Mutiges antizyklisches Handeln erhöht den Gewinn!
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Mutiges antizyklisches Handeln erhöht den Gewinn!
Und der Herdentrieb kostet Rendite!
ZUM START in ein neues Jahr zählen gute
Vorsätze in allen Lebensbereichen. Inwieweit
sie tatsächlich eingehalten werden,
steht auf einem anderen Blatt. So fragt sich
auch mancher Privatanleger im Rahmen einer
persönlichen kritischen Rück- und Vorschau:
Was ist strategisch verbesserungsbedürftig?
Da bietet sich eine neue Studie des
Instituts für Asset-Management
der Technischen Hochschule Aachen unter
Leitung des bekannten Anlageexperten Rüdiger
von Nitzsch an.
Das Fazit kann nur lauten: Abkehr
vom Herdentrieb. Keine Aktien kaufen, wenn die
Titel schon teuer und hoch bewertet sind! Einsteigen,
so lange die Kurse im Keller liegen! Wem es gelingt,
seine Aktienquote zumindest konstant zu halten,
schneidet besser ab als die Masse. Wer entgegen dem Herdentrieb
handelt, dessen Rendite fällt höher aus. Es lohnt sich, die Theorie der „Wertinvestoren“ umzusetzen, die Aktien in Anlehnung an
Warren Buffett nur ordern, wenn sie niedrig bewertet sind. Nitzsch beobachtete die Investments deutscher Privatanleger von 1989
bis 2003. Seine Untersuchungen ergaben: Wer mit einer durchschnittlichen Aktienquote von 50% zyklisch, gemäß dem Trend handelte, machte aus 1.000 EUR immerhin 2.582 EUR und erzielte pro Jahr eine Rendite
von 7,0%. Eine durchgehend konstante Aktienquote erbrachte 3.022 EUR bzw. eine Rendite von 8,2%. Wer antizyklisch bei hohen Kursen die Aktienquote verringerte und bei niedrigen Kursen aufstockte, verminderte sein Risiko und steigerte die Rendite jährlich auf 10,6%. Mag eine solche Strategie auch theoretisch überzeugen, das antizyklische Verhalten „buy low, sell high“ umzusetzen, fällt im Börsenalltag schwer. Dazu meint Nitzsch: „Die Gründe liegen sowohl in der menschlichen Psyche als auch im Produktmarketing der Investmentbranche. Es werden stets solche Finanzprodukte offensiv vermarktet, die in der momentanen Phase gut gelaufen sind.“ So hat auch die Versicherungsbranche nicht gegen den Herdentrieb investiert. In der Hausse lag ihr Aktienanteil bei gut 20%. Erst nach Platzen der Spekulationsblase wurde die Aktienquote drastisch zurückgefahren. Sie liegt derzeit lediglich bei rund 10%. Die großen Versicherer wie auch viele Privatanleger haben einen Großteil der Rallye seit Frühjahr 2003 verpasst.
Interessant erscheint folgende Beobachtung:
Eine jährliche Depotanpassung gegen den Herdentrieb
führt zur deutlichen Outperformance.
Dreimonatige und noch kürzere Umschichtungen
verbessern das Ergebnis nur geringfügig, fressen doch die Transaktionskosten die zusätzliche Rendite meist
auf. Aktienexperte R. von Nitzsch hält deutsche
Aktien für kaufenswert. Er ermutigt mit folgenden Worten:
„Auf lange Sicht fahren Wertinvestoren immer besser.“
Eine im Handelsblatt abgedruckte Analyse über
die favorisierten Branchen für 2006 ergibt:
Technologie: 19%, Industrie: 17%, Medien:
15%, Pharma: 13,5%, Auto: 12,5%.
Aus Börse am Sonntag 02/06
ZUM START in ein neues Jahr zählen gute
Vorsätze in allen Lebensbereichen. Inwieweit
sie tatsächlich eingehalten werden,
steht auf einem anderen Blatt. So fragt sich
auch mancher Privatanleger im Rahmen einer
persönlichen kritischen Rück- und Vorschau:
Was ist strategisch verbesserungsbedürftig?
Da bietet sich eine neue Studie des
Instituts für Asset-Management
der Technischen Hochschule Aachen unter
Leitung des bekannten Anlageexperten Rüdiger
von Nitzsch an.
Das Fazit kann nur lauten: Abkehr
vom Herdentrieb. Keine Aktien kaufen, wenn die
Titel schon teuer und hoch bewertet sind! Einsteigen,
so lange die Kurse im Keller liegen! Wem es gelingt,
seine Aktienquote zumindest konstant zu halten,
schneidet besser ab als die Masse. Wer entgegen dem Herdentrieb
handelt, dessen Rendite fällt höher aus. Es lohnt sich, die Theorie der „Wertinvestoren“ umzusetzen, die Aktien in Anlehnung an
Warren Buffett nur ordern, wenn sie niedrig bewertet sind. Nitzsch beobachtete die Investments deutscher Privatanleger von 1989
bis 2003. Seine Untersuchungen ergaben: Wer mit einer durchschnittlichen Aktienquote von 50% zyklisch, gemäß dem Trend handelte, machte aus 1.000 EUR immerhin 2.582 EUR und erzielte pro Jahr eine Rendite
von 7,0%. Eine durchgehend konstante Aktienquote erbrachte 3.022 EUR bzw. eine Rendite von 8,2%. Wer antizyklisch bei hohen Kursen die Aktienquote verringerte und bei niedrigen Kursen aufstockte, verminderte sein Risiko und steigerte die Rendite jährlich auf 10,6%. Mag eine solche Strategie auch theoretisch überzeugen, das antizyklische Verhalten „buy low, sell high“ umzusetzen, fällt im Börsenalltag schwer. Dazu meint Nitzsch: „Die Gründe liegen sowohl in der menschlichen Psyche als auch im Produktmarketing der Investmentbranche. Es werden stets solche Finanzprodukte offensiv vermarktet, die in der momentanen Phase gut gelaufen sind.“ So hat auch die Versicherungsbranche nicht gegen den Herdentrieb investiert. In der Hausse lag ihr Aktienanteil bei gut 20%. Erst nach Platzen der Spekulationsblase wurde die Aktienquote drastisch zurückgefahren. Sie liegt derzeit lediglich bei rund 10%. Die großen Versicherer wie auch viele Privatanleger haben einen Großteil der Rallye seit Frühjahr 2003 verpasst.
Interessant erscheint folgende Beobachtung:
Eine jährliche Depotanpassung gegen den Herdentrieb
führt zur deutlichen Outperformance.
Dreimonatige und noch kürzere Umschichtungen
verbessern das Ergebnis nur geringfügig, fressen doch die Transaktionskosten die zusätzliche Rendite meist
auf. Aktienexperte R. von Nitzsch hält deutsche
Aktien für kaufenswert. Er ermutigt mit folgenden Worten:
„Auf lange Sicht fahren Wertinvestoren immer besser.“
Eine im Handelsblatt abgedruckte Analyse über
die favorisierten Branchen für 2006 ergibt:
Technologie: 19%, Industrie: 17%, Medien:
15%, Pharma: 13,5%, Auto: 12,5%.
Aus Börse am Sonntag 02/06
ora et labora!
- The Ghost of Elvis
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Antizykl. Empf. von
http://infos.com/de/fdm/fondsempfehlung.epl
Henderson Horizon-Pan European Property Equities Fund A1
JPMorgan Funds-America Micro Cap Fund A Dist
VCH Expert Japan Opportunities
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- The Ghost of Elvis
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Dies waere mir auch zu risikoreich.
Es gibt allerdings Anleger, die darauf schwoeren:
http://www.antizyklisch-investieren.de/
Als ich gerade einmal nachgesehen habe, um zu pruefen, ob dieses Board noch existiert, fiel mir dort zum 1.Mal auf der Startseite der Name
Norbert Keimling auf. Der Fondsmanager des Starcap-Priamos!
Es gibt allerdings Anleger, die darauf schwoeren:
http://www.antizyklisch-investieren.de/
Als ich gerade einmal nachgesehen habe, um zu pruefen, ob dieses Board noch existiert, fiel mir dort zum 1.Mal auf der Startseite der Name
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- schneller euro
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Ein Bericht bei der Fondsplattform von Drescher&Cie über das Petersberger Treffen 2016, welches unter dem Motto "Antizyklisch Investieren" stand.
Ein Zitat: "...Hans-Jörg Naumer ... Global Head of Capital Markets & Thematic Research bei Allianz Global Investors ... Ein großes Thema im Jahr 2017, das zum Thema „Antizyklik“ passe, dürfte nach Naumers Ansicht „Reflationierung“ werden. Es gebe keine Entschuldung. Auch deshalb sei Inflation wieder ein Thema. „Ich glaube, dass 2017 wirklich ein Jahr der Antizyklik werden wird... „Die Reflationierung wird die Deflationierung endgültig ablösen.“ prognostizierte Naumer und fasste die beherrschenden Trends für die kommende Zeit in zwei Worten zusammen: „Reflationierung und De-Globalisierung“..."
Ein Zitat: "...Hans-Jörg Naumer ... Global Head of Capital Markets & Thematic Research bei Allianz Global Investors ... Ein großes Thema im Jahr 2017, das zum Thema „Antizyklik“ passe, dürfte nach Naumers Ansicht „Reflationierung“ werden. Es gebe keine Entschuldung. Auch deshalb sei Inflation wieder ein Thema. „Ich glaube, dass 2017 wirklich ein Jahr der Antizyklik werden wird... „Die Reflationierung wird die Deflationierung endgültig ablösen.“ prognostizierte Naumer und fasste die beherrschenden Trends für die kommende Zeit in zwei Worten zusammen: „Reflationierung und De-Globalisierung“..."
Re:
Vor allem der letzte Satz klingt geradezu prophetisch.schneller euro hat geschrieben:Ein Bericht bei der Fondsplattform von Drescher&Cie über das Petersberger Treffen 2016, welches unter dem Motto "Antizyklisch Investieren" stand.
Ein Zitat: "...Hans-Jörg Naumer ... Global Head of Capital Markets & Thematic Research bei Allianz Global Investors ... Ein großes Thema im Jahr 2017, das zum Thema „Antizyklik“ passe, dürfte nach Naumers Ansicht „Reflationierung“ werden. Es gebe keine Entschuldung. Auch deshalb sei Inflation wieder ein Thema. „Ich glaube, dass 2017 wirklich ein Jahr der Antizyklik werden wird... „Die Reflationierung wird die Deflationierung endgültig ablösen.“ prognostizierte Naumer und fasste die beherrschenden Trends für die kommende Zeit in zwei Worten zusammen: „Reflationierung und De-Globalisierung“..."
Aber was heißt das konkret?
Voll einsteigen weil die Inflationierung automatisch zu einer
nominellen Wertsteigerung aller Assets führen wird?
- schneller euro
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gelesen bei citywire:
"...Jens Kummer analysiert antizyklisches Investieren: ... prozyklische Anlagestrategien zeigen die bessere Wertentwicklung bei Halteperioden von einem bis drei Jahren auf. Antizyklische Aktienauswahl sind bei Umschichtungsperioden von fünf Jahren und länger die bessere Wahl. Dies stellten auch schon De Bondt / Thaler 1985 fest: Aktien, die in der Vergangenheit eine unterdurchschnittliche Rendite aufwiesen, erzielen in den darauf folgenden fünf Jahren eine Überrendite.
Unsere Ergebnisse widerlegen die weitverbreitete Meinung, dass man eine Aktie beziehungsweise ein Land kaufen sollte, weil sie gefallen ist ...
das Gegenteil sollte geschehen. Anleger sollten die Märkte prozyklisch auswählen. Wer dagegen in fallenden Markt einsteigt, hat die Wahrscheinlichkeit gegen sich und wird nach seinem Kauf zunächst noch tiefere Kurse sehen. Antizyklisches Investieren belohnt nur sehr mutige Anleger mit langem Atem (Halte- und Umschichtungsperioden von fünf Jahren und länger)..."
"...Jens Kummer analysiert antizyklisches Investieren: ... prozyklische Anlagestrategien zeigen die bessere Wertentwicklung bei Halteperioden von einem bis drei Jahren auf. Antizyklische Aktienauswahl sind bei Umschichtungsperioden von fünf Jahren und länger die bessere Wahl. Dies stellten auch schon De Bondt / Thaler 1985 fest: Aktien, die in der Vergangenheit eine unterdurchschnittliche Rendite aufwiesen, erzielen in den darauf folgenden fünf Jahren eine Überrendite.
Unsere Ergebnisse widerlegen die weitverbreitete Meinung, dass man eine Aktie beziehungsweise ein Land kaufen sollte, weil sie gefallen ist ...
das Gegenteil sollte geschehen. Anleger sollten die Märkte prozyklisch auswählen. Wer dagegen in fallenden Markt einsteigt, hat die Wahrscheinlichkeit gegen sich und wird nach seinem Kauf zunächst noch tiefere Kurse sehen. Antizyklisches Investieren belohnt nur sehr mutige Anleger mit langem Atem (Halte- und Umschichtungsperioden von fünf Jahren und länger)..."
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Das Board gibt es immer noch! Keinling und den Priamos auchPapstfan hat geschrieben: in 2008:
Dies waere mir auch zu risikoreich.
Es gibt allerdings Anleger, die darauf schwoeren:
http://www.antizyklisch-investieren.de/
Als ich gerade einmal nachgesehen habe, um zu pruefen, ob dieses Board noch existiert, fiel mir dort zum 1.Mal auf der Startseite der Name
Norbert Keimling auf. Der Fondsmanager des Starcap-Priamos!
Re: Mutiges antizyklisches Handeln erhöht den Gewinn!
Was wäre denn jetzt ein antizyklisches Handeln?
Short gehen in der Annahme, dass die Verschärfung der
Corona-Epidemie zu einem deutlichen Einbruch an den
Börsen führen wird?
Oder long gehen in der Annahme, dass das jetzige Niveau
in etwa den unteren Rand einer Bandbreite darstellt, so
dass es bei der geringsten positiven Nacchricht deutlich
nach oben gehen wird?
Short gehen in der Annahme, dass die Verschärfung der
Corona-Epidemie zu einem deutlichen Einbruch an den
Börsen führen wird?
Oder long gehen in der Annahme, dass das jetzige Niveau
in etwa den unteren Rand einer Bandbreite darstellt, so
dass es bei der geringsten positiven Nacchricht deutlich
nach oben gehen wird?
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- Registriert: 04.12.2009 22:13
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Re: Mutiges antizyklisches Handeln erhöht den Gewinn!
Corona ist kein Thema mehr,da mann es bald in den in den Griff bekommen wird.Kann also max.für kurzfristige Einbrüche sorgen( ~ 10%)Fondsfan hat geschrieben:Was wäre denn jetzt ein antizyklisches Handeln?
Short gehen in der Annahme, dass die Verschärfung der
Corona-Epidemie zu einem deutlichen Einbruch an den
Börsen führen wird?
Ausschlag für den weiteren Verlauf an den Börsen werden die Wahlen am 03.11. sein.
Re: Mutiges antizyklisches Handeln erhöht den Gewinn!
@ Daumenkino
Mit den Hinweis auf die Wahl am 03.11. hast Du recht.
Damit stellt sich aber die gleich Frage: was ist hier antizyklisch?
Und mit welcher Reaktion rechnet man je nach Wahlausgang?
Ich habe KOmmentare von Leuten gelesen, die einen Kursrutsch
sehen, wenn Trump verliert, und habe Kommentare gelesen, die
in diesem Fall genau das Gegenteil erwarten.
Anscheinend eine dopppelte Ungewissheit.
Mit den Hinweis auf die Wahl am 03.11. hast Du recht.
Damit stellt sich aber die gleich Frage: was ist hier antizyklisch?
Und mit welcher Reaktion rechnet man je nach Wahlausgang?
Ich habe KOmmentare von Leuten gelesen, die einen Kursrutsch
sehen, wenn Trump verliert, und habe Kommentare gelesen, die
in diesem Fall genau das Gegenteil erwarten.
Anscheinend eine dopppelte Ungewissheit.
Re: Mutiges antizyklisches Handeln erhöht den Gewinn!
Ich habe jetzt einige Aussagen im Hinterkopf, wo es hieß, dass es wichtig ist wie eindeutig die Wahl ausgeht.
Also, bspw. Wahlsieg von Biden mit mehr als 15% Vorsprung, sollte die Unternehmen mit Öko Touch eigentlich steigen lassen. Knapper Sieg von Biden könnte zu fallenden Kursen aufgrund von großer Unsicherheit führen. Da Zweifel bestehen, ob Trump in dem Fall das Wahlergebnis am Wahlabend akzeptiert.
Also, bspw. Wahlsieg von Biden mit mehr als 15% Vorsprung, sollte die Unternehmen mit Öko Touch eigentlich steigen lassen. Knapper Sieg von Biden könnte zu fallenden Kursen aufgrund von großer Unsicherheit führen. Da Zweifel bestehen, ob Trump in dem Fall das Wahlergebnis am Wahlabend akzeptiert.
- slt63
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Re: Mutiges antizyklisches Handeln erhöht den Gewinn!
Gazprom (903276) oder ein Russland -ETF(a1jcm1)/-Fonds(a0lhj6) wäre antizyklisch.
https://www.fundview.de/posts/2022/02/2 ... ation.html
......
Die beiden Boutique-Manager Lutz Röhmeyer und Axel Krohne setzen trotz des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine auf russische Anleihen beziehungsweise Aktien – Krohne fährt dabei sogar die Höchstquote in seiner Länderallokation......
Trotz der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine setzt Boutique-Manager Axel Krohne weiterhin auf russische Aktien: „Russland haben wir mit unserer Höchstquote von 14 Prozent in unserem Portfolio investiert und diese Position seit Zunahme der Spannung auch wenig verändert..
erklärt Krohne, der den AvH Emerging Markets-Fonds (ISIN: DE000A1145G6) verantwortet....
......
Die beiden Boutique-Manager Lutz Röhmeyer und Axel Krohne setzen trotz des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine auf russische Anleihen beziehungsweise Aktien – Krohne fährt dabei sogar die Höchstquote in seiner Länderallokation......
Trotz der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine setzt Boutique-Manager Axel Krohne weiterhin auf russische Aktien: „Russland haben wir mit unserer Höchstquote von 14 Prozent in unserem Portfolio investiert und diese Position seit Zunahme der Spannung auch wenig verändert..
erklärt Krohne, der den AvH Emerging Markets-Fonds (ISIN: DE000A1145G6) verantwortet....
Wählt FDP, die Steuersenkungs-Partei
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Pariah Capital Strategie
Zitat von finanzen.net:
"... Pariah Capital-Strategie: Experte investiert konträr zu großen Fondsmanagern - mit Erfolg
... Viele Anleger ziehen bei der Zusammenstellung ihrer Portfolios Analystenempfehlungen zu Rate. Ein Experte schaut hingegen darauf, welche Assets von Portfoliomanagern & Co. besonders gemieden werden - und kommt zu einem überraschenden Ergebnis...
MarketWatch-Kolumnist und Finanzexperte Brett Arends ... haben die acht Investments, die von den größten Portfoliomanagern weltweit am meisten übergewichtet wurden, im Jahr 2024 schlechter abgeschnitten, als die untergewichteten Anlagen... hätten die Investoren-Lieblinge im letzten Jahr eine Rendite von 13,5 Prozent erzielt, während die Ungeliebten ein Plus von 16,7 Prozent verzeichnet hätten. ...
könnte das mögliche Pariah Capital-Portfolio 2025 aussehen: Rohstoffe, Material und Energie könnten mit dem SPDR S&P Global Natural Resources ETF zusammen abgedeckt werden .... Anschließend könne man ein Sechstel des Portfolios in den Anleihe-ETFs iShares Core U.S. Aggregate Bond ETF (AGG), um Staatsanleihen abzudecken, und den Goldman Sachs Access Treasury 0-1 Year ETF (GBIL) stecken, um Bargeld abzudecken... Immobilieninvestment biete sich der Vanguard Real Estate ETF (VNQ) an.
... Investment in Verbrauchsunternehmen gibt es die passenden Fonds Vanguard VDC und VCR. Letztlich könnte ein Sechstel in den - den britischen Leitindex abbildenden - ETF Franklin FTSE United Kingdom (FLGB) gesteckt werden ..."
"... Pariah Capital-Strategie: Experte investiert konträr zu großen Fondsmanagern - mit Erfolg
... Viele Anleger ziehen bei der Zusammenstellung ihrer Portfolios Analystenempfehlungen zu Rate. Ein Experte schaut hingegen darauf, welche Assets von Portfoliomanagern & Co. besonders gemieden werden - und kommt zu einem überraschenden Ergebnis...
MarketWatch-Kolumnist und Finanzexperte Brett Arends ... haben die acht Investments, die von den größten Portfoliomanagern weltweit am meisten übergewichtet wurden, im Jahr 2024 schlechter abgeschnitten, als die untergewichteten Anlagen... hätten die Investoren-Lieblinge im letzten Jahr eine Rendite von 13,5 Prozent erzielt, während die Ungeliebten ein Plus von 16,7 Prozent verzeichnet hätten. ...
könnte das mögliche Pariah Capital-Portfolio 2025 aussehen: Rohstoffe, Material und Energie könnten mit dem SPDR S&P Global Natural Resources ETF zusammen abgedeckt werden .... Anschließend könne man ein Sechstel des Portfolios in den Anleihe-ETFs iShares Core U.S. Aggregate Bond ETF (AGG), um Staatsanleihen abzudecken, und den Goldman Sachs Access Treasury 0-1 Year ETF (GBIL) stecken, um Bargeld abzudecken... Immobilieninvestment biete sich der Vanguard Real Estate ETF (VNQ) an.
... Investment in Verbrauchsunternehmen gibt es die passenden Fonds Vanguard VDC und VCR. Letztlich könnte ein Sechstel in den - den britischen Leitindex abbildenden - ETF Franklin FTSE United Kingdom (FLGB) gesteckt werden ..."
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Zitat von Morningstar:
"... Ungeliebte Fonds, die zu künftigen Gewinnern werden könnten ...
Seit mehr als 30 Jahren veröffentlicht Morningstar die Studie “Buy the Unloved”, in der die Morningstar-Kategorien untersucht werden, die im Vorjahr die meisten Abflüsse zu verzeichnen hatten, also die “Unloved”, während die Gruppen mit den höchsten Zuflüssen, die “Loved”, gemieden werden. Der Ansatz zeigt Anlegern billige oder unbeliebte Teile des Marktes auf, die für eine Erholung fällig sein könnten...
Ergebnisse sind recht beeindruckend: Aus 10.000 Dollar, die am 1. Januar 1994 in das ungeliebte Portfolio investiert wurden, wären am 30. November 2024 282.771 Dollar geworden. Der gleiche Betrag, der in das geliebte Portfolio investiert wurde, wäre dagegen am Ende des Zeitraums nur 66.321 $ wert gewesen, weniger als die 104.483 $, die dieselbe Investition in einen internationalen Large-Cap-Blend-Aktienfonds eingebracht hätte (in diesem Fall entspricht das Ergebnis dem Durchschnitt der Kategorie)..."
"... Ungeliebte Fonds, die zu künftigen Gewinnern werden könnten ...
Seit mehr als 30 Jahren veröffentlicht Morningstar die Studie “Buy the Unloved”, in der die Morningstar-Kategorien untersucht werden, die im Vorjahr die meisten Abflüsse zu verzeichnen hatten, also die “Unloved”, während die Gruppen mit den höchsten Zuflüssen, die “Loved”, gemieden werden. Der Ansatz zeigt Anlegern billige oder unbeliebte Teile des Marktes auf, die für eine Erholung fällig sein könnten...
Ergebnisse sind recht beeindruckend: Aus 10.000 Dollar, die am 1. Januar 1994 in das ungeliebte Portfolio investiert wurden, wären am 30. November 2024 282.771 Dollar geworden. Der gleiche Betrag, der in das geliebte Portfolio investiert wurde, wäre dagegen am Ende des Zeitraums nur 66.321 $ wert gewesen, weniger als die 104.483 $, die dieselbe Investition in einen internationalen Large-Cap-Blend-Aktienfonds eingebracht hätte (in diesem Fall entspricht das Ergebnis dem Durchschnitt der Kategorie)..."