 1.467 $/€ nach. In New York notierte er 1.465 $/€. Gegenüber dem Yen fiel er von 109.60 auf 109.31 Yen/$. Anleger fürchten schwache Auftragseingangzahlen für dauerhafte Güter in den USA.
Erdöl erholte sich. Im Markt wird spekuliert, ob Hurrikan Gustav zum Problem für die Förderanlagen im Golf von Mexiko werden könnte. Thematisiert wird auch die politische Lage im Kaukasus. Gold profitierte vom leichtern Dollar und festeren Erdölpreisen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bâloise [BALN] erhöhte im ersten Semester das Geschäftsvolumen 1,7% auf 4,967 Mrd. Fr. Der Gewinn sank gemessen an der Vorjahresperiode von 367,5 Mio. auf 274 Mio. Fr.
Banque Privée Edmond de Rothschild [RLD] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 11,6% auf 105,6 Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen sanken 3,3% auf 97 Mrd. Fr. 4,9 Mrd. Fr. Neugeld floss der Bank zu.
Ems-Chemie [EMSN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 6,9% auf 837 Mio. Fr. Der Gewinn fiel wegen des tieferen Finanzergebnisses von 133 Mio. auf 111 Mio. Fr.
Siegfried [SFZN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 1,2% auf 159,6 Mio. Fr. Der EBIT wuchs 33,2% auf 28,5 Mio. Fr. Siegfried macht keine Angaben zum Gewinn. Gesagt wurde lediglich, dass das Ergebnis durch den Verkauf der Pharmaproduktion in Zofingen und einer Lizenzzahlung positiv beeinflusst worden sei.
Rätia Energie [RE] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 10% auf 915,9 Mio. Fr. Der Gewinn sank von 52,4 Mio. auf 17,3 Mio. Fr.
Day [DAYN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz von 12 Mio. Fr. auf 13,2 Mio. Fr. Unter dem Strich resultierte eine Verlust von 0,4 Mio. Fr. nach einem Gewinn von 4,8 Mio. Fr. in der Vorjahresperiode.
Georg Fischer [FI-N] übernimmt JRG Gunzenhauser (JRG) in Sissach. JRG ist ein führender Anbieter von Haus- und Heizwasserversorgungssystemen in Europa. JRG beschäftigt 400 Mitarbeiter und erzielte 2007 einen Umsatz von 110 Mio. Fr.
Temenos [TEMN] wird die Bankensoftware T24 an Honda Bank in Deutschland liefern.
Komax: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 190 auf 150 Fr.
Komax: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Lindt & Sprüngli PS: Sal. Oppenheim passt das Kursziel von 2700 auf 2750 Fr. nach oben an.
Lindt & Sprüngli PS: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 2500 auf 2700 Fr.
Komax: Credit Suisse nimmt das Kursziel von 189 auf 139 Fr. zurück.
Clariant: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 9.80 auf 8.30 Fr.
Clariant: Morgan Stanley senkt das Rating von Marktgewichten auf Untergewichten.
Komax: UBS reduziert das Kursziel von 200 auf 180 Fr.
Lindt & Sprüngli N: UBS passt das Kursziel von 33000 auf 31000 Fr. nach unten an.
Ciba: UBS reduziert das Kursziel von 28 auf 25 Fr.
Lindt & Sprüngli N: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 26500 auf 25000 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:30 Bâloise Medienkonferenz zu H1
10:00 Swissmem Medienkonferenz zu H1
14:30 EU Rede von EZB-Mitglied Papdemos
14:30 US Rede von Atlanta-Fed-Präsident Lockhart
14:30 US Auftragseingang dauerhafte Güter
16:35 US Bericht Erdölmarkt
17:30 CH Rede von Hildebrand (SNB)
Charttechnik SMI
Die technischen Indikatoren zeigen Verbesserungen, aber eine noch immer geringe Trendfähigkeit. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Volatilität in den kommenden Tagen zunimmt.
In dem Umfeld könnte 7150, aber auch 6950 erreicht werden. Antizyklisches Trading wird interessanter.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Auch wenn das Referat von Philipp Hildebrand zum Thema "Lehren aus den Finanzmarktturbulenzen" anlässlich der Jefferies-Preisverleihung kaum einen konkreten Hinweis auf die aktuelle Geldpolitik geben wird, werden die Anleger genau hinhören. Die SNB sitzt im selben Boot wie die EZB. Es gilt Preisstabilitätspolitik gegen kojunkturelle und systemische Risiken auszubalancieren.
Das Problem wird durch die vorläufigen Zahlen der deutschen Konsumentenpreise für August zusätzlich in den Mittelpunkt gerückt. Am Zinsmarkt gehen die Anleger offenbar davon aus, dass sich die Situation auf der Inflationsseite entspannt. Das kann sein, vorerst zeigt der Trend aber nach oben.
Investoren akzeptieren vorderhand die sehr tiefen Realzinsen. Aber mit jedem Monat, der vergeht, ohne dass die Hoffnung auf tiefere Inflationsraten durch Fakten gestützt wird, nehmen die Risiken für den Zinsmarkt überproportional zu.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7093.72 +0.4%
Euro Stoxx 50 3297.42 +0.5%
Dow Jones 11412.87 +0.2%
Nasdaq Comp. 2361.97 -0.2%
Nikkei 225 12752.96 -0.2%
Hang-Seng 21204.80 +0.7%
Singapur STI 2700.63 -0.2%
USD/CHF 1.0968 -0.3%
EUR/CHF 1.6123 -0.1%
10J Eidg. 2.85 0Bp
Erdoel (Brent) 115.02 -0.3%
Gold 822.20 +0.3%
Quelle: Reuters
Die US-Börse wurde von Energiewerten gestützt. Exxon Mobil rückten 1,6% vor und Andarko Petroleum gewannen 6,4%. Die Gewinne im Energiesektor neutralisierten den Bericht der FDIC, der feststellte, dass im zweiten Quartal mehr Banken in Schwierigkeiten geraten sind.
Asien: In Japan gaben Exportwerte wie Honda Motor (-1,9%) nach. Unter Druck gerieten auch Mitsubishi Estate. Der Mitbewerber Sohken Homes meldete Konkurs an.
Der Dollar gab in Tokio auf 1.467 $/€ nach. In New York notierte er 1.465 $/€. Gegenüber dem Yen fiel er von 109.60 auf 109.31 Yen/$. Anleger fürchten schwache Auftragseingangzahlen für dauerhafte Güter in den USA.
Erdöl erholte sich. Im Markt wird spekuliert, ob Hurrikan Gustav zum Problem für die Förderanlagen im Golf von Mexiko werden könnte. Thematisiert wird auch die politische Lage im Kaukasus. Gold profitierte vom leichtern Dollar und festeren Erdölpreisen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bâloise [BALN] erhöhte im ersten Semester das Geschäftsvolumen 1,7% auf 4,967 Mrd. Fr. Der Gewinn sank gemessen an der Vorjahresperiode von 367,5 Mio. auf 274 Mio. Fr.
Banque Privée Edmond de Rothschild [RLD] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 11,6% auf 105,6 Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen sanken 3,3% auf 97 Mrd. Fr. 4,9 Mrd. Fr. Neugeld floss der Bank zu.
Ems-Chemie [EMSN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 6,9% auf 837 Mio. Fr. Der Gewinn fiel wegen des tieferen Finanzergebnisses von 133 Mio. auf 111 Mio. Fr.
Siegfried [SFZN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 1,2% auf 159,6 Mio. Fr. Der EBIT wuchs 33,2% auf 28,5 Mio. Fr. Siegfried macht keine Angaben zum Gewinn. Gesagt wurde lediglich, dass das Ergebnis durch den Verkauf der Pharmaproduktion in Zofingen und einer Lizenzzahlung positiv beeinflusst worden sei.
Rätia Energie [RE] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 10% auf 915,9 Mio. Fr. Der Gewinn sank von 52,4 Mio. auf 17,3 Mio. Fr.
Day [DAYN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz von 12 Mio. Fr. auf 13,2 Mio. Fr. Unter dem Strich resultierte eine Verlust von 0,4 Mio. Fr. nach einem Gewinn von 4,8 Mio. Fr. in der Vorjahresperiode.
Georg Fischer [FI-N] übernimmt JRG Gunzenhauser (JRG) in Sissach. JRG ist ein führender Anbieter von Haus- und Heizwasserversorgungssystemen in Europa. JRG beschäftigt 400 Mitarbeiter und erzielte 2007 einen Umsatz von 110 Mio. Fr.
Temenos [TEMN] wird die Bankensoftware T24 an Honda Bank in Deutschland liefern.
Komax: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 190 auf 150 Fr.
Komax: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Lindt & Sprüngli PS: Sal. Oppenheim passt das Kursziel von 2700 auf 2750 Fr. nach oben an.
Lindt & Sprüngli PS: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 2500 auf 2700 Fr.
Komax: Credit Suisse nimmt das Kursziel von 189 auf 139 Fr. zurück.
Clariant: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 9.80 auf 8.30 Fr.
Clariant: Morgan Stanley senkt das Rating von Marktgewichten auf Untergewichten.
Komax: UBS reduziert das Kursziel von 200 auf 180 Fr.
Lindt & Sprüngli N: UBS passt das Kursziel von 33000 auf 31000 Fr. nach unten an.
Ciba: UBS reduziert das Kursziel von 28 auf 25 Fr.
Lindt & Sprüngli N: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 26500 auf 25000 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:30 Bâloise Medienkonferenz zu H1
10:00 Swissmem Medienkonferenz zu H1
14:30 EU Rede von EZB-Mitglied Papdemos
14:30 US Rede von Atlanta-Fed-Präsident Lockhart
14:30 US Auftragseingang dauerhafte Güter
16:35 US Bericht Erdölmarkt
17:30 CH Rede von Hildebrand (SNB)
Charttechnik SMI
Die technischen Indikatoren zeigen Verbesserungen, aber eine noch immer geringe Trendfähigkeit. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Volatilität in den kommenden Tagen zunimmt.
In dem Umfeld könnte 7150, aber auch 6950 erreicht werden. Antizyklisches Trading wird interessanter.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Auch wenn das Referat von Philipp Hildebrand zum Thema "Lehren aus den Finanzmarktturbulenzen" anlässlich der Jefferies-Preisverleihung kaum einen konkreten Hinweis auf die aktuelle Geldpolitik geben wird, werden die Anleger genau hinhören. Die SNB sitzt im selben Boot wie die EZB. Es gilt Preisstabilitätspolitik gegen kojunkturelle und systemische Risiken auszubalancieren.
Das Problem wird durch die vorläufigen Zahlen der deutschen Konsumentenpreise für August zusätzlich in den Mittelpunkt gerückt. Am Zinsmarkt gehen die Anleger offenbar davon aus, dass sich die Situation auf der Inflationsseite entspannt. Das kann sein, vorerst zeigt der Trend aber nach oben.
Investoren akzeptieren vorderhand die sehr tiefen Realzinsen. Aber mit jedem Monat, der vergeht, ohne dass die Hoffnung auf tiefere Inflationsraten durch Fakten gestützt wird, nehmen die Risiken für den Zinsmarkt überproportional zu.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- smi-30-min.png (54.34 KiB) 2277 mal betrachtet
-
- deutschland-index-konsumentenpreise-in-%-vorjahr.gif (12.15 KiB) 2278 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
Quelle: Reuters
Die US-Börse profitierte vom höheren Ölpreis respektive von den avancierenden Energiewerten wie Chevron (+1%) und Conoco Phillips (+1,4%). Unterstützend wirkte, dass die Zahlen zum Auftragseingang für dauerhafte Güter die Erwartungen übertrafen. Das beflügelte Titel wie Alcoa (+1,5%) und Boeing (+1,7%).
Asien: Der Nikkei tendierte richtungslos: Ricoh rückten vor. Das Unternehmen will in den USA eine Vertriebsgesellschaft für Bürogeräte kaufen. Canon verloren als Folge 4,2%.
Der Dollar sank in Tokyo auf 1,4775 $/€ nach 1,4727 $/€ in New York. Ein europäischer Notenbankvertreter hatte gesagt, die EZB müsse allenfalls die Zinsen erhöhen, falls sich gegen Ende Jahr die Wirtschaftsaussichten verbessern.
Im Ölmarkt liefert der Tropensturms Gustav Gesprächsstoff. Befürchtet wird, dass er Schäden in Grössenordnung von Katrina anrichten könnte. Gustav nähert sich gegenwärtig den Produktionsanlagen im Golf von Mexiko. Gold profitierte von der Kombination aus leichterem Dollar und höheren Ölpreisen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life [SLHN] erzielte im ersten Halbjahr einen Gewinnanstieg von 158% auf 1,6 Mrd. Fr. Das Finanzergebnis glittl 64% auf 1,2 Mrd. Fr. zurück. Das Prämienvolumen stieg 5% auf 10,9 Mrd. Fr. Der Embedded Value fiel 2% auf 12,6 Mrd. Fr.
Valora [VALN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 6,6% auf 1,5 Mrd. Fr. Der Gewinn stieg 151,1% auf 21,1 Mio. Fr.
VP Bank [VPB] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 57,7% auf 41 Mio. Fr. Die Bilanzsumme erhöhte sich 1 Mrd. auf 11,5 Mrd. Fr.
Allreal [ALLN] erlitt im ersten Halbjahr ein Umsatzeinbuss von 5,2% auf 270,6 Mio. Fr. Der Gewinn sank 25% auf 42,2 Mio. Fr. (inklusive Neubewertung).
Romande Energie [HREN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 12,9% auf 256,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 10% auf 55,1 Mio. Fr.
Adval Tech [ADVN] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch von 4,2 Mio. auf 0,2 Mio. Fr. Der Umsatz wurde von 161,7 Mio. Fr. auf 217,4 Mio. Fr. ausgeweitet.
3S verdreifachte im ersten Halbjahr den Umsatz auf 30,6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 1 Mio. auf 2,5 Mio. Fr.
Georg Fischer [FI-N] verkauft den Bereich Verkehrstechnik an SAF-Holland (Luxemburg). Georg Fischer Verkehrstechnik erzielte 2007 einen Umsatz von rund 100 Mio. Fr.
Lindt & Sprüngli PS: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 4000 auf 3350 Fr.
Bâloise: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 114 auf 107 Fr.
VZ: UBS reduziert das Kursziel von 90 auf 85 Fr.
Helvetia: UBS reduziert das Kursziel von 390 auf 385 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:00 VP Bank Medienkonferenz zu H1
10:30 Givaudan Medienkonferenz zu H1
11:15 Swiss Life Medienkonferenz zu H1
09:15 CH Beschäftigungsbarometer
10:00 EZ Geldmenge M3
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US BIP
16:35 US Bericht Erdgasmarkt
18:00 US EZB-Mitglied Bin Smaghi an Diskussionsrunde
Charttechnik SMI
In den letzten zwei Handelstagen hat sich die mittelfristige Technik qualitativ verbessert. Dennoch bleibt der Index zwischen dem Widerstand 7150/70 und der Unterstützung 6930/50 eingeklemmt. Die kurzfristige Technik ist neutral.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Wie robust ist die Verfassung der US-Wirtschaft? Die revidierten Zahlen zur Entwicklung des Bruttoinlandprodukts (BIP) werden darüber Aufschluss geben. Im zweiten Quartal wird mit einer BIP-Zunahme von 2,7% gemessen am Vorquartal gerechnet. Im ersten Quartal wuchs das BIP langsamer (+0,9%). Eine wichtige Rolle bei der Revision dürften die Angaben zur Lagerveränderung spielen. Der Lagerabbauch hat mit 95 Mrd. $ ein Mehrjahreshoch erreicht.
Die bevorstehende Sitzung der EZB rückt das Wachstum des Geldmengenaggregats M3 in der Eurozone ins Anlegerbewusstsein. Geht es darum, der EZB eine Tür für Zinssenkungen zu öffnen, dann wäre ein deutlicher Rückgang dienlich. Prognostiziert wird für Juli eine Zunahme gemessen am Vorjahr von 9% nach 9,5% im Juni.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
Quelle: Reuters
Die US-Börse profitierte vom höheren Ölpreis respektive von den avancierenden Energiewerten wie Chevron (+1%) und Conoco Phillips (+1,4%). Unterstützend wirkte, dass die Zahlen zum Auftragseingang für dauerhafte Güter die Erwartungen übertrafen. Das beflügelte Titel wie Alcoa (+1,5%) und Boeing (+1,7%).
Asien: Der Nikkei tendierte richtungslos: Ricoh rückten vor. Das Unternehmen will in den USA eine Vertriebsgesellschaft für Bürogeräte kaufen. Canon verloren als Folge 4,2%.
Der Dollar sank in Tokyo auf 1,4775 $/€ nach 1,4727 $/€ in New York. Ein europäischer Notenbankvertreter hatte gesagt, die EZB müsse allenfalls die Zinsen erhöhen, falls sich gegen Ende Jahr die Wirtschaftsaussichten verbessern.
Im Ölmarkt liefert der Tropensturms Gustav Gesprächsstoff. Befürchtet wird, dass er Schäden in Grössenordnung von Katrina anrichten könnte. Gustav nähert sich gegenwärtig den Produktionsanlagen im Golf von Mexiko. Gold profitierte von der Kombination aus leichterem Dollar und höheren Ölpreisen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life [SLHN] erzielte im ersten Halbjahr einen Gewinnanstieg von 158% auf 1,6 Mrd. Fr. Das Finanzergebnis glittl 64% auf 1,2 Mrd. Fr. zurück. Das Prämienvolumen stieg 5% auf 10,9 Mrd. Fr. Der Embedded Value fiel 2% auf 12,6 Mrd. Fr.
Valora [VALN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 6,6% auf 1,5 Mrd. Fr. Der Gewinn stieg 151,1% auf 21,1 Mio. Fr.
VP Bank [VPB] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 57,7% auf 41 Mio. Fr. Die Bilanzsumme erhöhte sich 1 Mrd. auf 11,5 Mrd. Fr.
Allreal [ALLN] erlitt im ersten Halbjahr ein Umsatzeinbuss von 5,2% auf 270,6 Mio. Fr. Der Gewinn sank 25% auf 42,2 Mio. Fr. (inklusive Neubewertung).
Romande Energie [HREN] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 12,9% auf 256,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 10% auf 55,1 Mio. Fr.
Adval Tech [ADVN] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch von 4,2 Mio. auf 0,2 Mio. Fr. Der Umsatz wurde von 161,7 Mio. Fr. auf 217,4 Mio. Fr. ausgeweitet.
3S verdreifachte im ersten Halbjahr den Umsatz auf 30,6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 1 Mio. auf 2,5 Mio. Fr.
Georg Fischer [FI-N] verkauft den Bereich Verkehrstechnik an SAF-Holland (Luxemburg). Georg Fischer Verkehrstechnik erzielte 2007 einen Umsatz von rund 100 Mio. Fr.
Lindt & Sprüngli PS: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 4000 auf 3350 Fr.
Bâloise: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 114 auf 107 Fr.
VZ: UBS reduziert das Kursziel von 90 auf 85 Fr.
Helvetia: UBS reduziert das Kursziel von 390 auf 385 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:00 VP Bank Medienkonferenz zu H1
10:30 Givaudan Medienkonferenz zu H1
11:15 Swiss Life Medienkonferenz zu H1
09:15 CH Beschäftigungsbarometer
10:00 EZ Geldmenge M3
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US BIP
16:35 US Bericht Erdgasmarkt
18:00 US EZB-Mitglied Bin Smaghi an Diskussionsrunde
Charttechnik SMI
In den letzten zwei Handelstagen hat sich die mittelfristige Technik qualitativ verbessert. Dennoch bleibt der Index zwischen dem Widerstand 7150/70 und der Unterstützung 6930/50 eingeklemmt. Die kurzfristige Technik ist neutral.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Wie robust ist die Verfassung der US-Wirtschaft? Die revidierten Zahlen zur Entwicklung des Bruttoinlandprodukts (BIP) werden darüber Aufschluss geben. Im zweiten Quartal wird mit einer BIP-Zunahme von 2,7% gemessen am Vorquartal gerechnet. Im ersten Quartal wuchs das BIP langsamer (+0,9%). Eine wichtige Rolle bei der Revision dürften die Angaben zur Lagerveränderung spielen. Der Lagerabbauch hat mit 95 Mrd. $ ein Mehrjahreshoch erreicht.
Die bevorstehende Sitzung der EZB rückt das Wachstum des Geldmengenaggregats M3 in der Eurozone ins Anlegerbewusstsein. Geht es darum, der EZB eine Tür für Zinssenkungen zu öffnen, dann wäre ein deutlicher Rückgang dienlich. Prognostiziert wird für Juli eine Zunahme gemessen am Vorjahr von 9% nach 9,5% im Juni.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- us-veraenderung-lager-privatsektor-in-mrd$.gif (15.59 KiB) 2262 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (80.74 KiB) 2262 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 7190.40 +1.5%
Euro Stoxx 50 3359.42 +1.8%
Dow Jones 11715.18 +1.9%
Nasdaq Comp. 2411.64 +1.2%
Nikkei 225 13072.87 +2.4%
Hang-Seng 21362.38 +1.9%
Singapur STI 2724.18 +1.2%
USD/CHF 1.0961 -0.1%
EUR/CHF 1.6152 +0.1%
10J Eidg. 2.91 -0Bp
Erdoel (Brent) 115.42 -0.8%
Gold 830.90 -1.1%
Quelle: Reuters
Wallstreet wurde von besser als erwarteten BIP-Zahlen beflügelt. Unterstützend wirkte sich der tiefere Ölpreis aus. Zyklische Titel wie Caterpillar (+3,1%) rückten vor. Fannie Mae (+22,7%) avancierten kräftig. Das Unternehmen gab ehrgeizige Restrukturierungspläne bekannt.
Asien: Die asiatischen Märkte tendierten mehrheitlich fester. In Japan verhalfen die US-Wirtschaftsdaten Exportwerten wie Kyocera (+2,3%) zu Kursgewinnen. Gefragt waren auch Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ Financial (+3,3%).
Der Dollar sank in Tokyo auf 109.07 Yen/$ nach 109.50 Yen/$. Gegenüber dem Euro sank er auf 1,474 nach 1,4706 $/€ in New York. Anleger rechnen mit tieferen Konsumausgaben der US-Bürger. Die aktuellen Zahlen werden heute veröffentlicht.
Erdöl gab nach, nachdem die internationale Energieagentur meinte, sie würde Lagerbestände freigeben, falls "Gustav" Förderanlagen im Golf von Mexiko beschädigt. Gold profitierte von Gerüchten dass die Erholung des Dollars ins Stocken geraten könnte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé [NESN]: L’Oréal steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 6,6% auf 1,3 Mrd. €.
Cicor [CICN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 8,9% auf 109,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 20,7% auf 5,4 Mio. Fr.
Vetropack [VET] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 10,2% auf 380,1 Mio. Fr. Der Gewinn wurde 16,9% auf 51,3 Mio. Fr. ausgeweitet.
Warteck Invest [WARN] steigerte im ersten Halbjahr den Wert des Immobilienportfolios 17,8% auf 431,2 Mio. Fr. Der Gewinn sank 24% auf 4,2 Mio. Fr.
LLB [LLB] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang (-30,7%) auf 88,2 Mio. Fr. Der Neugeldzufluss betrug 353 Mio. Fr. Das Kundenvermögen nahm 8,7% auf 54,8 Mrd. Fr. ab.
Kudelski [KUD] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 0,4% auf 418,4 Mio. Fr. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 39,8 Mio. Fr. In der Vorjahresperiode war das Ergebnis mit 29,2 Mio. Fr. noch schwarz.
Dätwyler [DAE] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 8,4% auf 648,1 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 30,9% auf 62,3 Mio. Fr.
U-Blox [UBXN] wurde von Microsoft als Lieferant des „GPS-Locator“-USB-Sticks gewählt. Der Stick wird zusammen mit der nächsten Version von Microsofts Businessreisen- und Kartensoftware Mappoint lanciert.
Pax-Anlage PAXN] steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 9,8% auf 8,4 Mio. Fr. PAX-Anlage geht davon aus, dass der Gewinn im Gesamtjahr 17 Mio. Fr. betragen wird.
Novartis [NOVN] beendet die Forschung am Projekt Aurograb. Im dritten Quartal wird deshalb eine Wertberichtigung von 235 Mio. $ das Ergebnis belasten.
VZ Vermögenszentrum [VZN] eröffnet am 1. September eine Niederlassung in Neuenburg, es ist die 13. in der Schweiz.
Gurit: UBS erhöht das Kursziel von 875 auf 980 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Bautätigkeit
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Konsumstimmung
11:00 EU Stimmung Industrie
11:00 EU Arbeitslosenrate
11:00 EZ Konsumentenpreise
11:00 EZ Geschäftsklima
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
14:30 US Einkommen
14:30 US Private Ausgaben
15:45 US Einkaufsmanagerindex Chicago
15:55 US Konsumentestimmung Uni Michigan
Charttechnik SMI
Der Ausbruch aus der Widerstandszone 7150/70 hat die Karten im kurzfristigen Spiel neu gemischt. Der nächste Widerstand verläuft auf 7270, die Unterstützung wirkt ab 7150. Die mittelfristige Technik hat sich erneut verbessert.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Axel Weber, Präsident der Deutschen Bundesbank, meinte, dass die EZB die Zinsen anheben müssten, wenn sich der Wirtschaftsausblick gegen Jahresende aufhellt. Wirtschaftsindikatoren gewinnen damit an Bedeutung, die ein entsprechendes Szenario bestätigen oder widerlegen.
Gemessen am Trend ist es wenig plausibel, dass sich die Wirtschaft der Eurozone bis Ende Jahr in deutlich besserer Verfassung präsentiert. Der private Konsum könnte zum Problem werden. Wie untenstehende Grafik zeigt, befürchten immer mehr Leute, arbeitslos zu werden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 7190.40 +1.5%
Euro Stoxx 50 3359.42 +1.8%
Dow Jones 11715.18 +1.9%
Nasdaq Comp. 2411.64 +1.2%
Nikkei 225 13072.87 +2.4%
Hang-Seng 21362.38 +1.9%
Singapur STI 2724.18 +1.2%
USD/CHF 1.0961 -0.1%
EUR/CHF 1.6152 +0.1%
10J Eidg. 2.91 -0Bp
Erdoel (Brent) 115.42 -0.8%
Gold 830.90 -1.1%
Quelle: Reuters
Wallstreet wurde von besser als erwarteten BIP-Zahlen beflügelt. Unterstützend wirkte sich der tiefere Ölpreis aus. Zyklische Titel wie Caterpillar (+3,1%) rückten vor. Fannie Mae (+22,7%) avancierten kräftig. Das Unternehmen gab ehrgeizige Restrukturierungspläne bekannt.
Asien: Die asiatischen Märkte tendierten mehrheitlich fester. In Japan verhalfen die US-Wirtschaftsdaten Exportwerten wie Kyocera (+2,3%) zu Kursgewinnen. Gefragt waren auch Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ Financial (+3,3%).
Der Dollar sank in Tokyo auf 109.07 Yen/$ nach 109.50 Yen/$. Gegenüber dem Euro sank er auf 1,474 nach 1,4706 $/€ in New York. Anleger rechnen mit tieferen Konsumausgaben der US-Bürger. Die aktuellen Zahlen werden heute veröffentlicht.
Erdöl gab nach, nachdem die internationale Energieagentur meinte, sie würde Lagerbestände freigeben, falls "Gustav" Förderanlagen im Golf von Mexiko beschädigt. Gold profitierte von Gerüchten dass die Erholung des Dollars ins Stocken geraten könnte.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé [NESN]: L’Oréal steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 6,6% auf 1,3 Mrd. €.
Cicor [CICN] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 8,9% auf 109,3 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 20,7% auf 5,4 Mio. Fr.
Vetropack [VET] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 10,2% auf 380,1 Mio. Fr. Der Gewinn wurde 16,9% auf 51,3 Mio. Fr. ausgeweitet.
Warteck Invest [WARN] steigerte im ersten Halbjahr den Wert des Immobilienportfolios 17,8% auf 431,2 Mio. Fr. Der Gewinn sank 24% auf 4,2 Mio. Fr.
LLB [LLB] erlitt im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang (-30,7%) auf 88,2 Mio. Fr. Der Neugeldzufluss betrug 353 Mio. Fr. Das Kundenvermögen nahm 8,7% auf 54,8 Mrd. Fr. ab.
Kudelski [KUD] erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 0,4% auf 418,4 Mio. Fr. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 39,8 Mio. Fr. In der Vorjahresperiode war das Ergebnis mit 29,2 Mio. Fr. noch schwarz.
Dätwyler [DAE] steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz 8,4% auf 648,1 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 30,9% auf 62,3 Mio. Fr.
U-Blox [UBXN] wurde von Microsoft als Lieferant des „GPS-Locator“-USB-Sticks gewählt. Der Stick wird zusammen mit der nächsten Version von Microsofts Businessreisen- und Kartensoftware Mappoint lanciert.
Pax-Anlage PAXN] steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn 9,8% auf 8,4 Mio. Fr. PAX-Anlage geht davon aus, dass der Gewinn im Gesamtjahr 17 Mio. Fr. betragen wird.
Novartis [NOVN] beendet die Forschung am Projekt Aurograb. Im dritten Quartal wird deshalb eine Wertberichtigung von 235 Mio. $ das Ergebnis belasten.
VZ Vermögenszentrum [VZN] eröffnet am 1. September eine Niederlassung in Neuenburg, es ist die 13. in der Schweiz.
Gurit: UBS erhöht das Kursziel von 875 auf 980 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Bautätigkeit
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Konsumstimmung
11:00 EU Stimmung Industrie
11:00 EU Arbeitslosenrate
11:00 EZ Konsumentenpreise
11:00 EZ Geschäftsklima
11:30 CH KOF-Konjunkturbarometer
14:30 US Einkommen
14:30 US Private Ausgaben
15:45 US Einkaufsmanagerindex Chicago
15:55 US Konsumentestimmung Uni Michigan
Charttechnik SMI
Der Ausbruch aus der Widerstandszone 7150/70 hat die Karten im kurzfristigen Spiel neu gemischt. Der nächste Widerstand verläuft auf 7270, die Unterstützung wirkt ab 7150. Die mittelfristige Technik hat sich erneut verbessert.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Axel Weber, Präsident der Deutschen Bundesbank, meinte, dass die EZB die Zinsen anheben müssten, wenn sich der Wirtschaftsausblick gegen Jahresende aufhellt. Wirtschaftsindikatoren gewinnen damit an Bedeutung, die ein entsprechendes Szenario bestätigen oder widerlegen.
Gemessen am Trend ist es wenig plausibel, dass sich die Wirtschaft der Eurozone bis Ende Jahr in deutlich besserer Verfassung präsentiert. Der private Konsum könnte zum Problem werden. Wie untenstehende Grafik zeigt, befürchten immer mehr Leute, arbeitslos zu werden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- stimmungsindikatoren-industrie.gif (16.43 KiB) 2241 mal betrachtet
-
- smi-daily.png (79.79 KiB) 2241 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
29.09.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6815.52 -1.9%
Euro Stoxx 50 3156.46 -1.6%
Dow Jones 11143.13 +1.1%
Nasdaq Comp. 2183.34 -0.2%
Nikkei 225 11743.61 -1.3%
Hang-Seng 18286.90 -2.1%
Singapur STI 2399.23 -0.5%
USD/CHF 1.0978 +0.8%
EUR/CHF 1.5859 -0.2%
10J Eidg. 2.75 +0Bp
Erdoel (Brent) 102.27 -0.7%
Gold 876.80 -2.3%
Quelle: Reuters
US-Rettungsplan: Gemäss dem vorliegenden Entwurf sollen 250 Mrd. $ sofort zur Verfügung stehen, 100 Mrd. $ kann Präsident Bush nach Bedarf einsetzen. 350 Mrd. $ können freigegeben werden, wenn der Kongress die Genehmigung erteilt.
Der US-Aktienmarkt wurde von Hoffnungen auf eine zügige Verabschiedung des Rettungspakets beflügelt. Finanzwerte wie Bank of America (+6,78%) avancierten teilweise deutlich. Unter Druck gerieten Technologiewerte, nachdem Research In Motion (-28,43%) eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte.
Asien: In Japan stiegen, als Reaktion auf die Bekanntgabe der Details des Rettungsplans, vor allem Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ (+2,8%) und Mizuho Financial Group (+1,5%). Schwach notierten Toyota (-1,1%) und Mazda Motor (-5,9%). Gemäss Zeitungsberichten müssen die beiden Unternehmen als Folge geringer Nachfrage die Produktion kürzen. Chinas Börsen waren feiertagshalber geschlossen.
Der Dollar handelte in Asien auf 1,4498 $/€, nach 1,461 $/€ am Freitag. Gegenüber dem Yen kletterte er auf 106.93 Yen/$, nach 106.03 Yen/$. Der Greenback profitierte von den Fortschritten in Sachen Sanierung des US-Finanzsystems.
Rohöl sank wegen Bedenken, die Verhandlungen über das Paket könnten ins Stocken geraten. Gold handelte aus dem gleichen Grund fester. Marktteilnehmer rechneten mit einer grösseren Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Fortis: Die angeschlagene belgisch-niederländische Fortis-Finanzgruppe wird teilweise verstaatlicht. Dafür stellen Belgien, die Niederlande und Luxemburg 11,2 Mrd. € bereit und übernehmen im Gegenzug Anteile an Filialen des Konzerns, der als Folge der Kreditkrise in den vergangenen drei Quartalen rund 2,9 Mrd. € abschreiben musste.
Gemäss dem Rettungsplan investiert Belgien 4,7 Mrd. € und übernimmt im Gegenzug 49% an der belgischen Bankfiliale der Fortis-Gruppe. Die Niederlande geben 4 Mrd. € für 49% an der niederländischen Filiale, und Luxemburg lässt sich die 49% in seinem Land 2,5 Mrd. € kosten.
Bâloise hatte an der Bilanzmedienkonferenz vom 26. März ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Es werden maximal 2'000'000 Namenaktien zurückgekauft. Dies entspricht höchstens 4% der ausgegebenen Aktien. Der Rückkauf startet am 29. September und dauert voraussichtlich bis zum 30. April 2009. Die Aktien werden über die erste Handelslinie an der SWX Europe erworben.
Nestlé wird die Investitionen in Indien von 3 Mrd. Rupien in diesem Jahr auf 6 Mrd. Rupien im kommenden Jahr verdoppeln. Das Geschäft in Indien steuert 1,5 % zum Umsatz bei und ist in der ersten Jahreshälfte 25% gewachsen.
SGS übernimmt die brasilianische Serviços de Automação. Der Marktführer des Landes ist in den Bereichen Ventil-Kalibirierung, Wartung, elektrische Fertigung, Prüfung, Training und Beratung aktiv.
Kühne + Nagel beruft für den 9. Dezember 2008 eine ausserordentliche Generalversammlung ein. Die Neuwahl von Karl Gernandt in den Verwaltungsrat und die Ausschüttung einer ausserordentlichen Dividende in Höhe von 2.50 Fr. pro Aktie stehen auf der Traktandenliste.
Phoenix Mecano startet ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 15 Mio. Fr. Ziel ist eine Kapitalherabsetzung. Der Rückkauf eigener Inhaberaktien erfolgt über eine zweite Handelslinie an der SWX Swiss Exchange.
Ascom unterzeichnete eine Kaufvereinbarung für den Geschäftsbereich Wireless Testing Solutions (WTS) der in Kalifornien angesiedelten Comarco. Mit der Übernahme stärkt Ascom ihre weltweit führende Position für das mobile und stationäre Testen von Netzwerken. Die Akquisition erfolgt vorbehältlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden sowie der Aktionäre der Comarco. Der Vollzug der Transaktion ist für Ende 2008 vorgesehen. Der Kaufpreis beträgt 12,75 Mio. $.
HBM BioVentures erzielt dank der Übernahme von CryoCath durch Medtronic einen Wertzuwachs von 13 Mio. Fr. Der innere Wert der HBM-Titel erhöht sich um 1.10 Fr.
4M Technologies erzielte im ersten Halbjahr einen nicht geprüften Umsatz von 1 Mio. Fr. (3,2 Mio. Fr. im Vorjahr). Der negative Cashflow sank von 3,4 Mio. Fr. auf 2,4 Mio. Fr. Der Verlust verringerte sich von 5,7 Mio. Fr. auf 3,7 Mio. Fr. Nach dem Bilanzstichtag wurde das Aktienkapital auf einen Betrag von 10,7 Mio. Fr. gebracht.
Georg Fischer: Goldman Sachs startet die Abdeckung mit neutral und einem Kursziel von 440 Fr.
Bucher: Goldman Sachs beginnt die Abdeckung mit neutral und einem Kursziel von 185 Fr.
UBS: Sal. Oppenheim erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
10:30 CH Kof Herbstprognose
10:30 UK Konsumkredite
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Konsumentenstimmung
14:30 US Persönliche Ausgaben
14:40 US Persönliche Einkommen
Charttechnik SMI
Der SMI ist am Freitag vom oberen Ende des Handelsbands zwischen 6950 und 6700 zurückgefallen. Dabei wurden allerdings keine wichtigeren Unterstützungen passiert. Die strategische Situation ist deshalb unverändert.
Im kurzfristigen Stunden-Chart sind die Parameter neutral, ohne Aussagekraft. Am wahrscheinlichsten ist deshalb ein vorläufiger Verbleib innerhalb des Bandes.
Stimmungs-Umfrage
Die vergangenen Stimmungsumfragen haben gezeigt, wie hilfreich solche Daten sein können, wenn sie zu geeigneter Zeit erfasst werden. Machen Sie deshalb mit bei unserer neuen Sentiment-Umfrage!
→ http://www.invest.ch/survey
5 Fragen, 30 Sekunden. Als Teilnehmer können Sie morgen Dienstag an dieser Stelle die detaillierten Umfrage-Ergebnisse abrufen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Alles was zurzeit geschieht ereignet sich vor dem Hintergrund des Sanierungspakets der US-Regierung. Das führt dazu, dass die unmittelbare Wirkung harter Wirtschaftsdaten auf die Märkte geringer ist. Die Zahlen zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben sind trotzdem wichtig. Für die Einkommen wird eine Zunahme von 0,2% im August, nach -0,7% im Juli, geschätzt. Die persönlichen Ausgaben sollen wie schon im Juli 0,2% zunehmen.
Der US-Konsument wird unter Druck bleiben. Seine Vermögensbasis erodiert, und der Schuldendienst in Prozent des verfügbaren Einkommens bleibt hoch. Die Zahlen, die im September für das erste Quartal veröffentlicht worden sind, zeigen allerdings eine gewisse Entlastung.
Der Schein trügt jedoch. Ein Teil davon ist auf Anpassungen in der Erhebung zurückzuführen. Die Entschuldung (De-Leveraging) der Haushalte steht somit am Anfang. Im letzten Zyklus wurde die Schuldenlast 2,3 Prozentpunkte zurückgefahren. Der Rückgang könnte in der gegenwärtigen Krise deutlich grösser ausfallen. Der weiterhin hohe Verschuldungsgrad mit gleichzeitig bröckelnder Vermögensbasis wirft aber auch ein Licht auf das Risiko im Geschäft mit Konsumkrediten.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6815.52 -1.9%
Euro Stoxx 50 3156.46 -1.6%
Dow Jones 11143.13 +1.1%
Nasdaq Comp. 2183.34 -0.2%
Nikkei 225 11743.61 -1.3%
Hang-Seng 18286.90 -2.1%
Singapur STI 2399.23 -0.5%
USD/CHF 1.0978 +0.8%
EUR/CHF 1.5859 -0.2%
10J Eidg. 2.75 +0Bp
Erdoel (Brent) 102.27 -0.7%
Gold 876.80 -2.3%
Quelle: Reuters
US-Rettungsplan: Gemäss dem vorliegenden Entwurf sollen 250 Mrd. $ sofort zur Verfügung stehen, 100 Mrd. $ kann Präsident Bush nach Bedarf einsetzen. 350 Mrd. $ können freigegeben werden, wenn der Kongress die Genehmigung erteilt.
Der US-Aktienmarkt wurde von Hoffnungen auf eine zügige Verabschiedung des Rettungspakets beflügelt. Finanzwerte wie Bank of America (+6,78%) avancierten teilweise deutlich. Unter Druck gerieten Technologiewerte, nachdem Research In Motion (-28,43%) eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte.
Asien: In Japan stiegen, als Reaktion auf die Bekanntgabe der Details des Rettungsplans, vor allem Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ (+2,8%) und Mizuho Financial Group (+1,5%). Schwach notierten Toyota (-1,1%) und Mazda Motor (-5,9%). Gemäss Zeitungsberichten müssen die beiden Unternehmen als Folge geringer Nachfrage die Produktion kürzen. Chinas Börsen waren feiertagshalber geschlossen.
Der Dollar handelte in Asien auf 1,4498 $/€, nach 1,461 $/€ am Freitag. Gegenüber dem Yen kletterte er auf 106.93 Yen/$, nach 106.03 Yen/$. Der Greenback profitierte von den Fortschritten in Sachen Sanierung des US-Finanzsystems.
Rohöl sank wegen Bedenken, die Verhandlungen über das Paket könnten ins Stocken geraten. Gold handelte aus dem gleichen Grund fester. Marktteilnehmer rechneten mit einer grösseren Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Fortis: Die angeschlagene belgisch-niederländische Fortis-Finanzgruppe wird teilweise verstaatlicht. Dafür stellen Belgien, die Niederlande und Luxemburg 11,2 Mrd. € bereit und übernehmen im Gegenzug Anteile an Filialen des Konzerns, der als Folge der Kreditkrise in den vergangenen drei Quartalen rund 2,9 Mrd. € abschreiben musste.
Gemäss dem Rettungsplan investiert Belgien 4,7 Mrd. € und übernimmt im Gegenzug 49% an der belgischen Bankfiliale der Fortis-Gruppe. Die Niederlande geben 4 Mrd. € für 49% an der niederländischen Filiale, und Luxemburg lässt sich die 49% in seinem Land 2,5 Mrd. € kosten.
Bâloise hatte an der Bilanzmedienkonferenz vom 26. März ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Es werden maximal 2'000'000 Namenaktien zurückgekauft. Dies entspricht höchstens 4% der ausgegebenen Aktien. Der Rückkauf startet am 29. September und dauert voraussichtlich bis zum 30. April 2009. Die Aktien werden über die erste Handelslinie an der SWX Europe erworben.
Nestlé wird die Investitionen in Indien von 3 Mrd. Rupien in diesem Jahr auf 6 Mrd. Rupien im kommenden Jahr verdoppeln. Das Geschäft in Indien steuert 1,5 % zum Umsatz bei und ist in der ersten Jahreshälfte 25% gewachsen.
SGS übernimmt die brasilianische Serviços de Automação. Der Marktführer des Landes ist in den Bereichen Ventil-Kalibirierung, Wartung, elektrische Fertigung, Prüfung, Training und Beratung aktiv.
Kühne + Nagel beruft für den 9. Dezember 2008 eine ausserordentliche Generalversammlung ein. Die Neuwahl von Karl Gernandt in den Verwaltungsrat und die Ausschüttung einer ausserordentlichen Dividende in Höhe von 2.50 Fr. pro Aktie stehen auf der Traktandenliste.
Phoenix Mecano startet ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 15 Mio. Fr. Ziel ist eine Kapitalherabsetzung. Der Rückkauf eigener Inhaberaktien erfolgt über eine zweite Handelslinie an der SWX Swiss Exchange.
Ascom unterzeichnete eine Kaufvereinbarung für den Geschäftsbereich Wireless Testing Solutions (WTS) der in Kalifornien angesiedelten Comarco. Mit der Übernahme stärkt Ascom ihre weltweit führende Position für das mobile und stationäre Testen von Netzwerken. Die Akquisition erfolgt vorbehältlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden sowie der Aktionäre der Comarco. Der Vollzug der Transaktion ist für Ende 2008 vorgesehen. Der Kaufpreis beträgt 12,75 Mio. $.
HBM BioVentures erzielt dank der Übernahme von CryoCath durch Medtronic einen Wertzuwachs von 13 Mio. Fr. Der innere Wert der HBM-Titel erhöht sich um 1.10 Fr.
4M Technologies erzielte im ersten Halbjahr einen nicht geprüften Umsatz von 1 Mio. Fr. (3,2 Mio. Fr. im Vorjahr). Der negative Cashflow sank von 3,4 Mio. Fr. auf 2,4 Mio. Fr. Der Verlust verringerte sich von 5,7 Mio. Fr. auf 3,7 Mio. Fr. Nach dem Bilanzstichtag wurde das Aktienkapital auf einen Betrag von 10,7 Mio. Fr. gebracht.
Georg Fischer: Goldman Sachs startet die Abdeckung mit neutral und einem Kursziel von 440 Fr.
Bucher: Goldman Sachs beginnt die Abdeckung mit neutral und einem Kursziel von 185 Fr.
UBS: Sal. Oppenheim erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
10:30 CH Kof Herbstprognose
10:30 UK Konsumkredite
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Konsumentenstimmung
14:30 US Persönliche Ausgaben
14:40 US Persönliche Einkommen
Charttechnik SMI
Der SMI ist am Freitag vom oberen Ende des Handelsbands zwischen 6950 und 6700 zurückgefallen. Dabei wurden allerdings keine wichtigeren Unterstützungen passiert. Die strategische Situation ist deshalb unverändert.
Im kurzfristigen Stunden-Chart sind die Parameter neutral, ohne Aussagekraft. Am wahrscheinlichsten ist deshalb ein vorläufiger Verbleib innerhalb des Bandes.
Stimmungs-Umfrage
Die vergangenen Stimmungsumfragen haben gezeigt, wie hilfreich solche Daten sein können, wenn sie zu geeigneter Zeit erfasst werden. Machen Sie deshalb mit bei unserer neuen Sentiment-Umfrage!
→ http://www.invest.ch/survey
5 Fragen, 30 Sekunden. Als Teilnehmer können Sie morgen Dienstag an dieser Stelle die detaillierten Umfrage-Ergebnisse abrufen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Alles was zurzeit geschieht ereignet sich vor dem Hintergrund des Sanierungspakets der US-Regierung. Das führt dazu, dass die unmittelbare Wirkung harter Wirtschaftsdaten auf die Märkte geringer ist. Die Zahlen zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben sind trotzdem wichtig. Für die Einkommen wird eine Zunahme von 0,2% im August, nach -0,7% im Juli, geschätzt. Die persönlichen Ausgaben sollen wie schon im Juli 0,2% zunehmen.
Der US-Konsument wird unter Druck bleiben. Seine Vermögensbasis erodiert, und der Schuldendienst in Prozent des verfügbaren Einkommens bleibt hoch. Die Zahlen, die im September für das erste Quartal veröffentlicht worden sind, zeigen allerdings eine gewisse Entlastung.
Der Schein trügt jedoch. Ein Teil davon ist auf Anpassungen in der Erhebung zurückzuführen. Die Entschuldung (De-Leveraging) der Haushalte steht somit am Anfang. Im letzten Zyklus wurde die Schuldenlast 2,3 Prozentpunkte zurückgefahren. Der Rückgang könnte in der gegenwärtigen Krise deutlich grösser ausfallen. Der weiterhin hohe Verschuldungsgrad mit gleichzeitig bröckelnder Vermögensbasis wirft aber auch ein Licht auf das Risiko im Geschäft mit Konsumkrediten.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-schuldendienst-haushalte-%verfügbaren-einkommen.png (39.08 KiB) 2138 mal betrachtet
-
- smi-daily.png (45.37 KiB) 2138 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
30.09.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6500.13 -4.6%
Euro Stoxx 50 3008.19 -4.7%
Dow Jones 10365.45 -7.0%
Nasdaq Comp. 1983.73 -9.1%
Nikkei 225 11259.86 -4.1%
Hang-Seng 17447.66 -2.4%
Singapur STI 2305.56 -2.4%
USD/CHF 1.0941 +0.1%
EUR/CHF 1.5759 -0.0%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 94.40 -3.5%
Gold 901.10 +0.8%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Der Dow Jones brach massiv ein, nachdem das Repräsentantenhaus den Rettungsplan abgelehnt hatte. Zu den Ängsten um das Finanzsystem trugen auch die Verwerfungen in Europas Bankenlandschaft bei. In der Folge verloren Finanzwerte wie Bank of America (-17,57%) und Goldman Sachs (-12,53%) massiv.
Asien: Die Börsen folgten den Vorgaben von Wallstreet. In Japan waren Banken- und Industriewerte schwach. Mitsubishi UFJ Financial verloren 8,4%, Toyota Motor 7,9% und Sony 5,1%. Chinas Börsen waren feiertagshalber geschlossen.
Der Dollar gab zeitweise bis auf 103.54 Yen/$ nach. In New York notierte er noch 104.18 Yen/$. Der Yen profitierte von den Problemen in den USA. Gegenüber dem Euro legte der Dollar hingegen von 1,4434 auf 1,4367 $/€ zu. Forderungen nach Zinssenkungen in Europa gaben dem Dollar Auftrieb.
Erdöl wurde durch das Scheitern des US-Rettungsplanes belastet. Befürchtet wird eine schwächere Wirtschaft, verbunden mit einem Sinken der Nachfrage. Gold wurde zeitweise über 900 $/Unze gehandelt. Kurstreibend waren Verlagerungen von Geld aus den Aktien.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
US- Rettungspaket: Der Rettungsplan der US-Regierung für den Finanzsektor ist im US-Kongress gescheitert. Im Repräsentantenhaus stimmten 228 Abgeordnete gegen das insgesamt 700 Mrd. $ Paket, 205 votierten dafür. Unter den demokratischen Abgeordneten fand der Gesetzentwurf eine Mehrheit, die Republikaner von Präsident George W. Bush stimmten mehrheitlich gegen ihn. Die US-Börsen reagierten mit einem Kurssturz. Unter Politikern in Washington herrschte Ratlosigkeit. Es wird jedoch mit der Vorlage eines überarbeiteten Plans gerechnet.
Genolier Swiss Medical Network (ex AGEN Holding) erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 18% auf 63,4 Mio. Fr. Der Verlust konnte von 3,4 Mio. Fr. auf 0,78 Mio. Fr. gesenkt werden.
Crealogix erhöhte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 1,7% auf 62,8 Mio. Fr. Ausgewiesen wird ein Verlust von 2,6 Mio. Fr. nach einem Vorjahresgewinn von 3.8 Mio. Fr. Im neuen Geschäftsjahr erwartet Crealogix die Rückkehr in die Gewinnzone.
USI steigerte im ersten Halbjahr den Immobilien- und Finanzertrag von 4,8 Mio. auf 10,3 Mio. Fr. Der Wert der Anlageliegenschaften wird mit 293,3 Mio. Fr. ausgewiesen. Der Gewinn sank von 6,8 Mio. auf 0,25 Mio. Fr.
Roche: Eine Tochterfirma der Roche klagt gemeinsam mit Procter & Gamble gegen Pharmaceuticals USA wegen Patentverletzung des Osteoporose-Mittels Actonel.
Novartis: Aclasta (Osteoporose) erhält die EU-Zulassung für die Behandlung von Männern.
GNR erzielte im ersten Halbjahr wie im Vorjahr keinen Umsatz. Der Verlust wuchs von 0,15 Mio. auf 2,3 Mio. Fr. Insgesamt verlaufe der Aufbau des Geschäfts plangemäss, erste Umsätze werden im ersten Semester 2009 erwartet.
Kuoni übernimmt die Australian Tours Management, die im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 21 Mio. Fr. erzielte. Management und die 31 Angestellten werden wie alle Filialen mit übernommen.
Temenos liefert die T24-Bankensoftware an die südafrikanische Ithala.
Implenia: Wie im April angekündigt tritt Beat Fellmann am 1. Oktober die Nachfolge des altershalber zurücktretenden Roger Merlo als Chief Financial Officer CFO an.
Goldbach Media: Arbomedia hat die tschechische Tochter Arbomedia.net Praha an Czech Media Link verkauft. Der Grund für den Verkauf ist die Neuausrichtung des Arbomedia-Konzerns mit Fokus auf interaktive digitale Medien.
ABB: SocGen erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Adecco: Citigroup reduziert das Kursziel von 50 auf 49 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 Genolier Medienkonferenz zu H1
11:00 Crealogix Medienkonferenz zu H1
09:00 CH Zahlungsbilanz
09:55 DE Arbeitsmarktdaten
10:00 CH UBS-Konsumindikator
11:00 EZ Konsumentenpreise
13:45 US ICSC-UBS-Index
15:45 US Chicago Einkaufsmanagerindex
16:00 US Konsumentenstimmung
18:00 EU EZB-Präsident Trichet spricht
23:00 US ABC-Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Nach dem Bruch des Handelsbands 6700/6950 hat der SMI zur angesagten, kräftigeren Bewegung angesetzt. Ein erstes Ziel wurde dabei gestern schon mit 6500 erreicht.
Die Indikatoren geben trotz dem Kurs-Discount noch keine Kaufsignale. Eine nächste Stütze verläuft bei 6420, sie könnte die Ausgangsbasis für eine Zwischenerholung werden. Das Ziel der gestern gestarteten Impulsbewegung liegt voraussichtlich noch etwas tiefer.
Resultat der Stimmungsumfrage
Anfang September hatten wir hier mit knapp 83% Bull-Votes eine ausgesprochen hohe Zuversicht festgestellt (11. August: 69%). Die erste Überraschung bei der gestrigen Umfrage war, dass der Haussier-Anteil immer noch bei beachtlichen 58% liegt. Gestern hatten wir ja einen sehr schwachen Handelstag, der den SMI schon zum Umfragezeitpunkt auf Haaresbreite an dieses Low herangeführt hat. Und trotzdem fand die Mehrzahl der Investoren nicht plausibel, was sich da live abspielt.
Wie auch immer die Frage lautet, es kommt dasselbe raus. Von 9 Sektoren wird nur 1 Sektor als gänzlich unattraktiv eingestuft. 4 Sektoren aber muss man „haben“. Eine Masse an Contrarians!
Die Kurse sind tatsächlich tief. Nicht so die Zuversicht, die trotz eines Monatsverlusts von inzwischen über 10% noch erstaunlich hoch ist. Je tiefer die Kurse heute fallen, desto eher erwarten die Investoren für Morgen wieder einen Aufwärtstrend. Noch fehlt die für finale Lows typische Kapitulations-Stimmung und die Resignation.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Turbulenzen im europäischen Bankensektor und die Unsicherheit über den US-Rettungsplan dominieren das Geschehen. Entsprechend werden Wirtschaftsdaten eher als Beigemüse wahrgenommen. Das gilt auch für die Angaben zum deutschen Arbeitsmarkt für September. Bis jetzt haben die Finanzmärkte diese Daten kaum thematisiert. Höchstens im Zusammenhang mit der Frage, ob es mehr Evidenz für das Szenario einer Lohn-Preisspirale gibt.
Das dürfte sich jedoch ändern. Die Schaffung neuer Stellen hat den Höhepunkt überschritten. Im Jahresvergleich nimmt das Angebot ab. In Deutschland wird 2009 gewählt und entsprechend werden die Politiker zusehends sensibler auf eine Verschlechterung der Bedingungen im Arbeitsmarkt reagieren.
Für die Anleger heisst das, dass sie sich mit den Konsequenzen einer steigenden Arbeitslosigkeit für die Fiskalpolitik aber auch den Privatkonsum befassen müssen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6500.13 -4.6%
Euro Stoxx 50 3008.19 -4.7%
Dow Jones 10365.45 -7.0%
Nasdaq Comp. 1983.73 -9.1%
Nikkei 225 11259.86 -4.1%
Hang-Seng 17447.66 -2.4%
Singapur STI 2305.56 -2.4%
USD/CHF 1.0941 +0.1%
EUR/CHF 1.5759 -0.0%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 94.40 -3.5%
Gold 901.10 +0.8%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Der Dow Jones brach massiv ein, nachdem das Repräsentantenhaus den Rettungsplan abgelehnt hatte. Zu den Ängsten um das Finanzsystem trugen auch die Verwerfungen in Europas Bankenlandschaft bei. In der Folge verloren Finanzwerte wie Bank of America (-17,57%) und Goldman Sachs (-12,53%) massiv.
Asien: Die Börsen folgten den Vorgaben von Wallstreet. In Japan waren Banken- und Industriewerte schwach. Mitsubishi UFJ Financial verloren 8,4%, Toyota Motor 7,9% und Sony 5,1%. Chinas Börsen waren feiertagshalber geschlossen.
Der Dollar gab zeitweise bis auf 103.54 Yen/$ nach. In New York notierte er noch 104.18 Yen/$. Der Yen profitierte von den Problemen in den USA. Gegenüber dem Euro legte der Dollar hingegen von 1,4434 auf 1,4367 $/€ zu. Forderungen nach Zinssenkungen in Europa gaben dem Dollar Auftrieb.
Erdöl wurde durch das Scheitern des US-Rettungsplanes belastet. Befürchtet wird eine schwächere Wirtschaft, verbunden mit einem Sinken der Nachfrage. Gold wurde zeitweise über 900 $/Unze gehandelt. Kurstreibend waren Verlagerungen von Geld aus den Aktien.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
US- Rettungspaket: Der Rettungsplan der US-Regierung für den Finanzsektor ist im US-Kongress gescheitert. Im Repräsentantenhaus stimmten 228 Abgeordnete gegen das insgesamt 700 Mrd. $ Paket, 205 votierten dafür. Unter den demokratischen Abgeordneten fand der Gesetzentwurf eine Mehrheit, die Republikaner von Präsident George W. Bush stimmten mehrheitlich gegen ihn. Die US-Börsen reagierten mit einem Kurssturz. Unter Politikern in Washington herrschte Ratlosigkeit. Es wird jedoch mit der Vorlage eines überarbeiteten Plans gerechnet.
Genolier Swiss Medical Network (ex AGEN Holding) erhöhte im ersten Halbjahr den Umsatz 18% auf 63,4 Mio. Fr. Der Verlust konnte von 3,4 Mio. Fr. auf 0,78 Mio. Fr. gesenkt werden.
Crealogix erhöhte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 1,7% auf 62,8 Mio. Fr. Ausgewiesen wird ein Verlust von 2,6 Mio. Fr. nach einem Vorjahresgewinn von 3.8 Mio. Fr. Im neuen Geschäftsjahr erwartet Crealogix die Rückkehr in die Gewinnzone.
USI steigerte im ersten Halbjahr den Immobilien- und Finanzertrag von 4,8 Mio. auf 10,3 Mio. Fr. Der Wert der Anlageliegenschaften wird mit 293,3 Mio. Fr. ausgewiesen. Der Gewinn sank von 6,8 Mio. auf 0,25 Mio. Fr.
Roche: Eine Tochterfirma der Roche klagt gemeinsam mit Procter & Gamble gegen Pharmaceuticals USA wegen Patentverletzung des Osteoporose-Mittels Actonel.
Novartis: Aclasta (Osteoporose) erhält die EU-Zulassung für die Behandlung von Männern.
GNR erzielte im ersten Halbjahr wie im Vorjahr keinen Umsatz. Der Verlust wuchs von 0,15 Mio. auf 2,3 Mio. Fr. Insgesamt verlaufe der Aufbau des Geschäfts plangemäss, erste Umsätze werden im ersten Semester 2009 erwartet.
Kuoni übernimmt die Australian Tours Management, die im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 21 Mio. Fr. erzielte. Management und die 31 Angestellten werden wie alle Filialen mit übernommen.
Temenos liefert die T24-Bankensoftware an die südafrikanische Ithala.
Implenia: Wie im April angekündigt tritt Beat Fellmann am 1. Oktober die Nachfolge des altershalber zurücktretenden Roger Merlo als Chief Financial Officer CFO an.
Goldbach Media: Arbomedia hat die tschechische Tochter Arbomedia.net Praha an Czech Media Link verkauft. Der Grund für den Verkauf ist die Neuausrichtung des Arbomedia-Konzerns mit Fokus auf interaktive digitale Medien.
ABB: SocGen erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Adecco: Citigroup reduziert das Kursziel von 50 auf 49 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 Genolier Medienkonferenz zu H1
11:00 Crealogix Medienkonferenz zu H1
09:00 CH Zahlungsbilanz
09:55 DE Arbeitsmarktdaten
10:00 CH UBS-Konsumindikator
11:00 EZ Konsumentenpreise
13:45 US ICSC-UBS-Index
15:45 US Chicago Einkaufsmanagerindex
16:00 US Konsumentenstimmung
18:00 EU EZB-Präsident Trichet spricht
23:00 US ABC-Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Nach dem Bruch des Handelsbands 6700/6950 hat der SMI zur angesagten, kräftigeren Bewegung angesetzt. Ein erstes Ziel wurde dabei gestern schon mit 6500 erreicht.
Die Indikatoren geben trotz dem Kurs-Discount noch keine Kaufsignale. Eine nächste Stütze verläuft bei 6420, sie könnte die Ausgangsbasis für eine Zwischenerholung werden. Das Ziel der gestern gestarteten Impulsbewegung liegt voraussichtlich noch etwas tiefer.
Resultat der Stimmungsumfrage
Anfang September hatten wir hier mit knapp 83% Bull-Votes eine ausgesprochen hohe Zuversicht festgestellt (11. August: 69%). Die erste Überraschung bei der gestrigen Umfrage war, dass der Haussier-Anteil immer noch bei beachtlichen 58% liegt. Gestern hatten wir ja einen sehr schwachen Handelstag, der den SMI schon zum Umfragezeitpunkt auf Haaresbreite an dieses Low herangeführt hat. Und trotzdem fand die Mehrzahl der Investoren nicht plausibel, was sich da live abspielt.
Wie auch immer die Frage lautet, es kommt dasselbe raus. Von 9 Sektoren wird nur 1 Sektor als gänzlich unattraktiv eingestuft. 4 Sektoren aber muss man „haben“. Eine Masse an Contrarians!
Die Kurse sind tatsächlich tief. Nicht so die Zuversicht, die trotz eines Monatsverlusts von inzwischen über 10% noch erstaunlich hoch ist. Je tiefer die Kurse heute fallen, desto eher erwarten die Investoren für Morgen wieder einen Aufwärtstrend. Noch fehlt die für finale Lows typische Kapitulations-Stimmung und die Resignation.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Turbulenzen im europäischen Bankensektor und die Unsicherheit über den US-Rettungsplan dominieren das Geschehen. Entsprechend werden Wirtschaftsdaten eher als Beigemüse wahrgenommen. Das gilt auch für die Angaben zum deutschen Arbeitsmarkt für September. Bis jetzt haben die Finanzmärkte diese Daten kaum thematisiert. Höchstens im Zusammenhang mit der Frage, ob es mehr Evidenz für das Szenario einer Lohn-Preisspirale gibt.
Das dürfte sich jedoch ändern. Die Schaffung neuer Stellen hat den Höhepunkt überschritten. Im Jahresvergleich nimmt das Angebot ab. In Deutschland wird 2009 gewählt und entsprechend werden die Politiker zusehends sensibler auf eine Verschlechterung der Bedingungen im Arbeitsmarkt reagieren.
Für die Anleger heisst das, dass sie sich mit den Konsequenzen einer steigenden Arbeitslosigkeit für die Fiskalpolitik aber auch den Privatkonsum befassen müssen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- germany-offene-stellen.gif (15.01 KiB) 2098 mal betrachtet
-
- smi-daily.png (82.52 KiB) 2098 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
01.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6654.89 +2.4%
Euro Stoxx 50 3038.20 +1.0%
Dow Jones 10850.66 +4.7%
Nasdaq Comp. 2082.33 +5.0%
Nikkei 225 11368.26 +1.0%
Hang-Seng 18016.21C +0.8%
Singapur STI 2358.91C -0.1%
USD/CHF 1.1151 -0.4%
EUR/CHF 1.5777 +0.1%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 99.43 +3.4%
Gold 878.00 -0.5%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Börse bleibt im Bann des Rettungsplans. Präsident Bush erklärte, der Gesetzgebungsprozess für das Paket sei noch nicht vorüber. Zudem berichtete Reuters, es sei geplant, die Abschreibungsvorschriften für Verluste im Hypothekargeschäft zu verändern. J.P. Morgan gewannen 13,9% und Citigroup 15,5%.
Asien: Japan folgte der US-Börse nach oben. Der Schwung wurde jedoch durch die Tankan-Umfrage gedämpft. Zum ersten Mal seit fünf Jahren sind Japans Unternehmen pessimistisch.
Der Dollar kletterte im Sog der sich erholenden Wallstreet und aufgrund der Probleme in Europas Bankensektor von 1,435 auf 1,4048 $/€. Gegenüber dem Yen war er stabil um 106.20 Yen/$.
Rohöl stieg, nachdem die Hoffnung aufkeimte, der Rettungsplan werde wiederbelebt. Gold kam als Folge des festen Dollars und der sich erholenden Aktienbörse unter Druck.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
US-Rettungspaket: Der US-Kongress unternimmt einen neuen Anlauf zur Verabschiedung des Rettungspakets für den Bankensektor. Schon am Mittwochabend will der Senat über einen geänderten Plan abstimmen. Als wichtigste Neuerung ist eine Anhebung der Garantiesumme für Bankguthaben vorgesehen. Die Republikaner, die im Repräsentantenhaus das ursprüngliche Gesetzespaket mehrheitlich abgelehnt hatten, signalisierten nun, dass mit einer solchen Änderung der neue Gesetzesvorschlag eine Mehrheit finden dürfte.
SWX Europe: Auf Antrag der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) ist ab 2. Oktober das Eingehen oder die Erhöhung von Netto-Shortpositionen in gedeckter oder ungedeckter Form in schweizerischen Finanzwerten an der SWX Europe verboten. Das betrifft die Aktien UBS, Credit Suisse, Julius Bär, Zurich FS, Swiss Re, Swiss Life und Bâloise.
UBS werde im Investmentbanking 1900 Stellen streichen, schrieb die Agentur Bloomberg. Betroffen seien der Aktien- und der Anleihenhandel. Die Massnahme werde morgen anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung bekannt gegeben. Ein UBS-Sprecher lehnte auf Anfrage einen Kommentar ab.
UBS: J.P. Morgan schätzt, dass UBS im zweiten Halbjahr 2,7 Mrd. € (4,3 Mrd. Fr.) abschreiben muss.
Swiss Life hat Klaus G. Leyh, bisher Leiter Vertrieb (Chief Market Officer) von Swiss Life in Deutschland, zum neuen CEO Deutschland und Mitglied der Konzernleitung der Gruppe ernannt. Er tritt sein Amt am 1. Oktober an. Leyh wird damit Nachfolger von Manfred Behrens, der per Anfang September zum Co-CEO von AWD berufen wurde.
UBS/Olivant: Olivant vermisst ihre UBS-Aktien. Die Investmentgesellschaft von Luqman Arnold hält ihren UBS-Aktienanteil von 2,78 % über den Prime Broker Lehman Brothers International Europe. Olivant versucht, den Verbleib der Titel zu eruieren und steht in Kontakt mit dem Konkursverwalter.
Bucher: Die Geschäfte verlaufen trotz der Finanzkrise und der dadurch fehlenden Kreditliquidität erfreulich. Es laufe weiterhin "sehr gut", mit zweistelligen Wachstumsraten, erklärte CEO Philip Mosimann in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft".
Kuoni übernimmt die britische Carrier, die einen Umsatz von 72 Mio. Fr. erzielte.
Acino hat in Sachen Clopidogrel vor Gericht erneut gewonnen. Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat mit einem heute zugestellten Beschluss die Beschwerden zurückgewiesen, die sich gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung der Arzneimittelzulassungen für das von Acino entwickelte Clopidogrel richteten. Damit kann von den Zulassungen weiterhin uneingeschränkt Gebrauch gemacht werden.
Kudelski: SmarDTV teilte mit, weltweit seien bisher über 2 Mio. seiner Cablecards verkauft wurden. Darüber hinaus meldete SmarDTV die Eröffnung einer neuen Zweigstelle in Seoul.
Schlatter erwirbt von den Gebrüdern Schröter die restlichen 25% der Anteile an der deutschen Emil Jäger in Münster.
Forbo hatte am 28. Juli angekündigt, Bonar Floors - den Bodenbelags-Geschäftsbereich von Low & Bonar, einen bedeutenden europäischen Bodenbelags-Hersteller - zu übernehmen. Nach der Erfüllung aller Bedingungen wurde die Transaktion am 30. September abgeschlossen.
Kühne + Nagel: Ab 1. Oktober steht Hans-Jörg Hager, langjähriger Schenker-Vorstand, der Kühne + Nagel-Gruppe in beratender Funktion zur Verfügung. Seine Berufung in den Verwaltungsrat der Kühne + Nagel International ist vorgesehen.
Geberit: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 185 auf 170 Fr.
Swisscom: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
Orell Füssli Anlegertag
09:30 CH Index Einkäufer
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
11:00 EU Arbeitslosigkeit
13:00 US Hypothekaranträge
13:30 US Challenger Report
14:15 US ADP-Arbeitsmarktbericht
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
16:35 US Bericht Ölmarkt
Charttechnik SMI
Die Kursbewegung von gestern hat bis kurz vor die massive Unterstützung um 6300 geführt. Die nachfolgende Erholung war konsequent, aber im Umfang ungewöhnlich.
Hierzu ist festzuhalten, dass der Markt trotz zurückgelegter 300-Punktestrecke nicht überkauft ist. Zudem steht er auf 6670 bis 6700 nun frontal einem ersten kapitalen Widerstand gegenüber.
Ein weiterer Hinweis, der vorerst eher vorsichtig stimmen sollte, ist die Tatsache, dass die Indikatoren gestern ein neues Tief geschrieben haben (oranger Pfeil). Es gibt keine (positiven) Divergenzen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Indizes der Einkäufer für Europa und die Schweiz (jeweils für September) sind die Schlüsselzahlen. Für die Eurozone wird ein Rückgang auf 45,3 (nach 47,6 im Vormonat) erwartet. Für die Schweiz liegen die Vorhersagen auf 51,2 (nach 52,5).
Der Einfluss der Konjunkturdaten auf das kurzfristige Marktgeschehen dürfte gering sein. Zum einen, weil das Krachen im Gebälk des Finanzsystems alles Andere übertönt. Dann aber auch, weil die Erwartungen für die Konjunktur in der Schweiz und in Europa rasch und deutlich zurückbuchstabiert werden. Schwache Daten zu den Indizes der Einkäufer hätten somit eher bestätigenden Charakter.
Zwar würden enttäuschende Zahlen nicht völlig spurlos an den Kursen vorbeigehen. Aber die Daten würden auch keine völlig neue Botschaft vermitteln im Vergleich zu dem, was die Märkte bereits einpreisen.
Für die USA stehen die ADP-Arbeitsmarktdaten für September im Zentrum. Sie sind ein Indikator für die am Freitag anstehenden offiziellen Zahlen zu den neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft. Für den ADP-Bericht prognostizieren die Investoren einen Verlust von 55‘000 Stellen, nach 33‘000 im Vormonat.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6654.89 +2.4%
Euro Stoxx 50 3038.20 +1.0%
Dow Jones 10850.66 +4.7%
Nasdaq Comp. 2082.33 +5.0%
Nikkei 225 11368.26 +1.0%
Hang-Seng 18016.21C +0.8%
Singapur STI 2358.91C -0.1%
USD/CHF 1.1151 -0.4%
EUR/CHF 1.5777 +0.1%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 99.43 +3.4%
Gold 878.00 -0.5%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Börse bleibt im Bann des Rettungsplans. Präsident Bush erklärte, der Gesetzgebungsprozess für das Paket sei noch nicht vorüber. Zudem berichtete Reuters, es sei geplant, die Abschreibungsvorschriften für Verluste im Hypothekargeschäft zu verändern. J.P. Morgan gewannen 13,9% und Citigroup 15,5%.
Asien: Japan folgte der US-Börse nach oben. Der Schwung wurde jedoch durch die Tankan-Umfrage gedämpft. Zum ersten Mal seit fünf Jahren sind Japans Unternehmen pessimistisch.
Der Dollar kletterte im Sog der sich erholenden Wallstreet und aufgrund der Probleme in Europas Bankensektor von 1,435 auf 1,4048 $/€. Gegenüber dem Yen war er stabil um 106.20 Yen/$.
Rohöl stieg, nachdem die Hoffnung aufkeimte, der Rettungsplan werde wiederbelebt. Gold kam als Folge des festen Dollars und der sich erholenden Aktienbörse unter Druck.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
US-Rettungspaket: Der US-Kongress unternimmt einen neuen Anlauf zur Verabschiedung des Rettungspakets für den Bankensektor. Schon am Mittwochabend will der Senat über einen geänderten Plan abstimmen. Als wichtigste Neuerung ist eine Anhebung der Garantiesumme für Bankguthaben vorgesehen. Die Republikaner, die im Repräsentantenhaus das ursprüngliche Gesetzespaket mehrheitlich abgelehnt hatten, signalisierten nun, dass mit einer solchen Änderung der neue Gesetzesvorschlag eine Mehrheit finden dürfte.
SWX Europe: Auf Antrag der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) ist ab 2. Oktober das Eingehen oder die Erhöhung von Netto-Shortpositionen in gedeckter oder ungedeckter Form in schweizerischen Finanzwerten an der SWX Europe verboten. Das betrifft die Aktien UBS, Credit Suisse, Julius Bär, Zurich FS, Swiss Re, Swiss Life und Bâloise.
UBS werde im Investmentbanking 1900 Stellen streichen, schrieb die Agentur Bloomberg. Betroffen seien der Aktien- und der Anleihenhandel. Die Massnahme werde morgen anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung bekannt gegeben. Ein UBS-Sprecher lehnte auf Anfrage einen Kommentar ab.
UBS: J.P. Morgan schätzt, dass UBS im zweiten Halbjahr 2,7 Mrd. € (4,3 Mrd. Fr.) abschreiben muss.
Swiss Life hat Klaus G. Leyh, bisher Leiter Vertrieb (Chief Market Officer) von Swiss Life in Deutschland, zum neuen CEO Deutschland und Mitglied der Konzernleitung der Gruppe ernannt. Er tritt sein Amt am 1. Oktober an. Leyh wird damit Nachfolger von Manfred Behrens, der per Anfang September zum Co-CEO von AWD berufen wurde.
UBS/Olivant: Olivant vermisst ihre UBS-Aktien. Die Investmentgesellschaft von Luqman Arnold hält ihren UBS-Aktienanteil von 2,78 % über den Prime Broker Lehman Brothers International Europe. Olivant versucht, den Verbleib der Titel zu eruieren und steht in Kontakt mit dem Konkursverwalter.
Bucher: Die Geschäfte verlaufen trotz der Finanzkrise und der dadurch fehlenden Kreditliquidität erfreulich. Es laufe weiterhin "sehr gut", mit zweistelligen Wachstumsraten, erklärte CEO Philip Mosimann in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft".
Kuoni übernimmt die britische Carrier, die einen Umsatz von 72 Mio. Fr. erzielte.
Acino hat in Sachen Clopidogrel vor Gericht erneut gewonnen. Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat mit einem heute zugestellten Beschluss die Beschwerden zurückgewiesen, die sich gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung der Arzneimittelzulassungen für das von Acino entwickelte Clopidogrel richteten. Damit kann von den Zulassungen weiterhin uneingeschränkt Gebrauch gemacht werden.
Kudelski: SmarDTV teilte mit, weltweit seien bisher über 2 Mio. seiner Cablecards verkauft wurden. Darüber hinaus meldete SmarDTV die Eröffnung einer neuen Zweigstelle in Seoul.
Schlatter erwirbt von den Gebrüdern Schröter die restlichen 25% der Anteile an der deutschen Emil Jäger in Münster.
Forbo hatte am 28. Juli angekündigt, Bonar Floors - den Bodenbelags-Geschäftsbereich von Low & Bonar, einen bedeutenden europäischen Bodenbelags-Hersteller - zu übernehmen. Nach der Erfüllung aller Bedingungen wurde die Transaktion am 30. September abgeschlossen.
Kühne + Nagel: Ab 1. Oktober steht Hans-Jörg Hager, langjähriger Schenker-Vorstand, der Kühne + Nagel-Gruppe in beratender Funktion zur Verfügung. Seine Berufung in den Verwaltungsrat der Kühne + Nagel International ist vorgesehen.
Geberit: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 185 auf 170 Fr.
Swisscom: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
Orell Füssli Anlegertag
09:30 CH Index Einkäufer
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
11:00 EU Arbeitslosigkeit
13:00 US Hypothekaranträge
13:30 US Challenger Report
14:15 US ADP-Arbeitsmarktbericht
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
16:35 US Bericht Ölmarkt
Charttechnik SMI
Die Kursbewegung von gestern hat bis kurz vor die massive Unterstützung um 6300 geführt. Die nachfolgende Erholung war konsequent, aber im Umfang ungewöhnlich.
Hierzu ist festzuhalten, dass der Markt trotz zurückgelegter 300-Punktestrecke nicht überkauft ist. Zudem steht er auf 6670 bis 6700 nun frontal einem ersten kapitalen Widerstand gegenüber.
Ein weiterer Hinweis, der vorerst eher vorsichtig stimmen sollte, ist die Tatsache, dass die Indikatoren gestern ein neues Tief geschrieben haben (oranger Pfeil). Es gibt keine (positiven) Divergenzen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Indizes der Einkäufer für Europa und die Schweiz (jeweils für September) sind die Schlüsselzahlen. Für die Eurozone wird ein Rückgang auf 45,3 (nach 47,6 im Vormonat) erwartet. Für die Schweiz liegen die Vorhersagen auf 51,2 (nach 52,5).
Der Einfluss der Konjunkturdaten auf das kurzfristige Marktgeschehen dürfte gering sein. Zum einen, weil das Krachen im Gebälk des Finanzsystems alles Andere übertönt. Dann aber auch, weil die Erwartungen für die Konjunktur in der Schweiz und in Europa rasch und deutlich zurückbuchstabiert werden. Schwache Daten zu den Indizes der Einkäufer hätten somit eher bestätigenden Charakter.
Zwar würden enttäuschende Zahlen nicht völlig spurlos an den Kursen vorbeigehen. Aber die Daten würden auch keine völlig neue Botschaft vermitteln im Vergleich zu dem, was die Märkte bereits einpreisen.
Für die USA stehen die ADP-Arbeitsmarktdaten für September im Zentrum. Sie sind ein Indikator für die am Freitag anstehenden offiziellen Zahlen zu den neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft. Für den ADP-Bericht prognostizieren die Investoren einen Verlust von 55‘000 Stellen, nach 33‘000 im Vormonat.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- frostiges-klima-in-der-eurozone.gif (13.23 KiB) 2069 mal betrachtet
-
- smi-hourly.png (58.92 KiB) 2069 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
02.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6727.63 +1.1%
Euro Stoxx 50 3067.35 +1.0%
Dow Jones 10831.07 -0.2%
Nasdaq Comp. 2069.40 -1.1%
Nikkei 225 11154.76 -1.9%
Hang-Seng 17793.52 -1.2%
Singapur STI 2339.15 -0.8%
USD/CHF 1.1283 +0.7%
EUR/CHF 1.5738 -0.0%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 95.60 +2.0%
Gold 870.40 -1.3%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Anleger warteten auf die Abstimmung des Senats zum Rettungsplan. Da der Markt auf eine Annahme setzte, die später auch erfolgte, zogen Finanzwerte wie Citigroup (+11%) und JP Morgan Chase (+6,11%) an. Konjunktursorgen belasteten General Electric (-3,92%) und Caterpillar (-4,45%).
Asien: Obwohl die Annahme des US-Rettungsplans durch den Senat bekannt war, reagierten Asiens Märkte sehr zurückhaltend. Japan war leicht fester, während die anderen Börsen nachgaben. Die Investoren wollen positive Nachrichten nutzen, um Risiken zu verringern. Zudem drückten Bedenken um die Konjunktur auf die Kurse.
Der Dollar kletterte in Tokyo auf 1,3963 $/€ nach 1,4009 in New York. Gegenüber dem Yen wurde er zu 105.78 nach 105.71 Yen/$ gehandelt.
Erdöl stieg im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 1.84 $ auf 100.37 $/Fass. Die Investoren erhoffen sich vom Sanierungsplan ein besseres Wirtschaftswachstum. Gold profitiert angesichts der Spannungen im Finanzsystem weiterhin davon als sicherer Hafen zu gelten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS rechnet trotz der volatilen Marktverhältnisse im dritten Quartal mit einem "kleinen Gewinn". Im Vorfeld der a.o. Generalversammlung teilte die Bank mit, dass Assets mit Bezug zu US-Gewerbe- und Wohnhypotheken "signifikant" reduziert worden sind, überwiegend durch Verkäufe. Für 2009 wird insgesamt mit einem profitablen Jahr gerechnet. Die Strategieprüfung gilt als abgeschlossen. Die drei Unternehmensgruppen sollen in drei autonome Bereiche umgeformt werden.
Tamedia kauft 75% der Raeber Information Management von der Post.
Sia Abrasives erhielt von Robert Bosch ein Übernahmeangebot von 435 Fr. je Aktie. Bosch plant die Vorlage eines öffentlichen Übernahmeangebots. Das ist 13% höher als die Offerte von BBC, welche ihr Paket für 515 Fr. je Aktie an Bosch verkauft hat. Der Verwaltungsrat von Sia Abeasives unterstützt das Übernahmeangebot.
Tec-Sem wird wegen der Finanzmarkt-Turbulenzen und der weiter verzögerten Erholung der Halbleiterindustrie die zuletzt gemachten Prognosen nicht erreicht. Anstatt eines Jahresumsatzes von 14 bis 16 Mio. Fr. wird nun ein Ergebnis von 10.5 bis 12.5 Mio. Fr. erwartet. Der Betriebsverlust wird anstatt 5.2 bis 5.8 Mio. Fr. nun 7.5 bis 8.5 Mio. Fr. betragen.
Implenia hat Werner Karlen zum Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Karlen ist Direktionspräsident der Phoenix Mecano und übernimmt seine neue Funktion am 1. Februar 2009. Er löst Christian Bubb ab, der altershalber zurücktritt.
Phoenix Mecano: Benedikt A. Goldkamp, VR-Delegierter und CEO der Phoenix Mecano, übernimmt wegen dem Wechsel von Werner Karlen zu Implenia für begrenzte Zeit auch die Funktion des Chief Operating Officers.
Clariant: Hariolf Kottmann, der neue Chef des Chemiekonzerns, hat zum Amtsantritt die Eigenständigkeit des Unternehmens beschworen und ist damit Gerüchten über die Zerschlagung entgegengetreten meldet "Financial Times Deutschland". Sie zitiert aus einem Brief von Kottmann an die Mitarbeiter.
Galenica: Goldman Sachs startet Abdeckung mit einem Neutral-Rating. Das Kursziel ist 425 Fr.
Gottex: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 51 auf 36 Fr.
Vögele: Merrill Lynch senkt das Kursziel von 53 auf 50 Fr.
National: Valartis passt das Kursziel von 1300 auf 1180 Fr. an.
Gottex: Citigroup reduziert das Kursziel von 21 auf 10 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:30 UBS a.o. Generalversammlung
11:00 CH SNB Bericht zu Konjunktur und Geldpolitik
11:00 CH SNB Quartalsheft
11:00 EZ Produzentenpreise
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ PK zu Zinsentscheid
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Industrieaufträge
16:35 US Bericht Gasmarkt
17:30 CH KOF Monetary Policy Communicator
19:00 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
22:30 US Geldmenge
Charttechnik SMI
Der SMI zeigte sich gestern etwas freundlicher, als zu erwarten war. Aus struktureller Sicht ergeben sich daraus allerdings keine wesentlichen Änderungen.
Im Halbstunden-Chart hat sich gestern ein steigender Keil ausgebildet. Zudem sind erste neue, negative Divergenzen zu erkennen (blau markiert).
Die Chancen, den Widerstände um 6700/6800 zu durchbrechen, ist in einer solchen Konstellation eher gering. Dazu müsste der SMI erst Anlauf holen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Geht es nach dem Konsens, wird die EZB die Leitzinsen heute auf 4.25% belassen. Darauf deuten die jüngsten Kommentare des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet hin. In einem am Dienstag gegebenen Interview betonte er, die EZB werde die „Stabilität der Preise“ sicherstellen. In einer am gleichen Tag gehaltenen Rede versicherte er ebenfalls, die EZB werde substanzielle Anstrengungen unternehmen, das reibungslose Funktionieren der Finanzmärkte anzugehen.
Das weist darauf hin, dass die EZB vorerst an ihrer Doppelstrategie festhält: keine Konzessionen in der Inflationsbekämpfung, aber kaum Limiten bei der Systemsicherung. Wie lange diese Strategie trägt, ist fraglich.
Der Druck auf die EZB nimmt zu, die Leitzinsen zu senken. An der Schwäche der europäischen Wirtschaft ist nicht mehr zu zweifeln und das Wachstum des Geldmengenaggregats M3 ist deutlich rückläufig. Hoch ist jedoch noch die Inflationsrate (September 3.6%).
Eine Zwischenlösung für die EZB wäre, die Wachstumsrisiken nun stärker zu betonen und sich damit eine Tür für Zinssenkungen zu öffnen. Das würde es ihr erlauben, die Politik der ruhigen Hand beizubehalten und den Eindruck zu vermeiden, sie handle unter Druck.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6727.63 +1.1%
Euro Stoxx 50 3067.35 +1.0%
Dow Jones 10831.07 -0.2%
Nasdaq Comp. 2069.40 -1.1%
Nikkei 225 11154.76 -1.9%
Hang-Seng 17793.52 -1.2%
Singapur STI 2339.15 -0.8%
USD/CHF 1.1283 +0.7%
EUR/CHF 1.5738 -0.0%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 95.60 +2.0%
Gold 870.40 -1.3%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Anleger warteten auf die Abstimmung des Senats zum Rettungsplan. Da der Markt auf eine Annahme setzte, die später auch erfolgte, zogen Finanzwerte wie Citigroup (+11%) und JP Morgan Chase (+6,11%) an. Konjunktursorgen belasteten General Electric (-3,92%) und Caterpillar (-4,45%).
Asien: Obwohl die Annahme des US-Rettungsplans durch den Senat bekannt war, reagierten Asiens Märkte sehr zurückhaltend. Japan war leicht fester, während die anderen Börsen nachgaben. Die Investoren wollen positive Nachrichten nutzen, um Risiken zu verringern. Zudem drückten Bedenken um die Konjunktur auf die Kurse.
Der Dollar kletterte in Tokyo auf 1,3963 $/€ nach 1,4009 in New York. Gegenüber dem Yen wurde er zu 105.78 nach 105.71 Yen/$ gehandelt.
Erdöl stieg im nachbörslichen elektronischen Handel um bis zu 1.84 $ auf 100.37 $/Fass. Die Investoren erhoffen sich vom Sanierungsplan ein besseres Wirtschaftswachstum. Gold profitiert angesichts der Spannungen im Finanzsystem weiterhin davon als sicherer Hafen zu gelten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS rechnet trotz der volatilen Marktverhältnisse im dritten Quartal mit einem "kleinen Gewinn". Im Vorfeld der a.o. Generalversammlung teilte die Bank mit, dass Assets mit Bezug zu US-Gewerbe- und Wohnhypotheken "signifikant" reduziert worden sind, überwiegend durch Verkäufe. Für 2009 wird insgesamt mit einem profitablen Jahr gerechnet. Die Strategieprüfung gilt als abgeschlossen. Die drei Unternehmensgruppen sollen in drei autonome Bereiche umgeformt werden.
Tamedia kauft 75% der Raeber Information Management von der Post.
Sia Abrasives erhielt von Robert Bosch ein Übernahmeangebot von 435 Fr. je Aktie. Bosch plant die Vorlage eines öffentlichen Übernahmeangebots. Das ist 13% höher als die Offerte von BBC, welche ihr Paket für 515 Fr. je Aktie an Bosch verkauft hat. Der Verwaltungsrat von Sia Abeasives unterstützt das Übernahmeangebot.
Tec-Sem wird wegen der Finanzmarkt-Turbulenzen und der weiter verzögerten Erholung der Halbleiterindustrie die zuletzt gemachten Prognosen nicht erreicht. Anstatt eines Jahresumsatzes von 14 bis 16 Mio. Fr. wird nun ein Ergebnis von 10.5 bis 12.5 Mio. Fr. erwartet. Der Betriebsverlust wird anstatt 5.2 bis 5.8 Mio. Fr. nun 7.5 bis 8.5 Mio. Fr. betragen.
Implenia hat Werner Karlen zum Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Karlen ist Direktionspräsident der Phoenix Mecano und übernimmt seine neue Funktion am 1. Februar 2009. Er löst Christian Bubb ab, der altershalber zurücktritt.
Phoenix Mecano: Benedikt A. Goldkamp, VR-Delegierter und CEO der Phoenix Mecano, übernimmt wegen dem Wechsel von Werner Karlen zu Implenia für begrenzte Zeit auch die Funktion des Chief Operating Officers.
Clariant: Hariolf Kottmann, der neue Chef des Chemiekonzerns, hat zum Amtsantritt die Eigenständigkeit des Unternehmens beschworen und ist damit Gerüchten über die Zerschlagung entgegengetreten meldet "Financial Times Deutschland". Sie zitiert aus einem Brief von Kottmann an die Mitarbeiter.
Galenica: Goldman Sachs startet Abdeckung mit einem Neutral-Rating. Das Kursziel ist 425 Fr.
Gottex: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 51 auf 36 Fr.
Vögele: Merrill Lynch senkt das Kursziel von 53 auf 50 Fr.
National: Valartis passt das Kursziel von 1300 auf 1180 Fr. an.
Gottex: Citigroup reduziert das Kursziel von 21 auf 10 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:30 UBS a.o. Generalversammlung
11:00 CH SNB Bericht zu Konjunktur und Geldpolitik
11:00 CH SNB Quartalsheft
11:00 EZ Produzentenpreise
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ PK zu Zinsentscheid
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Industrieaufträge
16:35 US Bericht Gasmarkt
17:30 CH KOF Monetary Policy Communicator
19:00 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
22:30 US Geldmenge
Charttechnik SMI
Der SMI zeigte sich gestern etwas freundlicher, als zu erwarten war. Aus struktureller Sicht ergeben sich daraus allerdings keine wesentlichen Änderungen.
Im Halbstunden-Chart hat sich gestern ein steigender Keil ausgebildet. Zudem sind erste neue, negative Divergenzen zu erkennen (blau markiert).
Die Chancen, den Widerstände um 6700/6800 zu durchbrechen, ist in einer solchen Konstellation eher gering. Dazu müsste der SMI erst Anlauf holen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Geht es nach dem Konsens, wird die EZB die Leitzinsen heute auf 4.25% belassen. Darauf deuten die jüngsten Kommentare des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet hin. In einem am Dienstag gegebenen Interview betonte er, die EZB werde die „Stabilität der Preise“ sicherstellen. In einer am gleichen Tag gehaltenen Rede versicherte er ebenfalls, die EZB werde substanzielle Anstrengungen unternehmen, das reibungslose Funktionieren der Finanzmärkte anzugehen.
Das weist darauf hin, dass die EZB vorerst an ihrer Doppelstrategie festhält: keine Konzessionen in der Inflationsbekämpfung, aber kaum Limiten bei der Systemsicherung. Wie lange diese Strategie trägt, ist fraglich.
Der Druck auf die EZB nimmt zu, die Leitzinsen zu senken. An der Schwäche der europäischen Wirtschaft ist nicht mehr zu zweifeln und das Wachstum des Geldmengenaggregats M3 ist deutlich rückläufig. Hoch ist jedoch noch die Inflationsrate (September 3.6%).
Eine Zwischenlösung für die EZB wäre, die Wachstumsrisiken nun stärker zu betonen und sich damit eine Tür für Zinssenkungen zu öffnen. Das würde es ihr erlauben, die Politik der ruhigen Hand beizubehalten und den Eindruck zu vermeiden, sie handle unter Druck.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- frostiges-klima-in-der-eurozone.gif (13.23 KiB) 2068 mal betrachtet
-
- smi-hourly.png (76.08 KiB) 2068 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
03.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6730.94 +0.1%
Euro Stoxx 50 3007.51 -2.0%
Dow Jones 10482.85 -3.2%
Nasdaq Comp. 1976.72 -4.5%
Nikkei 225 10938.14 -1.9%
Hang-Seng 17824.80 -2.1%
Singapur STI 2310.86 -2.2%
USD/CHF 1.1317 -0.3%
EUR/CHF 1.5679 -0.1%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 90.09 -1.6%
Gold 840.30 -1.1%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Schwache Wirtschaftsdaten und Bedenken über die Kreditmärkte wirkten belastend. Versicherungswerte kamen unter Druck, nachdem Senator Harry Reid die Frage aufgeworfen hatte, ob eine bekannte Versicherung mit Finanzproblemen kämpfe. Hartford Financial verloren 32%, Principal Financial 15,8% und MetLife 14,9%.
Asien: Die Märkte folgten Wallstreet. In Japan gaben zyklische Werte wie Komatsu (-6,6%) und die Titel von Autoherstellern wie Toyota (-4,4%) und Honda Motor (3,8%) nach. Der feste Yen belastete den Markt zusätzlich.
Der Dollar kletterte auf 1,3750 $/€, fiel dann in Asien auf 1,3830 $/€ zurück. Der Anstieg wurde durch die Bemerkung von Trichet ausgelöst, innerhalb der EZB seien Zinssenkungen diskutiert worden. Gegenüber dem Yen fiel der Dollar auf 104.92 Yen/$ nach 105.29 Yen/$ am Donnerstag.
Erdöl: Anzeichen, dass die USA in eine Rezession abgleiten könnte, führten dazu, dass die Anleger von einer tieferen Nachfrage in den USA ausgehen. Gemäss Angaben des US-Energieministeriums ist der Treibstoffverbrauch auf den tiefsten Stand seit Oktober 2001 gesunken. Gold verlor als Folge des festen Dollars und des tieferen Erdölpreises.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweiz Konsumentenpreise: Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg im September 2008 0,1% gegenüber August. Gegenüber dem Vorjahr betrug die Teuerung 2,9 %, verglichen mit 2,9% im August 2008 und 0,7% im September 2007.
UBS wird ihre Investment Bank neu positionieren. Das künftige Geschäftsmodell baut auf den Stärken des Kundengeschäfts im Wertschriften- und Beratungssektor auf, während in anderen Bereichen als Anpassung auf das veränderte Marktumfeld eine Reduktion oder ein vollständiger Rückzug erfolgt. Die Investment Bank wird ihren Personalbestand bis Ende Jahr um weitere 2000 Stellen auf rund 17000 Beschäftigte abbauen.
Zurich FS: Wegen der Insolvenz der Finanzgesellschaft Sigma muss Zurich FS Wertminderungen von rund 275 Mio. $ auf ihrem Portfolio vornehmen. Auf Schuldpapiere der US-Bank Washington Mutual betragen die Abschreibungen 45 Mio. $. Engagement bei Lehman Brothers führen zu Wertberichtigungen von 295 Mio. $. Die Abschreibungen von total 615 Mio. $ entsprechen rund 0,3% der Kapitalanlagen der Gruppe. Die Neunmonatszahlen werden am 13. November publiziert.
Roche/Genentech: Schwerer Nebenwirkungsfall bei Behandlung mit Raptiva. Genentech meldete einen Fall von progressiver multifokaler Leukoenzephalopathie. Die Krankheit trat bei einem 70jährigen Patienten auf, der Raptiva über mehr als vier Jahre zur Behandlung einer chronischen Plaque-Psoriasis erhalten hatte.
Roche: Im Patentrechtstreit zwischen der Roche Holding und dem weltgrössten Biotechnologiehersteller Amgen hat ein US-Gericht zugunsten von Amgen entschieden. Das Anämie-Medikament Mircera verstosse gegen Patente von Amgen. Amgen sei berechtigt, Roche im Rahmen einer dauerhaften einstweiligen Verfügung daran zu hindern, Mircera in den USA zu verkaufen.
Walter Meier übernimmt per 1. Oktober 2008 die Tosa Holding und stösst damit in die Bereiche Metallbearbeitungsmaschinen und Handwerkzeuge vor. Tosa erzielte 2007 mit Maschinen für Metallbearbeitung und Handwerkzeugen einen Umsatz von 39 Mio. Fr. und beschäftigt in der Schweiz und in Frankreich 45 Mitarbeitende, die alle übernommen werden sollen.
Rieter will Automotive-Aktivitäten um Barcelona bündeln. Zwei kleinere Werke sollen geschlossen werden.
Winterthur Tech.: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 85 auf 75 Fr.
Arbonia: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 300 auf 230 Fr.
Sonova: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 120 auf 105 Fr.
Zurich FS: Sal. Oppenheim nimmt das Kursziel von 430 auf 350 Fr. zurück.
Gottex: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 29.50 auf 6.50 Fr.
CS Group: Goldman Sachs passt das Kursziel von 58 auf 70 Fr. an.
CS Group: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
09:50 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Index Einkäufer Dienstleister
11:00 EU Einzelhandel
14:30 US Arbeitsmarktbericht
16:00 US Index Einkäufer Dienstleister
Charttechnik SMI
Im SMI hat sich die Lage trotz der Avancen im Kern nicht geändert. Der Index ist in das Widerstandsband um 6800 vorgestossen, wobei die Momentumindikatoren schwach geblieben sind. Das nährt den Verdacht, dass vor allem Sonderfaktoren wie neue Handelsregulierungen (Short-Selling in Financials) und die Ereignisse um die UBS dem Markt auf die Sprünge geholfen haben.
Technisch gesehen ist der Markt auf schwachen Füssen. Im Stundenchart sind weiträumige negative Divergenzen zu sehen und gegen oben begrenzt der kräftige Widerstand um 6800.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit dem Abebben der Aufregung um den US-Rettungsplan rücken die Wirtschaftsdaten wieder stärker in das Blickfeld der Investoren. Veröffentlicht werden heute die Angaben für die Einzelhandelsumsätze in der EU für August und der US-Arbeitsmarktbericht für September.
Erwartet wird eine Zunahme der Einzelhandelsumsätze gegenüber Juli von 0,2% aus (Vormonat -0,4%). Im Jahresvergleich entspricht dies einer Abnahme von 2,3% (-2,8%). Wenn ein Prognoserisiko besteht, dann ist es gegen unten. Der Index für das Klima im Einzelhandel in der EU hat sich im September nicht erholt und die Zahl der registrierten Neuwagen ist klar rückläufig.
Die Prognosen für den US-Arbeitsmarktbericht für September gehen von einem Verlust von 105‘000 Stellen (ex-Landwirtschaft) nach 84‘000 im Vormonat aus. Die Arbeitslosenrate soll bei 6.1% verharren.
Die Zahlen sind für die Anleger nicht nur wichtig, um die Risiken für den Privatkonsum abzuschätzen, sondern auch von politischer Auswirkung. Steigende Arbeitslosenraten können noch mehr fiskalpolitischen Aktivismus auslösen und damit den US-Haushalt noch stärker in Schieflage bringen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6730.94 +0.1%
Euro Stoxx 50 3007.51 -2.0%
Dow Jones 10482.85 -3.2%
Nasdaq Comp. 1976.72 -4.5%
Nikkei 225 10938.14 -1.9%
Hang-Seng 17824.80 -2.1%
Singapur STI 2310.86 -2.2%
USD/CHF 1.1317 -0.3%
EUR/CHF 1.5679 -0.1%
10J Eidg. 2.74 0Bp
Erdoel (Brent) 90.09 -1.6%
Gold 840.30 -1.1%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Schwache Wirtschaftsdaten und Bedenken über die Kreditmärkte wirkten belastend. Versicherungswerte kamen unter Druck, nachdem Senator Harry Reid die Frage aufgeworfen hatte, ob eine bekannte Versicherung mit Finanzproblemen kämpfe. Hartford Financial verloren 32%, Principal Financial 15,8% und MetLife 14,9%.
Asien: Die Märkte folgten Wallstreet. In Japan gaben zyklische Werte wie Komatsu (-6,6%) und die Titel von Autoherstellern wie Toyota (-4,4%) und Honda Motor (3,8%) nach. Der feste Yen belastete den Markt zusätzlich.
Der Dollar kletterte auf 1,3750 $/€, fiel dann in Asien auf 1,3830 $/€ zurück. Der Anstieg wurde durch die Bemerkung von Trichet ausgelöst, innerhalb der EZB seien Zinssenkungen diskutiert worden. Gegenüber dem Yen fiel der Dollar auf 104.92 Yen/$ nach 105.29 Yen/$ am Donnerstag.
Erdöl: Anzeichen, dass die USA in eine Rezession abgleiten könnte, führten dazu, dass die Anleger von einer tieferen Nachfrage in den USA ausgehen. Gemäss Angaben des US-Energieministeriums ist der Treibstoffverbrauch auf den tiefsten Stand seit Oktober 2001 gesunken. Gold verlor als Folge des festen Dollars und des tieferen Erdölpreises.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweiz Konsumentenpreise: Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg im September 2008 0,1% gegenüber August. Gegenüber dem Vorjahr betrug die Teuerung 2,9 %, verglichen mit 2,9% im August 2008 und 0,7% im September 2007.
UBS wird ihre Investment Bank neu positionieren. Das künftige Geschäftsmodell baut auf den Stärken des Kundengeschäfts im Wertschriften- und Beratungssektor auf, während in anderen Bereichen als Anpassung auf das veränderte Marktumfeld eine Reduktion oder ein vollständiger Rückzug erfolgt. Die Investment Bank wird ihren Personalbestand bis Ende Jahr um weitere 2000 Stellen auf rund 17000 Beschäftigte abbauen.
Zurich FS: Wegen der Insolvenz der Finanzgesellschaft Sigma muss Zurich FS Wertminderungen von rund 275 Mio. $ auf ihrem Portfolio vornehmen. Auf Schuldpapiere der US-Bank Washington Mutual betragen die Abschreibungen 45 Mio. $. Engagement bei Lehman Brothers führen zu Wertberichtigungen von 295 Mio. $. Die Abschreibungen von total 615 Mio. $ entsprechen rund 0,3% der Kapitalanlagen der Gruppe. Die Neunmonatszahlen werden am 13. November publiziert.
Roche/Genentech: Schwerer Nebenwirkungsfall bei Behandlung mit Raptiva. Genentech meldete einen Fall von progressiver multifokaler Leukoenzephalopathie. Die Krankheit trat bei einem 70jährigen Patienten auf, der Raptiva über mehr als vier Jahre zur Behandlung einer chronischen Plaque-Psoriasis erhalten hatte.
Roche: Im Patentrechtstreit zwischen der Roche Holding und dem weltgrössten Biotechnologiehersteller Amgen hat ein US-Gericht zugunsten von Amgen entschieden. Das Anämie-Medikament Mircera verstosse gegen Patente von Amgen. Amgen sei berechtigt, Roche im Rahmen einer dauerhaften einstweiligen Verfügung daran zu hindern, Mircera in den USA zu verkaufen.
Walter Meier übernimmt per 1. Oktober 2008 die Tosa Holding und stösst damit in die Bereiche Metallbearbeitungsmaschinen und Handwerkzeuge vor. Tosa erzielte 2007 mit Maschinen für Metallbearbeitung und Handwerkzeugen einen Umsatz von 39 Mio. Fr. und beschäftigt in der Schweiz und in Frankreich 45 Mitarbeitende, die alle übernommen werden sollen.
Rieter will Automotive-Aktivitäten um Barcelona bündeln. Zwei kleinere Werke sollen geschlossen werden.
Winterthur Tech.: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 85 auf 75 Fr.
Arbonia: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 300 auf 230 Fr.
Sonova: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 120 auf 105 Fr.
Zurich FS: Sal. Oppenheim nimmt das Kursziel von 430 auf 350 Fr. zurück.
Gottex: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 29.50 auf 6.50 Fr.
CS Group: Goldman Sachs passt das Kursziel von 58 auf 70 Fr. an.
CS Group: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
09:50 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Index Einkäufer Dienstleister
11:00 EU Einzelhandel
14:30 US Arbeitsmarktbericht
16:00 US Index Einkäufer Dienstleister
Charttechnik SMI
Im SMI hat sich die Lage trotz der Avancen im Kern nicht geändert. Der Index ist in das Widerstandsband um 6800 vorgestossen, wobei die Momentumindikatoren schwach geblieben sind. Das nährt den Verdacht, dass vor allem Sonderfaktoren wie neue Handelsregulierungen (Short-Selling in Financials) und die Ereignisse um die UBS dem Markt auf die Sprünge geholfen haben.
Technisch gesehen ist der Markt auf schwachen Füssen. Im Stundenchart sind weiträumige negative Divergenzen zu sehen und gegen oben begrenzt der kräftige Widerstand um 6800.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit dem Abebben der Aufregung um den US-Rettungsplan rücken die Wirtschaftsdaten wieder stärker in das Blickfeld der Investoren. Veröffentlicht werden heute die Angaben für die Einzelhandelsumsätze in der EU für August und der US-Arbeitsmarktbericht für September.
Erwartet wird eine Zunahme der Einzelhandelsumsätze gegenüber Juli von 0,2% aus (Vormonat -0,4%). Im Jahresvergleich entspricht dies einer Abnahme von 2,3% (-2,8%). Wenn ein Prognoserisiko besteht, dann ist es gegen unten. Der Index für das Klima im Einzelhandel in der EU hat sich im September nicht erholt und die Zahl der registrierten Neuwagen ist klar rückläufig.
Die Prognosen für den US-Arbeitsmarktbericht für September gehen von einem Verlust von 105‘000 Stellen (ex-Landwirtschaft) nach 84‘000 im Vormonat aus. Die Arbeitslosenrate soll bei 6.1% verharren.
Die Zahlen sind für die Anleger nicht nur wichtig, um die Risiken für den Privatkonsum abzuschätzen, sondern auch von politischer Auswirkung. Steigende Arbeitslosenraten können noch mehr fiskalpolitischen Aktivismus auslösen und damit den US-Haushalt noch stärker in Schieflage bringen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- eu-lage-einzelhandel.gif (14.91 KiB) 2064 mal betrachtet
-
- smi-hourly.png (17.38 KiB) 2064 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
09.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6073.45 -5.5%
Euro Stoxx 50 2694.55 -6.4%
Dow Jones 9258.10 -2.0%
Nasdaq Comp. 1740.33 -0.8%
Nikkei 225 9157.49 -0.5%
Hang-Seng 15841.42 +2.7%
Singapur STI 2076.24 +2.1%
USD/CHF 1.1287 -0.0%
EUR/CHF 1.5442 -0.0%
10J Eidg. 2.56 -0Bp
Erdoel (Brent) 83.15 +0.5%
Gold 892.70 -1.1%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Zinssenkungen der wichtigsten Notenbanken der Welt konnten die Anleger nicht davon überzeugen, dass eine Rezession zu vermeiden sei. Ausserdem sagte der US-Finanzminister, dass noch mehr Banken zusammenbrechen könnten. Bank of America fielen 7%. Alcoa sanken 12%. Der Aluminiumkonzern leidet unter der Wirtschaftsschwäche.
Asien: Die tieferen Zinsen verhalfen Asiens Börsen zu leichten Gewinnen. In Japan stabilisierten sich Finanzwerte wie Mizuho Financial Group. Die Aktien Toyota, die gestern deutlich verloren hatten, tendierten etwas fester.
Zinslockerungen in Asien: Koreas Notenbank senkt den Leitzins 25 Basispunkte auf 5%. Taiwan nimmt den Diskontsatz 25 Basispunkte auf 3,25% zurück und Hongkong reduziert den Zinssatz auf 2%.
Dollar: Der Dollar notierte in Tokio 100.26 Yen/$ nach 99 in New York. Die Investoren rechnen damit, dass sich die G7-Minister am morgigen Treffen gegen die rasche Aufwertung aussprechen. Gegenüber dem Euro notierte der Dollar wenig verändert 1,3671 $/€.
Erdöl: Die schwächere Weltwirtschaft drückt auf die Nachfrage. Der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums zeigte einen weiteren Lageranstieg. Zudem senkte das Ministerium seine Prognose für die Erdölnachfrage um 340‘000 auf 86,14 Mio. Fass/Tag.
Gold verzeichnete einen kräftigen Anstieg. Zum einen blieben die Bedenken über die Kreditkrise und zum andern kamen Sorgen über die inflationären Folgen der Zinsschritte auf.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SNB-Präsident Roth ist der Meinung, dass die Finanzmarktkrise die Realwirtschaft bereits belaste. „Wir sehen eine schnelle Entwicklung in der Realwirtschaft, berichtet doch die Maschinenindustrie von eingefrorenen Aufträgen und die Exportindustrie steht vor zunehmenden Schwierigkeiten“, führte er im Schweizer Fernsehen nach der Senkung des Leitzinsbands um 50 Basispunkte aus.
Swiss Life: AWD hat gemäss "Handelsblatt" beschlossen, die Übernahme der GKM, die vom Ex-Chef der AWD Maschmeyer in einer ungeprüften privaten Transaktion für 40 Mio. € übernommen wurde, aktiv voranzutreiben. Maschmeyer ist mit dem GKM-Vorbesitzer im Rechtsstreit, weil die Übernahme als private Transaktion eingeschätzt wurde, nachdem sich AWD erst gegen eine Übernahme des Finanzvertriebs GKM ausgesprochen hatte.
Oerlikon: In Abstimmung mit dem Verwaltungsratspräsidenten Vladimir Kuznetsov legt Hanno Bästlein per Ende Oktober sein Verwaltungsratsmandat nieder. Aus persönlichen Gründen kann Bästlein dem Unternehmen nicht die Aufmerksamkeit widmen, die er angesichts der aktuellen Marktsituation für geboten hielte.
UBS werde ihre Immobilien-Wochenstrategie-Berichte einstellen und die ARS-Handels- und Verkaufsabteilungen in London und New York schliessen, berichtet Reuters.
Swiss Re sieht keine signifikante Veränderung ihrer angemessenen Kapitalausstattung seit Ende Juni. Man sei gut positioniert, um die gegenwärtigen Marktturbulenzen durchzustehen, heisst es in einer Präsentation des Unternehmens an der Investorenkonferenz von Merrill Lynch in London. Die Marktbedingungen dürften auch Chancen eröffnen.
Panalpina: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 105 auf 70 Fr.
Kühne + Nagel: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 120 auf 85 Fr.
Kühne + Nagel: Deutsche Bank passt das Rating von Buy auf Hold an.
Fischer: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 550 auf 360 Fr.
Fischer: Deutsche Bank nimmt das Rating von Buy auf Hold zurück.
Wichtige Ereignisse
10:00 Richemont a. o. Generalversammlung
11:00 Solvalor MK zu Jahresergebnis
10:00 EZ Monats-Bulletin
10:30 UK Aussenhandel
13:00 UK Zinsentscheid BoE
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:35 US Bericht Gasmarkt
18:30 US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
Charttechnik SMI
Der Markt wird weiterhin von Tagesmeldungen durcheinandergewirbelt. Der SMI bleibt auf einer schwachen Basis. Die teilweise kräftigen Erholungen, die wir Intraday während der vergangenen Tage sehen konnten, waren von mässiger Qualität.
Weiterhin geben die Indikatoren keine Hinweise auf einen neuen Trend.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die massiven Zinssenkungen der Notenbanken erinnern an das Ansetzen eines Defibrillators. Der Patient soll wiederbelebt werden. Die erste Reaktion der Aktienmärkte in Europa war positiv. Die Kurse gaben dann jedoch rasch wieder nach. In das Bild mit dem Patienten übersetzt: Er hat mit den Augen geblinzelt.
Dieses Verhalten überrascht nicht, wenn eines der Resultate der hier am 7. Oktober durchgeführten Zinsumfrage betrachtet wird. Auf die Frage, wie eine Leitzinssenkung der EZB vor dem nächsten regulären Treffen zu würdigen wäre, gaben 30,3% an, das wäre ein überfälliger Schritt zur Systemstabilisierung. Knapp 52% waren der Meinung, das wäre neutral, weil die Märkte ohnehin mit Zinssenkungen rechnen.
Somit hat die Überraschung eher darin bestanden, dass die Zinssenkungen koordiniert erfolgten. Insgesamt ist es aber den Notenbanken nicht gelungen, mit ihren Massnahmen die Markterwartungen zu überholen. Damit bleiben die Aktien- und Kreditmärkte für weitere Korrekturen anfällig.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6073.45 -5.5%
Euro Stoxx 50 2694.55 -6.4%
Dow Jones 9258.10 -2.0%
Nasdaq Comp. 1740.33 -0.8%
Nikkei 225 9157.49 -0.5%
Hang-Seng 15841.42 +2.7%
Singapur STI 2076.24 +2.1%
USD/CHF 1.1287 -0.0%
EUR/CHF 1.5442 -0.0%
10J Eidg. 2.56 -0Bp
Erdoel (Brent) 83.15 +0.5%
Gold 892.70 -1.1%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Zinssenkungen der wichtigsten Notenbanken der Welt konnten die Anleger nicht davon überzeugen, dass eine Rezession zu vermeiden sei. Ausserdem sagte der US-Finanzminister, dass noch mehr Banken zusammenbrechen könnten. Bank of America fielen 7%. Alcoa sanken 12%. Der Aluminiumkonzern leidet unter der Wirtschaftsschwäche.
Asien: Die tieferen Zinsen verhalfen Asiens Börsen zu leichten Gewinnen. In Japan stabilisierten sich Finanzwerte wie Mizuho Financial Group. Die Aktien Toyota, die gestern deutlich verloren hatten, tendierten etwas fester.
Zinslockerungen in Asien: Koreas Notenbank senkt den Leitzins 25 Basispunkte auf 5%. Taiwan nimmt den Diskontsatz 25 Basispunkte auf 3,25% zurück und Hongkong reduziert den Zinssatz auf 2%.
Dollar: Der Dollar notierte in Tokio 100.26 Yen/$ nach 99 in New York. Die Investoren rechnen damit, dass sich die G7-Minister am morgigen Treffen gegen die rasche Aufwertung aussprechen. Gegenüber dem Euro notierte der Dollar wenig verändert 1,3671 $/€.
Erdöl: Die schwächere Weltwirtschaft drückt auf die Nachfrage. Der wöchentliche Bericht des US-Energieministeriums zeigte einen weiteren Lageranstieg. Zudem senkte das Ministerium seine Prognose für die Erdölnachfrage um 340‘000 auf 86,14 Mio. Fass/Tag.
Gold verzeichnete einen kräftigen Anstieg. Zum einen blieben die Bedenken über die Kreditkrise und zum andern kamen Sorgen über die inflationären Folgen der Zinsschritte auf.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
SNB-Präsident Roth ist der Meinung, dass die Finanzmarktkrise die Realwirtschaft bereits belaste. „Wir sehen eine schnelle Entwicklung in der Realwirtschaft, berichtet doch die Maschinenindustrie von eingefrorenen Aufträgen und die Exportindustrie steht vor zunehmenden Schwierigkeiten“, führte er im Schweizer Fernsehen nach der Senkung des Leitzinsbands um 50 Basispunkte aus.
Swiss Life: AWD hat gemäss "Handelsblatt" beschlossen, die Übernahme der GKM, die vom Ex-Chef der AWD Maschmeyer in einer ungeprüften privaten Transaktion für 40 Mio. € übernommen wurde, aktiv voranzutreiben. Maschmeyer ist mit dem GKM-Vorbesitzer im Rechtsstreit, weil die Übernahme als private Transaktion eingeschätzt wurde, nachdem sich AWD erst gegen eine Übernahme des Finanzvertriebs GKM ausgesprochen hatte.
Oerlikon: In Abstimmung mit dem Verwaltungsratspräsidenten Vladimir Kuznetsov legt Hanno Bästlein per Ende Oktober sein Verwaltungsratsmandat nieder. Aus persönlichen Gründen kann Bästlein dem Unternehmen nicht die Aufmerksamkeit widmen, die er angesichts der aktuellen Marktsituation für geboten hielte.
UBS werde ihre Immobilien-Wochenstrategie-Berichte einstellen und die ARS-Handels- und Verkaufsabteilungen in London und New York schliessen, berichtet Reuters.
Swiss Re sieht keine signifikante Veränderung ihrer angemessenen Kapitalausstattung seit Ende Juni. Man sei gut positioniert, um die gegenwärtigen Marktturbulenzen durchzustehen, heisst es in einer Präsentation des Unternehmens an der Investorenkonferenz von Merrill Lynch in London. Die Marktbedingungen dürften auch Chancen eröffnen.
Panalpina: Deutsche Bank senkt das Kursziel von 105 auf 70 Fr.
Kühne + Nagel: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 120 auf 85 Fr.
Kühne + Nagel: Deutsche Bank passt das Rating von Buy auf Hold an.
Fischer: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 550 auf 360 Fr.
Fischer: Deutsche Bank nimmt das Rating von Buy auf Hold zurück.
Wichtige Ereignisse
10:00 Richemont a. o. Generalversammlung
11:00 Solvalor MK zu Jahresergebnis
10:00 EZ Monats-Bulletin
10:30 UK Aussenhandel
13:00 UK Zinsentscheid BoE
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:35 US Bericht Gasmarkt
18:30 US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
Charttechnik SMI
Der Markt wird weiterhin von Tagesmeldungen durcheinandergewirbelt. Der SMI bleibt auf einer schwachen Basis. Die teilweise kräftigen Erholungen, die wir Intraday während der vergangenen Tage sehen konnten, waren von mässiger Qualität.
Weiterhin geben die Indikatoren keine Hinweise auf einen neuen Trend.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die massiven Zinssenkungen der Notenbanken erinnern an das Ansetzen eines Defibrillators. Der Patient soll wiederbelebt werden. Die erste Reaktion der Aktienmärkte in Europa war positiv. Die Kurse gaben dann jedoch rasch wieder nach. In das Bild mit dem Patienten übersetzt: Er hat mit den Augen geblinzelt.
Dieses Verhalten überrascht nicht, wenn eines der Resultate der hier am 7. Oktober durchgeführten Zinsumfrage betrachtet wird. Auf die Frage, wie eine Leitzinssenkung der EZB vor dem nächsten regulären Treffen zu würdigen wäre, gaben 30,3% an, das wäre ein überfälliger Schritt zur Systemstabilisierung. Knapp 52% waren der Meinung, das wäre neutral, weil die Märkte ohnehin mit Zinssenkungen rechnen.
Somit hat die Überraschung eher darin bestanden, dass die Zinssenkungen koordiniert erfolgten. Insgesamt ist es aber den Notenbanken nicht gelungen, mit ihren Massnahmen die Markterwartungen zu überholen. Damit bleiben die Aktien- und Kreditmärkte für weitere Korrekturen anfällig.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-fed-fund-satz.gif (9.08 KiB) 2383 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (69.13 KiB) 2383 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
10.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5798.84 -4.5%
Euro Stoxx 50 2629.04 -2.4%
Dow Jones 8579.19 -7.3%
Nasdaq Comp. 1645.12 -5.5%
Nikkei 225 8276.43 -9.6%
Hang-Seng 14821.93 -7.0%
Singapur STI 1963.77 -6.6%
USD/CHF 1.1236 -0.7%
EUR/CHF 1.5187 -1.7%
10J Eidg. 2.63 +1Bp
Erdoel (Brent) 79.24 -5.0%
Gold 915.70 +3.3%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die weiterhin angespannte Situation in den Kreditmärkten und Rezessionsängste führten zu starken Kursverlusten. GM brachen 31,1% ein und Morgan Stanley 25,9%. Schwach waren wegen des fallenden Ölpreises auch Energiewerte wie Exxon Mobil (-11,7%) und Chevron (-12,5%).
Asien: Im Soge von Wallstreet brachen die Notierungen in allen asiatischen Märkten ein. Der Nikkei verlor zweitweise über 10%. Die Anleger befürchten, dass die Finanzkrise in einer globalen Rezession mündet. Der Verkaufsdruck in Japan wurde dadurch erhöht, dass am Montag die Börse geschlossen ist. Zudem ersuchte die Versicherungsgesellschaft Yamato Life Insurance um Gläubigerschutz.
Dollar: Gegenüber dem Euro festigte er sich von 1,3657 bis auf 1,3559 $/€. Im Markt wird über weitere Zinssenkungen in Europa spekuliert. Der Yen stärkte sich von 101.50 zeitweise bis auf 98 Yen/$. Es wird mit einer Intensivierung der Auflösung von Carry Trades gerechnet.
Erdöl: Das Thema Rezession und die damit fallende Nachfrage dominierte weiterhin den Handel und drückte auf die Kurse.
Gold für Lieferung Dezember schloss an der Nymex 2,2% tiefer. An der Globex stieg es dann 3,6% über den Schluss der Nymex. Die schwache Verfassung der Aktienmärkte löste Goldkäufe aus.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bundespräsident Couchepin äussert sich zur Krise: Die Kritik, wonach die Regierung im Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise untätig sei, wies Couchepin zurück. «Warum soll man Geld hineinpumpen, wenn es nicht nötig ist?» Die Regierung habe bereits vor einer Woche gesagt, dass sie in der Lage sei, «alle Massnahmen zu ergreifen, um die Stabilität des Finanzsystems zu stützen.» (Quelle Schweizer Fernsehen)
Bundesrätin Leuthard will im Notfall Grossbanken stützen: Die Wirtschaftsministerin hat sich in der Sendung «Tagesgespräche» von Schweizer Radio DRS zur Finanzkrise geäussert. Der Bundesrat würde den Konkurs einer der beiden Schweizer Grossbanken «mit Sicherheit verhindern», sagte Leuthard. Die Bundesrätin warnte aber vor Aktionismus und Panik. So hätten einzelne Aktionen von verschiedenen Nachbarländern gezeigt, wie schwierig es sei, das Vertrauen zurückzugewinnen. Mit einer Staatsgarantie für alle Kleinsparer könne man auch zusätzliche Verunsicherung bewirken.
Nobel Biocare erwirtschaftete im dritten Quartal auf Basis konstanter Wechselkurse einen 2,8% tieferen Umsatz von 132,8 Mio. €. Auf Neunmonatsbasis resultierte ein Umsatzrückgang von 1% auf 457 Mio. €. Ausführlich wird am 3. November über das dritte Quartal berichtet.
Sia Abrasives: Bosch hält nach weiteren Zukäufen 52,07% der ausstehenden Aktien.
Oerlikon: Geschäftseinheit Schlafhorst konsolidiert deutsche Produktionsstätten. Die gesamte Fertigung der drei Standorte wird in Übach-Palenberg zusammengefasst. Der Standort Mönchengladbach fokussiert sich auf die Vertriebsfunktionen. Am Standort Ebersbach verbleiben zentrale Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Wegen der anhaltend schwachen Marktsituation wird die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms weiter beschleunigt.
Georg Fischer: Ferdinand Stutz, Leiter der Unternehmensgruppe GF Automotive und Mitglied der Konzernleitung seit 1998, hat sich entschlossen, seine Karriere ausserhalb von Georg Fischer fortzusetzen. Aus diesem Grund wird er seine Funktion per Ende Oktober abgeben. Sein Nachfolger wird Josef Edbauer, derzeit Leiter der Technology Unit Eisenguss von GF Automotive. Edbauer wird auch in der Konzernleitung Einsitz nehmen.
Santhera Pharmaceuticals gibt die Markteinführung von Catena in Kanada bekannt. Das Medikament ist zugelassen zur Behandlung von Friedreich-Ataxie, einer seltenen neuromuskulären Krankheit.
Quadrant: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 135 auf 100 Fr.
Swiss Re: JP Morgan senkt das Kursziel von 90 auf 85 Fr.
Nobel Biocare: JP Morgan passt das Kursziel von 53 auf 27 Fr. an.
Straumann: JP Morgan nimmt das Kursziel von 335 auf 273 Fr. zurück.
Straumann: JP Morgan senkt das Rating von Overweight auf Neutral.
Zurich FS: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 420 auf 417 Fr.
Swiss Re: Morgan Stanley passt das Kursziel von 95.10 auf 95 Fr. an.
Swiss Life: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 250 auf 235 Fr.
Logitech: Citigroup reduziert das Kursziel von 34 auf 26 Fr.
Wichtige Ereignisse
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatisktik
US Zinsmärkte schliessen früher
07:45 CH Arbeitsmarktdaten
10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:00 IT Industrieproduktion
12:00 FR OECD Frühindikatoren
12:00 FR OECD Arbeitsmarktdaten
13:00 CA Arbeitsmarktbericht
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Importpreise
15:30 EZ EZB-Mitglied Bin Smaghi an Diskussionsrunde
20:00 US Staatshaushalt
20:00 US Meeting G7 FinMin und Notenbanker
Charttechnik SMI
Die mittelfristige Basis des SMI bleibt brüchig. Unterstützungen werden gebrochen, ohne Hinweise für eine Besserung zu hinterlassen.
Im Intraday-Chart mehren sich jedoch die Anzeichen für eine Trend-Übersättigung. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sich der Zeitraum zwischen einem Kursrückgang bis zu einer Erholung tendenziell verkürzt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Weil unklar ist, welche Massnahmen die Finanzminister und Notenbanker noch ergreifen können, um die Krisensituation rasch zu entspannen, werden die Anleger vor dem G7-Meeting wenig Lust verspüren, sich zu exponieren. Das Treffen beginnt um 20 Uhr. Um 0.45 Uhr wird US-Finanzminister Paulson eine Pressekonferenz abhalten.
Was die G7 unternehmen können, ist, die Koordination auch auf Staatsebene sicherzustellen. Das könnte dazu beitragen, den Interbankmarkt wieder aufzutauen. Die andere Frage wird aber offen bleiben: Was kann getan werden, um die drohende Rezession zu verhindern? Der Trend in den Frühindikatoren der OECD (die neuesten Zahlen werden heute publiziert) lässt wenig Hoffnung, dass ein Konjunkturabschwung vermieden werden kann.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5798.84 -4.5%
Euro Stoxx 50 2629.04 -2.4%
Dow Jones 8579.19 -7.3%
Nasdaq Comp. 1645.12 -5.5%
Nikkei 225 8276.43 -9.6%
Hang-Seng 14821.93 -7.0%
Singapur STI 1963.77 -6.6%
USD/CHF 1.1236 -0.7%
EUR/CHF 1.5187 -1.7%
10J Eidg. 2.63 +1Bp
Erdoel (Brent) 79.24 -5.0%
Gold 915.70 +3.3%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die weiterhin angespannte Situation in den Kreditmärkten und Rezessionsängste führten zu starken Kursverlusten. GM brachen 31,1% ein und Morgan Stanley 25,9%. Schwach waren wegen des fallenden Ölpreises auch Energiewerte wie Exxon Mobil (-11,7%) und Chevron (-12,5%).
Asien: Im Soge von Wallstreet brachen die Notierungen in allen asiatischen Märkten ein. Der Nikkei verlor zweitweise über 10%. Die Anleger befürchten, dass die Finanzkrise in einer globalen Rezession mündet. Der Verkaufsdruck in Japan wurde dadurch erhöht, dass am Montag die Börse geschlossen ist. Zudem ersuchte die Versicherungsgesellschaft Yamato Life Insurance um Gläubigerschutz.
Dollar: Gegenüber dem Euro festigte er sich von 1,3657 bis auf 1,3559 $/€. Im Markt wird über weitere Zinssenkungen in Europa spekuliert. Der Yen stärkte sich von 101.50 zeitweise bis auf 98 Yen/$. Es wird mit einer Intensivierung der Auflösung von Carry Trades gerechnet.
Erdöl: Das Thema Rezession und die damit fallende Nachfrage dominierte weiterhin den Handel und drückte auf die Kurse.
Gold für Lieferung Dezember schloss an der Nymex 2,2% tiefer. An der Globex stieg es dann 3,6% über den Schluss der Nymex. Die schwache Verfassung der Aktienmärkte löste Goldkäufe aus.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bundespräsident Couchepin äussert sich zur Krise: Die Kritik, wonach die Regierung im Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise untätig sei, wies Couchepin zurück. «Warum soll man Geld hineinpumpen, wenn es nicht nötig ist?» Die Regierung habe bereits vor einer Woche gesagt, dass sie in der Lage sei, «alle Massnahmen zu ergreifen, um die Stabilität des Finanzsystems zu stützen.» (Quelle Schweizer Fernsehen)
Bundesrätin Leuthard will im Notfall Grossbanken stützen: Die Wirtschaftsministerin hat sich in der Sendung «Tagesgespräche» von Schweizer Radio DRS zur Finanzkrise geäussert. Der Bundesrat würde den Konkurs einer der beiden Schweizer Grossbanken «mit Sicherheit verhindern», sagte Leuthard. Die Bundesrätin warnte aber vor Aktionismus und Panik. So hätten einzelne Aktionen von verschiedenen Nachbarländern gezeigt, wie schwierig es sei, das Vertrauen zurückzugewinnen. Mit einer Staatsgarantie für alle Kleinsparer könne man auch zusätzliche Verunsicherung bewirken.
Nobel Biocare erwirtschaftete im dritten Quartal auf Basis konstanter Wechselkurse einen 2,8% tieferen Umsatz von 132,8 Mio. €. Auf Neunmonatsbasis resultierte ein Umsatzrückgang von 1% auf 457 Mio. €. Ausführlich wird am 3. November über das dritte Quartal berichtet.
Sia Abrasives: Bosch hält nach weiteren Zukäufen 52,07% der ausstehenden Aktien.
Oerlikon: Geschäftseinheit Schlafhorst konsolidiert deutsche Produktionsstätten. Die gesamte Fertigung der drei Standorte wird in Übach-Palenberg zusammengefasst. Der Standort Mönchengladbach fokussiert sich auf die Vertriebsfunktionen. Am Standort Ebersbach verbleiben zentrale Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Wegen der anhaltend schwachen Marktsituation wird die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms weiter beschleunigt.
Georg Fischer: Ferdinand Stutz, Leiter der Unternehmensgruppe GF Automotive und Mitglied der Konzernleitung seit 1998, hat sich entschlossen, seine Karriere ausserhalb von Georg Fischer fortzusetzen. Aus diesem Grund wird er seine Funktion per Ende Oktober abgeben. Sein Nachfolger wird Josef Edbauer, derzeit Leiter der Technology Unit Eisenguss von GF Automotive. Edbauer wird auch in der Konzernleitung Einsitz nehmen.
Santhera Pharmaceuticals gibt die Markteinführung von Catena in Kanada bekannt. Das Medikament ist zugelassen zur Behandlung von Friedreich-Ataxie, einer seltenen neuromuskulären Krankheit.
Quadrant: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 135 auf 100 Fr.
Swiss Re: JP Morgan senkt das Kursziel von 90 auf 85 Fr.
Nobel Biocare: JP Morgan passt das Kursziel von 53 auf 27 Fr. an.
Straumann: JP Morgan nimmt das Kursziel von 335 auf 273 Fr. zurück.
Straumann: JP Morgan senkt das Rating von Overweight auf Neutral.
Zurich FS: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 420 auf 417 Fr.
Swiss Re: Morgan Stanley passt das Kursziel von 95.10 auf 95 Fr. an.
Swiss Life: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 250 auf 235 Fr.
Logitech: Citigroup reduziert das Kursziel von 34 auf 26 Fr.
Wichtige Ereignisse
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatisktik
US Zinsmärkte schliessen früher
07:45 CH Arbeitsmarktdaten
10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:00 IT Industrieproduktion
12:00 FR OECD Frühindikatoren
12:00 FR OECD Arbeitsmarktdaten
13:00 CA Arbeitsmarktbericht
14:30 US Handelsbilanz
14:30 US Importpreise
15:30 EZ EZB-Mitglied Bin Smaghi an Diskussionsrunde
20:00 US Staatshaushalt
20:00 US Meeting G7 FinMin und Notenbanker
Charttechnik SMI
Die mittelfristige Basis des SMI bleibt brüchig. Unterstützungen werden gebrochen, ohne Hinweise für eine Besserung zu hinterlassen.
Im Intraday-Chart mehren sich jedoch die Anzeichen für eine Trend-Übersättigung. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sich der Zeitraum zwischen einem Kursrückgang bis zu einer Erholung tendenziell verkürzt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Weil unklar ist, welche Massnahmen die Finanzminister und Notenbanker noch ergreifen können, um die Krisensituation rasch zu entspannen, werden die Anleger vor dem G7-Meeting wenig Lust verspüren, sich zu exponieren. Das Treffen beginnt um 20 Uhr. Um 0.45 Uhr wird US-Finanzminister Paulson eine Pressekonferenz abhalten.
Was die G7 unternehmen können, ist, die Koordination auch auf Staatsebene sicherzustellen. Das könnte dazu beitragen, den Interbankmarkt wieder aufzutauen. Die andere Frage wird aber offen bleiben: Was kann getan werden, um die drohende Rezession zu verhindern? Der Trend in den Frühindikatoren der OECD (die neuesten Zahlen werden heute publiziert) lässt wenig Hoffnung, dass ein Konjunkturabschwung vermieden werden kann.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- g7-frühindikatoren.gif (14.49 KiB) 2382 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (14.58 KiB) 2382 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
13.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5347.22 -7.8%
Euro Stoxx 50 2421.87 -7.9%
Dow Jones 8451.19 -1.5%
Nasdaq Comp. 1649.51 +0.3%
Nikkei 225 8276.43C -9.6%
Hang-Seng 15275.67 +3.2%
Singapur STI 1993.33 +2.3%
USD/CHF 1.1343 +1.1%
EUR/CHF 1.5464 +2.2%
10J Eidg. 2.76 0Bp
Erdoel (Brent) 76.30 -0.2%
Gold 855.40 -4.4%
Quelle: Reuters
Die 15 Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone haben einen Schutzschirm für das EU-Bankensystem beschlossen. Mit Liquiditätshilfen, Kapitalspritzen und neuen Bilanzierungsregeln soll die Krise bewältigt werden. Das Rettungspaket folgt dem Vorbild Grossbritanniens. Die Massnahmen sollen zunächst bis Ende 2009 in Kraft bleiben.
US-Aktienmarkt: Der Markt schloss nach einer anfänglichen Talfahrt von 678 Punkten einigermassen stabil. Die Hoffnung auf eine koordinierte Aktion der G7-Staaten und die Aussicht auf eine rasche Umsetzung des US-Rettungspaketes führten zu einer Gegenbewegung.
Asien: Die Börsen erholen sich mehrheitlich: Anleger setzten auf mehrere Initiativen von Ländern wie Frankreich, Deutschland, die Vereinigten Arabischen Emirate und Grossbritannien zur Stabilisierung der Banken und Sicherung der Einlagen. In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.
Dollar: Der Dollar gab in Tokio auf 1,3574 nach, in New York handelte er 1,3408 $/€. Der Euro erhielt Auftrieb durch Pläne von EU-Mitgliedstaaten, bis Ende 2009 neue Bankschulden zu garantieren.
Erdöl tendierte schwächer. IEA hat die Prognose betreffend dem Verbrauch im kommenden Jahr 440'000 Fass auf durchschnittlich 87,2 Mio. Fass/Tag gesenkt.
Gold kam als Folge des festeren Dollars unter Druck. Aber auch Verkäufe von Anlegern, die Cash benötigen, drücken auf den Kurs.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Erholung an Europas Aktienmärkten erwartet: Nachdem sich die Eurogruppe am Wochenende auf die Rahmenbedingungen für Massnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors geeinigt hat und sich ein deutsches Rettungspaket im Umfang von 400 Mrd. € abzeichnet, rechnen Händler mit einem festen Start der bedeutenden europäischen Aktienindizes in die neue Woche.
Europa - Banken: Mit Finanzspritzen und Staatsgarantien wollen die Staaten der Eurozone die Bankenkrise bekämpfen. Die Mitglieder der Eurozone einigten sich auf einen gemeinsamen Aktionsplan. Darin verpflichten sie sich dem Ziel, Banken vor dem Zusammenbruch zu bewahren und in Schieflage geratene Institute durch Finanzspritzen zu stützen.
Das Programm soll zunächst bis Ende 2009 gelten. Frankreich, Deutschland und weitere Euro-Staaten wollen Details zu ihren nationalen Hilfsplänen heute bekannt geben.
Conzzeta steigerte den Umsatz in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahres 3,1% (in Lokalwährungen 7,7%) auf 985,3 Mio. Fr. Werden ausserordentliche Erträge von 56,3 Mio. Fr. ausgeklammert, liegt der Gewinn mit 59,8 (112,5) Mio. Fr. auf Vorjahresniveau.
Uster Technologies erwartet für 2008 einen Umsatz von rund 150 Mio. Fr. (gegenüber 187 Mio. Fr. im Vorjahr). Voraussichtlich wird der Gewinn überproportional zunehmen.
Basellandschaftliche Kantonalbank startet ein Zertifikatrückkaufprogramm im Umfang von maximal 230'000 Stück zwecks Kapitalherabsetzung. Das Rückkaufsvolumen entspricht 9,58% des Kapitals.
Schweiter: Wie bereits am 16. Juni kommuniziert, haben Schweiter und die französische Essilor einen Kaufvertrag über die Veräusserung von Satisloh an Essilor abgeschlossen. Nach Erfüllung aller aufschiebenden Bedingungen ist die Veräusserung vollzogen worden.
Schmolz + Bick.: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 100 auf 40 Fr.
Schmolz + Bick.: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold.
Julius Bär: Deutsche Bank passt das Kursziel von 59 auf 47 Fr. an.
CS Group: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 62 auf 56 Fr.
Newron: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 81 auf 92 Fr. an.
Straumann: UBS reduziert das Kursziel von 315 auf 255 Fr.
Nobel Biocare: UBS reduziert das Kursziel von 50 auf 23 Fr.
Nobel Biocare: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Sonova: UBS passt das Kursziel von 110 auf 82 Fr. an.
Synthes: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Galenica: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Flugh. Zürich: Citigroup reduziert das Kursziel von 450 auf 418 Fr.
Flugh. Zürich: Citigroup erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Wichtige Ereignisse
10:15 Conzetta Medienkonferenz 8 Monatsresultat
JP Börsen geschlossen
US Börsen geschlossen
09:15 CH Produzentenpreise
14:15 US Hoenig, Präsident Kansas Fed, spricht
Charttechnik SMI
Der Markt ist am Freitag massiv in den überverkauften Bereich gerutscht. Das lässt sich auch am enormen Abstand zur 200-Tageslinie messen. Er ist auf rekordverdächtige Niveaus geklettert.
Insgesamt spricht diese Ausgangslage für eine Erholung. Aber das Fundament für eine andauernde Gegenbewegung ist noch kaum gefestigt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Eine Frage beschäftigt im Markt, wie keine andere: Wann kehrt das Vertrauen zurück? Die Antwort kann derzeit wohl keiner liefern. Doch dass es mit der Zeit dazu kommt, dafür haben die europäischen Regierungen mit ihren am Wochenende beschlossenen Massnahmen wichtige Voraussetzungen geschaffen.
Was jedoch vorerst bleibt, sind die massiven Abschläge auf Vermögenswerten. In einigen Märkten – beispielsweise Rohstoffen – ist die Blase in wenigen Tagen geplatzt. Auch Aktienkurse sind vielfach auf Niveaus gesunken, die eine globale Rezession eskomptieren. So gesehen ist der Boden für eine Stabilisierung bereitet. Aber vorerst bleibt die Verunsicherung gross, was sich am massiven Anstieg der Volatilität messen lässt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5347.22 -7.8%
Euro Stoxx 50 2421.87 -7.9%
Dow Jones 8451.19 -1.5%
Nasdaq Comp. 1649.51 +0.3%
Nikkei 225 8276.43C -9.6%
Hang-Seng 15275.67 +3.2%
Singapur STI 1993.33 +2.3%
USD/CHF 1.1343 +1.1%
EUR/CHF 1.5464 +2.2%
10J Eidg. 2.76 0Bp
Erdoel (Brent) 76.30 -0.2%
Gold 855.40 -4.4%
Quelle: Reuters
Die 15 Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone haben einen Schutzschirm für das EU-Bankensystem beschlossen. Mit Liquiditätshilfen, Kapitalspritzen und neuen Bilanzierungsregeln soll die Krise bewältigt werden. Das Rettungspaket folgt dem Vorbild Grossbritanniens. Die Massnahmen sollen zunächst bis Ende 2009 in Kraft bleiben.
US-Aktienmarkt: Der Markt schloss nach einer anfänglichen Talfahrt von 678 Punkten einigermassen stabil. Die Hoffnung auf eine koordinierte Aktion der G7-Staaten und die Aussicht auf eine rasche Umsetzung des US-Rettungspaketes führten zu einer Gegenbewegung.
Asien: Die Börsen erholen sich mehrheitlich: Anleger setzten auf mehrere Initiativen von Ländern wie Frankreich, Deutschland, die Vereinigten Arabischen Emirate und Grossbritannien zur Stabilisierung der Banken und Sicherung der Einlagen. In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.
Dollar: Der Dollar gab in Tokio auf 1,3574 nach, in New York handelte er 1,3408 $/€. Der Euro erhielt Auftrieb durch Pläne von EU-Mitgliedstaaten, bis Ende 2009 neue Bankschulden zu garantieren.
Erdöl tendierte schwächer. IEA hat die Prognose betreffend dem Verbrauch im kommenden Jahr 440'000 Fass auf durchschnittlich 87,2 Mio. Fass/Tag gesenkt.
Gold kam als Folge des festeren Dollars unter Druck. Aber auch Verkäufe von Anlegern, die Cash benötigen, drücken auf den Kurs.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Erholung an Europas Aktienmärkten erwartet: Nachdem sich die Eurogruppe am Wochenende auf die Rahmenbedingungen für Massnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors geeinigt hat und sich ein deutsches Rettungspaket im Umfang von 400 Mrd. € abzeichnet, rechnen Händler mit einem festen Start der bedeutenden europäischen Aktienindizes in die neue Woche.
Europa - Banken: Mit Finanzspritzen und Staatsgarantien wollen die Staaten der Eurozone die Bankenkrise bekämpfen. Die Mitglieder der Eurozone einigten sich auf einen gemeinsamen Aktionsplan. Darin verpflichten sie sich dem Ziel, Banken vor dem Zusammenbruch zu bewahren und in Schieflage geratene Institute durch Finanzspritzen zu stützen.
Das Programm soll zunächst bis Ende 2009 gelten. Frankreich, Deutschland und weitere Euro-Staaten wollen Details zu ihren nationalen Hilfsplänen heute bekannt geben.
Conzzeta steigerte den Umsatz in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahres 3,1% (in Lokalwährungen 7,7%) auf 985,3 Mio. Fr. Werden ausserordentliche Erträge von 56,3 Mio. Fr. ausgeklammert, liegt der Gewinn mit 59,8 (112,5) Mio. Fr. auf Vorjahresniveau.
Uster Technologies erwartet für 2008 einen Umsatz von rund 150 Mio. Fr. (gegenüber 187 Mio. Fr. im Vorjahr). Voraussichtlich wird der Gewinn überproportional zunehmen.
Basellandschaftliche Kantonalbank startet ein Zertifikatrückkaufprogramm im Umfang von maximal 230'000 Stück zwecks Kapitalherabsetzung. Das Rückkaufsvolumen entspricht 9,58% des Kapitals.
Schweiter: Wie bereits am 16. Juni kommuniziert, haben Schweiter und die französische Essilor einen Kaufvertrag über die Veräusserung von Satisloh an Essilor abgeschlossen. Nach Erfüllung aller aufschiebenden Bedingungen ist die Veräusserung vollzogen worden.
Schmolz + Bick.: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 100 auf 40 Fr.
Schmolz + Bick.: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold.
Julius Bär: Deutsche Bank passt das Kursziel von 59 auf 47 Fr. an.
CS Group: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 62 auf 56 Fr.
Newron: Morgan Stanley hebt das Kursziel von 81 auf 92 Fr. an.
Straumann: UBS reduziert das Kursziel von 315 auf 255 Fr.
Nobel Biocare: UBS reduziert das Kursziel von 50 auf 23 Fr.
Nobel Biocare: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Sonova: UBS passt das Kursziel von 110 auf 82 Fr. an.
Synthes: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Galenica: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Flugh. Zürich: Citigroup reduziert das Kursziel von 450 auf 418 Fr.
Flugh. Zürich: Citigroup erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Wichtige Ereignisse
10:15 Conzetta Medienkonferenz 8 Monatsresultat
JP Börsen geschlossen
US Börsen geschlossen
09:15 CH Produzentenpreise
14:15 US Hoenig, Präsident Kansas Fed, spricht
Charttechnik SMI
Der Markt ist am Freitag massiv in den überverkauften Bereich gerutscht. Das lässt sich auch am enormen Abstand zur 200-Tageslinie messen. Er ist auf rekordverdächtige Niveaus geklettert.
Insgesamt spricht diese Ausgangslage für eine Erholung. Aber das Fundament für eine andauernde Gegenbewegung ist noch kaum gefestigt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Eine Frage beschäftigt im Markt, wie keine andere: Wann kehrt das Vertrauen zurück? Die Antwort kann derzeit wohl keiner liefern. Doch dass es mit der Zeit dazu kommt, dafür haben die europäischen Regierungen mit ihren am Wochenende beschlossenen Massnahmen wichtige Voraussetzungen geschaffen.
Was jedoch vorerst bleibt, sind die massiven Abschläge auf Vermögenswerten. In einigen Märkten – beispielsweise Rohstoffen – ist die Blase in wenigen Tagen geplatzt. Auch Aktienkurse sind vielfach auf Niveaus gesunken, die eine globale Rezession eskomptieren. So gesehen ist der Boden für eine Stabilisierung bereitet. Aber vorerst bleibt die Verunsicherung gross, was sich am massiven Anstieg der Volatilität messen lässt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-vix-cboe-volatilitaetsindex.png (43.94 KiB) 2381 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (14.89 KiB) 2381 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
14.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5956.32 +11.4%
Euro Stoxx 50 2688.32 +11.0%
Dow Jones 9387.61 +11.1%
Nasdaq Comp. 1844.25 +11.8%
Nikkei 225 9447.57 +14.2%
Hang-Seng 17027.83 +4.4%
Singapur STI 2208.56 +6.4%
USD/CHF 1.1351 -0.1%
EUR/CHF 1.5492 +0.7%
10J Eidg. 2.95 +0Bp
Erdoel (Brent) 78.77 +2.6%
Gold 848.10 +1.0%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die USA soll gemäss Bloomberg-Meldung insgesamt 125 Mrd. $ in folgende Banken investieren: Citigroup, Goldman Sachs, Wells Fargo, J.P. Morgan, Bank of America, Merrill Lynch, Morgan Stanley, State Street und Bank of New York Mellon. Andere Medien berichten von 250 Mrd. $, die in die Bankenbranche des Landes investiert werden sollen. Die Summe entspräche der ersten Tranche des geplanten Rettungspakets. Potenziell könne sich der Staat an Tausenden Banken beteiligen, berichtete der Nachrichtensender CNBC.
US-Aktienmarkt: Der Dow Jones reagierte mit einem der grössten Kurssprünge seiner Geschichte auf die von den Regierungen ergriffenen Massnahmen zur Stützung der Banken. Morgan Stanley explodierten 87%. Mitsubishi Financial ist mit 9 Mrd. $ in Morgan Stanley eingestiegen. GM (+33.1%) rückten ebenfalls kräftig vor. GM soll mit Chrysler und Ford Fusionsgespräche führen.
Asien:Die Märkte tendierten insgesamt deutlich fester. Die Vorlage von Wall Street und der internationale Rettungsplan geben Auftrieb. In Japan gewann der Index zeitweise mehr als 13%. Die japanische Regierung will eigene Massnahmen zur Entspannung der Krise ergreifen. Dazu zählen: Unterbruch der Verkäufe von Aktien, welche die Regierung hält; stärkere Restriktionen für Leerverkäufe und eine Lockerung der Vorschriften für Aktienrückkäufe. Derweil pumpt die Bank of Japan seit 19 Handelstagen Liquidität in den Markt. Auf diese Weise will sie sicherstellen, dass sich die
Banken gegenseitig wieder Geld leihen.
Dollar:Der Dollar stieg gegenüber dem Yen in Tokio auf 102.60 nach 102.01 Yen/$. Die Aussicht auf Investitionen der USA in Banken verringerte die Attraktivität des Yens als sicheren Hafen. Gegenüber dem Euro gab der Dollar von 1,3500 auf 1,3668 $/€ nach.
Erdöl verteuert sich: Anleger hoffen auf eine bessere Konjunkturentwicklung und damit auf eine höhere Nachfrage.
Gold gab im US-Geschäft nach, stieg aber in Singapur auf 851.72 $/Unze. Investoren sind beunruhigt über die möglichen inflationären Folgen der enormen Liquiditätszufuhren der Notenbanken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse teilte mit, dass Morgan Stanley per 1. Oktober Aktien und Aktienderivate an Credit Suisse mit einem Stimmenanteil von 6,87 % besass.
Micronas erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 158,1 Mio. Fr. nach 147,6 Mio. Fr. im Vorquartal. Der Gewinn betrug 5,8 Mio. Fr. (Vorjahr -8,2 Mio. Fr.). Micronas erhöhte die Gewinnprognose.
Sika hat Pelplast mit Sitz in Vadstena, Schweden übernommen. Pelplast ist ein Produzent hochwertiger Fussböden. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz p.a. von rund 2,2 Mio. Fr.
Newave investiert 14 Mio. Fr. in eine Fertigungsstätte für Produktion, Qualitätskontrolle und Logistik.
Precious Woods: Mit der Berufung von Cornelia Gehrig-Nell als CFO per Februar 2009 wird die Gruppenleitung kompletiert.
Feintool: Vontobel senkt das Rating von Hold auf Reduce.
Synthes: Dresdner Bank erhöht das Rating von Add auf Buy.
Syngenta: Dresdner Bank passt das Rating von Add auf Buy an.
Actelion: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Uster Technologies: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Temenos: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 38 auf 36 Fr.
Uster Technologies: Sal. Oppenheim nimmt das Kursziel von 40 auf 25 Fr. zurück.
Julius Bär: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 75 auf 60 Fr.
Richemont: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 80 auf 58 Fr.
Swatch: J.P. Morgan reduziert das Kursziel von 331 auf 251 Fr.
Swatch: J.P. Morgan erhöht das Rating von Neutral auf Overweight.
Komax: UBS reduziert das Kursziel von 180 auf 165 Fr.
Temenos: Citigroup reduziert das Kursziel von 25 auf 12 Fr.
Fischer: UBS reduziert das Kursziel von 580 auf 525 Fr.
Ypsomed: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 DE ZEW-Indikator
11:00 EU Industrieproduktion
14:30 CA Neuwagenverkäufe
14:55 US Redbook
18:15 US EZB-Präsident Trichet spricht
18:30 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Die gestrige Erholung war markant. Aber aus markttechnischer Sicht lässt sich daraus vorerst wenig ableiten. Es lässt sich lediglich feststellen, dass eine massiv überverkaufte Situation korrigiert worden ist. Die wichtigen Tests für die wahre Qualität der jüngsten Bewegung stehen noch aus.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der ZEW-Indikator für Deutschland soll im Oktober - geht es nach dem Marktkonsens - auf -53 nach -41,1 im September sinken. Das Barometer ist aus mehreren Gründen von Interesse: Erstens erfolgte die Erhebung in einem Zeitabschnitt, in welchem sich die Finanzkrise intensivierte. Zweitens wird sich daraus ableiten lassen, wie stark die Konjunkturerwartungen für Deutschland zurückgenommen werden. In der Septemberumfrage gingen nur ein Teil der Ergebnisse nach dem Konkurs von Lehman Brothers ein. Deren gesonderte Auswertung, meint das ZEW-Institut, zeige noch keine Beeinträchtigung der Konjunktur. Diese Entkoppelung von Finanzmarktverwerfungen und Realwirtschaft dürfte in der aktuellen Umfrage nicht mehr stattfinden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5956.32 +11.4%
Euro Stoxx 50 2688.32 +11.0%
Dow Jones 9387.61 +11.1%
Nasdaq Comp. 1844.25 +11.8%
Nikkei 225 9447.57 +14.2%
Hang-Seng 17027.83 +4.4%
Singapur STI 2208.56 +6.4%
USD/CHF 1.1351 -0.1%
EUR/CHF 1.5492 +0.7%
10J Eidg. 2.95 +0Bp
Erdoel (Brent) 78.77 +2.6%
Gold 848.10 +1.0%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die USA soll gemäss Bloomberg-Meldung insgesamt 125 Mrd. $ in folgende Banken investieren: Citigroup, Goldman Sachs, Wells Fargo, J.P. Morgan, Bank of America, Merrill Lynch, Morgan Stanley, State Street und Bank of New York Mellon. Andere Medien berichten von 250 Mrd. $, die in die Bankenbranche des Landes investiert werden sollen. Die Summe entspräche der ersten Tranche des geplanten Rettungspakets. Potenziell könne sich der Staat an Tausenden Banken beteiligen, berichtete der Nachrichtensender CNBC.
US-Aktienmarkt: Der Dow Jones reagierte mit einem der grössten Kurssprünge seiner Geschichte auf die von den Regierungen ergriffenen Massnahmen zur Stützung der Banken. Morgan Stanley explodierten 87%. Mitsubishi Financial ist mit 9 Mrd. $ in Morgan Stanley eingestiegen. GM (+33.1%) rückten ebenfalls kräftig vor. GM soll mit Chrysler und Ford Fusionsgespräche führen.
Asien:Die Märkte tendierten insgesamt deutlich fester. Die Vorlage von Wall Street und der internationale Rettungsplan geben Auftrieb. In Japan gewann der Index zeitweise mehr als 13%. Die japanische Regierung will eigene Massnahmen zur Entspannung der Krise ergreifen. Dazu zählen: Unterbruch der Verkäufe von Aktien, welche die Regierung hält; stärkere Restriktionen für Leerverkäufe und eine Lockerung der Vorschriften für Aktienrückkäufe. Derweil pumpt die Bank of Japan seit 19 Handelstagen Liquidität in den Markt. Auf diese Weise will sie sicherstellen, dass sich die
Banken gegenseitig wieder Geld leihen.
Dollar:Der Dollar stieg gegenüber dem Yen in Tokio auf 102.60 nach 102.01 Yen/$. Die Aussicht auf Investitionen der USA in Banken verringerte die Attraktivität des Yens als sicheren Hafen. Gegenüber dem Euro gab der Dollar von 1,3500 auf 1,3668 $/€ nach.
Erdöl verteuert sich: Anleger hoffen auf eine bessere Konjunkturentwicklung und damit auf eine höhere Nachfrage.
Gold gab im US-Geschäft nach, stieg aber in Singapur auf 851.72 $/Unze. Investoren sind beunruhigt über die möglichen inflationären Folgen der enormen Liquiditätszufuhren der Notenbanken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Credit Suisse teilte mit, dass Morgan Stanley per 1. Oktober Aktien und Aktienderivate an Credit Suisse mit einem Stimmenanteil von 6,87 % besass.
Micronas erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 158,1 Mio. Fr. nach 147,6 Mio. Fr. im Vorquartal. Der Gewinn betrug 5,8 Mio. Fr. (Vorjahr -8,2 Mio. Fr.). Micronas erhöhte die Gewinnprognose.
Sika hat Pelplast mit Sitz in Vadstena, Schweden übernommen. Pelplast ist ein Produzent hochwertiger Fussböden. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz p.a. von rund 2,2 Mio. Fr.
Newave investiert 14 Mio. Fr. in eine Fertigungsstätte für Produktion, Qualitätskontrolle und Logistik.
Precious Woods: Mit der Berufung von Cornelia Gehrig-Nell als CFO per Februar 2009 wird die Gruppenleitung kompletiert.
Feintool: Vontobel senkt das Rating von Hold auf Reduce.
Synthes: Dresdner Bank erhöht das Rating von Add auf Buy.
Syngenta: Dresdner Bank passt das Rating von Add auf Buy an.
Actelion: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Uster Technologies: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Temenos: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 38 auf 36 Fr.
Uster Technologies: Sal. Oppenheim nimmt das Kursziel von 40 auf 25 Fr. zurück.
Julius Bär: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 75 auf 60 Fr.
Richemont: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 80 auf 58 Fr.
Swatch: J.P. Morgan reduziert das Kursziel von 331 auf 251 Fr.
Swatch: J.P. Morgan erhöht das Rating von Neutral auf Overweight.
Komax: UBS reduziert das Kursziel von 180 auf 165 Fr.
Temenos: Citigroup reduziert das Kursziel von 25 auf 12 Fr.
Fischer: UBS reduziert das Kursziel von 580 auf 525 Fr.
Ypsomed: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
10:30 UK Konsumentenpreise
11:00 DE ZEW-Indikator
11:00 EU Industrieproduktion
14:30 CA Neuwagenverkäufe
14:55 US Redbook
18:15 US EZB-Präsident Trichet spricht
18:30 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Die gestrige Erholung war markant. Aber aus markttechnischer Sicht lässt sich daraus vorerst wenig ableiten. Es lässt sich lediglich feststellen, dass eine massiv überverkaufte Situation korrigiert worden ist. Die wichtigen Tests für die wahre Qualität der jüngsten Bewegung stehen noch aus.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der ZEW-Indikator für Deutschland soll im Oktober - geht es nach dem Marktkonsens - auf -53 nach -41,1 im September sinken. Das Barometer ist aus mehreren Gründen von Interesse: Erstens erfolgte die Erhebung in einem Zeitabschnitt, in welchem sich die Finanzkrise intensivierte. Zweitens wird sich daraus ableiten lassen, wie stark die Konjunkturerwartungen für Deutschland zurückgenommen werden. In der Septemberumfrage gingen nur ein Teil der Ergebnisse nach dem Konkurs von Lehman Brothers ein. Deren gesonderte Auswertung, meint das ZEW-Institut, zeige noch keine Beeinträchtigung der Konjunktur. Diese Entkoppelung von Finanzmarktverwerfungen und Realwirtschaft dürfte in der aktuellen Umfrage nicht mehr stattfinden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- deutschland-zew-indikator.gif (11.78 KiB) 2348 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (59.44 KiB) 2348 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
15.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6260.22 +5.1%
Euro Stoxx 50 2756.74 +2.6%
Dow Jones 9310.99 -0.8%
Nasdaq Comp. 1779.01 -3.5%
Nikkei 225 9547.47 +1.1%
Hang-Seng 16341.99 -2.9%
Singapur STI 2081.28 -2.2%
USD/CHF 1.1362 +0.2%
EUR/CHF 1.5469 -0.0%
10J Eidg. 3.03 +1Bp
Erdoel (Brent) 73.95 -4.6%
Gold 839.00 +0.7%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die japanische Notenbank gab bekannt, sie werde dem Bankensystem „unbegrenzte Beträge an Dollar gegen ‚pooled collateral‘“ zur Verfügung stellen. Zudem verkündete sie Massnahmen, welche den Zugang von Unternehmen zu Liquidität verbessern sollen.
US-Aktienmarkt: Bedenken über die Tiefe der Konjunkturschwäche belasteten den Markt. Konsum- und Technologiewerte waren vor allem schwach. Pepsico sanken 11,93% und Intel fielen 6,24%.
Asien: In Japan drückten Gewinnmitnahmen und Sorgen um die Profite der Unternehmen auf die Kurse. Zudem belastete ein fester Yen. So verloren Exportwerte wie Toyota Motor (-4,57%). Schwach war auch Mazda (-9,55%). Gemäss einem Bericht will es Pläne für ein weiteres Werk in den USA schubladisieren.
Dollar:Gegenüber dem Yen gab er von 102,07 Yen/$ in New York auf 101,33 Yen/$ nach. Die Anleger zweifeln, ob die jüngsten Massnahmen der USA ausreichen, um eine Rezession zu verhindern. Das führt zu Spekulationen über die Auflösung von Carry Trades.
Erdöl: Bedenken über eine konjunkturbedingt schwächere Nachfrage liessen den Kurs unter 80 $/Fass sinken.
Gold: Die Erholung der Aktienmärkte und die Geldzufuhr in das US-Bankensystem liessen Gold zurückfallen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche: Genentech steigerte im dritten Quartal den Umsatz 17% auf 3,4 Mrd. $. Der Gewinn stieg 11% auf 863 Mio. $ respektive 81 (71) Cents je Aktie. Für 2008 erwartet Genentech einen Gewinn pro Aktie von 3.40 bis 3.45 $.
Credit Suisse teilte mit, dass Koor Industries per 13. Oktober Namenaktien der Credit Suisse mit einem Stimmenanteil von 3,03 % besass.
Zurich FS: Yapi Kredi Bankasi hat den Verkauf der Yapi Kredi Sigorta aufgeschoben. Generali und Zurich FS wurden Anfang September als potenzielle Käufer genannt. Der Übernahmepreis wurde damals auf 600 bis 800 Mio. € veranschlagt.
Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass Toctino von der finnischen Arzneimittelbehörde National Agency for Medicines zugelassen wurde.
Newron: Das Europäische Patentamt erteilt ein neues Patent für Safinamide. Safinamide ist zur Behandlung des Restless-Leg-Syndroms nun bis 2025 geschützt.
Swiss Re: Dresdner Bank reduziert das Kursziel von 70 auf 53 Fr.
Swiss Re: Dresdner Bank erhöht das Rating von Hold auf Add.
Synthes: J.P. Morgan erhöht das Kursziel von 152 auf 158 Fr.
Barry Callebaut: UBS reduziert das Kursziel von 810 auf 550 Fr.
Barry Callebaut: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Schindler: Citigroup reduziert das Kursziel von 64 auf 55 Fr.
Clariant: Citigroup senkt das Kursziel von 9.30 auf 8 Fr.
Clariant: Citigroup senkt das Rating von Hold auf Sell.
Wichtige Ereignisse
AT Erdölmarktbericht OPEC
09:00 CH Bankenstatistisches Monatsheft
10:00 EZ Konsumentenpreise
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
11:00 EZ Konsumentenpreise
13:00 US Anträge für Hypotheken
14:05 US Rosengren, Präsident Boston Fed, spricht
14:30 US Produzentenpreise
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US NY Empire State Index
16:00 US Lagerbestände
16:35 US EIA Ölmarktbericht
18:00 US Ben Bernanke spricht
20:00 US Beige Book
Charttechnik SMI
Bitte beteiligen Sie sich jetzt an unserer Blitzumfrage zur aktuellen Marktstimmung. Die Ergebnisse erfahren Sie morgen.
→ www.invest.ch/survey
Der SMI behauptete gestern den Aufwärtstrend. Allerdings müssen die Bewegungen relativiert werden, in den letzten zwei Tagen wurden gerade einmal die jüngsten Baisse-Tage wettgemacht. Damit haben sich mittelfristig gesehen keine neuen Perspektiven eröffnet.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Investoren bekommen heute einige Reden von Fed-Vertretern zu hören, unter anderem eine des Fed-Präsidenten Ben Bernanke. Wetten, dass desöftern folgendes erzählt wird: Die Lage ist ernst, aber wir kriegen das unter Kontrolle!
Zudem werden die Daten zum US-Einzelhandelsumsatz publiziert. Prognostiziert wird für September ein Rückgang von 0,7% nach -0,3% im August. Des weitern stehen die US-Produzentenpreise zur Publikation an. Im September sollen sie 0,4% fallen nach -0,9% im August. Die Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr sind aber weiterhin auf Niveaus, die mit der Hochinflationsphase zu Beginn der siebziger Jahre mithalten können.
Die Zahlen zu den Produzentenpreisen werden die Anleger daran erinnern, dass die Notenbank ihren wichtigsten Job, die Inflation unter Kontrolle zu halten, nicht erledigt hat. Die im September und Oktober von Invest Media durchgeführten Umfragen zu den Zinsmärkten zeigen klar: Inflation und eine zu lockere Geldpolitik sind für die Investoren die bedeutendsten Risikofaktoren.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6260.22 +5.1%
Euro Stoxx 50 2756.74 +2.6%
Dow Jones 9310.99 -0.8%
Nasdaq Comp. 1779.01 -3.5%
Nikkei 225 9547.47 +1.1%
Hang-Seng 16341.99 -2.9%
Singapur STI 2081.28 -2.2%
USD/CHF 1.1362 +0.2%
EUR/CHF 1.5469 -0.0%
10J Eidg. 3.03 +1Bp
Erdoel (Brent) 73.95 -4.6%
Gold 839.00 +0.7%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die japanische Notenbank gab bekannt, sie werde dem Bankensystem „unbegrenzte Beträge an Dollar gegen ‚pooled collateral‘“ zur Verfügung stellen. Zudem verkündete sie Massnahmen, welche den Zugang von Unternehmen zu Liquidität verbessern sollen.
US-Aktienmarkt: Bedenken über die Tiefe der Konjunkturschwäche belasteten den Markt. Konsum- und Technologiewerte waren vor allem schwach. Pepsico sanken 11,93% und Intel fielen 6,24%.
Asien: In Japan drückten Gewinnmitnahmen und Sorgen um die Profite der Unternehmen auf die Kurse. Zudem belastete ein fester Yen. So verloren Exportwerte wie Toyota Motor (-4,57%). Schwach war auch Mazda (-9,55%). Gemäss einem Bericht will es Pläne für ein weiteres Werk in den USA schubladisieren.
Dollar:Gegenüber dem Yen gab er von 102,07 Yen/$ in New York auf 101,33 Yen/$ nach. Die Anleger zweifeln, ob die jüngsten Massnahmen der USA ausreichen, um eine Rezession zu verhindern. Das führt zu Spekulationen über die Auflösung von Carry Trades.
Erdöl: Bedenken über eine konjunkturbedingt schwächere Nachfrage liessen den Kurs unter 80 $/Fass sinken.
Gold: Die Erholung der Aktienmärkte und die Geldzufuhr in das US-Bankensystem liessen Gold zurückfallen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche: Genentech steigerte im dritten Quartal den Umsatz 17% auf 3,4 Mrd. $. Der Gewinn stieg 11% auf 863 Mio. $ respektive 81 (71) Cents je Aktie. Für 2008 erwartet Genentech einen Gewinn pro Aktie von 3.40 bis 3.45 $.
Credit Suisse teilte mit, dass Koor Industries per 13. Oktober Namenaktien der Credit Suisse mit einem Stimmenanteil von 3,03 % besass.
Zurich FS: Yapi Kredi Bankasi hat den Verkauf der Yapi Kredi Sigorta aufgeschoben. Generali und Zurich FS wurden Anfang September als potenzielle Käufer genannt. Der Übernahmepreis wurde damals auf 600 bis 800 Mio. € veranschlagt.
Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass Toctino von der finnischen Arzneimittelbehörde National Agency for Medicines zugelassen wurde.
Newron: Das Europäische Patentamt erteilt ein neues Patent für Safinamide. Safinamide ist zur Behandlung des Restless-Leg-Syndroms nun bis 2025 geschützt.
Swiss Re: Dresdner Bank reduziert das Kursziel von 70 auf 53 Fr.
Swiss Re: Dresdner Bank erhöht das Rating von Hold auf Add.
Synthes: J.P. Morgan erhöht das Kursziel von 152 auf 158 Fr.
Barry Callebaut: UBS reduziert das Kursziel von 810 auf 550 Fr.
Barry Callebaut: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Schindler: Citigroup reduziert das Kursziel von 64 auf 55 Fr.
Clariant: Citigroup senkt das Kursziel von 9.30 auf 8 Fr.
Clariant: Citigroup senkt das Rating von Hold auf Sell.
Wichtige Ereignisse
AT Erdölmarktbericht OPEC
09:00 CH Bankenstatistisches Monatsheft
10:00 EZ Konsumentenpreise
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
11:00 EZ Konsumentenpreise
13:00 US Anträge für Hypotheken
14:05 US Rosengren, Präsident Boston Fed, spricht
14:30 US Produzentenpreise
14:30 US Einzelhandelsumsätze
14:30 US NY Empire State Index
16:00 US Lagerbestände
16:35 US EIA Ölmarktbericht
18:00 US Ben Bernanke spricht
20:00 US Beige Book
Charttechnik SMI
Bitte beteiligen Sie sich jetzt an unserer Blitzumfrage zur aktuellen Marktstimmung. Die Ergebnisse erfahren Sie morgen.
→ www.invest.ch/survey
Der SMI behauptete gestern den Aufwärtstrend. Allerdings müssen die Bewegungen relativiert werden, in den letzten zwei Tagen wurden gerade einmal die jüngsten Baisse-Tage wettgemacht. Damit haben sich mittelfristig gesehen keine neuen Perspektiven eröffnet.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Investoren bekommen heute einige Reden von Fed-Vertretern zu hören, unter anderem eine des Fed-Präsidenten Ben Bernanke. Wetten, dass desöftern folgendes erzählt wird: Die Lage ist ernst, aber wir kriegen das unter Kontrolle!
Zudem werden die Daten zum US-Einzelhandelsumsatz publiziert. Prognostiziert wird für September ein Rückgang von 0,7% nach -0,3% im August. Des weitern stehen die US-Produzentenpreise zur Publikation an. Im September sollen sie 0,4% fallen nach -0,9% im August. Die Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr sind aber weiterhin auf Niveaus, die mit der Hochinflationsphase zu Beginn der siebziger Jahre mithalten können.
Die Zahlen zu den Produzentenpreisen werden die Anleger daran erinnern, dass die Notenbank ihren wichtigsten Job, die Inflation unter Kontrolle zu halten, nicht erledigt hat. Die im September und Oktober von Invest Media durchgeführten Umfragen zu den Zinsmärkten zeigen klar: Inflation und eine zu lockere Geldpolitik sind für die Investoren die bedeutendsten Risikofaktoren.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-index-produzentenpreise.gif (14.02 KiB) 2333 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (14.64 KiB) 2333 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
16.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5911.17 -5.6%
Euro Stoxx 50 2578.06 -6.5%
Dow Jones 8577.91 -7.9%
Nasdaq Comp. 1628.33 -8.5%
Nikkei 225 8458.45 -11.4%
Hang-Seng 14785.60 -7.6%
Singapur STI 1922.93 -6.6%
USD/CHF 1.1432 +0.7%
EUR/CHF 1.5323 -0.5%
10J Eidg. 3.02 0Bp
Erdoel (Brent) 69.50 -1.8%
Gold 846.00 -0.4%
Quelle: Reuters
Trotz gegenteiliger Beteuerungen in den letzten Tagen und Wochen greift der Bundesrat nun aktiv ins Finanzsystem ein. Mit einem umfangreichen Massnahmenpaket soll das System stabilisiert werden. Unter anderem ist eine Beteiligung an der UBS vorgesehen (siehe Vorbörse Schweiz und Ausblick).
US-Aktienmarkt: Ängste vor einer Rezession führten zu markanten Verlusten. Auslöser war der tiefer als erwartet sinkende Einzelhandelsumsatz (September: -1,2%). Gemäss dem Konjunkturbericht Beige Book hat sich die wirtschaftliche Aktivität in den USA seit September weiter abgeschwächt, was zusätzlich belastete. Gute Unternehmensergebnisse verpufften hingegen wirkungslos. Zudem sagte Bernanke, die Wirtschaft sei durch die paralysierten Kreditmärkte einer "signifikanten Bedrohung" ausgesetzt. Zyklische Titel wie Caterpillar (-11,4%) brachen ein.
Asien: Die Märkte verzeichneten durchs Band deutliche Kurseinbussen. Die schwache US-Börse und Sorgen um die Weltkonjunktur belasteten. Der Nikkei stürzte unter 9000, was einem Rückgang von mehr als 10% gleichkommt. Derweil pumpt die japanische Zentralbank zusätzliche Liquidität in den Geldmarkt - zur Stabilisierung der Börsenkurse gab sie umgerechnet 4,3 Mrd. E in den Markt. Exportwerte litten unter dem festen Yen: Canon sanken 6,7% und Toyota 6%.
Dollar:Gegenüber dem Yen gab der Dollar in New York auf 99.96 Yen/$ nach, erholte sich aber in Asien auf 110.28 Yen/$. Der Yen profitierte vom schwachen US-Aktienmarkt und den Problemen der US-Wirtschaft.
Erdöl: Die Angst vor einer globalen Rezession drückte auf die Notierungen.
Gold wurde durch mehrere Faktoren belastet: Anleger verkauften das Edelmetall, um Cash zu generieren. Hinzu kamen Ängste betreffend Verkäufen durch Notenbanken und Spekulationen über Abflüsse aus goldgedeckten ETF.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bundesrat beschliesst Massnahmen zur Stärkung des Finanzsystems Schweiz: Bundesrat, SNB und EBK haben ein Massnahmenpaket beschlossen, um das Schweizer Finanzsystem weiter zu stabilisieren und das Vertrauen in den Finanzmarkt zu festigen. Des weiteren hat das EFD dem Bundesrat bis Ende März 2009 eine Vorlage zu einer grundlegenden Revision des Einlagesicherungssystems zu unterbreiten. Bund und SNB haben zur Verbesserung der UBS-Bilanz zwei aufeinander abgestimmte Massnahmen ergriffen. Siehe dazu Rubrik "Ausblick".
UBS: SNB wird Risikopositionen der UBS in Milliardenhöhe übernehmen. Damit kann die UBS unter anderem die langfristige Refinanzierung sicherstellen.
Credit Suisse hat sich mit der EBK über die Eckpunkte einer Verfügung betreffend Kapitalanforderungen und Verschuldungsgrenzen geeinigt. Wegen dieser neuen Anforderungen hat Credit Suisse insgesamt rund 10 Mrd. Fr. (netto) aufgenommen und zwar durch den Verkauf von eignen Aktien, der Emission neuer Aktien via Zwangswandelanleihen und durch die Emission von hybridem nicht verwässerndem Tier-1-Kapital.
Sulzer verzeichnet in den ersten neun Monaten einen hohen Bestellungseingang von 3,3 Mrd. Fr. Das entspricht einer bereinigten Steigerung von 13,1% und einem nominalen Zuwachs von 4,8% gegenüber der Vorjahresperiode.
Givaudan: Merrill Lynch passt das Kursziel von 800 auf 1000 Fr. an.
Givaudan: Merrill Lynch erhöht das Rating von Underperform auf Buy.
Syngenta: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 335 auf 210 Fr.
Syngenta: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Swatch: Deutsche Bank erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Richemont: Deutsche Bank erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Syngenta: JP Morgan reduziert das Kursziel von 330 auf 252 Fr.
Holcim: Citigroup senkt das Kursziel von 115 auf 85 Fr.
Swiss Re: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 85 auf 71 Fr.
Bâloise: Goldman Sachs passt das Kursziel von 104.50 auf 90 Fr. an.
Bâloise: Goldman Sachs erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
SGS: UBS reduziert das Kursziel von 1560 auf 1400 Fr.
SGS: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Swiss Re: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Einzelhandelsumsatz
11:00 CH ZEW-Erwartungen
14:30 US Konsumentenpreise
14:30 US Anträge Arbeitslosenhilfe
15:00 US Kapitalströme
15:15 US Kapazitätsauslastung
15:15 US Industrieproduktion
15:30 US Bullard, Präsident St Louis Fed spricht
16:00 US Frühindikatoren
16:00 US Philly Fed Index
16:35 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Bericht Ölmarkt
18:00 US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
19:00 US NAHB/WF Index Häusermarkt
20:00 EZ EZB-Mitglied Gonzalez-Paramo spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Der Rückschlag am Mittwoch hat den SMI beinahe die Hälfte der Gewinne von Wochenbeginn gekostet. Dies bei bescheidenen Umsätzen. Das bestätigt, was die Umfrage zeigt: Die Anleger bevorzugen weiterhin die Longseite.
In diesen Tagen wird es sich zeigen, ob der SMI zu einer stärkeren Erholung ansetzt oder ob die Bewegung von Montag und Dienstag nur ein Rebound in einem intakten Abwärtstrend gewesen ist.
Stimmungs-Umfrage
Die gestern gemachte Blitzumfrage hat ergeben, dass Anleger sehr positiv gestimmt sind: Knapp zwei Drittel der Befragten wollen bei einem Rückschlag zukaufen. Nur gerade 14,9% erwägen das Eingehen von Shortpositionen. Etwas mehr als 50% rechnen nicht mit einem neuen SMI-Tief.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für die Schweiz stehen die vom Bundesrat beschlossenen „Massnahmen zur Stärkung des Finanzsystems der Schweiz“ im Zentrum des Interesses. Einerseits soll eine Zweckgesellschaft zur "geordneten Liquidation" illiquider Aktiva geschaffen werden. Andererseits soll die Eigenkapitalbasis der UBS durch die Zeichnung einer Pflichtwandelanleihe im Umfang von 6 Mrd. Fr. gestärkt werden.
Die SNB hat mit der UBS eine Grundsatzvereinbarung über die langfristige Finanzierung und geordnete Liquidation illiquider Wertpapiere und anderer Aktiva beschlossen. Der Umfang soll maximal 60 Mrd. $ betragen.
Die vollständige Medienmitteilung finden Sie HIER.
Die heute zur Publikation anstehenden US-Wirtschaftszahlen dürften erneut Rezessionsängste nähren. Die Daten zur Industrieproduktion September werden veröffentlicht: Der Markt geht von -0,8% nach -1,1% im August aus. Die Grafik zeigt: Der US-Frühindikator der OECD ist seit einigen Monaten rückläufig und seit mehr als dreissig Jahren ist das ein zuverlässiger Gradmesser für Trendwenden in der Industrieproduktion. Zudem wird der jüngste Stand des Philly Fed Index publiziert. Ein Indexstand im Oktober von -8,7 wird antizipiert nach 3,8 im September.
Fallen die Daten schwächer als erwartet aus, dann dürften Aktienmärkte erneut nachgeben. Der Druck dürfte jedoch mit der Zeit abnehmen. Die Kurse vieler zyklischen Werte sind bereits massiv eingebrochen, was deutlich tiefere Wachstums-und Gewinnerwartungen spiegelt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5911.17 -5.6%
Euro Stoxx 50 2578.06 -6.5%
Dow Jones 8577.91 -7.9%
Nasdaq Comp. 1628.33 -8.5%
Nikkei 225 8458.45 -11.4%
Hang-Seng 14785.60 -7.6%
Singapur STI 1922.93 -6.6%
USD/CHF 1.1432 +0.7%
EUR/CHF 1.5323 -0.5%
10J Eidg. 3.02 0Bp
Erdoel (Brent) 69.50 -1.8%
Gold 846.00 -0.4%
Quelle: Reuters
Trotz gegenteiliger Beteuerungen in den letzten Tagen und Wochen greift der Bundesrat nun aktiv ins Finanzsystem ein. Mit einem umfangreichen Massnahmenpaket soll das System stabilisiert werden. Unter anderem ist eine Beteiligung an der UBS vorgesehen (siehe Vorbörse Schweiz und Ausblick).
US-Aktienmarkt: Ängste vor einer Rezession führten zu markanten Verlusten. Auslöser war der tiefer als erwartet sinkende Einzelhandelsumsatz (September: -1,2%). Gemäss dem Konjunkturbericht Beige Book hat sich die wirtschaftliche Aktivität in den USA seit September weiter abgeschwächt, was zusätzlich belastete. Gute Unternehmensergebnisse verpufften hingegen wirkungslos. Zudem sagte Bernanke, die Wirtschaft sei durch die paralysierten Kreditmärkte einer "signifikanten Bedrohung" ausgesetzt. Zyklische Titel wie Caterpillar (-11,4%) brachen ein.
Asien: Die Märkte verzeichneten durchs Band deutliche Kurseinbussen. Die schwache US-Börse und Sorgen um die Weltkonjunktur belasteten. Der Nikkei stürzte unter 9000, was einem Rückgang von mehr als 10% gleichkommt. Derweil pumpt die japanische Zentralbank zusätzliche Liquidität in den Geldmarkt - zur Stabilisierung der Börsenkurse gab sie umgerechnet 4,3 Mrd. E in den Markt. Exportwerte litten unter dem festen Yen: Canon sanken 6,7% und Toyota 6%.
Dollar:Gegenüber dem Yen gab der Dollar in New York auf 99.96 Yen/$ nach, erholte sich aber in Asien auf 110.28 Yen/$. Der Yen profitierte vom schwachen US-Aktienmarkt und den Problemen der US-Wirtschaft.
Erdöl: Die Angst vor einer globalen Rezession drückte auf die Notierungen.
Gold wurde durch mehrere Faktoren belastet: Anleger verkauften das Edelmetall, um Cash zu generieren. Hinzu kamen Ängste betreffend Verkäufen durch Notenbanken und Spekulationen über Abflüsse aus goldgedeckten ETF.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Bundesrat beschliesst Massnahmen zur Stärkung des Finanzsystems Schweiz: Bundesrat, SNB und EBK haben ein Massnahmenpaket beschlossen, um das Schweizer Finanzsystem weiter zu stabilisieren und das Vertrauen in den Finanzmarkt zu festigen. Des weiteren hat das EFD dem Bundesrat bis Ende März 2009 eine Vorlage zu einer grundlegenden Revision des Einlagesicherungssystems zu unterbreiten. Bund und SNB haben zur Verbesserung der UBS-Bilanz zwei aufeinander abgestimmte Massnahmen ergriffen. Siehe dazu Rubrik "Ausblick".
UBS: SNB wird Risikopositionen der UBS in Milliardenhöhe übernehmen. Damit kann die UBS unter anderem die langfristige Refinanzierung sicherstellen.
Credit Suisse hat sich mit der EBK über die Eckpunkte einer Verfügung betreffend Kapitalanforderungen und Verschuldungsgrenzen geeinigt. Wegen dieser neuen Anforderungen hat Credit Suisse insgesamt rund 10 Mrd. Fr. (netto) aufgenommen und zwar durch den Verkauf von eignen Aktien, der Emission neuer Aktien via Zwangswandelanleihen und durch die Emission von hybridem nicht verwässerndem Tier-1-Kapital.
Sulzer verzeichnet in den ersten neun Monaten einen hohen Bestellungseingang von 3,3 Mrd. Fr. Das entspricht einer bereinigten Steigerung von 13,1% und einem nominalen Zuwachs von 4,8% gegenüber der Vorjahresperiode.
Givaudan: Merrill Lynch passt das Kursziel von 800 auf 1000 Fr. an.
Givaudan: Merrill Lynch erhöht das Rating von Underperform auf Buy.
Syngenta: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 335 auf 210 Fr.
Syngenta: Merrill Lynch senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Swatch: Deutsche Bank erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Richemont: Deutsche Bank erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Syngenta: JP Morgan reduziert das Kursziel von 330 auf 252 Fr.
Holcim: Citigroup senkt das Kursziel von 115 auf 85 Fr.
Swiss Re: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 85 auf 71 Fr.
Bâloise: Goldman Sachs passt das Kursziel von 104.50 auf 90 Fr. an.
Bâloise: Goldman Sachs erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
SGS: UBS reduziert das Kursziel von 1560 auf 1400 Fr.
SGS: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Swiss Re: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Einzelhandelsumsatz
11:00 CH ZEW-Erwartungen
14:30 US Konsumentenpreise
14:30 US Anträge Arbeitslosenhilfe
15:00 US Kapitalströme
15:15 US Kapazitätsauslastung
15:15 US Industrieproduktion
15:30 US Bullard, Präsident St Louis Fed spricht
16:00 US Frühindikatoren
16:00 US Philly Fed Index
16:35 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Bericht Ölmarkt
18:00 US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
19:00 US NAHB/WF Index Häusermarkt
20:00 EZ EZB-Mitglied Gonzalez-Paramo spricht
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Der Rückschlag am Mittwoch hat den SMI beinahe die Hälfte der Gewinne von Wochenbeginn gekostet. Dies bei bescheidenen Umsätzen. Das bestätigt, was die Umfrage zeigt: Die Anleger bevorzugen weiterhin die Longseite.
In diesen Tagen wird es sich zeigen, ob der SMI zu einer stärkeren Erholung ansetzt oder ob die Bewegung von Montag und Dienstag nur ein Rebound in einem intakten Abwärtstrend gewesen ist.
Stimmungs-Umfrage
Die gestern gemachte Blitzumfrage hat ergeben, dass Anleger sehr positiv gestimmt sind: Knapp zwei Drittel der Befragten wollen bei einem Rückschlag zukaufen. Nur gerade 14,9% erwägen das Eingehen von Shortpositionen. Etwas mehr als 50% rechnen nicht mit einem neuen SMI-Tief.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für die Schweiz stehen die vom Bundesrat beschlossenen „Massnahmen zur Stärkung des Finanzsystems der Schweiz“ im Zentrum des Interesses. Einerseits soll eine Zweckgesellschaft zur "geordneten Liquidation" illiquider Aktiva geschaffen werden. Andererseits soll die Eigenkapitalbasis der UBS durch die Zeichnung einer Pflichtwandelanleihe im Umfang von 6 Mrd. Fr. gestärkt werden.
Die SNB hat mit der UBS eine Grundsatzvereinbarung über die langfristige Finanzierung und geordnete Liquidation illiquider Wertpapiere und anderer Aktiva beschlossen. Der Umfang soll maximal 60 Mrd. $ betragen.
Die vollständige Medienmitteilung finden Sie HIER.
Die heute zur Publikation anstehenden US-Wirtschaftszahlen dürften erneut Rezessionsängste nähren. Die Daten zur Industrieproduktion September werden veröffentlicht: Der Markt geht von -0,8% nach -1,1% im August aus. Die Grafik zeigt: Der US-Frühindikator der OECD ist seit einigen Monaten rückläufig und seit mehr als dreissig Jahren ist das ein zuverlässiger Gradmesser für Trendwenden in der Industrieproduktion. Zudem wird der jüngste Stand des Philly Fed Index publiziert. Ein Indexstand im Oktober von -8,7 wird antizipiert nach 3,8 im September.
Fallen die Daten schwächer als erwartet aus, dann dürften Aktienmärkte erneut nachgeben. Der Druck dürfte jedoch mit der Zeit abnehmen. Die Kurse vieler zyklischen Werte sind bereits massiv eingebrochen, was deutlich tiefere Wachstums-und Gewinnerwartungen spiegelt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- ez-trend-geldmengenaggregate.gif (14.06 KiB) 2315 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (15.4 KiB) 2315 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
17.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5718.53 -3.3%
Euro Stoxx 50 2423.80 -6.0%
Dow Jones 8979.26 +4.7%
Nasdaq Comp. 1717.71 +5.5%
Nikkei 225 8693.82 +2.8%
Hang-Seng 15225.55 -0.0%
Singapur STI 1961.11 +0.5%
USD/CHF 1.1372 +0.3%
EUR/CHF 1.5321 +0.8%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 70.36 +3.1%
Gold 807.00 +1.2%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Gelegenheitskäufe trieben den Markt nach oben. Gefragt waren Titel aus dem Gesundheitsbereich und von Discountern, etwa Wal-Mart (+9,1%). Trotz sinkender Rohölpreise rückten Energieunternehmen vor. Exxon schlossen 11,4% höher.
Asien: Wall Street gab den Märkten Auftrieb. In Japan wirkte sich zudem positiv aus, dass der Yen nicht fester tendierte. Exportwerte wie Canon (+4%) und zyklische Werte wie der Stahlkocher JFED (+5.2%) zählten zu den Gewinnern.
Dollar: Der Dollar war sowohl gegenüber dem Yen als auch dem Euro stabil, insgesamt neigte er aber eher zur Schwäche. Anleger befürchten neue Hiobsbotschaften zum US-Häusermarkt.
Erdöl: Nachdem Öl für Lieferung November im US-Handel bis 69.85 $/Fass gesunken war, erholte sich die Notierung in Asien 4,5%. Anleger setzen darauf, dass OPEC die Kürzung der Produktion beschliessen wird.
Gold sank wegen Befürchtungen, Anleger könnten als Folge von Margin-Calls gezwungen sein, Bargeld zu beschaffen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Adecco plant in Frankreich den Abbau von 600 Stellen, um die Kosten den Marktentwicklungen anzupassen. Kosten im Umfang von 35 Mio. € werden erwartet.
Credit Suisse: In der Offenlegungsmeldung vom 15. Oktober hat Morgan Stanley mitgeteilt, dass Aktien und Derivate, die sie über verschiedene Gruppengesellschaften an Credit Suisse hält, per 9. Oktober die meldepflichtige Schwelle von 3% unterschritten hätten.
Precious Woods: Der Umsatz nahm im dritten Quartal 37% auf 91,5 Mio. $ zu. Zu konstanten Wechselkursen hätte die Zunahme 20% betragen. Zudem wurde mitgeteilt, dass die bis anhin kommunizierte Gewinnprognose für 2008 nicht erfüllt wird.
Goldbach Media startet ein Aktienrückkaufsprogramm im Umfang von bis zu 2 Mio. Fr. Goldbach will eigene Aktien als Akquisitionswährung für bereits erfolgte Übernahmen einsetzen und den weiteren Ausbau der Geschäftsaktivitäten nützen.
Looser: Im Juli hat der Verwaltungsrat den Rücktritt von CEO Christian Niederkofler per Juni 2009 bekannt gegeben. In der Zwischenzeit hat sich der gesundheitliche Zustand von Christian Niederkofler verschlechtert, weshalb er gezwungen ist, sich per sofort aus der Konzernleitung und aus dem Verwaltungsrat zurückzuziehen.
Coltene: Valartis startet Abdeckung mit Sell mit Kursziel 60 Fr.
Clariant: Société Générale startet die Abdeckung mit Sell.
ABB: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 37 auf 28 Fr.
Holcim: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 100 auf 90 Fr.
Allreal: UBS reduziert das Kursziel von 140 auf 120 Fr.
Swiss Prime Site: UBS reduziert das Kursziel von 74 auf 57 Fr.
Swiss Prime Site: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
PSP Swiss Property: UBS passt das Kursziel von 68 auf 62 Fr. an.
UBS: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 27.50 auf 21 Fr.
Inficon: UBS senkt das Kursziel von 210 auf 180 Fr.
Sulzer: UBS reduziert das Kursziel von 170 auf 155 Fr.
Holcim: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 85 auf 47.40 Fr.
CS Group: UBS nimmt das Kursziel von 54 auf 49 Fr. zurück.
Holcim: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
CS Group: Citigroup reduziert das Kursziel von 63 auf 60 Fr.
Helvetia: Valartis reduziert das Kursziel von 545 auf 450 Fr.
Wichtige Ereignisse
DE/CH Kleiner Verfallstag
US Bullard, Präsident St Louis Fed, spricht
10:00 IT Industrieaufträge
11:00 EU Produktion Baugwerbe
11:00 EU Aussenhandel
14:30 US Neubaubeginne Häuser
15:55 US Konsumstimmung Uni Michigan
20:00 US Evans, vom Chicago Fed, spricht
Charttechnik SMI
Das wichtigste Merkmal des Marktes bleiben die enormen Schwankungen. Trotzdem sind die Indikatoren kurzfristig neutral. Weiterhin lassen sich keine klaren Chartmuster erkennen.
Auch mittelfristig haben sich noch keine Konstellationen ergeben, die auf eine baldige Erholung schliessen lassen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Reigen der US-Wirtschaftsdaten wird in der Berichtswoche mit den Zahlen für die Neubaubeginne von Wohnhäusern, Baubewilligungen und dem Konsumentenstimmungsindex der Universität von Michigan abgeschlossen.
Der Markt erwartet für die Neubaubeginne im September einen Rückgang auf 885'000 nach 895'000 im August. Die Baubewilligungen sollen demgegenüber auf 857'000 zunehmen nach 850‘000. Die Konsumentenstimmung dürfte sich deutlich verschlechtern: Der Index wird auf 65 erwartet nach 73,1 im September.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5718.53 -3.3%
Euro Stoxx 50 2423.80 -6.0%
Dow Jones 8979.26 +4.7%
Nasdaq Comp. 1717.71 +5.5%
Nikkei 225 8693.82 +2.8%
Hang-Seng 15225.55 -0.0%
Singapur STI 1961.11 +0.5%
USD/CHF 1.1372 +0.3%
EUR/CHF 1.5321 +0.8%
10J Eidg. 2.97 -0Bp
Erdoel (Brent) 70.36 +3.1%
Gold 807.00 +1.2%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Gelegenheitskäufe trieben den Markt nach oben. Gefragt waren Titel aus dem Gesundheitsbereich und von Discountern, etwa Wal-Mart (+9,1%). Trotz sinkender Rohölpreise rückten Energieunternehmen vor. Exxon schlossen 11,4% höher.
Asien: Wall Street gab den Märkten Auftrieb. In Japan wirkte sich zudem positiv aus, dass der Yen nicht fester tendierte. Exportwerte wie Canon (+4%) und zyklische Werte wie der Stahlkocher JFED (+5.2%) zählten zu den Gewinnern.
Dollar: Der Dollar war sowohl gegenüber dem Yen als auch dem Euro stabil, insgesamt neigte er aber eher zur Schwäche. Anleger befürchten neue Hiobsbotschaften zum US-Häusermarkt.
Erdöl: Nachdem Öl für Lieferung November im US-Handel bis 69.85 $/Fass gesunken war, erholte sich die Notierung in Asien 4,5%. Anleger setzen darauf, dass OPEC die Kürzung der Produktion beschliessen wird.
Gold sank wegen Befürchtungen, Anleger könnten als Folge von Margin-Calls gezwungen sein, Bargeld zu beschaffen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Adecco plant in Frankreich den Abbau von 600 Stellen, um die Kosten den Marktentwicklungen anzupassen. Kosten im Umfang von 35 Mio. € werden erwartet.
Credit Suisse: In der Offenlegungsmeldung vom 15. Oktober hat Morgan Stanley mitgeteilt, dass Aktien und Derivate, die sie über verschiedene Gruppengesellschaften an Credit Suisse hält, per 9. Oktober die meldepflichtige Schwelle von 3% unterschritten hätten.
Precious Woods: Der Umsatz nahm im dritten Quartal 37% auf 91,5 Mio. $ zu. Zu konstanten Wechselkursen hätte die Zunahme 20% betragen. Zudem wurde mitgeteilt, dass die bis anhin kommunizierte Gewinnprognose für 2008 nicht erfüllt wird.
Goldbach Media startet ein Aktienrückkaufsprogramm im Umfang von bis zu 2 Mio. Fr. Goldbach will eigene Aktien als Akquisitionswährung für bereits erfolgte Übernahmen einsetzen und den weiteren Ausbau der Geschäftsaktivitäten nützen.
Looser: Im Juli hat der Verwaltungsrat den Rücktritt von CEO Christian Niederkofler per Juni 2009 bekannt gegeben. In der Zwischenzeit hat sich der gesundheitliche Zustand von Christian Niederkofler verschlechtert, weshalb er gezwungen ist, sich per sofort aus der Konzernleitung und aus dem Verwaltungsrat zurückzuziehen.
Coltene: Valartis startet Abdeckung mit Sell mit Kursziel 60 Fr.
Clariant: Société Générale startet die Abdeckung mit Sell.
ABB: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 37 auf 28 Fr.
Holcim: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 100 auf 90 Fr.
Allreal: UBS reduziert das Kursziel von 140 auf 120 Fr.
Swiss Prime Site: UBS reduziert das Kursziel von 74 auf 57 Fr.
Swiss Prime Site: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
PSP Swiss Property: UBS passt das Kursziel von 68 auf 62 Fr. an.
UBS: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 27.50 auf 21 Fr.
Inficon: UBS senkt das Kursziel von 210 auf 180 Fr.
Sulzer: UBS reduziert das Kursziel von 170 auf 155 Fr.
Holcim: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 85 auf 47.40 Fr.
CS Group: UBS nimmt das Kursziel von 54 auf 49 Fr. zurück.
Holcim: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
CS Group: Citigroup reduziert das Kursziel von 63 auf 60 Fr.
Helvetia: Valartis reduziert das Kursziel von 545 auf 450 Fr.
Wichtige Ereignisse
DE/CH Kleiner Verfallstag
US Bullard, Präsident St Louis Fed, spricht
10:00 IT Industrieaufträge
11:00 EU Produktion Baugwerbe
11:00 EU Aussenhandel
14:30 US Neubaubeginne Häuser
15:55 US Konsumstimmung Uni Michigan
20:00 US Evans, vom Chicago Fed, spricht
Charttechnik SMI
Das wichtigste Merkmal des Marktes bleiben die enormen Schwankungen. Trotzdem sind die Indikatoren kurzfristig neutral. Weiterhin lassen sich keine klaren Chartmuster erkennen.
Auch mittelfristig haben sich noch keine Konstellationen ergeben, die auf eine baldige Erholung schliessen lassen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Reigen der US-Wirtschaftsdaten wird in der Berichtswoche mit den Zahlen für die Neubaubeginne von Wohnhäusern, Baubewilligungen und dem Konsumentenstimmungsindex der Universität von Michigan abgeschlossen.
Der Markt erwartet für die Neubaubeginne im September einen Rückgang auf 885'000 nach 895'000 im August. Die Baubewilligungen sollen demgegenüber auf 857'000 zunehmen nach 850‘000. Die Konsumentenstimmung dürfte sich deutlich verschlechtern: Der Index wird auf 65 erwartet nach 73,1 im September.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-konsumstimmung-uni-michigan-und-baugeginne-haeuser.gif (17.57 KiB) 2308 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (15.44 KiB) 2308 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
20-10-2008
Overnight
Kennzahlen
SMI 6099.62 +6.7%
Euro Stoxx 50 2532.17 +4.5%
Dow Jones 8852.22 -1.4%
Nasdaq Comp. 1711.29 -0.4%
Nikkei 225 9005.59 +3.6%
Hang-Seng 15185.91 +4.3%
Singapur STI 1922.11 +2.3%
USD/CHF 1.1351 +0.2%
EUR/CHF 1.5316 +0.5%
10J Eidg. 2.94 +1Bp
Erdoel (Brent) 70.93 +2.1%
Gold 785.10 +1.5%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Südkorea will die Auslandverschuldung seiner Banken bis zu 100 Mrd. $ garantieren. Zudem könnte der Staat den Banken aus den Devisenreserven bis zu 30 Mrd. $ zur Verfügung stellen.
US-Aktienmarkt: Das Geschehen wurde vom Verfalltermin der Optionen beeinflusst. Zuerst drückten Verkaufsprogramme auf die Kurse. Dann setzten Gelegenheitskäufe ein. Der Empfehlung Warren Buffets, jetzt zu kaufen, standen sehr schwache Wirtschaftszahlen gegenüber.
Asien: Die Märkte stabilisierten sich. Aber die Bedenken über die Weltkonjunktur drücken weiterhin auf die Kurse. In Japan stiegen die Aktien von Panasonic 6,6%. Das Unternehmen soll angeblich seine Gewinnprognosen übertreffen. Die Exporteure profitierten von einem etwas leichteren Yen.
Dollar: Der Dollar stieg gegenüber dem Yen auf 101.80 Yen/$, nach 100.75 Yen/$ am Freitag. Die Anleger hoffen auf die Wirkung der diversen Rettungspakete. Das vermindert die Anziehungskraft der Tiefzinswährungen.
Erdöl erholte sich aufgrund von Spekulationen, die Opec werde die Produktion senken. Das Ölkartell trifft am 24. Oktober zu einer Sondersitzung zusammen. Ziel ist, den Verfall des Ölpreises aufzuhalten. Gold: Deutlich rückläufige Zahlen für die Neubaubeginne von Häusern in den USA dämpften Inflationsängste. Das drückt auf den Goldpreis.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis steigerte im dritten Quartal den Umsatz in den fortzuführenden Geschäftsbereichen 12% (+7% in Lokalwährungen) auf 10,747 Mrd. $. Der Gewinn erhöhte sich 32% auf 2,082 Mrd. $.
Credit Suisse: Standard & Poor's hat die Ratings der Credit Suisse (CS) bestätigt. Die Bonität der Bank wird weiterhin mit A+ bewertet. Auch Moody's hat die Ratings bestätigt, CS Group wird unverändert mit Aa2 bewertet. Der Ausblick ist stabil.
UBS: Standard & Poor's stellt die Ratings der UBS und einiger Tochtergesellschaften von derzeit AA- auf Credit Watch, mit negativem Ausblick. Moody's hat die Ratings für UBS bestätigt. Die Bank bleibt mit Aa2 bewertet, der Ausblick ist stabil.
Swiss Re habe mit der Private-Equity-Gruppe CVC vereinbart, gemeinsam für den Versicherungsarm der Royal Bank of Scotland (RBS) zu bieten. CVC und Swiss Re würden für einen Anteil von 51% über 3 Mrd. £ offerieren. CVC käme vor allem für die Finanzierung auf, während Swiss Re das Underwriting-Geschäft und die Risiken der RBS-Versicherung übernähme. Dies berichtet die "Times".
Kühne + Nagel erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 6% auf 16,305 Mrd. Fr. Der Gewinn wuchs 9,9% auf 455 Mio. Fr. Die Konjunkturabschwächung lasse keine eindeutigen Prognosen hinsichtlich der weiteren Marktentwicklung zu.
Kühne + Nagel erwirbt die Alloin-Gruppe. Diese gehört mit einem Jahresumsatz von rund 300 Mio. € zu den führenden Stückgutunternehmen in Frankreich. Alloin beschäftigt rund 3000 Mitarbeitende und betreibt landesweit 53 Cross-Docking-Terminals, an denen täglich 20'000 Sendungen abgefertigt werden.
Adecco: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 72 auf 64 Fr.
ABB: Dresdner Bank erhöht das Rating von Hold auf Add.
Richemont: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 77 auf 64 Fr.
Lonza: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 130 auf 98 Fr.
Swisslog: UBS reduziert das Kursziel von 1.15 auf 0.75 Fr.
Adecco: UBS reduziert das Kursziel von 56 auf 44 Fr.
Givaudan: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 780 auf 550 Fr.
Clariant: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 9.50 auf 5 Fr.
Syngenta: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 315 auf 220 Fr.
Clariant: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Syngenta: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
10:30 UK Staatsfinanzen
10:30 UK Monitor Einzelhandelsumsätze
16:00 US Frühindikatoren
16:00 US Anhörung Ben Bernankes
18:45 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
20:00 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
Charttechnik SMI
Im Wochenvergleich startet der SMI zwar 734 Punkte höher. Aber im Wesentlichen bewegt er sich seitwärts. Die Lage bleibt insgesamt ambivalent. Die Strukturen sprechen eher für eine erneute Schwäche.
Aber die Konstellation in den kurz- und mittelfristigen Indikatoren ist weiterhin zu wenig ausgeprägt, um einigermassen zuverlässige Aussagen machen zu können.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Frühindikatoren in den USA von September und die Anhörung des US-Notenbankchefs Ben Bernankes stehen heute im Rampenlicht. Die Indikatoren dürften erneut nachgeben und die Furcht der Anleger vor einer Rezession verstärken.
Interessanterweise tendieren die Anleihenmärkte trotzdem schwach. Die gewohnte Formel scheint ausser Kraft gesetzt: Je schlechter die Konjunkturaussichten, desto geringer ist die Inflationserwartung; somit sind die Zinsen tiefer, was einen höheren Kurs für Anleihen bedeutet. Ein Grund dafür ist sicher die zunehmende Unsicherheit über die Finanzierung der diversen staatlichen Rettungspakete.
Ein anderer Grund ist die unerledigte Teuerungsfrage. Sichtbar ist das beispielsweise am deutschen Produzentenpreisindex (PPI) sowie am HWWI-Rohstoffindex der Eurozone. Die Grafik zeigt, dass von einer Entspannung keine Rede sein kann. Auf Basis des PPI gerechnet sind die realen Zinsen in Deutschland nach wie vor deutlich negativ.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6099.62 +6.7%
Euro Stoxx 50 2532.17 +4.5%
Dow Jones 8852.22 -1.4%
Nasdaq Comp. 1711.29 -0.4%
Nikkei 225 9005.59 +3.6%
Hang-Seng 15185.91 +4.3%
Singapur STI 1922.11 +2.3%
USD/CHF 1.1351 +0.2%
EUR/CHF 1.5316 +0.5%
10J Eidg. 2.94 +1Bp
Erdoel (Brent) 70.93 +2.1%
Gold 785.10 +1.5%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Südkorea will die Auslandverschuldung seiner Banken bis zu 100 Mrd. $ garantieren. Zudem könnte der Staat den Banken aus den Devisenreserven bis zu 30 Mrd. $ zur Verfügung stellen.
US-Aktienmarkt: Das Geschehen wurde vom Verfalltermin der Optionen beeinflusst. Zuerst drückten Verkaufsprogramme auf die Kurse. Dann setzten Gelegenheitskäufe ein. Der Empfehlung Warren Buffets, jetzt zu kaufen, standen sehr schwache Wirtschaftszahlen gegenüber.
Asien: Die Märkte stabilisierten sich. Aber die Bedenken über die Weltkonjunktur drücken weiterhin auf die Kurse. In Japan stiegen die Aktien von Panasonic 6,6%. Das Unternehmen soll angeblich seine Gewinnprognosen übertreffen. Die Exporteure profitierten von einem etwas leichteren Yen.
Dollar: Der Dollar stieg gegenüber dem Yen auf 101.80 Yen/$, nach 100.75 Yen/$ am Freitag. Die Anleger hoffen auf die Wirkung der diversen Rettungspakete. Das vermindert die Anziehungskraft der Tiefzinswährungen.
Erdöl erholte sich aufgrund von Spekulationen, die Opec werde die Produktion senken. Das Ölkartell trifft am 24. Oktober zu einer Sondersitzung zusammen. Ziel ist, den Verfall des Ölpreises aufzuhalten. Gold: Deutlich rückläufige Zahlen für die Neubaubeginne von Häusern in den USA dämpften Inflationsängste. Das drückt auf den Goldpreis.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Novartis steigerte im dritten Quartal den Umsatz in den fortzuführenden Geschäftsbereichen 12% (+7% in Lokalwährungen) auf 10,747 Mrd. $. Der Gewinn erhöhte sich 32% auf 2,082 Mrd. $.
Credit Suisse: Standard & Poor's hat die Ratings der Credit Suisse (CS) bestätigt. Die Bonität der Bank wird weiterhin mit A+ bewertet. Auch Moody's hat die Ratings bestätigt, CS Group wird unverändert mit Aa2 bewertet. Der Ausblick ist stabil.
UBS: Standard & Poor's stellt die Ratings der UBS und einiger Tochtergesellschaften von derzeit AA- auf Credit Watch, mit negativem Ausblick. Moody's hat die Ratings für UBS bestätigt. Die Bank bleibt mit Aa2 bewertet, der Ausblick ist stabil.
Swiss Re habe mit der Private-Equity-Gruppe CVC vereinbart, gemeinsam für den Versicherungsarm der Royal Bank of Scotland (RBS) zu bieten. CVC und Swiss Re würden für einen Anteil von 51% über 3 Mrd. £ offerieren. CVC käme vor allem für die Finanzierung auf, während Swiss Re das Underwriting-Geschäft und die Risiken der RBS-Versicherung übernähme. Dies berichtet die "Times".
Kühne + Nagel erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 6% auf 16,305 Mrd. Fr. Der Gewinn wuchs 9,9% auf 455 Mio. Fr. Die Konjunkturabschwächung lasse keine eindeutigen Prognosen hinsichtlich der weiteren Marktentwicklung zu.
Kühne + Nagel erwirbt die Alloin-Gruppe. Diese gehört mit einem Jahresumsatz von rund 300 Mio. € zu den führenden Stückgutunternehmen in Frankreich. Alloin beschäftigt rund 3000 Mitarbeitende und betreibt landesweit 53 Cross-Docking-Terminals, an denen täglich 20'000 Sendungen abgefertigt werden.
Adecco: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 72 auf 64 Fr.
ABB: Dresdner Bank erhöht das Rating von Hold auf Add.
Richemont: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 77 auf 64 Fr.
Lonza: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 130 auf 98 Fr.
Swisslog: UBS reduziert das Kursziel von 1.15 auf 0.75 Fr.
Adecco: UBS reduziert das Kursziel von 56 auf 44 Fr.
Givaudan: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 780 auf 550 Fr.
Clariant: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 9.50 auf 5 Fr.
Syngenta: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 315 auf 220 Fr.
Clariant: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Syngenta: Goldman Sachs erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Wichtige Ereignisse
10:30 UK Staatsfinanzen
10:30 UK Monitor Einzelhandelsumsätze
16:00 US Frühindikatoren
16:00 US Anhörung Ben Bernankes
18:45 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
20:00 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
Charttechnik SMI
Im Wochenvergleich startet der SMI zwar 734 Punkte höher. Aber im Wesentlichen bewegt er sich seitwärts. Die Lage bleibt insgesamt ambivalent. Die Strukturen sprechen eher für eine erneute Schwäche.
Aber die Konstellation in den kurz- und mittelfristigen Indikatoren ist weiterhin zu wenig ausgeprägt, um einigermassen zuverlässige Aussagen machen zu können.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Frühindikatoren in den USA von September und die Anhörung des US-Notenbankchefs Ben Bernankes stehen heute im Rampenlicht. Die Indikatoren dürften erneut nachgeben und die Furcht der Anleger vor einer Rezession verstärken.
Interessanterweise tendieren die Anleihenmärkte trotzdem schwach. Die gewohnte Formel scheint ausser Kraft gesetzt: Je schlechter die Konjunkturaussichten, desto geringer ist die Inflationserwartung; somit sind die Zinsen tiefer, was einen höheren Kurs für Anleihen bedeutet. Ein Grund dafür ist sicher die zunehmende Unsicherheit über die Finanzierung der diversen staatlichen Rettungspakete.
Ein anderer Grund ist die unerledigte Teuerungsfrage. Sichtbar ist das beispielsweise am deutschen Produzentenpreisindex (PPI) sowie am HWWI-Rohstoffindex der Eurozone. Die Grafik zeigt, dass von einer Entspannung keine Rede sein kann. Auf Basis des PPI gerechnet sind die realen Zinsen in Deutschland nach wie vor deutlich negativ.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- de-ppi-vs-hwwi-rohstoffindex.gif (16.25 KiB) 2275 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (70.22 KiB) 2275 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
21-10-2008
Overnight
Kennzahlen
SMI 6216.46 +1.9%
Euro Stoxx 50 2613.68 +3.2%
Dow Jones 9265.43 +4.7%
Nasdaq Comp. 1770.03 +3.4%
Nikkei 225 9306.25 +3.3%
Hang-Seng 15331.34 +0.1%
Singapur STI 1962.73 +1.2%
USD/CHF 1.1510 +0.1%
EUR/CHF 1.5337 +0.2%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 71.91 +1.4%
Gold 791.70 +0.1%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Indiens Notenbank hat zum ersten Mal seit vier Jahren die Leitzinsen gesenkt. Der Reposatz wurde 1 Prozentpunkt auf 8% reduziert.
US-Aktienmarkt: Eine leichte Entspannung in den Kreditmärkten verlieh den Aktien Auftrieb. Zudem unterstützte US-Notenbankchef Ben Bernanke höhere Staatsausgaben zur Stärkung der Konjunktur. Gesucht waren die Titel der Ölförderer, sie profitierten von einer Kaufempfehlung von Oppenheimer. Chevron stiegen 11,64%, Exxon avancierten 10,21%.
Asien: Japan baute die Kursgewinne aus. Zum einen half die gute Vorlage aus New York. Zum anderen gab der schwächere Yen den Exporteuren Auftrieb. Honda Motor kletterten 6,6% und Sony 4,4%.
Dollar: Gegenüber dem Euro notierte die US-Valuta in Tokyo 1,3327 $/€, nach 1,3344 $/€. Auch zum Yen gewann der Dollar. Motiviert wurden die Käufe durch die Hoffnung auf mehr staatliche Unterstützung für die US-Wirtschaft.
Erdöl: Die Hinweise verdichten sich, dass das Ölkartell Opec am 24. Oktober eine Verminderung der Produktion beschliesst. Zudem erhoffen sich die Investoren von einem Programm zur Stärkung der US-Wirtschaft Impulse für die Ölnachfrage.
Gold: Der unter 800 $/Unze gefallene Kurs stimulierte die Nachfrage. Sowohl Investoren als auch die Schmuckindustrie traten als Käufer auf.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche erhöhte den Umsatz - ohne des Verkaufs von Tamiflu - in den ersten neun Monaten 2% auf 33,174 Mrd. Fr. In Lokalwährung beträgt die Steigerung 10%. Tamiflu inbegriffen nahm der Umsatz 2% ab (+6% in Lokalwährungen) Roche bekräftigte den Ausblick für 2008.
EMS-Chemie steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten 4,5% auf 1212 Mio. Fr. In lokalen Währungen erhöhten sich die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr 8,5%. Der weltweite Nachfragerückgang beeinträchtige zunehmend auch die Absatzmenge.
Logitech steigerte den Umsatz im zweiten Quartal 12% auf 595 Mio. $. Der Gewinn erhöhte sich von 12 auf 72 Mio. $. Das Unternehmen senkt den Ausblick für das Jahr auf 6 bis 8% Umsatzwachstum sowie auf eine operative Steigerung von 3 bis 5%. Zuvor hatte Logitech je 15% veranschlagt.
Actelion: Mit einem Umsatz von 1069,6 Mio. Fr. in den ersten neun Monaten (Jan. bis Sept. 2007: 946,4 Mio.) und einem betrieblichen Aufwand von 794,4 Mio. Fr. (906,0 Mio.), resultierte ein Gewinn von 275,2 Mio. Fr. (40,4 Mio.).
Mikron erzielte in den ersten neun Monaten ein Bestellvolumen von 193,3 Mio. Fr. (-23,4%) sowie einen Umsatz von 205,7 Mio. Fr. (+9,2%). Das geringere Volumen des Bestellungseingangs war angesichts des hohen Vergleichswertes in der Vorjahresperiode erwartet worden.
Novartis übernimmt das Pulmonary-Geschäft des US-Unternehmens Nektar Therapeutics für 115 Mio. $ in bar.
Syngenta hat eine Vereinbarung über den Erwerb von Goldsmith Seeds, einem führenden Blumensaatgut-Unternehmen, unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt 74 Mio. $, netto und ohne Übernahme von Schulden (Cash and debt-free basis).
Basilea Pharmaceutica erhielt von der französischen Behörde für Arzneimittelsicherheit die Marktzulassung für Toctino (Alitretinoin).
Bank Coop lagert die Verarbeitung des Zahlungsverkehrs und die Wertschriftenadministration per Anfang 2009 an die Sourcag aus, einem Tochterunternehmen der Basler Kantonalbank sowie der Basellandschaftlichen Kantonalbank.
Gottex Fund Management erlitt in den verwalteten Vermögen per Ende drittes Quartal 2008 einen Rückgang von 13,6% auf 13,52 Mrd. $ (Ende zweites Quartal: 15,64 Mrd. $).
PSP Swiss Property: Morgan Stanley startet die Abdeckung mit Underweight und Kursziel 30 Fr.
Kühne + Nagel: Vontobel reduziert das Kursziel von 100 auf 95 Fr.
Kühne + Nagel: ING senkt das Kursziel von 110 auf 80 Fr.
ABB: ING passt das Kursziel von 33 auf 22 Fr. an.
Wichtige Ereignisse
15:00 Kaba Generalversammlung
US US-Finanzminister Paulson spricht
US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
08:15 CH Aussenhandel
14:30 US Chicago Fed National Act Index
14:55 US Redbook
15:00 CA Zinsentscheid Bank of Canada
16:00 US Index Stimmung Investoren
21:10 UK King, Gouverneur BoE, spricht
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI pendelt weiterhin in einer neutralen Zone. Erst wenn es ihm gelänge, aus dieser auszubrechen - sei es nach oben oder unten -, würde der Markt einen kräftigeren Impuls erhalten.
Immerhin hat sich während der vergangenen zwei bis drei Tage ein leichte Verbesserung der mittelfristigen Technik ergeben.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit dem Umsatz von Roche im dritten Quartal steht heute - nach den Zahlen von Novartis - ein weiterer bedeutender Anhaltspunkt für die Investoren an. Von Interesse sind aber auch die Angaben von Logitech. Das Unternehmen gilt als zyklischer Titel und reagiert somit sensibler auf Konjunkturschwächen.
Die Unternehmensergebnisse - im Verlauf der Woche stehen weitere an - könnten zur Beruhigung des Marktgeschehens beitragen. Sie geben erste Hinweise auf die Gewinnentwicklung und tragen dazu bei, Unsicherheiten zu verringern.
Für Roche rechnen die Analysten von Exane BNP Paribas mit einer Zunahme des Umsatzes von 4% (+10% in Lokalwährungen). Bereinigt um den Umsatz von Tamiflu nehme er 5% (11% in Franken) zu.
Für die Schweiz sind zudem die Angaben zum Aussenhandel im September wichtig. Ein Rückgang der Wachstumsrate würde niemanden überraschen. Die Märkte haben sich schon ausgeprägt auf eine schwache Weltkonjunktur eingestellt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6216.46 +1.9%
Euro Stoxx 50 2613.68 +3.2%
Dow Jones 9265.43 +4.7%
Nasdaq Comp. 1770.03 +3.4%
Nikkei 225 9306.25 +3.3%
Hang-Seng 15331.34 +0.1%
Singapur STI 1962.73 +1.2%
USD/CHF 1.1510 +0.1%
EUR/CHF 1.5337 +0.2%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 71.91 +1.4%
Gold 791.70 +0.1%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Indiens Notenbank hat zum ersten Mal seit vier Jahren die Leitzinsen gesenkt. Der Reposatz wurde 1 Prozentpunkt auf 8% reduziert.
US-Aktienmarkt: Eine leichte Entspannung in den Kreditmärkten verlieh den Aktien Auftrieb. Zudem unterstützte US-Notenbankchef Ben Bernanke höhere Staatsausgaben zur Stärkung der Konjunktur. Gesucht waren die Titel der Ölförderer, sie profitierten von einer Kaufempfehlung von Oppenheimer. Chevron stiegen 11,64%, Exxon avancierten 10,21%.
Asien: Japan baute die Kursgewinne aus. Zum einen half die gute Vorlage aus New York. Zum anderen gab der schwächere Yen den Exporteuren Auftrieb. Honda Motor kletterten 6,6% und Sony 4,4%.
Dollar: Gegenüber dem Euro notierte die US-Valuta in Tokyo 1,3327 $/€, nach 1,3344 $/€. Auch zum Yen gewann der Dollar. Motiviert wurden die Käufe durch die Hoffnung auf mehr staatliche Unterstützung für die US-Wirtschaft.
Erdöl: Die Hinweise verdichten sich, dass das Ölkartell Opec am 24. Oktober eine Verminderung der Produktion beschliesst. Zudem erhoffen sich die Investoren von einem Programm zur Stärkung der US-Wirtschaft Impulse für die Ölnachfrage.
Gold: Der unter 800 $/Unze gefallene Kurs stimulierte die Nachfrage. Sowohl Investoren als auch die Schmuckindustrie traten als Käufer auf.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche erhöhte den Umsatz - ohne des Verkaufs von Tamiflu - in den ersten neun Monaten 2% auf 33,174 Mrd. Fr. In Lokalwährung beträgt die Steigerung 10%. Tamiflu inbegriffen nahm der Umsatz 2% ab (+6% in Lokalwährungen) Roche bekräftigte den Ausblick für 2008.
EMS-Chemie steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten 4,5% auf 1212 Mio. Fr. In lokalen Währungen erhöhten sich die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr 8,5%. Der weltweite Nachfragerückgang beeinträchtige zunehmend auch die Absatzmenge.
Logitech steigerte den Umsatz im zweiten Quartal 12% auf 595 Mio. $. Der Gewinn erhöhte sich von 12 auf 72 Mio. $. Das Unternehmen senkt den Ausblick für das Jahr auf 6 bis 8% Umsatzwachstum sowie auf eine operative Steigerung von 3 bis 5%. Zuvor hatte Logitech je 15% veranschlagt.
Actelion: Mit einem Umsatz von 1069,6 Mio. Fr. in den ersten neun Monaten (Jan. bis Sept. 2007: 946,4 Mio.) und einem betrieblichen Aufwand von 794,4 Mio. Fr. (906,0 Mio.), resultierte ein Gewinn von 275,2 Mio. Fr. (40,4 Mio.).
Mikron erzielte in den ersten neun Monaten ein Bestellvolumen von 193,3 Mio. Fr. (-23,4%) sowie einen Umsatz von 205,7 Mio. Fr. (+9,2%). Das geringere Volumen des Bestellungseingangs war angesichts des hohen Vergleichswertes in der Vorjahresperiode erwartet worden.
Novartis übernimmt das Pulmonary-Geschäft des US-Unternehmens Nektar Therapeutics für 115 Mio. $ in bar.
Syngenta hat eine Vereinbarung über den Erwerb von Goldsmith Seeds, einem führenden Blumensaatgut-Unternehmen, unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt 74 Mio. $, netto und ohne Übernahme von Schulden (Cash and debt-free basis).
Basilea Pharmaceutica erhielt von der französischen Behörde für Arzneimittelsicherheit die Marktzulassung für Toctino (Alitretinoin).
Bank Coop lagert die Verarbeitung des Zahlungsverkehrs und die Wertschriftenadministration per Anfang 2009 an die Sourcag aus, einem Tochterunternehmen der Basler Kantonalbank sowie der Basellandschaftlichen Kantonalbank.
Gottex Fund Management erlitt in den verwalteten Vermögen per Ende drittes Quartal 2008 einen Rückgang von 13,6% auf 13,52 Mrd. $ (Ende zweites Quartal: 15,64 Mrd. $).
PSP Swiss Property: Morgan Stanley startet die Abdeckung mit Underweight und Kursziel 30 Fr.
Kühne + Nagel: Vontobel reduziert das Kursziel von 100 auf 95 Fr.
Kühne + Nagel: ING senkt das Kursziel von 110 auf 80 Fr.
ABB: ING passt das Kursziel von 33 auf 22 Fr. an.
Wichtige Ereignisse
15:00 Kaba Generalversammlung
US US-Finanzminister Paulson spricht
US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
08:15 CH Aussenhandel
14:30 US Chicago Fed National Act Index
14:55 US Redbook
15:00 CA Zinsentscheid Bank of Canada
16:00 US Index Stimmung Investoren
21:10 UK King, Gouverneur BoE, spricht
23:00 US ABC-Konsumstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI pendelt weiterhin in einer neutralen Zone. Erst wenn es ihm gelänge, aus dieser auszubrechen - sei es nach oben oder unten -, würde der Markt einen kräftigeren Impuls erhalten.
Immerhin hat sich während der vergangenen zwei bis drei Tage ein leichte Verbesserung der mittelfristigen Technik ergeben.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit dem Umsatz von Roche im dritten Quartal steht heute - nach den Zahlen von Novartis - ein weiterer bedeutender Anhaltspunkt für die Investoren an. Von Interesse sind aber auch die Angaben von Logitech. Das Unternehmen gilt als zyklischer Titel und reagiert somit sensibler auf Konjunkturschwächen.
Die Unternehmensergebnisse - im Verlauf der Woche stehen weitere an - könnten zur Beruhigung des Marktgeschehens beitragen. Sie geben erste Hinweise auf die Gewinnentwicklung und tragen dazu bei, Unsicherheiten zu verringern.
Für Roche rechnen die Analysten von Exane BNP Paribas mit einer Zunahme des Umsatzes von 4% (+10% in Lokalwährungen). Bereinigt um den Umsatz von Tamiflu nehme er 5% (11% in Franken) zu.
Für die Schweiz sind zudem die Angaben zum Aussenhandel im September wichtig. Ein Rückgang der Wachstumsrate würde niemanden überraschen. Die Märkte haben sich schon ausgeprägt auf eine schwache Weltkonjunktur eingestellt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- schweiz-exporte-%-yoy.gif (17.4 KiB) 2257 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (70.35 KiB) 2257 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
22-10-08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6185.48 -0.5%
Euro Stoxx 50 2598.97 -0.6%
Dow Jones 9033.66 -2.5%
Nasdaq Comp. 1696.68 -4.1%
Nikkei 225 8674.69 -6.8%
Hang-Seng 14610.49 -2.9%
Singapur STI 1852.03 -3.6%
USD/CHF 1.1670 +1.0%
EUR/CHF 1.5002 -1.2%
10J Eidg. 2.88 -1Bp
Erdoel (Brent) 66.90 -3.3%
Gold 771.70 +0.5%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die US-Notenbank Fed gab bekannt, sie könne bis zu 540 Mrd. $ an fünf Zweckgesellschaften (Special Purpose Vehicle, SPV) ausleihen. Diese wurden institutionalisiert, um Kreditderivate (CDS) und Commercial Paper von Geldmarktfonds zu kaufen.
US-Aktienmarkt: Die Börse litt unter enttäuschenden Gewinnmeldungen. Texas Instruments (-6,28%) warnte vor einem sinkenden Umsatz mit Computerchips, und Dupont (-7,99%) reduzierte die Gewinnprognose für 2008. Freeport-McMoran (-10,84%) meldete einen Gewinneinbruch.
Asien: In Japan kamen die Aktienkurse als Folge des festeren Yens, aber auch der Vorgabe aus New York, unter Druck. Exportwerte wie Canon (-3,5%) und Toyota Motor (-1,6%) gaben teilweise deutlich nach. Schwach notierten auch Mitsubishi UFJ Financial Group. Gemäss Zeitungsberichten soll das Unternehmen die Gewinnprognose für das erste Halbjahr senken.
Dollar: Die US-Valuta notierte in Tokyo 1,2973 $/€, nach 1,3064 $/€ im späten New Yorker Handel. Investoren setzten darauf, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen künftig rascher senkt als das Fed.
Erdöl: Die Angst vor einer konjunkturbedingt schwachen Nachfrage überwog die Spekulation auf eine Kürzung der Produktion durch das Ölkartell Opec. Belastend wirkte auch der festere Dollar.
Gold: Der stärkere Dollar drückte auf den Goldkurs. Das Edelmetall wird oft als Absicherung gegen eine fallende US-Valuta gekauft.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
OC Oerlikon weist nach neun Monaten einen 7,4% tieferen Umsatz von 3,756 Mio. Fr. aus. Der Auftragseingang sank 16,2% auf 3,695 Mrd. Fr. Für 2008 erwartet der Technologiekonzern einen geringeren Umsatz, der Rückgang werde im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich liegen.
Temenos steigerte im dritten Quartal den Umsatz 42% auf 100,4 Mio. $. Der Lizenzumsatz wuchs 26% auf 35,4 Mio. $. Der Gewinn sank 49% auf 5 Mio. $. Der Softwarehersteller bestätigte die Erwartungen für dieses Jahr: Der Umsatz werde sich 35% auf 444 Mio. $ steigern, der Betriebsgewinn (Ebit) 42% auf 88,6 Mio. $.
Julius Bär erhielt die Genehmigung zur Eröffnung einer Vertretung für Beratungsdienstleistungen in Kairo.
Vontobel: Citigroup startet die Abdeckung mit einem Hold-Rating. Das Kursziel ist 31 Fr.
EMS-Chemie: Vontobel reduziert das Kursziel von 150 auf 85 Fr.
EMS-Chemie: Vontobel senkt das Rating von Hold auf Reduce.
Actelion: Deutsche Bank passt das Kursziel von 60 auf 66 Fr. an.
Rieter: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 335.20 auf 272 Fr.
Rieter: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Actelion: UBS passt das Kursziel von 60 auf 63 Fr. an.
Logitech: UBS reduziert das Kursziel von 41 auf 29 Fr.
Julius Bär: Citigroup senkt das Kursziel von 80 auf 61 Fr.
EFG Int.: Citigroup reduziert das Kursziel von 30 auf 26 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 IT Einzelhandelsumsätze
10:30 UK Protokoll der Bank of England
13:00 US Anträge Hypotheken
13:45 EZ EZB-Mitglied Gonzalez Paramo spricht
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
14:30 CA Frühindikatoren
16:35 US Bericht Ölmarkt
Charttechnik SMI
Der gestrige Tag hat nach wie vor keine Klärung der Situation herbeigeführt. Falls etwas positiv vermerkt werden kann, dann der Rückgang der Volatilität (Kursschwankung). Das könnte auf die allmähliche Etablierung eines trendigeren Marktes hinweisen.
Die Indikatoren bewegen sich in der neutralen Zone, das lässt für heute auf einen Seitwärtstrend schliessen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das Sitzungsprotokoll der Bank of England (BoE) könnte die Zinserwartungen durchaus beeinflussen. Sie hatte am 8. Oktober, im Rahmen der konzertierten Aktion der Notenbanken, die Leitzinsen einen halben Prozentpunkt auf 4,5% reduziert. Der Entscheid dürfte einstimmig gefallen sein.
Trotzdem ist der weitere geldpolitische Kurs unklar. BoE rechnet zwar mit einem Rückgang der Inflationsrate, aber der Index der Konsumentenpreise ist im August 4,7% gestiegen. Zudem muss für die kommenden Monate mit Inflationsraten um 5% gerechnet werden. Die Lockerung der Geldpolitik erfolgte also zu einem heiklen Zeitpunkt.
Die BoE muss sich gleichzeitig mit der schwachen Konjunktur und der zunehmenden Tendenz zur Kreditverknappung befassen. Die ausstehenden Kredite an die Unternehmen nehmen zwar noch zu, die Wachstumsrate sinkt jedoch rapide.
Aus dieser Sicht wäre eine weitere Lockerung der Geldpolitik durchaus angebracht. Aber tiefere Zinsen würden wohl auch weiteren Druck auf das Pfund ausüben. Das wiederum könnte via steigende Importpreise zumindest den Teuerungsabbau behindern.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6185.48 -0.5%
Euro Stoxx 50 2598.97 -0.6%
Dow Jones 9033.66 -2.5%
Nasdaq Comp. 1696.68 -4.1%
Nikkei 225 8674.69 -6.8%
Hang-Seng 14610.49 -2.9%
Singapur STI 1852.03 -3.6%
USD/CHF 1.1670 +1.0%
EUR/CHF 1.5002 -1.2%
10J Eidg. 2.88 -1Bp
Erdoel (Brent) 66.90 -3.3%
Gold 771.70 +0.5%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die US-Notenbank Fed gab bekannt, sie könne bis zu 540 Mrd. $ an fünf Zweckgesellschaften (Special Purpose Vehicle, SPV) ausleihen. Diese wurden institutionalisiert, um Kreditderivate (CDS) und Commercial Paper von Geldmarktfonds zu kaufen.
US-Aktienmarkt: Die Börse litt unter enttäuschenden Gewinnmeldungen. Texas Instruments (-6,28%) warnte vor einem sinkenden Umsatz mit Computerchips, und Dupont (-7,99%) reduzierte die Gewinnprognose für 2008. Freeport-McMoran (-10,84%) meldete einen Gewinneinbruch.
Asien: In Japan kamen die Aktienkurse als Folge des festeren Yens, aber auch der Vorgabe aus New York, unter Druck. Exportwerte wie Canon (-3,5%) und Toyota Motor (-1,6%) gaben teilweise deutlich nach. Schwach notierten auch Mitsubishi UFJ Financial Group. Gemäss Zeitungsberichten soll das Unternehmen die Gewinnprognose für das erste Halbjahr senken.
Dollar: Die US-Valuta notierte in Tokyo 1,2973 $/€, nach 1,3064 $/€ im späten New Yorker Handel. Investoren setzten darauf, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen künftig rascher senkt als das Fed.
Erdöl: Die Angst vor einer konjunkturbedingt schwachen Nachfrage überwog die Spekulation auf eine Kürzung der Produktion durch das Ölkartell Opec. Belastend wirkte auch der festere Dollar.
Gold: Der stärkere Dollar drückte auf den Goldkurs. Das Edelmetall wird oft als Absicherung gegen eine fallende US-Valuta gekauft.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
OC Oerlikon weist nach neun Monaten einen 7,4% tieferen Umsatz von 3,756 Mio. Fr. aus. Der Auftragseingang sank 16,2% auf 3,695 Mrd. Fr. Für 2008 erwartet der Technologiekonzern einen geringeren Umsatz, der Rückgang werde im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich liegen.
Temenos steigerte im dritten Quartal den Umsatz 42% auf 100,4 Mio. $. Der Lizenzumsatz wuchs 26% auf 35,4 Mio. $. Der Gewinn sank 49% auf 5 Mio. $. Der Softwarehersteller bestätigte die Erwartungen für dieses Jahr: Der Umsatz werde sich 35% auf 444 Mio. $ steigern, der Betriebsgewinn (Ebit) 42% auf 88,6 Mio. $.
Julius Bär erhielt die Genehmigung zur Eröffnung einer Vertretung für Beratungsdienstleistungen in Kairo.
Vontobel: Citigroup startet die Abdeckung mit einem Hold-Rating. Das Kursziel ist 31 Fr.
EMS-Chemie: Vontobel reduziert das Kursziel von 150 auf 85 Fr.
EMS-Chemie: Vontobel senkt das Rating von Hold auf Reduce.
Actelion: Deutsche Bank passt das Kursziel von 60 auf 66 Fr. an.
Rieter: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 335.20 auf 272 Fr.
Rieter: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Actelion: UBS passt das Kursziel von 60 auf 63 Fr. an.
Logitech: UBS reduziert das Kursziel von 41 auf 29 Fr.
Julius Bär: Citigroup senkt das Kursziel von 80 auf 61 Fr.
EFG Int.: Citigroup reduziert das Kursziel von 30 auf 26 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 IT Einzelhandelsumsätze
10:30 UK Protokoll der Bank of England
13:00 US Anträge Hypotheken
13:45 EZ EZB-Mitglied Gonzalez Paramo spricht
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
14:30 CA Frühindikatoren
16:35 US Bericht Ölmarkt
Charttechnik SMI
Der gestrige Tag hat nach wie vor keine Klärung der Situation herbeigeführt. Falls etwas positiv vermerkt werden kann, dann der Rückgang der Volatilität (Kursschwankung). Das könnte auf die allmähliche Etablierung eines trendigeren Marktes hinweisen.
Die Indikatoren bewegen sich in der neutralen Zone, das lässt für heute auf einen Seitwärtstrend schliessen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das Sitzungsprotokoll der Bank of England (BoE) könnte die Zinserwartungen durchaus beeinflussen. Sie hatte am 8. Oktober, im Rahmen der konzertierten Aktion der Notenbanken, die Leitzinsen einen halben Prozentpunkt auf 4,5% reduziert. Der Entscheid dürfte einstimmig gefallen sein.
Trotzdem ist der weitere geldpolitische Kurs unklar. BoE rechnet zwar mit einem Rückgang der Inflationsrate, aber der Index der Konsumentenpreise ist im August 4,7% gestiegen. Zudem muss für die kommenden Monate mit Inflationsraten um 5% gerechnet werden. Die Lockerung der Geldpolitik erfolgte also zu einem heiklen Zeitpunkt.
Die BoE muss sich gleichzeitig mit der schwachen Konjunktur und der zunehmenden Tendenz zur Kreditverknappung befassen. Die ausstehenden Kredite an die Unternehmen nehmen zwar noch zu, die Wachstumsrate sinkt jedoch rapide.
Aus dieser Sicht wäre eine weitere Lockerung der Geldpolitik durchaus angebracht. Aber tiefere Zinsen würden wohl auch weiteren Druck auf das Pfund ausüben. Das wiederum könnte via steigende Importpreise zumindest den Teuerungsabbau behindern.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- ausstehende-kredite-an-nichtfinanzunternehmen (%yoy).gif (11.94 KiB) 2237 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (68.45 KiB) 2237 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
23.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6185.48 -0.5%
Euro Stoxx 50 2598.97 -0.6%
Dow Jones 9033.66 -2.5%
Nasdaq Comp. 1696.68 -4.1%
Nikkei 225 8674.69 -6.8%
Hang-Seng 14610.49 -2.9%
Singapur STI 1852.03 -3.6%
USD/CHF 1.1670 +1.0%
EUR/CHF 1.5002 -1.2%
10J Eidg. 2.88 -1Bp
Erdoel (Brent) 66.90 -3.3%
Gold 771.70 +0.5%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Fallende Rohstoffpreise, Druck auf die aufstrebenden Märkte (Emerging Markets) und schwache Unternehmensgewinne drückten auf die Aktienkurse. Die Resultate von Boeing (-7,52%) und AT&T (-7,58%) enttäuschten. Die Bank Wachovia (-6,24%) wies für das dritte Quartal einen Verlust von 23,9 Mrd. $ aus. Exxon sanken als Folge tiefer Ölpreise 9,69%.
Asien: Die Märkte folgten der Wallstreet. In Japan belasteten die Furcht vor einer weltweiten Rezession und der feste Yen die Börse. Exportwerte wie Canon (-7,69%) büssten ein. Die Titel des Elektronikherstellers NEC verloren 11,82%. Das Unternehmen hatte die Gewinnprognose 29% gesenkt.
Dollar: Die US-Valuta stieg in Tokyo auf 1,2826 $/€, nach 1,2856 $/€ im späten New Yorker Handel. Am Markt wird mit deutlichen und raschen Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) gerechnet.
Erdöl: Der Futures mit Lieferung im Dezember schloss auf dem tiefsten Stand seit Juni 2007. Der festere Dollar, vollere Lager und ein Rückgang des Verbrauchs von 8,5% gegenüber dem Vorjahr wogen schwerer als drohende Produktionskürzungen des Ölkartells Opec.
Gold: Der starke Dollar und der fallende Ölpreis drücken Gold auf das niedrigste Niveau seit September 2007.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 3,4% auf 81,4 Mr. Fr. Das organische Wachstum erreichte 8,9%. Das interne Realwachstum stieg auf 3,4%. Nestlé rechnet für 2008 mit einem organischen Wachstum von rund 8% und einem verbesserten Betriebsgewinn (Ebit-Marge).
Credit Suisse verzeichnet im dritten Quartal einen Reinverlust von 1261 Mio. Fr. Im dritten Quartal 2007 hatte ein Reingewinn von 1302 Mio. Fr. resultiert. Der Nettoertrag (Kernergebnis) beläuft sich auf 3109 Mio. Fr. und hat sich somit gegenüber dem Vorjahresquartal 48% verringert. Das Private Banking verbuchte im dritten Quartal Netto-Neugelder von 14,5 Mrd. Fr., wozu der Bereich Wealth Management 11,3 Mrd. Fr. beisteuerte.
Credit Suisse wies per 30. September verwaltete Vermögen von 1370 Mrd. Fr. aus. Dies entspricht einem Rückgang um 12,8% gegenüber dem 30. September 2007 und ist vorwiegend auf negative Marktbewegungen und ungünstige Fremdwährungseinflüsse zurückzuführen.
ABB erhöhte im dritten Quartal den Umsatz 22% auf 8,791 Mrd. $. Der Gewinn stieg 26% auf 927 Mio. $.
Syngenta steigerte im dritten Quartal den Umsatz 33% (28% in Lokalwährungen) auf 2,277 Mrd. $. In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz 29% auf 9,572 Mrd. $.
Synthes: Der Umsatz erhöhte sich im dritten Quartal 17,2% auf 807,7 Mio. $, in den ersten neuen Monaten 17,8% (14% resp. 13,1% in Lokalwährungen). Erneut wurde ein zweistelliges Umsatzwachstum in allen Regionen und Produktegruppen realisiert.
Alcon verbesserte im dritten Quartal den Umsatz 14,1% auf 1524,6 Mio. $. Der Gewinn wuchs 51% auf 627,1 Mio. $. Für 2008 senkt die künftige Novartis-Tochter die Prognose auf 6,26 bis 6,29 Mrd. $, von zuvor 6,46 bis 6,51 Mrd.
Cytos Biotechnology: Der Bestand an flüssigen Mitteln und Festgeldanlagen betrug am 30. September 84 Mio. Fr., nur 2,8 Mio. weniger als am 30. Juni. Im dritten Quartal betrug der Umsatz 0,4 Mio. Fr.
BFW Liegenschaften verkaufte die Liegenschaft Webermühle in Neuenhof-Baden an eine Schweizer Bank. Der Preis habe dem Fair Value von 79 Mio. Fr. entsprochen.
Credit Suisse nimmt die Abdeckung der Banque Cantonale Vaudoise (BCV) auf. Das Rating ist Outperform und das Preisziel 429 Fr. Neu abgedeckt wird auch die St. Galler Kantonalbank mit einem Rating Neutral und einem Preisziel von 475 Fr.
ABB: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold.
Logitech: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 33 auf 24 Fr.
Logitech: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral.
Phoenix Mecano: UBS reduziert das Kursziel von 525 auf 450 Fr.
Logitech: Citigroup passt das Kursziel von 26 auf 21.50 Fr. an.
Logitech: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold.
Straumann: Citigroup reduziert das Kursziel von 336 auf 238 Fr.
Richemont: Citigroup nimmt das Kursziel von 82 auf 33 Fr. zurück.
Wichtige Ereignisse
10:00 CS Group Telefonkonferenz drittes Quartal
10:00 Nestlé Medienkonferenz neun Monate
09:30 SW Zinsentscheid Riksbank
10:00 EZ Leistungsbilanz
10:00 IT Aussenhandel (ex EU)
10:30 UK Einzelhandelsumsätze
11:00 EU Industrieaufträge
14:30 US Anträge Arbeitslosengeld
16:35 US Bericht Gasmarkt
19:00 US Auktion 5-jährige Notes
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Der SMI verharrt in einer Konsolidierung. Solange diese Struktur nicht aufgelöst wird, fehlt es an einer eindeutigen Richtung. Klar ist lediglich, dass nach der Auflösung eine scharfe Bewegung ansteht.
In welche Richtung diese geht, kann aus technischer Warte nicht eindeutig entschieden werden. Dazu sind die Indikationen im Tages- als auch im Intraday-Chart zu diffus.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Industrieaufträge für die Eurozone werden mit grosser Wahrscheinlichkeit den grassierenden Pessimismus in Bezug auf die Konjunktur bestätigen. Die Umfragen der EU zur Einschätzung der Auftragslage - sei es im Baugewerbe oder in der Industrie - lassen keine andere Interpretation zu. Für die Dienstleistungsbranchen sieht es nicht besser aus.
Die Zahlen könnten den Euro nochmals unter Druck setzen. Immer mehr Anleger rechnen mit einem rascheren Rückgang der Zinsen in der Eurozone, die Europäische Zentralbank (EZB) werde den Leitsatz schneller herabsetzen als die US-Notenbank Fed. Dazu kommt die Vermutung, die USA könnten letztlich doch besser in der Lage sein als die Eurozone, die Finanzkrise zu meistern und als weniger sozialistische Wirtschaft aus ihr hervorzugehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6185.48 -0.5%
Euro Stoxx 50 2598.97 -0.6%
Dow Jones 9033.66 -2.5%
Nasdaq Comp. 1696.68 -4.1%
Nikkei 225 8674.69 -6.8%
Hang-Seng 14610.49 -2.9%
Singapur STI 1852.03 -3.6%
USD/CHF 1.1670 +1.0%
EUR/CHF 1.5002 -1.2%
10J Eidg. 2.88 -1Bp
Erdoel (Brent) 66.90 -3.3%
Gold 771.70 +0.5%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Fallende Rohstoffpreise, Druck auf die aufstrebenden Märkte (Emerging Markets) und schwache Unternehmensgewinne drückten auf die Aktienkurse. Die Resultate von Boeing (-7,52%) und AT&T (-7,58%) enttäuschten. Die Bank Wachovia (-6,24%) wies für das dritte Quartal einen Verlust von 23,9 Mrd. $ aus. Exxon sanken als Folge tiefer Ölpreise 9,69%.
Asien: Die Märkte folgten der Wallstreet. In Japan belasteten die Furcht vor einer weltweiten Rezession und der feste Yen die Börse. Exportwerte wie Canon (-7,69%) büssten ein. Die Titel des Elektronikherstellers NEC verloren 11,82%. Das Unternehmen hatte die Gewinnprognose 29% gesenkt.
Dollar: Die US-Valuta stieg in Tokyo auf 1,2826 $/€, nach 1,2856 $/€ im späten New Yorker Handel. Am Markt wird mit deutlichen und raschen Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) gerechnet.
Erdöl: Der Futures mit Lieferung im Dezember schloss auf dem tiefsten Stand seit Juni 2007. Der festere Dollar, vollere Lager und ein Rückgang des Verbrauchs von 8,5% gegenüber dem Vorjahr wogen schwerer als drohende Produktionskürzungen des Ölkartells Opec.
Gold: Der starke Dollar und der fallende Ölpreis drücken Gold auf das niedrigste Niveau seit September 2007.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Nestlé erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 3,4% auf 81,4 Mr. Fr. Das organische Wachstum erreichte 8,9%. Das interne Realwachstum stieg auf 3,4%. Nestlé rechnet für 2008 mit einem organischen Wachstum von rund 8% und einem verbesserten Betriebsgewinn (Ebit-Marge).
Credit Suisse verzeichnet im dritten Quartal einen Reinverlust von 1261 Mio. Fr. Im dritten Quartal 2007 hatte ein Reingewinn von 1302 Mio. Fr. resultiert. Der Nettoertrag (Kernergebnis) beläuft sich auf 3109 Mio. Fr. und hat sich somit gegenüber dem Vorjahresquartal 48% verringert. Das Private Banking verbuchte im dritten Quartal Netto-Neugelder von 14,5 Mrd. Fr., wozu der Bereich Wealth Management 11,3 Mrd. Fr. beisteuerte.
Credit Suisse wies per 30. September verwaltete Vermögen von 1370 Mrd. Fr. aus. Dies entspricht einem Rückgang um 12,8% gegenüber dem 30. September 2007 und ist vorwiegend auf negative Marktbewegungen und ungünstige Fremdwährungseinflüsse zurückzuführen.
ABB erhöhte im dritten Quartal den Umsatz 22% auf 8,791 Mrd. $. Der Gewinn stieg 26% auf 927 Mio. $.
Syngenta steigerte im dritten Quartal den Umsatz 33% (28% in Lokalwährungen) auf 2,277 Mrd. $. In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz 29% auf 9,572 Mrd. $.
Synthes: Der Umsatz erhöhte sich im dritten Quartal 17,2% auf 807,7 Mio. $, in den ersten neuen Monaten 17,8% (14% resp. 13,1% in Lokalwährungen). Erneut wurde ein zweistelliges Umsatzwachstum in allen Regionen und Produktegruppen realisiert.
Alcon verbesserte im dritten Quartal den Umsatz 14,1% auf 1524,6 Mio. $. Der Gewinn wuchs 51% auf 627,1 Mio. $. Für 2008 senkt die künftige Novartis-Tochter die Prognose auf 6,26 bis 6,29 Mrd. $, von zuvor 6,46 bis 6,51 Mrd.
Cytos Biotechnology: Der Bestand an flüssigen Mitteln und Festgeldanlagen betrug am 30. September 84 Mio. Fr., nur 2,8 Mio. weniger als am 30. Juni. Im dritten Quartal betrug der Umsatz 0,4 Mio. Fr.
BFW Liegenschaften verkaufte die Liegenschaft Webermühle in Neuenhof-Baden an eine Schweizer Bank. Der Preis habe dem Fair Value von 79 Mio. Fr. entsprochen.
Credit Suisse nimmt die Abdeckung der Banque Cantonale Vaudoise (BCV) auf. Das Rating ist Outperform und das Preisziel 429 Fr. Neu abgedeckt wird auch die St. Galler Kantonalbank mit einem Rating Neutral und einem Preisziel von 475 Fr.
ABB: Vontobel senkt das Rating von Buy auf Hold.
Logitech: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 33 auf 24 Fr.
Logitech: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral.
Phoenix Mecano: UBS reduziert das Kursziel von 525 auf 450 Fr.
Logitech: Citigroup passt das Kursziel von 26 auf 21.50 Fr. an.
Logitech: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold.
Straumann: Citigroup reduziert das Kursziel von 336 auf 238 Fr.
Richemont: Citigroup nimmt das Kursziel von 82 auf 33 Fr. zurück.
Wichtige Ereignisse
10:00 CS Group Telefonkonferenz drittes Quartal
10:00 Nestlé Medienkonferenz neun Monate
09:30 SW Zinsentscheid Riksbank
10:00 EZ Leistungsbilanz
10:00 IT Aussenhandel (ex EU)
10:30 UK Einzelhandelsumsätze
11:00 EU Industrieaufträge
14:30 US Anträge Arbeitslosengeld
16:35 US Bericht Gasmarkt
19:00 US Auktion 5-jährige Notes
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Der SMI verharrt in einer Konsolidierung. Solange diese Struktur nicht aufgelöst wird, fehlt es an einer eindeutigen Richtung. Klar ist lediglich, dass nach der Auflösung eine scharfe Bewegung ansteht.
In welche Richtung diese geht, kann aus technischer Warte nicht eindeutig entschieden werden. Dazu sind die Indikationen im Tages- als auch im Intraday-Chart zu diffus.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Industrieaufträge für die Eurozone werden mit grosser Wahrscheinlichkeit den grassierenden Pessimismus in Bezug auf die Konjunktur bestätigen. Die Umfragen der EU zur Einschätzung der Auftragslage - sei es im Baugewerbe oder in der Industrie - lassen keine andere Interpretation zu. Für die Dienstleistungsbranchen sieht es nicht besser aus.
Die Zahlen könnten den Euro nochmals unter Druck setzen. Immer mehr Anleger rechnen mit einem rascheren Rückgang der Zinsen in der Eurozone, die Europäische Zentralbank (EZB) werde den Leitsatz schneller herabsetzen als die US-Notenbank Fed. Dazu kommt die Vermutung, die USA könnten letztlich doch besser in der Lage sein als die Eurozone, die Finanzkrise zu meistern und als weniger sozialistische Wirtschaft aus ihr hervorzugehen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- ez-umfragen-aufträge-und-nachfrage.gif (15.05 KiB) 2216 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (69.58 KiB) 2216 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
24.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5893.73 -0.5%
Euro Stoxx 50 2452.03 -0.2%
Dow Jones 8691.25 +2.0%
Nasdaq Comp. 1603.91 -0.7%
Nikkei 225 7649.08 -9.6%
Hang-Seng 13118.97 -4.7%
Singapur STI 1661.31 -4.8%
USD/CHF 1.1699 +0.5%
EUR/CHF 1.4929 -0.3%
10J Eidg. 2.76 0Bp
Erdoel (Brent) 65.25 -1.5%
Gold 708.30 +0.5%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Der höhere Rohölpreis führte zu markanten Kursgewinnen in Energietiteln. Exxon Mobil avancierten 9,01% und Chevron 8,15%. Zudem hatte sich der Aktienmarkt in einer überverkauften Situation befunden.
Asien: In Japan sorgte Sony (-12,2%) für schlechte Stimmung. Das Unternehmen senkte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr um 57%. Sie liegt damit deutlich tiefer als vom Markt erwartet worden war. Belastend wirkte zudem der weiterhin feste Yen.
Dollar: Die US-Valuta stieg in Asien auf 1,2822 $/€, nach 1,2945 am Vortag. Anleger befürchteten, die Finanzkrise könnte noch heftiger auf Europas Wirtschaft durchschlagen. Gegenüber dem Yen sank der Dollar hingegen auf 96.49 Yen/$, nach 97.32 Yen/$. Der Rückfluss von Kapital aus Währungen mit höheren Geldmarktzinsen gibt dem Yen weiterhin Rückhalt.
Erdöl profitierte von der Erwartung, das Ölkartell Opec werde die Produktion kürzen. Opec-Präsident Chakib Khelil hatte erklärt, man sei sich über eine Reduktion einig, nicht aber über deren Ausmass.
Gold: Der festere Dollar drückte auf den Goldpreis. Belastend wirkte auch die Erwartung, die Nachfrage nach kotierten Fonds (Exchange Traded Funds, ETF) und somit nach physischem Gold werde abnehmen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Schweizerische Nationalbank weist im dritten Quartal einen Gewinn von 2,5 Mrd. Fr. aus. Für die ersten neun Monate 2008 verbucht sie einen Verlust von 895 Mio. Fr.
Bucher Industries steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 18% auf 2,119 Mrd. Fr. Der Auftragseingang nahm 14% auf 2,175 Mrd. Fr. zu, und der Auftragsbestand lag mit 908 Mio. Fr. 21% über dem Vorjahreswert.
Coltene erlitt im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 7,6% auf 35,1 Mio. Fr. In den ersten neun Monaten des Jahres resultierte ein Umsatz von 117 Mio. Fr., nach 119,1 Mio. Fr. bis Ende September 2007. Unter Ausschluss der Währungseinflüsse weist Coltene bis Ende September ein Umsatzplus von 4,8% aus.
Private Equity Holding: Für das erste Semester des Finanzjahres 2008/2009 weist Private Equity Holding einen Gewinn von 4 Mio. € aus. Der innere Wert (Net Asset Value) pro Aktie stieg von 53,08 auf 54,43 €.
Bank CA St. Gallen: Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft blieb mit 18,1 Mio. Fr. fast stabil. Der Betriebserfolg sank auf 12,6 Mio. Fr. und liegt deutlich unter dem ausgezeichneten Vorjahr, aber immer noch auf einem guten Niveau.
CPH Chemie + Papier Holding: Entgegen den im Sommer gehegten Erwartungen haben sich die Geschäftsaussichten der CPH-Gruppe als Folge der Finanzkrise und der Ungewissheit über die künftige konjunkturelle Entwicklung verschlechtert. Das Unternehmen erwartet deshalb für das laufende Geschäftsjahr ein Betriebsergebnis unter dem des Vorjahres.
Burkhalter verkauft die Tochtergesellschaft Temporaris (St. Gallen), die auf die Vermittlung von Temporärmitarbeitern (Zeitarbeit) für das Elektro- und Telekommunikationsgewerbe spezialisiert ist, an das Management der Gesellschaft. Die Übernahme erfolgt rückwirkend auf den 1. Juli 2008.
Lonza: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 190 auf 170 Fr.
Nestlé: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 55 auf 51 Fr.
ABB: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 28 auf 20 Fr.
CS Group: Sal. Oppenheim passt das Kursziel von 55 auf 50 Fr. an.
Tornos: Vontobel reduziert das Kursziel von 10 auf 7.50 Fr.
Rieter: Vontobel senkt das Kursziel von 300 auf 240 Fr.
Fischer: Vontobel reduziert das Kursziel von 430 auf 330 Fr.
ABB: HSBC reduziert das Kursziel von 37 auf 20 Fr.
Nestlé: Dresdner Bank erhöht das Rating von Hold auf Add.
ABB: Citigroup reduziert das Kursziel von 27 auf 17 Fr.
Tecan: UBS passt das Kursziel von 70 auf 58 Fr. an.
ABB: UBS reduziert das Kursziel von 14 auf 12 Fr.
ABB: S&P Aktienresearch senkt das Rating von Buy auf Hold.
CS Group: Citigroup nimmt das Kursziel von 60 auf 56 Fr. zurück.
UBS: Citigroup reduziert das Kursziel von 22 auf 18 Fr.
Wichtige Ereignisse
AT Opec-Ministertreffen
08:00 FR Index Einkäufer
09:30 DE Index Einkäufer
09:30 IT Index Konsumentenstimmung
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK BIP
10:45 EZ EZB-Mitglied Gonzalez-Paramo spricht
13:00 CA Konsumentenpreise
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
Charttechnik SMI
Die gestrige Bewegung hat keine Änderung der Ausgangslage herbeigeführt. Der Markt bewegt sich weiterhin seitwärts. Der SMI müsste aus den gegebenen Strukturen ausbrechen, um einen Trend zu etablieren.
Im kurzfristigen Bereich sind die Indikatoren neutral, mit leichten positiven Divergenzen. Das könnte im Tagesverlauf zu etwas besseren Kursen führen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Indizes der Einkaufsmanager dürften insgesamt die trüben Konjunkturaussichten bestätigen. Für die Eurozone rechnen die Analysten mit einem Rückgang auf 44,8, nach 46,9 im September.
Der zweite wichtige Termin ist das Treffen der Opec-Minister in Wien. Bis jetzt hatten die Drohungen von Vertretern des Ölkartells, die Produktion zu drosseln, an den Märkten bestenfalls kurzfristige Erholungen ausgelöst.
Die Rohölblase ist offenbar geplatzt. Fällt der Preis unter 60 $/Fass, werden auch die letzten einigermassen passablen charttechnischen Aufwärtstrendlinien gebrochen. Typischerweise platzen Blasen mit einer Korrektur (Retracement) von 80 bis 90%.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5893.73 -0.5%
Euro Stoxx 50 2452.03 -0.2%
Dow Jones 8691.25 +2.0%
Nasdaq Comp. 1603.91 -0.7%
Nikkei 225 7649.08 -9.6%
Hang-Seng 13118.97 -4.7%
Singapur STI 1661.31 -4.8%
USD/CHF 1.1699 +0.5%
EUR/CHF 1.4929 -0.3%
10J Eidg. 2.76 0Bp
Erdoel (Brent) 65.25 -1.5%
Gold 708.30 +0.5%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Der höhere Rohölpreis führte zu markanten Kursgewinnen in Energietiteln. Exxon Mobil avancierten 9,01% und Chevron 8,15%. Zudem hatte sich der Aktienmarkt in einer überverkauften Situation befunden.
Asien: In Japan sorgte Sony (-12,2%) für schlechte Stimmung. Das Unternehmen senkte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr um 57%. Sie liegt damit deutlich tiefer als vom Markt erwartet worden war. Belastend wirkte zudem der weiterhin feste Yen.
Dollar: Die US-Valuta stieg in Asien auf 1,2822 $/€, nach 1,2945 am Vortag. Anleger befürchteten, die Finanzkrise könnte noch heftiger auf Europas Wirtschaft durchschlagen. Gegenüber dem Yen sank der Dollar hingegen auf 96.49 Yen/$, nach 97.32 Yen/$. Der Rückfluss von Kapital aus Währungen mit höheren Geldmarktzinsen gibt dem Yen weiterhin Rückhalt.
Erdöl profitierte von der Erwartung, das Ölkartell Opec werde die Produktion kürzen. Opec-Präsident Chakib Khelil hatte erklärt, man sei sich über eine Reduktion einig, nicht aber über deren Ausmass.
Gold: Der festere Dollar drückte auf den Goldpreis. Belastend wirkte auch die Erwartung, die Nachfrage nach kotierten Fonds (Exchange Traded Funds, ETF) und somit nach physischem Gold werde abnehmen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Die Schweizerische Nationalbank weist im dritten Quartal einen Gewinn von 2,5 Mrd. Fr. aus. Für die ersten neun Monate 2008 verbucht sie einen Verlust von 895 Mio. Fr.
Bucher Industries steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 18% auf 2,119 Mrd. Fr. Der Auftragseingang nahm 14% auf 2,175 Mrd. Fr. zu, und der Auftragsbestand lag mit 908 Mio. Fr. 21% über dem Vorjahreswert.
Coltene erlitt im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 7,6% auf 35,1 Mio. Fr. In den ersten neun Monaten des Jahres resultierte ein Umsatz von 117 Mio. Fr., nach 119,1 Mio. Fr. bis Ende September 2007. Unter Ausschluss der Währungseinflüsse weist Coltene bis Ende September ein Umsatzplus von 4,8% aus.
Private Equity Holding: Für das erste Semester des Finanzjahres 2008/2009 weist Private Equity Holding einen Gewinn von 4 Mio. € aus. Der innere Wert (Net Asset Value) pro Aktie stieg von 53,08 auf 54,43 €.
Bank CA St. Gallen: Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft blieb mit 18,1 Mio. Fr. fast stabil. Der Betriebserfolg sank auf 12,6 Mio. Fr. und liegt deutlich unter dem ausgezeichneten Vorjahr, aber immer noch auf einem guten Niveau.
CPH Chemie + Papier Holding: Entgegen den im Sommer gehegten Erwartungen haben sich die Geschäftsaussichten der CPH-Gruppe als Folge der Finanzkrise und der Ungewissheit über die künftige konjunkturelle Entwicklung verschlechtert. Das Unternehmen erwartet deshalb für das laufende Geschäftsjahr ein Betriebsergebnis unter dem des Vorjahres.
Burkhalter verkauft die Tochtergesellschaft Temporaris (St. Gallen), die auf die Vermittlung von Temporärmitarbeitern (Zeitarbeit) für das Elektro- und Telekommunikationsgewerbe spezialisiert ist, an das Management der Gesellschaft. Die Übernahme erfolgt rückwirkend auf den 1. Juli 2008.
Lonza: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 190 auf 170 Fr.
Nestlé: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 55 auf 51 Fr.
ABB: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 28 auf 20 Fr.
CS Group: Sal. Oppenheim passt das Kursziel von 55 auf 50 Fr. an.
Tornos: Vontobel reduziert das Kursziel von 10 auf 7.50 Fr.
Rieter: Vontobel senkt das Kursziel von 300 auf 240 Fr.
Fischer: Vontobel reduziert das Kursziel von 430 auf 330 Fr.
ABB: HSBC reduziert das Kursziel von 37 auf 20 Fr.
Nestlé: Dresdner Bank erhöht das Rating von Hold auf Add.
ABB: Citigroup reduziert das Kursziel von 27 auf 17 Fr.
Tecan: UBS passt das Kursziel von 70 auf 58 Fr. an.
ABB: UBS reduziert das Kursziel von 14 auf 12 Fr.
ABB: S&P Aktienresearch senkt das Rating von Buy auf Hold.
CS Group: Citigroup nimmt das Kursziel von 60 auf 56 Fr. zurück.
UBS: Citigroup reduziert das Kursziel von 22 auf 18 Fr.
Wichtige Ereignisse
AT Opec-Ministertreffen
08:00 FR Index Einkäufer
09:30 DE Index Einkäufer
09:30 IT Index Konsumentenstimmung
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK BIP
10:45 EZ EZB-Mitglied Gonzalez-Paramo spricht
13:00 CA Konsumentenpreise
16:00 US Verkäufe existierender Eigenheime
Charttechnik SMI
Die gestrige Bewegung hat keine Änderung der Ausgangslage herbeigeführt. Der Markt bewegt sich weiterhin seitwärts. Der SMI müsste aus den gegebenen Strukturen ausbrechen, um einen Trend zu etablieren.
Im kurzfristigen Bereich sind die Indikatoren neutral, mit leichten positiven Divergenzen. Das könnte im Tagesverlauf zu etwas besseren Kursen führen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Indizes der Einkaufsmanager dürften insgesamt die trüben Konjunkturaussichten bestätigen. Für die Eurozone rechnen die Analysten mit einem Rückgang auf 44,8, nach 46,9 im September.
Der zweite wichtige Termin ist das Treffen der Opec-Minister in Wien. Bis jetzt hatten die Drohungen von Vertretern des Ölkartells, die Produktion zu drosseln, an den Märkten bestenfalls kurzfristige Erholungen ausgelöst.
Die Rohölblase ist offenbar geplatzt. Fällt der Preis unter 60 $/Fass, werden auch die letzten einigermassen passablen charttechnischen Aufwärtstrendlinien gebrochen. Typischerweise platzen Blasen mit einer Korrektur (Retracement) von 80 bis 90%.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-erdoel-future-(nymex).gif (10.65 KiB) 2186 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (67.14 KiB) 2186 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 5675.09 -3.7%
Euro Stoxx 50 2333.28 -4.8%
Dow Jones 8378.95 -3.6%
Nasdaq Comp. 1552.03 -3.2%
Nikkei 225 7162.90 -6.4%
Hang-Seng 11343.40 -10.1%
Singapur STI 1600.28C -8.3%
USD/CHF 1.1648 +0.2%
EUR/CHF 1.4535 -1.7%
10J Eidg. 2.75 0Bp
Erdoel (Brent) 61.20 -1.3%
Gold 725.10 +1.7%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Japans Premierminister Taro Aso gab bekannt, die Massnahmen zur Rettung der Banken würden ausgeweitet. Zudem würden die Vorschriften zu den Leerverkäufen von Aktien verschärft. Japans Finanzminister erklärte zudem, die G7 seien über die „exzessive Volatilität“ im Yen besorgt.
Australien: Die Notenbank hatte am Freitag in den Devisenmärkten interveniert. Damit will sie die Währung stützen.
Südkorea: An einer ausserordentlichen Sitzung hat die Notenbank die Leitzinsen 75 Bp. auf 4,25% gesenkt. Der Zinssatz für spezielle Kredite an kleine und mittlere Unternehmen wurde von 3,25% auf 2,5% reduziert.
US-Aktienmarkt: Die Anleger befürchteten, die weltweite Rezession könnte schwerer ausfallen als erwartet. Zudem trübte sich der Ausblick für die Unternehmensgewinne weiter. Der Druck auf den Markt wurde durch Verkäufe von Hedge Fonds und Fonds verstärkt.
Asien: Rezessionsängste bestimmen weiterhin den Ton. In Japan leiden die Bankwerte unter Befürchtungen, die Verluste im Aktienmarkt könnten zu einer Verringerung der Eigenkapitalbasis der Banken führen.
Dollar: Der Yen stieg gegenüber dem Dollar in Tokyo bis 93,88 nach 94,432 Yen/$ in New York. Die Schwäche in den Aktienmärkten und die Angst vor einer weltweiten Rezession führten zu weiteren Auflösungen von Carry Trades.
Erdöl sank trotz der Beschlusses der OPEC, die Förderung von Öl zu senken. Die Auswirkungen der Abkühlung der Wirtschaft auf die Nachfrage werden als stärker veranschlagt.
Gold: Die panikartigen Verkäufe in den Aktienmärkten führten zu Käufen in Gold. Das Edelmetall wird als Absicherung gegen Risiken gesehen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Lonza bestätigt ihre bisherigen Gewinnziele. Lonza erwartet bis 2013 jeweils einen jährlichen EBIT-Anstieg von 15 bis 20%.
SGS bestätigt, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Der Umsatz und der Gewinn je Aktien werden mindestens 10% steigen.
Roche: Das Arthritismittel Actemra, dem Analysten einen Milliardenumsatz zutrauen, hat positive Studiendaten erzielt.
Novartis: Der Wirkstoff ACZ885 zeigt gute Resultate bei Behandlung von nichtinfektiösen Entzündungskrankheiten.
HBM BioVentures: Trotz des schwierigen Marktumfelds im vergangenen Quartal erhöhte sich der innere Wert von HBM BioVentures 3%. Hingegen drückten die Turbulenzen in der Finanzwelt den Aktienkurs.
Die an der Generalversammlung Ende Juni angekündigten Kapitalmassnahmen wurden konkretisiert und HBM BioVentures begann Aktienrückkäufe auf der zweiten Handelslinie. Der Verwaltungsrat beabsichtigt, der Generalversammlung jährlich die Auszahlung von mindestens 2.25 Fr. des Nennwertes pro Aktie zu beantragen.
Industrieholding Cham hat nach umfassender Prüfung aller Optionen beschlossen, die operativen Aktivitäten des Konzerns auf das Spezialitätenpapiergeschäft der Cham Paper Group zu konzentrieren.
Zu diesem Zweck soll das in der Hammer Retex Gruppe zusammengefasste Immobiliengeschäft mittels Sachdividende mehrheitlich an die bestehenden Aktionäre der Industrieholding Cham abgespalten werden. Jeder Aktionär der Industrieholding Cham soll dabei Aktien der Hammer Retex erhalten. Die Gesellschaft wird nicht kotiert. Aktionären, die die Hammer Retex-Titel nicht behalten wollen, soll ein Kaufangebot unterbreitet werden. Die Abspaltung braucht noch die Zustimmung der Generalversammlung.
Bobst: Die sinkende Nachfrage wird im laufenden Jahr zu einem geringeren Ergebnis führen. Der Umsatz wird nach 1734 Mio. im Vorjahr noch 1650 bis 1700 Mio. Fr. erreichen. Auch die Gewinnentwicklung wird tangiert. 2009 wird für Bobst mit einem relativ tiefen Auftragsbestand beginnen.
Tecan implementiert eine neue Struktur der globalen Verkaufsorganisation.
PSP: Luciano Gabriel, CEO von PSP Swiss Property, bekräftigt in der "Finanz und Wirtschaft" die Jahresziele 2008. Erwartet wird ein EBITDA von 205 Mio. Fr. ohne Bewertungseffekte für 2008. Die bisherige Dividende kann aufrechterhalten werden.
Arpida hat mit intravenös zu verabreichendem Iclaprim für die Indikation komplizierte Haut- und Hautstrukturinfektionen positive Studienresultate erzielt. Iclaprim habe ähnlich hohe Heilungsraten wie das Konkurrenzprodukt Linezolid von Pfizer gezeigt bei vorteilhafter Verträglichkeit.
CS Group: Olayan hält 7% der Stimmrechte. Qatar Holding hält 9.9 % der Stimmrechte.
Oerlikon verkauft Balzers Optik-Geschäft an das Management.
Petroplus hat die Coryton Raffinerie in England geschlossen. Grund war eine Betriebsstörung.
Emmi investiert 15 Mio. Fr. in den Ausbau einer Käsereifungshöhle in Kaltbach.
BFW Liegenschaften plant ein Neubauprojekt für drei Wohnhäuser in St. Gallen. Das Investitionsvolumen beträgt 8 Mio. Fr. Wohnungsbezug soll Frühjahr 2010 sein.
Clariant: UBS reduziert das Kursziel von 9.50 auf 6.50 Fr.
Clariant: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
18:00 Austriamicrosystems Q3-Ergebnis
10:00 DE Ifo-Index Geschäftsklima
10:00 EZ Geldmenge M3
15:00 US Verkäufe neuer Häuser
Charttechnik SMI
Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt. Doch es zeichnen sich erste positive Divergenzen ab. Das deutet auf einen nachlassenden Verkaufsdruck hin.
Ein klares Signal für eine Trendwende ist das nicht. Dazu müssten erst wichtige Widerstandszonen durchbrochen werden.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Ifo-Index für das Geschäftsklima in Deutschland dürfte auch im Oktober deutlich fallen. Wie die Märkte darauf reagieren ist noch ungewiss. Immerhin wird das Thema Rezession auf weltweiter Basis diskutiert. Entsprechend sind die Schätzungen zu den Unternehmensgewinnen reduziert worden und damit die Aktienkurse ins Rutschen geraten.
Aus rationaler Sicht gibt es durchaus Argumente, dass schwache Wirtschaftsdaten das reflektieren, was die sinkenden Aktienkurse schon seit geraumer Zeit einzupreisen beginnen.
Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass die Verkäufe teilweise panikartige Züge annehmen. Somit könnte ein sinkender Ifo-Index durchaus als Verkaufsvorwand dienen. Ob er allerdings neue fundamentale Fakten zutage fördert ist unklar.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5675.09 -3.7%
Euro Stoxx 50 2333.28 -4.8%
Dow Jones 8378.95 -3.6%
Nasdaq Comp. 1552.03 -3.2%
Nikkei 225 7162.90 -6.4%
Hang-Seng 11343.40 -10.1%
Singapur STI 1600.28C -8.3%
USD/CHF 1.1648 +0.2%
EUR/CHF 1.4535 -1.7%
10J Eidg. 2.75 0Bp
Erdoel (Brent) 61.20 -1.3%
Gold 725.10 +1.7%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Japans Premierminister Taro Aso gab bekannt, die Massnahmen zur Rettung der Banken würden ausgeweitet. Zudem würden die Vorschriften zu den Leerverkäufen von Aktien verschärft. Japans Finanzminister erklärte zudem, die G7 seien über die „exzessive Volatilität“ im Yen besorgt.
Australien: Die Notenbank hatte am Freitag in den Devisenmärkten interveniert. Damit will sie die Währung stützen.
Südkorea: An einer ausserordentlichen Sitzung hat die Notenbank die Leitzinsen 75 Bp. auf 4,25% gesenkt. Der Zinssatz für spezielle Kredite an kleine und mittlere Unternehmen wurde von 3,25% auf 2,5% reduziert.
US-Aktienmarkt: Die Anleger befürchteten, die weltweite Rezession könnte schwerer ausfallen als erwartet. Zudem trübte sich der Ausblick für die Unternehmensgewinne weiter. Der Druck auf den Markt wurde durch Verkäufe von Hedge Fonds und Fonds verstärkt.
Asien: Rezessionsängste bestimmen weiterhin den Ton. In Japan leiden die Bankwerte unter Befürchtungen, die Verluste im Aktienmarkt könnten zu einer Verringerung der Eigenkapitalbasis der Banken führen.
Dollar: Der Yen stieg gegenüber dem Dollar in Tokyo bis 93,88 nach 94,432 Yen/$ in New York. Die Schwäche in den Aktienmärkten und die Angst vor einer weltweiten Rezession führten zu weiteren Auflösungen von Carry Trades.
Erdöl sank trotz der Beschlusses der OPEC, die Förderung von Öl zu senken. Die Auswirkungen der Abkühlung der Wirtschaft auf die Nachfrage werden als stärker veranschlagt.
Gold: Die panikartigen Verkäufe in den Aktienmärkten führten zu Käufen in Gold. Das Edelmetall wird als Absicherung gegen Risiken gesehen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Lonza bestätigt ihre bisherigen Gewinnziele. Lonza erwartet bis 2013 jeweils einen jährlichen EBIT-Anstieg von 15 bis 20%.
SGS bestätigt, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Der Umsatz und der Gewinn je Aktien werden mindestens 10% steigen.
Roche: Das Arthritismittel Actemra, dem Analysten einen Milliardenumsatz zutrauen, hat positive Studiendaten erzielt.
Novartis: Der Wirkstoff ACZ885 zeigt gute Resultate bei Behandlung von nichtinfektiösen Entzündungskrankheiten.
HBM BioVentures: Trotz des schwierigen Marktumfelds im vergangenen Quartal erhöhte sich der innere Wert von HBM BioVentures 3%. Hingegen drückten die Turbulenzen in der Finanzwelt den Aktienkurs.
Die an der Generalversammlung Ende Juni angekündigten Kapitalmassnahmen wurden konkretisiert und HBM BioVentures begann Aktienrückkäufe auf der zweiten Handelslinie. Der Verwaltungsrat beabsichtigt, der Generalversammlung jährlich die Auszahlung von mindestens 2.25 Fr. des Nennwertes pro Aktie zu beantragen.
Industrieholding Cham hat nach umfassender Prüfung aller Optionen beschlossen, die operativen Aktivitäten des Konzerns auf das Spezialitätenpapiergeschäft der Cham Paper Group zu konzentrieren.
Zu diesem Zweck soll das in der Hammer Retex Gruppe zusammengefasste Immobiliengeschäft mittels Sachdividende mehrheitlich an die bestehenden Aktionäre der Industrieholding Cham abgespalten werden. Jeder Aktionär der Industrieholding Cham soll dabei Aktien der Hammer Retex erhalten. Die Gesellschaft wird nicht kotiert. Aktionären, die die Hammer Retex-Titel nicht behalten wollen, soll ein Kaufangebot unterbreitet werden. Die Abspaltung braucht noch die Zustimmung der Generalversammlung.
Bobst: Die sinkende Nachfrage wird im laufenden Jahr zu einem geringeren Ergebnis führen. Der Umsatz wird nach 1734 Mio. im Vorjahr noch 1650 bis 1700 Mio. Fr. erreichen. Auch die Gewinnentwicklung wird tangiert. 2009 wird für Bobst mit einem relativ tiefen Auftragsbestand beginnen.
Tecan implementiert eine neue Struktur der globalen Verkaufsorganisation.
PSP: Luciano Gabriel, CEO von PSP Swiss Property, bekräftigt in der "Finanz und Wirtschaft" die Jahresziele 2008. Erwartet wird ein EBITDA von 205 Mio. Fr. ohne Bewertungseffekte für 2008. Die bisherige Dividende kann aufrechterhalten werden.
Arpida hat mit intravenös zu verabreichendem Iclaprim für die Indikation komplizierte Haut- und Hautstrukturinfektionen positive Studienresultate erzielt. Iclaprim habe ähnlich hohe Heilungsraten wie das Konkurrenzprodukt Linezolid von Pfizer gezeigt bei vorteilhafter Verträglichkeit.
CS Group: Olayan hält 7% der Stimmrechte. Qatar Holding hält 9.9 % der Stimmrechte.
Oerlikon verkauft Balzers Optik-Geschäft an das Management.
Petroplus hat die Coryton Raffinerie in England geschlossen. Grund war eine Betriebsstörung.
Emmi investiert 15 Mio. Fr. in den Ausbau einer Käsereifungshöhle in Kaltbach.
BFW Liegenschaften plant ein Neubauprojekt für drei Wohnhäuser in St. Gallen. Das Investitionsvolumen beträgt 8 Mio. Fr. Wohnungsbezug soll Frühjahr 2010 sein.
Clariant: UBS reduziert das Kursziel von 9.50 auf 6.50 Fr.
Clariant: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
18:00 Austriamicrosystems Q3-Ergebnis
10:00 DE Ifo-Index Geschäftsklima
10:00 EZ Geldmenge M3
15:00 US Verkäufe neuer Häuser
Charttechnik SMI
Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt. Doch es zeichnen sich erste positive Divergenzen ab. Das deutet auf einen nachlassenden Verkaufsdruck hin.
Ein klares Signal für eine Trendwende ist das nicht. Dazu müssten erst wichtige Widerstandszonen durchbrochen werden.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Ifo-Index für das Geschäftsklima in Deutschland dürfte auch im Oktober deutlich fallen. Wie die Märkte darauf reagieren ist noch ungewiss. Immerhin wird das Thema Rezession auf weltweiter Basis diskutiert. Entsprechend sind die Schätzungen zu den Unternehmensgewinnen reduziert worden und damit die Aktienkurse ins Rutschen geraten.
Aus rationaler Sicht gibt es durchaus Argumente, dass schwache Wirtschaftsdaten das reflektieren, was die sinkenden Aktienkurse schon seit geraumer Zeit einzupreisen beginnen.
Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass die Verkäufe teilweise panikartige Züge annehmen. Somit könnte ein sinkender Ifo-Index durchaus als Verkaufsvorwand dienen. Ob er allerdings neue fundamentale Fakten zutage fördert ist unklar.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- de-index-ifo-geschäftsklima.gif (10.28 KiB) 2140 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (16.11 KiB) 2140 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 5500.94 -3.1%
Euro Stoxx 50 2293.05 -1.7%
Dow Jones 8175.77 -2.4%
Nasdaq Comp. 1505.90 -3.0%
Nikkei 225 7621.92 +6.4%
Hang-Seng 12419.55 +12.7%
Singapur STI 1615.23 +0.9%
USD/CHF 1.1597 +0.1%
EUR/CHF 1.4522 +0.2%
10J Eidg. 2.72 +0Bp
Erdoel (Brent) 62.79 +2.6%
Gold 731.00 +0.4%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Bedenken über die Konjunktur und die Unternehmensgewinne blieben das dominierende Thema. Der Markt schwankte bei dünnen Umsätzen kräftig. Schwach waren Energiewerte wie ConocoPhillips (-5,84%). Unter Druck war auch Microsoft (-3,65%). Gemäss Zeitungsberichten sollen immer mehr Kredite für Technologiekäufe nicht bedient werden.
Asien: Nach Verlusten in der Eröffnung kletterten die Kurse in Japan in die Pluszone. Die Gewinne auf defensiven Titeln konnten die Einbussen auf Finanzwerten wie Mitsubishi UFJ Financial Group mehr als wettmachen. Das Unternehmen will 10.6 Mrd. $ Kapital aufnehmen.
Dollar: Der Dollar stieg in Tokyo gegenüber dem Euro auf 1,2414 nach 1,2494 $/€ in New York. Die Anleger rechnen mit einer Rezession in Europa und rasch sinkenden Zinsen. Der Yen unterbrach seinen Höhenflug. Am Markt verdichten sich Spekulationen über Interventionen.
Erdöl gab aufgrund von Erwartungen sinkender Nachfrage weiter nach. Sowohl die OPEC als auch die IEA hatten ihre Prognosen für den Ölverbrauch in 2009 gesenkt.
Gold: Eine Stabilisierung im US-Aktienmarkt verhalf Gold zu Gewinnen. Eine freundlichere Börse verringert den Druck, Goldpositionen zu liquidieren, um Verluste bei den Aktien zu decken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Also erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 8% auf 3,74 Mrd. Fr. Das Ergebnis betrug -0,3 Mio. Fr. und fiel leicht unter Vorjahr aus. Also erwartet für 2008 einen reduzierten Konzerngewinn von 3 bis 4 Mio. Fr. Zur nachhaltigen Verbesserung des Konzernergebnisses wurde ein umfassendes Massnahmenpaket eingeleitet, das unter anderem die Schliessung der polnischen Tochtergesellschaft vorsieht.
Von Roll steigerte nach neun Monaten den Umsatz 12% auf 516 Mio. Fr. Der Auftragseingang wuchs 9% auf 542 Mio. Fr. Die konjunkturelle Abkühlung habe bisher keinen Einfluss auf die Märkte Von Rolls, in Bezug auf das Ergebnis liege die Gesellschaft im Plan.
Swissquote erlitt im dritten Quartal einen Ertragsrückgang von 0,3% auf 92,2 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 35,1 auf 24,1 Mio. Fr. Die Kundenanzahl wuchs von 104‘247 Mitte Jahr auf 110‘553.
Feintool steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 9,4% auf 569,3 Mio. Fr. Der Auftragseingang schwächte sich 5,7 % auf 553,1 Mio. Fr. ab. Der Auftragsbestand gab 7,4 % auf 220,1 Mio. Fr. nach.
Siegfried erlitt in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang von 6,2 % (1,2 % in Landeswährungen) auf 213,5 Mio. Fr. Siegfried reduziert die Jahresprognose und erwartet ein Umsatzminus in Franken. Der CEO Guenthardt tritt zurück, seine Funktionen übernimmt vorderhand VR-Präsident Altwegg.
Austriamicrosystems steigerte im dritten Quartal den Umsatz auf 54 (51,1) Mio. €. Der Gewinn erhöhte sich 8 % auf 9,4 Mio. €. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft einen Umsatz und Gewinn auf Vorjahreshöhe und einen 10 % tieferen EBIT als 2007.
Credit Suisse: Koor Industries hielt per 21. Oktober 2008 einen Aktienanteil von weniger als 3% an der Credit Suisse Group. Gemäss einer weiteren Meldung vom 24. Oktober 2008 wurde die Meldeschwelle von 3% am 22. Oktober wieder überschritten.
Zurich FS: Jefferies startet die Abdeckung mit BUY und Kursziel CHF 280.
Swiss Re wird auf die European Focus List der Credit Suisse aufgenommen.
EMS-Chemie: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold.
Lonza: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 170 auf 125 Fr.
Lonza: Deutsche Bank senkt das Rating von Hold auf Sell.
Bobst: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 75 auf 55 Fr.
Bobst: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Swiss Re: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 99.50 auf 87.30 Fr.
Bâloise: Credit Suisse senkt das Kursziel von 125 auf 95.61 Fr.
Swiss Life: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 347 auf 239.37 Fr.
Swiss Life: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral.
Helvetia: Credit Suisse passt das Kursziel von 405 auf 385.77 Fr. an.
Helvetia: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform.
Syngenta: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 317 auf 275 Fr.
Fischer: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 420 auf 265 Fr.
Lonza: Citigroup nimmt das Kursziel von 150 auf 110 Fr. runter.
Lonza: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold.
Wichtige Ereignisse
08:45 FR Konsumentenstimmung
08:45 FR Neubaubeginne Häuser
10:00 CH UBS-Konsumindikator
12:00 UK Index Häuserpreise
13:55 US Redbook
15:00 US Index Häuserpreise
15:00 US Konsumentenstimmung
22:00 US ABC-Konsumstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI hat zwar gestern nochmals ein Tief geschrieben. Insgesamt beginnt sich die Technik aber sukzessive zu verbessern.
Was jetzt noch fehlt, ist der Bruch des linearen Abwärtstrends.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der bevorstehende Zinsentscheid der US-Notenbank dürfte bereits das Geschehen an den Märkten mitbestimmen. Heute werden zwei wichtige Gradmesser für die US-Wirtschaft veröffentlicht. Der eine ist der Index der US-Konsumentenstimmung für Oktober. Erwartet wird ein Rückgang auf 52 nach 59.8 im September.
Nicht weniger bedeutend ist der Case-Shiller Index für die Preise von Eigenheimen. Befürchtet wird für August ein gegenüber dem Vorjahr sich nochmals beschleunigender Einbruch. Das würde die Pessimisten an den Märkten in ihrer Sicht der Dinge bestärken.
Rasch sinkende Preise könnten jedoch auch bedeuten, dass der Häusermarkt zügig auf ein Niveau zusteuert, auf dem die Preise besser im Einklang mit der fnanziellen Tragbarkeit der Käufer und der Kreditvergabe der Banken sind.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5500.94 -3.1%
Euro Stoxx 50 2293.05 -1.7%
Dow Jones 8175.77 -2.4%
Nasdaq Comp. 1505.90 -3.0%
Nikkei 225 7621.92 +6.4%
Hang-Seng 12419.55 +12.7%
Singapur STI 1615.23 +0.9%
USD/CHF 1.1597 +0.1%
EUR/CHF 1.4522 +0.2%
10J Eidg. 2.72 +0Bp
Erdoel (Brent) 62.79 +2.6%
Gold 731.00 +0.4%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Bedenken über die Konjunktur und die Unternehmensgewinne blieben das dominierende Thema. Der Markt schwankte bei dünnen Umsätzen kräftig. Schwach waren Energiewerte wie ConocoPhillips (-5,84%). Unter Druck war auch Microsoft (-3,65%). Gemäss Zeitungsberichten sollen immer mehr Kredite für Technologiekäufe nicht bedient werden.
Asien: Nach Verlusten in der Eröffnung kletterten die Kurse in Japan in die Pluszone. Die Gewinne auf defensiven Titeln konnten die Einbussen auf Finanzwerten wie Mitsubishi UFJ Financial Group mehr als wettmachen. Das Unternehmen will 10.6 Mrd. $ Kapital aufnehmen.
Dollar: Der Dollar stieg in Tokyo gegenüber dem Euro auf 1,2414 nach 1,2494 $/€ in New York. Die Anleger rechnen mit einer Rezession in Europa und rasch sinkenden Zinsen. Der Yen unterbrach seinen Höhenflug. Am Markt verdichten sich Spekulationen über Interventionen.
Erdöl gab aufgrund von Erwartungen sinkender Nachfrage weiter nach. Sowohl die OPEC als auch die IEA hatten ihre Prognosen für den Ölverbrauch in 2009 gesenkt.
Gold: Eine Stabilisierung im US-Aktienmarkt verhalf Gold zu Gewinnen. Eine freundlichere Börse verringert den Druck, Goldpositionen zu liquidieren, um Verluste bei den Aktien zu decken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Also erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 8% auf 3,74 Mrd. Fr. Das Ergebnis betrug -0,3 Mio. Fr. und fiel leicht unter Vorjahr aus. Also erwartet für 2008 einen reduzierten Konzerngewinn von 3 bis 4 Mio. Fr. Zur nachhaltigen Verbesserung des Konzernergebnisses wurde ein umfassendes Massnahmenpaket eingeleitet, das unter anderem die Schliessung der polnischen Tochtergesellschaft vorsieht.
Von Roll steigerte nach neun Monaten den Umsatz 12% auf 516 Mio. Fr. Der Auftragseingang wuchs 9% auf 542 Mio. Fr. Die konjunkturelle Abkühlung habe bisher keinen Einfluss auf die Märkte Von Rolls, in Bezug auf das Ergebnis liege die Gesellschaft im Plan.
Swissquote erlitt im dritten Quartal einen Ertragsrückgang von 0,3% auf 92,2 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 35,1 auf 24,1 Mio. Fr. Die Kundenanzahl wuchs von 104‘247 Mitte Jahr auf 110‘553.
Feintool steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 9,4% auf 569,3 Mio. Fr. Der Auftragseingang schwächte sich 5,7 % auf 553,1 Mio. Fr. ab. Der Auftragsbestand gab 7,4 % auf 220,1 Mio. Fr. nach.
Siegfried erlitt in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang von 6,2 % (1,2 % in Landeswährungen) auf 213,5 Mio. Fr. Siegfried reduziert die Jahresprognose und erwartet ein Umsatzminus in Franken. Der CEO Guenthardt tritt zurück, seine Funktionen übernimmt vorderhand VR-Präsident Altwegg.
Austriamicrosystems steigerte im dritten Quartal den Umsatz auf 54 (51,1) Mio. €. Der Gewinn erhöhte sich 8 % auf 9,4 Mio. €. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft einen Umsatz und Gewinn auf Vorjahreshöhe und einen 10 % tieferen EBIT als 2007.
Credit Suisse: Koor Industries hielt per 21. Oktober 2008 einen Aktienanteil von weniger als 3% an der Credit Suisse Group. Gemäss einer weiteren Meldung vom 24. Oktober 2008 wurde die Meldeschwelle von 3% am 22. Oktober wieder überschritten.
Zurich FS: Jefferies startet die Abdeckung mit BUY und Kursziel CHF 280.
Swiss Re wird auf die European Focus List der Credit Suisse aufgenommen.
EMS-Chemie: Deutsche Bank senkt das Rating von Buy auf Hold.
Lonza: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 170 auf 125 Fr.
Lonza: Deutsche Bank senkt das Rating von Hold auf Sell.
Bobst: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 75 auf 55 Fr.
Bobst: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Swiss Re: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 99.50 auf 87.30 Fr.
Bâloise: Credit Suisse senkt das Kursziel von 125 auf 95.61 Fr.
Swiss Life: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 347 auf 239.37 Fr.
Swiss Life: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral.
Helvetia: Credit Suisse passt das Kursziel von 405 auf 385.77 Fr. an.
Helvetia: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform.
Syngenta: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 317 auf 275 Fr.
Fischer: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 420 auf 265 Fr.
Lonza: Citigroup nimmt das Kursziel von 150 auf 110 Fr. runter.
Lonza: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold.
Wichtige Ereignisse
08:45 FR Konsumentenstimmung
08:45 FR Neubaubeginne Häuser
10:00 CH UBS-Konsumindikator
12:00 UK Index Häuserpreise
13:55 US Redbook
15:00 US Index Häuserpreise
15:00 US Konsumentenstimmung
22:00 US ABC-Konsumstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI hat zwar gestern nochmals ein Tief geschrieben. Insgesamt beginnt sich die Technik aber sukzessive zu verbessern.
Was jetzt noch fehlt, ist der Bruch des linearen Abwärtstrends.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der bevorstehende Zinsentscheid der US-Notenbank dürfte bereits das Geschehen an den Märkten mitbestimmen. Heute werden zwei wichtige Gradmesser für die US-Wirtschaft veröffentlicht. Der eine ist der Index der US-Konsumentenstimmung für Oktober. Erwartet wird ein Rückgang auf 52 nach 59.8 im September.
Nicht weniger bedeutend ist der Case-Shiller Index für die Preise von Eigenheimen. Befürchtet wird für August ein gegenüber dem Vorjahr sich nochmals beschleunigender Einbruch. Das würde die Pessimisten an den Märkten in ihrer Sicht der Dinge bestärken.
Rasch sinkende Preise könnten jedoch auch bedeuten, dass der Häusermarkt zügig auf ein Niveau zusteuert, auf dem die Preise besser im Einklang mit der fnanziellen Tragbarkeit der Käufer und der Kreditvergabe der Banken sind.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-index-häuserpreise-(case-shiller).png (52.78 KiB) 2123 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (15.89 KiB) 2123 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
29.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5538.54 +0.7%
Euro Stoxx 50 2381.68 +3.9%
Dow Jones 9065.12 +10.9%
Nasdaq Comp. 1649.47 +9.5%
Nikkei 225 8211.90 +7.7%
Hang-Seng 12509.47 -0.7%
Singapur STI 1620.92 -2.7%
USD/CHF 1.1507 -1.0%
EUR/CHF 1.4620 +0.7%
10J Eidg. 2.72 0Bp
Erdoel (Brent) 62.69 +1.9%
Gold 746.20 +1.9%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Spekulationen, die Notenbanken werden die Leitzinsen weltweit substanziell senken, verhalfen dem Dow Jones zum zweitgrössten Tagesgewinn seiner Geschichte. Positiv wirkte sich auch der schwächere Yen aus. Kapitalintensive Unternehmen wie Verizon Communications (+14,63%) profitierten besonders stark. Das gute Quartalsergebnis von BP verhalf zudem Titel wie Exxon Mobil (+8,77%) und Chevron (+15,23%) zu massiven Kursgewinnen.
Asien: Japan verzeichnete die stärksten Kursgewinne. Die Vorlage aus New York und Hoffnungen auf eine Reduktion der Zinsen durch die BoJ waren die Triebkräfte. Hilfreich war auch die Abschwächung des Yens. Das beflügelte Titel wie Mazda Motor (+13,6%) und Honda Motor (+13,6%).
Dollar: Er notierte in Tokyo 1,2730 nach 1,2683 $/€ in New York. Die Investoren setzen auf eine Zinssenkung von 75 Basispunkten durch das Fed. Nachdem der Dollar zeitweise bis 99.75 Yen/$ gestiegen war, wurde er in Asien zu 96.44 Yen gehandelt. Am Markt wird debattiert, ob das Fed wie die BoJ die Zinsen auf null senkt.
Erdöl war aufgrund der stärkeren Aktienmärkte fester. Die OPEC kündigte an, es könnte noch vor Dezember zu einem Meeting kommen. An diesem würde über eine erneute Kürzung der Produktion gesprochen.
Gold kletterte in Asien 3.05 $ auf 747.35 $/Unze. Grund war der festere Euro und die Kursgewinne an den Aktienmärkten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schindler steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 3% (7,3% in Lokalwährungen) auf 10,228 Mrd. Fr. Der Auftragseingang ist 7,5% (in Lokalwährungen +12,2 %) auf 11,044 Mrd. Fr. gestiegen.
Der Gewinn erhöhte sich 17,3% auf 475 Mio. Fr. Schindler geht weiter davon aus, dass im Geschäftsjahr 2008 unter Ausklammerung nicht vorhersehbarer Ereignisse ein Konzerngewinn von über 630 Mio. Fr. sowie eine operative Marge von mindestens 10% im Kerngeschäft erreicht wird.
Biomarin steigerte im dritten Quartal den Umsatz 190,5% auf 72,6 Mio. $. Als Gewinn wurde nach einem Vorjahresverlust von 8,2 Mio. $ 0,2 Mio. $ erzielt. Per 30. September wurden Barmittel von 563 Mio. $ ausgewiesen.
Syngenta erwirbt des Topf- und Beetpflanzengeschäfts für Chrysanthemen und Astern des US-Blumenproduzenten Yoder Brothers. Yoder erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 24 Mio. $.
Syngenta hat eine neue Technologie entwickelt, um die Kosteneffizienz des Anbaus von Zuckerrohr in Brasilien zu steigern. Die Technologie soll voraussichtlich 2010 unter dem Namen Plene in den Markt eingeführt werden und hat ein Marktpotenzial von 300 Mio. $ pro Jahr ab 2015.
Logitech kündigt die Übernahme von SigthSpeed (USA) für rund 30 Mio. $ an. SightSpeed bietet Dienstleistungen im Bereich der Internet-Videokommunikation an.
Bâloise will in den kommenden Jahren beim Geschäftsvolumen und beim Ertrag signifikant wachsen. Zu diesem Zweck verstärkt sie ihre Führungsspitze.
Olav Noack wird neuer CEO der Basler Schweiz und Mitglied der Konzernleitung der Bâloise. Jan De Meulder wird neuer Leiter des Konzernbereichs International. Gert De Winter wird neuer CEO der Mercator. Martin Kampik wird neuer CEO der Basler in Kroatien und Serbien.
Credit Suisse will weitere 500 Stellen im Investment Banking und im Servicebereich streichen. Hintergrund sei eine schwache Nachfrage. Bisher wurden im laufenden Jahr 1300 Stellen abgebaut.
COS erwartet aufgrund der aktuellen Kursentwicklung des Frankens zum Euro ein negatives Jahresergebnis 2008.
Conzzeta hat Robert Suter zum neuen CEO der Gruppe und damit zum Nachfolger des zurücktretenden Heinrich M. Lanz ernannt. Robert Suter ist seit 1995 bei der ABB-Gruppe tätig.
Zurich FS erwartet aufgrund von vorläufigen Einschätzungen kumulierte Schadenszahlungen im Zusammenhang mit den Wirbelstürmen Gustav und Ike von rund 600 Mio. $ vor Steuern und nach Abzug der Rückversicherung. Die entsprechenden Kosten werden im dritten Quartal verbucht, über das Zurich am 13. November 2008 berichtet.
Oerlikon: Seit einigen Wochen mehren sich die Gerüchte, das OC-Oerlikon-Fremdfinanzierungskonstrukt stehe kurz vor dem Zusammenbruch. Die Konzernführung um CEO Uwe Krüger betont zwar, das Unternehmen sei „sicher finanziert“. Doch die Anzeichen würden sich verstärken, dass die kreditgebenden Banken zunehmend um ihr Geld bangen und nun den Druck erhöhen, berichtet die "Handelszeitung".
Edipresse übt die Kaufoption aus und übernimmt das Partnerwahl-Portal Swissfriends.ch vollständig.
Novartis: Goldman Sachs nimmt die Titel auf die Conviction Buy List auf. Das Rating ist BUY. Das Kursziel von 70 Fr. wird bestätigt.
PSP Swiss Property: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 62 auf 50 Fr.
Lonza: Goldman Sachs nimmt das Kursziel von 98 auf 94 Fr. zurück.
AMS: UBS reduziert das Kursziel von 43 auf 26 Fr.
Panalpina: UBS senkt das Kursziel von 112 auf 54 Fr.
Panalpina: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Gottex: Citigroup reduziert das Kursziel von 10 auf 4 Fr.
Rieter: UBS passt das Kursziel von 360 auf 210 Fr. an.
Wichtige Ereignisse
09:00 Castle Alt. a.o. Generalversammlung
10:00 Castle Private a.o. Generalversammlung
DE Konsumentenpreise
10:30 UK Kreditvergabe
10:30 UK Geldmenge M4
13:30 US Aufträge dauerhafte Güter
15:35 US Bericht Ölmarkt
19:15 US Zinsentscheid Fed
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart hat der SMI gestern keine Fortschritte erzielt. Es bestehen zwar relativ breit abgestützte positive Divergenzen, auch zeigen die Indikatoren seit zwei Handelstagen Anzeichen von neuer Stärke. Dem SMI selbst ist es aber noch nicht gelungen, mit einem Sprung über die Widerstände 5680 und v.a. 5860/80 daraus Profit zu ziehen.
Im Tages-Chart sind jedoch breitere Ansätze zur Bodenbildung zu erkennen. Eine vergleichbare Konstellation hat es seit Ende Juli nicht mehr gegeben.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Wetten auf das Ergebnis der Fed-Sitzung sind gemacht: Übereinstimmung besteht darin, dass eine kräftige Zinsreduktion erfolgt. Gemäss Berechnungen des Cleveland-Fed hat die Variante für eine Senkung auf 1% eine Wahrscheinlichkeit von 45%. Die Version für Anpassung auf 0,75% von 40%.
Angesichts der sich rasch verschlechternden Konjunktur ist eine solche kräftige Anpassung durchaus plausibel. Aber sie birgt Risiken. Kommt die Wirtschaft trotz der kräftigen Spritze nicht in Schwung, hat das Fed, was die Zinssenkungen betrifft, sein Pulver praktisch verschossen.
Eine weitere Senkung der Zinsen von 0,75% auf 0,25% würde faktisch ohne Wirkung sein.
Das andere Problem ist die hohe Inflationsraten. Sie hat dazu geführt, dass die realen Fed-Fundsätze nahe den in den 1970er Jahren erreichten Tiefst sind. Mit der Senkung auf 0,75% dürften diese gar unterschritten werden. Real negative Zinsen mögen die Schuldner entlasten.
Fragt sich allerdings, wie lange die Gläubiger das Spiel mitmachen. Kommen diese zum Schluss, die Inflationsraten sinken nicht so zügig, wie das erwartet wird, dann kann es auch am Markt für Regierungsanleihen sehr rasch sehr frostig werden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5538.54 +0.7%
Euro Stoxx 50 2381.68 +3.9%
Dow Jones 9065.12 +10.9%
Nasdaq Comp. 1649.47 +9.5%
Nikkei 225 8211.90 +7.7%
Hang-Seng 12509.47 -0.7%
Singapur STI 1620.92 -2.7%
USD/CHF 1.1507 -1.0%
EUR/CHF 1.4620 +0.7%
10J Eidg. 2.72 0Bp
Erdoel (Brent) 62.69 +1.9%
Gold 746.20 +1.9%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Spekulationen, die Notenbanken werden die Leitzinsen weltweit substanziell senken, verhalfen dem Dow Jones zum zweitgrössten Tagesgewinn seiner Geschichte. Positiv wirkte sich auch der schwächere Yen aus. Kapitalintensive Unternehmen wie Verizon Communications (+14,63%) profitierten besonders stark. Das gute Quartalsergebnis von BP verhalf zudem Titel wie Exxon Mobil (+8,77%) und Chevron (+15,23%) zu massiven Kursgewinnen.
Asien: Japan verzeichnete die stärksten Kursgewinne. Die Vorlage aus New York und Hoffnungen auf eine Reduktion der Zinsen durch die BoJ waren die Triebkräfte. Hilfreich war auch die Abschwächung des Yens. Das beflügelte Titel wie Mazda Motor (+13,6%) und Honda Motor (+13,6%).
Dollar: Er notierte in Tokyo 1,2730 nach 1,2683 $/€ in New York. Die Investoren setzen auf eine Zinssenkung von 75 Basispunkten durch das Fed. Nachdem der Dollar zeitweise bis 99.75 Yen/$ gestiegen war, wurde er in Asien zu 96.44 Yen gehandelt. Am Markt wird debattiert, ob das Fed wie die BoJ die Zinsen auf null senkt.
Erdöl war aufgrund der stärkeren Aktienmärkte fester. Die OPEC kündigte an, es könnte noch vor Dezember zu einem Meeting kommen. An diesem würde über eine erneute Kürzung der Produktion gesprochen.
Gold kletterte in Asien 3.05 $ auf 747.35 $/Unze. Grund war der festere Euro und die Kursgewinne an den Aktienmärkten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schindler steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 3% (7,3% in Lokalwährungen) auf 10,228 Mrd. Fr. Der Auftragseingang ist 7,5% (in Lokalwährungen +12,2 %) auf 11,044 Mrd. Fr. gestiegen.
Der Gewinn erhöhte sich 17,3% auf 475 Mio. Fr. Schindler geht weiter davon aus, dass im Geschäftsjahr 2008 unter Ausklammerung nicht vorhersehbarer Ereignisse ein Konzerngewinn von über 630 Mio. Fr. sowie eine operative Marge von mindestens 10% im Kerngeschäft erreicht wird.
Biomarin steigerte im dritten Quartal den Umsatz 190,5% auf 72,6 Mio. $. Als Gewinn wurde nach einem Vorjahresverlust von 8,2 Mio. $ 0,2 Mio. $ erzielt. Per 30. September wurden Barmittel von 563 Mio. $ ausgewiesen.
Syngenta erwirbt des Topf- und Beetpflanzengeschäfts für Chrysanthemen und Astern des US-Blumenproduzenten Yoder Brothers. Yoder erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 24 Mio. $.
Syngenta hat eine neue Technologie entwickelt, um die Kosteneffizienz des Anbaus von Zuckerrohr in Brasilien zu steigern. Die Technologie soll voraussichtlich 2010 unter dem Namen Plene in den Markt eingeführt werden und hat ein Marktpotenzial von 300 Mio. $ pro Jahr ab 2015.
Logitech kündigt die Übernahme von SigthSpeed (USA) für rund 30 Mio. $ an. SightSpeed bietet Dienstleistungen im Bereich der Internet-Videokommunikation an.
Bâloise will in den kommenden Jahren beim Geschäftsvolumen und beim Ertrag signifikant wachsen. Zu diesem Zweck verstärkt sie ihre Führungsspitze.
Olav Noack wird neuer CEO der Basler Schweiz und Mitglied der Konzernleitung der Bâloise. Jan De Meulder wird neuer Leiter des Konzernbereichs International. Gert De Winter wird neuer CEO der Mercator. Martin Kampik wird neuer CEO der Basler in Kroatien und Serbien.
Credit Suisse will weitere 500 Stellen im Investment Banking und im Servicebereich streichen. Hintergrund sei eine schwache Nachfrage. Bisher wurden im laufenden Jahr 1300 Stellen abgebaut.
COS erwartet aufgrund der aktuellen Kursentwicklung des Frankens zum Euro ein negatives Jahresergebnis 2008.
Conzzeta hat Robert Suter zum neuen CEO der Gruppe und damit zum Nachfolger des zurücktretenden Heinrich M. Lanz ernannt. Robert Suter ist seit 1995 bei der ABB-Gruppe tätig.
Zurich FS erwartet aufgrund von vorläufigen Einschätzungen kumulierte Schadenszahlungen im Zusammenhang mit den Wirbelstürmen Gustav und Ike von rund 600 Mio. $ vor Steuern und nach Abzug der Rückversicherung. Die entsprechenden Kosten werden im dritten Quartal verbucht, über das Zurich am 13. November 2008 berichtet.
Oerlikon: Seit einigen Wochen mehren sich die Gerüchte, das OC-Oerlikon-Fremdfinanzierungskonstrukt stehe kurz vor dem Zusammenbruch. Die Konzernführung um CEO Uwe Krüger betont zwar, das Unternehmen sei „sicher finanziert“. Doch die Anzeichen würden sich verstärken, dass die kreditgebenden Banken zunehmend um ihr Geld bangen und nun den Druck erhöhen, berichtet die "Handelszeitung".
Edipresse übt die Kaufoption aus und übernimmt das Partnerwahl-Portal Swissfriends.ch vollständig.
Novartis: Goldman Sachs nimmt die Titel auf die Conviction Buy List auf. Das Rating ist BUY. Das Kursziel von 70 Fr. wird bestätigt.
PSP Swiss Property: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 62 auf 50 Fr.
Lonza: Goldman Sachs nimmt das Kursziel von 98 auf 94 Fr. zurück.
AMS: UBS reduziert das Kursziel von 43 auf 26 Fr.
Panalpina: UBS senkt das Kursziel von 112 auf 54 Fr.
Panalpina: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Gottex: Citigroup reduziert das Kursziel von 10 auf 4 Fr.
Rieter: UBS passt das Kursziel von 360 auf 210 Fr. an.
Wichtige Ereignisse
09:00 Castle Alt. a.o. Generalversammlung
10:00 Castle Private a.o. Generalversammlung
DE Konsumentenpreise
10:30 UK Kreditvergabe
10:30 UK Geldmenge M4
13:30 US Aufträge dauerhafte Güter
15:35 US Bericht Ölmarkt
19:15 US Zinsentscheid Fed
Charttechnik SMI
Im Stunden-Chart hat der SMI gestern keine Fortschritte erzielt. Es bestehen zwar relativ breit abgestützte positive Divergenzen, auch zeigen die Indikatoren seit zwei Handelstagen Anzeichen von neuer Stärke. Dem SMI selbst ist es aber noch nicht gelungen, mit einem Sprung über die Widerstände 5680 und v.a. 5860/80 daraus Profit zu ziehen.
Im Tages-Chart sind jedoch breitere Ansätze zur Bodenbildung zu erkennen. Eine vergleichbare Konstellation hat es seit Ende Juli nicht mehr gegeben.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Wetten auf das Ergebnis der Fed-Sitzung sind gemacht: Übereinstimmung besteht darin, dass eine kräftige Zinsreduktion erfolgt. Gemäss Berechnungen des Cleveland-Fed hat die Variante für eine Senkung auf 1% eine Wahrscheinlichkeit von 45%. Die Version für Anpassung auf 0,75% von 40%.
Angesichts der sich rasch verschlechternden Konjunktur ist eine solche kräftige Anpassung durchaus plausibel. Aber sie birgt Risiken. Kommt die Wirtschaft trotz der kräftigen Spritze nicht in Schwung, hat das Fed, was die Zinssenkungen betrifft, sein Pulver praktisch verschossen.
Eine weitere Senkung der Zinsen von 0,75% auf 0,25% würde faktisch ohne Wirkung sein.
Das andere Problem ist die hohe Inflationsraten. Sie hat dazu geführt, dass die realen Fed-Fundsätze nahe den in den 1970er Jahren erreichten Tiefst sind. Mit der Senkung auf 0,75% dürften diese gar unterschritten werden. Real negative Zinsen mögen die Schuldner entlasten.
Fragt sich allerdings, wie lange die Gläubiger das Spiel mitmachen. Kommen diese zum Schluss, die Inflationsraten sinken nicht so zügig, wie das erwartet wird, dann kann es auch am Markt für Regierungsanleihen sehr rasch sehr frostig werden.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-nominale-vs-reale-fed-fundsätze.png (47.99 KiB) 2113 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (16 KiB) 2113 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
30.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5880.57 +6.2%
Euro Stoxx 50 2515.24 +5.6%
Dow Jones 8990.96 -0.8%
Nasdaq Comp. 1657.21 +0.5%
Nikkei 225 9029.76 +10.0%
Hang-Seng 13879.23 +9.3%
Singapur STI 1812.69 +8.5%
USD/CHF 1.1238 -1.0%
EUR/CHF 1.4852 +1.3%
10J Eidg. 2.77 0Bp
Erdoel (Brent) 67.50 +2.0%
Gold 766.00 +2.0%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die Notenbanken von Südkorea, Singapur, Brasilien und Mexiko haben mit dem Fed ein Abkommen geschlossen, das jeder der Notenbanken Zugriff auf Dollar-Liquidität im Umfang von bis zu 30 Mrd. $ gewährt.
Hongkong senkte die Leitzinsen 50 Basispunkte auf 1,5%, Taiwan 25 Basispunkte auf 3% und China 27 Basispunkte auf 3,6%.
US-Aktienmarkt: Ein Rally fiel kurz vor dem Closing in sich zusammen. Ein Kommentar des CEO von General Electric zu den Gewinnaussichten des Unternehmens drückte auf die Kurse. Ein weiterer Grund waren Verkäufe von Hedge Funds und Fonds. Sie reagierten auf Rücknahmen.
Asien: Die Lockerung der Geldpolitik und weitere monetäre Massnahmen in den USA sowie in einigen asiatischen Staaten gaben den Börsen kräftigen Auftrieb. In Japan verlieh der leichtere Yen den Exporttiteln zusätzlichen Schwung. Der Kurs von Mitsubishi schoss 13,76% in die Höhe. Für Auftrieb sorgten auch Spekulationen auf tiefere Leitzinsen.
Dollar: Als Reaktion auf die Zinssenkung gab der Dollar zeitweise bis auf 1,3292 $/€ nach. In Tokyo notierte er 1,3186. Gegenüber dem Yen stieg er auf 99,08 Yen/$. Die Yen-Schwäche wird auf die festeren Aktienmärkte und die Spekulation auf tiefere Leitzinsen in Japan begründet.
Erdöl stieg auf knapp 70 $/Fass. Die Zinssenkung durch das Fed und der tiefere Dollar gaben Auftrieb.
Gold war aufgrund des leichteren Dollars fester. Es wird als alternative Anlage zu Dollar angesehen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Panalpina steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2008 gegenüber der Vorjahresperiode 6,9% und währungsbereinigt 13,3% auf 6,719 Mrd. Fr. Der Gewinn schwächte sich 33,9% auf 105 Mio. Fr. ab. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet das Unternehmen ein neutrales oder leicht positives Bruttogewinnwachstum (währungsbereinigt) und passt die Ebitda-/ Bruttogewinnmarge auf 13 bis 14% an.
Straumann steigerte den Nettoumsatz in den ersten neun Monaten 2008 18% in Lokalwährungen (14% in Fr.) auf 589.2 Mio. Fr. Im dritten Quartal wuchs der Umsatz 10,6% auf 176,4 Mio. Fr.
Geberit erhöhte den Umsatz in den ersten neun Monaten 1,4% auf 1960,1 Mio. Fr., währungsbereinigt stieg er 5,2%. Der Gewinn erhöhte sich 5,3% auf 395,5 Mio. Fr. Für 2008 erwartet die Unternehmensleitung bereinigt um Währungs- und Devestitionseffekte ein Umsatzwachstum im Rahmen der mittelfristigen Zielsetzungen von 4 bis 6%.
Industrieholding Cham: Der konsolidierte Nettoumsatz sank in den ersten neun Monaten 2008 3,7 % auf 343,0 Mio. Fr. Während sich das Kerngeschäft der Cham Paper Group trotz weltweiter Konjunkturabkühlung beständig entwickelte, gingen die Märkte für ungestrichene Spezialitäten weiter zurück. Zusätzlich dämpften negative Währungseffekten die Nettoumsatzentwicklung.
Credit Suisse: Im Streit um die verweigerte Finanzierung der Übernahme des Chemiekonzerns Huntsman werden nun die Gerichte eingeschaltet. Die zur Beteiligungsgesellschaft Apollo gehörende Hexion Specialty Chemicals reichte am Montag eine Klage gegen die Credit Suisse Group und die Deutsche Bank ein. Ziel der Klage ist, die Banken zur Finanzierung der 6,5 Mrd. $ schweren Übernahme zu zwingen.
Jelmoli: Der Verwaltungsrat hat beschlossen, die für den 5. November 2008 geplante ausserordentliche Generalversammlung zu verschieben. Der Grund dafür ist, dass für den Abschluss der Refinanzierungsvereinbarungen für die bestehenden Finanzverbindlichkeiten von Jelmoli angesichts der Veränderungen im Finanzmarktumfeld mehr Zeit als vorgesehen erforderlich sein wird.
Schulthess: Metall Zug hat via Sibir Haushalttechnik rückwirkend zum 1. Oktober die Novelan von der Schulthess Group übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
BKW: Christian Sahli, Leiter Finanzen und Controlling und Mitglied der erweiterten Unternehmensleitung, tritt auf eigenen Wunsch per Ende März 2009 von seiner Funktion zurück. Er wird innerhalb der BKW neue Aufgaben übernehmen.
Temenos ernannte Gareth Jones zum Direktor Retail Business Development. Die neu geschaffene Funktion soll die Position des Unternehmens im Retail-Banking-Bereich stärken.
Vontobel: UBS senkt das Kursziel von 35 auf 23 Fr.
EFG Int.: UBS reduziert das Kursziel von 38 auf 23 Fr.
EFG Int.: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
St. Galler KB: UBS reduziert das Kursziel von 510 auf 420 Fr.
Schindler: UBS passt das Kursziel von 95 auf 87 Fr. an.
Julius Bär: UBS reduziert das Kursziel von 73 auf 43 Fr.
Aryzta: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Wichtige Ereignisse
09:55 DE Arbeitsmarktdaten
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Konsumentenstimmung
13:30 CA Produzentenpreise
13:30 US Fed Gouverneur Kroszner spricht
13:30 US Arbeitskosten
13:30 US BIP
13:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
15:35 US Bericht Gasmarkt
21:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Dem SMI steht heute mit der Zone 5800/5900 der erste bedeutende Test bevor. Es wird sich nun zeigen, wie robust die Erholung ist.
Da die kurzfristigen Indikatoren steigen und sich die mittelfristige Technik zusehends solider gibt, stehen die Chancen gut, dass der SMI diese Prüfung besteht.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Daten für das Bruttoinlandsprodukt der USA wären eigentlich immer ein Highlight für die Märkte. Sie lassen aufgrund der Details viel Raum für Interpretationen. Dieses Mal könnte die Reaktion der Märkte im Falle schwacher Zahlen relativ gelassen sein.
Die Erwartungen für die US-Konjunktur sind so bescheiden, dass sie nur noch von einem massiven Einbruch des BIP beeinflusst werden können. Für das 3. Quartal rechnen die Märkte mit einem Rückgang des BIP von 0,5% nach 2,8% im Vorquartal.
Für Europa werden die Ergebnisse der EU-Umfrage zum Wirtschaftsklima, der Stimmung in der Industrie und der Verfassung der Konsumenten die Schwäche der Konjunktur unterstreichen. Von besonderem Interesse ist das Ergebnis der Konsumentenumfrage.
Am Dienstag überraschte die Angabe zum Konsumklima in Deutschland positiv. Das dürfte für Europa als Ganzes kaum zutreffen. Die Bürger leiden zunehmend unter dem schwächeren Arbeitsmarkt; sie erwarten auch eine Verschlechterung der finanziellen Situation.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5880.57 +6.2%
Euro Stoxx 50 2515.24 +5.6%
Dow Jones 8990.96 -0.8%
Nasdaq Comp. 1657.21 +0.5%
Nikkei 225 9029.76 +10.0%
Hang-Seng 13879.23 +9.3%
Singapur STI 1812.69 +8.5%
USD/CHF 1.1238 -1.0%
EUR/CHF 1.4852 +1.3%
10J Eidg. 2.77 0Bp
Erdoel (Brent) 67.50 +2.0%
Gold 766.00 +2.0%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die Notenbanken von Südkorea, Singapur, Brasilien und Mexiko haben mit dem Fed ein Abkommen geschlossen, das jeder der Notenbanken Zugriff auf Dollar-Liquidität im Umfang von bis zu 30 Mrd. $ gewährt.
Hongkong senkte die Leitzinsen 50 Basispunkte auf 1,5%, Taiwan 25 Basispunkte auf 3% und China 27 Basispunkte auf 3,6%.
US-Aktienmarkt: Ein Rally fiel kurz vor dem Closing in sich zusammen. Ein Kommentar des CEO von General Electric zu den Gewinnaussichten des Unternehmens drückte auf die Kurse. Ein weiterer Grund waren Verkäufe von Hedge Funds und Fonds. Sie reagierten auf Rücknahmen.
Asien: Die Lockerung der Geldpolitik und weitere monetäre Massnahmen in den USA sowie in einigen asiatischen Staaten gaben den Börsen kräftigen Auftrieb. In Japan verlieh der leichtere Yen den Exporttiteln zusätzlichen Schwung. Der Kurs von Mitsubishi schoss 13,76% in die Höhe. Für Auftrieb sorgten auch Spekulationen auf tiefere Leitzinsen.
Dollar: Als Reaktion auf die Zinssenkung gab der Dollar zeitweise bis auf 1,3292 $/€ nach. In Tokyo notierte er 1,3186. Gegenüber dem Yen stieg er auf 99,08 Yen/$. Die Yen-Schwäche wird auf die festeren Aktienmärkte und die Spekulation auf tiefere Leitzinsen in Japan begründet.
Erdöl stieg auf knapp 70 $/Fass. Die Zinssenkung durch das Fed und der tiefere Dollar gaben Auftrieb.
Gold war aufgrund des leichteren Dollars fester. Es wird als alternative Anlage zu Dollar angesehen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Panalpina steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2008 gegenüber der Vorjahresperiode 6,9% und währungsbereinigt 13,3% auf 6,719 Mrd. Fr. Der Gewinn schwächte sich 33,9% auf 105 Mio. Fr. ab. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet das Unternehmen ein neutrales oder leicht positives Bruttogewinnwachstum (währungsbereinigt) und passt die Ebitda-/ Bruttogewinnmarge auf 13 bis 14% an.
Straumann steigerte den Nettoumsatz in den ersten neun Monaten 2008 18% in Lokalwährungen (14% in Fr.) auf 589.2 Mio. Fr. Im dritten Quartal wuchs der Umsatz 10,6% auf 176,4 Mio. Fr.
Geberit erhöhte den Umsatz in den ersten neun Monaten 1,4% auf 1960,1 Mio. Fr., währungsbereinigt stieg er 5,2%. Der Gewinn erhöhte sich 5,3% auf 395,5 Mio. Fr. Für 2008 erwartet die Unternehmensleitung bereinigt um Währungs- und Devestitionseffekte ein Umsatzwachstum im Rahmen der mittelfristigen Zielsetzungen von 4 bis 6%.
Industrieholding Cham: Der konsolidierte Nettoumsatz sank in den ersten neun Monaten 2008 3,7 % auf 343,0 Mio. Fr. Während sich das Kerngeschäft der Cham Paper Group trotz weltweiter Konjunkturabkühlung beständig entwickelte, gingen die Märkte für ungestrichene Spezialitäten weiter zurück. Zusätzlich dämpften negative Währungseffekten die Nettoumsatzentwicklung.
Credit Suisse: Im Streit um die verweigerte Finanzierung der Übernahme des Chemiekonzerns Huntsman werden nun die Gerichte eingeschaltet. Die zur Beteiligungsgesellschaft Apollo gehörende Hexion Specialty Chemicals reichte am Montag eine Klage gegen die Credit Suisse Group und die Deutsche Bank ein. Ziel der Klage ist, die Banken zur Finanzierung der 6,5 Mrd. $ schweren Übernahme zu zwingen.
Jelmoli: Der Verwaltungsrat hat beschlossen, die für den 5. November 2008 geplante ausserordentliche Generalversammlung zu verschieben. Der Grund dafür ist, dass für den Abschluss der Refinanzierungsvereinbarungen für die bestehenden Finanzverbindlichkeiten von Jelmoli angesichts der Veränderungen im Finanzmarktumfeld mehr Zeit als vorgesehen erforderlich sein wird.
Schulthess: Metall Zug hat via Sibir Haushalttechnik rückwirkend zum 1. Oktober die Novelan von der Schulthess Group übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
BKW: Christian Sahli, Leiter Finanzen und Controlling und Mitglied der erweiterten Unternehmensleitung, tritt auf eigenen Wunsch per Ende März 2009 von seiner Funktion zurück. Er wird innerhalb der BKW neue Aufgaben übernehmen.
Temenos ernannte Gareth Jones zum Direktor Retail Business Development. Die neu geschaffene Funktion soll die Position des Unternehmens im Retail-Banking-Bereich stärken.
Vontobel: UBS senkt das Kursziel von 35 auf 23 Fr.
EFG Int.: UBS reduziert das Kursziel von 38 auf 23 Fr.
EFG Int.: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
St. Galler KB: UBS reduziert das Kursziel von 510 auf 420 Fr.
Schindler: UBS passt das Kursziel von 95 auf 87 Fr. an.
Julius Bär: UBS reduziert das Kursziel von 73 auf 43 Fr.
Aryzta: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Wichtige Ereignisse
09:55 DE Arbeitsmarktdaten
11:00 EU Geschäftsklima
11:00 EU Konsumentenstimmung
13:30 CA Produzentenpreise
13:30 US Fed Gouverneur Kroszner spricht
13:30 US Arbeitskosten
13:30 US BIP
13:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
15:35 US Bericht Gasmarkt
21:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Dem SMI steht heute mit der Zone 5800/5900 der erste bedeutende Test bevor. Es wird sich nun zeigen, wie robust die Erholung ist.
Da die kurzfristigen Indikatoren steigen und sich die mittelfristige Technik zusehends solider gibt, stehen die Chancen gut, dass der SMI diese Prüfung besteht.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Daten für das Bruttoinlandsprodukt der USA wären eigentlich immer ein Highlight für die Märkte. Sie lassen aufgrund der Details viel Raum für Interpretationen. Dieses Mal könnte die Reaktion der Märkte im Falle schwacher Zahlen relativ gelassen sein.
Die Erwartungen für die US-Konjunktur sind so bescheiden, dass sie nur noch von einem massiven Einbruch des BIP beeinflusst werden können. Für das 3. Quartal rechnen die Märkte mit einem Rückgang des BIP von 0,5% nach 2,8% im Vorquartal.
Für Europa werden die Ergebnisse der EU-Umfrage zum Wirtschaftsklima, der Stimmung in der Industrie und der Verfassung der Konsumenten die Schwäche der Konjunktur unterstreichen. Von besonderem Interesse ist das Ergebnis der Konsumentenumfrage.
Am Dienstag überraschte die Angabe zum Konsumklima in Deutschland positiv. Das dürfte für Europa als Ganzes kaum zutreffen. Die Bürger leiden zunehmend unter dem schwächeren Arbeitsmarkt; sie erwarten auch eine Verschlechterung der finanziellen Situation.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- eu-stimmungslage-konsumenten.png (50.24 KiB) 2094 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (15.94 KiB) 2094 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
31.10.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5842.34 -0.7%
Euro Stoxx 50 2528.04 +0.5%
Dow Jones 9180.69 +2.1%
Nasdaq Comp. 1698.52 +2.5%
Nikkei 225 8576.98 -5.0%
Hang-Seng 13692.66 -4.5%
Singapur STI 1785.28 -0.9%
USD/CHF 1.1482 +0.5%
EUR/CHF 1.4568 -1.1%
10J Eidg. 2.77 -0Bp
Erdoel (Brent) 61.80 -1.8%
Gold 737.20 -2.3%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die japanische Notenbank senkt den Overnight Satz von 0,5 auf 0,3%. Die Entscheidung fiel knapp aus. Den Stichentscheid hatte der Gouverneur Masaaki Shirakawa gegeben.
US-Aktienmarkt: Die Hoffnung auf weltweit weiter sinkende Leitzinsen trieb die Kurse nach oben. Zudem mehren sich die Anzeichen, dass die Anspannung in den Kreditmärkten nachlässt. Positiv wurde das Resultat von Colgate-Palmolive (+5,62%) aufgenommen.
Asien: In Japan sorgten Gewinnmitnahmen für tiefere Kurse. Mazda sank bis zu 9,7%, nachdem das Unternehmen seine Prognose für den Jahresgewinn 29% gesenkt hatte. Schwach war auch Konica Minolta. Der Halbjahres-Gewinn war 29% gefallen.
Dollar: Spekulationen, Europäer würden Dollars kaufen, um Hedge Ratios per Ende Monat einzuhalten, verhalfen dem Dollar gegenüber dem Euro zu Kursgewinnen. Der Yen bewegte sich nach dem Zinsentscheid der Bank of Japan in einer engen Handelsspanne von 97.50 bis 98.50 Yen/$.
Erdöl: Die Tatsache, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal geschrumpft war, dürfte zu einer weiter sinkenden Nachfrage mit entsprechenden Preisauswirkungen führen.
Gold verlor aufgrund tieferer Ölpreise und eines festeren Dollars an Boden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Gurit steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2008 zu konstanten Umrechnungskursen 13% auf 117,4 Mio. Fr. und in den ersten neun Monaten des Jahres 13 % auf 354,5 Mio. Fr. Zu effektiven Kursen stieg der Umsatz im dritten Quartal 5,8% und in den ersten neun Monaten 5,7%.
Nestlé: L’Oreal steigerte im dritten Quartal den Umsatz 3,4% auf 4,27 Mrd. €. Für das gesamte Jahr senkt die Gesellschaft die Prognose für ihr Umsatzplus von 6 auf 4%.
Roche: Genentech und Biogen Idec werden das Blutkrebsmedikament GA101 gemeinsam entwickeln und in den USA auch gemeinsam vertreiben. Genentech erwarb die Lizenz an GA101 von der Roche-Gesellschaft Glycart. Biogen werde eine Vorabzahlung von 31,5 Mio. $ an Genentech leisten. Roche behält die Vermarktungsrechte von GA101 ausserhalb der USA.
Roche hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA grünes Licht für die Vermarktung des Hepatitis-C-Diagnostiktests Cobas AmpliPrep/Cobas TaqMan erhalten. Der Test quantifiziert die Zahl der Viren im Blut.
Burkhalter übernimmt die Electra Buin mit Sitz in Scuol. Das Engadiner Unternehmen erwirtschaftet mit 20 Mitarbeitern 2,5 bis 3 Mio. Fr. Jahresumsatz.
Geberit: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 170 auf 150 Fr.
Swiss Re: Merrill Lynch passt das Kursziel von 60 auf 65 Fr. an.
Straumann: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 225 auf 165 Fr.
Swiss Re: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Zurich FS: Merrill Lynch passt das Kursziel von 290 auf 300 Fr. an.
Zurich FS: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Schindler: Goldman Sachs passt das Kursziel von 64 auf 65.80 Fr. an.
Geberit: UBS reduziert das Kursziel von 180 auf 165 Fr.
Gottex: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 22 auf 4.50 Fr.
CS Group: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 70 auf 59 Fr.
UBS: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 25 auf 20 Fr.
AMS: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 26 auf 20 Fr.
AMS: Goldman Sachs senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Micronas: UBS reduziert das Kursziel von 5 auf 4.60 Fr.
Micronas: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Straumann: UBS reduziert das Kursziel von 255 auf 196 Fr.
Straumann: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
SGS: Citigroup reduziert das Kursziel von 1600 auf 1250 Fr.
Straumann: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 250 auf 180 Fr.
Straumann: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Panalpina: Citigroup reduziert das Kursziel von 85 auf 55 Fr.
Wichtige Ereignisse
DE Reformationstag
JP Zinsentscheid BoJ
JP PK BoJ Gouverneur Shirkawa
08:00 DE Einzelhandelsumsätze
11:00 EU Inflation
11:00 EU Arbeitslosigkeit
11:00 IT Konsumentenpreise
11:30 CH KOF Konjunkturbarometer
13:30 US Persönliche Ausgaben
13:30 US Persönliche Einkommen
14:45 US Index Einkäufer Chicago
15:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
19:00 US Ben Bernanke spricht
Charttechnik SMI
Die mittelfristige Technik verbessert sich weiter. Wichtig ist nun, dass auch die grosse Dreiecks-Struktur überwunden wird. Das dürfte jedoch nicht im ersten Anlauf gelingen.
Kurzfristig gesehen ist ohnehin mit einer Konsolidierung zu rechnen. Die Indikatoren schwächen sich ab und gleichzeitig steht der SMI vor kräftigen Widerständen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Konsum gilt als wichtigste Triebfeder des Wirtschaftwachstums. Entsprechenden haben die Daten eine grosse Bedeutung für das kurzfristige Marktgeschehen.
Für die USA werden heute die Angaben zum Privatkonsum für September publiziert. Gerechnet wird mit einem Rückgang von 0,3% nach Stagnation im Vormonat. Die Einkommen sollen auf dem Vormonatsniveau verharren. Im August waren sie 0,5% gestiegen.
Der Trendverlauf in den Konsumkrediten deutet darauf hin, dass die Zahlen unter den Erwartungen ausfallen könnten. Das würde Druck auf die Aktienmärkte ausüben. Ob eine höhere Sparneigung schlecht ist, ist umstritten.
Immerhin wird durch Sparen der Wirtschaft Kapital zur Verfügung gestellt. Sparkapital unterscheidet sich von Kreditgeld dadurch, dass ihm eine wirtschaftliche Leistung zugrunde liegt. Eine höhere Sparquote würde zwar die Märkte kurzfristig negativ beeinflussen, längerfristig jedoch die US-Wirtschaft auf eine solidere Basis stellen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5842.34 -0.7%
Euro Stoxx 50 2528.04 +0.5%
Dow Jones 9180.69 +2.1%
Nasdaq Comp. 1698.52 +2.5%
Nikkei 225 8576.98 -5.0%
Hang-Seng 13692.66 -4.5%
Singapur STI 1785.28 -0.9%
USD/CHF 1.1482 +0.5%
EUR/CHF 1.4568 -1.1%
10J Eidg. 2.77 -0Bp
Erdoel (Brent) 61.80 -1.8%
Gold 737.20 -2.3%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die japanische Notenbank senkt den Overnight Satz von 0,5 auf 0,3%. Die Entscheidung fiel knapp aus. Den Stichentscheid hatte der Gouverneur Masaaki Shirakawa gegeben.
US-Aktienmarkt: Die Hoffnung auf weltweit weiter sinkende Leitzinsen trieb die Kurse nach oben. Zudem mehren sich die Anzeichen, dass die Anspannung in den Kreditmärkten nachlässt. Positiv wurde das Resultat von Colgate-Palmolive (+5,62%) aufgenommen.
Asien: In Japan sorgten Gewinnmitnahmen für tiefere Kurse. Mazda sank bis zu 9,7%, nachdem das Unternehmen seine Prognose für den Jahresgewinn 29% gesenkt hatte. Schwach war auch Konica Minolta. Der Halbjahres-Gewinn war 29% gefallen.
Dollar: Spekulationen, Europäer würden Dollars kaufen, um Hedge Ratios per Ende Monat einzuhalten, verhalfen dem Dollar gegenüber dem Euro zu Kursgewinnen. Der Yen bewegte sich nach dem Zinsentscheid der Bank of Japan in einer engen Handelsspanne von 97.50 bis 98.50 Yen/$.
Erdöl: Die Tatsache, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal geschrumpft war, dürfte zu einer weiter sinkenden Nachfrage mit entsprechenden Preisauswirkungen führen.
Gold verlor aufgrund tieferer Ölpreise und eines festeren Dollars an Boden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Gurit steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2008 zu konstanten Umrechnungskursen 13% auf 117,4 Mio. Fr. und in den ersten neun Monaten des Jahres 13 % auf 354,5 Mio. Fr. Zu effektiven Kursen stieg der Umsatz im dritten Quartal 5,8% und in den ersten neun Monaten 5,7%.
Nestlé: L’Oreal steigerte im dritten Quartal den Umsatz 3,4% auf 4,27 Mrd. €. Für das gesamte Jahr senkt die Gesellschaft die Prognose für ihr Umsatzplus von 6 auf 4%.
Roche: Genentech und Biogen Idec werden das Blutkrebsmedikament GA101 gemeinsam entwickeln und in den USA auch gemeinsam vertreiben. Genentech erwarb die Lizenz an GA101 von der Roche-Gesellschaft Glycart. Biogen werde eine Vorabzahlung von 31,5 Mio. $ an Genentech leisten. Roche behält die Vermarktungsrechte von GA101 ausserhalb der USA.
Roche hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA grünes Licht für die Vermarktung des Hepatitis-C-Diagnostiktests Cobas AmpliPrep/Cobas TaqMan erhalten. Der Test quantifiziert die Zahl der Viren im Blut.
Burkhalter übernimmt die Electra Buin mit Sitz in Scuol. Das Engadiner Unternehmen erwirtschaftet mit 20 Mitarbeitern 2,5 bis 3 Mio. Fr. Jahresumsatz.
Geberit: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 170 auf 150 Fr.
Swiss Re: Merrill Lynch passt das Kursziel von 60 auf 65 Fr. an.
Straumann: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 225 auf 165 Fr.
Swiss Re: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Zurich FS: Merrill Lynch passt das Kursziel von 290 auf 300 Fr. an.
Zurich FS: Merrill Lynch erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Schindler: Goldman Sachs passt das Kursziel von 64 auf 65.80 Fr. an.
Geberit: UBS reduziert das Kursziel von 180 auf 165 Fr.
Gottex: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 22 auf 4.50 Fr.
CS Group: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 70 auf 59 Fr.
UBS: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 25 auf 20 Fr.
AMS: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 26 auf 20 Fr.
AMS: Goldman Sachs senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Micronas: UBS reduziert das Kursziel von 5 auf 4.60 Fr.
Micronas: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Straumann: UBS reduziert das Kursziel von 255 auf 196 Fr.
Straumann: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
SGS: Citigroup reduziert das Kursziel von 1600 auf 1250 Fr.
Straumann: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 250 auf 180 Fr.
Straumann: Goldman Sachs senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Panalpina: Citigroup reduziert das Kursziel von 85 auf 55 Fr.
Wichtige Ereignisse
DE Reformationstag
JP Zinsentscheid BoJ
JP PK BoJ Gouverneur Shirkawa
08:00 DE Einzelhandelsumsätze
11:00 EU Inflation
11:00 EU Arbeitslosigkeit
11:00 IT Konsumentenpreise
11:30 CH KOF Konjunkturbarometer
13:30 US Persönliche Ausgaben
13:30 US Persönliche Einkommen
14:45 US Index Einkäufer Chicago
15:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
19:00 US Ben Bernanke spricht
Charttechnik SMI
Die mittelfristige Technik verbessert sich weiter. Wichtig ist nun, dass auch die grosse Dreiecks-Struktur überwunden wird. Das dürfte jedoch nicht im ersten Anlauf gelingen.
Kurzfristig gesehen ist ohnehin mit einer Konsolidierung zu rechnen. Die Indikatoren schwächen sich ab und gleichzeitig steht der SMI vor kräftigen Widerständen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Konsum gilt als wichtigste Triebfeder des Wirtschaftwachstums. Entsprechenden haben die Daten eine grosse Bedeutung für das kurzfristige Marktgeschehen.
Für die USA werden heute die Angaben zum Privatkonsum für September publiziert. Gerechnet wird mit einem Rückgang von 0,3% nach Stagnation im Vormonat. Die Einkommen sollen auf dem Vormonatsniveau verharren. Im August waren sie 0,5% gestiegen.
Der Trendverlauf in den Konsumkrediten deutet darauf hin, dass die Zahlen unter den Erwartungen ausfallen könnten. Das würde Druck auf die Aktienmärkte ausüben. Ob eine höhere Sparneigung schlecht ist, ist umstritten.
Immerhin wird durch Sparen der Wirtschaft Kapital zur Verfügung gestellt. Sparkapital unterscheidet sich von Kreditgeld dadurch, dass ihm eine wirtschaftliche Leistung zugrunde liegt. Eine höhere Sparquote würde zwar die Märkte kurzfristig negativ beeinflussen, längerfristig jedoch die US-Wirtschaft auf eine solidere Basis stellen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-wachstum-konsumkredite-(%-annualisiert).png (64.51 KiB) 2092 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (16.01 KiB) 2092 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 6153.21 +5.3%
Euro Stoxx 50 2591.76 +2.5%
Dow Jones 9325.01 +1.6%
Nasdaq Comp. 1720.95 +1.3%
Nikkei 225 8576.98C -5.0%
Hang-Seng 14532.12 +4.0%
Singapur STI 1870.78 +4.3%
USD/CHF 1.1533 -0.7%
EUR/CHF 1.4832 +0.3%
10J Eidg. 2.78 0Bp
Erdoel (Brent) 66.23 +6.8%
Gold 716.80 -2.0%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die sinkenden Interbanksätze wurden als Anzeichen für Tauwetter in den Kreditmärkten gewertet. Entsprechend waren Finanzwerte gefragt. So stieg der Kurs von J.P.Morgan Chase 10% und jener von Morgan Stanley 8,6%.
Asien: In Japan war die Börse wegen eines Feiertages geschlossen. Die anderen Aktienmärkte tendierten freundlich. Die Anleger hoffen, die ergriffenen Massnahmen von Politik und Notenbanken werden die Wirtschaft stabilisieren. In Hongkong waren Aktien wie China Mobil und HSBC rege gesucht.
Dollar: Gegenüber dem Yen stieg er in Asien auf 99.48 nach 98.46 Yen/$ im späten Handel in New York. Die festeren Börsen in Asien ermutigten die Investoren, in höher rentierende ausländische Anlagen zu investieren.
Erdöl erholte sich kurz vor Handelsschluss am Freitag dank Deckungskäufen. Zuvor war der Kurs wegen Sorgen um die schwache Nachfrage unter Druck gewesen.
Gold: Der festere Dollar gegenüber dem Euro und die Erholung der Aktienmärkte lasteten auf dem Goldkurs.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Finanzkrise: Frankreich hat ehrgeizige Pläne für den Weltfinanzgipfel am 15. November. Bei dem Treffen sollen sich die Staats- und Regierungschefs dazu verpflichten, weltweit "kein Finanzinstitut, keinen Markt und keine Rechtsprechung ausserhalb des Geltungsbereichs von Regulierung oder Aufsicht" zu dulden, heisst es in einer französischen Vorlage für den EU-Finanzministerrat am Dienstag. Mit einem solchen Beschluss würden sich die Nationen erstmals das gemeinsame Ziel setzen, die rechtsfreien Räume auf den Finanzmärkten zu schliessen. Das berichtet das "Handelsblatt".
Nobel Biocare: Der Gewinn sank im dritten Quartal von 35,5 Mio. € im Vorjahr auf 13,5 Mio. €. Nobel Biocare erwartet, dass sich das Marktwachstum bis Ende 2008 weiter verlangsamt.
Ciba: Das Übernahmeangebot von BASF für Ciba war erfolgreich. Bis Ende der Angebotsfrist am 28. Oktober seien BASF im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots 69,55% der Ciba-Aktien angedient worden. Der BASF-Anteil an Ciba betrage nun 70,82%.
Zurich FS hat die Unterzeichnung einer Vereinbarung über die Gründung eines Joint Venture mit der in den Vereinten Arabischen Emiraten niedergelassenen Abu Dhabi National Takaful Company PSC (Takaful) bekannt gegeben und den Aufbau einer neuen Familien-Takaful-Sparte angekündigt. Die neue Versicherungsgesellschaft Zurich Takaful Company Limited wird den Hauptsitz im Dubai International Financial Centre haben, vorbehältlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden. Zurich wird 51% an diesem Gemeinschaftsunternehmen halten.
Uster Technologies gab die Anpassung seiner Kostenbasis bekannt. Damit folgt der Verwaltungsrat der Empfehlung des Managements zu operativen Massnahmen, um der schwächeren Nachfrage in der Textilindustrie und dem unsicheren Geschäftsausblick für 2009 Rechnung zu tragen. Das Management sieht die Notwendigkeit, die weltweit 540 Vollzeitstellen mittels vorzeitiger Pensionierungen und Kündigungen um rund 10% zu reduzieren.
Lindt & Sprüngli: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 27200 auf 19806 Fr.
Nestlé: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 54 auf 45 Fr.
Petroplus: JP Morgan reduziert das Kursziel von 40 auf 33 Fr.
Straumann: JP Morgan nimmt das Kursziel von 273 auf 201 Fr. zurück.
Nestlé: Goldman Sachs senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
JP Börse geschlossen
09:30 CH Index Einkäufer
09:45 IT Index Einkäufer
09:45 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
09:50 FR Index Einkäufer
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
17:00 UK Anhörung BoE Gouverneur King
Charttechnik SMI
Die kurzfristigen Indikatoren sind weiterhin positiv. Nach der 750-Punkte-Rally scheint das Potenzial aber auf 6260/70, bestenfalls 6450 begrenzt zu sein. Wir erwarten noch während der ersten Wochenhälfte den Start in eine Konsolidierung bzw. Korrektur. Sie sollte der konstruktiveren mittelfristigen Technik jedoch keinen Abbruch tun. Eine wichtige taktische Unterstützung ist bei 5920.
Sentiment-Umfrage
Wie schätzen Sie die Lage an den Aktienmärkten ein? Machen Sie bei unserer Online-Umfrage mit und vergleichen Sie hier morgen die Resultate! 5 Fragen, Multiple Choice, anonym.
→ Zur Umfrage geht es hier: www.invest.ch/survey
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Indizes der Einkäufer für die Schweiz, die Eurozone und die USA bestimmen den Handelstag. Alles andere als klare Rückgänge im Oktober wäre eine Überraschung. Die Daten sind eine Sache, was der Markt damit macht, eine andere. Immerhin hat Wallstreet die schwachen Zahlen zum Bruttoinlandprodukt der USA verhältnismässig gelassen aufgenommen. Die Tatsache einer Rezession ist nun bekannt und akzeptiert.
Nun verschiebt sich der Fokus auf die diversen Massnahmen zur Stabilisierung des Finanzsystems und der Konjunktur. Ob sie wirken, werden die Märkte erst in einigen Monaten wissen. Somit kann die Hoffnung auf Besserung den Aktienmärkten noch einige Zeit Rückhalt geben. Das dürfte zur Folge haben, dass schlechte Wirtschaftsnachrichten das Geschehen relativ wenig beeinflussen. Demgegenüber wird jede Zahl, die besser als erwartet ausfällt, als Beweis gewertet, dass sich die Wirtschaft in einem Prozess der Bodenbildung befindet.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6153.21 +5.3%
Euro Stoxx 50 2591.76 +2.5%
Dow Jones 9325.01 +1.6%
Nasdaq Comp. 1720.95 +1.3%
Nikkei 225 8576.98C -5.0%
Hang-Seng 14532.12 +4.0%
Singapur STI 1870.78 +4.3%
USD/CHF 1.1533 -0.7%
EUR/CHF 1.4832 +0.3%
10J Eidg. 2.78 0Bp
Erdoel (Brent) 66.23 +6.8%
Gold 716.80 -2.0%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die sinkenden Interbanksätze wurden als Anzeichen für Tauwetter in den Kreditmärkten gewertet. Entsprechend waren Finanzwerte gefragt. So stieg der Kurs von J.P.Morgan Chase 10% und jener von Morgan Stanley 8,6%.
Asien: In Japan war die Börse wegen eines Feiertages geschlossen. Die anderen Aktienmärkte tendierten freundlich. Die Anleger hoffen, die ergriffenen Massnahmen von Politik und Notenbanken werden die Wirtschaft stabilisieren. In Hongkong waren Aktien wie China Mobil und HSBC rege gesucht.
Dollar: Gegenüber dem Yen stieg er in Asien auf 99.48 nach 98.46 Yen/$ im späten Handel in New York. Die festeren Börsen in Asien ermutigten die Investoren, in höher rentierende ausländische Anlagen zu investieren.
Erdöl erholte sich kurz vor Handelsschluss am Freitag dank Deckungskäufen. Zuvor war der Kurs wegen Sorgen um die schwache Nachfrage unter Druck gewesen.
Gold: Der festere Dollar gegenüber dem Euro und die Erholung der Aktienmärkte lasteten auf dem Goldkurs.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Finanzkrise: Frankreich hat ehrgeizige Pläne für den Weltfinanzgipfel am 15. November. Bei dem Treffen sollen sich die Staats- und Regierungschefs dazu verpflichten, weltweit "kein Finanzinstitut, keinen Markt und keine Rechtsprechung ausserhalb des Geltungsbereichs von Regulierung oder Aufsicht" zu dulden, heisst es in einer französischen Vorlage für den EU-Finanzministerrat am Dienstag. Mit einem solchen Beschluss würden sich die Nationen erstmals das gemeinsame Ziel setzen, die rechtsfreien Räume auf den Finanzmärkten zu schliessen. Das berichtet das "Handelsblatt".
Nobel Biocare: Der Gewinn sank im dritten Quartal von 35,5 Mio. € im Vorjahr auf 13,5 Mio. €. Nobel Biocare erwartet, dass sich das Marktwachstum bis Ende 2008 weiter verlangsamt.
Ciba: Das Übernahmeangebot von BASF für Ciba war erfolgreich. Bis Ende der Angebotsfrist am 28. Oktober seien BASF im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots 69,55% der Ciba-Aktien angedient worden. Der BASF-Anteil an Ciba betrage nun 70,82%.
Zurich FS hat die Unterzeichnung einer Vereinbarung über die Gründung eines Joint Venture mit der in den Vereinten Arabischen Emiraten niedergelassenen Abu Dhabi National Takaful Company PSC (Takaful) bekannt gegeben und den Aufbau einer neuen Familien-Takaful-Sparte angekündigt. Die neue Versicherungsgesellschaft Zurich Takaful Company Limited wird den Hauptsitz im Dubai International Financial Centre haben, vorbehältlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden. Zurich wird 51% an diesem Gemeinschaftsunternehmen halten.
Uster Technologies gab die Anpassung seiner Kostenbasis bekannt. Damit folgt der Verwaltungsrat der Empfehlung des Managements zu operativen Massnahmen, um der schwächeren Nachfrage in der Textilindustrie und dem unsicheren Geschäftsausblick für 2009 Rechnung zu tragen. Das Management sieht die Notwendigkeit, die weltweit 540 Vollzeitstellen mittels vorzeitiger Pensionierungen und Kündigungen um rund 10% zu reduzieren.
Lindt & Sprüngli: Goldman Sachs reduziert das Kursziel von 27200 auf 19806 Fr.
Nestlé: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 54 auf 45 Fr.
Petroplus: JP Morgan reduziert das Kursziel von 40 auf 33 Fr.
Straumann: JP Morgan nimmt das Kursziel von 273 auf 201 Fr. zurück.
Nestlé: Goldman Sachs senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
JP Börse geschlossen
09:30 CH Index Einkäufer
09:45 IT Index Einkäufer
09:45 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
09:50 FR Index Einkäufer
09:55 DE Index Einkäufer
10:00 EZ Index Einkäufer
10:30 UK Index Einkäufer
16:00 US Index Einkäufer
16:00 US Bauausgaben
17:00 UK Anhörung BoE Gouverneur King
Charttechnik SMI
Die kurzfristigen Indikatoren sind weiterhin positiv. Nach der 750-Punkte-Rally scheint das Potenzial aber auf 6260/70, bestenfalls 6450 begrenzt zu sein. Wir erwarten noch während der ersten Wochenhälfte den Start in eine Konsolidierung bzw. Korrektur. Sie sollte der konstruktiveren mittelfristigen Technik jedoch keinen Abbruch tun. Eine wichtige taktische Unterstützung ist bei 5920.
Sentiment-Umfrage
Wie schätzen Sie die Lage an den Aktienmärkten ein? Machen Sie bei unserer Online-Umfrage mit und vergleichen Sie hier morgen die Resultate! 5 Fragen, Multiple Choice, anonym.
→ Zur Umfrage geht es hier: www.invest.ch/survey
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Indizes der Einkäufer für die Schweiz, die Eurozone und die USA bestimmen den Handelstag. Alles andere als klare Rückgänge im Oktober wäre eine Überraschung. Die Daten sind eine Sache, was der Markt damit macht, eine andere. Immerhin hat Wallstreet die schwachen Zahlen zum Bruttoinlandprodukt der USA verhältnismässig gelassen aufgenommen. Die Tatsache einer Rezession ist nun bekannt und akzeptiert.
Nun verschiebt sich der Fokus auf die diversen Massnahmen zur Stabilisierung des Finanzsystems und der Konjunktur. Ob sie wirken, werden die Märkte erst in einigen Monaten wissen. Somit kann die Hoffnung auf Besserung den Aktienmärkten noch einige Zeit Rückhalt geben. Das dürfte zur Folge haben, dass schlechte Wirtschaftsnachrichten das Geschehen relativ wenig beeinflussen. Demgegenüber wird jede Zahl, die besser als erwartet ausfällt, als Beweis gewertet, dass sich die Wirtschaft in einem Prozess der Bodenbildung befindet.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- eu-wirtschaftsklima-und-us-index-einkäufer.png (57.04 KiB) 2043 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (65.7 KiB) 2043 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
04.11.2008
Overnight
Kennzahlen
SMI 6233.88 +1.3%
Euro Stoxx 50 2610.04 +0.7%
Dow Jones 9319.83 -0.1%
Nasdaq Comp. 1726.33 +0.3%
Nikkei 225 9114.60 +6.3%
Hang-Seng 14285.15 -0.4%
Singapur STI 1864.69 -1.0%
USD/CHF 1.1743 +0.6%
EUR/CHF 1.4848 +0.0%
10J Eidg. 2.78 0Bp
Erdoel (Brent) 60.33 -5.0%
Gold 725.40 -0.8%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Vor den Wahlen war die Lust der Anleger, sich zu exponieren, gering. Angesichts weiterer Anzeichen für eine Entspannung in den Kreditmärkten wurden vereinzelt Gelegenheitskäufe getätigt. Verizon (+3,6%) und AT&T (+3,9%) profitierten davon, dass sie von Wachovia als sicherer Hafen in einer Rezession bezeichnete wurden.
Asien: In Japan war die Börse wegen des stabileren Yens fester. Exportwerte wie Honda waren gesucht. Einen Kurssprung von über 5% machten Panasonic. Damit quittierte der Markt Berichte, das Unternehmen werde Sanyo Electric übernehmen.
Dollar: Gegenüber dem Yen handelt er in Tokyo auf 98.71 nach 99.10 Yen/$. Die Investoren denken, Carry Trades würden wegen weltweit sinkender Zinsen unattraktiver. Gegenüber dem Euro festigte sich der Dollar auf 1,2562 nach 1,2644 $/€. Es wird mit einer deutlichen Zinssenkung in der Eurozone gerechnet.
Erdöl: Der Markt reagierte verhalten auf den schwachen Index der Einkäufer. Bedenken über die Nachfrage bleiben jedoch. Die Importe asiatischer Raffinerien sind gesunken.
Gold: Gelegenheitskäufe nach den vorangegangenen Verlusten gaben dem Goldpreis Auftrieb. Im Oktober war er 18% gesunken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Inflation Schweiz: Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg im Oktober 0,5% gegenüber dem Vormonat. Die Jahresteuerung betrug 2,6%.
Swiss Re hat für das dritte Quartal wegen Belastungen im Zusammenhang mit ihrem Investment-Portfolio und den Hurrikan-Schäden unerwartet einen Nettoverlust von 304 Mio. Fr. ausgewiesen. In der gleichen Vorjahresperiode war ein Gewinn von 1,47 Mrd. Fr. erwirtschaftet worden. Im Berichtszeitraum wurden weitere 289 Mio. Fr. auf strukturierte Kreditversicherungen abgeschrieben.
UBS: Wie am 16. Oktober bekannt gegeben, belief sich der Gewinn im dritten Quartal auf 296 Mio. Fr. Das Ergebnis wurde unter anderem beeinflusst durch einen Gewinn aus der Bewertung von eigenen Krediten in Höhe von 2‘207 Mio. Fr. und eine Steuergutschrift von 913 Mio. Fr. Die Nettogeldabflüsse in den beiden Wealth-Management-Einheiten betrugen 45,8 Mrd. Fr. Business Banking Switzerland verzeichnete zusätzliche Nettoabflüsse von 3,5 Mrd. Fr. und das Global Asset Management von 34,4 Mrd. Fr. Das Ergebnis wurde belastet durch realisierte und nicht realisierte Verluste von 4,4 Mrd. $ auf Risikopositionen, primär auf Engagements mit Bezug zum US-Wohnimmobilienmarkt und anderen Kreditpositionen.
Nestlé zieht in den USA Nestle Farinha Lactea Cereal zurück. Das Produkt enthalte in den USA Rückstände eines Pestizides, das in Brasilien, aber nicht den USA zugelassen ist.
Credit Suisse: Qatar Investment Authority weist gemäss SEC-Filing einen passiven Anteil von 9,9 % an der Credit Suisse aus. Im Besitz der staatlichen Gesellschaft stehen rund 111 Mio. Aktien der Schweizer Grossbank.
Adecco erlitt im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 6% auf 5,101 Mrd. €. Der Gewinn sank 23% auf 168 Mio. €. Die französische Groupe Datavance (Umsatz von 66 Mio. €) wurde übernommen. Das Ebita-Wachstumsziel von 5% für 2009 dürfte schwierig zu erreichen sein; die mittelfristigen Vorgaben werden aufrecht erhalten.
Atel hat in den ersten neun Monaten 2008 solide Ergebnisse erwirtschaftet. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich 2,6% auf 9,8 Mrd. Fr. und der Gewinn 2,6% auf 514 Mio. Fr.
Sika erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 3,7% auf 3,543 Mrd. Fr. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 9,5%: darin ist ein Akquisitionseffekt von 1,1% enthalten. Der Gewinn fiel 6,6% auf 367 Mio. Fr.
Cicor Technologies sieht sich einem zunehmend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ausgesetzt. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet das Unternehmen weiterhin einen Umsatzzuwachs, hingegen wirkt sich die konjunkturelle Abschwächung negativ auf das Jahresergebnis aus, das tiefer als im Vorjahr ausfallen wird.
UBS: Ein New Yorker Richter verurteilte den Ex-UBS-Angestellten Guttenberg wegen verschiedener Insiderdelikten zu 78 Monaten Gefängnis und einer Busse von 15,8 Mio. $.
Panalpina: JP Morgan reduziert das Kursziel von 77.30 auf 58.80 Fr.
Nobel Biocare: UBS senkt das Kursziel von 23 auf 19.50 Fr.
CS Group: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 48.50 auf 44 Fr.
ABB: Morgan Stanley passt das Kursziel von 28 auf 12 Fr. an.
ABB: Morgan Stanley senkt das Rating von Equalweight auf Underweight.
Wichtige Ereignisse
09:00 UBS Conference Call zu Q3
US Wahlen
07:45 CH Konsumentenpreise
08:00 DE Einzelhandelsumsätze
11:00 EU Produzentenpreise
12:00 FR OECD Konsumentenpreise
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Industrieaufträge
16:45 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Der kurzfristige Trend ist weiter positiv. Kurse im Raum 6280/6300 scheinen in Reichweite zu sein. Doch aus qualitativer Sicht wird die Situation, nach 5 Tage steigender Kurse, allmählich wieder uninteressanter – zumindest im kurzfristigen Ausblick.
Wir erwarten eine Korrektur bzw. Konsolidierung. Diese dürfte auch auf die noch immer hohen Volatilitäten drücken. Der Aufwärtstrend dürfte - über diese erwartete Korrektur hinaus - die nächsten Wochen erhalten bleiben.
Sentiment-Umfrage
Wir haben Sie zuerst danach gefragt, wie sie Ihr Aktien-Exposure bis Jahresende zu verändern planen. In der Umfrage von Ende September hatten wir hier bei 51% der Antworten Kaufpläne ausmachen können, nur ein Drittel war unentschlossen. Anfang September hatten wir fast die gleichen Quoten. Bei der Umfrage von gestern ist aber der Anteil der potenziellen Käufer auf 42% geschrumpft (47% neutral).
In einer weiteren Frage haben wir uns danach erkundigt, ob in den nächsten 6 Monaten ein neues Markttief erreicht werden wird. Da 63% der Ansicht waren, dass die Kurse nicht mehr tiefer als am 10. Oktober fallen werden, könnte dies darauf hindeuten, dass die entsprechend disponablen Investoren ihre Kaufvorhaben umgesetzt haben und nun auf höhere Kurse warten.
Ähnliche Hinweise liefert auch die Themen-Frage, bei der 7 Argumente nach positiven, neutralen oder negativen Kurs-Auswirkungen eingestuft werden mussten. Nur ein einziges Thema (Gewinnentwicklung der Unternehmen) wurde negativ bewertet.
Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich relativ rasch verbessert. Von einer Euphorie kann zwar keine Rede sein, ein Grossteil der aktiven Investoren dürfte das Aktienportfolio während der vergangenen Wochen aber aufgestockt haben.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das Thema Inflation wird an den Märkten als erledigt angesehen, während die Rezession als sicher antizipiert wird. Die Argumentation für eine sinkende Teuerung basiert im Kern auf zwei Überlegungen. Erstens fallen die Rohstoffpreise. Zweitens kommen in einer Rezession die Preise unter Druck.
Wenn nun aber die Notenbanken viel mehr Geld in das System pumpen, als dass Güter produziert werden, dann baut sich neues Inflationspotenzial auf. Die heute anstehenden Daten zu den Konsumentenpreisen in der OECD dürften die Anleger an die Inflationsbekämpfung erinnern.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass wenn die Massnahmen der Notenbank die Märkte beleben, die Rohstoffpreise sich rasch erholen können. Damit würden die inflationsdämpfenden Effekte der Preisentspannung so rasch hinfällig wie sie aufgetaucht sind.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6233.88 +1.3%
Euro Stoxx 50 2610.04 +0.7%
Dow Jones 9319.83 -0.1%
Nasdaq Comp. 1726.33 +0.3%
Nikkei 225 9114.60 +6.3%
Hang-Seng 14285.15 -0.4%
Singapur STI 1864.69 -1.0%
USD/CHF 1.1743 +0.6%
EUR/CHF 1.4848 +0.0%
10J Eidg. 2.78 0Bp
Erdoel (Brent) 60.33 -5.0%
Gold 725.40 -0.8%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Vor den Wahlen war die Lust der Anleger, sich zu exponieren, gering. Angesichts weiterer Anzeichen für eine Entspannung in den Kreditmärkten wurden vereinzelt Gelegenheitskäufe getätigt. Verizon (+3,6%) und AT&T (+3,9%) profitierten davon, dass sie von Wachovia als sicherer Hafen in einer Rezession bezeichnete wurden.
Asien: In Japan war die Börse wegen des stabileren Yens fester. Exportwerte wie Honda waren gesucht. Einen Kurssprung von über 5% machten Panasonic. Damit quittierte der Markt Berichte, das Unternehmen werde Sanyo Electric übernehmen.
Dollar: Gegenüber dem Yen handelt er in Tokyo auf 98.71 nach 99.10 Yen/$. Die Investoren denken, Carry Trades würden wegen weltweit sinkender Zinsen unattraktiver. Gegenüber dem Euro festigte sich der Dollar auf 1,2562 nach 1,2644 $/€. Es wird mit einer deutlichen Zinssenkung in der Eurozone gerechnet.
Erdöl: Der Markt reagierte verhalten auf den schwachen Index der Einkäufer. Bedenken über die Nachfrage bleiben jedoch. Die Importe asiatischer Raffinerien sind gesunken.
Gold: Gelegenheitskäufe nach den vorangegangenen Verlusten gaben dem Goldpreis Auftrieb. Im Oktober war er 18% gesunken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Inflation Schweiz: Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg im Oktober 0,5% gegenüber dem Vormonat. Die Jahresteuerung betrug 2,6%.
Swiss Re hat für das dritte Quartal wegen Belastungen im Zusammenhang mit ihrem Investment-Portfolio und den Hurrikan-Schäden unerwartet einen Nettoverlust von 304 Mio. Fr. ausgewiesen. In der gleichen Vorjahresperiode war ein Gewinn von 1,47 Mrd. Fr. erwirtschaftet worden. Im Berichtszeitraum wurden weitere 289 Mio. Fr. auf strukturierte Kreditversicherungen abgeschrieben.
UBS: Wie am 16. Oktober bekannt gegeben, belief sich der Gewinn im dritten Quartal auf 296 Mio. Fr. Das Ergebnis wurde unter anderem beeinflusst durch einen Gewinn aus der Bewertung von eigenen Krediten in Höhe von 2‘207 Mio. Fr. und eine Steuergutschrift von 913 Mio. Fr. Die Nettogeldabflüsse in den beiden Wealth-Management-Einheiten betrugen 45,8 Mrd. Fr. Business Banking Switzerland verzeichnete zusätzliche Nettoabflüsse von 3,5 Mrd. Fr. und das Global Asset Management von 34,4 Mrd. Fr. Das Ergebnis wurde belastet durch realisierte und nicht realisierte Verluste von 4,4 Mrd. $ auf Risikopositionen, primär auf Engagements mit Bezug zum US-Wohnimmobilienmarkt und anderen Kreditpositionen.
Nestlé zieht in den USA Nestle Farinha Lactea Cereal zurück. Das Produkt enthalte in den USA Rückstände eines Pestizides, das in Brasilien, aber nicht den USA zugelassen ist.
Credit Suisse: Qatar Investment Authority weist gemäss SEC-Filing einen passiven Anteil von 9,9 % an der Credit Suisse aus. Im Besitz der staatlichen Gesellschaft stehen rund 111 Mio. Aktien der Schweizer Grossbank.
Adecco erlitt im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 6% auf 5,101 Mrd. €. Der Gewinn sank 23% auf 168 Mio. €. Die französische Groupe Datavance (Umsatz von 66 Mio. €) wurde übernommen. Das Ebita-Wachstumsziel von 5% für 2009 dürfte schwierig zu erreichen sein; die mittelfristigen Vorgaben werden aufrecht erhalten.
Atel hat in den ersten neun Monaten 2008 solide Ergebnisse erwirtschaftet. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich 2,6% auf 9,8 Mrd. Fr. und der Gewinn 2,6% auf 514 Mio. Fr.
Sika erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 3,7% auf 3,543 Mrd. Fr. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 9,5%: darin ist ein Akquisitionseffekt von 1,1% enthalten. Der Gewinn fiel 6,6% auf 367 Mio. Fr.
Cicor Technologies sieht sich einem zunehmend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ausgesetzt. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet das Unternehmen weiterhin einen Umsatzzuwachs, hingegen wirkt sich die konjunkturelle Abschwächung negativ auf das Jahresergebnis aus, das tiefer als im Vorjahr ausfallen wird.
UBS: Ein New Yorker Richter verurteilte den Ex-UBS-Angestellten Guttenberg wegen verschiedener Insiderdelikten zu 78 Monaten Gefängnis und einer Busse von 15,8 Mio. $.
Panalpina: JP Morgan reduziert das Kursziel von 77.30 auf 58.80 Fr.
Nobel Biocare: UBS senkt das Kursziel von 23 auf 19.50 Fr.
CS Group: Merrill Lynch reduziert das Kursziel von 48.50 auf 44 Fr.
ABB: Morgan Stanley passt das Kursziel von 28 auf 12 Fr. an.
ABB: Morgan Stanley senkt das Rating von Equalweight auf Underweight.
Wichtige Ereignisse
09:00 UBS Conference Call zu Q3
US Wahlen
07:45 CH Konsumentenpreise
08:00 DE Einzelhandelsumsätze
11:00 EU Produzentenpreise
12:00 FR OECD Konsumentenpreise
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Industrieaufträge
16:45 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Der kurzfristige Trend ist weiter positiv. Kurse im Raum 6280/6300 scheinen in Reichweite zu sein. Doch aus qualitativer Sicht wird die Situation, nach 5 Tage steigender Kurse, allmählich wieder uninteressanter – zumindest im kurzfristigen Ausblick.
Wir erwarten eine Korrektur bzw. Konsolidierung. Diese dürfte auch auf die noch immer hohen Volatilitäten drücken. Der Aufwärtstrend dürfte - über diese erwartete Korrektur hinaus - die nächsten Wochen erhalten bleiben.
Sentiment-Umfrage
Wir haben Sie zuerst danach gefragt, wie sie Ihr Aktien-Exposure bis Jahresende zu verändern planen. In der Umfrage von Ende September hatten wir hier bei 51% der Antworten Kaufpläne ausmachen können, nur ein Drittel war unentschlossen. Anfang September hatten wir fast die gleichen Quoten. Bei der Umfrage von gestern ist aber der Anteil der potenziellen Käufer auf 42% geschrumpft (47% neutral).
In einer weiteren Frage haben wir uns danach erkundigt, ob in den nächsten 6 Monaten ein neues Markttief erreicht werden wird. Da 63% der Ansicht waren, dass die Kurse nicht mehr tiefer als am 10. Oktober fallen werden, könnte dies darauf hindeuten, dass die entsprechend disponablen Investoren ihre Kaufvorhaben umgesetzt haben und nun auf höhere Kurse warten.
Ähnliche Hinweise liefert auch die Themen-Frage, bei der 7 Argumente nach positiven, neutralen oder negativen Kurs-Auswirkungen eingestuft werden mussten. Nur ein einziges Thema (Gewinnentwicklung der Unternehmen) wurde negativ bewertet.
Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich relativ rasch verbessert. Von einer Euphorie kann zwar keine Rede sein, ein Grossteil der aktiven Investoren dürfte das Aktienportfolio während der vergangenen Wochen aber aufgestockt haben.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Das Thema Inflation wird an den Märkten als erledigt angesehen, während die Rezession als sicher antizipiert wird. Die Argumentation für eine sinkende Teuerung basiert im Kern auf zwei Überlegungen. Erstens fallen die Rohstoffpreise. Zweitens kommen in einer Rezession die Preise unter Druck.
Wenn nun aber die Notenbanken viel mehr Geld in das System pumpen, als dass Güter produziert werden, dann baut sich neues Inflationspotenzial auf. Die heute anstehenden Daten zu den Konsumentenpreisen in der OECD dürften die Anleger an die Inflationsbekämpfung erinnern.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass wenn die Massnahmen der Notenbank die Märkte beleben, die Rohstoffpreise sich rasch erholen können. Damit würden die inflationsdämpfenden Effekte der Preisentspannung so rasch hinfällig wie sie aufgetaucht sind.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- oecd-index-konsumentenpreise-(%yoy).gif (11.18 KiB) 2042 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (67.74 KiB) 2042 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 6399.98 +2.7%
Euro Stoxx 50 2755.12 +5.6%
Dow Jones 9625.28 +3.3%
Nasdaq Comp. 1780.12 +3.1%
Nikkei 225 9521.24 +4.5%
Hang-Seng 14876.84 +3.4%
Singapur STI 1897.46 +3.7%
USD/CHF 1.1708 +0.8%
EUR/CHF 1.5048 -0.3%
10J Eidg. 2.77 0Bp
Erdoel (Brent) 64.73 +1.4%
Gold 757.40 +1.9%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die sich während der Börsensitzung zusehends stärker abgezeichnete klare Führung von Barack Obama gegenüber John McCain gab dem Markt Auftrieb. Von Obama werden weitere Massnahmen zur Stärkung der Konjunktur erwartet.
Asien: In Japan sorgten das Rally in Wallstreet und ein leichterer Yen für steigende Kurse. Exportwerte wie Honda (+10,1%) und Toyota Motor (+8,1%) stiegen markant.
Dollar: Gegenüber dem Euro notierte der Dollar in Tokyo etwas fester auf 1,2916 $/€ nach 1,2981 $/€ in New York. Gegenüber dem Yen notierte er 99.62 Yen/$ nach 99.70.
Erdöl für Lieferung Dezember gab in New York wegen Gewinnmitnahmen 1.28 $ auf 69.25 $/Fass nach. Angesichts der Probleme bei der Nachfrage wurde der jüngste Anstieg der Kurse als zu stark empfunden.
Gold: Das Eindecken von Short-Positionen, aber auch generelle Zukäufe trieben den Preis nach oben. Gold profitierte dabei vom allgemein freundlicheren Trend an den Rohstoffmärkten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche: Genentech/Biogen wurden von Sanofi-Aventis wegen angeblicher Patent-Verletzungen bei Rituxan und anderen Produkten eingeklagt
UBS: Laut Bankenaufsicht hat sich die Bank stabilisiert. In Zukunft gelten aber scharfe Regeln: CS und UBS müssen dickere Eigenkapitalpolster anlegen. Das berichtet der "Tages-Anzeiger".
Credit Suisse erhielt die Investment-Lizenz in Kuwait, berichtet die lokale Zeitung „Al Watan Daily“.
Swisscom steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 12,4% auf 9,085 Mrd. Fr. Der Gewinn sank 19,4% auf 1,316 Mrd. Fr. Der freie Cashflow stieg 32,6% auf 2,124 Mrd. Fr. Die Jahresziele bleiben bestehen. Einzig der angestrebte Umsatz von 12,3 Mrd. Fr. dürfte nicht ganz erreicht werden, bedingt durch die aktuelle Währungsentwicklung.
Ciba: Der Umsatz sank im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr 5% auf 1'549 Mio. Fr.; in lokalen Währungen resultierte ein Anstieg von 1%. Der Betriebsgewinn (Ebit) vor Restrukturierung betrug 113 (Vorjahr: 150) Mio. Fr. Dies entspricht einer Marge von 7,3% (9,2). Der Reingewinn betrug 46 Mio. Fr. Ciba erwartet für das Gesamtjahr, die aktuelle Ebit-Marge halten zu können.
Card Guard weist für das dritte Quartal einen im Jahresvergleich 79,3% höheren konsolidierten Umsatz von 23,12 Mio. $ und einen Ebit von 3,77 Mio. $ (Marge von 16,3%) aus.
Georg Fischer: Der angekündigte Neubau von GF Automotive mit integriertem Zentrum für Forschung und Entwicklung sowie Räumlichkeiten für die Leitung der Unternehmensgruppe und wichtige Stabsbereiche wird im Rahmen eines neuen Gesamtkonzepts zu einem späteren Zeitpunkt realisiert. Geplant war ein Ersatz für das heutige Zentrallabor im Mühlental in Schaffhausen.
Feintool: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 275 auf 200 Fr.
Fischer: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 400 auf 300 Fr.
UBS: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 27 auf 25.20 Fr.
Clariant: ING reduziert das Kursziel von 11 auf 6 Fr.
Clariant: ING senkt das Rating von Hold auf Sell.
Sika: UBS reduziert das Kursziel von 2050 auf 1850 Fr.
Swiss Re: UBS erhöht das Kursziel von 44 auf 60 Fr.
Roche: UBS erhöht das Kursziel von 200 auf 215 Fr.
Roche: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Valora: Goldman Sachs erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
UBS: Citigroup erhöht das Kursziel von 18 auf 20 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 Card Guard Medienkonferenz zu Q3
10:00 Jelmoli a.o. Generalversammlung
09:10 CH Hildebrand von der SNB spricht
09:45 IT Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Index Einkäufer Dienstleister
11:00 EU Umsätze Einzelhandel
13:00 US Anträge Hypotheken
13:15 US ADP-Arbeitsmarktbericht
16:00 US Index Einkäufer Dienstleister
16:35 US Bericht Ölmarkt
Charttechnik SMI
Heute kann der SMI im Sog der US-Wahleuphorie noch fester tendieren. Aber die Strukturen im Chart und auch der Verlauf der Indikatoren deuten auf ein steigendes Risiko einer Korrektur hin.
Das wäre dann eine Unterbrechung der mittelfristigen Aufwärtsbewegung, aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht deren Ende.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach den Indizes der Einkäufer für die Industrie werden nun die entsprechenden Daten für die Dienstleister veröffentlicht. Für die USA wird ein deutlicher Rückgang im Oktober auf 48 nach 52,1 erwartet und für die Eurozone 46,9 nach 48. Wie die Grafik zeigt, laufen die Indizes der Einkäufer der Industrie und der Dienstleister weitgehend parallel, wobei der Index der Dienstleister zeitverzögert folgt. Das legt nahe, dass in den USA der Index schwächer als erwartet ausfallen könnte.
Die Frage ist, wie die Märkte reagieren. Der scharfe Einbruch des PMI für die Industrie in den USA ist gestern relativ gelassen aufgenommen worden. Dieses Verhalten kann durch zwei Faktoren erklärt werden. Die Anleger haben sich mittlerweile auf eine Rezession eingestellt. Dann rechnen sie damit, dass weitere Massnahmen eingeleitet werden, um die Wirtschaft zu stabilisieren: Zum einen zusätzliche Zinssenkungen und zum anderen neue staatliche Programme zur Stabilisierung der Konjunktur.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6399.98 +2.7%
Euro Stoxx 50 2755.12 +5.6%
Dow Jones 9625.28 +3.3%
Nasdaq Comp. 1780.12 +3.1%
Nikkei 225 9521.24 +4.5%
Hang-Seng 14876.84 +3.4%
Singapur STI 1897.46 +3.7%
USD/CHF 1.1708 +0.8%
EUR/CHF 1.5048 -0.3%
10J Eidg. 2.77 0Bp
Erdoel (Brent) 64.73 +1.4%
Gold 757.40 +1.9%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die sich während der Börsensitzung zusehends stärker abgezeichnete klare Führung von Barack Obama gegenüber John McCain gab dem Markt Auftrieb. Von Obama werden weitere Massnahmen zur Stärkung der Konjunktur erwartet.
Asien: In Japan sorgten das Rally in Wallstreet und ein leichterer Yen für steigende Kurse. Exportwerte wie Honda (+10,1%) und Toyota Motor (+8,1%) stiegen markant.
Dollar: Gegenüber dem Euro notierte der Dollar in Tokyo etwas fester auf 1,2916 $/€ nach 1,2981 $/€ in New York. Gegenüber dem Yen notierte er 99.62 Yen/$ nach 99.70.
Erdöl für Lieferung Dezember gab in New York wegen Gewinnmitnahmen 1.28 $ auf 69.25 $/Fass nach. Angesichts der Probleme bei der Nachfrage wurde der jüngste Anstieg der Kurse als zu stark empfunden.
Gold: Das Eindecken von Short-Positionen, aber auch generelle Zukäufe trieben den Preis nach oben. Gold profitierte dabei vom allgemein freundlicheren Trend an den Rohstoffmärkten.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Roche: Genentech/Biogen wurden von Sanofi-Aventis wegen angeblicher Patent-Verletzungen bei Rituxan und anderen Produkten eingeklagt
UBS: Laut Bankenaufsicht hat sich die Bank stabilisiert. In Zukunft gelten aber scharfe Regeln: CS und UBS müssen dickere Eigenkapitalpolster anlegen. Das berichtet der "Tages-Anzeiger".
Credit Suisse erhielt die Investment-Lizenz in Kuwait, berichtet die lokale Zeitung „Al Watan Daily“.
Swisscom steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 12,4% auf 9,085 Mrd. Fr. Der Gewinn sank 19,4% auf 1,316 Mrd. Fr. Der freie Cashflow stieg 32,6% auf 2,124 Mrd. Fr. Die Jahresziele bleiben bestehen. Einzig der angestrebte Umsatz von 12,3 Mrd. Fr. dürfte nicht ganz erreicht werden, bedingt durch die aktuelle Währungsentwicklung.
Ciba: Der Umsatz sank im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr 5% auf 1'549 Mio. Fr.; in lokalen Währungen resultierte ein Anstieg von 1%. Der Betriebsgewinn (Ebit) vor Restrukturierung betrug 113 (Vorjahr: 150) Mio. Fr. Dies entspricht einer Marge von 7,3% (9,2). Der Reingewinn betrug 46 Mio. Fr. Ciba erwartet für das Gesamtjahr, die aktuelle Ebit-Marge halten zu können.
Card Guard weist für das dritte Quartal einen im Jahresvergleich 79,3% höheren konsolidierten Umsatz von 23,12 Mio. $ und einen Ebit von 3,77 Mio. $ (Marge von 16,3%) aus.
Georg Fischer: Der angekündigte Neubau von GF Automotive mit integriertem Zentrum für Forschung und Entwicklung sowie Räumlichkeiten für die Leitung der Unternehmensgruppe und wichtige Stabsbereiche wird im Rahmen eines neuen Gesamtkonzepts zu einem späteren Zeitpunkt realisiert. Geplant war ein Ersatz für das heutige Zentrallabor im Mühlental in Schaffhausen.
Feintool: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 275 auf 200 Fr.
Fischer: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 400 auf 300 Fr.
UBS: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 27 auf 25.20 Fr.
Clariant: ING reduziert das Kursziel von 11 auf 6 Fr.
Clariant: ING senkt das Rating von Hold auf Sell.
Sika: UBS reduziert das Kursziel von 2050 auf 1850 Fr.
Swiss Re: UBS erhöht das Kursziel von 44 auf 60 Fr.
Roche: UBS erhöht das Kursziel von 200 auf 215 Fr.
Roche: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy.
Valora: Goldman Sachs erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
UBS: Citigroup erhöht das Kursziel von 18 auf 20 Fr.
Wichtige Ereignisse
10:00 Card Guard Medienkonferenz zu Q3
10:00 Jelmoli a.o. Generalversammlung
09:10 CH Hildebrand von der SNB spricht
09:45 IT Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Index Einkäufer Dienstleister
11:00 EU Umsätze Einzelhandel
13:00 US Anträge Hypotheken
13:15 US ADP-Arbeitsmarktbericht
16:00 US Index Einkäufer Dienstleister
16:35 US Bericht Ölmarkt
Charttechnik SMI
Heute kann der SMI im Sog der US-Wahleuphorie noch fester tendieren. Aber die Strukturen im Chart und auch der Verlauf der Indikatoren deuten auf ein steigendes Risiko einer Korrektur hin.
Das wäre dann eine Unterbrechung der mittelfristigen Aufwärtsbewegung, aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht deren Ende.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach den Indizes der Einkäufer für die Industrie werden nun die entsprechenden Daten für die Dienstleister veröffentlicht. Für die USA wird ein deutlicher Rückgang im Oktober auf 48 nach 52,1 erwartet und für die Eurozone 46,9 nach 48. Wie die Grafik zeigt, laufen die Indizes der Einkäufer der Industrie und der Dienstleister weitgehend parallel, wobei der Index der Dienstleister zeitverzögert folgt. Das legt nahe, dass in den USA der Index schwächer als erwartet ausfallen könnte.
Die Frage ist, wie die Märkte reagieren. Der scharfe Einbruch des PMI für die Industrie in den USA ist gestern relativ gelassen aufgenommen worden. Dieses Verhalten kann durch zwei Faktoren erklärt werden. Die Anleger haben sich mittlerweile auf eine Rezession eingestellt. Dann rechnen sie damit, dass weitere Massnahmen eingeleitet werden, um die Wirtschaft zu stabilisieren: Zum einen zusätzliche Zinssenkungen und zum anderen neue staatliche Programme zur Stabilisierung der Konjunktur.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-indizes-einkäufer.gif (15.54 KiB) 2024 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (65.39 KiB) 2024 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 6399.98 +2.7%
Euro Stoxx 50 2755.12 +5.6%
Dow Jones 9625.28 +3.3%
Nasdaq Comp. 1780.12 +3.1%
Nikkei 225 9521.24 +4.5%
Hang-Seng 14876.84 +3.4%
Singapur STI 1897.46 +3.7%
USD/CHF 1.1708 +0.8%
EUR/CHF 1.5048 -0.3%
10J Eidg. 2.77 0Bp
Erdoel (Brent) 64.73 +1.4%
Gold 757.40 +1.9%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Der Einbruch des Index der Einkäufer der Dienstleister und schwache Arbeitsmarktzahlen nährten die Sorgen um die Wirtschaft. Zu den schwächsten Sektoren gehörten Banken, Technologie und Einzelhandel. Energietitel litten zudem unter dem Fall der Ölpreise.
Asien: Die Kurse gaben in allen grossen Märkten deutlich nach. In Japan wogen die schlechten Wirtschaftsdaten aus den USA mehr als die Wahl Obamas. Zudem belastete der festere Yen. Exportwerte wie Toyota Motor (-6,1%) und Sharp (-8%) verloren viel.
Dollar: Der Dollar war gegenüber dem Euro in Tokyo fester (1,2866 gegenüber 1,295 $/€ am Vortag). Die Investoren rechnen mit einer Zinssenkung durch die EZB. Fester war der Yen. Wegen der schwachen Aktienmärkte wird von der Auflösung von Carry Trades ausgegangen.
Erdöl für Lieferung Dezember sank 5.23$ auf 65.30 $/Fass. Der Bericht des US-Energieministeriums zeigte einen überraschenden Anstieg der Benzin-Lager. Analysten hatten einen Rückgang erwartet.
Gold: Die allgemein schwache Tendenz in den Rohwarenmärkten und der feste Dollar drückten auf den Kurs.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS hat die vom Bundesrat geplanten schärferen Richtlinien für Banken begrüsst. Die geforderten Massnahmen würden die Stabilität des schweizerischen Finanzsektors sowie das Vertrauen von Kunden und Investoren in die heimischen Banken stärken, teilte die Grossbank mit.
Petroplus erwirtschaftete im dritten Quartal einen Umsatz von 8‘452,3 Mio. $ (Vorjahr 4‘434,2 Mio. $). Der Verlust betrug 445,6 Mio. $.
Barry Callebaut steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 17,3% auf 4‘815,4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 65,6% auf 205,5 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung die Ausschüttung einer unveränderten Nennwertrückzahlung von 11.50 Fr. pro Aktie vor. Die Gesellschaft bestätigte die Finanzziele für den laufenden Zyklus bis 2010/11.
Compagnie Financière Tradition: Mit einem konsolidierten Neunmonatsumsatz von 1'166,4 Mio. Fr. per Ende September realisierte CFT ein Wachstum von 10%. Zu konstanten Wechselkursen resultierte ein Anstieg von 24%. Im dritten Quartal betrug der Umsatz bei 378,1 Mio. Fr. und damit 1,6% weniger als in der gleichen Vorjahresperiode. Zu konstanten Wechselkursen wuchs er jedoch 10,6%.
Ypsomed erhöhte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 den Umsatz 2,8% auf 138,2 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 19,6% auf 13,6 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet 2010/11 ein Umsatzwachstum von über 20% und eine Steigerung der Profitabilität.
LEM erhöhte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 den Umsatz 12,7% auf 111 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 29,8% auf 16 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr rechnet das Management jedoch mit einem Umsatzrückgang auf rund 190 Mio. Fr. (2007/08: 203 Mio. Fr.).
SGS übernimmt die Technical Engineering Service Corporation in Suwon/Südkorea mit 90 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von umgerechnet 7,6 Mio. $.
AIG Private Equity gab bekannt, dass Verträge zum Verkauf von zwei Private Equity Fonds Limited Partnership unterzeichnet wurden. Bei den beiden betroffenen Fonds handelt es sich um Avista Capital Partners und Sun Capital Partners V. Der erwartete Verkaufserlös betrage mehr als 21 Mio. $. Durch den Verkauf dieser Positionen reduzieren sich die offenen Zahlungsverpflichtungen um etwa 17 Mio. $.
Oerlikon gewinnt Swiss Technology Award. Bonder 2100 xP von Oerlikon Esec - eine Hochpräzisionsmaschine für die Chipmontage in der Halbleiterindustrie - wurde zum innovativsten Schweizer Produkt des Jahres gekürt.
Intershop: Der Verwaltungsrat hat Raoul Ruffiner zum Finanzchef (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Er tritt seine Funktion spätestens per 1. Mai 2009 an.
Comet hat eine neue Lösung zur effizienteren zerstörungsfreien Prüfung von grossen Objekten entwickelt. Diese Innovation stärkt angesichts der zunehmenden Nachfrage auf diesem Sektor das Wachstumspotenzial des Unternehmens. Das Gesamtgeschäft entwickelt sich im zweiten Halbjahr weiterhin im Rahmen der Erwartungen.
Wichtige Ereignisse
09:30 Barry Callebaut MK zu Ergebnis
10:00 Ypsomed MK zu Ergebnis
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 CA Baubewilligungen
14:30 EZ PK zu Zinsentscheid
14:30 US Produktivität
16:35 US Bericht Gasmarkt
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Nach dem Bruch eines steigenden Keils dürfte die Korrektur vorerst anhalten. Wie tief sie geht, lässt sich noch nicht sagen. Aber sie kann sich durchaus einige Tage hinziehen.
Dafür spricht auch, dass die längerfristigen Indikatoren noch nicht im überverkauften Bereich sind. Die grundsätzliche Tendenz zur späteren Fortsetzung der Erholung ist allerdings noch intakt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Alles andere als eine deutliche Senkung der Leitzinsen in der Eurozone und in Grossbritannien wäre für die Märkte eine grosse Überraschung. Für die Eurozone wird eine Reduktion von 3,75 auf 3,25% erwartet und für Grossbritannien von 4,5 auf 4%. Damit wird auf die Schwäche der jeweiligen Finanzsysteme und die beginnende Rezession reagiert. Das Thema Inflation rückt in den Hintergrund.
Beide Notenbanken werden wohl argumentieren, dass der Inflationsdruck nachgibt. Die Märkte dürften diese Überlegung vorerst teilen. Wie lange, ist offen: Denn die Regierungen werden zusehends mit Massnahmen zur Konjunkturstützung aktiv. Die Anleger werden darauf setzen, dass das billige Geld und die proaktive Fiskalpolitik der Wirtschaft Auftrieb gibt.
Das Thema Teuerung kann vor diesem Hintergrund rasch wieder aufgegriffen werden. Möglicherweise ist die schwache Reaktion am langen Ende der europäischen Zinskurve auf die deutlich gesunkenen kurzen Sätze (im Chart durch die Zweijahres-Sätze repräsentiert) ein Signal, dass sich die Märkte stärker mit den Risiken dieses geld- und wirtschaftspolitischen Kurses befassen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6399.98 +2.7%
Euro Stoxx 50 2755.12 +5.6%
Dow Jones 9625.28 +3.3%
Nasdaq Comp. 1780.12 +3.1%
Nikkei 225 9521.24 +4.5%
Hang-Seng 14876.84 +3.4%
Singapur STI 1897.46 +3.7%
USD/CHF 1.1708 +0.8%
EUR/CHF 1.5048 -0.3%
10J Eidg. 2.77 0Bp
Erdoel (Brent) 64.73 +1.4%
Gold 757.40 +1.9%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Der Einbruch des Index der Einkäufer der Dienstleister und schwache Arbeitsmarktzahlen nährten die Sorgen um die Wirtschaft. Zu den schwächsten Sektoren gehörten Banken, Technologie und Einzelhandel. Energietitel litten zudem unter dem Fall der Ölpreise.
Asien: Die Kurse gaben in allen grossen Märkten deutlich nach. In Japan wogen die schlechten Wirtschaftsdaten aus den USA mehr als die Wahl Obamas. Zudem belastete der festere Yen. Exportwerte wie Toyota Motor (-6,1%) und Sharp (-8%) verloren viel.
Dollar: Der Dollar war gegenüber dem Euro in Tokyo fester (1,2866 gegenüber 1,295 $/€ am Vortag). Die Investoren rechnen mit einer Zinssenkung durch die EZB. Fester war der Yen. Wegen der schwachen Aktienmärkte wird von der Auflösung von Carry Trades ausgegangen.
Erdöl für Lieferung Dezember sank 5.23$ auf 65.30 $/Fass. Der Bericht des US-Energieministeriums zeigte einen überraschenden Anstieg der Benzin-Lager. Analysten hatten einen Rückgang erwartet.
Gold: Die allgemein schwache Tendenz in den Rohwarenmärkten und der feste Dollar drückten auf den Kurs.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
UBS hat die vom Bundesrat geplanten schärferen Richtlinien für Banken begrüsst. Die geforderten Massnahmen würden die Stabilität des schweizerischen Finanzsektors sowie das Vertrauen von Kunden und Investoren in die heimischen Banken stärken, teilte die Grossbank mit.
Petroplus erwirtschaftete im dritten Quartal einen Umsatz von 8‘452,3 Mio. $ (Vorjahr 4‘434,2 Mio. $). Der Verlust betrug 445,6 Mio. $.
Barry Callebaut steigerte im Geschäftsjahr 2007/08 den Umsatz 17,3% auf 4‘815,4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 65,6% auf 205,5 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung die Ausschüttung einer unveränderten Nennwertrückzahlung von 11.50 Fr. pro Aktie vor. Die Gesellschaft bestätigte die Finanzziele für den laufenden Zyklus bis 2010/11.
Compagnie Financière Tradition: Mit einem konsolidierten Neunmonatsumsatz von 1'166,4 Mio. Fr. per Ende September realisierte CFT ein Wachstum von 10%. Zu konstanten Wechselkursen resultierte ein Anstieg von 24%. Im dritten Quartal betrug der Umsatz bei 378,1 Mio. Fr. und damit 1,6% weniger als in der gleichen Vorjahresperiode. Zu konstanten Wechselkursen wuchs er jedoch 10,6%.
Ypsomed erhöhte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 den Umsatz 2,8% auf 138,2 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 19,6% auf 13,6 Mio. Fr. Das Unternehmen erwartet 2010/11 ein Umsatzwachstum von über 20% und eine Steigerung der Profitabilität.
LEM erhöhte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 den Umsatz 12,7% auf 111 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 29,8% auf 16 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr rechnet das Management jedoch mit einem Umsatzrückgang auf rund 190 Mio. Fr. (2007/08: 203 Mio. Fr.).
SGS übernimmt die Technical Engineering Service Corporation in Suwon/Südkorea mit 90 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von umgerechnet 7,6 Mio. $.
AIG Private Equity gab bekannt, dass Verträge zum Verkauf von zwei Private Equity Fonds Limited Partnership unterzeichnet wurden. Bei den beiden betroffenen Fonds handelt es sich um Avista Capital Partners und Sun Capital Partners V. Der erwartete Verkaufserlös betrage mehr als 21 Mio. $. Durch den Verkauf dieser Positionen reduzieren sich die offenen Zahlungsverpflichtungen um etwa 17 Mio. $.
Oerlikon gewinnt Swiss Technology Award. Bonder 2100 xP von Oerlikon Esec - eine Hochpräzisionsmaschine für die Chipmontage in der Halbleiterindustrie - wurde zum innovativsten Schweizer Produkt des Jahres gekürt.
Intershop: Der Verwaltungsrat hat Raoul Ruffiner zum Finanzchef (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Er tritt seine Funktion spätestens per 1. Mai 2009 an.
Comet hat eine neue Lösung zur effizienteren zerstörungsfreien Prüfung von grossen Objekten entwickelt. Diese Innovation stärkt angesichts der zunehmenden Nachfrage auf diesem Sektor das Wachstumspotenzial des Unternehmens. Das Gesamtgeschäft entwickelt sich im zweiten Halbjahr weiterhin im Rahmen der Erwartungen.
Wichtige Ereignisse
09:30 Barry Callebaut MK zu Ergebnis
10:00 Ypsomed MK zu Ergebnis
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 CA Baubewilligungen
14:30 EZ PK zu Zinsentscheid
14:30 US Produktivität
16:35 US Bericht Gasmarkt
22:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Nach dem Bruch eines steigenden Keils dürfte die Korrektur vorerst anhalten. Wie tief sie geht, lässt sich noch nicht sagen. Aber sie kann sich durchaus einige Tage hinziehen.
Dafür spricht auch, dass die längerfristigen Indikatoren noch nicht im überverkauften Bereich sind. Die grundsätzliche Tendenz zur späteren Fortsetzung der Erholung ist allerdings noch intakt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Alles andere als eine deutliche Senkung der Leitzinsen in der Eurozone und in Grossbritannien wäre für die Märkte eine grosse Überraschung. Für die Eurozone wird eine Reduktion von 3,75 auf 3,25% erwartet und für Grossbritannien von 4,5 auf 4%. Damit wird auf die Schwäche der jeweiligen Finanzsysteme und die beginnende Rezession reagiert. Das Thema Inflation rückt in den Hintergrund.
Beide Notenbanken werden wohl argumentieren, dass der Inflationsdruck nachgibt. Die Märkte dürften diese Überlegung vorerst teilen. Wie lange, ist offen: Denn die Regierungen werden zusehends mit Massnahmen zur Konjunkturstützung aktiv. Die Anleger werden darauf setzen, dass das billige Geld und die proaktive Fiskalpolitik der Wirtschaft Auftrieb gibt.
Das Thema Teuerung kann vor diesem Hintergrund rasch wieder aufgegriffen werden. Möglicherweise ist die schwache Reaktion am langen Ende der europäischen Zinskurve auf die deutlich gesunkenen kurzen Sätze (im Chart durch die Zweijahres-Sätze repräsentiert) ein Signal, dass sich die Märkte stärker mit den Risiken dieses geld- und wirtschaftspolitischen Kurses befassen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- ez-zinskurve-das-lange-ende-will-nicht-folgen.gif (15.75 KiB) 2012 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (69.21 KiB) 2012 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
07-11-08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5924.90 -4.1%
Euro Stoxx 50 2542.04 -6.2%
Dow Jones 8695.79 -4.9%
Nasdaq Comp. 1608.70 -4.3%
Nikkei 225 8583.00 -3.6%
Hang-Seng 13946.28 +1.1%
Singapur STI 1813.62 -0.3%
USD/CHF 1.1747 -0.1%
EUR/CHF 1.5005 +0.2%
10J Eidg. 2.70 -0Bp
Erdoel (Brent) 57.15 -1.9%
Gold 734.80 -2.8%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Südkoreas Notenbank senkt den Leitzins 25 Basispunkte auf 4%.
US-Aktienmarkt: Die Anleger sorgen sich um die Entwicklung des Privatkonsums. Umsatzzahlen der Einzelhändler zeigten einen deutlichen Rückgang der Nachfrage im November. Die Aktien des Discounters Target sanken 6%. Walt Disney fielen zeitweise 9%. Der Quartalsgewinn war tiefer als erwartet.
Asien: In Japan gaben die Kurse weiter nach. Im Fokus standen Toyota Motor; der Kurs sank bis zu 11,8%. Das Unternehmen hatte am Donnerstag die Gewinnprognosen 56% gesenkt. Mehrere Broker nahmen ihre Empfehlungen zurück.
Dollar: Gegenüber dem Yen notierte er in Tokio 97.10 Yen/$ nach 97.75 in New York. Die sinkende Zinsdifferenz zu anderen Währungen sorgt für weniger Kapitalexporte aus Japan. Gegenüber dem Euro festigte sich der Dollar auf 1,2688 nach 1,2715 $/€. Die Investoren rechnen mit weiter sinkenden Zinsen in Europa.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg in New York 78 Cents auf 61.55 $/Fass; nachdem es unter 60 $ gesunken war, setzten Deckungskäufe ein.
Gold tendierte schwächer. Die Zinssenkungen in Europa gaben dem Dollar Auftrieb. Das verringerte die Attraktivität von Gold als alternative Anlage.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweizer Arbeitsmarkt: Ende Oktober waren 100'471 Arbeitslose eingeschrieben, 4'491 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg von 2,4% im September auf 2,5%. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 1'568 Personen (-1,5%).
Pargesa verdoppelte im dritten Quartal den Gewinn auf 261,2 Mio. Fr.
Swissmetal erlitt in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang um 55,2 Mio. auf 260,3 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 8,2 Mio. auf 2‘000 Fr. Der Auftragseingang stieg 2,6 Mio. auf 93,7 Mio. Fr. Die US-Verkaufs- und Distributionsgesellschaft der Swissmetal hat mit der amerikanischen RM Precision Swiss einen exklusiven kombinierten Liefer- und Distributionsvertrag über Fertigprodukte für bestimmte Kunden an der Westküste Nordamerikas geschlossen.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute präklinische Daten mit einer neuen Generation von Melanocortin 4-Rezeptor-Antagonisten zur Behandlung von Tumorkachexie bekannt.
BKW FMB Energie: Karl-Michael Fuhr hat sein Mandat im Verwaltungsrat der BKW FMB Energie AG aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niederlegt.
Kuoni: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 600 auf 400 Fr.
PSP: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 75 auf 65 Fr.
Richemont: UBS senkt das Kursziel von 43 auf 40 Fr.
Quadrant: UBS senkt das Kursziel von 125 auf 84 Fr.
Holcim: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 99 auf 88 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:15 Newron Research Day
17:30 Pargesa Ergebnis
UK Index Häuserpreise
09:15 CH Beherbergungsstatistik
11:30 CH KOF Konjunkturumfrage
12:00 DE Industrieproduktion
12:00 FR OECD Frühindikatoren
12:00 FR OECD Arbeitsmarktdaten
14:30 US Arbeitsmarktbericht
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:30 US Anstehende Hausverkäufe
18:00 EZ EZB-Mitglied Bin Smaghi spricht
18:00 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
21:00 US Konsumkredite
Charttechnik SMI
Die Korrektur dürfte noch etwas anhalten. Weil sie aber sehr heftig abläuft, ist es wahrscheinlich, dass der grössere Teil überstanden ist.
Heute ist damit zu rechnen, dass das Tauziehen zwischen denen, die früh in den Markt einsteigen, und den Trendfolgern weitergeht. Vorerst werden Letztere die Oberhand behalten. Das bedeutet, dass die Kurse noch unter Druck stehen respektive Mühe bekunden werden, sich zu stabilisieren oder zu erholen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der US-Arbeitsmarktbericht wird mit Spannung erwartet. Schon am Mittwoch haben die von ADP ermittelten Arbeitsmarktzahlen (157‘000 verlorene Stellen im Oktober) die Märkte auf schlechte Daten vorbereitet. Bestätigt wurde die schwache Tendenz noch durch den deutlichen Einbruch des Index der Dienstleister, dessen Unterindex für die Beschäftigung von ohnehin schon tiefen 44,2 auf 41,5 im Oktober sank. Somit dürften sich die Anleger auf schlechtere Zahlen als die jetzt noch als Konsens genannten 200‘000 gestrichenen Stellen eingestellt haben. Die Arbeitslosigkeit wird auf 6,3% nach 6,1% im September geschätzt.
Die Angaben werden längerfristige Bedeutung haben. Denn die Entwicklung am Arbeitsmarkt wird einer der Massstäbe sein, an dem der Erfolg oder Misserfolg des neuen US-Präsidenten gemessen wird. Daher werden die Arbeitsmarktzahlen den wirtschaftspolitischen Kurs und damit die Märke beeinflussen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5924.90 -4.1%
Euro Stoxx 50 2542.04 -6.2%
Dow Jones 8695.79 -4.9%
Nasdaq Comp. 1608.70 -4.3%
Nikkei 225 8583.00 -3.6%
Hang-Seng 13946.28 +1.1%
Singapur STI 1813.62 -0.3%
USD/CHF 1.1747 -0.1%
EUR/CHF 1.5005 +0.2%
10J Eidg. 2.70 -0Bp
Erdoel (Brent) 57.15 -1.9%
Gold 734.80 -2.8%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Südkoreas Notenbank senkt den Leitzins 25 Basispunkte auf 4%.
US-Aktienmarkt: Die Anleger sorgen sich um die Entwicklung des Privatkonsums. Umsatzzahlen der Einzelhändler zeigten einen deutlichen Rückgang der Nachfrage im November. Die Aktien des Discounters Target sanken 6%. Walt Disney fielen zeitweise 9%. Der Quartalsgewinn war tiefer als erwartet.
Asien: In Japan gaben die Kurse weiter nach. Im Fokus standen Toyota Motor; der Kurs sank bis zu 11,8%. Das Unternehmen hatte am Donnerstag die Gewinnprognosen 56% gesenkt. Mehrere Broker nahmen ihre Empfehlungen zurück.
Dollar: Gegenüber dem Yen notierte er in Tokio 97.10 Yen/$ nach 97.75 in New York. Die sinkende Zinsdifferenz zu anderen Währungen sorgt für weniger Kapitalexporte aus Japan. Gegenüber dem Euro festigte sich der Dollar auf 1,2688 nach 1,2715 $/€. Die Investoren rechnen mit weiter sinkenden Zinsen in Europa.
Erdöl für Lieferung Dezember stieg in New York 78 Cents auf 61.55 $/Fass; nachdem es unter 60 $ gesunken war, setzten Deckungskäufe ein.
Gold tendierte schwächer. Die Zinssenkungen in Europa gaben dem Dollar Auftrieb. Das verringerte die Attraktivität von Gold als alternative Anlage.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Schweizer Arbeitsmarkt: Ende Oktober waren 100'471 Arbeitslose eingeschrieben, 4'491 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg von 2,4% im September auf 2,5%. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 1'568 Personen (-1,5%).
Pargesa verdoppelte im dritten Quartal den Gewinn auf 261,2 Mio. Fr.
Swissmetal erlitt in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang um 55,2 Mio. auf 260,3 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 8,2 Mio. auf 2‘000 Fr. Der Auftragseingang stieg 2,6 Mio. auf 93,7 Mio. Fr. Die US-Verkaufs- und Distributionsgesellschaft der Swissmetal hat mit der amerikanischen RM Precision Swiss einen exklusiven kombinierten Liefer- und Distributionsvertrag über Fertigprodukte für bestimmte Kunden an der Westküste Nordamerikas geschlossen.
Santhera Pharmaceuticals gibt heute präklinische Daten mit einer neuen Generation von Melanocortin 4-Rezeptor-Antagonisten zur Behandlung von Tumorkachexie bekannt.
BKW FMB Energie: Karl-Michael Fuhr hat sein Mandat im Verwaltungsrat der BKW FMB Energie AG aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niederlegt.
Kuoni: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 600 auf 400 Fr.
PSP: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 75 auf 65 Fr.
Richemont: UBS senkt das Kursziel von 43 auf 40 Fr.
Quadrant: UBS senkt das Kursziel von 125 auf 84 Fr.
Holcim: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 99 auf 88 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:15 Newron Research Day
17:30 Pargesa Ergebnis
UK Index Häuserpreise
09:15 CH Beherbergungsstatistik
11:30 CH KOF Konjunkturumfrage
12:00 DE Industrieproduktion
12:00 FR OECD Frühindikatoren
12:00 FR OECD Arbeitsmarktdaten
14:30 US Arbeitsmarktbericht
16:00 US Grosshandelsumsätze
16:30 US Anstehende Hausverkäufe
18:00 EZ EZB-Mitglied Bin Smaghi spricht
18:00 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
21:00 US Konsumkredite
Charttechnik SMI
Die Korrektur dürfte noch etwas anhalten. Weil sie aber sehr heftig abläuft, ist es wahrscheinlich, dass der grössere Teil überstanden ist.
Heute ist damit zu rechnen, dass das Tauziehen zwischen denen, die früh in den Markt einsteigen, und den Trendfolgern weitergeht. Vorerst werden Letztere die Oberhand behalten. Das bedeutet, dass die Kurse noch unter Druck stehen respektive Mühe bekunden werden, sich zu stabilisieren oder zu erholen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der US-Arbeitsmarktbericht wird mit Spannung erwartet. Schon am Mittwoch haben die von ADP ermittelten Arbeitsmarktzahlen (157‘000 verlorene Stellen im Oktober) die Märkte auf schlechte Daten vorbereitet. Bestätigt wurde die schwache Tendenz noch durch den deutlichen Einbruch des Index der Dienstleister, dessen Unterindex für die Beschäftigung von ohnehin schon tiefen 44,2 auf 41,5 im Oktober sank. Somit dürften sich die Anleger auf schlechtere Zahlen als die jetzt noch als Konsens genannten 200‘000 gestrichenen Stellen eingestellt haben. Die Arbeitslosigkeit wird auf 6,3% nach 6,1% im September geschätzt.
Die Angaben werden längerfristige Bedeutung haben. Denn die Entwicklung am Arbeitsmarkt wird einer der Massstäbe sein, an dem der Erfolg oder Misserfolg des neuen US-Präsidenten gemessen wird. Daher werden die Arbeitsmarktzahlen den wirtschaftspolitischen Kurs und damit die Märke beeinflussen.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-wochenarbeitszeit-(stunden-veränderung-yoy).gif (15.84 KiB) 1991 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (67.54 KiB) 1991 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
10-11-08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6008.16 +1.4%
Euro Stoxx 50 2602.54 +2.4%
Dow Jones 8943.81 +2.9%
Nasdaq Comp. 1647.40 +2.4%
Nikkei 225 9081.43 +5.8%
Hang-Seng 14760.08 +3.6%
Singapur STI 1889.21 +1.4%
USD/CHF 1.1760 +0.0%
EUR/CHF 1.5106 +0.6%
10J Eidg. 2.64 -0Bp
Erdoel (Brent) 59.68 +1.6%
Gold 752.20 +2.0%
Quelle: Reuters
Finanzkrise I: Die G20 Industrienationen sind bereit, die Wirtschaft umfassend zu stützen. Die Massnahmen betreffen die Geld- und Fiskalpolitik.
Finanzkrise II: Taiwans Notenbank hat die Leitzinsen von 3,5 auf 2,75% gesenkt.
US-Aktienmarkt: Gelegenheitskäufe trieben die Kurse nach oben. Auslöser waren die Daten zum Arbeitsmarkt. Die Zahl der verlorenen Stellen im Oktober war tiefer als zuletzt befürchtet. Deutlich fester war Exxon Mobil (+6,3%). Erdöl hielt sich über 60 $.
Asien: Die Märkte waren in freundlicher Stimmung. Sie reagierten auf ein Konjunkturpaket Chinas von 586 Mrd. $. In Japan profitierten vor allem zyklische Werte wie Komatsu (+9,38%) von dieser Ankündigung. Die Börse erhielt zudem Unterstützung durch einen schwächeren Yen.
Dollar: Der Dollar notierte gegenüber dem Yen in Tokyo 98,96 nach 98,24 Yen/$ in New York. Die Investoren setzen auf die Massnahmen Chinas und der G20. Entsprechend werden die Chancen für Yen-Carry-Trades wieder höher eingeschätzt.
Gegenüber dem Euro notierte der Dollar 1,2856 nach 1,2718 $/€. Anleger rechnen jedoch mit einem tieferen Euro. Trichet hatte die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen angedeutet.
Erdöl schloss in New York 27 Cents höher auf 61.04 $/Fass. Die US-Arbeitsmarktzahlen wogen weniger stark als die Spekulation auf die positiven Auswirkungen weiterer Zinssenkungen des Fed.
Gold profitierte vom schwächeren Dollar. Experten gehen davon aus, dass Verkäufe von Hedge Fonds das Potenzial vorerst weiter beschränken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Syngenta übernimmt das argentinische Saatgutunternehmen SPS. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 15 Mio. $.
Partners Group: Partners Group bestätigt das am Anfang des Jahres kommunizierte Ziel von 5 bis 6 Mrd. Fr. Bruttowachstum für das Gesamtjahr 2008 (H1 2008: 3,8 Mrd. Fr. Bruttowachstum), was einer Zunahme der verwalteten Vermögen im Privatmarktbereich von über 30 % entspricht.
Oridion Systems erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 27% auf 33,97 Mio. $. Der Gewinn nahm 18% auf 3,70 Mio. $ zu. Oridion Systems spürt bis jetzt keine Auswirkungen der Finanzkrise auf die Nachfrage und bestätigt die Jahreserwartung eines Wachstums des Umsatzes von 25% mit einer operativen Marge von 12 bis 13%.
Precious Woods steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten von 59,1 Mio. $ auf 83,3 Mio. $. Das Betriebsergebnis fiel von 6,9 Mio. $ auf 2,6 Mio. $. Der Gewinn schwächte sich von 6,6 Mio. $ auf 1,1 Mio. $ ab. Die Gruppenleitung hat gemeinsam mit den Länderverantwortlichen bereits ein umfassendes Massnahmenpaket geschnürt. Resultate werden sich aber erst ab dem ersten Quartal 2009 im Ergebnis auswirken.
UBS: Die Zürcher Staatsanwaltschaft sieht keinen Grund, gegen Marcel Ospel und weitere UBS-Exponenten vorzugehen. Zu Unrecht, sagt Rechts-Professor Marcel Niggli in der "NZZ am Sonntag". Die Passivität der Strafverfolger sei unverständlich.
Konsumentenvertrauen Schweiz: Der Index der Konsumentenstimmung ist im Oktober 2008 auf -27 Punkte gesunken. Im Juni betrug der Wert -17 nach +2 Punkten im April. Die eigene finanzielle Lage schätzen die Haushalte etwa gleich gut ein wie vor drei Monaten.
Pargesa: UBS reduziert das Kursziel von 135 auf 100 Fr.
Barry Callebaut: Credit Suisse senkt das Kursziel von 700 auf 675 Fr.
Julius Bär: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 87.50 auf 58 Fr.
Kühne + Nagel: HSBC passt das Kursziel von 102 auf 85 Fr. an.
Panalpina: HSBC reduziert das Kursziel von 130 auf 80 Fr.
Swisscom: HSBC nimmt das Kursziel von 480 auf 460 Fr. zurück.
CS Group: UBS reduziert das Kursziel von 49 auf 32 Fr.
CS Group: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Sonova: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 120 auf 90 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:00 Oridion Systems Medienkonferenz zu Q3
DE Leistungsbilanz
08:45 FR Industrieproduktion
09:30 UK Produzentenpreise
10:00 IT Industrieproduktion
12:00 FR OECD Arbeitslosenrate
14:15 CA Neubaubeginn Häuser
20:00 US Zinsmärkte schliessen früher
Charttechnik SMI
Der SMI musste zwar in den vergangenen Tagen kräftige Einbussen hinnehmen. Die mittelfristige Erholung ist damit aber nicht ausgebremst worden. Kurzfristig lassen die Strukturen im Chart erwarten, dass der SMI nochmals an Boden verliert.
Allerdings würde auch diese Entwicklung in das Szenario einer Konsolidierung innerhalb einer übergeordneten Bewegung nach oben passen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Daten für die Industrieproduktion in Italien und Frankreich für September werden das Bild einer Rezession in Europa wohl bestätigen. In Italien ist der Index für die Beurteilung der Auftragslage in den freien Fall übergegangen.
Für die Investoren sind diese Daten ein weiterer Grund, nochmals Aktien abzugeben. Zudem hat der IWF vor einer weltweiten Rezession gewarnt. Die Kurse dürften nun Niveaus erreicht haben, auf welchen vorerst sehr negative Erwartungen eingepreist sind, aber die Rettungs- und Stabilisierungsmassnahmen noch wenig Beachtung geschenkt wird.
So wie zuvor die Investoren an einen unaufhaltsamen Aufstieg der Weltwirtschaft geglaubt haben, so scheinen sie nun die Fähigkeit von Unternehmen, sich auf neue Situationen einzustellen, völlig aus den Augen zu verlieren.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6008.16 +1.4%
Euro Stoxx 50 2602.54 +2.4%
Dow Jones 8943.81 +2.9%
Nasdaq Comp. 1647.40 +2.4%
Nikkei 225 9081.43 +5.8%
Hang-Seng 14760.08 +3.6%
Singapur STI 1889.21 +1.4%
USD/CHF 1.1760 +0.0%
EUR/CHF 1.5106 +0.6%
10J Eidg. 2.64 -0Bp
Erdoel (Brent) 59.68 +1.6%
Gold 752.20 +2.0%
Quelle: Reuters
Finanzkrise I: Die G20 Industrienationen sind bereit, die Wirtschaft umfassend zu stützen. Die Massnahmen betreffen die Geld- und Fiskalpolitik.
Finanzkrise II: Taiwans Notenbank hat die Leitzinsen von 3,5 auf 2,75% gesenkt.
US-Aktienmarkt: Gelegenheitskäufe trieben die Kurse nach oben. Auslöser waren die Daten zum Arbeitsmarkt. Die Zahl der verlorenen Stellen im Oktober war tiefer als zuletzt befürchtet. Deutlich fester war Exxon Mobil (+6,3%). Erdöl hielt sich über 60 $.
Asien: Die Märkte waren in freundlicher Stimmung. Sie reagierten auf ein Konjunkturpaket Chinas von 586 Mrd. $. In Japan profitierten vor allem zyklische Werte wie Komatsu (+9,38%) von dieser Ankündigung. Die Börse erhielt zudem Unterstützung durch einen schwächeren Yen.
Dollar: Der Dollar notierte gegenüber dem Yen in Tokyo 98,96 nach 98,24 Yen/$ in New York. Die Investoren setzen auf die Massnahmen Chinas und der G20. Entsprechend werden die Chancen für Yen-Carry-Trades wieder höher eingeschätzt.
Gegenüber dem Euro notierte der Dollar 1,2856 nach 1,2718 $/€. Anleger rechnen jedoch mit einem tieferen Euro. Trichet hatte die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen angedeutet.
Erdöl schloss in New York 27 Cents höher auf 61.04 $/Fass. Die US-Arbeitsmarktzahlen wogen weniger stark als die Spekulation auf die positiven Auswirkungen weiterer Zinssenkungen des Fed.
Gold profitierte vom schwächeren Dollar. Experten gehen davon aus, dass Verkäufe von Hedge Fonds das Potenzial vorerst weiter beschränken.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Syngenta übernimmt das argentinische Saatgutunternehmen SPS. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 15 Mio. $.
Partners Group: Partners Group bestätigt das am Anfang des Jahres kommunizierte Ziel von 5 bis 6 Mrd. Fr. Bruttowachstum für das Gesamtjahr 2008 (H1 2008: 3,8 Mrd. Fr. Bruttowachstum), was einer Zunahme der verwalteten Vermögen im Privatmarktbereich von über 30 % entspricht.
Oridion Systems erhöhte in den ersten neun Monaten den Umsatz 27% auf 33,97 Mio. $. Der Gewinn nahm 18% auf 3,70 Mio. $ zu. Oridion Systems spürt bis jetzt keine Auswirkungen der Finanzkrise auf die Nachfrage und bestätigt die Jahreserwartung eines Wachstums des Umsatzes von 25% mit einer operativen Marge von 12 bis 13%.
Precious Woods steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten von 59,1 Mio. $ auf 83,3 Mio. $. Das Betriebsergebnis fiel von 6,9 Mio. $ auf 2,6 Mio. $. Der Gewinn schwächte sich von 6,6 Mio. $ auf 1,1 Mio. $ ab. Die Gruppenleitung hat gemeinsam mit den Länderverantwortlichen bereits ein umfassendes Massnahmenpaket geschnürt. Resultate werden sich aber erst ab dem ersten Quartal 2009 im Ergebnis auswirken.
UBS: Die Zürcher Staatsanwaltschaft sieht keinen Grund, gegen Marcel Ospel und weitere UBS-Exponenten vorzugehen. Zu Unrecht, sagt Rechts-Professor Marcel Niggli in der "NZZ am Sonntag". Die Passivität der Strafverfolger sei unverständlich.
Konsumentenvertrauen Schweiz: Der Index der Konsumentenstimmung ist im Oktober 2008 auf -27 Punkte gesunken. Im Juni betrug der Wert -17 nach +2 Punkten im April. Die eigene finanzielle Lage schätzen die Haushalte etwa gleich gut ein wie vor drei Monaten.
Pargesa: UBS reduziert das Kursziel von 135 auf 100 Fr.
Barry Callebaut: Credit Suisse senkt das Kursziel von 700 auf 675 Fr.
Julius Bär: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 87.50 auf 58 Fr.
Kühne + Nagel: HSBC passt das Kursziel von 102 auf 85 Fr. an.
Panalpina: HSBC reduziert das Kursziel von 130 auf 80 Fr.
Swisscom: HSBC nimmt das Kursziel von 480 auf 460 Fr. zurück.
CS Group: UBS reduziert das Kursziel von 49 auf 32 Fr.
CS Group: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Sonova: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 120 auf 90 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:00 Oridion Systems Medienkonferenz zu Q3
DE Leistungsbilanz
08:45 FR Industrieproduktion
09:30 UK Produzentenpreise
10:00 IT Industrieproduktion
12:00 FR OECD Arbeitslosenrate
14:15 CA Neubaubeginn Häuser
20:00 US Zinsmärkte schliessen früher
Charttechnik SMI
Der SMI musste zwar in den vergangenen Tagen kräftige Einbussen hinnehmen. Die mittelfristige Erholung ist damit aber nicht ausgebremst worden. Kurzfristig lassen die Strukturen im Chart erwarten, dass der SMI nochmals an Boden verliert.
Allerdings würde auch diese Entwicklung in das Szenario einer Konsolidierung innerhalb einer übergeordneten Bewegung nach oben passen.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Daten für die Industrieproduktion in Italien und Frankreich für September werden das Bild einer Rezession in Europa wohl bestätigen. In Italien ist der Index für die Beurteilung der Auftragslage in den freien Fall übergegangen.
Für die Investoren sind diese Daten ein weiterer Grund, nochmals Aktien abzugeben. Zudem hat der IWF vor einer weltweiten Rezession gewarnt. Die Kurse dürften nun Niveaus erreicht haben, auf welchen vorerst sehr negative Erwartungen eingepreist sind, aber die Rettungs- und Stabilisierungsmassnahmen noch wenig Beachtung geschenkt wird.
So wie zuvor die Investoren an einen unaufhaltsamen Aufstieg der Weltwirtschaft geglaubt haben, so scheinen sie nun die Fähigkeit von Unternehmen, sich auf neue Situationen einzustellen, völlig aus den Augen zu verlieren.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- italien-beurteilung-auftragsbestände-industrie.gif (14.16 KiB) 1943 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (66.3 KiB) 1943 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
11.11.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 6090.62 +1.4%
Euro Stoxx 50 2625.84 +0.9%
Dow Jones 8870.54 -0.8%
Nasdaq Comp. 1616.74 -1.9%
Nikkei 225 8809.30 -3.0%
Hang-Seng 14247.48 -3.4%
Singapur STI 1830.74 -2.9%
USD/CHF 1.1781 -0.1%
EUR/CHF 1.5016 -0.3%
10J Eidg. 2.62 -1Bp
Erdoel (Brent) 57.20 -4.1%
Gold 745.60 -1.0%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Bedenken über die Zukunft einiger grosser Unternehmen in einem rezessiven Umfeld drückten auf die Kurse. Analysten von Barclays Capital prognostizierten den ersten Quartalsverlust von Goldman Sachs. Die Titel gaben 8,5% nach. Der Kurs von GM (-22,6%) brach ein, nachdem Experten der Deutschen Bank den Wert der Aktie auf null einstuften.
Asien: Die Meldungen über Unternehmen in den USA belasteten die Märkte. In Japan verloren die Autowerte auch aufgrund des festen Yens. Honda Motor sanken 3,8% und Toyota Motor 4,6%.
Dollar: Der Yen war gegenüber dem Dollar in Tokyo mit 97.87 Yen/$ leicht fester als in New York (98). Investoren kaufen Yen, um Kredite zurückzuzahlen. Etwas fester notierte der Dollar gegenüber dem Euro. Es werden tiefere Zinsen in Europa erwartet.
Erdöl gab nach. Mehrere Analysten, die bei der International Energy Agency gearbeitet hatten, sagten, diese könnte am 13. November ihre Prognosen für den Verbrauch von Erdöl reduzieren.
Gold reagierte auf das Konjunkturpaket Chinas mit höheren Kursen. Zum einen wegen möglicher inflationärer Folgen der Massnahmen, zum anderen, weil bei stärkerem Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Gold wieder steigen würde.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Julius Bär hat im bisherigen Jahresverlauf die Geschäftstätigkeit im Private Banking weiter stark ausgedehnt sowie im Asset Management die Produktentwicklung bei einer im Branchenvergleich guten Anlageperformance vorangetrieben.
Die Entwicklung der von der Gruppe verwalteten Vermögen war geprägt von sehr schwachen Märkten in nahezu allen Anlagekategorien, Mittelabflüssen im Asset Management sowie der Frankenstärke gegenüber europäischen Währungen, teilweise kompensiert vom kräftigen Netto-Neugeldzufluss im Private Banking. Bis Ende Oktober sank der Betriebsertrag der Gruppe im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund zehn Prozent.
Sonova erhöhte im ersten Halbjahr 2008/09 den Umsatz 0,6% (8,8% in Lokalwährung) auf 600 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 107,4 Mio. auf 135,1 Mio. Fr.
Nobel Biocare übernimmt die kanadische BioCad, einen Entwickler von computergestützter Software für Prothetik. Nobel Biocare erwirbt für 26 Mio. € (39 Mio. Fr.) alle Aktien von BioCad. Gleichzeitig hat Nobel Biocare die Unterzeichnung einer Vereinbarung über die exklusive Kooperation mit der israelischen Optimet bekannt gegeben. Nobel Biocare wird aufgrund der Kooperation in der Lage sein, eine neue Generation optischer Scanner anzubieten.
Huber & Suhner steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 7% auf 586,3 Mio. Fr. Der Bestellungseingang erhöhte sich 0,3% auf 600,4 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr 2008 bestätigt Huber+Suhner die bisherigen Prognosen.
Der Umsatz soll 2008 rund 760 Mio. Fr. betragen.
Das Betriebsergebnis soll wie geplant den Rekord-Vorjahreswert übertreffen. Der Gewinn wird dagegen wegen der auch im zweiten Semester ungünstigen Währungseffekte den Vorjahreswert nicht erreichen.
BCV weist nach 9 Monaten eine 2% geringere Bilanzsumme von 34,7 Mrd. Fr. aus. Der Bruttogewinn sank gegenüber dem Vorjahr 32% auf 293 Mio. Fr. Der Betriebsertrag sank 21% auf 668,8 Mio. Fr. Der Erfolg aus dem Handel mit Wertschriften, Devisen und Derivaten fiel im dritten Quartal mit 27 Mio. Fr. positiv aus.
Burckhardt Compression erhöhte im ersten Halbjahr 2008/09 den Umsatz 13% auf 207 Mio. Fr. Der Auftragseingang sank 21% auf 197 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 1% auf 33,1 Mio. Fr. Der Umsatz werde 2008/09 auf mehr als 415 Mio. Fr. geschätzt.
EBIT und Reingewinn dürften sich aus heutiger Sicht auf Vorjahreshöhe bewegen. Burckhardt wird über die nächsten 12 Monate bis zu 170 000 der ausstehenden Aktien oder 5 % der gesamten Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen.
Tornos weist nach 9 Monaten einen 4,7% tieferen Umsatz von 201,1 Mio. Fr. aus. Der Auftragseingang gab 8,9% auf 193,9 Mio. Fr. nach. Der Gewinn nach neun Monaten fiel 65,2% auf 8,3 Mio. Fr. In der aktuellen makroökonomischen Lage wäre es unvernünftig, Prognosen abzugeben, meint die Gesellschaft. Tornos wird die Kapazität in jedem Fall laufend an die neue Marktsituation anpassen.
Temenos hat von der Texnikabank, einer der grössten Universalbanken Aserbaidschans, einen Auftrag für die Bankensoftware T24 erhalten.
Rätia Energie will sich am Bau des 1800-MW-Steinkohlekraftwerks von Südweststrom in Brunsbüttel beteiligen. Konzernchef Kurt Bobst erklärte gegenüber der Nachrichtensendung "10 vor 10", dass er zuversichtlich sei, dass das Projekt in Brunsbüttel trotz Protesten von Umweltschutzorganisationen zustande kommt und die Rätia Energie ihren Anteil daran haben werde. Demnach will der Stromproduzent einen von zwei Kraftwerksblöcken bauen.
UBS dementierte gegenüber der Nachrichtenagentur AWP, Daten von 70 Kunden, die der Steuerhinterziehung verdächtigt werden, an die US-Behörden weiter gegeben zu haben, wie die "Washington Post" berichtet hatte. Die UBS bestätigte erneut, mit den US-Behörden zusammen zu arbeiten, dies unter Berücksichtigung der Rechtsgrundlagen in der Schweiz und den USA, um eine annehmbare Lösung zu finden.
Jelmoli: UBS reduziert das Kursziel von 2840 auf 2250 Fr.
Ypsomed: UBS passt das Kursziel von 82 auf 74 Fr. an.
Ypsomed: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Wichtige Ereignisse
10:30 Thurgauer KB Ergebnis
11:00 EIC Electricity ao GV
11:00 Sonova Medienkonferenz zu H1
US Veterans Day
10:30 UK Index Häuserpreise
10:30 UK Aussenhandel
11:00 DE ZEW-Indikator
14:55 US Redbook
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI hinterlässt nach dem gestrigen Tag einen durchzogenen Eindruck. Der Aufwärtstrend ist gebrochen und der Index hat schon bei den ersten ernsthafteren Widerständen Mühe bekundet.
Somit besteht durchaus die Möglichkeit, dass der SMI in den kommenden ein bis zwei Tagen nochmals unter Druck gerät.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für das deutsche Konjunkturbarometer ZEW-Indikator (November) wird eine Verbesserung von -63 auf -58.5 erwartet. Die Schätzungen sind allerdings mit grosser Unsicherheit behaftet. Der Nachrichtenfluss war in den vergangenen Wochen stark von schlechten Nachrichten geprägt. Vorläufiger Höhepunkt war die Feststellung des Internationalen Währungsfonds, dass eine weltweite Rezession möglich sei.
Gleichzeitig haben jedoch Notenbanken und Regierungen zusehends Gegenmassnahmen ergriffen. Das würde für einen steigenden ZEW-Indikator sprechen. In diese Richtung deutet auch das Ergebnis der Umfrage vom Oktober.
Ein Teil der damaligen Umfragebögen sind nach der Ankündigung des Rettungspaketes für die deutschen Banken eingegangen. Bei diesen Antworten konnte zwar auch ein Rückgang der Erwartungen festgestellt werden. Aber er fiel weniger stark aus, als bei den Antworten, die vor der Bekanntgabe der Massnahmen beim ZEW-Institut eingegangen waren.
Ihre Meinung zu den Zinsmärkten interessiert uns. 6 Fragen, in weniger als einer Minute beantwortet. Die Umfrage finden Sie HIER.
Die wichtigsten Resultate erfahren Sie morgen an dieser Stelle.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 6090.62 +1.4%
Euro Stoxx 50 2625.84 +0.9%
Dow Jones 8870.54 -0.8%
Nasdaq Comp. 1616.74 -1.9%
Nikkei 225 8809.30 -3.0%
Hang-Seng 14247.48 -3.4%
Singapur STI 1830.74 -2.9%
USD/CHF 1.1781 -0.1%
EUR/CHF 1.5016 -0.3%
10J Eidg. 2.62 -1Bp
Erdoel (Brent) 57.20 -4.1%
Gold 745.60 -1.0%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Bedenken über die Zukunft einiger grosser Unternehmen in einem rezessiven Umfeld drückten auf die Kurse. Analysten von Barclays Capital prognostizierten den ersten Quartalsverlust von Goldman Sachs. Die Titel gaben 8,5% nach. Der Kurs von GM (-22,6%) brach ein, nachdem Experten der Deutschen Bank den Wert der Aktie auf null einstuften.
Asien: Die Meldungen über Unternehmen in den USA belasteten die Märkte. In Japan verloren die Autowerte auch aufgrund des festen Yens. Honda Motor sanken 3,8% und Toyota Motor 4,6%.
Dollar: Der Yen war gegenüber dem Dollar in Tokyo mit 97.87 Yen/$ leicht fester als in New York (98). Investoren kaufen Yen, um Kredite zurückzuzahlen. Etwas fester notierte der Dollar gegenüber dem Euro. Es werden tiefere Zinsen in Europa erwartet.
Erdöl gab nach. Mehrere Analysten, die bei der International Energy Agency gearbeitet hatten, sagten, diese könnte am 13. November ihre Prognosen für den Verbrauch von Erdöl reduzieren.
Gold reagierte auf das Konjunkturpaket Chinas mit höheren Kursen. Zum einen wegen möglicher inflationärer Folgen der Massnahmen, zum anderen, weil bei stärkerem Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Gold wieder steigen würde.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Julius Bär hat im bisherigen Jahresverlauf die Geschäftstätigkeit im Private Banking weiter stark ausgedehnt sowie im Asset Management die Produktentwicklung bei einer im Branchenvergleich guten Anlageperformance vorangetrieben.
Die Entwicklung der von der Gruppe verwalteten Vermögen war geprägt von sehr schwachen Märkten in nahezu allen Anlagekategorien, Mittelabflüssen im Asset Management sowie der Frankenstärke gegenüber europäischen Währungen, teilweise kompensiert vom kräftigen Netto-Neugeldzufluss im Private Banking. Bis Ende Oktober sank der Betriebsertrag der Gruppe im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund zehn Prozent.
Sonova erhöhte im ersten Halbjahr 2008/09 den Umsatz 0,6% (8,8% in Lokalwährung) auf 600 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 107,4 Mio. auf 135,1 Mio. Fr.
Nobel Biocare übernimmt die kanadische BioCad, einen Entwickler von computergestützter Software für Prothetik. Nobel Biocare erwirbt für 26 Mio. € (39 Mio. Fr.) alle Aktien von BioCad. Gleichzeitig hat Nobel Biocare die Unterzeichnung einer Vereinbarung über die exklusive Kooperation mit der israelischen Optimet bekannt gegeben. Nobel Biocare wird aufgrund der Kooperation in der Lage sein, eine neue Generation optischer Scanner anzubieten.
Huber & Suhner steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz 7% auf 586,3 Mio. Fr. Der Bestellungseingang erhöhte sich 0,3% auf 600,4 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr 2008 bestätigt Huber+Suhner die bisherigen Prognosen.
Der Umsatz soll 2008 rund 760 Mio. Fr. betragen.
Das Betriebsergebnis soll wie geplant den Rekord-Vorjahreswert übertreffen. Der Gewinn wird dagegen wegen der auch im zweiten Semester ungünstigen Währungseffekte den Vorjahreswert nicht erreichen.
BCV weist nach 9 Monaten eine 2% geringere Bilanzsumme von 34,7 Mrd. Fr. aus. Der Bruttogewinn sank gegenüber dem Vorjahr 32% auf 293 Mio. Fr. Der Betriebsertrag sank 21% auf 668,8 Mio. Fr. Der Erfolg aus dem Handel mit Wertschriften, Devisen und Derivaten fiel im dritten Quartal mit 27 Mio. Fr. positiv aus.
Burckhardt Compression erhöhte im ersten Halbjahr 2008/09 den Umsatz 13% auf 207 Mio. Fr. Der Auftragseingang sank 21% auf 197 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 1% auf 33,1 Mio. Fr. Der Umsatz werde 2008/09 auf mehr als 415 Mio. Fr. geschätzt.
EBIT und Reingewinn dürften sich aus heutiger Sicht auf Vorjahreshöhe bewegen. Burckhardt wird über die nächsten 12 Monate bis zu 170 000 der ausstehenden Aktien oder 5 % der gesamten Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen.
Tornos weist nach 9 Monaten einen 4,7% tieferen Umsatz von 201,1 Mio. Fr. aus. Der Auftragseingang gab 8,9% auf 193,9 Mio. Fr. nach. Der Gewinn nach neun Monaten fiel 65,2% auf 8,3 Mio. Fr. In der aktuellen makroökonomischen Lage wäre es unvernünftig, Prognosen abzugeben, meint die Gesellschaft. Tornos wird die Kapazität in jedem Fall laufend an die neue Marktsituation anpassen.
Temenos hat von der Texnikabank, einer der grössten Universalbanken Aserbaidschans, einen Auftrag für die Bankensoftware T24 erhalten.
Rätia Energie will sich am Bau des 1800-MW-Steinkohlekraftwerks von Südweststrom in Brunsbüttel beteiligen. Konzernchef Kurt Bobst erklärte gegenüber der Nachrichtensendung "10 vor 10", dass er zuversichtlich sei, dass das Projekt in Brunsbüttel trotz Protesten von Umweltschutzorganisationen zustande kommt und die Rätia Energie ihren Anteil daran haben werde. Demnach will der Stromproduzent einen von zwei Kraftwerksblöcken bauen.
UBS dementierte gegenüber der Nachrichtenagentur AWP, Daten von 70 Kunden, die der Steuerhinterziehung verdächtigt werden, an die US-Behörden weiter gegeben zu haben, wie die "Washington Post" berichtet hatte. Die UBS bestätigte erneut, mit den US-Behörden zusammen zu arbeiten, dies unter Berücksichtigung der Rechtsgrundlagen in der Schweiz und den USA, um eine annehmbare Lösung zu finden.
Jelmoli: UBS reduziert das Kursziel von 2840 auf 2250 Fr.
Ypsomed: UBS passt das Kursziel von 82 auf 74 Fr. an.
Ypsomed: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Wichtige Ereignisse
10:30 Thurgauer KB Ergebnis
11:00 EIC Electricity ao GV
11:00 Sonova Medienkonferenz zu H1
US Veterans Day
10:30 UK Index Häuserpreise
10:30 UK Aussenhandel
11:00 DE ZEW-Indikator
14:55 US Redbook
23:00 US ABC Konsumentenstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI hinterlässt nach dem gestrigen Tag einen durchzogenen Eindruck. Der Aufwärtstrend ist gebrochen und der Index hat schon bei den ersten ernsthafteren Widerständen Mühe bekundet.
Somit besteht durchaus die Möglichkeit, dass der SMI in den kommenden ein bis zwei Tagen nochmals unter Druck gerät.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Für das deutsche Konjunkturbarometer ZEW-Indikator (November) wird eine Verbesserung von -63 auf -58.5 erwartet. Die Schätzungen sind allerdings mit grosser Unsicherheit behaftet. Der Nachrichtenfluss war in den vergangenen Wochen stark von schlechten Nachrichten geprägt. Vorläufiger Höhepunkt war die Feststellung des Internationalen Währungsfonds, dass eine weltweite Rezession möglich sei.
Gleichzeitig haben jedoch Notenbanken und Regierungen zusehends Gegenmassnahmen ergriffen. Das würde für einen steigenden ZEW-Indikator sprechen. In diese Richtung deutet auch das Ergebnis der Umfrage vom Oktober.
Ein Teil der damaligen Umfragebögen sind nach der Ankündigung des Rettungspaketes für die deutschen Banken eingegangen. Bei diesen Antworten konnte zwar auch ein Rückgang der Erwartungen festgestellt werden. Aber er fiel weniger stark aus, als bei den Antworten, die vor der Bekanntgabe der Massnahmen beim ZEW-Institut eingegangen waren.
Ihre Meinung zu den Zinsmärkten interessiert uns. 6 Fragen, in weniger als einer Minute beantwortet. Die Umfrage finden Sie HIER.
Die wichtigsten Resultate erfahren Sie morgen an dieser Stelle.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- deutschland-zew-indikator.gif (11.83 KiB) 1915 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (64.3 KiB) 1915 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 5880.79 -3.5%
Euro Stoxx 50 2483.61 -5.4%
Dow Jones 8693.96 -2.0%
Nasdaq Comp. 1580.90 -2.2%
Nikkei 225 8695.51 -1.3%
Hang-Seng 13961.81 -0.6%
Singapur STI 1801.75 -0.3%
USD/CHF 1.1825 -0.0%
EUR/CHF 1.4933 +0.4%
10J Eidg. 2.59 -1Bp
Erdoel (Brent) 55.88 +0.5%
Gold 733.80 -0.2%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Sorgen um die Konjunktur erhielten neue Nahrung durch Anzeichen eines schwächeren Wirtschaftswachstums in China. Zudem gab Alcoa (-7,1%) bekannt, die Produktionskapazität für Aluminium würde 350‘000 Tonnen gesenkt. Tyco International (-14,7%) warnte, der Gewinn werde unter den Erwartungen liegen.
Asien: Sinkende Gewinne und tiefere Ölpreise drückten auf die Kurse. In Japan sorgen sich die Investoren um den Yen. Canon sanken 3,8%. Unternehmen aus dem Rohstoff- und Energiebereich gaben kräftig nach. Mitsubishi fielen 7,3% und Inpex 5,9%.
Dollar: Gegenüber dem Yen notierte der Dollar mit 97,79 gegenüber 97,65 Yen/$ etwas fester. Zum Euro tendierte er mit 1,2571 $/€ etwas leichter. Die Bewegung sei markttechnisch bedingt, erklärten Experten.
Erdöl: Spekulationen, die IEA werde ihre Schätzungen für den globalen Verbrauch weiter senken, drückten die Notierungen.
Gold verlor als Folge schwächerer Aktienmärkte und tieferer Ölpreise. In Asien konnte jedoch zu tieferen Preisen eine Belebung der physischen Nachfrage beobachtet werden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim erzielte in den ersten neun Monaten einen gegenüber 2007 4,7% tieferen Umsatz von 19,3 Mrd. Fr. Der Gewinn sank 45,4% auf 2,1 Mrd. Fr. Im 3. Quartal ist die globale Konjunktur viel stärker als erwartet eingebrochen.
Holcim geht davon aus, dass das Geschäftsumfeld in den kommenden Monaten schwierig bleibt. Deshalb werden weitere kostensenkende Massnahmen eingeleitet und gezielte Preisanpassungen vorgenommen.
Swiss Life erzielte in den ersten neun Monaten 2008 ein Prämienvolumen im fortgeführten Geschäft von 14 Mrd. Fr., was einem Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode von 1% entspricht. Den Ende August in Aussicht gestellten Gewinn in Höhe von 1,8 bis 1,9 Mrd. Fr. wird Swiss Life aufgrund der ausserordentlich negativen Entwicklung an den Finanzmärkten seit Ende September nicht erreichen.
Wegen der Unsicherheit an den Finanzmärkten verzichtet Swiss Life auf eine Aktualisierung der Gewinnerwartung. Der Verwaltungsrat hat entschieden, das laufende Aktienrückkaufprogramm einzustellen. Zudem geht Swiss Life nicht mehr davon aus, dass die Dividende, wie ursprünglich in Aussicht gestellt, 600 Mio. Fr. betragen wird.
Swiss-Life-Tochter AWD ordnet ihr Geschäft in Grossbritannien neu. Wegen der Umbaukosten und der operativen Verluste in UK wird der Jahresüberschuss nur noch leicht positiv sein. Die Dividende werde in diesem Jahr wahrscheinlich ausfallen.
Valora: Wie im Strategieprogramm vorgestellt, peilt Valora Wachstum im Convenience-Bereich an. Das Joint Venture zwischen Valora und Migros Venture Cevanova wird rückwirkend per 1. Juli 2008 aufgelöst. Vorbehaltlich der Bewilligung durch die Wettbewerbskommission wird Valora 24 Cevanova-Verkaufsstellen übernehmen.
Castle Private Equity verschiebt die geplante Zweitnotierung der Aktie an der London Stock Exchange auf das erste Quartal 2009.
Züblin Immobilien hat in den letzten Tagen am Kapitalmarkt die eigene 3,55%-Wandelobligation im Nominalbetrag von 21'363'000 Fr. zurückgekauft und in 2'946'617 Züblin-Aktien gewandelt. Gestern hat Züblin 2'700'000 Aktien, was 5,25 % der ausstehenden Aktien nach der obigen Wandlung entspricht, am Markt platziert.
Liechtensteinische Landesbank reorganisiert per 1. Januar 2009 ihre Gruppenleitung. Die Stärkung der obersten Führungsinstanz und die klare Organisation unterstützen die Wachstumsstrategie der LLB-Gruppe. Gleichzeitig werden Synergiepotenziale besser ausgeschöpft.
Roche: Die japanische Tochter Chugai hat die Zustimmung erhalten, die Haltbarkeit des Grippemedikamentes Tamiflu Capsule 75 von fünf auf sieben Jahre zu verlängern.
Novartis hat die grössere Wirksamkeit des Medikamentes Rasilez/Tekturna gegenüber einem ACE-Hemmer in einer weiteren Studie bei Patienten im Alter von über 65 Jahren bestätigt.
ABB übernimmt die kanadische Ber-Mac Electrical and Instrumentation. Das in der Industrieautomation tätige Unternehmen erzielte 2007 einen Umsatz von 100 Mio. $.
U-Blox liefert künftig GPS- und Galileo-Positionierungslösungen an Blaupunkt.
Addex: Glaxo Smithkline hält Beteiligung von 5 %.
Kuoni: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 690 auf 500 Fr.
Forbo: UBS reduziert das Kursziel von 480 auf 290 Fr.
Belimo: UBS senkt das Kursziel von 1000 auf 850 Fr.
Fischer: UBS reduziert das Kursziel von 525 auf 390 Fr.
Kaba: UBS passt das Kursziel von 360 auf 270 Fr. an.
Kaba: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Burckhardt: UBS reduziert das Kursziel von 330 auf 250 Fr.
Arbonia: UBS senkt das Kursziel von 186 auf 160 Fr.
Sulzer: UBS reduziert das Kursziel von 155 auf 130 Fr.
Geberit: UBS nimmt das Kursziel von 165 auf 155 Fr. zurück.
Sika: UBS reduziert das Kursziel von 1850 auf 1600 Fr.
Schindler: UBS senkt das Kursziel von 87 auf 80 Fr.
Sonova: UBS reduziert das Kursziel von 82 auf 75 Fr.
Julius Bär: Citigroup passt das Kursziel von 61 auf 59 Fr. an.
Kuoni: Citigroup reduziert das Kursziel von 560 auf 350 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:30 Holcim Medienkonferenz zu Q3
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatistik
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
11:00 EZ Industrieproduktion
11:00 EZ Ifo Wirtschaftsklima
11:30 UK Inflationsbericht BoE
12:15 CH Ergebnis Anleihe EG
16:30 US Anhörung FinMin Paulson
16:35 US Bericht Erdölmarkt
17:30 US Kohn, Vizepräsident Fed an Diskussion
18:00 US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
19:00 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
Charttechnik SMI
Der SMI ist aus einer Flaggenformation nach unten ausgebrochen. Das ist an und für sich keine völlig neue Entwicklung.
Allerdings hat die Qualität des mittelfristigen Trends unter der flatterhaften Tendenz der letzten drei bis vier Tage gelitten. Nimmt der SMI nicht rasch wieder Fahrt auf, dann wird das Szenario einer mittelfristigen Erholung in Frage gestellt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die wichtigsten Ergebnisse der Zinsumfrage: Auffallend ist die anhaltend grosse Diskrepanz zwischen dem grundsätzlichen Optimismus der Anleger für die zehnjährigen Sätze in der Eurozone und der vorsichtigen Haltung. 86,1% rechnen mit tieferen oder zumindest gleichbleibenden Zinsen.
Aber 71% erachten die kurzen Laufzeiten (Geldmarkt und Anleihen mit Laufzeiten von 2 bis 3 Jahren) als attraktivstes Laufzeitensegment. Als interessantester Obligationenmarkt wird weiterhin Deutschlands angesehen (44,1%). Allerdings hat er gegenüber den USA und der Schweiz im Vergleich zur September-Umfrage an Boden eingebüsst.
Einen Erdrutsch gab es in der Beurteilung der Gefahrenlage. Die Zahl der Anleger, welche die Inflation als grösste Gefahr ansehen, hat sich gegenüber Oktober halbiert (16,7% nach 32,3%). Deutlich höher werden die Risiken aufgrund der Budgetdefizite eingeschätzt (27,5% nach 18,7%).
Gefragt, in welchen Staaten die Leitzinsen in den kommenden zwölf Monaten auf null sinken könnten, liegen die USA (79,4%) mit grossem Abstand vorne, gefolgt von Grossbritannien (21,6%), der Schweiz (12,7%) und China (10,8%). Da Mehrfachnennungen möglich waren, liegt die Summe über 100.
Wirtschaft: Die Zahlen für die Industrieproduktion (Eurozone) für September und der Ifo-Index für das Wirtschaftsklima in der Eurozone für das vierte Quartal werden den Märkten die Bestätigung für ihre pessimistische Sicht der Konjunktur liefern.
Für die Industrieproduktion rechnen die Märkte mit -1,8% im Monats- respektive mit -1,3% im Jahresvergleich. Für den Ifo-Index des Wirtschaftsklimas liegen keine Schätzungen vor. Es dürfte jedoch mit einer kräftigen Abkühlung zu rechnen sein. Im dritten Quartal war der Ifo-Index auf 61.9 nach 76.3 im Vorquartal gesunken.
Die Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichets wird kaum neue Aufschlüsse über die nächsten geldpolitischen Schritte geben. Er spricht in Luxemburg zum Thema „Produktivität im Finanzsektor“.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5880.79 -3.5%
Euro Stoxx 50 2483.61 -5.4%
Dow Jones 8693.96 -2.0%
Nasdaq Comp. 1580.90 -2.2%
Nikkei 225 8695.51 -1.3%
Hang-Seng 13961.81 -0.6%
Singapur STI 1801.75 -0.3%
USD/CHF 1.1825 -0.0%
EUR/CHF 1.4933 +0.4%
10J Eidg. 2.59 -1Bp
Erdoel (Brent) 55.88 +0.5%
Gold 733.80 -0.2%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Sorgen um die Konjunktur erhielten neue Nahrung durch Anzeichen eines schwächeren Wirtschaftswachstums in China. Zudem gab Alcoa (-7,1%) bekannt, die Produktionskapazität für Aluminium würde 350‘000 Tonnen gesenkt. Tyco International (-14,7%) warnte, der Gewinn werde unter den Erwartungen liegen.
Asien: Sinkende Gewinne und tiefere Ölpreise drückten auf die Kurse. In Japan sorgen sich die Investoren um den Yen. Canon sanken 3,8%. Unternehmen aus dem Rohstoff- und Energiebereich gaben kräftig nach. Mitsubishi fielen 7,3% und Inpex 5,9%.
Dollar: Gegenüber dem Yen notierte der Dollar mit 97,79 gegenüber 97,65 Yen/$ etwas fester. Zum Euro tendierte er mit 1,2571 $/€ etwas leichter. Die Bewegung sei markttechnisch bedingt, erklärten Experten.
Erdöl: Spekulationen, die IEA werde ihre Schätzungen für den globalen Verbrauch weiter senken, drückten die Notierungen.
Gold verlor als Folge schwächerer Aktienmärkte und tieferer Ölpreise. In Asien konnte jedoch zu tieferen Preisen eine Belebung der physischen Nachfrage beobachtet werden.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Holcim erzielte in den ersten neun Monaten einen gegenüber 2007 4,7% tieferen Umsatz von 19,3 Mrd. Fr. Der Gewinn sank 45,4% auf 2,1 Mrd. Fr. Im 3. Quartal ist die globale Konjunktur viel stärker als erwartet eingebrochen.
Holcim geht davon aus, dass das Geschäftsumfeld in den kommenden Monaten schwierig bleibt. Deshalb werden weitere kostensenkende Massnahmen eingeleitet und gezielte Preisanpassungen vorgenommen.
Swiss Life erzielte in den ersten neun Monaten 2008 ein Prämienvolumen im fortgeführten Geschäft von 14 Mrd. Fr., was einem Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode von 1% entspricht. Den Ende August in Aussicht gestellten Gewinn in Höhe von 1,8 bis 1,9 Mrd. Fr. wird Swiss Life aufgrund der ausserordentlich negativen Entwicklung an den Finanzmärkten seit Ende September nicht erreichen.
Wegen der Unsicherheit an den Finanzmärkten verzichtet Swiss Life auf eine Aktualisierung der Gewinnerwartung. Der Verwaltungsrat hat entschieden, das laufende Aktienrückkaufprogramm einzustellen. Zudem geht Swiss Life nicht mehr davon aus, dass die Dividende, wie ursprünglich in Aussicht gestellt, 600 Mio. Fr. betragen wird.
Swiss-Life-Tochter AWD ordnet ihr Geschäft in Grossbritannien neu. Wegen der Umbaukosten und der operativen Verluste in UK wird der Jahresüberschuss nur noch leicht positiv sein. Die Dividende werde in diesem Jahr wahrscheinlich ausfallen.
Valora: Wie im Strategieprogramm vorgestellt, peilt Valora Wachstum im Convenience-Bereich an. Das Joint Venture zwischen Valora und Migros Venture Cevanova wird rückwirkend per 1. Juli 2008 aufgelöst. Vorbehaltlich der Bewilligung durch die Wettbewerbskommission wird Valora 24 Cevanova-Verkaufsstellen übernehmen.
Castle Private Equity verschiebt die geplante Zweitnotierung der Aktie an der London Stock Exchange auf das erste Quartal 2009.
Züblin Immobilien hat in den letzten Tagen am Kapitalmarkt die eigene 3,55%-Wandelobligation im Nominalbetrag von 21'363'000 Fr. zurückgekauft und in 2'946'617 Züblin-Aktien gewandelt. Gestern hat Züblin 2'700'000 Aktien, was 5,25 % der ausstehenden Aktien nach der obigen Wandlung entspricht, am Markt platziert.
Liechtensteinische Landesbank reorganisiert per 1. Januar 2009 ihre Gruppenleitung. Die Stärkung der obersten Führungsinstanz und die klare Organisation unterstützen die Wachstumsstrategie der LLB-Gruppe. Gleichzeitig werden Synergiepotenziale besser ausgeschöpft.
Roche: Die japanische Tochter Chugai hat die Zustimmung erhalten, die Haltbarkeit des Grippemedikamentes Tamiflu Capsule 75 von fünf auf sieben Jahre zu verlängern.
Novartis hat die grössere Wirksamkeit des Medikamentes Rasilez/Tekturna gegenüber einem ACE-Hemmer in einer weiteren Studie bei Patienten im Alter von über 65 Jahren bestätigt.
ABB übernimmt die kanadische Ber-Mac Electrical and Instrumentation. Das in der Industrieautomation tätige Unternehmen erzielte 2007 einen Umsatz von 100 Mio. $.
U-Blox liefert künftig GPS- und Galileo-Positionierungslösungen an Blaupunkt.
Addex: Glaxo Smithkline hält Beteiligung von 5 %.
Kuoni: Deutsche Bank reduziert das Kursziel von 690 auf 500 Fr.
Forbo: UBS reduziert das Kursziel von 480 auf 290 Fr.
Belimo: UBS senkt das Kursziel von 1000 auf 850 Fr.
Fischer: UBS reduziert das Kursziel von 525 auf 390 Fr.
Kaba: UBS passt das Kursziel von 360 auf 270 Fr. an.
Kaba: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Burckhardt: UBS reduziert das Kursziel von 330 auf 250 Fr.
Arbonia: UBS senkt das Kursziel von 186 auf 160 Fr.
Sulzer: UBS reduziert das Kursziel von 155 auf 130 Fr.
Geberit: UBS nimmt das Kursziel von 165 auf 155 Fr. zurück.
Sika: UBS reduziert das Kursziel von 1850 auf 1600 Fr.
Schindler: UBS senkt das Kursziel von 87 auf 80 Fr.
Sonova: UBS reduziert das Kursziel von 82 auf 75 Fr.
Julius Bär: Citigroup passt das Kursziel von 61 auf 59 Fr. an.
Kuoni: Citigroup reduziert das Kursziel von 560 auf 350 Fr.
Wichtige Ereignisse
09:30 Holcim Medienkonferenz zu Q3
17:30 Flugh. Zürich Verkehrsstatistik
10:30 UK Arbeitsmarktbericht
11:00 EZ Industrieproduktion
11:00 EZ Ifo Wirtschaftsklima
11:30 UK Inflationsbericht BoE
12:15 CH Ergebnis Anleihe EG
16:30 US Anhörung FinMin Paulson
16:35 US Bericht Erdölmarkt
17:30 US Kohn, Vizepräsident Fed an Diskussion
18:00 US Stern, Präsident Minneapolis Fed, spricht
19:00 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
Charttechnik SMI
Der SMI ist aus einer Flaggenformation nach unten ausgebrochen. Das ist an und für sich keine völlig neue Entwicklung.
Allerdings hat die Qualität des mittelfristigen Trends unter der flatterhaften Tendenz der letzten drei bis vier Tage gelitten. Nimmt der SMI nicht rasch wieder Fahrt auf, dann wird das Szenario einer mittelfristigen Erholung in Frage gestellt.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die wichtigsten Ergebnisse der Zinsumfrage: Auffallend ist die anhaltend grosse Diskrepanz zwischen dem grundsätzlichen Optimismus der Anleger für die zehnjährigen Sätze in der Eurozone und der vorsichtigen Haltung. 86,1% rechnen mit tieferen oder zumindest gleichbleibenden Zinsen.
Aber 71% erachten die kurzen Laufzeiten (Geldmarkt und Anleihen mit Laufzeiten von 2 bis 3 Jahren) als attraktivstes Laufzeitensegment. Als interessantester Obligationenmarkt wird weiterhin Deutschlands angesehen (44,1%). Allerdings hat er gegenüber den USA und der Schweiz im Vergleich zur September-Umfrage an Boden eingebüsst.
Einen Erdrutsch gab es in der Beurteilung der Gefahrenlage. Die Zahl der Anleger, welche die Inflation als grösste Gefahr ansehen, hat sich gegenüber Oktober halbiert (16,7% nach 32,3%). Deutlich höher werden die Risiken aufgrund der Budgetdefizite eingeschätzt (27,5% nach 18,7%).
Gefragt, in welchen Staaten die Leitzinsen in den kommenden zwölf Monaten auf null sinken könnten, liegen die USA (79,4%) mit grossem Abstand vorne, gefolgt von Grossbritannien (21,6%), der Schweiz (12,7%) und China (10,8%). Da Mehrfachnennungen möglich waren, liegt die Summe über 100.
Wirtschaft: Die Zahlen für die Industrieproduktion (Eurozone) für September und der Ifo-Index für das Wirtschaftsklima in der Eurozone für das vierte Quartal werden den Märkten die Bestätigung für ihre pessimistische Sicht der Konjunktur liefern.
Für die Industrieproduktion rechnen die Märkte mit -1,8% im Monats- respektive mit -1,3% im Jahresvergleich. Für den Ifo-Index des Wirtschaftsklimas liegen keine Schätzungen vor. Es dürfte jedoch mit einer kräftigen Abkühlung zu rechnen sein. Im dritten Quartal war der Ifo-Index auf 61.9 nach 76.3 im Vorquartal gesunken.
Die Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichets wird kaum neue Aufschlüsse über die nächsten geldpolitischen Schritte geben. Er spricht in Luxemburg zum Thema „Produktivität im Finanzsektor“.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- ez-wirtschaftsklima.gif (12.89 KiB) 1898 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (65.86 KiB) 1898 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
13.11.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5702.86 -3.0%
Euro Stoxx 50 2400.74 -3.3%
Dow Jones 8282.66 -4.7%
Nasdaq Comp. 1499.21 -5.2%
Nikkei 225 8238.64 -5.3%
Hang-Seng 13170.02 -5.5%
Singapur STI 1739.39 -2.5%
USD/CHF 1.1896 +0.8%
EUR/CHF 1.4780 -0.1%
10J Eidg. 2.60 +0Bp
Erdoel (Brent) 51.35 -4.3%
Gold 714.30 -1.3%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Der US-Finanzminister Henry Paulson erklärte zum Rettungsfonds, dieser werde nur für die Stützung von Finanzinstituten eingesetzt. Ursprünglich geplant war auch der Aufkauf gefährdeter hypothekarischer Vermögenswerte.
US-Aktienmarkt: Die Investoren waren verunsichert über die Verwendung des 700 Mrd. $ Rettungspaketes. Die Sorgen um die Wirtschaft wurden durch ein Statement von Best Buy (-8%) verstärkt. Das Unternehmen sprach vom schlechtesten Konsumklima in seiner 42-jährigen Geschichte.
Asien: Die US-Unternehmensmeldungen – Intel nahm die Umsatzprognose zurück – und die Unsicherheit über den US-Rettungsplan setzten auch in Asien die Kurse unter Druck. Japans Börse wurde zudem durch einen generell festeren Yen belastet.
Dollar: In Asien war der Dollar gegenüber dem Yen fester (95.68 nach 94.48 Yen/$ in New York). Nachdem Australiens Notenbank bestätigt hatte, zugunsten der eigenen Währung interveniert zu haben, spekulieren die Anleger darauf, dass andere Notenbanken dasselbe tun. Interventionen der BoJ werden als möglich erachtet.
Erdöl: Spekulationen, die IEA und die US-Energiebehörden werden ihre Voraussagen für den Verbrauch von Erdöl zurücknehmen, lasteten auf den Kursen. Zudem hatte Mastercard gesagt, die US- Benzinverkäufe seien die 42. Woche in Folge gesunken.
Gold: Ein festerer Dollar und ein tieferer Ölpreis drückten auf die Notierungen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Zurich FS verzeichnete in den ersten neun Monaten 2008 einen Gewinnrückgang von 32% auf 2,83 (4,19) Mrd. $. Der operative Gewinn sank auf 4,19 (4,91) Mrd. $ zurück. Aufgrund der Finanzkrise fiel das Gesamtergebnis aus Kapitalanlagen 36% auf 4,746 (7,467) Mrd.$ zurück. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital sank 17% auf 23,9 Mrd. $.
UBS: Raoul Weil, Leiter der Abteilung Internationales Vermögensmanagement und Mitglied der Konzernleitung der UBS, ist in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt worden. Zusammen mit anderen Vertretern des Finanzinstituts sowie Kunden soll er zwischen 2002 und 2007 rund 20‘000 US-Kunden der Bank geholfen haben, insgesamt 20 Mrd. $ vor der Steuerbehörde zu verstecken. UBS bestätigte die Anklage. Weil hat im Interesse des Unternehmens, seiner Kunden sowie um seine Verteidigung vorzubereiten seine Funktionen abgeben, teilte die Bank mit.
NewVenturetec weist für das Geschäftsjahr 2007/08 einen Verlust von 5,6 Mio. $ aus, nach 11,1 Mio. $ Gewinn im Vorjahr. Der Net-Asset-Value der Aktien sank 4,1 %, der Aktienkurs fiel 36,5 %.
BB Medtech hat am 12. November 2008 das per 7. April 2008 initiierte dritte Rückkaufprogramm abgeschlossen. Der Verwaltungsrat wird im Rahmen der ausserordentlichen Generalversammlung vom 14. November 2008 die Vernichtung der 1‘450‘000 Namenaktien zum Zweck der Kapitalherabsetzung vorschlagen.
Gottex: Rückzahlungen von Fondsanteilen sind für einige Fonds vorübergehend eingestellt.
Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass Ceftobiprol, das erste anti-MRSA Breitspektrum Antibiotikum der Cephalosporin-Klasse, von Swissmedic zugelassen wurde zur Behandlung komplizierter Infektionen der Haut und Weichgewebe, einschliesslich diabetischer Fussinfektionen.
Looser: Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 gegenüber der Vorjahresperiode 32,3% auf 384,1 Mio. Fr. Das operative Ergebnis verbesserte sich 26,9% auf 55,4 Mio. Fr. Das akquisitions- und währungsbereinigte Wachstum beträgt 6 %.
Day erzielte im 3. Quartal einen Umsatz von 6,8 Mio. Fr. Der Verlust lag bei 0,52 Mio. Der Cash-Bestand ist 16,2 Mio. Fr.
Holcim: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 68 auf 55 Fr.
Holcim: JP Morgan senkt das Kursziel von 99 auf 95 Fr.
Swiss Life: JP Morgan reduziert das Kursziel von 120 auf 91 Fr.
VZ Hold.: UBS passt das Kursziel von 85 auf 58 Fr. an.
VZ Hold.: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Temenos: UBS reduziert das Kursziel von 40 auf 27 Fr.
Swiss Prime Site: UBS nimmt das Kursziel von 58 auf 51 Fr. zurück.
Romande Ene.: UBS reduziert das Kursziel von 2430 auf 2150 Fr.
OC Oerlikon: UBS reduziert das Kursziel von 315 auf 125 Fr.
OC Oerlikon: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Logitech: UBS reduziert das Kursziel von 29 auf 25 Fr.
Kühne + Nagel: UBS passt das Kursziel von 94 auf 82 Fr. an.
EG Laufenburg: UBS reduziert das Kursziel von 1740 auf 1400 Fr.
CKW: UBS senkt das Kursziel von 570 auf 470 Fr.
BKW FMB Energie: UBS reduziert das Kursziel von 162 auf 135 Fr.
Allreal: UBS reduziert das Kursziel von 120 auf 110 Fr.
Ascom: UBS reduziert das Kursziel von 10 auf 9 Fr.
Flugh. Zürich: UBS passt das Kursziel von 370 auf 260 Fr. an.
Flugh. Zürich: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Gurit: UBS reduziert das Kursziel von 980 auf 600 Fr.
Swiss Life: UBS reduziert das Kursziel von 85 auf 75 Fr.
Wichtige Ereignisse
08:00 DE BIP
08:45 FR Konsumentenpreise
08:45 FR Zahlungsbilanz
09:15 CH Produzentenpreise
10:00 EZ EZB Monatsbericht
10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:00 IT Konsumentenpreise
11:00 CH ZEW-Indikator
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Handelsbilanz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US Handelsbilanz
17:00 US Bericht Ölmarkt
17:30 US Stern vom Minneapolis Fed spricht
18:30 US Plosser vom Philadelphia Fed spricht
20:00 US Staatshaushalt
21:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Aufgrund des Bruchs der Unterstützung um 5800 könnte sich der Druck auf den SMI nochmals erhöhen. Die mittelfristige Technik schwächt sich ab.
Möglich ist nun eine zwei bis drei Tage dauernde Schwächephase, in der es zu schärferen kurzfristigen Bewegungen nach unten kommen könnte.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zahlen zum Defizit der USA sind in ihren Auswirkungen auf das Marktgeschehen nicht so spektakulär wie etwa die Angaben zu den Einzelhandelsumsätzen. Das könnte sich jedoch schnell ändern, denn das Defizit wächst massiv. Von 164 Mrd. $ im Jahr 2007 wird es sich auf ca. 407 Mrd. $ im Jahr 2008 und über 438 Mrd. $ bis 2009 erhöhen.
Eine Schlüsselrolle in der Finanzierung der Defizite wird ausländischen Investoren zukommen. Insbesondere staatliche oder staatlich kontrollierte Organisationen werden von besonderer Bedeutung sein.
Bis jetzt haben ausländische Investoren die Flut von US-Staatsanleihen übernommen. Ob es jedoch so bleibt ist unsicher. Sinken die Exportüberschüsse von Ländern wie Russland oder China, nehmen deren Devisenreserven weniger stark zu.
Gleichzeitig könnte es dazu kommen, dass die Reserven eingesetzt werden müssten zur Stützung von Währungen oder für Konjunkturprogramme.
Für die Beurteilung der Schweizer Wirtschaft und damit auch des Aktienmarktes wichtiger sind die Zahlen für das Wachstum des BIP in Deutschland. Geschätzt wird ein Rückgang von 0,1% nach -0,5% im Vorquartal. Damit würde die Rezession ganz offiziell bestätigt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5702.86 -3.0%
Euro Stoxx 50 2400.74 -3.3%
Dow Jones 8282.66 -4.7%
Nasdaq Comp. 1499.21 -5.2%
Nikkei 225 8238.64 -5.3%
Hang-Seng 13170.02 -5.5%
Singapur STI 1739.39 -2.5%
USD/CHF 1.1896 +0.8%
EUR/CHF 1.4780 -0.1%
10J Eidg. 2.60 +0Bp
Erdoel (Brent) 51.35 -4.3%
Gold 714.30 -1.3%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Der US-Finanzminister Henry Paulson erklärte zum Rettungsfonds, dieser werde nur für die Stützung von Finanzinstituten eingesetzt. Ursprünglich geplant war auch der Aufkauf gefährdeter hypothekarischer Vermögenswerte.
US-Aktienmarkt: Die Investoren waren verunsichert über die Verwendung des 700 Mrd. $ Rettungspaketes. Die Sorgen um die Wirtschaft wurden durch ein Statement von Best Buy (-8%) verstärkt. Das Unternehmen sprach vom schlechtesten Konsumklima in seiner 42-jährigen Geschichte.
Asien: Die US-Unternehmensmeldungen – Intel nahm die Umsatzprognose zurück – und die Unsicherheit über den US-Rettungsplan setzten auch in Asien die Kurse unter Druck. Japans Börse wurde zudem durch einen generell festeren Yen belastet.
Dollar: In Asien war der Dollar gegenüber dem Yen fester (95.68 nach 94.48 Yen/$ in New York). Nachdem Australiens Notenbank bestätigt hatte, zugunsten der eigenen Währung interveniert zu haben, spekulieren die Anleger darauf, dass andere Notenbanken dasselbe tun. Interventionen der BoJ werden als möglich erachtet.
Erdöl: Spekulationen, die IEA und die US-Energiebehörden werden ihre Voraussagen für den Verbrauch von Erdöl zurücknehmen, lasteten auf den Kursen. Zudem hatte Mastercard gesagt, die US- Benzinverkäufe seien die 42. Woche in Folge gesunken.
Gold: Ein festerer Dollar und ein tieferer Ölpreis drückten auf die Notierungen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Zurich FS verzeichnete in den ersten neun Monaten 2008 einen Gewinnrückgang von 32% auf 2,83 (4,19) Mrd. $. Der operative Gewinn sank auf 4,19 (4,91) Mrd. $ zurück. Aufgrund der Finanzkrise fiel das Gesamtergebnis aus Kapitalanlagen 36% auf 4,746 (7,467) Mrd.$ zurück. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital sank 17% auf 23,9 Mrd. $.
UBS: Raoul Weil, Leiter der Abteilung Internationales Vermögensmanagement und Mitglied der Konzernleitung der UBS, ist in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt worden. Zusammen mit anderen Vertretern des Finanzinstituts sowie Kunden soll er zwischen 2002 und 2007 rund 20‘000 US-Kunden der Bank geholfen haben, insgesamt 20 Mrd. $ vor der Steuerbehörde zu verstecken. UBS bestätigte die Anklage. Weil hat im Interesse des Unternehmens, seiner Kunden sowie um seine Verteidigung vorzubereiten seine Funktionen abgeben, teilte die Bank mit.
NewVenturetec weist für das Geschäftsjahr 2007/08 einen Verlust von 5,6 Mio. $ aus, nach 11,1 Mio. $ Gewinn im Vorjahr. Der Net-Asset-Value der Aktien sank 4,1 %, der Aktienkurs fiel 36,5 %.
BB Medtech hat am 12. November 2008 das per 7. April 2008 initiierte dritte Rückkaufprogramm abgeschlossen. Der Verwaltungsrat wird im Rahmen der ausserordentlichen Generalversammlung vom 14. November 2008 die Vernichtung der 1‘450‘000 Namenaktien zum Zweck der Kapitalherabsetzung vorschlagen.
Gottex: Rückzahlungen von Fondsanteilen sind für einige Fonds vorübergehend eingestellt.
Basilea Pharmaceutica gab bekannt, dass Ceftobiprol, das erste anti-MRSA Breitspektrum Antibiotikum der Cephalosporin-Klasse, von Swissmedic zugelassen wurde zur Behandlung komplizierter Infektionen der Haut und Weichgewebe, einschliesslich diabetischer Fussinfektionen.
Looser: Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 gegenüber der Vorjahresperiode 32,3% auf 384,1 Mio. Fr. Das operative Ergebnis verbesserte sich 26,9% auf 55,4 Mio. Fr. Das akquisitions- und währungsbereinigte Wachstum beträgt 6 %.
Day erzielte im 3. Quartal einen Umsatz von 6,8 Mio. Fr. Der Verlust lag bei 0,52 Mio. Der Cash-Bestand ist 16,2 Mio. Fr.
Holcim: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 68 auf 55 Fr.
Holcim: JP Morgan senkt das Kursziel von 99 auf 95 Fr.
Swiss Life: JP Morgan reduziert das Kursziel von 120 auf 91 Fr.
VZ Hold.: UBS passt das Kursziel von 85 auf 58 Fr. an.
VZ Hold.: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Temenos: UBS reduziert das Kursziel von 40 auf 27 Fr.
Swiss Prime Site: UBS nimmt das Kursziel von 58 auf 51 Fr. zurück.
Romande Ene.: UBS reduziert das Kursziel von 2430 auf 2150 Fr.
OC Oerlikon: UBS reduziert das Kursziel von 315 auf 125 Fr.
OC Oerlikon: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Logitech: UBS reduziert das Kursziel von 29 auf 25 Fr.
Kühne + Nagel: UBS passt das Kursziel von 94 auf 82 Fr. an.
EG Laufenburg: UBS reduziert das Kursziel von 1740 auf 1400 Fr.
CKW: UBS senkt das Kursziel von 570 auf 470 Fr.
BKW FMB Energie: UBS reduziert das Kursziel von 162 auf 135 Fr.
Allreal: UBS reduziert das Kursziel von 120 auf 110 Fr.
Ascom: UBS reduziert das Kursziel von 10 auf 9 Fr.
Flugh. Zürich: UBS passt das Kursziel von 370 auf 260 Fr. an.
Flugh. Zürich: UBS senkt das Rating von Neutral auf Sell.
Gurit: UBS reduziert das Kursziel von 980 auf 600 Fr.
Swiss Life: UBS reduziert das Kursziel von 85 auf 75 Fr.
Wichtige Ereignisse
08:00 DE BIP
08:45 FR Konsumentenpreise
08:45 FR Zahlungsbilanz
09:15 CH Produzentenpreise
10:00 EZ EZB Monatsbericht
10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:00 IT Konsumentenpreise
11:00 CH ZEW-Indikator
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Handelsbilanz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US Handelsbilanz
17:00 US Bericht Ölmarkt
17:30 US Stern vom Minneapolis Fed spricht
18:30 US Plosser vom Philadelphia Fed spricht
20:00 US Staatshaushalt
21:30 US Geldmengen
Charttechnik SMI
Aufgrund des Bruchs der Unterstützung um 5800 könnte sich der Druck auf den SMI nochmals erhöhen. Die mittelfristige Technik schwächt sich ab.
Möglich ist nun eine zwei bis drei Tage dauernde Schwächephase, in der es zu schärferen kurzfristigen Bewegungen nach unten kommen könnte.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Zahlen zum Defizit der USA sind in ihren Auswirkungen auf das Marktgeschehen nicht so spektakulär wie etwa die Angaben zu den Einzelhandelsumsätzen. Das könnte sich jedoch schnell ändern, denn das Defizit wächst massiv. Von 164 Mrd. $ im Jahr 2007 wird es sich auf ca. 407 Mrd. $ im Jahr 2008 und über 438 Mrd. $ bis 2009 erhöhen.
Eine Schlüsselrolle in der Finanzierung der Defizite wird ausländischen Investoren zukommen. Insbesondere staatliche oder staatlich kontrollierte Organisationen werden von besonderer Bedeutung sein.
Bis jetzt haben ausländische Investoren die Flut von US-Staatsanleihen übernommen. Ob es jedoch so bleibt ist unsicher. Sinken die Exportüberschüsse von Ländern wie Russland oder China, nehmen deren Devisenreserven weniger stark zu.
Gleichzeitig könnte es dazu kommen, dass die Reserven eingesetzt werden müssten zur Stützung von Währungen oder für Konjunkturprogramme.
Für die Beurteilung der Schweizer Wirtschaft und damit auch des Aktienmarktes wichtiger sind die Zahlen für das Wachstum des BIP in Deutschland. Geschätzt wird ein Rückgang von 0,1% nach -0,5% im Vorquartal. Damit würde die Rezession ganz offiziell bestätigt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- von-ausländern-gehaltene-us-staatspapiere.gif (14 KiB) 2381 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (64.34 KiB) 2381 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
17.11.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5834.75 +1.7%
Euro Stoxx 50 2458.31 +1.2%
Dow Jones 8497.31 -3.8%
Nasdaq Comp. 1516.85 -5.0%
Nikkei 225 8522.58 +0.7%
Hang-Seng 13492.91 -0.4%
Singapur STI 1749.00 -0.6%
USD/CHF 1.1957 +0.5%
EUR/CHF 1.5061 -0.4%
10J Eidg. 2.57 -0Bp
Erdoel (Brent) 53.80 -1.3%
Gold 742.40 +0.1%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die G-20-Staaten haben beschlossen, die "ausserordentlichen Massnahmen zur Unterstützung der Weltwirtschaft und Stabilisierung der Finanzmärkte" weiterzuführen. Gleichzeitig soll das Fundament für eine Reform gelegt werden. Sie soll dazu beitragen, dass sich künftig keine solche Krise mehr ereignet.
US-Aktienmarkt: Der Einbruch der Umsätze im US-Einzelhandel schürte die Furcht vor einer anhaltenden Rezession. Dazu kamen die ernüchternden Ausblicke von J.C. Penny (-10,43%) und Abercrombie & Fitch (-20,72%).
Asien: Japan hat sich nach anfänglicher Schwäche erholt. Investoren kauften aufgrund des schwächeren Yens Exportwerte wie Honda Motor und Sony. Die Regierung hatte für das dritte Quartal ein negatives Wirtschaftswachstum von -0,4% ausgewiesen. Damit ist das Land in eine Rezession abgeglitten.
Dollar:Gegenüber dem Yen notierte der Dollar in Tokyo 97.40 Yen/$, nach 97.14 in New York. Der Euro sank in Asien auf 1,2589 $/€, nach 1,2605. Investoren rechnen mit weiter fallenden Zinsen in Europa.
Erdöl: Schwache Wirtschaftszahlen drückten auf den Ölpreis. Zudem reduzierte China Petroleum & Chemical die Verarbeitung von Rohöl um 10%. Das Unternehmen liefert mehr als die Hälfte des Öls für Asiens Nationen.
Gold: Der Futures mit Lieferung im Dezember stieg 5,3%. Anleger rechneten damit, dass die Notenbanken noch mehr Geld in das Finanzsystem einschiessen. Das könnte inflationäre Folgen haben.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Zurich FS muss Positionen abschreiben, falls die Märkte sich nicht erholen. "Blieben die Börsen auf dem Niveau von Ende Oktober, müssten wir weitere Wertminderungen in der Grössenordnung von 350 Mio. $ über die Erfolgsrechnung verbuchen", warnte Finanzchef Dieter Wemmer gegenüber der Finanz und Wirtschaft.
Swiss Life: Das Unternehmen plane keine Kapitalerhöhung, erklärte CEO Bruno Pfister gegenüber NZZ am Sonntag. Die Lage von Swiss Life sei nicht mit derjenigen von UBS vergleichbar.
Kaba hat die restlichen 20% des Aktienkapitals der chinesischen Wah Yuet Gruppe erworben. Im Jahr 2006 hatte Kaba 80% des Aktienkapitals gekauft.
OC Oerlikon: Jürg Fedier wird per 1. Januar neuer Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO) von OC Oerlikon. Zuletzt bekleidete Fedier das Amt des CFO von Ciba in Basel.
Mobimo: Der Verwaltungsrat hat Peter Grossenbacher, Leiter Portfolio Management, und Andreas Hämmerli, Leiter Promotion, zu Mitgliedern der Geschäftsleitung der Mobimo Holding ernannt. Georges Theiler, bisher Mitglied des Verwaltungsrates, wurde zum Vizepräsidenten des Verwaltungsrates gewählt. Markus Meier, CFO, wird Mobimo per Ende Februar verlassen.
Coltene lanciert einen Aktienrückkauf von rund 10% der ausstehenden Titel, um damit Liquidität im Umfang von 50 Mio. Fr. an die Aktionäre zurückzuführen. Diesen wird je Aktie eine Put-Option unentgeltlich zugeteilt. Zehn Put-Optionen berechtigen zum Verkauf einer Namenaktie zum Ausübungspreis von 107.10 Fr. brutto. Alternativ können die Puts während zehn Börsentagen verkauft werden.
UBS stelle heute einen neuen Fonds für den Bereich Private Equity im Mittleren Osten vor. UBS Global Asset Management werde den Fonds zusammen mit Merchant Bridge betreiben, berichtet "Financial Times".
Ciba: BASF hält nach Ablauf der Nachfrist für das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der Ciba 94,55% der Aktien. Die Höhe der Beteiligung sei vorläufig und stehe unter dem Vorbehalt der endgültigen Auswertung der während der Nachfrist eingereichten Annahmeerklärungen.
Orascom Telecom: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 45 auf 36 $. Das Rating ist Equalweight.
Galenica: UBS reduziert das Kursziel von 450 auf 390 Fr.
Wichtige Ereignisse
AT Opec Ölmarktbericht
US Finanzminister Paulson spricht
09:00 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
09:50 DE Bundesbank-Präsident Weber spricht
11:00 EZ Aussenhandel
14:30 US Empire State Survey
15:00 US Hoenig, Präsident Kansas City Fed, spricht
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
Charttechnik SMI
Der SMI steht fast wieder dort, wo er bereits in die vergangene Woche gestartet war. Es geht - in äusserst volatilen Bewegungen - seitwärts. Die Indikatoren befinden sich in weitgehend neutraler Konstellation. Wir erwarten deshalb kurzfristig ein eher enger werdendes Handelsband von ca. 5760 bis 5960.
Im weitergehenden Ausblick stellt sich die Frage, in welche Richtung sich der Index aus dem grossen, nunmehr seit fünf Wochen gültigen Band lösen kann. Die Eckpunkte verlaufen auf der Höhe von rund 6200 und 5600.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach der Konsumentenstimmung und den Einzelhandelsumsätzen wird heute das Bild der US-Wirtschaft durch die Zahlen für die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung im Oktober komplettiert.
Für die Industrieproduktion rechnet der Markt mit einem leichten Plus von 0,4%, nach -2,8% im Vormonat. Allerdings würde ein Rückgang kaum überraschen. Das wiederum würde den Druck auf die US-Regierung erhöhen, mit prozyklischer Fiskalpolitik einzugreifen, d. h. die Staatsausgaben zu erhöhen um die Wirtschaft anzukurbeln. Wie die Grafik zeigt, steigt die Zahl der Arbeitslosen (rechte Skala, invers) im Gleichschritt mit der Verminderung der Kapazitätsauslastung.
Im Vergleich zu Industrieproduktion und Auslastung ist das New York Fed Empire State Survey von untergeordneter Bedeutung. Die Erhebung ist ein regionaler Indikator, der zudem verzerrt sein dürfte, da New York aufgrund der Misere im Finanzsektor überproportional von der Krise betroffen ist.
Rückschlüsse von diesem Index auf die nationale Wirtschaft sind deshalb mit Zurückhaltung zu ziehen. Immerhin gibt er einen ersten kleinen Einblick in die Lage im November.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5834.75 +1.7%
Euro Stoxx 50 2458.31 +1.2%
Dow Jones 8497.31 -3.8%
Nasdaq Comp. 1516.85 -5.0%
Nikkei 225 8522.58 +0.7%
Hang-Seng 13492.91 -0.4%
Singapur STI 1749.00 -0.6%
USD/CHF 1.1957 +0.5%
EUR/CHF 1.5061 -0.4%
10J Eidg. 2.57 -0Bp
Erdoel (Brent) 53.80 -1.3%
Gold 742.40 +0.1%
Quelle: Reuters
Finanzkrise: Die G-20-Staaten haben beschlossen, die "ausserordentlichen Massnahmen zur Unterstützung der Weltwirtschaft und Stabilisierung der Finanzmärkte" weiterzuführen. Gleichzeitig soll das Fundament für eine Reform gelegt werden. Sie soll dazu beitragen, dass sich künftig keine solche Krise mehr ereignet.
US-Aktienmarkt: Der Einbruch der Umsätze im US-Einzelhandel schürte die Furcht vor einer anhaltenden Rezession. Dazu kamen die ernüchternden Ausblicke von J.C. Penny (-10,43%) und Abercrombie & Fitch (-20,72%).
Asien: Japan hat sich nach anfänglicher Schwäche erholt. Investoren kauften aufgrund des schwächeren Yens Exportwerte wie Honda Motor und Sony. Die Regierung hatte für das dritte Quartal ein negatives Wirtschaftswachstum von -0,4% ausgewiesen. Damit ist das Land in eine Rezession abgeglitten.
Dollar:Gegenüber dem Yen notierte der Dollar in Tokyo 97.40 Yen/$, nach 97.14 in New York. Der Euro sank in Asien auf 1,2589 $/€, nach 1,2605. Investoren rechnen mit weiter fallenden Zinsen in Europa.
Erdöl: Schwache Wirtschaftszahlen drückten auf den Ölpreis. Zudem reduzierte China Petroleum & Chemical die Verarbeitung von Rohöl um 10%. Das Unternehmen liefert mehr als die Hälfte des Öls für Asiens Nationen.
Gold: Der Futures mit Lieferung im Dezember stieg 5,3%. Anleger rechneten damit, dass die Notenbanken noch mehr Geld in das Finanzsystem einschiessen. Das könnte inflationäre Folgen haben.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Zurich FS muss Positionen abschreiben, falls die Märkte sich nicht erholen. "Blieben die Börsen auf dem Niveau von Ende Oktober, müssten wir weitere Wertminderungen in der Grössenordnung von 350 Mio. $ über die Erfolgsrechnung verbuchen", warnte Finanzchef Dieter Wemmer gegenüber der Finanz und Wirtschaft.
Swiss Life: Das Unternehmen plane keine Kapitalerhöhung, erklärte CEO Bruno Pfister gegenüber NZZ am Sonntag. Die Lage von Swiss Life sei nicht mit derjenigen von UBS vergleichbar.
Kaba hat die restlichen 20% des Aktienkapitals der chinesischen Wah Yuet Gruppe erworben. Im Jahr 2006 hatte Kaba 80% des Aktienkapitals gekauft.
OC Oerlikon: Jürg Fedier wird per 1. Januar neuer Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO) von OC Oerlikon. Zuletzt bekleidete Fedier das Amt des CFO von Ciba in Basel.
Mobimo: Der Verwaltungsrat hat Peter Grossenbacher, Leiter Portfolio Management, und Andreas Hämmerli, Leiter Promotion, zu Mitgliedern der Geschäftsleitung der Mobimo Holding ernannt. Georges Theiler, bisher Mitglied des Verwaltungsrates, wurde zum Vizepräsidenten des Verwaltungsrates gewählt. Markus Meier, CFO, wird Mobimo per Ende Februar verlassen.
Coltene lanciert einen Aktienrückkauf von rund 10% der ausstehenden Titel, um damit Liquidität im Umfang von 50 Mio. Fr. an die Aktionäre zurückzuführen. Diesen wird je Aktie eine Put-Option unentgeltlich zugeteilt. Zehn Put-Optionen berechtigen zum Verkauf einer Namenaktie zum Ausübungspreis von 107.10 Fr. brutto. Alternativ können die Puts während zehn Börsentagen verkauft werden.
UBS stelle heute einen neuen Fonds für den Bereich Private Equity im Mittleren Osten vor. UBS Global Asset Management werde den Fonds zusammen mit Merchant Bridge betreiben, berichtet "Financial Times".
Ciba: BASF hält nach Ablauf der Nachfrist für das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der Ciba 94,55% der Aktien. Die Höhe der Beteiligung sei vorläufig und stehe unter dem Vorbehalt der endgültigen Auswertung der während der Nachfrist eingereichten Annahmeerklärungen.
Orascom Telecom: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 45 auf 36 $. Das Rating ist Equalweight.
Galenica: UBS reduziert das Kursziel von 450 auf 390 Fr.
Wichtige Ereignisse
AT Opec Ölmarktbericht
US Finanzminister Paulson spricht
09:00 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
09:50 DE Bundesbank-Präsident Weber spricht
11:00 EZ Aussenhandel
14:30 US Empire State Survey
15:00 US Hoenig, Präsident Kansas City Fed, spricht
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
Charttechnik SMI
Der SMI steht fast wieder dort, wo er bereits in die vergangene Woche gestartet war. Es geht - in äusserst volatilen Bewegungen - seitwärts. Die Indikatoren befinden sich in weitgehend neutraler Konstellation. Wir erwarten deshalb kurzfristig ein eher enger werdendes Handelsband von ca. 5760 bis 5960.
Im weitergehenden Ausblick stellt sich die Frage, in welche Richtung sich der Index aus dem grossen, nunmehr seit fünf Wochen gültigen Band lösen kann. Die Eckpunkte verlaufen auf der Höhe von rund 6200 und 5600.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Nach der Konsumentenstimmung und den Einzelhandelsumsätzen wird heute das Bild der US-Wirtschaft durch die Zahlen für die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung im Oktober komplettiert.
Für die Industrieproduktion rechnet der Markt mit einem leichten Plus von 0,4%, nach -2,8% im Vormonat. Allerdings würde ein Rückgang kaum überraschen. Das wiederum würde den Druck auf die US-Regierung erhöhen, mit prozyklischer Fiskalpolitik einzugreifen, d. h. die Staatsausgaben zu erhöhen um die Wirtschaft anzukurbeln. Wie die Grafik zeigt, steigt die Zahl der Arbeitslosen (rechte Skala, invers) im Gleichschritt mit der Verminderung der Kapazitätsauslastung.
Im Vergleich zu Industrieproduktion und Auslastung ist das New York Fed Empire State Survey von untergeordneter Bedeutung. Die Erhebung ist ein regionaler Indikator, der zudem verzerrt sein dürfte, da New York aufgrund der Misere im Finanzsektor überproportional von der Krise betroffen ist.
Rückschlüsse von diesem Index auf die nationale Wirtschaft sind deshalb mit Zurückhaltung zu ziehen. Immerhin gibt er einen ersten kleinen Einblick in die Lage im November.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-arbeitslosigkeit-und-kapazitätsauslastung.png (51.8 KiB) 2356 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (83.93 KiB) 2356 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
18.11.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5646.43 -3.2%
Euro Stoxx 50 2364.83 -3.7%
Dow Jones 8273.58 -2.6%
Nasdaq Comp. 1482.05 -2.3%
Nikkei 225 8328.41 -2.3%
Hang-Seng 12766.68 -5.6%
Singapur STI 1702.05 -2.7%
USD/CHF 1.1987 +0.1%
EUR/CHF 1.5132 -0.4%
10J Eidg. 2.52 -0Bp
Erdoel (Brent) 52.58 -5.5%
Gold 738.00 -0.6%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Meldung, Japan sei in eine Rezession abgeglitten, lastete auf dem Aktienmarkt. Dazu kam die Ankündigung von Citigroup (-6,62%), 15% der Stellen zu streichen.
Asien: In Japan gerieten die Kurse unter Druck. Exportwerte wie Sony (-2,39%) litten nach wie vor unter den Sorgen um die Konjunktur. Mitsubishi UFJ Financial (-2.7%) gaben als Folge des Sparprogramms von Citigroup nach.
Dollar: Gegenüber dem Euro stieg der Dollar in Tokyo auf 1,2625 $/€, nach 1,2650 in New York. Zum Yen stieg er auf 96.72 Yen/$, nach 96.43 Yen/$. Anleger spekulieren darauf, die heutigen Zahlen zu den Kapitalströmen würden eine grössere Nachfrage nach US-Vermögenswerten zeigen.
Erdöl: Der Futures mit Liefertermin im Dezember stieg 0.44 $ auf 55.39 $/Fass. Die über den Erwartungen liegenden Zahlen für die US-Industrieproduktion dämpften die Sorgen um die geringere Nachfrage.
Gold bewegte sich wenig. Auf der einen Seite erhielt das Edelmetall Rückhalt durch Anleger, die es als Sicherheit kauften. Anderseits drückte der feste Dollar auf die Kurse.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Finanzkrise: US-Finanzminister Henry Paulson will die verbleibenden 410 Mrd. $ aus dem Rettungspaket für die Finanzindustrie bis zum Amtsantritt von Barack Obama aufsparen. Falls keine neue Krise ausbreche, werde er keine weiteren Hilfsprogramme auflegen, erklärte Paulson in einem Interview mit dem "Wall Street Journal". Ursprünglich hatte das Rettungspaket ein Volumen von 700 Mrd. $. Inzwischen wurden Mittel vor allem für Eigenkapitalspritzen für Geschäftsbanken eingesetzt.
Nestlé: Lars Olofsson, Generaldirektor mit Verantwortung für die Geschäftseinheiten Marketing und Verkauf, hat sich entschlossen, Interessen ausserhalb von Nestlé zu verfolgen und das Unternehmen Ende Monat zu verlassen.
Roche: Genentech meldete einen zweiten Todesfall durch progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML). Eine 73-jährige Frau, die Raptiva etwa vier Jahre lang zur Behandlung einer chronischen Plaque-Psoriasis erhalten hatte, verstarb. Genentech rät Patienten, die Raptiva einnehmen, sich mit ihrem Arzt in Verbindung zu setzen.
Bâloise erzielte im Neunmonatsergebnis einen Volumenanstieg von 2,6% auf 6,446 Mrd. Fr. Im dritten Quartal stieg das Geschäftsvolumen 7,2% auf 1,478 Mrd. Fr. Die konsolidierte Solvabilitätsmarge lag über 200%. Angesicht der Marktverwerfungen hat Bâloise seit Mitte Jahr das Finanzexposure weiter reduziert. Das Netto-Aktienexposure wurde per 31. Oktober auf 5,7 % gesenkt.
Im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms werden bis zu 2 Mio. Aktien bis voraussichtlich zum 30. April 2009 erworben. Bâloise will eine unveränderte Dividende von 4.50 Fr. je Aktie vorschlagen.
Starrag Heckert erhöhte den Umsatz in den ersten neun Monaten 33% auf 227,2 Mio. Fr. Der Auftragseingang wurde 23% auf 293,2 Mio. Fr. gesteigert. Der Gewinn stieg 80% auf 18,7 Mio. Fr. Auftragseingang, Umsatzerlös und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2008 werden deutlich über dem Vorjahr liegen.
Gavazzi: In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 sank der Umsatz von 111,3 Mio. auf 109,5 Mio. Fr. Der Reingewinn verringerte sich von 7,6 Mio. auf 7,3. Mio. Fr. Sowohl der Betriebsgewinn (Ebit) als auch der Reingewinn wurden durch einmalige Kosten von 1 Mio. Fr. für externe Beratungsaufwendungen gemindert. Die zweite Jahreshälfte sei schwierig zu prognostizieren, aber der Nachfragerückgang dürfte sich auf das Ergebnis auswirken.
New Value: Die Portfoliounternehmen haben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 den inneren Wert 28.19 Fr. je Aktie (31. März: 27.37 Fr.) gesteigert. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1.02 Fr. Aus der aktiven Bewirtschaftung des New Value-Portfolios resultierte ein Halbjahresgewinn von 2,99 Mio. Fr., gegenüber 29,7 Mio. Fr. im Vorjahr.
Temenos erhielt von The Popular Association for Savings and Loans (APAP), der grössten Sparkasse der Dominikanischen Republik, einen Auftrag für die Bankensoftware T24.
EFG International positioniert sich auf den Bahamas und den Cayman-Inseln. Dort offeriert die Bank ihren Kunden Wealth-Management-Dienstleistungen mit einer breiten Palette an Anlage- und Bankdienstleistungen sowie Vermögensstrukturierung.
Sarasin: Der Verwaltungsrat legt die Geschäftsbereiche Private & Institutional Clients Switzerland und International zusammen. Damit ist nur noch ein Geschäftsbereich für die Akquisition und Beratung im weltweiten Privatkundengeschäft zuständig. Gleichzeitig wird das Geschäft im neuen Bereich künftig nach den geografischen Zielmärkten der Bank ausgerichtet.
Petroplus: Morgan Stanley startet die Abdeckung mit "Underweight".
EFG Int.: Citigroup reduziert das Kursziel von 26 auf 24 Fr.
EFG Int.: Citigroup erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Wichtige Ereignisse
09:00 CH Finanzvermögen Private
09:00 CH Finanzierungsrechnung
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
09:15 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
10:30 UK Konsumentenpreise
14:30 US Produzentenpreise
14:55 US Johnson Redbook
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:30 US Anhörung Finanzminister Paulson
16:00 EZ Stark von der EZB an Diskussion
16:00 US Stimmung Investoren
18:00 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
19:00 US NAHB Index Häusermarkt
19:30 UK EZB-Präsident Trichet spricht
23:00 US ABC Konsumstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich gegen den unteren Rand der mittelfristigen Dreiecksstruktur. Hält er? Oder kommt es, wie in solchen Fällen üblich, zu einem Sell-off?
Im Stunden-Chart (nicht abgebildet) sind weitgezogene Divergenzen zu sehen. Dies zeigt, dass der SMI mit sinkenden Kursen im kurzfristigen Zeitbereich relativ rasch an seine Grenzen kommt. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass es im Bereich um 5500 zu einem Grabenkampf kommen könnte. Wichtige Orientierungsmarken: 5460 und 5740
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Schweizer Einzelhandelsumsätze für September geben einen ersten Hinweis darauf, ob die Konsumenten sich aufgrund der Finanzkrise stärker zurückhalten. Wäre dem so, würden sie wohl im Oktober und November unter dem Eindruck zusehends schlechterer Nachrichten aus der Wirtschaft, den Gürtel noch enger schnallen.
Zweite wichtige Kennzahl sind die Produzentenpreise in den USA im Oktober. Die aggressive Gangart der Notenbanken in der Geldpolitik ist unter anderem deshalb machbar, weil die Märkte davon ausgehen, dass die Inflationsraten sinken.
Sollte sich diese Erwartung nicht oder nur teilweise erfüllen, besteht die Gefahr eines sukzessiven Aufwärtsdrucks in den langfristigen Zinsen.
Sehr genau zuhören werden die Marktteilnehmer US-Finanzminister Henry Paulson. Er wird zum "Emergency Economic Stabilization Act" angehört. Vergangene Woche hatte Paulson mit seinen Aussagen zur Änderung des Verwendungszwecks des Rettungspaketes für erhebliche Unruhe an den Märkten gesorgt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5646.43 -3.2%
Euro Stoxx 50 2364.83 -3.7%
Dow Jones 8273.58 -2.6%
Nasdaq Comp. 1482.05 -2.3%
Nikkei 225 8328.41 -2.3%
Hang-Seng 12766.68 -5.6%
Singapur STI 1702.05 -2.7%
USD/CHF 1.1987 +0.1%
EUR/CHF 1.5132 -0.4%
10J Eidg. 2.52 -0Bp
Erdoel (Brent) 52.58 -5.5%
Gold 738.00 -0.6%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Meldung, Japan sei in eine Rezession abgeglitten, lastete auf dem Aktienmarkt. Dazu kam die Ankündigung von Citigroup (-6,62%), 15% der Stellen zu streichen.
Asien: In Japan gerieten die Kurse unter Druck. Exportwerte wie Sony (-2,39%) litten nach wie vor unter den Sorgen um die Konjunktur. Mitsubishi UFJ Financial (-2.7%) gaben als Folge des Sparprogramms von Citigroup nach.
Dollar: Gegenüber dem Euro stieg der Dollar in Tokyo auf 1,2625 $/€, nach 1,2650 in New York. Zum Yen stieg er auf 96.72 Yen/$, nach 96.43 Yen/$. Anleger spekulieren darauf, die heutigen Zahlen zu den Kapitalströmen würden eine grössere Nachfrage nach US-Vermögenswerten zeigen.
Erdöl: Der Futures mit Liefertermin im Dezember stieg 0.44 $ auf 55.39 $/Fass. Die über den Erwartungen liegenden Zahlen für die US-Industrieproduktion dämpften die Sorgen um die geringere Nachfrage.
Gold bewegte sich wenig. Auf der einen Seite erhielt das Edelmetall Rückhalt durch Anleger, die es als Sicherheit kauften. Anderseits drückte der feste Dollar auf die Kurse.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Finanzkrise: US-Finanzminister Henry Paulson will die verbleibenden 410 Mrd. $ aus dem Rettungspaket für die Finanzindustrie bis zum Amtsantritt von Barack Obama aufsparen. Falls keine neue Krise ausbreche, werde er keine weiteren Hilfsprogramme auflegen, erklärte Paulson in einem Interview mit dem "Wall Street Journal". Ursprünglich hatte das Rettungspaket ein Volumen von 700 Mrd. $. Inzwischen wurden Mittel vor allem für Eigenkapitalspritzen für Geschäftsbanken eingesetzt.
Nestlé: Lars Olofsson, Generaldirektor mit Verantwortung für die Geschäftseinheiten Marketing und Verkauf, hat sich entschlossen, Interessen ausserhalb von Nestlé zu verfolgen und das Unternehmen Ende Monat zu verlassen.
Roche: Genentech meldete einen zweiten Todesfall durch progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML). Eine 73-jährige Frau, die Raptiva etwa vier Jahre lang zur Behandlung einer chronischen Plaque-Psoriasis erhalten hatte, verstarb. Genentech rät Patienten, die Raptiva einnehmen, sich mit ihrem Arzt in Verbindung zu setzen.
Bâloise erzielte im Neunmonatsergebnis einen Volumenanstieg von 2,6% auf 6,446 Mrd. Fr. Im dritten Quartal stieg das Geschäftsvolumen 7,2% auf 1,478 Mrd. Fr. Die konsolidierte Solvabilitätsmarge lag über 200%. Angesicht der Marktverwerfungen hat Bâloise seit Mitte Jahr das Finanzexposure weiter reduziert. Das Netto-Aktienexposure wurde per 31. Oktober auf 5,7 % gesenkt.
Im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms werden bis zu 2 Mio. Aktien bis voraussichtlich zum 30. April 2009 erworben. Bâloise will eine unveränderte Dividende von 4.50 Fr. je Aktie vorschlagen.
Starrag Heckert erhöhte den Umsatz in den ersten neun Monaten 33% auf 227,2 Mio. Fr. Der Auftragseingang wurde 23% auf 293,2 Mio. Fr. gesteigert. Der Gewinn stieg 80% auf 18,7 Mio. Fr. Auftragseingang, Umsatzerlös und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2008 werden deutlich über dem Vorjahr liegen.
Gavazzi: In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 sank der Umsatz von 111,3 Mio. auf 109,5 Mio. Fr. Der Reingewinn verringerte sich von 7,6 Mio. auf 7,3. Mio. Fr. Sowohl der Betriebsgewinn (Ebit) als auch der Reingewinn wurden durch einmalige Kosten von 1 Mio. Fr. für externe Beratungsaufwendungen gemindert. Die zweite Jahreshälfte sei schwierig zu prognostizieren, aber der Nachfragerückgang dürfte sich auf das Ergebnis auswirken.
New Value: Die Portfoliounternehmen haben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 den inneren Wert 28.19 Fr. je Aktie (31. März: 27.37 Fr.) gesteigert. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1.02 Fr. Aus der aktiven Bewirtschaftung des New Value-Portfolios resultierte ein Halbjahresgewinn von 2,99 Mio. Fr., gegenüber 29,7 Mio. Fr. im Vorjahr.
Temenos erhielt von The Popular Association for Savings and Loans (APAP), der grössten Sparkasse der Dominikanischen Republik, einen Auftrag für die Bankensoftware T24.
EFG International positioniert sich auf den Bahamas und den Cayman-Inseln. Dort offeriert die Bank ihren Kunden Wealth-Management-Dienstleistungen mit einer breiten Palette an Anlage- und Bankdienstleistungen sowie Vermögensstrukturierung.
Sarasin: Der Verwaltungsrat legt die Geschäftsbereiche Private & Institutional Clients Switzerland und International zusammen. Damit ist nur noch ein Geschäftsbereich für die Akquisition und Beratung im weltweiten Privatkundengeschäft zuständig. Gleichzeitig wird das Geschäft im neuen Bereich künftig nach den geografischen Zielmärkten der Bank ausgerichtet.
Petroplus: Morgan Stanley startet die Abdeckung mit "Underweight".
EFG Int.: Citigroup reduziert das Kursziel von 26 auf 24 Fr.
EFG Int.: Citigroup erhöht das Rating von Hold auf Buy.
Wichtige Ereignisse
09:00 CH Finanzvermögen Private
09:00 CH Finanzierungsrechnung
09:15 CH Einzelhandelsumsätze
09:15 EZ EZB-Mitglied Tumpel-Gugerell spricht
10:30 UK Konsumentenpreise
14:30 US Produzentenpreise
14:55 US Johnson Redbook
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:30 US Anhörung Finanzminister Paulson
16:00 EZ Stark von der EZB an Diskussion
16:00 US Stimmung Investoren
18:00 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
19:00 US NAHB Index Häusermarkt
19:30 UK EZB-Präsident Trichet spricht
23:00 US ABC Konsumstimmung
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich gegen den unteren Rand der mittelfristigen Dreiecksstruktur. Hält er? Oder kommt es, wie in solchen Fällen üblich, zu einem Sell-off?
Im Stunden-Chart (nicht abgebildet) sind weitgezogene Divergenzen zu sehen. Dies zeigt, dass der SMI mit sinkenden Kursen im kurzfristigen Zeitbereich relativ rasch an seine Grenzen kommt. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass es im Bereich um 5500 zu einem Grabenkampf kommen könnte. Wichtige Orientierungsmarken: 5460 und 5740
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Die Schweizer Einzelhandelsumsätze für September geben einen ersten Hinweis darauf, ob die Konsumenten sich aufgrund der Finanzkrise stärker zurückhalten. Wäre dem so, würden sie wohl im Oktober und November unter dem Eindruck zusehends schlechterer Nachrichten aus der Wirtschaft, den Gürtel noch enger schnallen.
Zweite wichtige Kennzahl sind die Produzentenpreise in den USA im Oktober. Die aggressive Gangart der Notenbanken in der Geldpolitik ist unter anderem deshalb machbar, weil die Märkte davon ausgehen, dass die Inflationsraten sinken.
Sollte sich diese Erwartung nicht oder nur teilweise erfüllen, besteht die Gefahr eines sukzessiven Aufwärtsdrucks in den langfristigen Zinsen.
Sehr genau zuhören werden die Marktteilnehmer US-Finanzminister Henry Paulson. Er wird zum "Emergency Economic Stabilization Act" angehört. Vergangene Woche hatte Paulson mit seinen Aussagen zur Änderung des Verwendungszwecks des Rettungspaketes für erhebliche Unruhe an den Märkten gesorgt.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-produzentenpreise-(fertigwaren-%-yoy).gif (11.71 KiB) 2340 mal betrachtet
-
- smi-daily.png (78.23 KiB) 2340 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
Overnight
Kennzahlen
SMI 5675.58 +0.5%
Euro Stoxx 50 2390.10 +1.1%
Dow Jones 8424.75 +1.8%
Nasdaq Comp. 1483.27 +0.1%
Nikkei 225 8273.22 -0.7%
Hang-Seng 12995.28 +0.6%
Singapur STI 1699.42 +0.4%
USD/CHF 1.2058 +0.6%
EUR/CHF 1.5235 +0.4%
10J Eidg. 2.53 +0Bp
Erdoel (Brent) 51.85 -0.8%
Gold 736.10 -0.2%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Börse hat positive Impulse erhalten, sowohl vom tieferen Ölpreis als auch vom besser als erwartet ausgefallenen Resultat von Hewlett-Packard (+14,49%). Allerdings kamen durchschnittlich auf einen steigenden zwei fallende Titel. Schwach notierten Citigroup (-6%) und GM (-2,8%).
Asien: Die Sorgen um die Weltwirtschaft und die Gewinne der Unternehmen wogen schwerer als die freundliche Wallstreet. In Japan belasteten die Banktitel. Mitsubishi UFJ Financial Group (-6,99%) erlitt einen Gewinneinbruch von 61%. Zudem soll Sumitomo Mitsui Financial Group (-7,62%) gemäss einem Bericht beabsichtigen, 4,2 Mrd. $ Kapital aufzunehmen.
Dollar: Gegenüber dem Yen gab der Dollar von 97.03 auf 96.59 Yen/$ nach. Die Inverstoren spekulierten darauf, dass der US-Gesetzgeber sich nicht auf einen Rettungsplan für die Autoindustrie einigen könne. Das dämpfte die Risikoneigung und die Nachfrage nach höher rentierenden Vermögenswerten.
Erdöl sank aufgrund der Furcht vor einer geringeren Nachfrage. Für den heute anstehenden Bericht zum US-Ölmarkt rechnen von Bloomberg befragte Analysten mit einem Lageranstieg von 1 Mio. Fass.
Gold fiel, weil die Investoren damit rechnen, die Nachfrage nach Rohstoffen werde generell abnehmen. Der massive Rückgang der Produzentenpreise in den USA reduzierte die Erwartungen für die Inflation.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life will im kommenden Jahr Stellen streichen. CEO Bruno Pfister hält es zudem für "durchaus möglich", dass er keinen Bonus erhält.
Novartis verfügt über eine wachsende Pipeline an biologischen Produktkandidaten. Die Forschungspipeline des Novartis Institute for Biomedical Research hat seit 2005 die Zahl der neuen Moleküle im Portfolio 40% gesteigert.
Sia Abrasives: Die Bosch-Tochtergesellschaft Scintilla publiziert ein öffentliches Kaufangebot für alle im freien Handel befindlichen Aktien von Sia Abrasives. Bosch bietet 435 Fr. pro Titel in bar. Das Kaufangebot beginnt am 19. November und endet voraussichtlich am 16. Dezember. Scintilla behält sich das Recht vor, die Angebotsfrist auf bis zu 40 Börsentage zu verlängern.
LEM plant die Senkung des Personalbestandes um 100 Personen. LEM beschäftigt weltweit 1000 Angestellte, 16 Entlassungen sind in der Schweiz geplant.
Valora: Valora Retail übernimmt 19 Filialen des Bahnhofbuchhandels von Konrad Wittwer, Stuttgart. Die Filialen erzielten im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von über 30 Mio. Fr. Damit erhöht Valora Retail den Umsatz in Deutschland rund 13%.
U-Blox kooperiert mit dem chinesischen Mobiltelefon-Designer Longcheer Holdings, um ein GPS-fähiges Mobiltelefon auf den Markt zu bringen. Der UBX-G5010-Chip von U-blox wird von Longcheer in eine Reihe von Handapparaten eingebaut werden.
BB Medtech: Ernst Thomke hat Aktien im Wert von 8,98 Mio. Fr. verkauft. Thomke hält jetzt noch 4,67 % der Aktien.
Arpida: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 37 auf 3 Fr.
Arpida: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Sell.
PSP: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 75 auf 60 Fr.
PSP: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Bâloise: JP Morgan passt das Kursziel von 73 auf 80 Fr. an.
Julius Bär: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 68 auf 59 Fr.
PSP: UBS nimmt das Kursziel von 62 auf 50 Fr. zurück.
Zurich FS: Citigroup reduziert das Kursziel von 350 auf 285 Fr.
Wichtige Ereignisse
DE Buss- und Bettag
10:30 UK Protokoll BoE
10:30 UK Lohnkosten
10:30 UK Wochenlöhne
11:00 EU Produktion Bauindustrie
12:00 UK CBI Umfrage Industrie
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Frühindikator
14:30 US Neubaubeginne Häuser
14:30 US Konsumentenpreise
16:35 US Kohn, Vizepräsident Fed, spricht
16:35 US Bericht Ölmarkt
19:30 US Lacker, Richmond Fed, spricht
20:00 US FOMC-Protokoll
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich weiterhin innerhalb einer nun schon fünf Wochen alten, dreieckförmigen Struktur seitwärts. Die Grenzen der Struktur verlaufen zurzeit etwa auf 5500 und 6200.
Kurzfristig bestehen gegenläufige Tendenzen. Einerseits ist der seit knapp sieben Handelstagen währende Abwärtstrend intakt. Die vorlaufenden Momentum-Indikatoren dagegen entwickeln sich seit Ende vergangener Woche tendenziell positiv (Pfeile).
In den nächsten ein bis zwei Tagen sind neue Tiefs durchaus noch denkbar. So wie gestern dürfte eine solche Entwicklung allerdings auf Gegenwehr treffen. Die Entwicklung könnte sich dann im Wochenverlauf weiter verstärken.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit dem Einbruch am Häusermarkt hat die Krise begonnen. Nun muss sich zeigen, ob sich die Lage stabilisiert. Für Oktober sind die Anleger nach wie vor pessimistisch. Sie rechnen mit einem Rückgang der Baubewilligungen auf 780'000, nach 805'000 im Vormonat. Die Neubaubeginne von Häusern werden mit 779'000, nach 817'000, prognostiziert.
Die Grafik illustriert mehrere Sachverhalte. Der Rückgang hält an. Gleichzeitig ist das untere Ende früherer Zyklen erreicht. Zudem nimmt der prozentuale Rückgang ab. Historisch war das Zusammenfallen dieser beiden Faktoren jeweils der Beginn einer Erholung.
Zwar können historische Entwicklungen nicht einfach auf die Gegenwart übertragen werden. Aber immerhin kommt der Zeitpunkt näher, an dem sich entscheiden muss, ob die aktuelle Krise im US-Häusermarkt wirklich aussergewöhnlich ist, oder ob sie beispielsweise dem Muster der frühen Siebzigerjahre folgt.
Der zweite wichtige Termin ist die Veröffentlichung der Konsumentenpreise um 14:30 Uhr. Die Kernrate für Oktober steigt gemäss den Erwartungen 0,1%, während die Gesamtrate 0,8% sinken soll.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5675.58 +0.5%
Euro Stoxx 50 2390.10 +1.1%
Dow Jones 8424.75 +1.8%
Nasdaq Comp. 1483.27 +0.1%
Nikkei 225 8273.22 -0.7%
Hang-Seng 12995.28 +0.6%
Singapur STI 1699.42 +0.4%
USD/CHF 1.2058 +0.6%
EUR/CHF 1.5235 +0.4%
10J Eidg. 2.53 +0Bp
Erdoel (Brent) 51.85 -0.8%
Gold 736.10 -0.2%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Die Börse hat positive Impulse erhalten, sowohl vom tieferen Ölpreis als auch vom besser als erwartet ausgefallenen Resultat von Hewlett-Packard (+14,49%). Allerdings kamen durchschnittlich auf einen steigenden zwei fallende Titel. Schwach notierten Citigroup (-6%) und GM (-2,8%).
Asien: Die Sorgen um die Weltwirtschaft und die Gewinne der Unternehmen wogen schwerer als die freundliche Wallstreet. In Japan belasteten die Banktitel. Mitsubishi UFJ Financial Group (-6,99%) erlitt einen Gewinneinbruch von 61%. Zudem soll Sumitomo Mitsui Financial Group (-7,62%) gemäss einem Bericht beabsichtigen, 4,2 Mrd. $ Kapital aufzunehmen.
Dollar: Gegenüber dem Yen gab der Dollar von 97.03 auf 96.59 Yen/$ nach. Die Inverstoren spekulierten darauf, dass der US-Gesetzgeber sich nicht auf einen Rettungsplan für die Autoindustrie einigen könne. Das dämpfte die Risikoneigung und die Nachfrage nach höher rentierenden Vermögenswerten.
Erdöl sank aufgrund der Furcht vor einer geringeren Nachfrage. Für den heute anstehenden Bericht zum US-Ölmarkt rechnen von Bloomberg befragte Analysten mit einem Lageranstieg von 1 Mio. Fass.
Gold fiel, weil die Investoren damit rechnen, die Nachfrage nach Rohstoffen werde generell abnehmen. Der massive Rückgang der Produzentenpreise in den USA reduzierte die Erwartungen für die Inflation.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Swiss Life will im kommenden Jahr Stellen streichen. CEO Bruno Pfister hält es zudem für "durchaus möglich", dass er keinen Bonus erhält.
Novartis verfügt über eine wachsende Pipeline an biologischen Produktkandidaten. Die Forschungspipeline des Novartis Institute for Biomedical Research hat seit 2005 die Zahl der neuen Moleküle im Portfolio 40% gesteigert.
Sia Abrasives: Die Bosch-Tochtergesellschaft Scintilla publiziert ein öffentliches Kaufangebot für alle im freien Handel befindlichen Aktien von Sia Abrasives. Bosch bietet 435 Fr. pro Titel in bar. Das Kaufangebot beginnt am 19. November und endet voraussichtlich am 16. Dezember. Scintilla behält sich das Recht vor, die Angebotsfrist auf bis zu 40 Börsentage zu verlängern.
LEM plant die Senkung des Personalbestandes um 100 Personen. LEM beschäftigt weltweit 1000 Angestellte, 16 Entlassungen sind in der Schweiz geplant.
Valora: Valora Retail übernimmt 19 Filialen des Bahnhofbuchhandels von Konrad Wittwer, Stuttgart. Die Filialen erzielten im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von über 30 Mio. Fr. Damit erhöht Valora Retail den Umsatz in Deutschland rund 13%.
U-Blox kooperiert mit dem chinesischen Mobiltelefon-Designer Longcheer Holdings, um ein GPS-fähiges Mobiltelefon auf den Markt zu bringen. Der UBX-G5010-Chip von U-blox wird von Longcheer in eine Reihe von Handapparaten eingebaut werden.
BB Medtech: Ernst Thomke hat Aktien im Wert von 8,98 Mio. Fr. verkauft. Thomke hält jetzt noch 4,67 % der Aktien.
Arpida: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 37 auf 3 Fr.
Arpida: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Sell.
PSP: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 75 auf 60 Fr.
PSP: Sal. Oppenheim senkt das Rating von Buy auf Neutral.
Bâloise: JP Morgan passt das Kursziel von 73 auf 80 Fr. an.
Julius Bär: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 68 auf 59 Fr.
PSP: UBS nimmt das Kursziel von 62 auf 50 Fr. zurück.
Zurich FS: Citigroup reduziert das Kursziel von 350 auf 285 Fr.
Wichtige Ereignisse
DE Buss- und Bettag
10:30 UK Protokoll BoE
10:30 UK Lohnkosten
10:30 UK Wochenlöhne
11:00 EU Produktion Bauindustrie
12:00 UK CBI Umfrage Industrie
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 CA Frühindikator
14:30 US Neubaubeginne Häuser
14:30 US Konsumentenpreise
16:35 US Kohn, Vizepräsident Fed, spricht
16:35 US Bericht Ölmarkt
19:30 US Lacker, Richmond Fed, spricht
20:00 US FOMC-Protokoll
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich weiterhin innerhalb einer nun schon fünf Wochen alten, dreieckförmigen Struktur seitwärts. Die Grenzen der Struktur verlaufen zurzeit etwa auf 5500 und 6200.
Kurzfristig bestehen gegenläufige Tendenzen. Einerseits ist der seit knapp sieben Handelstagen währende Abwärtstrend intakt. Die vorlaufenden Momentum-Indikatoren dagegen entwickeln sich seit Ende vergangener Woche tendenziell positiv (Pfeile).
In den nächsten ein bis zwei Tagen sind neue Tiefs durchaus noch denkbar. So wie gestern dürfte eine solche Entwicklung allerdings auf Gegenwehr treffen. Die Entwicklung könnte sich dann im Wochenverlauf weiter verstärken.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Mit dem Einbruch am Häusermarkt hat die Krise begonnen. Nun muss sich zeigen, ob sich die Lage stabilisiert. Für Oktober sind die Anleger nach wie vor pessimistisch. Sie rechnen mit einem Rückgang der Baubewilligungen auf 780'000, nach 805'000 im Vormonat. Die Neubaubeginne von Häusern werden mit 779'000, nach 817'000, prognostiziert.
Die Grafik illustriert mehrere Sachverhalte. Der Rückgang hält an. Gleichzeitig ist das untere Ende früherer Zyklen erreicht. Zudem nimmt der prozentuale Rückgang ab. Historisch war das Zusammenfallen dieser beiden Faktoren jeweils der Beginn einer Erholung.
Zwar können historische Entwicklungen nicht einfach auf die Gegenwart übertragen werden. Aber immerhin kommt der Zeitpunkt näher, an dem sich entscheiden muss, ob die aktuelle Krise im US-Häusermarkt wirklich aussergewöhnlich ist, oder ob sie beispielsweise dem Muster der frühen Siebzigerjahre folgt.
Der zweite wichtige Termin ist die Veröffentlichung der Konsumentenpreise um 14:30 Uhr. Die Kernrate für Oktober steigt gemäss den Erwartungen 0,1%, während die Gesamtrate 0,8% sinken soll.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- usa-baubewilligungen-eigenheime.gif (18.39 KiB) 2330 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (62.71 KiB) 2330 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch
- daydraderch
- Trader-insider
- Beiträge: 1533
- Registriert: 14.06.2005 10:03
- Wohnort: Gossau/ZH - Schweiz
- Kontaktdaten:
20.11.08
Overnight
Kennzahlen
SMI 5524.06 -2.7%
Euro Stoxx 50 2295.36 -4.0%
Dow Jones 7997.28 -5.1%
Nasdaq Comp. 1386.42 -6.5%
Nikkei 225 7703.04 -6.9%
Hang-Seng 12051.27 -6.0%
Singapur STI 1611.40 -3.3%
USD/CHF 1.2109 +0.1%
EUR/CHF 1.5157 -0.5%
10J Eidg. 2.40 -0Bp
Erdoel (Brent) 50.75 -3.6%
Gold 740.00 -1.8%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Im Zentrum standen die Autowerte. GM verloren 9,71% und Ford 25%. Der Markt ist verunsichert über die Aussichten für Staatshilfen. Zudem senkte die Notenbank Fed die Prognose für das Wirtschaftswachstum 2009. Unter Druck geriet auch der Finanzsektor. Anleger befürchten Probleme im Bereich kommerzieller Immobilien. Bank of America fielen 14,02%, J.P. Morgan 11,42% und Citigroup 23,44%.
Asien: In Japan belastete die Vorgabe aus New York sowie schwache Wirtschaftsdaten. Auftragszahlen und Exportdaten deuten auf eine Abkühlung der Nachfrage in Asien hin. Darum sanken Exportwerte wie Sony (-4,1%) und Canon (-3,7%) besonders deutlich. Schwach notierten auch die Aktien der Versicherungen, diese senkten die Gewinnprognosen.
Dollar: Der Yen sank auf 95.76 Yen/$, nach 95.73 in New York. Statistiken zeigten, dass japanische Anleger per Saldo als Käufer ausländischer Wertpapiere auftraten. Der Euro notierte in Tokyo 1,2516 $/€, nach 1,2498 $/€. Das Fed liess durchblicken, weitere Zinssenkungen stünden an.
Erdöl: Die Schwäche der Aktienmärkte wirkte sich auf den Ölpreis aus. Zudem zeigten Zahlen des US-Ministeriums für Energie einen Rückgang des Verbrauchs an Treibstoff von 7% gegenüber dem Vorjahr.
Gold handelte fester, weil die Anleger damit rechneten, das Rally des Dollars stosse an seine Grenzen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Finanzkrise: Die US-Notenbank Fed hat die Projektionen für das Wirtschaftswachstum 2008 und 2009 kräftig nach unten korrigiert. Sie rechnet für 2008 nur noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0 bis 0,3%. Im Juli waren zwischen 1 und 1,6% prognostiziert worden. Für 2009 reduzierte das Fed das erwartete BIP-Wachstum von zuvor 2 bis 2,8% auf -0,2 bis +1,1%.
UBS setzt die geplante Schliessung des US-Offshore-Geschäfts fort. Die US-Justiz untersucht die Operationen der Bank weiterhin und hat gegen ein nun beurlaubtes Mitglied der Geschäftsleitung Anklage erhoben.
Credit Suisse/UBS: Thornburg Mortgage konnte am Mittwoch eine Zinszahlung von 12,2 Mio. $ nicht aufbringen. Betroffen sind Notes über 305 Mio. $ mit einem Coupon von 8%. Thornburg hat Verpflichtungen gegenüber Royal Bank of Scotland, Citigroup, UBS, Credit Suisse Group und J.P. Morgan Chase.
Dufry: In den ersten neun Monaten ist der Umsatz 14,6% gestiegen, unter der Annahme konstanter Wechselkurse. Das organische Wachstum betrug 9,3%. Die Entwicklung des Frankens führte zu einem negativen Einfluss von 9,8%. Umgerechnet in Franken wuchs der Umsatz 3,8% auf 1472,9 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebitda) stieg 13% auf 202,2 Mio. Fr. Die Ebitda-Marge weitete sich 1,1 Prozentpunkte auf 13,7% aus.
Züblin Immobilien erlitt im ersten Halbjahr einen Verlust von 74,9 Mio. Fr., nach einem Gewinn von 32,7 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Immobilienwert verminderte sich 100,3 Mio. Fr.
Nationale Suisse und die deutsche VHV-Gruppe gründen eine langfristige strategische Partnerschaft, insbesondere für das Nischengeschäft. VHV erwirbt 78'000 Aktien der Nationale, was einem Anteil von 7,4% entspricht. Synergien ergeben sich in den Bereichen IT/Backoffice sowie im Direktvertrieb.
Conzzeta: Der Geschäftsbereich Schaumstoffe (Foam Partner) übernimmt auf Anfang 2009 Kureta mit Sitz in Stadtallendorf (Deutschland). Als spezialisierter Schaumstoffverarbeiter erwirtschaftet Kureta mit 45 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von rund 7 Mio. €.
Day Software kündigte heute an, sich noch mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und evaluiert deshalb Möglichkeiten, sich von der Tochterfirma Marketingnet in England zu trennen.
Valora: Hanspeter Büchler, bis vor kurzem CEO des in der Schweiz marktführenden Buchhändlers Thalia, wechselt per 1. Januar zu Valora Retail. Er wird in seiner leitenden Funktion den Ausbau des Themas "Presse und Buch" verantworten.
Adval Tech: Da es eher unwahrscheinlich ist, das das Unternehmen dieses Jahr einen Gewinn erzielt, werden 53 Arbeitsplätze abgebaut.
Santhera: Die europäischen Behörden blieben bei ihrer negativen Haltung gegenüber dem Medikament Idebenone.
Valiant: Die Obersimmentalische Volksbank (OVB) fusioniert per 1. Januar - unter Vorbehalt der Zustimmung der beiden Generalversammlungen - mit Valiant und wird anschliessend in deren 100%-Tochtergesellschaft Valiant Bank integriert. Die insgesamt 2600 Anteilscheine der Genossenschafter der OVB werden in Valiant-Aktien umgetauscht. Der Wert eines Anteilscheins wurde auf 4000 Fr. festgelegt. Das genaue Austauschverhältnis und eine allfällige Barabgeltung werden im noch auszuarbeitenden Fusionsvertrag festgelegt.
Valora: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 270 auf 240 Fr.
Vögele: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 55 auf 25 Fr.
Vögele: Credit Suisse senkt das Rating von Neutral auf Underperform.
Nestlé: J.P. Morgan reduziert das Kursziel von 52 auf 50 Fr.
Emmi: UBS reduziert das Kursziel von 117 auf 110 Fr.
Emmi: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Arbeitskräfteerhebung
10:00 IT Industrieaufträge
10:30 UK Staatshaushalt
10:30 UK Vergabe Hypotheken
10:30 UK Einzelhandelsumsatz
11:00 DE Ifo Index Weltwirtschaftsklima
14:30 US Anträge Arbeitslosengeld
16:00 US Philly-Fed-Index
16:00 US Frühindikator
16:35 US Bericht Gasmarkt
20:00 US Finanzminister Paulson spricht
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich in einem fallenden Keil. Solche Formationen sind grundsätzlich positiv zu beurteilen, stehen sie doch am Ende einer Bewegung.
Zu dieser Formation passen die sich ausbildenden positiven Divergenzen. Was das Timing für eine Erholung betrifft, dürfte die Zeit noch nicht ganz reif sein. Möglich ist immer noch ein Ausschlag gegen unten. Ein solcher "Failure Swing" wäre jedoch für die aktuelle Konstellation nicht ungewöhnlich.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Weltwirtschaft wird auf den Puls gefühlt. Das Ifo-Institut veröffentlicht den Index für das Weltwirtschaftsklima für das vierte Quartal. Sozusagen als Ergänzung werden in den USA die vorauseilenden Indikatoren für Oktober und der Philly-Fed-Index für November veröffentlicht.
Die Grafik illustriert, wie eng die Volkswirtschaften der USA sowie der OECD insgesamt zusammenhängen. Ohne eine Wende zum Besseren in den USA ist es höchst unwahrscheinlich, dass sich die anderen Länder erholen.
Für den US-Frühindikator wird ein Rückgang von 0,5% vorausgesagt (Vormonat +0,3%). Für den Ifo-Index des Wirtschaftsklimas liegen zwar keine Schätzungen vor, aber alles Andere als eine deutliche Abkühlung wäre überraschend. Im dritten Quartal ist der Index - nach 81,4 im zweiten Quartal - auf 73,4 gesunken.
Gespannt erwarten Investoren auch, was US-Finanzminister Henry Paulson zur Wirtschaft sagt. Er wird zwar abtreten, aber gegenwärtig ist er noch Hüter des Rettungspakets. Gibt es in seiner Ansprache Andeutungen, dass aus dem Paket Gelder für die US-Autoindustrie fliessen, kann das durchaus börsenwirksam sein.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
Kennzahlen
SMI 5524.06 -2.7%
Euro Stoxx 50 2295.36 -4.0%
Dow Jones 7997.28 -5.1%
Nasdaq Comp. 1386.42 -6.5%
Nikkei 225 7703.04 -6.9%
Hang-Seng 12051.27 -6.0%
Singapur STI 1611.40 -3.3%
USD/CHF 1.2109 +0.1%
EUR/CHF 1.5157 -0.5%
10J Eidg. 2.40 -0Bp
Erdoel (Brent) 50.75 -3.6%
Gold 740.00 -1.8%
Quelle: Reuters
US-Aktienmarkt: Im Zentrum standen die Autowerte. GM verloren 9,71% und Ford 25%. Der Markt ist verunsichert über die Aussichten für Staatshilfen. Zudem senkte die Notenbank Fed die Prognose für das Wirtschaftswachstum 2009. Unter Druck geriet auch der Finanzsektor. Anleger befürchten Probleme im Bereich kommerzieller Immobilien. Bank of America fielen 14,02%, J.P. Morgan 11,42% und Citigroup 23,44%.
Asien: In Japan belastete die Vorgabe aus New York sowie schwache Wirtschaftsdaten. Auftragszahlen und Exportdaten deuten auf eine Abkühlung der Nachfrage in Asien hin. Darum sanken Exportwerte wie Sony (-4,1%) und Canon (-3,7%) besonders deutlich. Schwach notierten auch die Aktien der Versicherungen, diese senkten die Gewinnprognosen.
Dollar: Der Yen sank auf 95.76 Yen/$, nach 95.73 in New York. Statistiken zeigten, dass japanische Anleger per Saldo als Käufer ausländischer Wertpapiere auftraten. Der Euro notierte in Tokyo 1,2516 $/€, nach 1,2498 $/€. Das Fed liess durchblicken, weitere Zinssenkungen stünden an.
Erdöl: Die Schwäche der Aktienmärkte wirkte sich auf den Ölpreis aus. Zudem zeigten Zahlen des US-Ministeriums für Energie einen Rückgang des Verbrauchs an Treibstoff von 7% gegenüber dem Vorjahr.
Gold handelte fester, weil die Anleger damit rechneten, das Rally des Dollars stosse an seine Grenzen.
Vorbörse Schweiz News und Ratings
Finanzkrise: Die US-Notenbank Fed hat die Projektionen für das Wirtschaftswachstum 2008 und 2009 kräftig nach unten korrigiert. Sie rechnet für 2008 nur noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0 bis 0,3%. Im Juli waren zwischen 1 und 1,6% prognostiziert worden. Für 2009 reduzierte das Fed das erwartete BIP-Wachstum von zuvor 2 bis 2,8% auf -0,2 bis +1,1%.
UBS setzt die geplante Schliessung des US-Offshore-Geschäfts fort. Die US-Justiz untersucht die Operationen der Bank weiterhin und hat gegen ein nun beurlaubtes Mitglied der Geschäftsleitung Anklage erhoben.
Credit Suisse/UBS: Thornburg Mortgage konnte am Mittwoch eine Zinszahlung von 12,2 Mio. $ nicht aufbringen. Betroffen sind Notes über 305 Mio. $ mit einem Coupon von 8%. Thornburg hat Verpflichtungen gegenüber Royal Bank of Scotland, Citigroup, UBS, Credit Suisse Group und J.P. Morgan Chase.
Dufry: In den ersten neun Monaten ist der Umsatz 14,6% gestiegen, unter der Annahme konstanter Wechselkurse. Das organische Wachstum betrug 9,3%. Die Entwicklung des Frankens führte zu einem negativen Einfluss von 9,8%. Umgerechnet in Franken wuchs der Umsatz 3,8% auf 1472,9 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn (Ebitda) stieg 13% auf 202,2 Mio. Fr. Die Ebitda-Marge weitete sich 1,1 Prozentpunkte auf 13,7% aus.
Züblin Immobilien erlitt im ersten Halbjahr einen Verlust von 74,9 Mio. Fr., nach einem Gewinn von 32,7 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Immobilienwert verminderte sich 100,3 Mio. Fr.
Nationale Suisse und die deutsche VHV-Gruppe gründen eine langfristige strategische Partnerschaft, insbesondere für das Nischengeschäft. VHV erwirbt 78'000 Aktien der Nationale, was einem Anteil von 7,4% entspricht. Synergien ergeben sich in den Bereichen IT/Backoffice sowie im Direktvertrieb.
Conzzeta: Der Geschäftsbereich Schaumstoffe (Foam Partner) übernimmt auf Anfang 2009 Kureta mit Sitz in Stadtallendorf (Deutschland). Als spezialisierter Schaumstoffverarbeiter erwirtschaftet Kureta mit 45 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von rund 7 Mio. €.
Day Software kündigte heute an, sich noch mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und evaluiert deshalb Möglichkeiten, sich von der Tochterfirma Marketingnet in England zu trennen.
Valora: Hanspeter Büchler, bis vor kurzem CEO des in der Schweiz marktführenden Buchhändlers Thalia, wechselt per 1. Januar zu Valora Retail. Er wird in seiner leitenden Funktion den Ausbau des Themas "Presse und Buch" verantworten.
Adval Tech: Da es eher unwahrscheinlich ist, das das Unternehmen dieses Jahr einen Gewinn erzielt, werden 53 Arbeitsplätze abgebaut.
Santhera: Die europäischen Behörden blieben bei ihrer negativen Haltung gegenüber dem Medikament Idebenone.
Valiant: Die Obersimmentalische Volksbank (OVB) fusioniert per 1. Januar - unter Vorbehalt der Zustimmung der beiden Generalversammlungen - mit Valiant und wird anschliessend in deren 100%-Tochtergesellschaft Valiant Bank integriert. Die insgesamt 2600 Anteilscheine der Genossenschafter der OVB werden in Valiant-Aktien umgetauscht. Der Wert eines Anteilscheins wurde auf 4000 Fr. festgelegt. Das genaue Austauschverhältnis und eine allfällige Barabgeltung werden im noch auszuarbeitenden Fusionsvertrag festgelegt.
Valora: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 270 auf 240 Fr.
Vögele: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 55 auf 25 Fr.
Vögele: Credit Suisse senkt das Rating von Neutral auf Underperform.
Nestlé: J.P. Morgan reduziert das Kursziel von 52 auf 50 Fr.
Emmi: UBS reduziert das Kursziel von 117 auf 110 Fr.
Emmi: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral.
Wichtige Ereignisse
09:15 CH Arbeitskräfteerhebung
10:00 IT Industrieaufträge
10:30 UK Staatshaushalt
10:30 UK Vergabe Hypotheken
10:30 UK Einzelhandelsumsatz
11:00 DE Ifo Index Weltwirtschaftsklima
14:30 US Anträge Arbeitslosengeld
16:00 US Philly-Fed-Index
16:00 US Frühindikator
16:35 US Bericht Gasmarkt
20:00 US Finanzminister Paulson spricht
Charttechnik SMI
Der SMI bewegt sich in einem fallenden Keil. Solche Formationen sind grundsätzlich positiv zu beurteilen, stehen sie doch am Ende einer Bewegung.
Zu dieser Formation passen die sich ausbildenden positiven Divergenzen. Was das Timing für eine Erholung betrifft, dürfte die Zeit noch nicht ganz reif sein. Möglich ist immer noch ein Ausschlag gegen unten. Ein solcher "Failure Swing" wäre jedoch für die aktuelle Konstellation nicht ungewöhnlich.
Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte
Der Weltwirtschaft wird auf den Puls gefühlt. Das Ifo-Institut veröffentlicht den Index für das Weltwirtschaftsklima für das vierte Quartal. Sozusagen als Ergänzung werden in den USA die vorauseilenden Indikatoren für Oktober und der Philly-Fed-Index für November veröffentlicht.
Die Grafik illustriert, wie eng die Volkswirtschaften der USA sowie der OECD insgesamt zusammenhängen. Ohne eine Wende zum Besseren in den USA ist es höchst unwahrscheinlich, dass sich die anderen Länder erholen.
Für den US-Frühindikator wird ein Rückgang von 0,5% vorausgesagt (Vormonat +0,3%). Für den Ifo-Index des Wirtschaftsklimas liegen zwar keine Schätzungen vor, aber alles Andere als eine deutliche Abkühlung wäre überraschend. Im dritten Quartal ist der Index - nach 81,4 im zweiten Quartal - auf 73,4 gesunken.
Gespannt erwarten Investoren auch, was US-Finanzminister Henry Paulson zur Wirtschaft sagt. Er wird zwar abtreten, aber gegenwärtig ist er noch Hüter des Rettungspakets. Gibt es in seiner Ansprache Andeutungen, dass aus dem Paket Gelder für die US-Autoindustrie fliessen, kann das durchaus börsenwirksam sein.
Disclaimer
Diese Publikation dient ausschliesslich der Information.
Copyright © Verlag Finanz und Wirtschaft AG Disclaimer
Redaktion: fuw-report@invest.ch - Verlag: report@fuw.ch
- Dateianhänge
-
- kapitalzuflüsse-usa-mit-topbildungcharakter.gif (9.59 KiB) 2315 mal betrachtet
-
- vorauseilende-indikatoren-(oecd).gif (14.12 KiB) 2315 mal betrachtet
-
- smi-30-min.png (66.53 KiB) 2315 mal betrachtet
erfolgreicher devisenhandel bei www.finopticum.ch, besuchen sie unsere homepage & testen sie uns aus, kontaktieren sie mich direkt, mbieri@finopticum.ch