SMI-Tagesanalyse-Rückblick Asien-Ausblick Welt-Chartanalayse

Dax Dow und Co., alle Aktien aus aller Welt sind das Thema dieses Forums.

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daydraderch
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Overnight

Kennzahlen
SMI 7751.70 -0.8%
Euro Stoxx 50 3867.16 -0.0%
Dow Jones 12635.16 -0.9%
Nasdaq Comp. 2382.85 -1.3%
Nikkei 225 13745.50 -0.8%
USD/CHF 1.0909 +0.1%
EUR/CHF 1.6155 -0.0%
10J Eidg. 2.80 0Bp
Erdoel (Brent) 90.30 +0.1%
Gold 902.20 +0.9%

Quelle: Reuters
Asien Aktienmärkte gaben mehrheitlich nach. Der Nikkei 225 verlor 0,8%, Shanghai 1,6%, Hongkong 0,7%, Indien 0,1% und Singapur 0,5%. Fester hingegen waren Korea (+0,4%) und Taiwan (+2%). Die vorangegangenen Avancen und die schwache Vorlage aus New York lösten in Japan Gewinnmitnahmen aus. In Shanghai und Hongkong wurden die Gewinnmitnahmen zusätzlich durch den Umstand begünstigt, dass Feiertage anstehen (Lunar New Year).

Der Dow Jones Industrial Index fiel 108,03 Punkte auf 12‘635,16. Der Markt wurde durch die schwache Tendenz bei den Finanzwerten belastet. American Express sanken 3,9% nachdem UBS die Aktie heruntergestuft hatte. Gleich erging es Wells Fargo (-6,7%) und Wachovia (-8,3%).

Die Titel beider Unternehmen wurden von Merrill Lynch zurückgestuft. Marktbeobachter rechnen jedoch damit, dass der Rückgang des Dow Jones lediglich ein Atemholen vor der nächsten Aufwärtsbewegung ist. Der Dow Jones Future ist 8 Punkte höher auf 12‘620.

Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Yen in einer engen Bandbreite von 106.85 und 106.60 Yen/$. Auch gegenüber dem Euro fehlte eine klare Tendenz. 1,4805 und 1,4840 $/€ markierten die Eckpunkte der Handelsspanne. Der nahende Zinsentscheid der EZB und die heute anstehenden Angaben zum US-Einkäuferindex der Dienstleister führten zu Zurückhaltung.

Erdöl für Lieferung März stieg 1.06 auf 90.02 $/Fass. Das Bombardement kurdischer Freiheitskämpfer in Nordirak durch die Türken, die Schliessung des Houston Ship Channels wegen Nebels und der Plan des US-Präsidenten Bush, die strategischen Erdölreserven aufzustocken, waren kurstreibende Faktoren. Im nachbörslichen Handel gab der Kurs 42 Cents auf 89.60 $/Fass nach. In Singapur betrug der Preis 89.75 $/Fass.

Gold für Lieferung April gab 2.80 auf 906.60 $/Unze nach. Gold für sofortige Lieferung stieg in Singapur 1.23 $ auf 904.80 $/Unze. Dass die Hausse nicht mehr richtig vorankommt, wird mit markttechnischen Faktoren erklärt. Gold sei kurzfristig überkauft gewesen und reif für eine Korrektur.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Orell Füssli hat 2007 den Umsatz 7,4% auf 378,6 Mio. Fr. gesteigert und damit den Rekordwert des Vorjahres übertroffen. Der Ebit verbesserte sich 8,2% auf 42,4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 9,5% auf 30 Mio. Fr.

Alle drei Geschäftsbereiche trugen zum erfreulichen Jahresabschluss bei. Für das Geschäftsjahr 2008 rechnet Orell Füssli mit einem fortgesetzten Wachstum und - vor dem Hintergrund eines hohen Auftragsbestandes im Sicherheitsdruck -mit stabilen Ertragsverhältnissen.

Tornos steigerte 2007 den Umsatz 14,7% auf 287,4 Mio. Fr. Der Auftragseingang wuchs 10,3% auf 283,6 Mio. Fr. Dank des guten konjunkturellen Umfelds, das das ganze Jahr stabil geblieben ist, entwickelte sich das Geschäft ziemlich gleichmässig.

Kardex erhöhte 2007 den konsolidierten Umsatz der weitergeführten Geschäfte gegenüber dem Vorjahr 11,4% auf 422,5 Mio. €. Der Auftragseingang nahm 12,4% auf 436,2 Mio. € zu. Mit einem Auftragsbestand von 107,8 Mio. € (im Vorjahr 88,5 Mio. €) ist die Kardex-Gruppe zuversichtlich in das neue Jahr gestartet und erwartet eine signifikante Steigerung des Ebit.

Feintool wartet mit einem sehr guten ersten Geschäftsquartal auf. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich 20,6% auf 143,6 Mio. Fr., der Bestellungseingang 23% und der Auftragsbestand 38,9%.

In Anbetracht dessen, dass im Systemgeschäft zahlreiche Feinschneidanlagen im ersten Quartal ausgeliefert wurden und sich die Kreditkrise in den USA negativ auf den lokalen Geschäftsgang auswirken könnte, ist in den folgenden Quartalen mit tieferen Volumina zu rechnen.

Logitech schloss das Aktienrückkaufprogramm über 250 Mio. $ ab und will ein neues über 250 Mio. $ lancieren.

Arbonia-Forster wählte Hansgeorg Derks zum neuen Leiter der Division Küchen und Kühlen. Er wird seine Funktion spätestens am 1. Juni antreten und in der Konzernleitung Einsitz nehmen.

Swiss Life: Finanzchef Thomas Müller wird zusätzlich Group Chief Risk Officer. Der bisherige Amtsinhaber Hans-Jürgen Wolter wechselt nach vierjähriger Tätigkeit für Swiss Life per 1. April als Mitglied der Geschäftsleitung und Chief Risk Officer zu Generali Investments, Triest.


Im Zusammenhang mit diesem Wechsel passt Swiss Life die Organisation im Group Risk Management an. Die beiden Bereiche Financial Risk Management und Actuarial Controlling & Insurance Risk, die für die Kontrolle der finanziellen bzw. der versicherungstechnischen Risiken zuständig sind, werden neu direkt an Thomas Müller berichten.

Bachem erhielt vom japanischen Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales für ihre Produktionsstätten in Bubendorf und in Torrance, Kalifornien/USA, die Lizenz für die Produktion von Pharmawirkstoffen für Japan. Die Registrierung eines ersten Produktdossiers für Glucagon gelang ebenfalls, die Registrierung für Leuprolid wird in wenigen Wochen erwartet.

Valartis: Timothy Rogers scheidet als Leiter des Asset Managements aus der Konzernleitung und wird an der kommenden Generalversammlung für eine Wiederwahl als Mitglied des Verwaltungsrates nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Nachfolge wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

Timothy Rogers wird sein Wissen und seine Erfahrung künftig als Berater der Valartis Asset Management einfliessen lassen. Neu zeichnet Timothy McCarthy für das Portfolio-Management der auf Russland und Osteuropa ausgerichteten Anlagefonds der Valartis-Gruppe verantwortlich.

Hügli gab die Übernahme aller Kapitalanteile der Contract Foods, Redditch/Grossbritannien, bekannt. Das bisher im Familienbesitz befindliche Unternehmen ist spezialisiert auf die Herstellung von Trockenmischprodukten im Bereich Functional Foods, namentlich Nahrungsmittelergänzungen, Sport- und Schlankheitsernährung sowie Instant-Getränke, und erwirtschaftet mit 120 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 8,5 Mio. £.

Romande Energie, Société électrique Vevey-Montreux (SEVM) und Gemeinden der Riviera schliessen eine Grundsatzvereinbarung zur Übernahme der Aktivitäten von VMCV ab. Romande Energie übernimmt dazu SEVM zu 100%.

Credit Suisse: Citigroup senkt das Kursziel von 90 auf 73 Fr. Das Rating ist Buy.

UBS: Citigroup senkt das Kursziel von 54 auf 44 Fr. Das Rating ist Hold.

Actelion: Citigroup erhöht das Kursziel von 42 auf 46 Fr.Das Rating ist Sell.

Nestlé: J.P. Morgan senkt das Kursziel auf 600 (630) Fr. Das Rating ist Overweight.

Givaudan: J.P. Morgan reduziert das Kursziel auf 1320 (1370) Fr. Das Rating ist Overweight.

Feintool: Sal. Oppenheim nimmt das Kursziel auf 300 (350) Fr. zurück. Das Rating ist Reduce.

Charles Vögele: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel auf 115 (150) Fr. Das Rating ist Buy.

Vontobel: Sal. Oppenheim erhöht das Rating auf Neutral (zuvor Reduce). Das Kursziel bleibt 55 Fr.

Sulzer: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel auf 1300 (1600) Fr. Das Rating ist Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:15 Jungfraubahn Medienkonferenz

09:50 FR PMI Dienstleister
09:55 DE PMI Dienstleister
10:00 EZ PMI Dienstleister
10:30 UK PMI Dienstleister
11:00 EU Einzelhandelsumsätze
12:00 OECD Konsumentenpreise
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US US-Finanzminister Henry Paulson spricht
16:00 US PMI Dienstleister
18:15 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
19:00 US Auktion 4W-Bills
23:00 US ABC-Konsumstimmung

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die Konstellation des SMI hat sich gestern nicht wesentlich verändert. Der Index ist am Freitag aus dem grossen Flag nach oben gezogen. Jetzt arbeitet er an einem „Backtest“ des Bruchpunktes.

Die kurzfristigen technischen Indikatoren sind ziemlich ausgeglichen. Klare Präferenzen geben sie nicht preis.

Wir gehen davon aus, dass der SMI auf Sicht der nächsten 1 bis 2 Handelstage noch keine klare Tendenz zeigen wird. Kurse bis 7660 sind denkbar. Reissen würde der Faden unter 7600.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Indizes der Einkäufer im Dienstleistungssektor in Europa und den USA sowie die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone werden den Börsentag prägen.

Für den Index der Einkäufer wird für die Eurozone ein Rückgang auf 52 nach 53,1 im Dezember erwartet. In den USA rechnen die Märkte mit einer Abnahme im Januar auf 53 nach 53,9. Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone werden für Dezember auf +0,2% (gegenüber Vormonat) nach -0,5% im November prognostiziert.

Das Risiko in den Schätzungen für die Eurozone – PMI und Einzelhandelsumsätze - liegt auf der Seite, dass die Erwartungen zu hoch gesteckt sind. So weisen die von der EU erhobenen Stimmungsindikatoren bei den Konsumenten und im Dienstleistungssektor klar nach unten. Der langfristige Aufwärtstrend ist gebrochen worden.

Die Teilnahme des US-Finanzministers Henry Paulson an einer Anhörung zum Staatshaushalt 2009 könnte für die Finanzmärkte insofern interessant werden, als Fragen um die Finanzierung des Fiskalpaketes aufgeworfen werden könnten. Aber auch wenn man von dieser Problematik absieht, ist weiterhin ungeklärt, wie man die stetig weiter anwachsende Staatsverschuldung unter Kontrolle bringt.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7517.41 -3.0%
Euro Stoxx 50 3717.08 -3.9%
Dow Jones 12265.13 -2.9%
Nasdaq Comp. 2309.57 -3.1%
Nikkei 225 13099.24 -4.7%
USD/CHF 1.0968 -0.4%
EUR/CHF 1.6072 -0.2%
10J Eidg. 2.72 0Bp
Erdoel (Brent) 88.40 -0.4%
Gold 892.00 +0.6%

Quelle: Reuters
In Asien waren einige Märkte feiertagsbedingt geschlossen. Die geöffneten konnten sich dem Sog der Wallstreet nicht entziehen. Der Nikkei 225 verlor 4,7%, Hongkong 5,4%, Singapur 3,5% und Indien 3,2%. Die Angst vor einer Rezession in den USA drückte auf die Kurse. Zudem war man in Japan über den graduellen Anstieg des Yens besorgt.

Der Dow Jones Industrial Index fiel 370,03 Punkte auf 12‘265,13. Der Index der Einkäufer im Dienstleistungssektor sank im Januar auf 41,9 (erwartet 53) nach 54,4 im Vormonat, was die Rezessionsängste verstärkte. Werte unter 50 werden als Signal für eine Kontraktion im Dienstleistungssektor angesehen. Zudem sagte der Präsident des Richmond Fed, er sehe die Möglichkeit einer milden Rezession.

Zudem sank der ABC News/Washington Post Index für die Konsumentenstimmung auf -33 und damit den tiefsten Stand seit mehr als 14 Jahren.

Zusätzliche Unruhe in den Markt brachte die Warnung der Ratingagentur Standard & Poor’s, dass die Einstufungen von Banken zurückgenommen werden könnten, falls man gezwungen wäre, die Ratings von Kreditversicherern zu senken.

Finanzwerte wie Lehman Brothers (-6,3%), Citigroup (-7,4%) und J.P. Morgan Chase (-5%) kamen unter starken Abgabedruck. Der Dow Jones Future ist 32 Punkte tiefer auf 12‘288.

Der Dollar pendelte sich gegenüber dem Euro nach dem gestrigen Kurssprung von 1,482 $/€ auf 1,4625 zwischen 1,466 und 1,462 $/€ ein. Gegenüber dem Yen glitt er über Nacht kontinuierlich von 107,10 Yen/$ auf 106,46 ab.

Der Dollar profitierte gegenüber dem Euro davon, dass der Index der Einkäufer in Europas Dienstleistungssektor im Januar auf 50,6 nach 53,1 sank. Die Schwäche überraschte die Märkte und führte zu neuen Spekulationen über Zinssenkungen der EZB.

Im Dollar-Yen-Verhältnis ist weiterhin das Thema Carry Trades dominierend. Schwächere Aktienmärkte führen, so die Überlegung, zur Auflösung von Carry Trades, woraus eine steigende Yen-Nachfrage resultiere.

Der Erdöl-Preis für Lieferung März sank 1.61 $ auf 88.14 $/Fass. Im nachbörslichen Handel gab der Kontrakt weiter auf 88.08 $/Fass nach. In Singapur wurde er zu 88.20 $/Fass gehandelt. Der sehr schwache ISM-Index für Dienstleister bestätigte die Pessimisten, dass die Nachfrage nach Erdöl sinken werde.

Gold gab in Singapur 1.11 $ auf 887.06 $/Unze nach. Die schwächere Tendenz wird auf die Erholung des Dollars gegenüber dem Euro zurückgeführt.

Ein von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragter Rohstoffanalyst wurde mit den Worten zitiert, das makroökonomische Umfeld für Gold entwickle sich positiv. Sorgen um die Wirtschaft und steigendes Interesse an alternativen Anlagen gebe der Nachfrage Auftrieb. Zudem sei Gold eine Absicherung gegen Inflation.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Mobilzone steigerte 2007 den Umsatz 16,7% auf 345,5 Mio. Fr. Im vergangenen Jahr hat sich sowohl der Handel mit einem Bruttoumsatz von 329,8 Mio. Fr. (+15,9%) wie auch das Service Providing mit 24,4 Mio. Fr. (+35,6%) kräftig entwickelt. Für 2008 wird eine weitere Umsatzsteigerung erwartet.

Gottex Fund Management erhöhte 2007 den Bruttoertrag von 121 Mio. $ im Vorjahr auf 193,7 Mio. $. Die verwalteten Vermögen betrugen Ende 2007 16 Mrd. $. Für 2008 ist Gottex zuversichtlich.

UBS: Die Reserve Bank of India hat die Bankenlizenz der UBS suspendiert, weil die Bank keine Klarheit über Geldtransfers geschaffen habe. UBS erhielt 2007 eine Bankenlizenz für Indien und die Erlaubnis zur Eröffnung einer Filiale in Mumbai.

Synthes gab bekannt, dass die Tochter Synthes Spine von der Staatsanwaltschaft New Jersey eine sogenannte "administrative Subpoena" (Verwaltungsanordnung betreffend Herausgabe von Unterlagen und Informationen) erhalten habe.

Nach den Bestimmungen der Subpoena wird Synthes aufgefordert, bestimmte Dokumente und Informationen betreffend der Produktlinie ProDisc herauszugeben. Synthes wird im Rahmen der Untersuchung vollumfänglich mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten.

Temenos implementierte im Geschäftsjahr 2007 bei 36 neuen Kunden die Banken-Software Temenos T24. In diesem Geschäftsjahr werden zusammen mit Migrationen von Temenos Globus auf Temenos T24 über 100 neue Softwaresystem-Implikationen ausgeführt werden können.

Credit Suisse: Vontobel senkt das Kursziel von 85 auf 68 Fr. Das Rating ist Hold.

Adecco: ING reduziert das Kursziel von 82.50 auf 64 Fr. Das Rating ist Hold.

Swiss Re: HSBC erhöht das Rating von Neutral auf Overweight. Das Kursziel wird von 114 auf 97 Fr. angepasst.

Clariant: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 19 auf 12 Fr. Das Rating ist Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

UK Beginn Meeting BoE
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
14:30 CA Baubewilligungen
14:30 US Produktivität
14:30 US Lohnstückkosten
16:00 US US-Finanzminister Henry Paulson zum Budget 2009
16:00 US Lacker, Präsident Richmond Fed, spricht
16:30 US Bericht Erdölmarkt
18:30 US Fed Gouverneur Kroszner spricht
18:40 US Plosser, Präsident Philadelphia Reserve Bank, spricht
19:00 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW

Charttechnik SMI

Mit dem Verlust der Unterstützung bei 7600 hat der SMI das Rückgrat der seit 21. Januar laufenden Erholungsbewegung verloren. Das ist definitionsmässig jener Punkt, an dem die seit zwei Wochen laufende Erholung am Nerv getroffen wird.

Aus technischer Sicht gibt es nun noch zwei Möglichkeiten: Entweder es kommt zu einer Abwärts-Akzeleration. Oder die sehr kurzfristig abgestützte Bewegung erweist sich in 1 bis 2 Tagen als Fehlsignal, dem im in einem hypernervös gewordenen Markt im ersten Augenblick einfach nachgehangen wird.

Im mittefristigen Kontext lassen sich die Indikationen nicht klar zuordnen. Bei 7420 und 7300 verlaufen noch relativ starke Unterstützungen. Um aber die Relationen zu wahren: Das Tief vor zwei Wochen lag knapp unter 7000...

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Das Thema Inflation ist an den Obligationenmärkten ziemlich weit nach hinten gerückt. Die Anleger gehen davon aus, dass es zumindest zu einer deutlichen Abschwächung des Wachstums der Weltwirtschaft kommt und sich damit das Problem der Teuerung von selbst erledigt. Damit lassen sich denn auch die sehr tiefen Realzinsen rechtfertigen.

Bis jetzt ist allerdings die Annahme, die Geldentwertung werde sich verlangsamen, noch nicht durch eindeutige sinkende Inflationsraten bestätigt worden. Somit bleiben die Zinsmärkte verletzlich. In diesem Zusammenhang sind die Angaben zur Produktivität und den Lohnstückkosten in den USA für das vierte Quartal zu sehen.

Der Markt rechnet mit einem Anstieg der Produktivität ausserhalb der Landwirtschaft von 0,5% nach 6,3% im Vorquartal. Für die Lohnstückkosten wird gemäss Konsens eine Zunahme von 3,8% erwartet nach einem Rückgang von 2%. Der Lohndruck scheint nachzulassen, wie die untenstehende Grafik nahelegt. Aber er ist nicht gering und noch weniger eine Versicherung für die vom Markt erhoffte sinkende Inflation.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7517.41 -3.0%
Euro Stoxx 50 3717.08 -3.9%
Dow Jones 12265.13 -2.9%
Nasdaq Comp. 2309.57 -3.1%
Nikkei 225 13099.24 -4.7%
USD/CHF 1.0968 -0.4%
EUR/CHF 1.6072 -0.2%
10J Eidg. 2.72 0Bp
Erdoel (Brent) 88.40 -0.4%
Gold 892.00 +0.6%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten etwas freundlicher. Der Nikkei 225 stieg 0,8% und Indien 0,1%. Die Märkte in China, Hongkong, Südkorea, Indonesien, Malaysia, Singapur, Taiwan and Vietnam waren feiertagsbedingt geschlossen. Nach einem schwachen Start fing sich der Nikkei dank Gelegenheitskäufen auf.

Der Dow Jones Industrial Index gab 65,03 Punkte auf 12‘200,10 nach. Auslöser waren Kommentare von zwei Fed-Vertretern, die die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen dämpften. Sie sagten, die Notenbank müsse bezüglich steigenden Inflationsdruck wachsam bleiben, auch wenn sich das Wachstum der Wirtschaft deutlich verlangsame. Die Kommentare liessen ein frühes Rally rasch beenden.

Dieses wurde durch gute Zahlen von Walt Disney ind Time Warner ausgelöst. Nach Börsenschluss gab Cisco bekannt, das Unternehmen rechne für das dritte Quartal mit einem enttäuschenden Umsatzwachstum. Der CEO John Chambers sagte zudem, die Unternehmensführer in Europa und den USA seien so vorsichtig wie schon seit Jahren nicht mehr.

Das führte nicht nur bei Cisco (-0,8%) zu einem Kursrückgang sondern auch in anderen Technologietiteln wie Apple (-5,7%) und Intel (-1%). Der Dow Jones Future ist 21 Punkte tiefer auf 12‘214.

Der Dollar tendierte gegenüber dem Euro recht stabil zwischen 1,467 und 1,4610 $/€. Auch gegenüber dem Yen war keine klare Tendenz auszumachen. Die Handelsspanne war 106,25 bis 106,80 Yen/$.

Im Markt setzt man auf einen gegenüber dem Euro schwächeren Dollar. Zwar rechnet die Mehrheit der Anleger mit unveränderten Leitzinsen. Aber es wird auch erwartet, dass die EZB an der Pressekonferenz ihrer Sorge um die Konjunktur Ausdruck gibt. Das würde die Türe für Zinssenkungen öffnen.

Erdöl für Lieferung März fiel 1,27 $ auf 87,14 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel notierte es 9 Cents tiefer. Die Erdölvorräte stiegen in der Woche, die am 1. Februar endete, um 7,05 Mio. Fass. Dieser Wert ist nahezu dreimal höher als von Bloomberg befragte Experten erwarteten.

Zudem äusserte das US-Energieministerium in seinem Bericht, eine Rezession hätte „bedeutende“ Auswirkungen auf die Nachfrage nach Erdölprodukten. Das EIA schätzt, dass eine Rezession einen Rückgang der Nachfrage von 400‘000 bis 500‘000 Fass nach sich ziehen würde.

Gold notierte in Singapur 19 Cents höher auf 900,79 $/Unze. Es profitierte von einer Aussage des Präsidenten der Federal Reserve Bank von Philadelphia, Charles Plosser, der meinte, dass die Kerninflation auch im Falle einer Wachstumsverlangsamung nicht verschwinden werde.

In einem Kommentar zum Goldmarkt schrieb ein Analyst der UBS, Gold auf dem aktuellen Preisniveau nicht mehr zu kaufen. Der Kurs liege 200 $/Unze über dem Niveau, bei dem eine robuste Nachfrage von der Schmuckindustrie einsetzen würde. Der Goldprreis werde von „nebulösen Investitionsströmen“ getrieben und könne jederzeit korrigieren.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Syngenta steigerte 2007 den Umsatz 15% (11% bei konstanten Wechselkursen) auf 9,24 Mrd. $. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) stieg 19% auf 1,9 Mrd. $. Der Gewinn pro Aktie unter Berücksichtigung von Restrukturierung und Wertberichtigung betrug einschliesslich eines Kapitalgewinns aus dem Teilverkauf eines Standorts in Basel 11.42 $ (2006: 6.35 $).

Für 2008 sieht das Unternehmen vor, durch eine höhere Dividende und weitere Aktienrückkäufe bis zu 1 Mrd. $ an die Aktionäre zurückzuzahlen. Der Generalversammlung am 22. April wird eine Ausschüttung von 4.80 Fr. (2006: 3.80 Fr.) vorgeschlagen. Bis 2010 strebt Syngenta ein zweistelliges Wachstum des Gewinns pro Aktie an.

Straumann erhöhte 2007 den Umsatz 19% (17% in Lokalwährungen) auf 714 Mio. Fr. Akquisitionen trugen sechs und günstige Wechselkurseinflüsse zwei Prozentpunkte zum Wachstum bei. Das organische Wachstum belief sich auf 13%, klammert man den Effekt des von der US-Gesundheitsbehörde FDA verhängten Importstopps für Biora Produkte in den USA aus.

Im vierten Quartal stieg der Umsatz 20% (19% in Lokalwährungen). Der Ebit nahm 15% auf 202 Mio. Fr. zu (Ebitmarge von 28,2%). Der Gewinn stieg 25% auf 177 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat wird den Aktionären eine Erhöhung der ordentlichen Dividende um 25% auf 3.75 (3.00) Fr. vorschlagen.

Nestlé/Alcon: Alcon steigerte im vierten Quartal den Umsatz 20% auf 1469,7 Mio. $. Der Gewinn stieg 10,9% auf 393,3 Mio. $ oder 1.25 Fr. pro Aktie. Für das Gesamtjahr wies Alcon ein Umsatzplus von 14,4% auf 4896,6 Mio. $ und einen 17,7 % höheren Gewinn von 1586,4 Mio. $ aus.

Der Jahresgewinn pro Aktie beträgt für 5.25 $. Für 2008 erwartet Alcon einen Umsatz zwischen 6’175 – 6’275 Mio. $. Der Gewinn je Aktie wird 6.24 – 6.30 $ betragen.

LEM steigerte im dritten Quartal den Umsatz 12% auf 148.5 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 51% auf 14.5 Mio. Fr. Der Auftrageingang stieg 17% auf 162.9 Mio. Fr. Die Bruttomarge liegt weiterhin auf hohem Niveau und stieg um 4.3 Prozentpunkte auf 45.4% (41.1%).

Aufgrund der guten Marktsituation wird das Ziel eines Umsatzanstiegs um 6-8 % am oberen Ende der Prognose erreicht werden. Die bisherige Prognose von 45% Anstieg im Reingewinn (vor Änderung der Optionspläne) wird übertroffen werden.

Belimo erhöhte 2007 den Umsatz 14.4% auf 372 Mio. Fr. In lokalen Währungen stieg der Nettoumsatz in der Region Europa rund 15%, in Amerika rund 13% und Asien/Pazifik rund 29%. Gesamthaft entspricht dies einer auf rein organischem Wachstum beruhenden Zunahme von rund 15%.

Trotz der aktuellen Kreditkrise und Rezessionsängsten rechnet Belimo für ihre Geschäftstätigkeit, die sich praktisch ausschliesslich auf die kommerzielle Bautätigkeit bezieht, mit einer guten Entwicklung.

Swissmetal steigerte 2007 den Umsatz 22% auf 398.6 Mio. Fr. Das Handelsgeschäft mit Drittprodukten trug 26.5 Mio. Fr. zum Nettoumsatz der Swissmetal-Gruppe bei. Ausserdem ist seit Januar 2007 Avins Industrial Products Corp., Warren/NJ (USA) in den Konsolidierungskreis mit einbezogen. Swissmetal erlebt seit dem Spätsommer 2007 unruhigere Absatzmärkte mit kurzfristigen Nachfragedellen in Einzelmonaten, so auch zu Beginn des Jahres 2008.

Insgesamt aber zeichnet sich aus heutiger Sicht kein klarer Trend ab, der erkennen liesse, dass die konjunkturellen Erwartungen an den Auftragseingang für das Jahr 2008 anders sein sollten als die für 2007.

HBM BioVentures lässt sämtliche Aktien an der SWX Swiss Exchange kotieren. Am 14. Februar 2008 werden Aktien der Gesellschaft erstmals an der SWX mit dem Handelssymbol „HBMN“ gehandelt. HBM BioVentures setzt die Börsenkotierung ohne Kapitalerhöhung um und verzichtet im jetztigen Martkumfeld auf eine Aktienplatzierung.

Micronas Geschäftsjahr 2007: Der Betriebsverlust vor Wertminderungen und Restrukturierungen lag 2007 bei 73 Mio. Fr. (17 Mio im Vorjahr). Nach Wertminderungen und Restrukturierungen betrug der EBIT -522.5 Mio. Fr. Gesamthaft führte die Entwicklung zu einer Abnahme der Netto-Umsatzerlöse auf 712.7 Mio. Fr. (812.6 Mio.). Im vierten Quartal 2007 resultierte ein Netto-Umsatzerlös von 173.8 Mio. Fr. (186.6 Mio. im Vorquartal).

Mit flüssigen Mitteln von 289.0 Mio. Fr. (+33%) und mit einem Eigenkapital von 380.7 Mio. Fr. (54.9 % Eigenkapitalquote) ist Micronas nach wie vor solide kapitalisiert. Sie kann die Restrukturierung und ihre Zukunftsentwicklung aus eigenen Mitteln finanzieren.

Trotz der im Moment herrschenden grossen Unsicherheit im Bezug auf die weitere konjunkturelle Entwicklung gibt Micronas einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2008. So rechnet Micronas für 2008 mit einem Umsatz zwischen 670 und 730 Mio. Fr. und einen Betriebsverlust (EBIT) zwischen 55 und 30 Mio. Fr.

Petroplus erzielte 2007 einen Umsatz von 13`905.1 (VJ 6`923.0) Mio. $. Der EBIT betrug 385.1 (180.2) Mio. $, der Reingewinn aus fortgeführten Geschäften belief sich auf 310.4 (74.1) Mio. $. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Nennwertrückzahlung in Höhe von 1.00 Fr. je Aktie. Petroplus ist für 2008 zuversichtlich und sieht sich in einer starken Position, um von den vorteilhaften Marktbedingungen zu profitieren.

Tornos: Nachdem Michael Op de Hipt das Unternehmen, wie am 15. November 2007 angekündigt, per 31.12.2007 verlassen hat, wurden die Entwicklungsaktivitäten neu organisiert und CEO Raymond Stauffer direkt unterstellt. In diesem Zusammenhang hat Tornos eine neue Geschäftsleitungsfunktion eingerichtet, welche mit sofortiger Wirkung durch Philippe Jacot als CTO (Chief Technology Officer) wahrgenommen wird.

Kudelski: Helvea senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 29 auf 22 Fr. angepasst.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:00 Straumann Bilanzmedienkonferenz
12:00 Micronas Bilanzmedienkonferenz
12:30 Syngenta Bilanzmedienkonferenz

10:30 UK Industrieproduktion
12:00 DE Industrieaufträge
13:00 UK Zinsentscheid Bank of England
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:30 EZ Pressekonferenz der EZB
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:30 CH KOF Monetary Policy Communicator
19:00 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
21:00 US Ausstehende Konsumkredite
22:30 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die 7420 hat gestern gehalten. Damit hat sich der SMI nichts vergeben und der 48 Punkte-Gewinn zum Schluss sieht sogar noch schmuck aus. Aus technischer Sicht aber bleibt die Lage in der Schwebe.

Bei 7600/10 verläuft nun ein kurzfristig wichtig gewordener Widerstand. Ein Durchbruch desselben wäre ein grosser und kurzfristig wesentlicher, aber noch nicht der entscheidende Erfolg. Dafür müsste die 7660 eingenommen werden.

Aus technischer Sicht befindet sich der SMI seit 2 Wochen in einem mittelfristigen Aufwärtszyklus. Dieser hat den Index zwischenzeitlich – auch nach der Korrektur der vergangenen Tage - um 550 Punkte nach oben befördert und sollte noch weiter anhalten.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Zinsentscheide der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England sind die zentralen Ereignisse heute. Geht man von den Erhebungen von Dow Jones Newswire aus, lautet der Konsens, dass die EZB den Leitzins auf 4% belässt. Von der Bank of England hingegen wird eine Reduktion um 25 Basispunkte auf 5,25% erwartet.

In den vergangenen Tagen haben sich die Spekulationen aufgeheizt, was die EZB machen wird. Es wurde gemutmasst, dass in der EZB eine heftige Debatte über die Notwendigkeit von Zinssenkungen im Gange sei.

Nachweisen lässt sich das nicht. Plausibel erscheint es jedoch. Die jüngsten Daten zur Konjunktur in Europa zeigen, dass sie zusehends schwächelt. Damit zerbröselt die Fiktion, Europa könne sich von einer allfälligen Rezession in den USA abkoppeln. Allerdings können die „Falken“ in der Eurozone auf die Inflationsrisiken hinweisen und dass noch keine klare Entspannung zu sehen ist. Die Gefahr von Zweitrundeneffekten ist nicht gebannt.

Den Ausschlag in der Debatte könnte die Verzahnung der globalen Finanzmärkte geben. Die in den USA beginnende Kreditrationierung kann sich sehr rasch in Europa via die international agierenden Banken fortsetzen. Global verzahnte Märkte zwingen die Zentralbanken, global koordiniert zu handeln.

Vor diesem Hintergrund verblassen die Wirtschaftszahlen etwas. Trotzdem: Der Trend der Auftragseingänge in der verarbeitenden Industrie in Deutschland ist ein wichtiger Puzzlestein im europäischen Konjunkturbild. Geschätzt wird für Dezember eine Abnahme von 2% gegenüber dem Vormonat. Im Jahresvergleich ergibt das immer noch ein Plus von 10,8% nach 13,6% im November.

Entscheidend ist jedoch der Trend. Die Grafik zeigt die prozentuale Jahresveränderung der Auftragseingänge (Volumen saisonal adjustiert) gegenüber dem vorauseilenden Konjunkturindikator für den gesamten OECD-Raum. Die Botschaft ist recht klar: Die Aufträge folgen mehr oder minder dem Indikator.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7420.01 -1.9%
Euro Stoxx 50 3699.29 -1.6%
Dow Jones 12247.00 +0.4%
Nasdaq Comp. 2293.03 +0.6%
Nikkei 225 13017.24 -1.4%
USD/CHF 1.1069 +0.1%
EUR/CHF 1.6009 -0.1%
10J Eidg. 2.77 0Bp
Erdoel (Brent) 89.37 +2.1%
Gold 909.30 +0.1%

Quelle: Reuters
In Asien blieben weiterhin viele Märkte feiertagsbedingt geschlossen: Taiwan, China, Südkorea, Hongkong, Singapur und Malaysia. Japan verlor 1,4% und Indien 0,5%. In Japan drückten mehrere Faktoren auf die Kurse. Zum einen der schwache Auftragseingang für die Maschinenindustrie (siehe Währungen). Aktien von Maschinenbauunternehmen wie Fanuc (-4,1%) kamen unter Druck.

Zudem gab die Börse bekannt, dass sie wegen technischer Probleme den Handel in Topix-Futures und JTCIc1 in der Nachmittagssession einstelle. Das verringerte die Absicherungsmöglichkeiten vor dem auf drei Tage verlängerten Wochenende.

Der Dow Jones schloss fester: +46,9 Punkte auf 12‘247. Gelegenheitskäufe verhalfen dem Markt letztlich zu einer leichten Avance. Es tauchen immer mehr Käufer auf, die die Aktienbewertung als günstig betrachten. So argumentiert ein von Market Watch zitierter Managing Director von BNY Convergex, historisch gesehen sei der Markt mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 18 bis 24 bewertet gewesen und nun mit 11 bis 14. Das sei ein zwingender Grund, Aktien zu kaufen. Der Dow Jones Future ist 25 Punkte tiefer auf 12‘253.

Gold für Lieferung April stieg in Tokio 4.90 auf 914.90 $/Unze. Gold erhielt durch eine Meldung von Anglogold Ashanti, dem weltweit drittgrössten Goldproduzenten Auftrieb.

Das Unternehmen gab bekannt, dass seine Produktion in Südafrika dieses Jahr um 400‘000 Unzen fallen werde. Grund seien Engpässe in der Energieversorgung. Anglogold Ashanti musste deshalb im Januar eine Produktionseinbusse von 200‘000 Unzen hinnehmen.

Nachdem der Dollar gestern im Tagesverlauf gegenüber dem Euro von 1,4645 bis auf 1,444 $/€ gestiegen war, begann er sich um 1,452 $/€ einzupendeln. In Relation zum Yen stieg der Dollar zuerst zügig von 106 bis auf 108.20 Yen /$ und fluktuierte danach zwischen 107.20 und 107.60 Yen/$.

Aus dem Kommentar des EZB-Präsidenten Trichet zum Zinsentscheid wurde eine erhöhte Bereitschaft für Zinssenkungen interpretiert. Zudem wurde argumentiert, die Zinsdifferenz zwischen einigen Laufzeiten amerikanischer und europäischer Papiere sei nun sehr klein geworden.

Die Yen-Schwäche ist unter anderem auf die enttäuschenden Zahlen zu den Aufträgen der japanischen Maschinenbauer zurückzuführen. Die Auftragseingänge sind im Dezember in der Kernberechnung (ohne Berücksichtigung von Kraftwerksanlagen und Schiffbau) den zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Es wurde gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt ein Minus von 3,2% verzeichnet. Erwartet wurde ein Rückgang von 0,8%.

Erdöl für Lieferung März stieg 97 Cents auf 88,11 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel baute es den Anstieg um bis zu 73 Cents auf 88.84 $/Fass aus. Trotz der gut fünfzehnjährigen Erfahrung, die Japan nach dem Platzen der Immobilien- und Börsenblase mit supertiefen Zinsen und massiven Fiskalpaketen gemacht hat, hofft man am Erdölmarkt, das vom US-Kongress verabschiedete 151 Mrd. $ schwere Fiskalpaket und die massiven Zinssenkungen seien die richtige Medizin für die Wirtschaft.

Entsprechend geht man von einer steigenden Erdölnachfrage aus. Dazu kamen Produktionsprobleme von Shell in Nigeria. Das Unternehmen gab bekannt, es könne weder für diesen noch den kommenden Monat den Export der Sorte Bonny Light Rohöl garantieren. Shell musste die Reparaturen an einer Pipeline in Nembe Greek einstellen, die normalerweise täglich130‘000 Fass transportiert.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Inflation Schweiz: Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise verzeichnete im Januar dank des Ausverkaufs einen Rückgang um 0,3% auf 102,3 Punkte (Dezember 2005 = 100). Innert Jahresfrist betrug die Teuerung 2,4% nach 2% im Dezember.

Konsumentenstimmung: Gemäss der durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) vierteljährlich durchgeführten Umfrage bei rund 1100 Haushalten ist der Index der Konsumentenstimmung im Januar nahezu unverändert auf hohem Niveau geblieben (+14 gegenüber +15 im Oktober). Verschlechtert habe sich hauptsächlich die Einschätzung der hinsichtlich der künftigen allgemeinen Wirtschaftsentwicklung.

Julius Bär steigerte 2007 den Gewinn 31% auf 1137 Mio. Fr. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich 34% auf 5.28 Fr. Die verwalteten Vermögen wurden 12% auf 405 Mrd. Fr. gesteigert. Der Nettoneugeldzufluss belief sich auf 35 Mrd. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 0.50 Fr. pro Namenaktie.

Zudem schlägt er die Vernichtung der Namenaktien vor, die 2007 zurückgekauft wurden (5,5%). Die Generalversammlung im April wird auch über das angekündigte Aktienrückkaufprogramm 2008 bis 2010 im Umfang von rund 2 Mrd. Fr. befinden.

Ciba steigerte 2007 den Umsatz um 3% (in Lokalwährungen 2%) auf 6523 Mio. Fr. Der Währungseinfluss war positiv, wobei die Aufwertung von Euro und Pfund den schwächeren Dollar kompensierten. Der Ebit wuchs 4% auf 552 Mio. Fr. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft vor Sonderbelastungen betrug 311 Mio. Fr. (+1%).

Der Verwaltungsrat hat entschieden, an der Generalversammlung am 7. März eine leicht reduzierte Dividende von 2.50 Fr. pro Aktie zu beantragen. Ciba geht davon aus, dass 2008 für die Spezialitätenchemiebranche ein weiteres anspruchsvolles Jahr wird wegen der unsicheren Konjunkturaussichten und weil die Rohstoffkosten voraussichtlich hoch bleiben.

Trotzdem erwartet das Unternehmen – vorausgesetzt, dass sich die globalen Geschäftsbedingungen nicht signifikant verschlechtern – eine nachhaltige Umsatzzunahme in lokalen Währungen in Höhe des BIP-Wachstums sowie eine Steigerung des Betriebsgewinns von rund 10% und des freien Cash-flow von rund 20%.

Swissquote schloss 2007 klar über den im Oktober nach oben korrigierten Wachstumszielen sowie das fünfte Mal in Folge mit einem Rekordergebnis ab. Der Ertrag stieg 48,3 % auf 110,9 Mio. Fr., das Betriebsergebnis 72,3 % auf 60 Mio. Fr. und der Gewinn um 30,2 % auf 47,6 Mio. Fr.

Die Kundenzahl lag mit 90'876 um 41,8% über dem Vorjahr und der Neugeldzufluss nahm mit 1,2 Mrd. Fr. um 24,9 % zu. 2008 soll die Kundenzahl um 25'000 zunehmen, an Neugeldern sollen mindestens 1,2 Mrd. Fr. zufliessen.

Basilea Pharmaceutica: Die flüssigen Mittel und kurzfristigen Finanzanlagen betrugen per Ende 2007 insgesamt 424,8 Mio. Fr., im Vergleich zu 176,6 Mio. Fr. ein Jahr zuvor. Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus der Kapitalerhöhung, die im März 2007 durchgeführt wurde.

Zudem erhielt die Gesellschaft im Rahmen der Lizenzvereinbarung weitere Meilensteinzahlungen in Höhe von 36,4 Mio. Fr. im Zusammenhang mit der Einreichung der Anträge auf Marktzulassung für Ceftobiprol. Der Umsatz 2007 betrug 7,9 (Vorjahr: 7,2) Mio. Fr.

Quadrant erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 811,8 Mo. Fr. (+1%).

Roche hält nach Ende der Angebotsfrist 70,5% der Anteile an Ventana.

Looser erwirtschaftete 2007 einen Uumsatz von 415.6 Mio. Fr., was einer Steigerung gegenüber Vorjahr von knapp 50% entspricht. Das organische Wachstum betrug 9,5%. Damit wurden die Ziele der Konzernleitung und des Verwaltungsrates erreicht. Im laufenden Jahr wird ein Umsatzwachstum von über 20% erwartet.

Kudelski übernimmt die amerikanische EmbedICs. EmbedICs ist auf eingebettete Software, Kryptographie und Halbleiterentwicklung (fabless) spezialisiert und liefert hoch entwickelte Sicherheitslösungen für den digitalen TV-Markt, wie Kudelski am Freitag mitteilte. Keine Angaben werden zu den Kosten gemacht.

Mobimo: Dr. Alfred Meili gibt seinen Rücktritt als Präsident des Verwaltungsrates der Luzerner Immobiliengesellschaft Mobimo auf die nächste Generalversammlung bekannt. Paul Schnetzer tritt altershalber als CEO zurück und Dr. Christoph Caviezel wird zum neuen CEO der Mobimo ernannt.

Auch im Verwaltungsrat kommen junge Kräfte: Für die zurücktretenden Alfred Meili, Gründer und Präsident, sowie Kurt Bättig sollen Wilhelm Hansen, Peter Schaub und Brian Fischer folgen

Goldbach Media übernimmt OnEmotion Zürich und verstärkt damit das bestehende Mobile Internet und Mobile Advertising Angebot der activeMOBILE mit dem umfassenden Dienstleistungsangebot der OnEmotion im Bereich Mobile Marketing und Mobile Services. Die von Mark Forster 2006 gegründete OnEmotion entwickelt und realisiert mit 15 Mitarbeitenden kreative Marketingkonzepte für Anwendungen auf mobilen Geräten wie Telefone und PDAs.

Intershop: Austritt aus der Geschäftsleitung - Christoph Caviezel hat den Verwaltungsrat darüber informiert, dass er per Ende Februar 2009 als CEO der Intershop Holding AG zurücktreten wird, um eine neue Herausforderung anzunehmen.

Tessiner Kantonalbank: Die Banca dello Stato del Cantone Ticino erzielte 2007 erneut einen Rekordgewinn von 33.2 Mio. Fr., eine Steigerung von 26.8% gegenüber 2007. Das Hypotherkargeschäft wuchs 1.8% auf 4.96 Mrd. Fr., das Kreditgeschäft schrumpfte dagegen 3.3% auf 1.1 Mrd. Fr.

Die Bilanzsumme stieg 1% auf 7.23 Mrd. Fr. Für 2009 wurden neue Ziele wie eine Eigenkapitalrendite von 6% und eine auf 55% fallende Cost-Income-Ratio gesetzt. Die Bank wird zukünftig gewisse Aktivitäten auslagern, den Zahlungsverkehr übernimmt ab 2009 Postfinance.

Syngenta: Citigroup erhöht das Rating von Sell auf Hold. Das Kursziel wird von 240 auf 275 Fr. angehoben.

Syngenta: Lehman hebt das Kursziel von 275 auf 300 Fr. an. Das Rating ist Equalweight.

Roche: Citigroup passt das Kursziel von 203 auf 190 Fr. Das Rating ist Hold.

Bâloise: Citigroup reduziert das Kursziel von 120 auf 100 Fr. Das Rating ist Hold.

Swiss Life: Citigroup senkt das Kursziel von 340 auf 270 Fr. Das Rating ist Hold.

Belimo: UBS senkt das Kursziel von 1’400 auf 1’100 Fr. Das Rating ist Neutral.


Quellen: Medien-Mitteilungen








Wichtige Ereignisse

10:00 Energiedienst Bilanzmedienkonferenz
10:00 Swissquote Bilanzmedienkonferenz
10:00 Julius Bär Bilanzmedienkonferenz
10:00 ZKB Bilanzmedienkonferenz
10:30 Ciba Bilanzmedienkonferenz

UK Halifax Häuserpreisindex
11:30 CH KOF Konjunkturumfrage
12:00 DE Industrieproduktion
12:00 FR OECD Leading Indicator
12:00 FR OECD Arbeitslosenzahlen
13:00 CA Arbeitslosenzahlen
14:15 CA Neubaubeginne Häuser
16:00 US Lager Grosshandel
18:30 US Lockhart, Präsident Atlanta Fed, spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Auch wenn der gestrige Tagesverlauf kursmässig zu einer Nullrunde wurde, so hat sich wenigstens strukturell etwas getan. Im Stunden-Chart sind jetzt positive Divergenzen zu sehen. Ebenso zeichnet sich mit vagen Umrissen eine Falling Wedge ab. Das sind klare, qualitative Verbesserungen

Viele Investoren sind ob der Unschlüssigkeit des Marktes genervt und haben den Verleider. Damit könnte der SMI von einem Überraschungseffekt profitieren, wenn er wieder Tritt fasst.
Um nach oben wieder frei zu sein, müsste er lediglich die 7600 überwinden.




Quelle: vwd / Invest.ch








Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Wie gut die Zinsentscheide der BoE und der EZB angesichts der Wachstumsrisiken sind, lässt sich auch an den vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD ermessen. Heute werden die Daten für Dezember veröffentlicht. Zuletzt wies der entsprechende Index für den OECD-Raum eine sinkende Tendenz auf.

Interessant sind aber nicht nur die Trends für die grossen Industrienationen, sondern auch für die BRIC-Staaten. Denn Brasilien, Russland, Indien und China gelten als Hoffnungsträger für die Weltkonjunktur. Sinken auch die vorauseilenden Indikatoren für diese Nationen, dann taucht am Horizont zusehends das Szenario eines globalen synchronen Abschwungs auf.

Bis jetzt weist nur der Indikator für Indien eine klar fallende Tendenz auf. Der für China bewegt sich seitwärts, was kein Beweis für eine Konjunkturabkühlung ist. Allerdings könnten die jüngsten Massnahmen zur Straffung der Geldpolitik den Index zum Kippen bringen.




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Overnight

Kennzahlen
SMI 7446.95 +0.4%
Euro Stoxx 50 3701.17 +0.1%
Dow Jones 12182.13 -0.5%
Nasdaq Comp. 2304.85 +0.5%
Nikkei 225 13017.24C -1.4%
USD/CHF 1.0999 -0.4%
EUR/CHF 1.6006 -0.1%
10J Eidg. 2.78 0Bp
Erdoel (Brent) 92.03 +2.6%
Gold 920.90 +0.2%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren auf breiter Front schwächer. Korea gab 3,29%, Singapur 1,63%, Indien 3,23% und Hongkong 1,52% nach. Die Märkte litten unter dem Mix steigender Rohwarenpreise, einem tieferen Dollar und erneuten Ängsten bezüglich einer Ausweitung der Kreditkrise. Es wird nun teilweise befürchtet, dies könnte die aufstrebenden Märkte erfassen.

Folgende Märkte sind feiertagsbedingt geschlossen: Japan, China, Taiwan und Vietnam.

Der Dow Jones Industrial Index sank 64,87 Punkte auf 12‘182,13. Die Kreditkrise rückte wieder stärker in das Zentrum der Überlegungen. Aktien von Hausbauunternehmen, Banken und andern Sektoren,welche mit der Kreditkrise in Verbindung gebracht werden wurden verkauft. So fiel der Kurs von American Express 3,16%.

Unter Druck gerieten auch die Kurse von Titeln von Transportunternehmen. Der kräftige Anstieg des Erdölpreises lässt die Anleger um deren Gewinnmargen bangen. Der Dow Jones Future ist 35 Punkte tiefer bei 12‘142,00.

Der Dollar sank gegenüber dem Euro von 1,4505 $/€ bis auf 1,4610 $/€. Der Präsident der europäischen Notenbank, Jean-Claude Trichet, hatte gesagt, die Wirtschaft der Eurozone sei fundamental gesund. Zudem habe keine Mitglied der EZB Zinssenkungen gefordert. Gegenüber dem Yen sank der Dollar von 107,65 Yen/$ auf 107,17 Yen/$.

Erdöl für Lieferung März kletterte am Freitag 3,66 $ auf 91,77 $/Fass. In Singapur wurde es zu 92,91 $/Fass gehandelt. Aufgrund einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Exxon droht Venezuelas Staatspräsident Hugo Chavez, die Erdölexporte in die USA einzustellen. Venezuela ist der viertgrösste Erdöllieferant für die USA.

Gold für Lieferung April stieg 2,90 $ auf 925,20 $/Unze. Steigende Preise für Erdöl, aber auch der Umstand, dass der Reuters/Jefferies CRB Index auf einen neuen Rekordstand klettert, löste neue Inflationsängste aus. Ein nachgebender Dollar gab dem Goldpreis zusätzlichen Rückhalt.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Nobel Biocare steigerte im 4. Quartal den Umsatz 5,4% und in Lokalwährung 10,2% auf 180,9 Mio. €. Im Gesamtjahr stieg der Umsatz 10,9% und in Lokalwährung 15,4% auf 665,9 Mio. €. Der EBIT gab im 4. Quartal 2,4 % auf 60,6 Mio. € nach, im Gesamtjahr stieg er 6,1% auf 216,7 Mio. €. Der Gewinn gab im 4. Quartal 2,8% nach auf 45,1 Mio. € nach. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn 7,8% auf 166,2 Mio. €.

Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung zudem eine Erhöhung der Dividende um 12% auf 4.75 Fr. pro Aktie vor. Mit der Absicht die Liquidität der Aktie weiter zu stärken, wird der Generalversammlung überdies ein Aktiensplit im Verhältnis von 1:5 vorgeschlagen. Schliesslich wird der Generalversammlung eine Umwandlung der bestehenden Inhaberaktien in Namensaktien vorgeschlagen.

Der Verwaltungsrat hat weiter entschieden, ein Gesuch zur Dekotierung der Aktien an der OMX (Schwedische Börse) einzureichen. Für 2008 rechnet das Management mit einem organischen Umsatzwachstum im mittleren Zehner-Prozentbereich (in Lokalwährung) und einer Verbesserung der Betriebsgewinn-(EBIT-) Marge auf rund 34%.

Credit Suisse erzielt 2007 einen Gewinn von 8,2 Mrd. Fr. Die Credit Suisse Group wird gemäss einem Bericht der Sonntagszeitung „Sonntag“ am Dienstag bei der Veröffentlichung ihrer Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 8,2 Mrd Fr. ausweisen.

2006 erzielte der Finanzkonzern noch einen Nettogewinn von 11 Mrd Fr. Credit-Suisse-Sprecher Andres Luther wollte die Zahl nicht kommentieren. (Dow Jones Newswires)

Nestlé: Deutsches Kartellamt filzte Süsswarenbranche. Mehrere deutsche Süsswarenhersteller stehen unter Verdacht, illegale Preisabsprachen getroffen zu haben. Am Donnerstag hatten Fahnder die Geschäftsräume von sieben grossen Unternehmen der Branche durchsucht.

Der Fokus lag dabei auf Herstellern von Schokoladenprodukten. Betroffen waren unter anderem Milka-Hersteller Kraft Foods, der Schokoriegelspezialist Mars, Kitkat-Produzent Nestlé sowie das Familienunternehmen Ritter. Weitere Unternehmen erhielten am Freitag Schreiben vom Kartellamt, dass Ermittlungen gegen sie laufen.

Citron steigerte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08 den Umsatz 60% auf 14,1 Mio. €. Der Gewinn umfasste 1,22 Mio. €, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 3,5 Mio. € erzielt worden war. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet die auf Abfallverwertung spezialisierte Citron einen Gewinn von 3,2 Mio. €.

Accu Oerlikon weist für 2007 einen 6% tieferen Umsatz von 57,4 Mio. Fr. aus. Trotz Kostensenkungen entstand ein Rückgang in den Margen und ein erheblicher Verlust in der Jahresrechnung. Weitere Fakten und Details werden am 14. April mitgeteilt werden.

Newron Pharmaceuticals hat eine Vereinbarung zur Übernahme von 100% des ausstehenden Aktienkapitals der britischen Hunter-Fleming unterzeichnet. Das private englische Biopharmaunternehmen entwickelt Arzneimittel für die Behandlung von neurodegenerativen und entzündlichen Krankheiten. Zudem wurde eine Beteiligung an einem "Special Purpose Vehicle" für einen Wirkstoff in "später präklinischer Phase" zur Behandlung von Asthma erworben.

LLB ist seit 2003 Opfer von Erpressungshandlungen. Ein ehemaliger Mitarbeiter erpresste die Bank mit entwendeten internen Belegen, die deutsche Bankkunden betreffen. Er drohte mit Weitergabe dieser Belege. Aufgrund einer Strafanzeige der LLB konnte der Täter verhaftet und im April 2004 rechtskräftig verurteilt werden.

Der Täter sitzt nach wie vor im Strafvollzug. Die Erpressung wurde jedoch von einer Komplizenschaft des verurteilten Bankmitarbeiters fortgesetzt. Eine Person konnte im September 2007 gefasst werden und sitzt in Untersuchungshaft in Deutschland. Die entwendeten Bankunterlagen betreffen einen kleinen Teil der deutschen Bankkunden mit Namenkonten. Diese Kunden sind der Bank bekannt.

Nestlé: UBS reduziert das Kursziel von 585 auf 525 Fr. Das Rating ist Neutral.

Julius Bär: Credit Suisse hebt das Rating von Neutral auf Outperform an. Das Kursziel ist 87.50 Fr.

Julius Bär: Citigroup hebt das Kursziel von 92 auf 98 Fr. an. Das Rating ist Buy.

Julius Bär: UBS senkt das Kursziel von 96 auf 81 Fr. Das Rating ist Neutral.

Ciba: Lehman passt das Kursziel von 62 auf 44 Fr. Das Rating ist Equalweight.

Micronas: Lehman senkt das Kursziel von 20 auf 10 Fr. Das Rating ist Underweight.

Nobel Biocare: Sal. Oppenheim nimmt das Kursziel von 430 Fr. in negative Revision. Das Rating ist Buy.

ABB: UBS senkt das Kursziel von 38 auf 32 Fr. Das Rating ist Buy.

Quadrant : UBS reduziert das Kursziel von 165 auf 140 Fr. Das Rating ist Neutral.

Julius Bär: Die Deutsche Bank senkt das Rating von Hold auf Sell. Das Kursziel ist 70 Fr.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:00 Bellevue Group Bilanzmedienkonferenz
10:00 KB Aargau Bilanzmedienkonferenz
11:00 Nobel Biocare Bilanzmedienkonferenz

10:00 IT Industrieproduktion
10:30 UK Produzentenpreise
17:00 US Ankündigung 4W Bills
19:00 US Auktion 3- und 6M-Bills

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI kommt nicht vom Fleck. Die Trendintensität geht gegen Null, die Tagesschwankungen sind vom Zufall und vom Newsticker gesteuert.
Seit vergangenem Mittwoch hat sich im SMI eine eher unscharf definierte Chart-Sequenz ausgebildet. Die Struktur ist positiv, muss aber mit Kursen über 7550/60 erst einmal aktiviert werden.

Die Indikatoren zeigen allerdings noch immer eine ziemlich ausgeglichene Haltung. Wir gehen deshalb davon aus, dass es kurzfristig noch zu keiner markanten Bewegung kommen wird und der Index innerhalb 7400/7500 verbleibt. Mit Blick auf die nächsten zwei Wochen erwarten wir eine zweite Erholungswelle.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Obligationenmärkte waren bisher „wohlwollende Begleiter“ des Geschehens. Tiefere Zinsen bei den Staatsanleihen reflektieren sicher auch die Furcht der Anleger vor Risiken. Aber tiefer Zinsen halten die relative Attraktivität von Aktien zu Obligationen in einem passablen Rahmen.

Allerdings fragt sich, ob die Obligationenmärkte nicht nach oben überzogen haben. Denn sicher sind diese Märkte keineswegs. Ende der letzten Woche war zum ersten Mal seit längerem eine Auktion dreissigjähriger US-Staatsanleihen nicht so locker über die Bühne gegangen, wie man sich das gewohnt war. Nun, es ist sehr wohl möglich, dass immer mehr solche „Haarnadelrisse“ im Bull-Case für die Staatsanleihen auftauchen.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7347.50 -1.3%
Euro Stoxx 50 3678.16 -0.6%
Dow Jones 12240.01 +0.5%
Nasdaq Comp. 2320.06 +0.7%
Nikkei 225 13021.96 +0.0%
USD/CHF 1.1014 -0.1%
EUR/CHF 1.6005 +0.1%
10J Eidg. 2.78 +0Bp
Erdoel (Brent) 93.17 +1.7%
Gold 921.00 +0.3%

Quelle: Reuters
In Asien war die Börsenstimmung mehrheitlich freundlich: Der Nikkei 225 avancierte 0,04%, Korea 0,2%, Singapur 1,5%, Indien 1,3% und Hongkong 1,6%. In Taiwan gab der Leitindex 1,6% nach.

In Japan wurde der Markt von der Nachfrage nach High-Tech-Valoren wie etwa TDK (+6,3%) gestützt. Finanzwerte gerieten hingegen erneut unter Druck. In Hongkong waren Titel wie China Mobil und China Life Insurance gefragt.

Der Dow Jones Industrial Index rückte 57,88 Punkte auf 12‘240,0 vor. Der Markt wurde durch den deutlichen Kursanstieg von General Motors (+5,1%) gestützt. Ein Broker hatte sich positiv zur Aktie geäussert.

Die Aktien der weltgrössten Versicherungsgesellschaft AIG brachen 11,7% ein. Die Buchprüfer von AIG wiesen die Art und Weise, wie das Unternehmen einige Kreditderivate bewertet hatte, zurück. Der Dow Jones Future sank 5 Punkte auf 12‘233,0.

Der Dollar fluktuierte über Nacht gegenüber dem Euro zwischen 1,4530 $/€ und 1,4500 $/€. In Relation zum Yen betrug die Handelsspanne 106,70 bis 107,00 Yen/$. Im Markt wird auf einen fester tendierenden Yen spekuliert.

Erdöl Lieferung März stieg 1,82 $ auf 93,59 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handels gab der Kurs jedoch 65 Cents nach. Öl verteuerte sich einerseits wegen der Drohung des venezuelischen Präsidenten Hugo Chavez, die Erdöllieferungen in die USA auszusetzen. Andererseits meldeten zwei Raffinerien in Delaware und Louisiana, dass es zu Stromausfällen gekommen sei, welche die Lieferungen beeinträchtigen.

Die Gold Lieferung April sank 1,90 $ auf 924,80 $/Unze. In Asien notierte Gold für sofortige Lieferung wenig verändert 922,65 $/Unze. Belastend wirkte sich aus, dass der IWF plant im Rahmen seiner Budgetreform Gold zu verkaufen.

Nach den Notenbanken der USA und Deutschland hält der IWF die drittgrössten Bestände an Gold. Gemäss Schätzungen des World Gold Council handelt es sich um 3‘217 Tonnen.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Credit Suisse hat 2007 das Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit gemessen am Vorjahr 3% auf 8'549 Mio. Fr. gesteigert. Der Nettoertrag nahm 3% auf 36'130 Mio. Fr. zu. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 8'549 Mio. Fr. Im Vorjahr betrug dieser 11'327 Mio. Fr., darin enthalten war allerdings ein Einmaleffekt aus nicht weiter geführten Aktivitäten von 3'070 Mio. Fr. Die Eigenkapitalrendite für das Gesamtjahr betrug 19,8%.

Das Investment Banking hat im vierten Quartal ein Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern von 328 Mio. Fr. erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von 86% gegenüber der Vorjahresperiode. Der Nettoertrag verringerte sich 36%. Der Rückgang ist vorwiegend auf die anhaltenden Verwerfungen an den Hypothekar- und Kreditmärkten und die dadurch deutlich tieferen Erträge im Anleihenhandel zurückzuführen.

Die diesbezüglichen Netto-Wertminderungen im vierten Quartal beliefen sich auf insgesamt 1,3 Mrd. Fr. - in den Bereichen Leveraged Finance und strukturierte Produkte.

Im Leveraged-Finance-Geschäft entstanden im vierten Quartal Netto-Wertminderungen von 231 Mio. Fr. Per Ende Jahr betrugen die ausstehenden gedeckten und ungedeckten Non-Investment-Grade-Kreditverpflichtungen 36 Mrd. Fr. gegenüber 58,6 Mrd. Fr. per Ende des dritten Quartals. Im Geschäft mit der Verbriefung von Privathypotheken (RMBS) entstanden im vierten Quartal 2007 Netto-Wertminderungen von 480 Mio. Fr.

Das Geschäft mit Asset-Backed-Securities Collateralized-Debt Obligations (CDO) (Origination, Warehousing, Synthetic) verzeichnete im vierten Quartal Netto-Wertminderungen von 164 Mio. Fr. Dieser Bereich verfügte per Ende des vierten Quartals über Netto-Bestände in Zusammenhang mit Subprime-Hypotheken von 2,7 Mrd. Fr. gegenüber 2,3 Mrd. Fr. per Ende des dritten Quartals. Der Verwaltungsrat wird eine Erhöhung der Bardividende auf 2.50 Fr. pro Aktie beantragen.

Inficon: Der Umsatz stieg im vierten Quartal 13,7% auf 63.4 Mio. $, zu konstanten Dollarkursen entspricht dies einem Plus von 8,9%. Der Gewinn stieg auf 7,3 Mio. $ oder 3.33 $ je verwässerte Aktie. Im Vorjahresquartal betrug der Nettogewinn 6.9 Mio. $ oder 2.93 $ je verwässerte Aktie.

Der operative Cashflow belief sich im vierten Quartal auf 7,3 Mio. $ - im Vergleich zu 1,6 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das gesamte Geschäftsjahr betrug 236,6 Mio. $. Dies entspricht einer Steigerung von 11,7% oder zu konstanten Dollarkursen gerechnet einem Plus 9%. Der Gewinn stieg 11,2% auf 24.5 Mio. $ oder auf 10.59 $ je Aktie.

SEZ: Lam Research erhielt während der Angebotsfrist 75,96% oder 12’853’522 Aktien der SEZ angedient. Die Nachfrist läuft bis am 26. Februar. SEZ beruft am 6. März eine ausserordentliche Generalversammlung in Zürich ein.

In der zur Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt am 15. Februar vorgesehenen Einladung wird der Verwaltungsrat der SEZ die Streichung der Übertragungsbeschränkung in den Statuten (Art. 6 Abs. 2 Satz 2 und 3) sowie Wahlen in den Verwaltungsrat beantragen.

Beide Generalversammlungsbeschlüsse sollen unter der Bedingung des Vollzugs des öffentlichen Angebots stehen. Die Schliessung des Aktienbuchs ist für den 14. Februar 2008 (Stichtag) vorgesehen.

Xstrata lehnte ein informelles Bar- und Aktienübernahmeangebot von Vale ab, berichtet die Financial Times. Vale habe unter 40 £ je Aktie oder 38.9 Mrd. £ geboten. Beide Seiten seien weit von einer Einigung entfernt und Vale stehe kurz davor, die ganze Transaktion platzen zu lassen, meldete die FT.

Nobel Biocare: UBS passt das Kursziel von 360 auf 345 Fr. an. Das Rating ist Buy.

Ciba: UBS senkt das Kursziel von 60 auf 44 Fr. Das Rating ist Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

09:00 Inficon Bilanzmedienkonferenz
09:30 CS Group Bilanzmedienkonferenz

11:00 DE ZEW-Indikator
13:45 US ICSC-UBS Index Umsätze Warenhausketten
14:00 EZ Rede von EZB-Ratsmitglied Stark
14:55 US Johnson-Redbook
17:05 US Rede von Präsidentin San Francisco Fed Yellen
20:00 US Budget Zentralstaat
23:00 US ABC-Konsumstimmung

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI hat gestern erneut Terrain verloren. Dabei hat er ein neues Verlaufstief geschrieben. Die (kurzfristige) Abwärtsbewegung des SMI wird jedoch begleitet von positiven Divergenzen und einer Falling Wedge. Damit ist sie nicht besonders gut abgestützt.

Falling Wedges sind Trendwende-Muster. Der entscheidende Widerstand dieser Wedge liegt bei 7450/60, das erste Ziel bei 7600.

Die aktuelle, neuerliche Marktschwäche dauert nun sechs Tage. Wir sehen sie im Kontext einer Konsolidierung der am 21. Januar bei 7000 Punkten begonnenen und noch fortdauernden mittelfristigen Erholungsbewegung.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der heute anstehende ZEW-Indikator (Deutschland) ist ein wichtiger Gradmesser zur Einschätzung der konjunkturellen Risiken - nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Eurozone. Geschätzt wird für Februar ein weiterer Rückgang auf -45.0; nach – 41.6 im Januar. Interessant ist, dass der ZEW-Indikator recht gut mit den vorauseilenden Indikatoren der OECD für die Eurozone und Deutschland harmoniert.

Das nicht nur in Bezug auf die Trendwendepunkte, sondern auch hinsichtlich der Tiefe der Ausschläge. Wenn sich also das, was bisher historisch beobachtet werden konnte, auch künftig bewahrheiten würde, dann könnte der Index der vorauseilenden Konjunkturindikatoren der OECD auf recht tiefe Niveaus sinken. Das würde dann bis zu einem gewissen Grade den Schluss zulassen, dass auf die Eurozone und Deutschland deutlich härtere wirtschaftliche Zeiten zukommen als die Ökonomen dies mehrheitlich erwarten.

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daydraderch
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13.02.08

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7546.89 +2.7%
Euro Stoxx 50 3803.76 +3.4%
Dow Jones 12373.41 +1.1%
Nasdaq Comp. 2320.04 0%
Nikkei 225 13068.30 +0.4%
USD/CHF 1.1024 +0.2%
EUR/CHF 1.6053 -0.1%
10J Eidg. 2.86 +0Bp
Erdoel (Brent) 92.70 -1.5%
Gold 903.00 -1.7%

Quelle: Reuters
Die Aktienmärkte Asiens tendierten uneinheitlich: Der Nikkei 225 stieg 0,4%, Singapur 1%, Indien 2,3% und Hongkong 1,5%. Taiwan schloss unverändert, Korea gab 0,7% nach und Schanghai 1,7%.

Der Dow Jones Industrial Index stieg 133.40 Punkte auf 12‘373,4. Die Nachricht, dass Warren Buffet den drei grössten Kreditversicherern offeriert hat, für 800 Mrd. $ Risiken in Municipal Bonds zu übernehmen, hellte die Stimmung auf. Der Dow Jones Future sank 46 Punkte aif 12‘340,0.

Der Dollar avancierte über Nacht gegenüber dem Euro von 1,460 $/€ bis auf 1,457 $/€. Der Yen tendierte marginal fester: Er stieg von 107.50 Yen/$ auf 107,18 Yen/$.

Erdöl für Lieferung März gab 0,81 $ auf 92,78 $/Fass nach. Nobu Tanaka, Executive Director der International Energy Agency (IEA) sagte in Houston, die IEA werde die Prognose für die Erdölnachfrage leicht nach unten revidieren.

Gold für Lieferung April sank 4.90 $ auf 906,20 $/Unze. In Singapur gab der Kurs für Gold für sofortige Lieferung 2.59 $ auf 903.80 $/Unze nach. Als Ursache für den Kursrückgang gaben Marktbeobachter den Buffet-Plan an. Zudem flössen Gelder aus dem Gold zurück in die Aktienmärkte.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

ABB: CEO Fred Kindle wird den Konzern wegen „unüberbrückbaren Differenzen“ verlassen. Finanzchef Michel Demaré wird Kindle als Interim-CEO ersetzen.

ABB präsentierte zudem einen Vorbericht zum vierten Quartal und das Jahresergebnis 2007: Der Umsatz stieg von 24,4 auf 29,2 Mrd. $. Der Ebit wuchs von 2,6 auf 4,0 Mrd. $. Der Gewinn erhöhte sich von 1,4 auf 3,8 Mrd. $.

Der Umsatz stieg im vierten Quartal von 7,2 auf 8,7 Mrd. $. Der EBIT wuchs von 0,7 auf 1,1 Mrd. $. Der Gewinn erhöhte sich von 0,4 auf 1,8 Mrd. $.

Die Dividende soll auf 0.48 Fr. je Aktie verdoppelt werden. ABB lanciert ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 2,2 Mrd. Fr.

St.Galler Kantonalbank hat 2007 einen Gewinn von 226,7 Mio. Fr. erzielt, der Vorjahreswert wurde 0,8% verfehlt. Die Erträge aus dem Zinsgeschäft sanken 1% auf 305,3 Mio. Fr. Das Geschäft mit Kommissionen und Dienstleistungen wurde 6,7% auf 215,2 Mio. Fr. ausgeweitet.

Der Geschäftsaufwand hat 6,4% zugenommen und beläuft sich insgesamt auf 270,1 Mio. Fr. Der Zuwachs ist vor allem auf das derzeit laufende Projekt zur Umstellung auf die neue IT-Plattform Avaloq Banking Systems zurückzuführen.

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 23. April wegen des guten Geschäftsergebnisses eine Dividendenzahlung von 26 Fr. pro Aktie. Die Dividendenrendite - bezogen auf den Jahresschlusskurs - beträgt somit reizvolle 5,2%.

Roche/Genentech: Avado-Studie von Avastin plus Docatexal Chemotherapie zeigt verbesserte Überlebensrate bei fortgeschrittenem Brustkrebs. Die Avado-Studie erreichte den primären Endpunkt. Die FDA wird die Zulassung für diese Avastin-Applikation wieder neu beurteilen.

Julius Bär hat der US-Börsenaufsicht SEC eine Registrierungserklärung für einen geplanten Börsengang ihrer Tochter Julius Baer Investment Management LLC (JBA) eingereicht. Je nach aufsichtsrechtlicher Zustimmung sowie Marktumfeld sei vorgesehen, das IPO im Verlauf des Jahres 2008 abzuschliessen. Die Aktien von JBA sollen an der New York Stock Exchange kotiert werden.

Goldman Sachs & Co agiert als Global Coordinator sowie Bookrunner, Merrill Lynch & Co als Co-Lead Manager für das geplante Angebot. JBA soll Schätzungen von Analysten zufolge Gewinne von jährlich 110 Mio Fr. erzielen.

Credit Suisse hat von US-Regulierungsbehörden Vorladungen und Informationsanforderungen zu Subprime-Hypotheken erhalten. Zudem soll Credit Suisse eine Sammelklage betreffend ihrer Rolle als Unterzeichnerin von Hypotheken-Zertifikaten für eine Tochter der Countrywide Financial Corp ins Haus flattern.

Gemäss einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC vom Dienstag sicherte die Credit Suisse volle Kooperation zu. Auch Mitbewerber wie etwa Goldman Sachs, Bear Stearns und Morgan Stanley sind aufgefordert worden, Informationen zu Subprime-Hypotheken einzureichen.

EGL und Statoil Hydro gründen ein Gaspipeline-Joint-Venture. Die Statoil Hydro will gemeinsam mit der EGL die Trans Adriatic Pipeline (TAP) entwickeln, bauen und betreiben. Eine entsprechende Vereinbarung soll am Mittwoch unterzeichnet werden, teilten die beiden Unternehmen am Dienstag mit.

Das Projekt werde als paritätisches Gemeinschaftsunternehmen betrieben. Die Kosten für die 520 km lange Pipeline werden auf rund 1,5 Mrd. € veranschlagt. Sie soll Gas via Griechenland und Albanien durch die Adria nach Süditalien und weiter nach Westeuropa transportieren.

Die Transportkapazität wird auf rund 10 Mrd. Kubikmeter pro Jahr beziffert, sie kann bis auf 20 Mrd. Kubikmeter ausgeweitet werden. Die Pipeline wird frühestens 2011 in Betrieb genommen.

BKW FMB Energie nimmt das Urteil des Bundesgerichts betreffend Aufhebung der Befristung der Betriebsbewilligung des Kernkraftwerks Mühleberg (KKM) mit Befriedigung zur Kenntnis. Damit bestätigt das Bundesgericht die Argumentation, wonach für ein Gesuch um Aufhebung der Befristung kein vollständiges Betriebsbewilligungsverfahren nach neuem Kernenergiegesetz durchzuführen ist.

Das Bundesgericht schafft somit die Voraussetzungen, dass die Gleichbehandlung des KKM mit allen anderen schweizerischen Kernkraftwerken rasch wieder hergestellt wird. Der Entscheid des Bundesgerichts ist mit Blick auf die Rolle des KKM für die Versorgung der Nordwestschweiz von grosser Bedeutung.

Vontobel: UBS reduziert das Rating von Neutral auf Sell. Das Kursziel wird von 62 auf 38 Fr. gesenkt.

EFG International: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral. Das Kursziel wird von 40 auf 35 Fr. angepasst.

Inficon: UBS senkt das Kursziel von 240 auf 220 Fr. Das Rating ist Buy.

Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

11:00 St. Galler KB Bilanzmedienkonferenz

10:00 EZ Ifo-Wirtschaftsklima
10:00 FR IEA Bericht Ölmarkt
10:30 UK Arbeitslosenrate
11:00 EU Industrieproduktion
11:30 UK Inflationsbericht BoE
12:15 CH Ergebnis Auktion Anleihe Bund
13:00 US Anträge Hypotheken
14:00 EZ Rede von EZB-Direktionsmitglied Stark
14:30 US Einzelhandelsumsätze
16:00 US Anhörung US-FinMin Paulson zu Budget 2009
16:30 US Bericht Ölmarkt

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die an dieser Stelle bereits thematisierte Falling Wedge wurde gestern nach oben durchbrochen. Und ganz typisch für diese Struktur, bewegte sich der Markt ab diesem Punkt ziemlich schnell. Aktuell notiert der auf Höhe des ersten Ziels dieser Wedge, auf 7550/60.
Der Markt ist leicht überkauft. Das könnte während den nächsten Stunden nochmals zu einem kleinen Rückgang führen.

Wichtig ist jedoch: „Wedges“ sind Trendwende-Formationen. Die durchbrochene Formation ist also ein Hinweis darauf, dass die vor 10 Tagen begonnene Korrektur vorüber ist bzw. die am 21. Januar begonnene mittelfristige Markterholung in die nächste Runde geht.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Auch wenn sich die Wirtschaftswissenschaftler nicht einig sind, ob der Konsum die langfristig die treibende Kraft der Konjunktur ist, werden die monatlichen Einzelhandelsumsätze in den USA aufmerksam verfolgt: Für den Januar wurde ein Rückgang von 0,4% prognostiziert; nach -0,4% im Vormonat. Die Autoverkäufe ausgeklammert, wird ein leichtes Plus von 0,2% (-0,4%) erwartet.

Real gesehen tangierten die Wachstumsraten im Jahresvergleich bereits im Dezember die Nulllinie. Während schwache Einzelhandelsumsätze nicht zuletzt wegen der stetig nachgebenden Konsumstimmung durchaus plausibel sind, ist deren Einfluss auf die Märkte keineswegs klar.

Immerhin haben sich diese in den vergangenen zwei Monaten vermehrt auf das Szenario einer Rezession in den USA eingestellt. So gesehen, könnten die Anleger Zahlen, die nicht allzu weit unter den Erwartungen liegen relativ gelassen aufnehmen. Positive Werte könnten hingegen zu kräftigen Avancen führen.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7536.45 -0.1%
Euro Stoxx 50 3803.21 -0.0%
Dow Jones 12552.24 +1.5%
Nasdaq Comp. 2373.93 +2.3%
Nikkei 225 13626.45 +4.3%
USD/CHF 1.1088 +0.1%
EUR/CHF 1.6173 +0.2%
10J Eidg. 2.84 +0Bp
Erdoel (Brent) 93.54 +0.7%
Gold 906.50 +0.8%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte verzeichneten deutliche Kursgewinne. Der Nikkei 225 kletterte 4,3%, Taiwan 4,2%, Korea 4,0%, Singapur 3,2%, Indien 4,2%, Hongkong 3,9% und Shanghai 1,0%. Die Vorlage von Wallstreet und die robusten US-Einzelhandelsumsätze waren ein Grund für die Hausse.

Dazu kamen ein kräftiges Wachstum der japanischen Wirtschaft. Das Bruttoinlandprodukt nahm im vierten Quartal 2007 3,7% zu. Das ist doppelt so viel wie prognostiziert worden war. Treibende Kraft waren hohe Exporte nach Asien. Diese halfen Einbussen aus dem Handel mit den USA zu kompensieren.

Der Dow Jones Industrial stieg 178,83 Punkte auf 12‘552,24. Im Januar fielen die Einzelhandelsumsätze mit +0.3% deutlich besser aus als erwartet. Der Markt war von einem Rückgang ausgegangen. Die Anleger schlossen daraus, dass die Gefahr einer Rezession doch nicht so gross ist, wie bisher angenommen.

Diese Sichtweise wurde durch das von Bush unterzeichnete Fiskalpaket über 168 Mrd. $ bestärkt. Der Dow Jones Future notiert 39 Zähler höher auf 12‘564.

Der Dollar kletterte über Nacht gegenüber dem Euro von 1,4590 $/€ auf 1,4560. Der Greenback nutzte den Rückenwind, den er von den starken US-Einzelhandelsumsätzen erhalten hatte. Gegenüber dem Yen verharrte der Dollar, nachdem er zuvor von 107 Yen/$ auf 108,40 Yen/$ geklettert war in der Handelsspanne 108 bis 108,40 Yen/$.

Gute US-Einzelhandelszahlen und eine starkes Wachstum der japanischen Wirtschaft im vierten Quartal 2007 liessen aus der Sicht der Marktteilnehmer sowohl in den USA als auch in Japan die Chancen auf eine Lockerung der jeweiligen Geldpolitik sinken.

Erdöl für Lieferung März stieg 49 Cents auf 93.27 $/Fass. Die US-Einzelhandelsdaten waren auch ein Thema am Ölmarkt. So hatte ein von Bloomberg zitierter Chefstratege herausgefunden, dass die Leute weiterhin warme Kleidung brauchen und Benzin benötigen, um zur Arbeit zu fahren. Diese gehe aus den Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen hervor.

Der Erdölpreis erhielt zudem Rückhalt durch den geringer als erwartet ausgefallenen Anstieg der Erdölvorräte. Geschätzt wurde eine Zunahme von 2,37 Mio. Fass. Effektiv lag das Plus auf 1,1 Mio. Fass.

Gold handelte in Asien marginal (50 Cent) fester auf 907.10 $/Unze. Zum einen machten die festen Aktienmärkte dem Gold Konkurrenz. Dann hatte aber auch der World Gold Council Zahlen zur Goldnachfrage für das vierte Quartal bekannt gegeben. Die Nachfrag fiel 17%, Käufe aus Indien, dem weltweit grössten Konsumenten von Gold, sanken 64%. Die Verwendung von Gold für Schmuckherstellung ging um 17% zurück.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Zurich Financial Services steigerte 2007 den Gewinn 22% auf 5,73 Mrd. $. Der operative Gewinn kletterte 10% auf 6,61 Mrd. $. Das Eigenkapital expandierte 13% auf 28,80 Mrd. $. Die Eigenkapitalrendite betrug 21%, die operative Eigenkapitalrendite nach Steuern lag auf 18,7%. Der verwässerte Gewinn je Aktie stieg 17% auf 46.37 Fr.

Die Bruttoprämien im Schadenversicherungsgeschäft stiegen im Berichtszeitraum 4% auf 35,7 Mrd. $. Die Combined Ratio war 96,8%. ZFS beantragt eine Dividendenerhöhung von 11 auf 15 Fr. je Aktie und ein Aktienrückkaufprogramm über 2,2 Mrd. Fr. für 2008.

UBS hat das Gesamtjahr 2007 wie erwartet mit einem deutlichen Verlust abgeschlossen. Infolge der Auswirkungen der US-Subprime-Krise verbuchte die UBS laut Mitteilung vom Donnerstag einen Fehlbetrag von 4,38 Mrd. Fr. und im vierten Quartal ein Minus von 12,45 Mrd. Fr.

Im Schlussquartal entfiel davon ein Verlust von 12,48 Mrd. Fr. allein auf das Finanzdienstleistungsgeschäft. Die Zahlen entsprechen damit der Mitteilung von Ende Januar, als UBS einen Verlust von 4,4 Mrd Fr. für 2007 sowie einen Fehlbetrag von 12,5 Mrd. Fr. für das vierte Quartal in Aussicht gestellt hatte.

Bobst steigerte 2007 den Umsatz 8,7% auf 1,74 Mrd. Fr. Der Ebit und der Gewinn werden am 27. März 2008 publiziert und über den Vorjahreswerten von 103,3 Mio. Fr. respektive 80,6 Mio. Fr. ausfallen.

Bell erhöhte 2007 den Umsatz 9,4 % auf das Rekordniveau von 1,64 Mrd. Fr. Der Gewinn wuchs 28,8% auf 56,6 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende um 7 Fr. auf 40 Fr. pro Aktie. Für 2008 erwartet Bell eine anhaltend erfreuliche Konsumstimmung und eine weiterhin gute Nachfrage.

Die Übernahmekammer der EBK hat die Angebotsfrist in Sachen Implenia verlängert: Im Rahmen des laufenden Übernahmeangebots der LIL Investments verlangte die Übernahmekommission (UEK) mit Empfehlung III vom 20. Dezember 2007 namentlich, dass die Zielgesellschaft Implenia bis spätestens 18. Januar 2008 einen aktualisierten Zwischenabschluss veröffentlicht.

Diese Empfehlung wurde von Implenia abgelehnt. Die Übernahmekammer der EBK entschied am 12. Februar 2008, dass Implenia den ungeprüften Jahresabschluss 2007 als aktualisierte Finanzberichterstattung spätestens am 16. Februar 2008 zu veröffentlichen hat. Die Angebotsfrist wird damit bis zum 29. Februar 2008 verlängert.

Jelmoli Immobilien: Alain Rolland, seit über zehn Jahren Unternehmensleiter der Jelmoli Immobilien und Mitglied der Geschäftsleitung, wird die Gesellschaft per Ende April 2008 verlassen.

Valartis: Alain Rolland, zurzeit Mitglied der Geschäftsleitung der Jelmoli Gruppe, übernimmt Anfang Mai 2008 das Immobilienmanagement der Valartis Asset Management. Er wird sich auf das Management von grösseren Immobilien und Entwicklungsprojekten im In- und Ausland konzentrieren.

Novartis: ING erhöht das Rating von Hold auf Buy. Das Kursziel wird von 72 auf 62 Fr. angepasst.

Basilea Pharmaceutica: Lehman hebt das Rating von Equalweight auf Overweight an. Das Kursziel ist 260 Fr.

Energiedienst: UBS erhöht das Rating von Sell auf Neutral. Das Kursziel wird von 600 auf 720 Fr. angehoben.

Roche: ING reduziert das Kursziel von 245 auf 225 Fr. Das Rating ist Buy.

Basilea Pharmaceutica: UBS passt das Kursziel von 320 auf 300 Fr. an. Das Rating ist Buy.

Nobel Biocare: Credit Suisse senkt das Kursziel von 375 auf 310 Fr. Das Rating ist Outperform.

Straumann: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 365 auf 375 Fr. Das Rating ist Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:00 Bioventures Kotierung an der SWX
09:00 UBS Bilanzmedienkonferenz
10:00 ABB Bilanzmedienkonferenz
10:00 Bank CA St. Gallen Bilanzmedienkonferenz
11:00 Bell Bilanzmedienkonferenz
11:00 Zurich FS Bilanzmedienkonferenz

10:00 EZ EZB-Monatsbulletin
11:00 CH ZEW-Indikator
11:00 EU BIP (1. Schätzung)
14:30 US Handelsbilanz
14:30 CA Handelsbilanz
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Anhörung Bernanke und Paulson
18:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
19:30 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
22:30 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Das Framing der mittelfristigen Technik ist seit drei Wochen positiv. Während dieser Phase ist der SMI bisher 540 Zähler gestiegen. Und zwar so, dass ihm Opportunisten, die zu steigenden Kursen auch positive Nachrichten und Begründungen brauchen, nicht einfach folgen konnten. Dieses Framing dauert noch an und es gibt keinen Hinweis, dass sich die Lage kurzfristig ändert.

Um 7600/7650 verlaufen beim SMI wesentliche und markante Widerstände. Wer noch verkaufen wollte, tut das hier. Das mag einer der Gründe sein, weshalb sich der Index in den vergangenen Tage so schwer getan hat.

Im Chart gleicht der Verlauf der vergangenen Tage einer inversen Kopf-Schulter.Im vorliegenden Kontext wäre diese Kopf-Schulter als Umkehrformation zu dem seit Anfang Monat dauernden Rückgang bzw. als Start zu einer zweite grossen Preis-Erholungswelle zu sehen. Über besagter Widerstandslinie würden Kaufsignale aktiviert.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Sowohl der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke als auch der US-Finanzminister Henry Paulson müssen heute vor dem Banken- und Haushaltsausschuss des US-Senats zum Thema "Wirtschaft und Finanzmärkte" Stellung nehmen. Etwas gedämpfter Optimismus wird wohl aus den Aussagen herauszuhören sein.

Die beiden werden zwar einräumen, dass es in der US-Wirtschaft auch schon besser gelaufen sei, jedoch gleichzeitig Hoffnung machen, dass man die Probleme in den Griff kriege. Die Ausgangslage dürfte dabei für Bernanke etwas angenehmer sein.

Immerhin kann er darauf verweisen, dass das Fed schon energisch zur Tat geschritten sei. Demgegenüber nimmt sich das Fiskalpaket im Umfang von 168 Mrd. $ zur Stützung der Konjunktur eher bescheiden aus.

Für die Märkte wird aber vor allem wichtig sein, ob Bernanke und Paulson neue Vorschläge präsentieren, wie die Kreditrisiken innerhalb des Systems reduziert werden könnten.

Wie sensitiv der Markt auf Rettungspläne reagiert, hat das Verhalten auf den Vorschlag Warren Buffets, den Kreditversicherern Risiken im Bereich Municipal Bonds abzukaufen, gezeigt. Das Projekt ist noch nicht unter Dach und Fach. Aber schon wird überlegt, dass wenn Buffets Plan scheitern sollte, die Regulierungsbehörden ein vergleichbares Vorhaben lancieren würden.

Wirtschaftszahlen werden vor diesem Hintergrund eher eine untergeordnete Rolle spielen. Von Bedeutung sind heute die Angaben zum Wachstum des Bruttoinlandproduktes in der EU, Deutschland und Frankreich für das vierte Quartal.

In allen Fällen handelt es sich um vorläufige Angaben. Für alle drei Gebiete rechnen die Märkte mit einer Verlangsamung des Wachstums gegenüber dem Vorjahr. In der Eurozone dürfte das zyklische Hoch der Wachstumsraten definitiv überschritten worden sein.

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daydraderch
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15.02.08

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Kennzahlen
SMI 7501.99 -0.5%
Euro Stoxx 50 3797.89 -0.1%
Dow Jones 12376.98 -1.4%
Nasdaq Comp. 2332.54 -1.7%
Nikkei 225 13622.56 -0.0%
USD/CHF 1.0969 -0.2%
EUR/CHF 1.6072 -0.1%
10J Eidg. 2.89 +1Bp
Erdoel (Brent) 94.77 -0.3%
Gold 910.10 +0.2%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte bewegten sich zwischen deutlichen Rückschlägen und leichten Kursgewinnen. Auf der Gewinnerseite fanden sich Singapur (+0,6%) und Taiwan (+0,1%). Japan notierte unverändert. Schwächer waren Korea (-0,2%), Indien (-0,6%), Hongkong (-0,7%) und Shanghai (-2,0%). In Japan konnten sich die Kurse nach anfänglichem Rückgang wieder fangen. Der Markt ist aber weiter durch die Kredit- und Wirtschaftsprobleme in den USA verunsichert.

Der Dow Jones Industrial sank 175,26 Punkte auf 12‘376,98. Die Aussage des Fed-Vorsitzenden vor dem Kongress, dass es wahrscheinlich sei, dass die Banken noch mehr Abschreibungen machten müssten, lastete auf dem Markt. Zudem sagte Ben Bernanke, das Fed rechne mit einem tieferen Wirtschaftswachstum 2008, als ursprünglich prognostiziert.

In der Folge kamen Finanzwerte wie JP Morgan Chase (-3,4%), Citigroup (-2,3%) sowie American Express (-2,5%) unter Druck. Auf den Finanztiteln lastete zudem die Reduktion der Gewinnprognosen durch einen Broker. Auch zyklische Titel wie Intel (-3,5%) waren schwach. Der Dow Jones Future notiert 13 Punkte höher auf 12‘409.

Der Dollar gab über Nacht gegenüber dem Euro von 1,4630 bis auf 1,4645 $/€ nach. Der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke hatte bei seiner Anhörung weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar zwischen 107,70 und 108,10 Yen/$.

Erdöl für Lieferung März stieg 2,4% auf 95.13 $/Fass. Aus der Tatsache, dass die japanische Wirtschaft rascher gewachsen war, als erwartet und dem Umstand, dass China Geld in das Finanzsystem pumpt, schloss man, dass die Erdölnachfrage in Asien nicht so rasch zurückgeht, wie ursprünglich befürchtet. Zudem sagte die IEA, dass die steigende Nachfrage nach Erdöl aus Indien und China schon 2015 zu Versorgungsengpässen führen könnte.

Gold für Lieferung April kletterte in Asien bis zu 2.70 $ auf 914.30 $/Unze. Höhere Preise für Erdöl, ein schwächerer Dollar und die Aussicht auf weitere Zinssenkungen in den USA gaben dem Goldpreis Auftrieb.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Atel: Der konsolidierte Nettoumsatz erhöhte sich 2007 um 18,7% auf 13,5 Mrd. Fr., der Ebit kletterte auf 1'005 Mio Fr. und der Gewinn auf 778 Mio. Fr. Das entspricht einer Steigerung gegenüber den vergleichbaren Vorjahreswerten von rund 30%.

Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung am 24. April 2008 aus finanztechnischen Gründen anstelle einer Dividende eine Nennwertreduktion von 20 Fr. auf 10 Fr. vorschlagen.

Ems-Chemie erhöhte 2007 den Umsatz 11,2% auf 1’552 Mio. Fr. In lokaler Währungen betrug das Plus 9,2%. Der Ebit konnte im Vergleich zum Vorjahr 9,5% auf 270 Mio. Fr. gesteigert werden. Das Finanzergebnis fiel mit 64 Mio. Fr. (118 Mio. im Vojahr) wiederum ausserordentlich hoch aus. (Das hohe Finanzergebnis des Vorjahres wurde aufgrund einer einmaligen Veräusserung auf einer Lonza-Position erzielt.)

Der Gewinn beläuft sich auf 294 Mio. Fr. (308 Mio. Fr.). Für das Geschäftsjahr 2007 plant EMS die Ausschüttung einer Dividende von 7.25 Fr. pro Aktie (8.00 Fr.), zusammengesetzt aus einer ordentlichen Dividende von 6.00 Fr. (5.50 Fr.) sowie einer Sonderdividende von 1.25 Fr. (2.50 Fr.). Zusätzlich ist ein Aktienrückkauf mittels handelbaren Put Optionen im Umfang von 300 Mio. Fr. vorgesehen.

Phoenix Mecano hat sich 2007 überdurchschnittlich gut entwickelt. Der ungeprüfte Bruttoumsatz aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten stieg 12% auf 389 Mio. €. Währungsbereinigt betrug die Umsatzsteigerung 13%. Der Auftragseingang nahm 10% auf 393 Mio. € zu. Der Umsatzbeitrag aus der Erstkonsolidierung der MCT betrug 3%. So konnte das vorläufige Betriebsergebnis insgesamt 8% auf rund 39 Mio. € gesteigert werden.

Die Betriebsergebnismarge lag auf 10%. Rückwirkend zum 1. Januar 2008 erwirbt Phoenix Mecano den Transformatorenhersteller Datatel Elektronik, Langenhagen (D). Aufgrund der erneut sehr guten Entwicklung der Gruppe wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung vorschlagen, die Dividende von 6 auf 9 Fr. pro Aktie zu erhöhen.

Bâloise und die Gothaer Versicherungsbank haben Verhandlungen über eine strategische Partnerschaft und die mögliche Zusammenlegung ihrer Deutschlandaktivitäten beendet.

Kudelski gewann in Russland und Tschechien neue Aufträge. Dominanta in Russland sowie die T-Mobile Czech entschieden sich für Zugangssysteme von Kudelski. Ueber Grösse und Wert der beiden Aufträge wurden keine Angaben gemacht.

Tornos geht eine Allianz mit Tsugami ein. Die beiden Unternehmen sind zwei Werkzeugmaschinenhersteller vergleichbarer Grösse. Die Zusammenarbeit ist ein logischer Schritt, weil die Produktpaletten und geographische Verteilung der Absatzmärkte der beiden Unternehmen sich ergänzen - und jedes in seinen Märkten führend ist.

Tsugami, gegründet im Jahr 1937, ist in Japan ansässig und unterhält mehrere Produktionsbetriebe in Asien. Die Produkte umfassen hauptsächlich Drehmaschinen, Fräs-, Walz- und Schleifmaschinen.

PubliGroupe globalisiert ihr bisher auf den asiatischen Raum konzentriertes Custom-Publishing-Geschäft. Sie übernimmt zu diesem Zweck die schweizerische Denon-Gruppe. Die auf die Bereiche Publizistik, Film und Web ausgerichtete Denon-Gruppe mit Sitz in Rapperswil (SG) beschäftigt 35 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von rund 10 Mio. Fr.

UBS: Citigroup bestätigt das Hold-Rating mit unverändertem. Kursziel 44 Fr. Aus verbleibenden 80 Mrd. $ Positionen könnte nach Ansicht der US-Bank zusätzlicher Abschreibungsbedarf von 12 bis 20 Mrd Fr. im laufenden Jahr entstehen. Im ersten Quartal könnten bis zu 10 Mrd. Fr. extra abgeschrieben werden müssen.

Syngenta: Lehman senkt das Rating von Equalweight auf Underweight. Das Kursziel ist 300 Fr.

Ciba: Lehman reduziert das Rating von Equalweight auf Underweight. Das Kursziel wird von 44 auf 45 Fr. angepasst.

Syngenta: UBS hebt das Kursziel von 245 auf 250 Fr. an. Das Rating ist Sell.

UBS: Lehman senkt das Kursziel von 53 auf 48 Fr. Das Rating ist Underweight.

ABB: ING nimmt das Kursziel von 38.50 auf 35 Fr. zurück. Das Rating ist Buy.

Clariant: ING passt das Kursziel von 12 auf 9.50 Fr. an. Das Rating ist Hold.

UBS: Morgan Stanley senkt das Kursziel von 48 auf 40 Fr. Das Rating ist Underweight.

ABB: Sal. Oppenheim reduziert das Kursziel von 40 auf 37 Fr. Das Rating ist Buy.

Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

10:00 EMS Chemie Bilanzmedienkonferenz

09:00 CH Bankenstatistisches Monatsheft
11:00 EU Handelsbilanz
14:30 US Importpreise
14:30 US NY Empire State Survey
15:00 US Internationale Kapitalströme
15:15 US Industrieproduktion
15:15 US Kapazitätsauslastung
15:45 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
16:00 US Index Konsumentenstimmung (Uni. Michigan)
19:15 US Fed Gouverneur Mishkin spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die Situation präsentiert sich gegenüber den vergangenen Tagen grundsätzlich wenig verändert. Es gilt nach wie vor das (unscharf gezeichnete) Band von etwa 7400/7600, aber auch ein positives mittelfristiges Framing, das die seit dem 21. Januar laufende Erholung weiter trägt.

Das positive Szenario innerhalb dieser Erholung bleibt die Ausbildung einer inversen Kopf-Schulter. Bei einer solchen läge die Schlüssellinie auf etwa 7600/50. Und es wäre, bevor diese nach oben durchbrochen wird, noch ein Rückgang (2. Schulter) bis auf Höhe von etwa 7400 möglich.

Grafik: Tages-Chart SMI. Weshalb die 7600/50 auch noch wichtig ist
Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

In der Hierachie der Wichtigkeit der Wirtschaftsdaten, die heute publiziert werden, stehen die Zahlen für die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung in den USA zuoberst, gefolgt von den Angaben zur Konsumentenstimmung.

Für die Industrieproduktion rechnen die Anleger mit einer Zunahme von 0,1% im Januar nach einer Stagnation im Dezember. Die Kapazitätsauslastung soll auf 81,4% verharren. Geht es nach dem Konsens, dann wird sich die Konsumentenstimmung im Februar deutlich eintrüben. Von 80,5 auf 75 soll der von der Universität Michigan ermittelte Index sinken.

Im Vergleich dazu werden die Angaben zu den internationalen Kapitalströmen für Dezember im Hintergrund stehen. Auch wenn diese Daten eher eine Spezialität für Devisenanleger sind, liegt ihnen doch eine gewisse Spannung inne.

Das Zahlenmaterial für die untern gezeigte Grafik ist nicht „taufrisch“. Die Daten für die Nettokapitalzuflüsse basieren auf der Zahlungsbilanz und die aktuellsten Angaben sind vom 2. Quartal 2007.

Aber trotzdem zeigt die Darstellung, dass die USA nicht das Land sind, in welches das Kapital zwangsläufig in immer grösserem Umfang fliessen wird. Das scheint auch für die ausländischen offiziellen Anleger, darunter fallen beispielsweise die Notenbanken, zu gelten. Im 1. Quartal 2007 haben sie netto für 70,46 Mrd. $ US-Anlagen getätigt und im 2. Quartal für 39,02 Mrd. $. Im 4. Quartal 2006 waren es noch 152,19 Mrd. $.

Die anhaltende Abwertung des Dollars verbunden mit dem Fehlen jeglicher Aussicht darauf, dass die USA den Greenback mit energischen Massnahmen unterstützen wird, könnten sogar in offiziellen Stellen ausserhalb der USA zu einer gewissen „Dollarmüdigkeit“ geführt haben.


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daydraderch
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18.2.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7353.00 -2.0%
Euro Stoxx 50 3719.28 -2.1%
Dow Jones 12348.21 -0.2%
Nasdaq Comp. 2321.80 -0.5%
Nikkei 225 13635.40 +0.1%
USD/CHF 1.0946 +0.3%
EUR/CHF 1.6069 +0.3%
10J Eidg. 2.86 0Bp
Erdoel (Brent) 94.89 -0.7%
Gold 904.30 -0.7%

Quelle: Reuters
In Asien tendierten die Märkte uneinheitlich: Der Nikkei 225 (+0,1%) stieg, ebenso Taiwan (+0,2%), Korea (+0,1%) und Shanghai (+1,7%). Terrain preis gaben Singapur (-0,02%), Hongkong (-0,8%) und Indien (-0,2%).

Nachdem der Nikkei zu Handelsbeginn wegen des Eindeckens von Leerverkäufen deutlich anstieg, verlor er im weiteren Tagesverlauf an Schwung. Gefragt waren Sony und Toshiba. Der Markt geht davon aus, dass die beiden Unternehmen die kostspielige Auseinandersetzung über das künftige DVD-Format beenden werden.

Der Dow Jones Industrial Index gab 28,77 Punkte auf 12‘348,2 nach. Der Markt ist beunruhigt über die Entwicklung des Privatkonsums. Der von der Universität Michigan und Reuters ermittelt Index der Konsumentenstimmung war im Februar von 78,4 auf 69,6 gefallen.

Das ist der tiefste Stand seit 16 Jahren. Zudem sank die Industrieproduktion im Januar 0,1 und der Index für die verarbeitende Industrie der N.Y. Fed fiel von 9 auf -11.7 (Februar). Der Dow Jones Future schloss 17 Punkte auf 12‘333,0.

Nach dem Kursrückgang von 108,25 Yen/$ auf 107,81 Yen/$ pendelte der Dollar über Nacht zwischen 107,95 und 107,80 Yen/$. Gegenüber dem Euro gab er von 1,4670 auf 1,469 $/€ nach. Die schwachen US-Wirtschaftsdaten (siehe Kommentar zu Dow Jones Industrial Index) drückten auf den Dollarkurs.

Erdöl für Lieferung März gewann 4 Cents und schloss auf 95.50 $/Fass. Am Markt herrschen derzeit zwei Meinungen vor: Die einen warnen vor einer Verlangsamung der US-Konjunktur und damit einer tieferen Nachfrage. Die anderen verweisen auf das weiterhin robuste Wachstum der asiatischen Volkswirtschaften. Die Bullen rechnen zudem damit, dass weiteres Geld in die Rohstoffmärkte fliessen werde.

Gold stieg in Asien um bis zu 4.35 $ auf 906.85 $/Unze. Die schwachen US-Konjunkturdaten liessen die Anleger auf weitere Zinssenkungen durch das Fed spekulieren. Die Zinsfutures implizieren eine 34%-Chance, dass das Fed am 18. März die Leitzinsen 75 Basispunkte senkt. Eine Woche zuvor lag der Wert noch bei 30%.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Also erzielte 2007 erstmals einen Umsatz von mehr als 5 Mrd. Fr. Der Gewinn stieg gemessen am Vorjahr 21% auf 14,8 Mio. Fr. Also erwartet für 2008 deutlich mehr als 5 Mrd. Fr. Umsatz, der Gewinn soll rund 30 Mio. Fr. betragen. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 12. März eine unveränderte Dividendenzahlung von 0.70 Fr..

Implenia hat gemäss provisorischen Zahlen einen Umsatzrückgang von 1,4% auf 2,8 Mrd. Fr. erlitten. Das Betriebsergebnis Ebit wurde 38,4% auf 65,8 Mio. Fr. gesteigert. Der Gewinn hat sich von 6,1 auf 25,5 Mio. Fr. mehr als verdreifacht.

Implenia ist zuversichtlich 2008 erneut ein gutes Resultat zu erzielen - trotz steigender Material- und Energiekosten, höheren Abgaben und dem anhaltend hohen Wettbewerbsdruck.

Holcim: Huaxin Cement – ein führender chinesischer Zementproduzent und strategischer Partner von Holcim in China – hat eine Kapitalerhöhung durch eine Privatplazierung an Holcim abgeschlossen. Holcim hat 75,2 Mio. neu geschaffene A-Aktien zu 26.95 CNY pro Aktie übernommen.

Zudem wurde der Konzern davon befreit, den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Damit steigt die Beteiligung von Holcim an HCC von 26,1 auf 39,9%. Das Transaktionsvolumen beträgt 282 Mio. $ und ist vollständig mit eigenen Mitteln und bestehenden Kreditlinien finanziert.

Xstrata hält mehr als 50% am australischen Kohleproduzenten Resource Pacific, dessen Verwaltungsrat die Übernahmeofferte von 1,1 Mrd. austr.$ nun unterstützt.

Valora: Markus Guggenbühler, Jahrgang 65, übernimmt per 17.3. die Position des Chief Information Officer (CIO). Stefan Gächter ist seit April 2007 als Leiter Logistik im Unternehmen tätig. Mit Markus Guggenbühler und Stefan Gächter, sind die wichtigen Führungspositionen IT und Logistik nun besetzt.

Die Division Management Services wird aufgelöst und IT und Logistik sind bis auf weiteres direkt dem CEO unterstellt. Als Folge dieser Restrukturierung scheidet Ruedi Keller, Divisionsleiter Management Services und Mitglied der Konzernleitung, spätestens Ende März aus dem Unternehmen aus.

Basilea: Credit Suisse erhöht das Rating von Neutral auf Outperform. Das Kursziel ist 286 Fr.

Tecan: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel ist 75 Fr.

Clariant: Citigroup reduziert das Kursziel von 13 auf 9.50 Fr. Das Rating ist Hold.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:30 Also Bilanzmedienkonferenz

US Märkte geschlossen ("President Day")
CA Carney, Gouverneur BoC, spricht
DE Finanzminister Steinbrück spricht
EZ Garganas von der EZB spricht
EZ Quaden von der EZB spricht
10:30 CH Einzelhandelsumsätze

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der einzige Ansatz, der neuen Schwung bringen könnte, ist der Kopf-Schulter Ansatz. Um diesen zu wahren, müsste der SMI ziemlich rasch wieder mehr als 7400 erreichen und zügig über den neuen Widerstand 7460/70 hinweg Richtung 7600/50 streben .

Wir erkennen eine gewisse technische Ambivalenz, dass der Avance vom 21. Januar bis 4. Februar (SMI von 7000 auf 7900) ein zweiter Schub folgt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde dieser ebenfalls blitzschnell erfolgen.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die geschlossenen US-Finanzmärkte und der Mangel an richtungsweisenden Wirtschaftsdaten dürften heute dafür sorgen, dass die Märkte sich in relativ engen Bandbreiten ohne klare Tendenz bewegen. Die Reden der EZB-Vertreter werden kaum neue Aspekte betreffend der EZB-Geldpolitik thematisieren.

Bei den Schweizer Einzelhandelsumsätzen rechnet der Markt für Dezember mit einem kräftigen Wachstum von 6,3% gemessen am Vorjahr - nach 2,9% im Vormonat. Für die aktuelle Einschätzung der Konjunktur in der Schweiz durch die Anleger dürften die Zahlen von geringer Bedeutung sein.

Dass das Weihnachtsgeschäft gut gelaufen ist, ist allgemein bekannt. Wichtiger wird sein, ob die Umsätze auch im Januar und Februar im Jahresvergleich sich gut halten. In diesem Monaten sind die Folgen der Kreditkrise immer stärker offenbar und in den Medien thematisiert worden.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7486.71 +1.8%
Euro Stoxx 50 3795.12 +2.0%
Dow Jones 12348.21C -0.2%
Nasdaq Comp. 2321.80C -0.5%
Nikkei 225 13757.91 +0.9%
USD/CHF 1.0963 -0.6%
EUR/CHF 1.6123 -0.2%
10J Eidg. 2.91 +0Bp
Erdoel (Brent) 95.18 -0.0%
Gold 908.00 +0.5%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte stiegen auf breiter Front. Der Nikkei 225 gewann 0,9%, Taiwan 1,7%, Korea 1,4%, Singapur 1,4%, Indien 1,2%, Hongkong 2,4% und Shanghai 1%. Dass der Yen zeitweise unter 108 Yen/$ gesunken war, löste in Japan Käufe in Exportwerten wie Canon (+5,3%) aus.

Handelshäuser wie Mitsui (+3,7%) und Mitsubishi (+4,8%) profitierten von einem Abkommen, in welchem sich die Stahlkocher auf einen Anstieg der Preise für Eisenerz um 65% einigten.

In Shanghai gab der kräftige Anstieg der Inflationsrate in China Anlass zur Sorge. Der Konsumentenpreisindex kletterte im Januar gegenüber dem Vorjahr 7,1%. Das ist der höchste Stand seit elf Jahren. Am Markt wird nun befürchtet, Chinas Geldpolitik könnte energischer gestrafft werden.

Die US-Börsen waren wegen eines Feiertages geschlossen. Der Dow Jones Future notiert 124 Punkte höher auf 12‘474.00.

Der Dollar gab gegenüber dem Euro über Nacht von 1,464 $/€ bis auf 1,470 $/€ nach. Gegenüber dem Yen brach er aus der Bandbreite 108,30 Yen/$ bis 108,10 Yen/$ aus und sank bis auf 107,88 Yen/$.

Die Anleger rechnen damit, dass der anstehende Bericht zum Häusermarkt weitere Indikationen auf rezessive Tendenzen in der US-Wirtschaft geben wird.

Gold stieg in Asien um bis zu 4,50 $ auf 908,25 $/Unze. Ein nachgebender Dollar gab dem Kurs Rückhalt. Marktexperten sind allerdings der Ansicht, dass Gold vorerst zwischen 890 und 935 $/Unze pendeln dürfte.

Erdöl für Lieferung März stieg im nachbörslichen elektronischen Handel der Nymex in Singapur gegenüber dem 15. Februar um bis zu 84 Cents auf 96,34 $/Fass. Am Markt wird darüber spekuliert, dass die Opec an ihrem Treffen vom 5. März das Angebot drosseln wird. Grund sei der zu erwartende Rückgang der Nachfrage nach Heizöl. Benzin wurde nach einer Explosion in einer Raffinerie in Texas teurer.

Vorbörse Schweiz News und Ratings

Credit Suisse: Im Bestreben nach grösstmöglicher Transparenz gibt die Credit Suisse (CS) heute bekannt, dass sie im Rahmen ihrer fortlaufenden Kontrollprozesse in einer internen Überprüfung eine Neubewertung von gewissen Positionen in ihrem Handelsgeschäft mit strukturierten Krediten innerhalb des Investment Bankings vorgenommen hat.

CS schätzt diese Neubewertungen, welche signifikante, negative Marktentwicklungen während des ersten Quartals 2008 widerspiegeln, derzeit auf insgesamt 2.85 Mrd. $, was einen geschätzten negativen Einfluss von 1 Mrd. $ auf den Reingewinn für das erste Quartal 2008 haben dürfte.

Unter Berücksichtigung dieser Wertminderungen bleibt das Ergebnis des ersten Quartals nach unserer derzeitigen Einschätzung positiv. Der abschliessende Umfang der Neubewertung wird von der fortlaufenden Überprüfung und der weiteren Marktentwicklung abhängen.

CS überprüft zudem, ob ein Teil dieser Wertminderungen das Jahresergebnis 2007 negativ beeinflussen könnte. Die interne Untersuchung, die Fehlbewertungen durch eine kleine Zahl von Händlern im Handelsgeschäft mit strukturierten Krediten identifiziert hat, dauert an.

Givaudan verzeichnet 2007 eine Umsatzsteigerung auf 4.132 Mrd. Fr. (Vorjahr: 2.909 Mrd. Fr.). Das entspricht einem Wachstum von 42,2 % in Lokalwährungen und 42% in Franken.

Die Umsätze beinhalten die Akquisition von Quest International seit dem 2. März 2007. Der Ebit sank von 514 Mio. Fr. (2006) auf 322 Mio. Fr. ab. Der Gewinn verminderte sich von 412 Mio. (2006) auf 94 Mio. Fr.

Der Verwaltungsrat wird auf der am 26. März 2008 in Genf stattfindenden Generalversammlung eine Erhöhung der ordentlichen Dividende auf 19.50 Fr. (Vorjahr 18.80 Fr.) vorschlagen.

Banca del Gottardo erzielte in ihrem letzten vollen Geschäftsjahr als eigenständiges Unternehmen ein erfreuliches Ergebnis. Der Gewinn stieg 2007 trotz anspruchsvoller Marktbedingungen 32% auf 129 Mio. Fr.

Das Resultat reflektiert höhere Einnahmen aus dem operativen Geschäft sowie ein verbessertes Risikomanagement, das die Auflösung von Kreditrückstellungen ermöglichte.

Der Nettoabfluss an Kundengeldern erhöhte sich seit Mitte Jahr von 0,9 auf 1 Mrd. Fr. Die Akquisition von Banca del Gottardo durch BSI wird wie geplant im März abgeschlossen.

Neue Aargauer Bank (NAB): Der Gewinn betrug 155,8 Mio. Fr. (Vorjahr 154,8 Mio. Fr.). Mit 200,6 Mio. lag der Bruttogewinn wieder über der Grenze von 200 Mio. Fr. Die Bilanzsumme nahm 2,6% auf 18,1 Mrd. Fr. zu, wobei die Hypothekarforderungen 4,2% auf 15 Mrd. Fr. kletterten.

Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 25 Fr. beantragt, und die Kulturstiftung soll um 1 Mio. Fr. erhöht werden.

Nach zehn Jahren als Verwaltungsratspräsident der NAB tritt Josef Bürge zurück. Als sein Nachfolger ist Josef Meier, derzeit Vizepräsident und Head Corporate Clients Switzerland der Credit Suisse, vorgesehen. Zur Wahl als neues Mitglied des Verwaltungsrats wird Prof. Dr. Andreas Binder, Baden, vorgeschlagen.

Syngenta und DuPont haben eine weltweite Vereinbarung bekannt gegeben, die Pioneer Hi-Bred, einem Unternehmen von DuPont, Zugang zu MIR162 von Syngenta gibt. MIR162 bietet eine biotechnologische Insektenkontrolle in Mais an.

Im Rahmen der Vereinbarung erhält Pioneer eine nicht exklusive, weltweite Lizenz, um MIR162 mit anderen Traits zu kombinieren. Syngenta erhält dafür von Pioneer Lizenzgebühren. Weitere Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.

Credit Suisse: Barend Fruithof übernimmt auf den 1. Mai 2008 die Leitung des Bereichs Corporate Clients der Credit Suisse in der Schweiz. Er war zuletzt Chief Financial Officer und Mitglied der Geschäftsleitung der Raiffeisen Gruppe.

In dieser Funktion war Barend Fruithof verantwortlich für die finanzielle Führung und Steuerung der Raiffeisen Gruppe mit den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, Risikosteuerung, Legal & Compliance, Kreditrisikomanagement, IT-Architektur, neue Bankenplattform und Unternehmensentwicklung.

Er wird Nachfolger von Josef Meier, der als Präsident des Verwaltungsrats der Neuen Aargauer Bank (NAB) vorgesehen ist. Josef Meier bleibt Mitglied des Regional Management Board der Credit Suisse Schweiz.

Lonza schloss mit der CELLution Biotech NV aus Holland eine strategische Partnerschaft im Bereich der Einweg-Bioreaktoren ab. Lonza wird das exklusive weltweite Marketing- und Verkaufsrecht für den von CELLuntion entwickelten "CELL-tainer" eingeräumt.

Newron schliesst die Patientenrekrutierung für klinische Phase-II-Studie mit Ralfinamide in post-operativen (Zahn-) Schmerzen ab.

ENR Russia Invest erfüllte die per 15. Februar von der SWX Swiss Exchange gesetzte Frist zur Erhöhung des Free Float von 20 auf 25 Mio. Fr. am vergangenen Freitag, dem 15. Februar.

Kuoni: UBS senkt das Kursziel von 610 auf 550 Fr. Das Rating ist Neutral.

Schindler: J.P. Morgan senkt das Kursziel von 73 auf 71 Fr. Das Rating ist Underweight.


Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:00 Givaudan Bilanzmedienkonferenz
10:00 Neue Aargauer Bank Bilanzmedienkonferenz
10:30 Thurgauer KB Bilanzmedienkonferenz
10:45 Coop Bilanzmedienkonferenz
18:30 Austriamicrosystem Ergebnis 2007

DE Importpreise
09:15 CH Arbeitskräfteerhebnung
10:30 UK Produzentenpreise
11:00 EU Produktion Bauindustrie
13:00 CA Konsumentenpreise
14:30 CA Grosshandelsumsätze
15:00 US Stern, Präsident Minneapolis-Fed, spricht
19:00 US NAHB Index Häusermarkt
23:00 US Index Konsumstimmnung (ABC)

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die Indikatoren im Stunden-Chart zeigen sich aktuell nicht in einer impulsiven Konstellation. Und auf 7530 verläuft ein ungebrochener, im Tageshandel aber wichtiger Widerstand. Daher ist heute nicht mit grossen Änderungen zu rechnen.
Erfahrungsgemäss werden sich die Änderungen, vor allem wenn die Aufwärtsrichtung eingeschlagen wird, nicht lange vorher ankünden. Im Falle eines Bruchs >7600/7650 ist es ratsam, nicht abzuwinken, sondern die Positionen kurzzeitig zu erhöhen.

Zwei Szenarien sind wahrscheinlich: Entweder der SMI wird diese Woche den Widerstand 7600/7650 nach oben durchbrechen - die seit dem 21. Januar aktive, mittelfristige Erholung würde dann in ihrer zweiten Stufe fortgesetzt. Oder die zweite Hälfte der Erholung endet ungenutzt..

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Importpreise für Deutschland und die Angaben zur Produktion in der Bauindustrie der Europäischen Union (EU) werden für heute den Ton angeben. Die Zahlen werden die Spannung aufzeigen, welche das Wirtschaftsgeschehen in Europa beherrscht.

Die früher erfolgte Straffung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) zeigt offenbar eine immer deutlichere Bremswirkung. Die von der EU erhobenen Indikatoren für die Bauindustrie sinken samt und sonders. Während die Bauindustrie zusehends leidet, ist der Inflationsdruck noch nicht merklich gemindert.

Für Januar wird ein Anstieg der Importpreise von 4,7% nach +3,7% im Dezember erwartet. Steigende Importpreise mögen nicht 1:1 in Konsumentenpreise einfliessen. Aber solche Tendenzen schüren die Sicht, dass alles teurer wird und es zunehmend nur einen Trend gibt: Die Geldentwertung beschleunigt sich. Von einer „guten Verankerung der Inflationserwartungen“ bei den Bürgern kann folglich kaum mehr die Rede sein.

Deshalb werden die Lohnverhandlungen härter. Das wird nicht zwangsläufig in einer Lohn-Preisspirale enden. Aber die Gewinne der Unternehmen könnten unter Druck geraten, wenn sie die gestiegenen Lohnkosten nicht weitergeben können.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7462.73 -0.3%
Euro Stoxx 50 3805.27 +0.3%
Dow Jones 12337.22 -0.1%
Nasdaq Comp. 2306.20 -0.7%
Nikkei 225 13310.37 -3.3%
USD/CHF 1.0940 +0.1%
EUR/CHF 1.6098 -0.1%
10J Eidg. 2.88 -1Bp
Erdoel (Brent) 97.75 +0.7%
Gold 926.50 +0.3%

Quelle: Reuters
In Asien standen die Märkte unter Druck. Der Nikkei 225 fiel 3,3%, Taiwan 1,6%, Korea 1,9%, Indien 2,3%, Singapur 2,3%, Hongkong 2,4% und Shanghai 2,1%.

In Japan wurden die Anleger durch eine Meldung zu KKR Financial Holdings beunruhigt. Das Unternehmen habe zum zweiten Mal die Rückzahlung von 1 Mrd. $ Commercial Papers hinausgeschoben. Gemäss einem Bericht der "Financial Times" habe KKR mit den Gläubigern Gespräche aufgenommen und Zahlungen von Schulden, die am Freitag fällig geworden wären, verschoben.

Der Dow Jones Industrial Index gab 10,99 Punkte auf 12337,22 nach. Der zeitweilige Anstieg des Erdölpreises auf über 100 $/Fass löste neue Inflationsängste aus. Der Ddruck auf Dow Jones und S&P 500-Index wurde durch die Kursgewinne in den Energietiteln gedämpft. Der Dow Jones Future ist 73 Punkte tiefer auf 12315.00.

Der Dollar legte gegenüber dem Euro leicht zu. Er stieg von 1,475 $/€ auf 1,4710 $/€. Gegenüber dem Yen kletterte er von 107,40 Yen/$ bis 108,15 Yen/$, bevor er auf 107,75 Yen/$ nachgab.

Die festere Tendenz des Dollars wird damit erklärt, dass die heutigen Zahlen zur Geldentwertung in den USA ein Anziehen der Teuerung aufzeigen könnten. Dies würde den Spielraum der US-Notenbank für Zinssenkungen verringern.

Erdöl für Lieferung März stieg an der Nymex 4,51 $ auf den Rekordstand von 100,01 $/Fass. Zunächst wurde der Erdölpreis von der Nachricht getrieben, der nigerianische Rebellenführer Henry Okah sei gestorben, was Befürchtungen über die Versorgung mit Erdöl aus Nigeria auslöste. Ein Sprecher der Regierung dementierte die Meldung. Zudem kam Unruhe in den Markt durch Spekulationen, die Opec könnte an ihrem Treffen vom 5. März die Förderquoten reduzieren.

Am Montag hatte der venezolanische Erdölminister Rafael Ramirez gesagt, die Opec solle die Produktion beibehalten oder senken. Im nachbörslichen elektronischen Handel in New York gab Erdöl für Lieferung März um bis zu 90 Cents auf 99,11 $/Fass nach. Als Grund wurden Erwartungen angegeben, dass die Erdölvorräte in den USA steigen.

Der Goldkurs profitierte von gestiegenen Erdölpreisen und einem schwächeren Dollar. Der Kurs für sofortige Lieferung stieg in Singapur um bis zu 0,2% auf 929,99 $/Unze. Am Markt wird verstärkt über das Szenario einer Stagflation debattiert.

Vorbörse Schweiz News und Ratings

Day: Der Umsatz wuchs 2007 28% auf 26,44 Mio. Fr. Die Lizenzeneinnahmen stiegen von 8,24 auf 10,53 Mio. Fr. Die Einnahmen aus Produktsupport und Dienstleistungen beliefen sich auf 15,92 (12,37) Mio. Fr. Der Gewinn verbesserte sich 55% auf 2.94 Mio. Fr. Der Ebit stieg auf 7 Mio. Fr. und beinhaltet den positiven Effekt einer Steuervergünstigung, die aus dem vorgetragenen Nettobetriebsverlust resultiert. Day ist überzeugt, dass profitable Wachstum 2008 und darüber hinaus fortsetzen zu können.

Austriamicrosystems erwirtschaftete 2007 einen im Vergleich zu 2006 1,3% tieferen Umsatz von 193,9 Mio. €. Im vierten Quartal 2007 ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum 4% auf 59,5 Mio. € zurück. Jedoch wurde ein Anstieg von 16% gegenüber dem Vorquartal erzielt.

Der Ebit fiel 16% auf 28 Mio. €. Der Gewinn für das Geschäftsjahr 2007 ermässigte sich 17% auf 26,3 Mio. €. Der Gewinn des vierten Quartals 2007 betrug 10,1 Mio. €, das entspricht einem Rückgang von 4,1 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Petroplus ernennt Robert J. Lavinia, gegenwärtig Präsident von Petroplus, zum Chief Executive Officer der Gesellschaft mit Wirkung per 1. März 2008. Er folgt Thomas D. O'Malley, der weiter als Chairman of the Board of Directors agieren wird.

Credit Suisse (CS): Standard & Poor’s setzt die Ratings der CS auf die Kreditwatchliste mit negativen Implikationen. Betroffen sind das Gegenpartei-Rating 'AA-/A-1+' der CS und das langfristige Gegenpartei-Rating A+/A-1 der Holding Gesellschaft Credit Suisse Group.

Der neue Vorfall wirft signifikante Fragen über Qualität der Kontrolle, die Bewertungen und die Risiko-Management-Prozedere auf. Angesichts der Lage, Sorgen und Ungewissheiten sowie dem Potenzial für weitere Abschreibungen bestehe eine grössere Chance für eine Rating-Senkung der CS, meint Standard & Poor’s.

CS: Moody’s bestätigt die Ratings der CS und ihrer Tochtergesellschaften von Aa1 für Verbindlichkeiten und B mit stabilen Aussichten für die Finanzstärke. CS bleibt trotz dieser Ankündigung von Wertberichtigungen eine stark kapitalisierte Bank mit einem Tier1-Ratio von 11,4 % am Ende des vierten Quartals.

CS könnte eine weitere Wertberichtigung in dieser Grössenordnung vornehmen, ohne dass das Rating tangiert würde.

CS: Fitch Ratings bestätigt die Ratings der CS und ihrer Tochtergesellschaften von AA1/F1.

CS erhöhte den Coupon ihrer 2-Mrd.-Dollaranleihe mit einer 10-jährigen Laufzeit von 5.75 % auf 6%. Als Resultat erhöht sich die Zinsdifferenz zu US-Staatsanleihen von 212.5 auf 237.5 Basispunkte. Der Coupon wurde auf Verlangen von Investoren wegen der jüngsten Wertberichtigung angepasst.

Nestlé: Kanada beschuldigt Schokoladenproduzenten der Preisabsprachen. In Toronto wurde am Dienstag eine Sammelklage wegen illegalen Preisabsprachen gegen die kanadischen Tochtergesellschaften von Nestlé, Hershey, Cadbury und Mars eingereicht.

Die Gesellschaften werden unter anderem der mehrfachen Konspiration für Preiserhöhungen von mindestens 5% oder mehr beschuldigt. Die Sammelklage schliesse alle Schokolade konsumierenden Kanadierinnen und Kanadier mit ein.

Speedel gab heute bekannt, dass der Director Communications and Investor Relations, Nick Miles, die Gesellschaft verlässt. Nick Miles trat der Firma im Jahre 2003 bei, zu einem Zeitpunkt, als Speedel noch ein privates Unternehmen war.

Er war für Aufbau und Entwicklung der Kommunikation und Investorenbeziehungen in der Phase der Börsenkotierung 2005 verantwortlich.

CS: UBS reduziert das Kursziel von 83 auf 78 Fr. Das Rating ist Buy.

CS: Lehman senkt das Kursziel von 80 auf 77 Fr. Das Rating ist Equalweight.

Nestlé: Lehman senkt das Kursziel von 580 auf 550 Fr. Das Rating ist Overweight.

Givaudan: Lehman erhöht das Kursziel von 1159 auf 1167 Fr. Das Rating ist Equalweight.

Swisslog: UBS reduziert das Kursziel von 1.63 auf 1.37 Fr. Das Rating ist Neutral.

Swisscom: Sal. Oppenheim erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel wird von 440 auf 460 Fr. angehoben.


Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:00 Austriamicrosystem Bilanzmedienkonferenz
10:15 KB Neuchâtel Bilanzmedienkonferenz

10:00 DE Ifo Index Klima Weltwirtschaft
10:00 IT Industrieaufträge
10:30 UK Geldmenge M4
10:30 UK Kreditvergabe
10:30 UK Protokoll Meeting BoE
12:00 UK CBI Umfrage Industrietrends
13:00 US Anträge Hypotheken
13:45 US ICSC-UBS-Index
14:30 US Konsumentenpreise
14:30 US Neubaubeginne Häuser
14:30 US Baubewilligungen
14:55 US Johnson Redbook
19:30 US Poole, Präsident St. Louis Fed, spricht
20:00 US Protokoll FOMC-Meeting

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW


Charttechnik SMI

Der SMI beginnt den heutigen Tag in der Mitte der mittlerweile etablierten Spanne von 7300/7600. Da die Kurse an der Börse seitwärts tendieren, unterliegt die Prognose eines exakten Verlaufs einer gewissen Zufälligkeit.

Die Zeit drängt, denn der mittelfristige Aufwärtszyklus vermag den Index nicht unbeschränkt zu halten. In den kommenden Tagen müsste der Index somit den Widerstand auf 7600/50 brechen.

Mittelfristiger Tages-Chart.
Quelle: vwd / Invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Unter dem Gesichtspunkt der Ereignisdichte markiert der heutige Tag den Höhepunkt der Woche. Der Fokus richtet sich dabei auf die Datenmenge aus den USA. Die Spannung zwischen der anhaltenden Geldentwertung und der Lage am Häusermarkt wird ein zentraler Punkt sein.

Für den Index der Konsumentenpreise wird eine Zunahme von 0,3% gegenüber dem Vormonat erwartet (im Jahresvergleich entspricht dies +4,1%). Die Kernrate soll 0,2% im Monatsvergleich respektive 2,4% gegenüber dem Vorjahr steigen.

In den Neubaubeginnen der Einfamilienhäuser wird eine Stabilisierung auf 1.010 Mio. nach 1.006 Mio. im Dezember prognostiziert. Nebst diesen Zahlen wird das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht. Der Markt erhält somit eine Einschätzung der Lage durch das Fed sowie genauere Indikationen, wie sich das Fed in Sachen Zinsschritt entscheiden könnte.

Die oben erwähnte Spannung besteht darin, dass eine Voraussetzung, die die Märkte in Bezug auf die Beziehung von Wirtschaftsdynamik und Geldentwertung gemacht haben, auf den Prüfstand kommt: Nämlich die These, dass mit einer schwachen Konjunktur die Inflationsraten sinken müssen.

Zumindest in Bezug auf die Relation von Häusermarkt und Inflation steht diese Vorstellung auf wackligen Füssen. Im Zeitraum 1972 bis 1979 ist es zweimal zu Einbrüchen im Häusermarkt mit zeitversetzt tieferen Inflationsraten gekommen.

Über die ganze Periode hinweg betrachtet (hellgrün markiert) ist die Inflationsrate gestiegen. Dies auch in einer Phase, in der der Häusermarkt schon am Einbrechen war. Auch in den Jahren 1986 bis 1990 zogen die Inflationsraten noch an, als der Häusermarkt eine Weile bereits unter Druck stand.

Wenn sich in den Obligationenmärkten die Sicht durchsetzt, dass sich das Problem der Geldentwertung nicht so leicht aus der Welt schaffen lässt, kann die Stimmung in diesen Märkten schnell in das Negative drehen.

Der Vertrauensbonus, den die Notenbanken noch geniessen und der sich in tiefen Realzinsen spiegelt, könnte sich rasch in Risikoprämien für inflationäre Gefahren umwandeln.

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daydraderch
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Overnight

Kennzahlen
SMI 7381.58 -1.1%
Euro Stoxx 50 3758.47 -1.2%
Dow Jones 12427.26 +0.7%
Nasdaq Comp. 2327.10 +0.9%
Nikkei 225 13688.28 +2.8%
USD/CHF 1.0976 -0.2%
EUR/CHF 1.6183 +0.3%
10J Eidg. 2.91 -0Bp
Erdoel (Brent) 98.70 +1.8%
Gold 940.10 +2.2%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren mehrheitlich in einer guten Verfassung. Der Nikkei 225 kletterte 2,8%, Taiwan 2,4%, Korea 1%, Singapur 1,2%, Indien 0,6% und Hongkong 1%. Lediglich Shanghai gab 0,7% nach.
In Japan wurden vor allem die Titel von Metallverarbeitern und Raffinerien gesucht. Grund waren steigende Kupfer-, Gold- und Erdölpreise.

Die Kursschwäche in Shanghai wird damit erklärt, dass die Shanghai Pudong Development Bank bestätigte, dass sie eine Kapitalerhöhung in Betracht ziehe. Das löste Ängste vor einer Verwässerung aus.

Der Dow Jones Industrial Index stieg 90,04 Punkte auf 12‘427.26. Der Dow Jones Future notiert 28 Punkte höher auf 12‘457. Gesucht waren vor allem Technologiewerte, nachdem Hewlett-Packard (HPQ) einen über Erwarten robusten Gewinnausweis vorlegte. Der Kurs von HPQ schnellte 7,9% in die Höhe. Am Markt wurde zudem verstärkt auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank spekuliert.

Grund war die anhaltende Lethargie im Häusermarkt. Die Zahl der Neubaubeginne für Häuser war im Januar zwar 0,8% höher als im Vormonat, jedoch wurden 3% weniger Baubewilligungen ausgestellt.

Der Dollar fluktuierte gegenüber dem Yen in der Bandbreite von 107,90 bis 108,40 Yen pro $. Relativ zum Euro schwächte er sich von 1,466 auf 1,473 $ pro € ab.

Der Kursrückgang des Dollars gegenüber dem Euro ist auf die Erwartung des Marktes zurückzuführen, dass das Fed die Zinsen weiter senken wird. Gleichzeitig nimmt die Unsicherheit darüber zu, ob die Europäische Zentralbank ihrerseits die Geldpolitik dieses Jahr noch lockern wird.

Erdöl für Lieferung März stieg 73 Cents auf den Rekordstand von 100,74 $/Fass. Der Kontrakt lief am Mittwoch aus.
Am Markt wird spekuliert, dass die weltweite Nachfrage nach Erdöl robust bleibt. Dabei wird vor allem auf Indien und China gesetzt.

Gold für Lieferung April stieg 5,6 $ auf 943,40 $/Unze.
Anziehende Kurse für Agrarrohstoffe und Erdöl machten Gold als Absicherung gegen Inflation wieder attraktiv. Zudem setzen die Investoren trotz der steigenden inflationären Risiken auf weiter sinkende Leitzinsen in den USA.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Nestlé: Der Umsatz wuchs 2007 9,2% auf 107,6 Mrd. Fr. Dies ist vor allem auf das organische Wachstum von 7,4% zurückzuführen, das sich aus einem internen Realwachstum von 4,4% und Preiserhöhungen von 3% zusammensetzt.

Der Gewinn nahm 15,8 % auf 10.6 Mrd. Fr. zu, was einer Nettomarge von 9,9% entspricht. Der Gewinn pro Aktie kletterte 16,4% auf 27.81 Fr. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividendenerhöhung von 10.40 auf 12.20 Fr. pro Aktie vor.

Das fortlaufende Aktienrückkaufprogramm hat zwischen dem 24. August 2007 und dem 5. Februar 2008 zum Kauf von 10'196'000 Aktien geführt. Der Verwaltungsrat wird die Annullierung von 10'072'500 Aktien mit einem Wert von 5,3 Mrd. Fr. vorschlagen. Zudem wird der Verwaltungsrat einen Aktiensplit von 1:10 beantragen.

Actelion erwirtschaftete 2007 einen Nettoumsatzerlös von 1.32 Mrd. Fr. (2006: 945,7 Mio. Fr.). Der Betriebsaufwand betrug 1.18 Mrd. Fr (2006: 677,5 Mio. Fr.) . Der Gewinn beläuft sich auf 142,6 Mio. Fr. (2006: 268,2 Mio. Fr.).

In Bezug auf die Ergebnisse gemäss US GAAP erwartet Actelion für 2008 einen signifikant verbesserten operativen Reingewinn, da das Ergebnis 2007 durch den IPRD-Aufwand im Zusammenhang mit der Akquisition von CoTherix in Höhe von 224,8 Mio. Fr. belastet war.

BKW steigerte 2007 die konsolidierte Gesamtleistung 19% auf 2'814 Mio. Fr. Der gesamte Elektrizitätsabsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr 22% auf 24'219 Gigawattstunden. Der Jahresgewinn beträgt mit 245 Mio. Fr. rund 26% weniger als im Vorjahr, welches durch Sondereffekte gekennzeichnet war.

Ohne diese Sondereffekte, beträgt der Rückgang 2007 noch rund 13%. Das Ergebnis ist geprägt durch eine positive Entwicklung des Energiegeschäfts sowie durch eine negative Entwicklung an den Finanzmärkten. Der Generalversammlung vom 9. Mai 2008 wird wie im Vorjahr eine Dividende von 2.70 Fr. pro Aktie vorgeschlagen.

Basler Kantonalbank: Der konsolidierte Bruttogewinn erhöhte sich 1,8% auf 418,7 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 18% auf 85,5 Mio. Fr. zu. Die Kundenausleihungen stiegen 447 Mio. Fr. Gesamthaft verfügte das Stammhaus der Basler Kantonalbank am 31.12.2007 über Kundenausleihungen von 9,8 Mrd. Fr.

Das Zinsgeschäft (Erfolg: 225,3 Mio. Fr., +5,8% gegenüber dem Vorjahr) profitierte von der Zinskonstellation im vergangenen Jahr sowie vom höheren Ausleihungsvolumen. Die Bilanzsumme erhöht sich per 31.12.2007 8,6% auf 27,9 Mrd. Fr. Die Kundenvermögen konnten 5,6% auf 44,8 Mrd. Fr. gesteigert werden. Das Netto-Neugeld betrug 2,1 Mrd. Fr.

Allreal: Das Immobilienunternehmen hat 2007 einen Umsatz von 607,3 Mio. Fr. erzielt (2006: 724,7 Mio. Fr.). Das Unternehmensergebnis (inkl. Neubewertungseffekt) konnte auf 88 Mio. Fr. gesteigert werden. Am Stichtag umfasste das Portfolio 71 Renditeliegenschaften mit einem Marktwert von 2.031 Mrd. Fr. (+7%).

Die Nettorendite betrug 5,2 %. Mit dem rund 30% über dem Vorjahreswert liegenden Erfolg aus Geschäftstätigkeit von 78,8 Mio. Fr. leistete das Geschäftsfeld Generalunternehmung einen substanziellen Beitrag zum Unternehmensergebnis.

Den Nettoerlös von 180,7 Mio. Fr. aus der 2007 durchgeführten Kapitalerhöhung ermöglicht Allreal Investitionen von über 900 Mio. Fr. An der Generalversammlung wird der Verwaltungsrat eine Dividende von 5 Fr. pro Aktie vorschlagen.

UBS: Der Verwaltungsrat von UBS beantragt der Generalversammlung eine Verkürzung der Amtsdauer von Mitgliedern des Verwaltungsrates auf ein Jahr. Gleichzeitig schlägt der Verwaltungsrat Marcel Ospel, Peter Voser und Lawrence Weinbach zur Wiederwahl für ein Jahr vor.

Sergio Marchionne wird nebenamtlicher Vizepräsident des Verwaltungsrates. Peter Voser wird anstelle von Lawrence Weinbach neuer Chairman des Audit Committee.

Die Statuten sollen an der ordentlichen Generalversammlung vom 23. April 2008 entsprechend angepasst werden, so dass die neu oder wieder zu wählenden Mitglieder für eine Amtsdauer von einem Jahr eingesetzt werden.

Dieselbe Regelung wird auch für diejenigen Mitglieder des Verwaltungsrates gelten, die sich künftig nach Ablauf ihrer aktuellen Amtsdauer zur Wiederwahl stellen. Damit wird spätestens ab 2010 der gesamte Verwaltungsrat von UBS jährlich von der Generalversammlung zu bestätigen sein.

Synthes und Smith & Nephew geben gemeinsam bekannt, dass sie eine Patentstreitigkeit im Zusammenhang mit Trochanter-Fixationsnägeln beigelegt haben. Smith & Nephew hat sich verpflichtet, gegen einen nicht offengelegten Betrag ihre Patente an Synthes zu lizenzieren und eine Aufhebung der gerichtlichen Verfügung gegen die von Synthes hergestellten TFN-Implantate zu erwirken.

Temenos ernannte Philip Barnett zum globalen Verkaufsdirektor für das integrierte Bankensoftwaresystem Temenos Corebanking.

Sonova: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Buy. Das Kursziel wird von 135 auf 115 Fr. reduziert.

Kudelski: UBS hebt das Rating von Neutral auf Buy an. Das Kursziel wird von 27 auf 22 Fr. gesenkt.

Austriamicrosystems: Citigroup reduziert das Kursziel von 82 auf 62 Fr. Das Rating ist Buy.

Adecco: Credit Suisse senkt das Kursziel von 54 auf 48 Fr. Das Rating ist Underperform.

Credit Suisse: Sal. Oppenheim senkt passt das Kursziel von 85 auf 72 Fr. an. Das Rating Buy wird bestätigt .


Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:00 Basler KB Bilanzmedienkonferenz
09:30 Allreal Bilanzmedienkonferenz
10:00 AGEN Medienkonferenz zu Strategie
10:00 Nestlé Bilanzmedienkonferenz
10:30 Actelion Bilanzmedienkonferenz
10:30 TDC Bilanzmedienkonferenz

09:15 CH Produzenten- und Importpreise
09:30 IT Konsumentenstimmung
10:30 UK Einzelhandelsumsätze
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
16:00 US Philly Fed Index
16:00 US Index vorauseilende Konjunkturindiatoren
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
16:30 US Bericht Ölmarkt
22:30 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI startet heute mit neutralen Momentum-Indikatoren.
Im Preis-Chart sind immer noch die Umrisse einer potenziellen (inversen) Kopf-Schulter zu erkennen. Diese würde etwa auf >7600 aktiviert und müsste auf aktueller Basis ein Bewegungsraum von etwa 300 bis 350 Punkten nach oben öffnen. Nach unten ist der Markt auf etwa 7300 Punkten vor allem durch die noch positive mittelfristige Technik abgestützt.

Technisch ist die am 21.1. begonnene Erholung zwar ins Stottern geraten. Der Rückenwind, der den Index damals innert Tagen von 7000 auf 7900 hoch trieb, hält aber noch an.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Im Vergleich zum vorauseilenden Indikator für die USA hat der am gleichen Tag anstehende Index der Philadelphia Reserve Bank folgende Vorzüge: Zum einen liefert er aktuellere Daten (Februar). Zum anderen besteht er aus mehreren Unterkomponenten, die eine differenziertere Beurteilung der Lage erlauben.

Ein Trend fällt auf: Während der Unterindex für die Einschätzung der Aufträge einbricht, schnellt der Index für bezahlte Preise nach oben. Hält diese Tendenz an, wird die Argumentation, dass die schwache Konjunktur geringere Inflationsrisiken nach sich ziehe, an Überzeugungskraft einbüssen.

In der Schweiz spitzt sich zwar die Frage Inflation versus Rezession nicht im gleichen Masse zu wie in den USA. Trotzdem: Die Produzenten- und Importpreise für Januar geben Indikationen, welchen Spielraum die Schweizerische Nationalbank hat, um die Geldpolitik allenfalls zu lockern - ohne grössere Inflationsrisiken einzugehen.

Geschätzt wird, dass der Import- und Produzentenpreisindex im Janaur gegenüber dem Vorjahr 3,1% nach 3% im Vormonat, anzieht.

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daydraderch
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22.02.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7486.15 +1.4%
Euro Stoxx 50 3778.21 +0.5%
Dow Jones 12284.30 -1.2%
Nasdaq Comp. 2299.78 -1.2%
Nikkei 225 13500.46 -1.4%
USD/CHF 1.0901 -0.2%
EUR/CHF 1.6142 -0.2%
10J Eidg. 2.92 -0Bp
Erdoel (Brent) 96.21 -1.2%
Gold 944.90 +0.0%

Quelle: Reuters
Die asiatischen Aktienmärkte waren in einer schwachen Verfassung. Der Nikkei 225 fiel 1,4%, Korea 1,1%, Singapur 0,9%, Indien 2%, Hongkong 1,8% und Shanghai 3,9%. Lediglich Taiwan (+0,3%) war fester. Die Angst vor einer Rezession in den USA setzte die Börsen unter Druck. In Japan sanken Exportwerte wie Canon (-3,2%).

Der Dow Jones Industrial Index sank 142,96 Punkte auf 12‘284,30. Eine Serie enttäuschender Wirtschaftsdaten brachte das Thema „Rezession“ mit voller Wucht zurück in den Markt. Der Dow Jones Future notiert 9 Punkte tiefer auf 12‘312.00.

Der Philly Fed Index fiel auf den tiefsten Stand seit 2001, der Index der vorauseilenden Konjunkturindikatoren gab den vierten Monat in Folge nach und der Vierwochen-Durchschnitt für die Erstanträge auf Arbeitslosengeld kletterte auf das höchste Niveau seit Oktober 2005.

Erdöl für Lieferung April fiel 1,47 $ auf 98,23 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handel gab es 1,07 $ auf 97,16 $/Fass nach. Die schwachen US-Wirtschaftsdaten liessen Bedenken aufkommen, dass die Nachfrage unter Druck kommen könnte. Zudem stiegen die Erdöllager in der Woche vom 15. Februar 4,2 Mio. Fass. Der Markt war von +2,4 Mio. Fass ausgegangen.

Gold für Lieferung April stieg 11,40 $ auf 949,20 $/Unze. Zeitweise erreichte der Kurs den neuen Rekordstand von 958,40 $/Unze. Hohe Inflationsraten in Frankreich und China, sowie weiter anziehende Rohstoffpreise und ein schwächerer Dollar gaben dem Goldpreis Auftrieb.

Nachdem der Dollar von 1,474 $/€ bis auf 1,483 $/€ gesunken war, konnte er sich über Nacht bis auf 1,479 $/€ erholen. Gegenüber dem Yen gewann er leicht von 107,20 Yen/$ bis auf 107,47 Yen/$.

Die gemessen an den Erwartungen insgesamt enttäuschenden US-Wirtschaftsdaten machten aus der Sicht des Marktes Zinssenkungen in den USA noch wahrscheinlicher.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Basellandschaftliche Kantonalbank: Der Gewinn betrug wie 2006 im vergangenen Jahr unverändert 100.6 Mio. Fr. Der Ebit verbesserte sich 1,3% auf 182.4 Mio. Fr. Den Aktionären soll eine Dividende von 30 nach 28 Fr. je Zertifikat ausgeschüttet werden.

Nobel Biocare hat die Übernahme der Geschäftsaktivitäten seines bisherigen Repräsentanten in Ungarn, DentalPlus, bekannt gegeben. Die übernommenen betrieblichen Tätigkeiten werden in eine neu gegründete Länderniederlassung von Nobel Biocare eingebracht.

Hiestand hat eine Medienmitteilung der britischen Lion Capital LLP zur Kenntnis genommen, wonach die Lion Capital beschlossen hat, 32% der Aktien der Hiestand als langfristig-strategische Investition zu übernehmen. Nach Informationen von Focus Capital, New York, hat diese ein von ihr gehaltenes Paket von 32% Prozent Hiestand-Aktien verkauft.

UBS: Gemäss Berichten der Financial Times soll die UBS verschiedene europäische Top-Banker für ihren Verwaltungsrat und als mögliche Nachfolger des VR-Präsidenten Ospel kontaktiert haben.

Novartis gab die Eröffnung ihres neuen Forschungsinstituts in Siena bekannt, das nicht gewinnorientiert ist und sich ausschliesslich mit der Entwicklung von Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern befassen wird.

Das Novartis Vaccines Institute for Global Health (NVGH) ist das erste Institut seiner Art, das von einem führenden Impfstoffhersteller gegründet wird.

Nestlé: UBS passt das Kursziel von 525 auf 530 Fr. an. Das Rating ist Neutral.

Actelion: Lehman reduziert das Kursziel von 74 auf 72 Fr. Das Rating ist Equalweight.

Vontobel: Credit Suisse senkt das Kursziel von 75 auf 54 Fr. Das Rating ist Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:00 KB Baselland Bilanzmedienkonferenz

10:00 EZ Index Einkäufer Industrie
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer kombiniert
11:00 EU Industrieaufträge
11:00 IT Konsumentenpreise
12:30 EZ Gonzalez-Paramo von der EZB spricht
14:30 CA Einzelhandelsumsätze
15:00 BE Index Geschäftsklima
19:30 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI startet heute mit einem Intraday-Support auf 7430 Punkten in den Handelstag. Kann sich der Index auch in schwachen Momenten darüber halten, wäre das eine Stärke-Indikation. Vor allem aber ist der Index zwischen rund 7300 und 7600 Punkten eingeklemmt.

Die Momentum-Parameter befinden sich unverändert im Seitwärtstrend. Die mittelfristige Technik ist noch positiv, verliert aber langsam an Kraft.
Das Verhalten des Marktes bleibt wohl vorerst noch ambivalent. Wenn keine externe Nachricht hilft, den Topping-Prozess vorübergehend zu stoppen, wird der SMI die Trading-Range zwischen 7300 und 7600 Punkten wahrscheinlich in einigen Tagen nach unten verlassen.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der heutige Tag ist geprägt von den europäischen Wirtschaftsdaten. Die Industrieaufträge für die Europäische Union (EU) und die Indizes der Einkäufer (Dienstleister und Industrie) für die Eurozone stehen an.

Im Jahresvergleich sollten nach Konsensschätzungen die Aufträge noch 8,4% zunehmen nach 11,9% im Vormonat. Das ist weiterhin ein stattliches Wachstum, der Verlust an Dynamik ist allerdings unübersehbar. In den Indizes der Einkäufer wird in der verarbeitenden Industrie 53,3 nach 52,8 und in den Dienstleistern 51 nach 50,6 vorhergesagt.

Auffällig ist die raschere Abwärtsbewegung in den Dienstleistern. Das kann damit erklärt werden, dass die Industrie vom noch boomenden Asien profitiert. Die Dienstleister sind aber stärker auf den europäischen Konsumenten angewiesen. Dieser dürfte zusehends unter der stetigen Geldentwertung leiden, welcher er kaum entkommen kann.

Somit wäre es nicht völlig überraschend, wenn der Einkäuferindex der Dienstleister unter die Marke von 50 rutscht. Während der Unterschied von 49,5 zu 51 nicht allzu gross erscheint, spielt hier doch die Marktpsychologie eine Rolle. Denn der Wert von 50 wird als Schwelle zwischen Expansion und Kontraktion angesehen.

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25.2.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7454.75 -0.4%
Euro Stoxx 50 3737.11 -1.1%
Dow Jones 12381.02 +0.8%
Nasdaq Comp. 2303.35 +0.2%
Nikkei 225 13914.57 +3.1%
USD/CHF 1.0880 +0.2%
EUR/CHF 1.6117 +0.2%
10J Eidg. 2.92 0Bp
Erdoel (Brent) 97.80 +1.9%
Gold 946.50 +0.2%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren in der Mehrzahl im Plus. Der Nikkei 225 gewann 3,1%, Taiwan 2,2%, Korea 1,3%, Singapur 0,8%, und Hongkong 0,3%. Indien gab 0,1% und Shanghai 3% nach.

Die Aussicht auf einen Sanierungsplan für die US-Kreditversicherer trieb die Kurse nach oben. In Japan beflügelte ein Zeitungsbericht, Chinas nationaler Vermögensfonds planen, mehr als 10 Mrd. $ in japanische Aktien zu investieren, die Fantasie der Anleger.

Der Dow Jones Industrial Index stieg 96,72 Punkte auf 12‘381,02. Nachdem er lange im Minus notiert hatte, legte er gegen Handelsschluss kräftig zu.

Ursache war die Meldung des Fernsehsenders CNBC, dass die Banken kurz vor einem Abkommen stünden, den Obligationenversicherer Ambac Financial zu unterstützen. Im Markt wird mit einer Ankündigung heute oder morgen gerechnet. Der Dow Jones Future ist 54 Punkte höher bei 12‘449,00.

Der Dollar pendelte gegenüber dem Yen zwischen 107,24 und 107,43 Yen/$. Gegenüber dem Euro stieg er von 1,483 auf 1,481 $/€. Dass der Dollar gegenüber dem Yen nicht schwächer war, wurde mit dem starken Aktienmarkt in Japan erklärt.

Dies führe dazu, dass die Anleger wieder bereit seien, grössere Risiken zu nehmen. In der Folge würden sie wieder verstärkt Yen verkaufen um das Geld in höher rentierende ausländische Währungen zu investieren.

Erdöl für Lieferung April wurde im nachbörslichen elektronischen Handel an der NYMEX um bis zu 89 Cents höher bei 99,72 $/Fass gehandelt. Der wieder stärker schwelende Streit um das iranische Nuklearprogramm sowie die türkischen Interventionen im Nordirak schürten Ängste vor einer Verknappung der Erdölversorgung.

Gold für sofortige Lieferung kletterte in Singapur um bis zu 3,64 $ auf 948,84 $/Unze. Die zentralen Motive der Goldkäufer waren die steigenden Energiepreise in Verbindung mit der Aussicht auf weiter sinkende US-Leitzinsen.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Bank Sarasin: Der Konzerngewinn stieg 201 % auf 305 Mio. Fr. Das um einmalige Erlöse bereinigte Konzernergebnis 2007 belief sich auf 174 Mio. Fr. und verbesserte sich 23%. Die Cost Income Ratio sank auf 51,1 %, bereinigt auf 63,0 %.

Die verwalteten Kundenvermögen stiegen 13% oder 9,7 Mrd. auf 83 Mrd. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt an der Generalversammlung vom 23. April 2008 vor, die Dividende 50% auf 135 Fr. pro Namensaktie B zu erhöhen.

Uster Technologies erhöhte 2007 den Umsatz 13,9% auf 186,7 Mio. Fr. Das Ergebnis von wurde durch verschiedene, einmalige Aufwendungen belastet, die im Zusammenhang mit dem IPO stehen. Der Gewinn sank von 30 Mio.auf 2,9 Mio. Fr. Der Generalversammlung wird eine Dividende in Höhe von 0.60 Fr. pro Aktie in Form einer Nennwertrückzahlung vorgeschlagen.

Beat Lüthi, ehemaliger Leiter des Bereiches „Laboratory Balances and Analytical Instruments" bei Mettler Toledo, wird als Nachfolger von Ulrich Geilinger zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen.

Oridion Systems steigerte 2007 den Umsatz 8,4% auf 37,55 Mio. $. Im vierten Quartal stieg der Umsatz von 9,75 Mio. $ auf 10,89 Mio. $. Der Gewinn betrug im 4. Quartal 6,77 Mio. $ nach 1,48 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr konnte ein Gewinn von 9,9 Mio. $ erwirtschaftet werden.

Von Roll: CEO Thomas Limberger erklärt in einem Interview in der "Finanz und Wirtschaft", "es werden intensive Gespräche mit möglichen Übernahmekandidaten geführt". Die Gesellschaft befinde sich in ihrem Akquisitionsprozess voll im Zeitplan.

Roche: Die Roche-Tochter Genentech erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine beschleunigte weitere Zulassung für Avastin in Kombination für die Chemotherapie von metastasierendem Brustkrebs.

Novartis hat in Europa für Eucreas, einer Kombination von Galvus mit dem oralen Antidiabetikum Metformin in einer Tablette, die Zulassung erhalten. Eucreas wird in der Behandlung des Typ-2-Diabetes eingesetzt.

UBS: Die HSH Nordbank bereitet nach eingehender wirtschaftlicher und juristischer Prüfung eine Klage gegen die UBS vor. Es geht um ein Investment im US-Wohnimmobilienmarkt, das von UBS strukturiert und verwaltet wurde. Damit hat die HSH Nordbank erhebliche Verluste erlitten.

Die Bank wird Ende Februar in New York Klage gegen die UBS einreichen. Die Klage bezieht sich auf ein Investment in Höhe von 500 Mio. $ (300 Mio. €) in "North Street 2002-4", das durch eine von der UBS gegründete Zweckgesellschaft begeben wurde.

Implenia weist die Anzeige von Laxey als offensichtlich falsch zurück

Charles Vögele: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 130 auf 95 Fr. reduziert.

Zurich FS: ING startet die Abdeckung mit Buy und Kursziel 395 Fr.

Genentech: Goldman Sachs hebt das Kursziel von 87 auf 88 $. Das Rating ist Buy.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:00 Uster Technologies Bilanzmedienkonferenz
10:15 Bank Sarasin Bilanzmedienkonferenz

10:30 UK BBA Kredite für Hauskäufe
14:30 US Chicago Fed National Activity Index
15:50 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
16:00 US Verkäufe bestehender Häuser
16:30 US Ankündigung Auktion 2J Notes
16:30 US Ankündigung Auktion 5J T-Notes
17:00 US Ankündigung Auktion 4W-Bills
19:00 US Auktion 3- und 6M-Bills
19:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
21:30 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Aus technisch-zyklischer Sicht ist der seit dem 21. Januar laufende Erholungs-Trend weiterhin intakt. Die am Freitag angeschnittene Abwärtstrendlinie (hellblau) und die unverkennbar anziehende Kippneigung beim Momentum (grün) zeigen, dass der Markt wahrscheinlich unmittelbar vor einer „Make or Break“-Situation steht.

Bei 7420/30 verläuft die für das Trading wichtige Unterstützung. Der SMI konnte sie über den Freitagsverlauf hinweg zweimal verteidigen, womit er zumindest auf einige Handelsstunden hinaus ein positives Framing hat. Ein Gewinn wäre nun, wenn er nochmals über 7520 ziehen könnte. Kurzfristig wäre dann eine Bewegung Richtung 7660 zu erwarten. Ebenfalls würde damit der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Märkte haben sich in einem gewissen Grad an die Verfassung, in der sich der amerikanische Häusermarkt befindet, gewöhnt. Wenn also heute die Zahlen zu den Verkäufen existierender Eigenheime den Prognosen entsprechen (erwartet wird 4.8 nach 4,89 Mio. im Dezember), dann dürften die Märkte sich davon nicht allzu stark beeindrucken lassen.

Sich an ein Übel gewöhnen, macht dieses allerdings nicht besser. Besonders über die Folgen einer Kreditdeflation im US-Immobilienmarkt dürfte man sich noch nicht überall im Klaren sein. Die Grafik illustriert zwei Sachverhalte: Das explosive Wachstum der Immobilienkredite in den vorangegangenen Jahren und dass der Einbruch bei den Krediten noch gar nicht richtig begonnen hat.

Es findet erst ein Rückgang der Wachstumsraten statt. Die US-Banken haben in den vergangenen Monaten das Volumen an Immobilienkrediten weiter ausgedehnt, obwohl sich die Marktbedingungen im Bereich der Immobilien verschlechtert haben.

Das in einem Umfeld, in dem die Häuserpreise sinken und der Angebotsüberhang zunimmt. Der Medianpreis eines Hauses inklusive Land ist im Dezember 2007 im Jahresvergleich 10,42% gefallen. Beim gegenwärtigen Tempo der Hausverkäufe bräuchte es 9.6 Monate, um das Angebot abzubauen. 1991 waren die Zahlen ähnlich schlecht. In Bezug auf die Häuserpreise sind vergleichbare Werte erst wieder im Dezember 1970 (-11,16%) zu finden.

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daydraderch
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Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7615.79 +2.2%
Euro Stoxx 50 3798.99 +1.7%
Dow Jones 12570.22 +1.5%
Nasdaq Comp. 2327.48 +1.1%
Nikkei 225 13824.72 -0.7%
USD/CHF 1.0893 +0.2%
EUR/CHF 1.6151 +0.2%
10J Eidg. 3.00 0Bp
Erdoel (Brent) 97.40 -0.0%
Gold 937.60 +0.1%

Quelle: Reuters


Asiens Aktienmärkte pendelten zwischen leichten Gewinnen und minimalen Einbussen. Der Nikkei 225 gab 0,7% und Shanghai 1,6% nach. Im Plus waren Taiwan (0,3%), Indien (0,7%), Singapur (0,1%) und Hongkong (0,9%), während Korea unverändert blieb. Die Märkte wurden durch die Vorlage aus New York gestützt.

Der Dow Jones Industrial Index stieg 189,20 Punkte auf 12‘570,22. Für Zuversicht sorgte, dass sich für den Kreditversicherer Ambac Financial Group ein Rettungsplan abzeichnet. Zudem bestätigte Standard & Poor’s das Rating von AAA für Ambac und MBIA.

S&P erklärte, die beiden Unternehmen hätten bei der Kapitalbeschaffung und der Umstrukturierung ihres Geschäfts Fortschritte gemacht. Der Dow Jones Future ist 17 Punkte tiefer bei 12‘549,00.

Der Dollar wurde über Nacht gegenüber dem Yen in einer engen Bandbreite von 107,80 bis 108,20 Yen/$ gehandelt. Zum Euro fluktuierte der Dollar zwischen 1,4812 und 1,4838 $/€. Vor der Publikation der Daten zur Konsumentenstimmung in den USA und den Preisen für Häuser, war die Stimmung gegenüber dem Dollar von Zurückhaltung geprägt.

Erdöl für Lieferung April schloss 42 Cents höher bei 99,23 $/Unze. Weather Derivates prognostiziert, dass in der kommenden Woche im Nordosten der USA die Nachfrage nach Heizöl 7% über dem normalen Niveau liegen werde. In dieser Region fallen 80% des Heizölbedarfs der USA an.

Gold für sofortige Lieferung gab in Singapur um bis zu 3,90 $ auf 935,70 $/Unze nach. Der Druck wurde durch die Ankündigung der USA ausgelöst, sie würde einen limitierten Verkauf von Gold aus den Beständen des Internationalen Währungsfonds unterstützen. Es geht dabei um bis zu 12,9 Mio. Unzen. Der IWF ist der weltweit drittgrösste Besitzer von Gold.







Vorbörse Schweiz News und Ratings

EFG International erhöhte 2007 den Gewinn und den operative Ertrag je 44 % auf 332 Mio. Fr. respektive 913,8 Mio. Fr. Die verwalteten Vermögen wuchsen 34% auf 106,9 Mrd. Fr.

Georg Fischer erhöhte 2007 den Umsatz 11% auf 4050 Mio. Fr. Bereinigt um Währungseinflüsse 8%. Der Gewinn 2007 beläuft sich auf 245 Mio. Fr. (Vorjahr: 249 Mio. Fr.).

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine unveränderte Gewinnausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung von 25 Fr. pro Aktie.

Sika steigerte 2007 den Nettoerlös in Franken 17,4 % auf 4573 Mio. Fr. Das zugrunde liegende innere Wachstum betrug 13,3%. Akquisitionen abzüglich Devestitionen trugen 1,6% zum Umsatzwachstum bei.

Der Konzerngewinn lag 47,6% über dem des Vorjahres und betrug 346 Mio. Fr. Die Gewinnmarge war 7,6 %. Der Verwaltungsrat stellt den Antrag auf Auszahlung einer Bruttodividende von 45 Fr. (31.20 Fr.) je Inhaberaktie, respektive 7.50 Fr. (5.20 Fr.) je Namenaktie.

Walter Meier erhöhte 2007 den Umsatz 7,6% auf 832,5 Mio. Fr. Konsolidierungs- und währungsbereinigt beträgt die Zunahme 11%. Der Gewinn belief sich auf 60,1 Mio. Fr. Ohne Sondereffekte legte der Gewinn 18,1% auf 43,1 Mio. Fr. zu.

Der Generalversammlung wird eine Ausschüttung je Namenaktie -A- von 15 Fr. (2006: 10 Fr.) beantragt. Diese setzt sich aus einer Dividendenausschüttung von 5 Fr. brutto (5 Fr.) und einer Nennwertrückzahlung von 10 Fr. (5 Fr.) zusammen.

SNB/Roth: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) befindet sich nach Aussage ihres Präsidenten Jean-Pierre Roth gegenwärtig in einer "wenig komfortablen Situation". Die Konjunkturaussichten seien wegen der Kreditkrise unsicherer geworden, zugleich habe der Teuerungsdruck in den vergangenen Monaten stetig zugenommen.

Damit stünden der schweizerischen Wirtschaft nach vier Jahren kräftigen Wirtschaftswachstums und einer niedrigen Inflation wieder schwierigere Zeiten bevor.

Steuerhinterziehung: Bisher kursierte nur der Name der LGT Group. Nun ist nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ auch die zweite Liechtensteiner Bank bekannt, die wegen verdeckter Anlegerkonten von Bundesbürgern ins Blickfeld der Staatsanwaltschaft Bochum geraten ist. Es ist dem Bericht zufolge die Vontobel Treuhand AG.

Roche/Genentech: Das US-Patentamt hat in einem endgültigen Entscheid den Antrag der Roche-Tochter Genentech für das sogenannte Cabilly-Patent erneut zurückgewiesen. Das Patentamt bestätigt damit frühere Einschätzungen, dass das Cabilly-Produktionsverfahren nicht patentierbar sei.

Rieter veräussert rückwirkend per 1. Januar 2008 die Aktivitäten mit Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Kunststoffgranulaten an die CGS Management (Pfäffikon, SZ). Die beiden Parteien haben am 25. Februar einen Kaufvertrag für die nicht zum Kerngeschäft von Rieter gehörende Geschäftseinheit Rieter Automatik am deutschen Standort Grossostheim unterzeichnet.

Affichage steigerte 2007 den Umsatz 20,4% auf 386,4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 94,4% auf 62 Mio. Fr. Die Dividende wird von 8 Fr. auf 8.80 Fr. erhöht, dazu erfolgt eine Nennwertrückzahlung von 2.40 Fr. je Aktie.

Nestlé: ING senkt das Rating von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 570 Fr. auf 545 Fr. reduziert.

Roche: Citigroup hebt das Kursziel von 190 Fr. auf 199 Fr. Das Rating ist Hold.

UBS: Dresdner Kleinwort passt das Kursziel von 51 Fr. auf 46 Fr. an. Das Rating ist Hold.

Ciba: ING senkt das Kursziel von 59 Fr. auf 44 Fr. Das Rating ist Hold.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:15 Georg Fischer Bilanzmedienkonferenz
10:00 Affichage Bilanzmedienkonferenz
10:00 Sika Bilanzmedienkonferenz
10:00 Novartis Generalversammlung
10:30 Walter Meier Bilanzmedienkonferenz
11:15 EFG Int. Bilanzmedienkonferenz
22:00 Biomarin Ergebnis 2007

10:00 DE Ifo-Geschäftsklima
10:00 CH UBS-Konsumindikator
13:45 US ICSC-UBS Index
14:30 US Produzentenpreise
14:55 US Johnson Redbook
16:00 US Richmond Fed Index Industrie
16:00 US Index Konsumentenstimmung
18:15 US Kohn, Vizepräsident Fed, spricht
23:00 US ABC Konsumstimmung

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW

Charttechnik SMI

Der SMI ist in die starke, selbst im Tages-Chart gut erkennbare Widerstandszone 7600/50 vorgestossen, was positiv zu werten ist. Dadurch könnte die seit Mitte Dezember gültige Abwärtstrendlinie gebrochen werden. Die seit dem 21. Januar dauernde Erholung bekäme Reaktionspotenzial bis in den Bereich von 8000.

Die Konstellation ist aber noch nicht eindeutig. Die Momentum-Parameter sind erst schwach entwickelt. Wir erwarten deshalb zunächst eine wenig stabile Trendentwicklung. Der nächste Widerstand verläuft bei 7600/7690, die Schlüsselunterstützung liegt bei 7540.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Zentrale Ereignisse sind heute die Publikation der Daten zur Konsumentenstimmung und den Produzentenpreisen in den USA sowie der Ifo-Index für das Geschäftsklima in Deutschland, für den für Januar ein leichter Rückgang von 99 auf 98 erwartet wird.

Die Geldentwertung gemessen am Produzentenpreisindex wird für Januar mit 7.4% (gegenüber Vorjahr; Vormonat 6.3%) prognostiziert. Die Kernrate soll 2.2% (2.0%) steigen. In der Regel konzentrieren sich die Anleger auf die Kernrate des PPI.

Das Herausrechnen der Energie- und teilweise der Nahrungsmittelpreise aus Preisindizes ist aber ein problematisches Vorgehen. Auch deshalb, weil Durchschnittsbürger kaum eine Chance haben, auf Nahrung und Energie zu verzichten. Preisaufschläge in diesen kurzfristig kaum substituierbaren Gütern prägen daher die Inflationserwartungen.

Können die Bürger den Kaufkraftverlust nicht durch höhere Löhne zumindest teilweise wettmachen, müssen sie den Konsum an anderer Stelle einschränken. Denkbar ist zudem auch, dass die Bedienbarkeit von Hypotheken oder Kreditkartenschulden leidet.

Für Unternehmen besteht das Problem, dass sie in einem Umfeld zunehmend geringeren Konsums die gestiegenen Preise für Rohstoffe nicht mehr einfach weiterreichen können. Das drückt auf die Margen, was wiederum die Fähigkeit Arbeitsplätze zu schaffen oder zu erhalten mindert.

Das wiederum fällt auf den Konsumenten zurück, der ja Energie- und Nahrungsmittelpreise nicht einfach aus seinem Warenkorb rausrechnen kann. Somit kann die Konsumentenstimmung, für Februar wird ein Rückgang von 87,9 auf 80.5 erwartet, auch als Folge der Frustration über die anhaltende Geldentwertung gesehen werden.

Eine schwache Konsumstimmung wäre somit nur bedingt als Indikator für künftig tiefere Inflationsraten zu deuten, sondern wäre die Folge der Teuerung.

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X-Market
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Re: SMI

Beitrag von X-Market »

Pancho hat geschrieben:Hier die Blaupause für den weiteren Verlauf (wurde im letzten August erstellt). Aktuell in orange 1.
hi pancho, wie hast du die SMI projektion 2000-2003 von B nach C gezaubert?
glaubst du wirklich im ernst das so kommen würde, oder das war rein nach EWs?
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Robert S.
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Beitrag von Robert S. »

ich stimme dir voll zu Pancho!

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Passt auch super zum Dax. ;)
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daydraderch
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Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7743.17 +1.7%
Euro Stoxx 50 3855.03 +1.5%
Dow Jones 12684.92 +0.9%
Nasdaq Comp. 2344.99 +0.8%
Nikkei 225 14031.30 +1.5%
USD/CHF 1.0701 -1.4%
EUR/CHF 1.6098 -0.3%
10J Eidg. 3.01 0Bp
Erdoel (Brent) 99.75 +1.3%
Gold 949.30 +1.2%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren durchs Band fester: Der Nikkei gewann 1,5%, Taiwan 1,9%, Korea 0,7%, Singapur 1,3%, Indien 1,2%, Hongkong 3% und Shanghai 2,2%. In Japan stimmte das Milliardenschwere Aktienrückkaufprogramm von IBM die Anleger optimistisch. Dieses gab Titel wie Honda Motor (+2,06%) Auftrieb.

Die Finanzwerte profitierten davon, dass die Ratingagentur Moody's die Einstufung des Kreditversicherer MBIA bestätigte. Das verhalf Finanzwerten wie Mizuho Financial Group (+3,51%) zu kräftigen Kursgewinnen. Der hohe Erdölpreise löste zudem Käufe in Aktien von Energieunternehmen aus.

Der Dow Jones Industrial stieg 114,70 Punkte auf 12‘684,92. Der Markt interpretierte eine Aussage von Fed-Vizepräsident Donald Kohn als Absicht der Notenbank, die Zinsen weiter zu senken. Um Kreditgebern und Konsumenten Sicherheit zu geben, sei das Fed bereit, eine besonders negative Entwicklung zu verhindern, sagte Kohn.

Nebst dieser Aussicht auf tiefere Leitzinsen wurde der Markt durch die Ankündigung eines 15 Mrd. $ umfassenden Aktienrückkaufsprogramm von IBM beflügelt. Der Dow Jones Future ist 13 Punkte tiefer bei 12‘686,00 Punkten.

Der Dollar sank gegenüber dem Euro zeitweise auf das Rekordtief von 1,5047 $/€. In Tokio wurde er zu 1,4994 $/€ gehandelt nach 1,4974 $/€. Gegenüber dem Yen gab der Dollar kontinuierlich von 107,80 auf 107,05 Yen/$ nach. Am Markt wird spekuliert, dass der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke an seiner heutigen Anhörung weitere Zinssenkungen in Aussicht stellt. Schwache Wirtschaftsdaten bestätigten die Anleger in dieser Sicht.

Der Index der US-Konsumentenstimmung sank im Februar auf 75 nach 87.3 im Januar. Das ist der tiefste Stand seit fünf Jahren. Zudem fielen die Häuserpreise weiter. Gemessen am S&P/Case- Shiller Index sanken sie in jeder der zwanzig grössten Städte, die der Index erfasst. Im Dezember lagen sie im Schnitt 9.1% tiefer als im Vorjahr.

Erdöl für Lieferung April kletterte 1.65 $ auf 100.88 $/Fass. Das ist der Höchste Schlusskurs seit dieser Future gehandelte wird (1983). Im nachbörslichen elektronischen Handel gewann Erdöl weitere 47 Cents und notierte 101.35 $/Fass.

Zum einen trieb der schwache Dollar den Kurs. Marktbeobachter stellten aber auch fest, dass spekulatives Geld in den Markt fliesst. Gemäss einem Bericht von Bloomberg sind die Netto-Long-Positionen in den Futures gestiegen.

Gold kletterte in New York bis auf 955.70 $/Unze. Vor allem japanische Anleger und Spekulanten seien als Käufer aufgetreten. Der Anstieg des Erdölpreises, die Aussicht auf weitere Zinssenkungen in den USA und ein schwacher Dollar waren die Triebkräfte des Kursanstiegs.


Vorbörse Schweiz News und Ratings

Holcim steigerte 2007 den Umsatz 12,9% auf 27,1 Mrd. Fr. Der Gewinn stieg 83,9% auf 3,9 Mrd. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Bruttodividende pro Namenaktie von 2.00 Fr. auf 3.30 Fr. zu erhöhen.

UBS hat in London gegen die HSH Nordbank eine Gegenklage eingereicht. Die Bank fühle sich hinsichtlich des anstehenden Rechtsstreits "wohl" in ihrer Position, teilte ein Sprecher der UBS am Dienstagabend mit.

Die Klage basiere auf einer strukturierten Transaktion mit der HSH. Man habe die Transaktion über mehrere Monate hinweg mit dem Kunden diskutiert und verhandelt.

Temenos erhöhte 2007 den Umsatz 53% auf 329,9 Mio. $. Der Gewinn stieg 88% auf 64,7 Mio. $. Im 4. Quartal wuchs der Gewinn 73% auf 44,3 Mio. $, der EBIT stieg 62% auf 43,7 Mio. $ und der Umsatz erhöhte sich 59 % auf 125,3 Mio. $.

Biomarin erwirtschaftete im 4. Quartal 2007 einen Gewinn von 2,57 Mio $. Im Vorjahreszeitraum wurde ein Verlust von 10,4 Mio $ realisiert. Dank einer Meilensteinzahlung von 15 Mio. $ konnte die Gewinnzone erreicht werden. Im Gesamtjahr betrug der Verlust 15,8 Mio. $ nach 28,5 Mio. $ 2006. Per Ende 2007 weist Biomarin Barmittel von 585.6 Mio. $ aus.

Petroplus gründet mit Blackstone und First Reserve eine Partnerschaft zur Übernahme von Ölraffinerien in den USA. Jede der drei Gesellschaften steuert 667 Mio. $ zur Partnerschaft bei, welche von Thomas O’Malley geführt werden wird.

Vontobel: Keefe, Bruyette + Woods erhöht das Rating von Underperform auf Market Perform. Das Kursziel ist 45 Fr.

EFG International: Lehman erhöht das Kursziel von 52 Fr. auf 58 Fr. Das Rating ist Overweight.

EFG International: UBS passt das Kursziel von 35 Fr. auf 36 Fr. an. Das Rating ist Neutral.

Sika: UBS reduziert das Kursziel von 2750 Fr. auf 2650 Fr. Das Rating ist Buy.

Georg Fischer: UBS senkt das Kursziel von 680 Fr. auf 630 Fr. Das Rating ist Buy.

Nestle: Morgan Stanley erhöht das Kursziel von 520 auf 550 Fr. Das Rating ist Overweight.

Richemont: Goldman Sachs senkt das Rating von Buy auf Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:30 Holcim Bilanzmedienkonferenz
10:00 UBS Ausserordentliche GV

09:15 CH Beherbungen
10:00 EZ Geldmenge M3
11:30 CH KOF-Investitionsumfrage
12:45 EZ EZB-Mitglied Bini Smaghi spricht
13:00 US Anträge Hypotheken
14:30 US Aufträge dauerhafte Güter
14:30 EZ Wellink von der EZB spricht
16:00 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
16:00 US Anhörung von Ben Bernanke
16:30 US Bericht Erdölmarkt

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der Bruch der Seitwärtsrange 7300/7600 hat im SMI neue Kräfte freigesetzt. Er notiert auf einem 3-Wochen-Hoch. Überraschend ist jedoch, dass die Bewegung nicht soviel Momentum zeigt, wie zu erwarten wäre. Die Momentum-Entwicklung müsste sich daher in den nächsten ein bis zwei Tage noch verbessern.

Strukturell gesehen befindet sich der SMI seit Montag Nachmittag im zweiten Teil einer ausgedehnten, am 21. Januar gestarteten Erholung. Das mutmassliche Ziel dieser Erholung wurde noch nicht erreicht. Einen nächsten, wahrscheinlich in letzter Konsequenz noch nicht unüberwindbaren Widerstand erwarten wir im Bereich 7830/40. Die Schlüsselunterstützung liegt bei ca. 7620/7590.


Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke wird heute einen Balanceakt in Sachen Kommunikation hinlegen müssen. Allen muss er es recht machen. Er muss eingestehen, dass die US-Wirtschaft nicht so läuft wie auch schon.

Gleichzeitig muss er die Botschaft vermitteln, das Fed habe bisher das Richtige getan. Ebenfalls muss er das Fiskalpaket als richtige Massnahme verteidigen. Seine Botschaft darf aber nicht den Eindruck erwecken, die Wirtschaft würde wieder rasch Fahrt aufnehmen, denn schliesslich sollen keine Inflationsängste aufkommen.

Das dürfte ohnehin der heikelste Teil der Mission sein, denn ein deutlicher Rückgang der Inflationsraten ist nicht erkennbar. Ebenfalls hält die Hausse an den Rohstoffmärkten an. Dies alles würde von Bernanke verlangen, dass er klare antiinflationäre Töne anschlägt.

Da jedoch die Kreditmärkte noch nicht im Lot sind, und auch der Aktienmarkt nicht vor Stärke strotzt, darf der Fed-Vorsitzende auch nicht alle Zinshoffnungen in Rauch aufgehen lassen.

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Kennzahlen
SMI 7782.55 +0.5%
Euro Stoxx 50 3856.69 +0.0%
Dow Jones 12694.28 +0.1%
Nasdaq Comp. 2353.78 +0.4%
Nikkei 225 13925.51 -0.8%
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EUR/CHF 1.6028 -0.4%
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Erdoel (Brent) 98.14 -0.9%
Gold 956.50 -0.0%

Quelle: Reuters
Asiens Märkte zeigten eine durchmischte Tendenz. Der Nikkei 225 fiel 0,8%, Indien 0,4%, Shanghai 0,2% und Singapur 0,5%. Korea und Hongkong dagegen gewannen 0,9%. In Japan drückte die Yen-Stärke auf die Kurse. Dazu kamen die schwachen Zahlen für die Industrieproduktion.

Der Output der japanischen Industrie sank im Januar gegenüber Dezember 2%. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem Minus von 0,8% gerechnet. Die Unternehmen rechnen mit einem weiteren Produktionsrückgang von 2,9% im Februar aber einer Zunahme von 2,8% im März. Unter dem Strich würde so für das erste Quartal eine 2,5% tiefere Produktion resultieren.

Der Dow Jones Industrial schloss 9,36 Punkte höher auf 12‘694,28. Nach einem starken Auftakt wurden die Gewinne rasch wieder preisgegeben. Der Markt wurde zuerst von der Nachricht inspiriert, die Regulierungsbehörden hätten es Fannie Mae und Freddie Mac erlaubt, sich stärker im Hypothekarmarkt zu engagieren.

Bald setzte sich jedoch die Sicht durch, dass dies mit Blick auf das Kapital, über welches die beiden Unternehmen verfügen, kaum grosse Wirkung zeigen dürfte. Der Dow Jones Future notiert 36 Punkte tiefer auf 12‘657.

Nachdem gestern der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1,514 $/€ gesunken war, pendelte er sich über Nacht zwischen 1,514 und 1,509 $/€ ein. Auslöser des Kursrutsches war eine Aussage des Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke, das Fed werde rechtzeitig handeln, um die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft zu bekämpfen. Gegenüber dem Yen bewegte sich der Dollar in einer engen Handelsspanne von 106 bis 106,60 Yen/$. Am Vortag war er von 107,10 bis auf 106,00 Yen/$ abgerutscht.

Erdöl für Lieferung April gab 1.24 $ auf 99.64 $/Fass nach. Im Tagesverlauf notierte der Fasspreis zeitweise auf 102.80 $/Fass. Die Aussicht auf tiefere Zinsen in den USA und der nachgebende Dollar trieben die Kurse nach oben.

Dem stand die Lagerhaltung gegenüber: Gemäss dem Bericht des US-Energieministeriums sind in der vergangenen Woche die Erdöllager 3,23 Mio. Fass auf 308,5 Mio. Fass geklettert. Damit lag der Bestand 7% über dem Fünfjahresdurchschnitt.

Gold stieg bis zu 2.30 $ auf 963.30 $/Unze. Im nachbörslichen elektronischen Handel notierte es auf 952,20 $/Unze. Aus einer Äusserung des Fed Vorsitzenden Ben Bernankes an seiner Anhörung schlossen die Anleger, dass das Fed die Zinsen weiter senken werde. Der Dollar kam unter Druck. Gleichzeitig stiegen die Rohwarenpreise weiter. Das nährte Inflationsängste.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Schindler steigerte den operativen Gewinn 25,2 %. Der ausgewiesene Gewinn 2007 wurde durch Kartellbussen von 293 Mio. Fr. belastet und beträgt 278 Mio. Fr. Unter Ausklammerung des ausserordentlichen Liegenschaftsgewinns von 63 Mio. Fr. im Vorjahr konnte der Ebit 25,2% auf 830 Mio. Fr. verbessert werden. Der Umsatz stieg im Berichtsjahr 24,6% auf 13'835 Mio. Fr.

Synthes erhöhte im 4. Quartal 2007 den Umsatz 17,4% (13,1% in Lokalwährungen) auf 738 Mio. $. Im Gesamtjahr 2007 konnte eine Umsatzzunahme von 15,4% (12,5 % in Lokalwährungen) auf 2'759 Mio. $ erzielt werden. Das zweite Halbjahr fiel besser aus als die erste Hälfte der Rechnungsperiode.Im Gesamtjahr konnte der Gewinn 18,7% auf 612,6 Mio. $ erhöht werden.

Sulzer steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr 26,2% auf 3’537 Mio. Fr. Der Ebit stieg 39,9% auf 416.4 Mio. Fr. Daraus ergibt sich eine Umsatzrendite von 11,8% und eine Rendite des Betriebsvermögens von 27,2%. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividendenerhöhung von 5 Fr. auf 28 Fr. je Aktie vor.

Vontobel erwirtschaftete 2007 einen 1% höheren Gewinn von 263,2 Mio. Fr. Die betreuten Kundenvermögen konnten 12% auf 79,5 Mrd. Fr. gesteigert werden.. Die Eigenkapitalrendite betrug 18,9% (Vorjahr 21,6 %). Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung eine unveränderte Dividende von 2.00 Fr. je Aktie vorschlagen.

Novartis plant nach einer erfreulichen Phase-III-Studie die weltweite Marktzulassung für das Nierenkrebsmittel Everolimus.

Die Luzerner Kantonalbank erwirtschaftete 2007 einen Konzerngewinn von 149,9 Mio. Fr. Der Ertrag aus dem Zinsengeschäft stieg 1,3% auf 280,6 Mio. Fr., der Ertrag aus dem Kommissionsgeschäft expandierte 5,7% auf 128,7 Mio. Fr. und der Erfolg nahm 27,4% auf 36.0 Mio. Fr. zu. Der Geschäftsaufwand stieg 5,6% auf 217,7 Mio Fr. Der Generalversammlung wird eine Dividendenerhöhung um 1 Fr. auf 10 Fr. pro Aktie beantragt

Advanced Digital Broadcast generierte 2007 eine Gewinn von 0,45 Mio. $ nach einem Verlust von 6,3 Mio. $ im Vorjahr. Der Ebit erhöhte sich nach einem Verlust von 5.1 Mio. $ 2006 auf eine Plus von 2,6 Mio. $.

Medisize wird das gesamte Medizinalgeschäft an die finnische Medifiq Healthcare für 105 Mio. Fr. verkaufen. Medisize wird sich ausschliesslich auf das Dentalgeschäft konzentrieren. Angesichts des starken Jahresabschlusses und des geplanten Verkaufs des Medizinalgeschäfts wird der Verwaltungsrat vorschlagen, 43 Mio. Fr. über eine auf 4.30 Fr. erhöhte ordentliche Dividende und eine Reduktion des Aktiennennwertes um 4.90 Fr. je Aktie an die Aktionäre zurückzugeben. Über ein Kapitalrückzahlungsprogramm sollen zu einem späteren Zeitpunkt im laufenden Jahr weitere 50 Mio. Fr. an die Aktionäre zurückfliessen.

Goldbach-Media: AD Link steigerte 2007 den Umsatz 29,1% auf 229,2 Mio. €. Der Ebit wuchs 52,4% auf 28,5 Mio. Fr. In diesem Anstieg sind einmalige positive Sondereffekte aus dem zweiten Quartal 2007 enthalten. Die endgültigen Geschäftszahlen für 2007 werden im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 4. April 2008 vorgestellt.

Baumgartner steigerte 2007 den Umsatz im Bereich Verpackungen 8,6% auf 51,4 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 9,4 Mio. Fr. (davon 8,7 Mio. aus ausserordentlichen Faktoren) auf 3,9 Mio. Fr. Aufgrund des 2007 erzielten konsolidierten Gewinns beabsichtigt der Verwaltungsrat den Aktionären an der Generalversammlung vom 13. Mai 2008 die Ausschüttung einer Dividende von 10 Fr. je Titel vorzuschlagen.

Swiss Life hält bislang insgesamt 74,7% der Aktien der AWD. Am 29. Februar beginnt die gesetzlich vorgeschriebene weitere Annahmefrist, die bis zum 13. März 2008 dauern wird.

Petroplus: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral.

Richemont: Citigroup reduziert das Kursziel von 87 Fr. auf 82 Fr. Das Rating ist Buy.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:15 Schindler Bilanzmedienkonferenz
09:30 Advanced Digital Bilanzmedienkonferenz
09:30 Sulzer Bilanzmedienkonferenz
09:30 Vontobel Bilanzmedienkonferenz
11:00 Synthes Bilanzmedienkonferenz
13:00 Luzerner KB Bilanzmedienkonferenz

08:45 FR Produzentenpreise
09:15 CH Beschäftigungsbarometer
10:10 EZ Index Einkäufer Einzelhandel
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 US BIP (1. Revision)
15:15 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
16:00 US Help Wanted Index
16:00 US Teil 2 Anhörung Ben Bernankes
16:30 US Bericht Erdgasmarkt
17:00 US Kansas City Fed Index Inustrie
17:00 US Ankündigung Auktion 3- und 6-Monats-Bills
19:00 US Auktion 5-Jahres-Notes
21:30 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW

Charttechnik SMI

Der Vormarsch gestern erfolgte im Vergleich zu den Vortagen in verhaltenem Tempo. Das war wegen der negativen Divergenzen zwischen Preis- und Momentum-Verlauf zu erwarten gewesen. Die gleiche Entwicklung dürfte auch heute zu beobachten sein.

Nach oben lässt sich ein Stakkato von kleinen, zwischen 7830 und 7850 verlaufenden Widerständen ermitteln. Wichtig ist, dass der Index während allfälligen Zwischenschwächen nicht unter 7700 zurück fällt. Das Ziel der mittelfristigen Aufwärtsbewegung - unlängst noch durch das (unten grau markierte) Flag unterbrochen - erwarten wir um die 8000er Zone.

Bei der gestrigen Online-Umfrage vertraten 59% der Befragten die Einschätzung, dass sich die Lage an den Aktienmärkten zwar noch nicht endgültig beruhigt hat, es aber allenfalls noch zu einem kurzen, kleinen Kursrückschlag kommen wird. 28% der Antworten gaben an, im Falle weiter steigender Kurse unterinvestiert zu sein. 43% hatten Ihre Positionen bereits und 29% gaben sogar an, überdurchschnittlich investiert zu sein. Keine der vier Fragen erreichte auf ihrer negativsten Position eindeutige Höchstquoten.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Noch einmal wird der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke das Feld beherrschen. Seine grundlegenden Aussagen dürften bei der zweiten Anhörung dieselben sein wie bei der ersten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass er im Frage-Antwort-Teil noch präzisierende Aussagen macht.

Genau verfolgen dürfte man auch die Ansprache des EZB-Präsidenten Trichets. Allerdings erscheint es wenig wahrscheinlich, dass er für die Märkte substanzielle wichtige Äusserungen macht. Er spricht anlässlich der "Willem F. Duisenberg Lecture" in den Niederlanden.

Im Vergleich dazu führen die Daten zu den Gelmengenaggregaten, welche heute in den USA veröffentlicht werden ein Schattendasein. Seit die Notenbank die Geldmengen sozusagen nur noch als einen Teil des pragmatischen Ansatzes zur Lenkung der Geldpolitik betrachtet, ist auch das Interesse der Märkte am Trend der Geldmengen eingeschlafen.

Trotzdem: Der Trend des Geldmengenaggregats MZM (Money Zero Maturity) ist bemerkenswert. MZM umschliesst die geldnahen Anlagen. Also all jene Anlagen, die rasch und ohne jede Hindernisse in Geld umgewandelt werden können. Fest- oder Termingelder, bei deren frühzeitiger Auflösung eine Strafe bezahlt werden muss, sind beispielsweise in MZM nicht enthalten.

Das in der Grafik abgebildete explosionsartige Wachstum von MZM kann durchaus so gelesen werden, dass in den Märkten weiterhin ein grosses Misstrauen herrscht. Die Leute wollen sich nicht binden und wollen so liquide als möglich bleiben. So lange sich diese Mentalität nicht ändert, sind die Aussichten auf eine rasche Auflösung der Kreditklemme in den USA düster.

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Pancho
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Beitrag von Pancho »

Robert S. hat geschrieben:ich stimme dir voll zu Pancho!

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Passt auch super zum Dax. ;)
+++++++++++
hi pancho, wie hast du die SMI projektion 2000-2003von B nach C gezaubert?
glaubst du wirklich im ernst das so kommen würde, oder das war rein nach EWs?
hi iqtrader,

Da ich für den SMI eine C runter < 3600 erwarte hab ich einfach den Verlauf 2000-2003 mit einem Malprogramm ausgeschnitten, gestreckt und oben angehängt und noch etwas nachbearbeitet. Bis jetzt passt diese Projektion ganz gut. Noch ist das aber nicht entschieden, dafür muss das Januarlow 2008 fallen. Aktuell sind wir in orange 2 (oder alternativ Richtung neues ATH).


Mal angenommen, es kommt tatsächlich so. Runter und nochmal rauf. WAS FOLGT NACH DIESEM BROADENING TOP?

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Das wäre ver... hässlich. Noch hat man ein paar Jährchen Zeit.
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daydraderch
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29.02.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7662.95 -1.5%
Euro Stoxx 50 3784.27 -1.9%
Dow Jones 12582.18 -0.9%
Nasdaq Comp. 2331.57 -0.9%
Nikkei 225 13603.02 -2.3%
USD/CHF 1.0509 -0.1%
EUR/CHF 1.5971 0%
10J Eidg. 3.03 0Bp
Erdoel (Brent) 101.05 +1.7%
Gold 965.80 +0.6%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte zeigten sich in schwacher Verfassung. Der Nikkei 225 büsste 2,3% ein, Taiwan 0,6%, Korea 1,4%, Singapur 2,2%, Indien 1,4% und Hongkong 2,0%. Lediglich Shanghai konnte dem Abwärtssog mit einer Avance von 1,0% widerstehen.

Die Sorgen um die US-Wirtschaft lastete auf den Märkten. In Japan kam die Stärke des Yens dazu. Sie setzte Exportwerten wie Honda Motor (-3,9%) zu. Finanzwerte litten unter dem Kommentar Bernankes zu den kleineren US-Banken. Der Kurs von Mizuho Financial brach 6,3% ein.

Der Dow Jones Industrial sank 112,10 Punkte auf 12‘582,18. Die Aussage Ben Bernankes, dass die Probleme im Häusermarkt zum Zusammenbruch kleinerer in diesem Markt engagierten Banken führen könnte, drückte auf die Kurse.

Dazu kamen schwache Wirtschaftsdaten. Die zweite Schätzung des US-Bruttoinlandsproduktes für das 4. Quartal von annualisiert 4,9% auf 0,6% bestätigte die Wachstumsverlangsamung. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen 19‘000 auf 373‘000. Der Dow Jones Future notiert 54 tiefer auf 12‘523.

Der Dollar konnte sich nach dem Kursrückgang vom Vortag von 1,510 $/€ auf 1,522 $/€ im Bereich 1,518 bis 1,522 $/€ stabilisieren. Gegenüber dem Yen gab er über Nacht von 105.40 Yen/$ bis auf 104.60 Yen/$ nach. Die oben erwähnte Aussage Bernankes zu den US-Banken verstärkte den Eindruck, dass die US-Wirtschaft in grösseren Schwierigkeiten steckt.

Zudem sagte EZB-Präsident Trichet gestern, dass die Preisstabilität eine notwendige Bedingung für ein anhaltendes Wirtschaftswachstum sei. Das versetzte Zinssenkungshoffnungen in der Eurozone einen Dämpfer.

Gold für Lieferung April handelte bis zu 8.50 $ höher auf 976 $/Unze. Die Anleger gehen davon aus, dass der Dollar noch schwächer wird. Die tiefen Wachstumsraten der US-Wirtschaft würden der US-Notenbank kaum eine andere Wahl lassen, als die Zinsen weiter zu senken, wird am Markt argumentiert. Zudem zogen die Erdölpreise weiter an.

Erdöl kletterte 3% auf 102.59 $/Fass. Der unter Druck stehende Dollar war auch hier ein treibender Faktor. Zudem führte die Schwäche an den Aktienmärkten dazu, dass Geld von diesen in die Rohstoffmärkte floss. Dazu kam , dass in Ecuador eine Pipeline für den Export defekt wurde und in Grossbritannien ein Verladeterminal für Erdgas geschlossen werden musste.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Swiss Re weist für 2007 einen Gewinnrückgang von 9% auf 4’162 Mio. Fr. aus. Die Prämienvolumen stiegen 7% auf 31’664 Mio. Fr. Im vierten Quartal wurde ein Gewinn von 170 Mio. Fr. erzielt. Dieser sei durch den Bewertungsverlust aus Kredit-Underwriting-Aktivitäten, die im November publik gemacht wurden, beeinträchtigt worden.

Bis zum 31. Dezember habe sich der Bewertungsverlust nicht wesentlich verändert. Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung einer Dividende von 4.00 Fr. je Aktie (Vorjahr 3.40 Fr.) vor.

Kudelski erhöhte 2007 den Umsatz 25% auf 943 Mio. Fr. Der Gewinn brach 51,3% auf 67,4 Mio. Fr. ein. Die Dividende soll auf 30 Rappen je Aktie halbiert werden. Der Umsatz werde im laufenden Jahr am unteren Ende der erwarteten 940 bis 955 Mio. Fr. ausfallen.

Card Guard steigerte im vergangenen Jahr den Umsatz 0,4 Mio. $ auf 54,84 Mio. $. Der Verlust belief sich auf 11,71 Mio. $, nach einem Minusbetrag von 4,77 Mio. $ im Vorjahr. Das Ergebnis wurde durch den geplanten und abgesagten Börsengang der Tochter Life Watch in den USA belastet.

PSP Swiss Property erhöhte 2007 den Gewinn 29,3% auf 291,2 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine 9,1% höhere Barausschüttung von 2.40 Fr. je Aktie, diese wird wiederum in Form einer Nennwertrückzahlung erfolgen. Im Immobilienportfolio konnte die Leerstandsquote gegenüber Ende Vorjahr 3,3-Prozentpunkte auf 10,6% reduziert werden.

Calida steigerte im Geschäftsjahr 2007 den Umsatz 4,8% auf 232 Mio. Fr. Der Ebit wuchs 218% auf 19,1 Mio. Fr. Der Reingewinn stieg 150,8 % auf 15,3 Mio. Fr. Das erlaubt dem Verwaltungsrat, der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende von 5 Fr. auf 8 Fr. vorzuschlagen.

Santhera Pharmaceuticals erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 11,7 Mio. Fr. nach 1,4 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Verlust betrug 27,9 Mio Fr. nach 28,3 Mio. Fr. im Vorjahr. Per 31. Dezember 2007 verfügte Santhera über 106,6 Mio Fr. liquide Mittel, der Cash-Burn betrug im vergangenen Jahr 19,1 Mio. Fr.

Swisscom: Fastweb steigerte 2007 den Umsatz 14% auf 1’433 Mio. €. Der Ebit betrug 98 Mio. €, nach einem negativen Ebit von 87 Mio. € im Vorjahr. Der Verlust beträgt 112,8 Mio. €. Die Kundenzahl wurde 26% auf 1’312’600 erhöht.

Agen erhöhte 2007 den Umsatz 4,5% auf 130 Mio. Fr. Agen hat ein Übernahmeangebot des Verlagsdirektors Yves Claude Aubert für "L`Agefi" abgelehnt. Nach dem Scheitern entsprechender Verhandlungen hätten die Muttergesellschaft und Aubert beschlossen, ihre Geschäftsbeziehung zu beenden.

Golay realisierte 2007 einen Umsatz von 101 Mio. Fr. nach 139 Mio. Fr. 2006. Die Prognose der Gesellschaft konnte leicht übertroffen werden.

Roche: Vorläufig untersagt hat ein US-Gericht den Verkauf des Anämie-Mittels Mircera in den USA. Wenn Roche gewisse richterliche Auflagen erfüllt, kann Mircera wieder zum Verkauf zugelassen werden. Roche hat nun drei Monate Zeit zur Einreichung eines entsprechenden Vorschlages.

Roche erhielt dagegen von der japanischen Wettbewerbsbehörde grünes Licht zum Vertrieb von Herceptin zur Brustkrebsbehandlung.

Actelion unterzeichnet mit der japanischen Nippon Shinkyaku ein Zusammenarbeitsvertrag zur Weiterentwicklung eines Wirkstoffs gegen Bluthochdruck.

Dufry wird sich an der Auktion um World Duty Free beteiligen und plant die baldige Einreichung eines Angebotes.

Temenos: Citigroup hebt das Rating von Sell auf Hold an. Das Kursziel ist 30 Fr.

Holcim: Citigroup reduziert das Kursziel von 158 Fr. auf 154 Fr. Das Rating ist Buy.

Vontobel: UBS passt das Kursziel von 38 Fr. auf 35 Fr. an. Das Rating ist Sell.

Holcim: Lehman senkt das Kursziel von 155 auf 143 Fr. Das Rating ist Overweight.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:00 Card Guard Bilanzmedienkonferenz
09:00 Santhera Bilanzmedienkonferenz
10:00 PSP Swiss Property Bilanzmedienkonferenz
10:30 Calida Bilanzmedienkonferenz
10:30 Swiss Re Bilanzmedienkonferenz
11:30 Kudelski Bilanzmedienkonferenz

10:30 UK Vergabe Kredite und Hypotheken
11:00 IT Konsumentenpreise
11:00 EZ Geschäftsklima
11:00 EU Konsumentenstimmung
11:00 EU Wirtschaftsklima
11:00 EU Stimmung Industrie
11:00 EU Konsumentenpreise
11:30 CH KOF-Konjunkturbarmeter
11:30 UK Konsumentenstimmung
14:30 US Persönliche Einkommen
14:30 US Private Ausgaben
15:15 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
16:00 US Konsumstimmung Uni Michigan
17:00 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
18:15 US Lockhart, Präsident des Atlanta Fed, spricht
19:30 US Poole, Präsident St. Louis Fed, spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die mittelfristige Aufwärtsbewegung dauert nun schon seit dem 21. Januar an. Damit hat der Markt aus zyklischer Sicht eine gewisse Reife. Die Latenzzeit, welche er bis (zum hypothetischen) Abkippen von der Erholung in eine neue Baissewelle braucht, nimmt deshalb ab.

Der SMI hat mit der aktuellen Technik noch die Möglichkeit, bis auf 7830/50, im allerbesten Fall auch noch knapp unter die 8000er-Marke aufzusteigen. Die bestehenden Divergenzen würden damit abermals um eine Stufe erweitert.

Auf der anderen Seite würde der technisch nicht mehr gut abgestützte Index kaum mehr fähig sein, solche Gewinne auch über die Zeit zu retten. Mit dem Rückgang in die Region des kurzfristigen Flags hat er zudem über die letzten Stunden hinweg negative Akzente gesetzt.

Die kurzfristigen Schlüsselpunkte verlaufen auf 7620, 7570 und vor allem 7510. Spätestens ein Verlust letzterer Marke würde auch mittelfristig neue und klare Präferenzen setzen.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der Wirtschaftskalender für heute platzt aus allen Nähten. Viele Daten werden den Anlegern vorgesetzt. Viele davon könnten für sich allein genommen schon die Märkte bewegen. Die Folge der Flut könnte sein, dass sich die Daten in ihren Auswirkungen auf die Märkte am Ende des Tages neutralisieren.

Im Jahresvergleich anziehenden Inflationsraten in der EU (erwartet für Januar 3,2% nach 3,1%) dürften einer leichten Abkühlung des Wirtschaftsklimas (Februar prognostiziert 0,75 nach 0,78) gegenüber stehen.

In den USA wird mit einem deutlich verlangsamten Wachstum der Einkommen gerechnet (geschätzt +0,2% im Januar nach +0,5%). Es besteht die Aussicht, dass das Fed die Zinsen weiter zurücknimmt. Wenn ein gewisses Prognoserisiko besteht, dann bei den Angaben zum Privatkonsum.

Die Experten nehmen an, der Privatkonsum werde 0,2% höher ausfallen. Das kann durchaus sein, wenn man die gestiegenen Kosten für Energie und Nahrung in Betracht zieht. Aber das Abröckeln der Preise für Vermögenswerte, insbesondere der Häuserpreise, lässt die Basis für weiter anziehende Konsumausgaben immer bröckliger erscheinen.


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Overnight

Kennzahlen
SMI 7533.86 -1.7%
Euro Stoxx 50 3724.50 -1.6%
Dow Jones 12266.39 -2.5%
Nasdaq Comp. 2271.48 -2.6%
Nikkei 225 12992.18 -4.5%
USD/CHF 1.0353 -0.8%
EUR/CHF 1.5747 -0.7%
10J Eidg. 2.98 0Bp
Erdoel (Brent) 100.20 +0.1%
Gold 977.80 +0.8%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte haben sich der schwachen Vorlage aus den USA nicht entziehen können. Der Nikkei 225 sank 4,5%, Taiwan 1,9%, Korea 2,3%, Singapur 3,2%, Indien 3,4% und Hongkong 3,0%. Nur Shanghai tendierte mit +2,3% fester. Die Themen US-Rezession, Sorgen über mögliche weitere substanzielle Abschreibungen im Finanzsektor und der schwache Dollar dominierten.

Die Stärke Shanghais wird damit erklärt, dass Chinas Regulierungsbehörden am Freitag die Schaffung neuer Fonds genehmigt hätten. Das Ziel dieser Fonds sei die Stärkung des Aktienmarktes.

Der Dow Jones Industrial fiel 315,79 auf 12‘266,39. Unerfreuliche Nachrichten aus der Wirtschaft und dem Finanzsektor lasteten auf dem Markt. Das Versicherungsunternehmen AIG vermeldete den grössten Verlust in seiner Geschichte.

Zudem wurde ein Bericht veröffentlicht gemäss dessen sich die Abschreibungen im Finanzsektor bis auf 600 Mrd. $ belaufen könnten. Der Index der Einkäufer von Chicago sank im Februar auf 44,5. Werte unter 50 werden als Rezessionssignale angesehen. Der Dow Jones Future notiert 108 Zähler tiefer auf 12‘198.

Der Dollar sank gegenüber dem Euro auf das Rekordtief von 1,5239 $/€, konnte sich jedoch bis 1,5210 $/€ auffangen. Nach dem schwachen Index der Einkäufer von Chicago wird eine Rezession in den USA als noch wahrscheinlicher angesehen.

Zudem geht der Markt davon aus, dass weder die EZB noch das Fed ernsthafte Versuche unternehmen werden, den Dollar zu stützen. Gegenüber dem Yen gab der Dollar bis auf 102.93 Yen/$ nach. Der kräftige Kursrückgang an Wallstreet löste Liquidationen in Yen-Carry-Trades aus.

Erdöl für Lieferung April sank 75 Cent auf 101.84 $/Fass. Im Tagesverlauf stieg der Preis bis auf den Rekordwert von 103.05 $/Fass. Der Rückzug der türkischen Truppen aus dem Irak und die Stabilisierung des Dollars lösten Gewinnmitnahmen aus.

Gold für Lieferung April stieg 9.20 $ auf 976.70 $/Unze. Der schwache Dollar, ein anhaltend hoher Erdölpreis, Unsicherheiten über den Zustand des Finanzsektors sowie Zinssenkungserwartungen für die USA sind für das Edelmetall eine erfreuliche Konstellation.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Valiant: Die Regionalbank-Holding steigerte den Gewinn 12,1% auf 152,5 Mio. Fr. Die Cost/Income-Ratio verbesserte sich von 47,9% auf 46,6%. Die Bilanzsumme erhöhte sich 4,1% auf 17,9 Mrd. Fr. Die Ausleihungen konnten 982,7 Mio. Fr. oder 6,6% auf 16 Mrd. Fr. gesteigert werden. Der Generalversammlung wird eine Bruttodividende von 3.10 Fr. pro Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht einer Steigerung von 10,7% gegenüber der ordentlichen Ausschüttung von 2.80 Fr im Vorjahr (dazu kam aus Anlass des 10-jährigen Bestehens eine Jubiläumsdividende von 1.40 Fr.).

Baumgartner: Behr Bircher Cellpack BBC hat die Absicht bekannt gegeben, ein öffentliches Angebot für die in Crissier domizilierte Baumgartner zu unterbreiten. Die von Unternehmer Giorgio Behr geführte BBC Group sieht im Zusammengehen der Unternehmensbereiche CFS (Baumgartner) und Cellpack Packaging (BBC) eine überzeugende industrielle Logik. Die im Hinblick auf das Angebot neu gebildete Aktionärsgruppe bestehend aus der BBC, Erhard Lee, AMG Substanzwerte Schweiz Fonds und Rofin hielt per 29. Februar 2008 bereits 26% der Namenaktien von Baumgartner.

Der Verwaltungsrat von Baumgartner hat von diesem Vorhaben Kenntnis genommen. Gemäss heutiger Sachlage und mangels zusätzlicher Informationen behält er sich eine Stellungnahme vor, gibt aber zu bedenken, dass der Preis ungenügend sei.

Escor steigerte 2007 den Gewinn auf 2,5 Mio. Fr. nach 1,9 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividendenausschüttung von 1.00 Fr. pro Aktie mit einem Nennwert von 10.00 Fr. vor. Dazu profitieren die Aktionäre von einer Nennwertrückzahlung von 1.00 Fr. je Titel.

Nobel Biocare hat heute die Einführung einer aktualisierten Version der Nobel-Guide-Software für den deutschen Markt bekannt gegeben. Die neue Softwareversion ermöglicht deutschen Kunden, ihre Behandlungsverfahren, unabhängig von den laufenden Patentstreitigkeiten mit Materialise, weiter zu führen.

Xstrata: Der britisch-schweizerische Minenkonzern steigerte im vergangenen Jahr den Gewinn 13% auf 5,5 Mrd. $ und bleibt damit hinter den Erwartungen (+15%) zurück.

Logitech ist nach Angaben von CEO Gerald Quindlen für eine grosse Akquisition bereit.

Zehnder übernimmt die britische Greenwood Air. Der Hersteller von Lüftungskomponenten setzt 2007 mit 100 Mitarbeitern 16 Mio. £ um.

Schlatter teilt mit, dass das Arbeitsverhältnis mit Hansjörg Müller, Leiter Technik & Innovation, per 31. August 2008 einvernehmlich aufgelöst wurde.

Swiss Re: UBS hebt das Kursziel von 80 auf 86 Fr. an. Das Rating ist Neutral.

Holcim: UBS senkt das Kursziel von 156.50 auf 148.50 Fr. Das Rating ist Buy.

Credit Suisse: UBS reduziert das Kursziel von 67 auf 57 Fr. Das Rating ist Outperform.

Vontobel : Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 53 auf 43 Fr. Das Rating ist neutral.


Quellen: Medien-Mitteilungen







Wichtige Ereignisse

11:00 Valiant Bilanzmedienkonferenz

09:30 CH Index Einkäufer
09:55 DE PMI Industrie
10:00 EZ PMI Industrie
10:30 UK Index Einkäufer
11:00 EZ Konsumentenpreise
12:00 UK Global PMI Industrie
14:00 US Plosser, Präsident Philadelphia Fed, spricht
16:00 US Bauausgaben
16:00 US Index Einkäufer Industrie
16:00 US US-Finanzminister Paulson spricht
20:00 US Fed Gouverneur Kroszner spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die kurzfristigen Unterstützungen auf 7620 und 7570 sind am Freitag wie Streichhölzer geknickt. Den heutigen Handelstag beginnt der SMI unmittelbar vor der nächsten Stütze auf 7510. Unter dieser klaffen grössere Lücken.

Als kurzfristig ausgerichteter Investor könnte man darauf spekulieren, dass der SMI zu Wochenbeginn einen kurzen Sell-off durchläuft und sich dann ab 7410, spätestens aber 7300 wieder erholen kann (Potenzial: 7600).

Als mittelfristiger, nicht Intraday-Investor lässt man solche Optimierungen dagegen bleiben, denn die mittelfristigen Modelle sind negativ gestimmt. Sie lassen erwarten, dass der SMI den Anfang Dezember begonnenen und währen den vergangenen fünf Wochen konsolidierten Abwärtstrend wieder aufnimmt.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der anstehende Index der Einkäufer der verarbeitenden Industrie in den USA hätte das Potenzial, die Märkte zu bewegen. Aber in der vergangenen Woche hat sich die Stimmung gegenüber der US-Wirtschaft, nicht zuletzt wegen der Kommentare des Fed-Vorsitzenden Ben Bernankes, so verschlechtert, dass der Markt auf einen schwachen Index nicht mehr allzu stark reagieren dürfte.

Zudem ist der Index der Einkäufer von Chicago bereits von 51,5 auf 44,5 gesunken, Die Märkte sind auf schwache nationale Zahlen vorbereitet. Für den nationalen ISM-Index wird ein Rückgang im Februar auf 49,0 nach 50,7 im Januar erwartet.

Bei den Bauausgaben dürfte die Schwäche im US-Häusermarkt markant durchschlagen. Der Aufwärtstrend ist definitiv gebrochen und der neue Abwärtstrend wird noch eine geraume Zeit anhalten. (siehe grafik)

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daydraderch
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04.03.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7403.88 -1.7%
Euro Stoxx 50 3675.51 -1.3%
Dow Jones 12258.90 -0.1%
Nasdaq Comp. 2258.60 -0.6%
Nikkei 225 12992.28 0%
USD/CHF 1.0415 -0.2%
EUR/CHF 1.5810 -0.2%
10J Eidg. 2.96 -0Bp
Erdoel (Brent) 100.23 -1.2%
Gold 981.50 -0.5%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte wiesen eine uneinheitliche Tendenz auf. Auf der Gewinnerseite waren Taiwan (+2,5%) und Korea (+0,3%) zu finden. Schwächer notierten Indien (-0,9%), Hongkong (-1,2%), Shanghai (-2,1%) sowie Singapur (-0,5%). Japan schloss mit +0,1 Zählern praktisch unverändert.

Japans Börse pendelte zwischen Kursgewinnen und Kursverlusten. Während die Finanzwerte eher unter Druck waren, gab es unter den Exportwerten Gelegenheitskäufe. Grund war die Stabilisierung des Dollars gegenüber dem Yen.

Der Dow Jones Industrial schloss auf 12‘258,90 und damit leicht im Minus. Der Markt erhielt zwar Unterstützung von einem leicht besser als erwartet ausgefallenen Index der Einkäufer. Aber gleichzeitig drückten unerfreuliche Nachrichten aus dem Häusermarkt auf die Kurse.

Countrywide Financial räumte ein, es könnte zu weiteren Kreditausfällen kommen, da der Abwärtstrend in der Wirtschaft und im Immobilienmarkt anhalte. Der Dow Jones Future notiert 8 Zähler fester auf 12‘260.

Der Dollar konnte sich über Nacht gegenüber dem Yen zwischen 103,00 und 103,80 Yen/$ stabilisieren. Gegenüber dem Euro konnte er sich vom Rekordtief von 1,5275 $/€ bis auf 1,5160 $/€ erholen, um sich dann zwischen 1,521 und 1,518 einzupendeln.

Die Anleger beginnen sich darauf einzustellen, dass der am Freitag anstehende Bericht zum US-Arbeitsmarkt schwach ausfällt. Allerdings wird auch über koordinierte Interventionen der Zentralbanken spekuliert.

Erdöl für Lieferung April stieg 61 Cent auf 102.45 $/Unze. Zeitweise erreichte der Kurs 103.95 $/Fass. Der Fall des Dollars gegenüber dem Euro auf das Rekordtief von 1,5275 $/€ gab dem Erdöl Auftrieb. Zudem geht der Markt vermehrt davon aus, dass die OPEC an ihrem Treffen die Produktion nicht erhöhen wird.

Gold für Lieferung April gab 1.30 $ auf 982.90 $/Unze nach. In Tagesverlauf kletterte der Kurs bis auf 989.70 $/Unze. Gemäss einem von Reuters zitierten Experten, profitiert der Goldpreis von einer grundsätzlich zuversichtlichen Stimmung gegenüber Rohstoffen.

Zudem seien Hedge-Fonds stark im Markt engagiert. Es könnte sein, dass vor dem Treffen des Fed-Offenmarktausschusses die Marktteilnehmer eine aggressive Zinssenkung einpreisen und den Kurs auf über 1‘000 $ je Unze treiben werden.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Teuerung: Der Landesindex der Konsumentenpreise stieg im Februar 2008 gegenüber dem Vormonat 0,1%. Innert Jahresfrist betrug die Geldentwertung 2,4%, verglichen mit Jahresraten von 2,4% im Januar 2008 und 0% im Februar 2007.

Wirtschaftswachstum: Im vierten Quartal 2007 setzte sich das Wirtschaftswachstum fort. Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz expandiert im Vergleich zum Vorquartal 1,0%.

Die BIP-Zunahme ist vor allem auf die positive Entwicklung des privaten Konsums und der Ausfuhr von Dienstleistungen zurückzuführen. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal stieg das reale BIP 3,6%.

Charles Vögele steigerte 2007 den Umsatz über 5% auf 1’394 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 12% auf 61 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt anstelle einer Dividendenausschüttung erneut eine Nennwertreduktion um 2.00 Fr. pro Aktie. CEO Daniel Reinhard gab nach erfolgreicher Repositionierung des Unternehmens den Rücktritt bekannt.

Adecco: Im vierten Quartal konnte der Umsatz 2% auf 5,4 Mrd. € erhöht werden. 2007 stieg der Umsatz 3% auf 21,1 Mrd. €, davon entfielen 4% auf organisches Wachstum. Der Gewinn expandierte im Gesamtjahr 20% auf 735 Mio. €. Adecco schlägt eine Erhöhung der Dividende von 1.20 auf 1.50 Fr. vor.

Bank Linth erzielte 2007 einen 4,3% höheren Gewinn von 21 Mio. Fr. Ein sehr erfreuliches Wachstum von je rund 5% wiesen die Hypotheken mit einer Zunahme von 153 Mio. Fr. und die Kundengelder mit einem Plus von 130 Mio. Fr. auf.

An der Generalversammlung wird der Verwaltungsrat anstelle der Ausrichtung einer Dividende wiederum eine Nennwertrückzahlung beantragen. Pro Namenaktie soll eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Ausschüttung von 12 Fr. erfolgen.

Mobimo steigerte 2007 den Ebit 17% auf 80 Mio. Fr. Der Generalversammlung wird eine Dividendenausschüttung in Form einer im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Nennwertrückzahlung von 9 Fr. pro Titel vorgeschlagen.

Cosmo Pharma steigerte 2007 den Umsatz 44,5% auf 21.9 Mio. €. Der Ebit erreichte 0,2 Mio. €.

Schulthess: Der Konzernumsatz stieg im abgelaufenen Jahr 17,6% auf 360,6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 32,3 Mio. auf 32,8 Mio. Fr. Die Marge betrug 9,1% und liegt damit unter dem Wert des Jahres 2006 von 10,5%.

Synthes gab bekannt, die deutsche Innomedic für einen nicht genannten Betrag übernommen zu haben. Innomedic ist im Bereich Softwareentwicklung für medizinaltechnische Anwendungen tätig.

Kühne & Nagel schloss mit Goodman’s European Logistics Fund (GELF) eine Sale and Leaseback-Vereinbarung für 22 Lagerhäuser ab. Das Transaktions-Volumen beläuft sich auf 220 Mio. €.

Swiss Re: Citigroup senkt das Rating von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 110 auf 94 Fr. reduziert.

Kudelski: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 22 auf 14.50 Fr. reduziert. Neu wird das Kurzfrist-Rating Sell eingeführt.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:00 Adecco Bilanzmedienkonferenz
09:00 Cosmos Pharmaceuticals Bilanzmedienkonferenz
09:30 LGT Bank in Lichtenstein Bilanzmedienkonferenz
10:00 Vögele Bilanzmedienkonferenz
10:00 Mobimo Bilanzmedienkonferenz
10:00 Schulthess Bilanzmedienkonferenz
10:30 Roche Generalversammlung
16:00 Bank Linth Bilanzmedienkonferenz
17:00 Pargesa Bilanzmedienkonferenz

11:00 EU BIP
11:00 EU Produzentenpreise
12:00 FR OECD Inflation
13:45 US ICSC-UBS Index
14:55 US Johnson Redbook
15:00 CA Zinsentscheid BoC
15:00 US Fed-Vositzende Bernanke spricht
19:00 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
19:00 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht
22:00 US ABC-Konsumstimmung

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Nach der ersten Abwärtswelle befindet sich der SMI in einer Erholungsphase. Diese wird von kurzfristigen Zyklen getragen und dürfte noch zwischen einem bis drei Tagen dauern. Bis in die Region 7510/30 sollte der Index währenddessen noch aufschliessen können. Unter glücklichen Umständen reicht es auch noch etwas höher.

Diese ganze Entwicklung findet jedoch vor dem Hintergrund eines kränklichen und noch kränker werdenden mittelfristigen Trends statt. Mit Blick auf das Ende dieser Woche dürfte das erneut zu tieferen Kursen führen.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die OECD wird heute die Daten für die Konsumentenpreise im OECD-Raum für Januar veröffentlichen. Vor allem für die Einschätzung der Geldpolitik der EZB und der SNB haben diese ein Bedeutung. Aber auch für die Obligationenmärkte sind die Daten relevant. Immerhin gaben die langen Sätze in Europa in den vergangenen Tagen deutlich nach. Dass die Zinsmärkte die höheren Kurse verteidigen können bedingt, dass die Erwartung sinkender Inflationsraten erhalten bleibt.

Die Inflationserwartungen werden in erster Linie durch die Befürchtung einer deutlichen Abkühlung des Wirtschaftswachstums geprägt. Allerdings kann die Prognose für sinkende Inflationsraten nicht aufrecht erhalten werden, wenn die effektiven Raten nicht sinken.

Ein anderes wichtiges Ereignis ist der Zinsentscheid der Bank of Canada (BoC). Die Experten rechnen mehrheitlich mit einer Reduktion der Leitzinsen von 4 auf 3,75%. Die BoC erhält dabei von der Stärke des kanadischen Dollars Rückhalt. Handelsgewichtet ist er nach den Berechnungen der Bank of England auf ein Mehrjahreshöchst geklettert.

Der feste kanadische Dollar ist zwar ein Hindernis für die Exportbranche Kanadas. Aber er bringt auch Vorteile, indem er Druck auf die Importpreise ausübt. Das wiederum erlaubt es der BoC die Leitzinsen mit geringem Risiko für die Preisstabilität zu senken.

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05.03.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7275.95 -1.7%
Euro Stoxx 50 3610.20 -1.8%
Dow Jones 12213.80 -0.4%
Nasdaq Comp. 2260.28 +0.1%
Nikkei 225 12972.06 -0.2%
USD/CHF 1.0399 +0.3%
EUR/CHF 1.5785 +0.2%
10J Eidg. 2.93 0Bp
Erdoel (Brent) 97.65 -2.6%
Gold 965.00 -1.9%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte neigten mehrheitlich zur Schwäche. Der Nikkei 225 gab 0,2% nach, Singapur 0,3%, Indien 0,3%, Hongkong 0,6% und Shanghai 2%. Freundlicher tendierten Taiwan (+0,2%) und Korea (0,1%). Die Kreditkrise bleibt ein zentrales Thema.

In Japan sanken die Ausgaben für Investitionsgüter im vierten Quartal 7.3%. Dies wird als Zeichen des Pessimismus der Unternehmer interpretiert. Ebenfalls sind die Gewinne der Unternehmen als Folge eines starken Yens und der gestiegenen Energie- und Rohmaterialkosten unter Druck kommen.

Shanghais Börse wurde durch die Aussage von Chinas Premier Wen Jiabo belastet, die Kontrolle der Inflation und die Verhinderung einer Überhitzung der Wirtschaft hätten Priorität . Es wird eine weitere Straffung der Geldpolitik befürchtet.

Der Dow Jones Industrial Index gab 45,10 Punkte auf 12 213,80 nach. Die Ereignisse im Finanzsektor prägten das Geschehen. Der Kurs von Citigroup sank 4,29%. Merrill Lynch hatte für die Bank einen Verlust von 15 Mrd. $ prognostiziert. Die Stimmung gegenüber dem Finanzsektor wurde zudem durch die Warnung des Fed-Vorsitzenden Ben Bernankes getrübt, die Zahlungsausfälle bei den Hypotheken und die Zahl der Pfändungen von Häusern werden zunehmen.

Entlastung gab es für den Finanzsektor durch eine Meldung von CNBC, eine Vereinbarung zur Rettung des angeschlagenen Kreditversicherer Ambac Financial Group werde bald abgeschlossen. Der Dow Jones Future ist 6 Punkte tiefer bei 12‘216,00.

Nachdem der Dollar am Vortag gegenüber dem Euro auf 1,5245 $/€ gesunken war, stieg er über Nacht bis auf 1,519 $/€. Gegenüber dem Yen kletterte er von 102,60 auf 103,40 Yen/$. Schwache Zahlen für die Ausgaben von Investitionsgütern in Japan drückten auf den Kurs des Yens.

Erdöl für Lieferung April sank 2.93 $ auf 99.52 $/Fass. Der Markt rechnet damit, dass die OPEC an ihrem Treffen die Produktion unverändert belässt. Allerdings geht man von einer geringeren Nachfrage aus. Mit Spannung wird der heutige Bericht zum US-Erdölmarkt erwartet.

Gemäss Blomberg wird eine Zunahme der Lager von 2,4 Mio. Fass erwartet. In den vergangenen sieben Wochen sind die Erdöllager kontinuierlich gestiegen. Die Benzinvorräte erreichten den höchsten Stand seit 14 Jahren.

Gold für Lieferung April notierte mit einem Plus von 0.10 $ auf 966.40 $/Unze praktisch unverändert. Der tiefere Erdölpreis sowie die Erwartung, dass sich der Dollar zumindest kurzfristig stabilisiert, bremsten den Anstieg.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Swisscom steigerte 2007 den Umsatz 14,9% auf 11,09 Mrd. Fr. Der EBITDA wuchs 18,9% auf 4501 Mio. Fr. Als Folge des Rückkaufs des 25%-Anteils von Vodafone an Swisscom Mobile im Dezember 2006 stieg der Reingewinn nach Abzug der Minderheitsanteile 29,4% auf 2,07 Mrd. Fr. Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer Dividende von 18 Fr. (Vorjahr 17 Fr.) und einer Sonderdividende von 2 Fr. vorgeschlagen.

Kaba steigerte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/2008 den Umsatz 12,9% auf 666,5 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 21,3% auf 51,2 Mio. Fr. Dank dem organischen Wachstum von 7% konnte die EBIT-Marge von 12% auf 13,3% erhöht werden.

Pargesa erzielte 2007 einen Gewinn von 722,3 Mio. Fr. Der Vorjahresgewinn von 2293,3 Mio. Fr. enthielt den ausserordentlichen Ertrag von 1831 Mio. Fr. aus der Veräusserung der Beteiligung an Bertelsmann. Der Verwaltungsrat beantragt die Erhöhung der Dividende um 10,5% auf 2.62 Fr. je Aktie.

ProgressNow teilt mit, dass die Bilanzsumme der Gesellschaft per 31. Dezember 2007 30'306'632 Fr. betrug. Der Jahresverlust 2007 belief sich auf 26'662'290 Fr. Der revidierte innere Wert pro ausgegebene Aktie betrug auf konsolidierter Basis 43.11 Fr.

Zurich Financial Services hat mitgeteilt, dass im Rahmen einer Grundsatzvereinbarung beschlossen wurde, das Geschäft mit kommerziellen Kleinkunden in Nordamerika in die Truck Insurance Exchange, eine der Farmers Exchanges, zu verlagern. Zudem wird das Management von Small Business Solutions an Farmers Group übertragen.

Nobel Biocare ernennt Dr. Dirk Kirsten (39) zum Chief Financial Officer und Mitglied der Konzernleitung. Er übernimmt seine Funktion in der ersten Hälfte 2008. Dirk Kirsten stösst von Syngenta zu Nobel Biocare.

Syngenta hat erfolgreiche eine Schweizerfranken-Inlandsanleihe im Wert von 500 Mio. Fr. und einer Laufzeit von fünf Jahren plaziert.

Atel hat den Anteil am Energieversorgungsunternehmen A2A mit Sitz in Milano und Brescia auf 5% erhöht. Mit der Wahl von Antonio M. Taormina in den Aufsichtsrat der A2A ist zusätzlich sichergestellt, dass Atel ihre Interessen im wichtigen Markt Italien wahren kann.

Kudelski: Goldman Sachs erhöht das Rating von Sell auf Neutral. Das Kursziel wird von 20 Fr. auf 13 Fr. reduziert.

Adecco: UBS passt das Kursziel von 57 Fr. auf 58 Fr. an. Das Rating ist Neutral.

Swiss Prime Site: UBS startet Abdeckung mit Buy sowie Kursziel 72 Fr.

PSP Swiss Property: UBS startet Abdeckung mit Neutral und Kursziel 68 Fr.


Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

09:30 Swisscom Bilanzmedienkonferenz
10:30 BC Vaud Bilanzmedienkonferenz

09:45 IT Index Einkäufer Dienstleister
09:50 FR Index Einkäufer Dienstleister
09:55 DE Index Einkäufer Dienstleister
10:00 EZ Index Einkäufer Dienstleister
10:30 UK Index Einkäufer Dienstleister
13:00 US Anträge Hypotheken
14:15 US ADP-Schätzung neue Stellen
14:30 US Produktivität (Revision)
14:30 US Lohnstückosten (Revision)
16:00 US Industrieaufträge
16:00 US Index Einkäufer Dienstleister
16:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 UK Globaler Index Dienstleister
20:00 US Beige Book des Feds
21:00 US Anhörung Paulsons zu Budget 2009

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI schloss gestern Abend 525 Punkte unter dem Vorwochenhoch und 285 Punkte über dem 4-Jahrestief.

Im kurzfristigen Stunden-Chart sind die Umrisse einer Falling Wedge zu erkennen. Gleichzeitig zeigt sich zwischen Preis- und Momentumverlauf eine veritable positive Divergenz. Der Markt hat wohl kurzfristig etwas nach unten überzogen. Dass der vergangene Woche frisch gestartete mittelfristige Abwärtstrend beendet wird, ist zwar nicht zu erwarten. Immerhin scheint es nun an der Zeit zu sein, dass es zu einer spürbaren Gegenbewegung bzw. einer mehrtätigen Ruhepause kommt.

Es könnte zwar sein, dass diese Wedge nicht gleich zur ersten Handelsstunde wirksam wird. In diesem Fall liegt ein sehr opportuner Schlüsselpunkt bei 7190/7200.Eine Bewegung über 7290/7300 würde die Wedge hingegen direkt aktivieren. Das erste und üblicherweise auf geradem Weg avisierte Kursziel läge dann bei 7430/40. Die Erholung kann aber auch noch etwas höher gehen.

Umfrage

Vergangenen Mittwoch haben wir hier eine Marktumfrage gemacht. Der SMI hatte sich aus dem zermürbenden Seitwärtstrend nach oben bewegt und damit alle glücklich gemacht.
72% der Befragten erwarteten weitere Kursgewinne (43% long, 29% stark long). 59% der Antwortenden waren der Ansicht, dass sich der Markt innerhalb der kommenden sechs Wochen innerhalb einer Range von ±300 Punkte bewegen würde.

Klicken Sie hier um zur Aktienmarkt-Umfrage zu gelangen oder gehen Sie direkt auf www.invest.ch/survey (4 Fragen, 30 Sekunden).

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Für die heute in Europa zur Publikation anstehenden Indizes für die Einkäufer der Dienstleister werden Werte von über 50 erwartet, was mit einer Expansion gleichgesetzt wird. Der entsprechende Index für die USA dürfte jedoch deutlich unter 50 zu liegen kommen. Für die Eurozone wird für Februar ein Stand von 52.3 nach 50.6 geschätzt. Im Falle der USA prognostizieren die Experten 47.2 nach 44.6.

Für die Einschätzung des Ergebnisses des am 18. März anstehenden Zinsentscheids der US-Notenbank hat das Beige Book der Fed mindestens das gleiche Gewicht wie der Index der Einkäufer. Basierend auf den Berechnungen des Cleveland Fed, gibt der Markt dem Szenario Senkung der Leitzinsen um 50 Basispunkte eine Wahrscheinlichkeit von etwas mehr als 50%. Eine Reduktion auf 2,25% liegt leicht unter 20%.

Die von ADP erhobenen Schätzungen zu den Beschäftigten ausserhalb der Landwirtschaft werden die Weichen für die Erwartungen für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht stellen. Gerechnet wird mit einem Abbau von 25 000 Stellen im Februar (Januar +126 000).

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aktienmarkt-umfrage vom 5. märz 2008

Beitrag von daydraderch »

4 fragen, zeitaufwand 30 sekunden!!


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Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7338.82 +0.9%
Euro Stoxx 50 3684.54 +2.1%
Dow Jones 12254.99 +0.3%
Nasdaq Comp. 2272.81 +0.6%
Nikkei 225 13215.42 +1.9%
USD/CHF 1.0354 -0.1%
EUR/CHF 1.5824 -0.1%
10J Eidg. 2.98 0Bp
Erdoel (Brent) 101.40 +2.2%
Gold 984.30 +0.9%

Quelle: Reuters
In Asien waren die Aktienmärkte in einer guten Verfassung. Der Nikkei 225 gewann 1,9%, Taiwan 2,1%, Korea 1,2%, Singapur 1,1%, Indien 1,2%, Hongkong 2,1% und Shanghai 2,12%. Der freundlichere Index der Einkäufer in den USA zerstreute die Rezessionsängste. In Japan half zudem der sich gegenüber dem Dollar stabilisierende Yen.

In Shanghai ist die Frage einer Zinserhöhung durch die Bank of China weiterhin ein Thema. Chinas Notenbankchef Zhou Xiachuan sagte zwar, es gäbe Raum für höhere Zinsen, jedoch müssten vor einen Zinsschritt regionale und internationale Faktoren berücksichtigt werden.

Der Dow Jones Industrial Index stieg 41,19 Punkte auf 12‘254,99. Der Markt erhielt zweifache Unterstützung. Zum einen war der Index der Einkäufer im Dienstleistungssektor deutlicher gestiegen, als dies der Markt erwartet hat.

Zum anderen lösten höhere Metall- und Erdölpreise Käufe in Erdöl- und Minenaktien aus. Der Kurs von Freeport-McMoran Copper & Gold stieg 5,2% und Chevron gewann 2,4%. Der Dow Jones Future ist 52 Punkte höher bei 12‘328,00.

Der Dollar fluktuierte gegenüber dem Yen zwischen 103.60 und 104,29 Yen/$. Gegenüber dem Euro pendelte er sich zwischen 1,526 und 1,529 $/€ ein. Er konnte vom relativ besseren Index der Einkäufer in den USA kaum profitieren. Experten verweisen auf die für den Dollar zusehends ungünstigen Zinsdifferenzen.

Zweijährige deutsch Staatsanleihen rentierten mittlerweile 1,65 Prozentpunkte mehr als die entsprechenden US-Papiere. Gegenüber zweijährigen japanischen Staatsanleihen sei die Differenz zu den US-Papieren auf 1,07 Prozentpunkte gesunken, was der tiefste Stand seit Juni 2003 sei.

Erdöl für Lieferung April kletterte 5 $ auf 104,52 $/Fass und erreichte damit einen neuen Rekord. Dass die OPEC die Produktion nicht ausweiten würde, war erwartet worden. Überrascht wurde der Markt hingegen vom deutlichen Rückgang der Erdöllager. Sie sanken 3,06 Mio. auf 305,4 Mio. Fass. Gemäss einer Umfrage von Bloomberg war eine Zunahme von 2,4 Mio. Fass erwartet worden.

Gold für Lieferung April gab 1 $ auf 987,50 $/Unze nach. Im Tagesverlauf wurde es bis zu 991,60 $/Unze gehandelt. Der Rekordstand wurde erreicht, nachdem der Dollar gegenüber dem Euro auf ein historisches Tief gesunken war und Erdöl die 100-Dollar-Marke überschritten hatte.

In einem Interview mit Bloomberg sagte zudem der Investor Marc Faber, dass der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke den „Dollar zerstöre“, wenn er die Zinsen senke.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Swisslog erhöhte 2007 den Umsatz 9,4% auf 707,6 Mio. Fr. Der Gewinn betrug 18,8 Mio. Fr. (Vorjahresverlust 3,5 Mio. Fr.). Der Auftragseingang stieg 27,4 % und der Auftragsbestand 28%.

Tecan steigerte 2007 den Umsatz 2,1% auf 414,4 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 28,9 % auf 52,4 Mio. Fr. Der Generalversammlung wird wiederum eine zusätzliche Gewinnausschüttung vorgeschlagen: Sie wird aus einer Dividende von 0.45 Fr. je Aktie sowie einer Nennwert-Rückzahlung von 0.45 Fr. je Aktie bestehen.

Goldbach Media steigerte 2007 den EBIT 17,7% auf 17,8 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs dank Sonderfaktoren 102% auf 25,4 Mio. Fr. Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer Dividende von 0.38 Fr. und einer Sonderdividende von 1 Fr. pro Aktie vorgeschlagen.

Industrieholding Cham steigerte 2007 den Umsatz 3,4% auf 470,5 Mio. Fr. Nach dem restrukturierungsbedingten Vorjahresverlust wird ein Gewinn von 19,7 Mio. Fr. ausgewiesen. Der Generalversammlung wird eine Barausschüttung in Form einer Nennwertreduktion von 7.50 Fr. pro Namenaktie beantragt.

Swissmetal übernahm das US-Unternehmens RM Precision Swiss, Las Vegas, Nevada/USA. RM Precision Swiss erzielte 2007 einen Umsatz von 9,5 Mio. $ und beschäftigte per 31. Dezember 2007 82 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beide Parteien haben über die finanziellen Modalitäten der Transaktion Stillschweigen vereinbart.

Zwahlen + Mayr ernannte Eric Aigroz per 1. April 2008 zum CEO. Aigroz ist seit Februar 2005 bei Zwahlen + Mayr und wird ebenfalls die Leitung der Einheit Stahlbau übernehmen.

Charles Vögele: Credit Suisse senkt das Rating von Outperform auf Neutral. Das Kursziel wird von 135 auf 100 Fr. reduziert.

Roche: Credit Suisse passt das Kursziel von 228 auf 224 Fr. an. Das Rating ist Outperform.

BCV: Sal. Oppenheim senkt das Kursziel von 620 auf 585 Fr. Das Rating ist Buy.


Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

08:30 IC Cham Bilanzmedienkonferenz
10:00 Goldbach Media Bilanzmedienkonferenz
11:00 Swisslog Bilanzmedienkonferenz
10:00 Tecan Bilanzmedienkonferenz
10:00 Raiffeisen Bilanzmedienkonferenz
10:30 SEZ ao. Generalversammlung

12:00 DE Industrieaufträge
13:00 UK Zinsentscheid BoE
13:45 EZ Zinsentscheid EZB
14:00 US Rosengren, Präsident Boston Fed, spricht
14:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:30 CA Baubewilligungen
14:30 EZ Pressekonferenz EZB
16:00 CA Index der Einkäufer
16:00 US Anstehende Hausverkäufe
16:30 US Erdgaslager
19:00 US Geithner, Präsident NY Fed, spricht
22:30 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI hat gestern die Falling Wedge erwartungsgemäss terminiert und dann mit hohem Tempo Fahrt in Gegenrichtung aufgenommen. Der Anstieg wurde im Stunden-Chart auch von den kurzfristigen Momentum-Indikatoren sekundiert. Das kalkulatorische Ziel der Wedge liegt bei ca. 7430/40 Punkten und ist noch nicht erreicht worden.

Insgesamt ist das Bild typisch für eine Erholung. Da aktuell keine Schwächesignale zu sehen sind, dürfte sich diese fortsetzen. Allenfalls könnte eine kleine Pause eingeschaltet werden.

Ergebnisse der Umfrage

Wir fragten gestern in unserer Umfrage: Haben Sie in dem von Ihnen betreuten Portfolio seit Mitte vergangener Woche Long-Positionen reduziert?

Nur 24% haben Positionen abgebaut. Drei Viertel hatten schon vorher beschlossen, eine mögliche Schwäche auszusitzen.

Weiter wollten wir wissen: Wie wird sich der SMI bis Ende dieser Woche gegenüber Dienstagabend entwickeln?

Trotz des kräftigen Kursrückgangs von über 500 Punkten innerhalb von nur vier Handelstagen konnten sich nur 10,7% der Antwortenden vorstellen, dass der Index bis Ende Woche nochmals 250 Punkte oder mehr verlieren wird. Über 20% erwarten eine kräftigere Erholung. Sogar zwei Drittel der Investoren geht davon aus, dass sich der Markt zumindest stabilisieren wird.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Geht es nach den Markterwartungen, dann werden heute die Bank of England die Leitzinsen bei 5,75% und die EZB bei 4% belassen. Während die BoE schon einen Zinsschritt gemacht hat und das schwächere Pfund der Konjunktur Rückhalt gibt, ist die Ausgangslage für die EZB heikler. Mit dem Verweis auf Inflationsrisiken hat sie die Leitzinsen bisher unverändert belassen. Gleichzeitig musste sie aber einräumen, dass die Risiken für eine Abschwächung der Konjunktur zugenommen haben.

Da es immer offensichtlicher ist, dass die USA in eine Rezession schlittern, und gleichzeitig der Euro immer fester wird, wird es für die EZB zusehends schwieriger zu erklären, weshalb sie die Geldpolitik nicht lockert. Besonders mit Blick darauf, dass früher oder später eben doch eine Zinssenkung vorgenommen werden muss.

Der Geldpolitik stehen immer auch die Daten zur Wirtschaftsentwicklung gegenüber. Heute werden die deutschen Industrieaufträge publiziert. Geschätzt wird für Januar ein Plus von 9.8% gegenüber dem Vorjahr nach +10.2% im Dezember.

Besonders interessant ist die Lage im Bereich Investitionsgüterindustrie, die ein wichtiger Treiber der deutschen Konjunktur ist. Bis jetzt sind die Wachstumsraten stabil. Das kann sich jedoch schlagartig ändern, wie das Beispiel Japan zeigt. Dort sind die Ausgaben für Investitionsgüter im vierten Quartal 7.3% eingebrochen. Das ist der schärfste Rückgang sei fünf Jahren und der Dritte in Folge.


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daydraderch
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07.03.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7269.87 -0.9%
Euro Stoxx 50 3617.68 -1.8%
Dow Jones 12040.39 -1.8%
Nasdaq Comp. 2220.50 -2.3%
Nikkei 225 12782.80 -3.3%
USD/CHF 1.0228 -0.6%
EUR/CHF 1.5747 -0.4%
10J Eidg. 2.97 -1Bp
Erdoel (Brent) 102.80 +0.8%
Gold 975.30 -0.7%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren in schwacher Verfassung. Der Nikkei 225 verlor 3,3%, Taiwan 1,5%, Korea 2%, Singapur 1,9%, Indien 3,4%, Hongkong 2,9% und Shanghai 0,6%. Furcht vor einer Rezession, Sorgen um weitere Verluste im Finanzsektor, ein schwacher Dollar und ein Erdölpreis, der nahe 106 $/Fass lag, übten Druck auf die Aktienkurse aus.

Immer mehr Anleger gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft schon in einer Rezession ist, und Japan nicht mehr weit davon entfernt sei.

Der Dow Jones Industrial Index sank 214,60 Punkte auf 12‘040,39. Wallstreet wurde von einer Kombination schwacher Wirtschaftsdaten und schlechter Nachrichten aus dem Finanzsektor durchgeschüttelt.

Thornburg Mortgage, ein Unternehmen, das auf die Vergabe von Jumbo-Hypotheken spezialisiert ist, konnte Forderungen der Kreditoren nicht nachkommen und geriet in Zahlungsverzug. Der Kurs der Aktie brach 51,5% auf 1.65 $ ein.

Zudem wurde bekannt, dass in den letzten Monaten 2007 Zahl der Zahlungsverzüge bei Hypotheken auf den höchsten Stand seit 1985 gestiegen war. Weiter zeigten Daten aus dem Einzelhandelssektor, dass immer mehr Konsumenten zu Billiganbietern wie Wal-Mart wechseln. Der Dow Jones Future ist 10 Punkte tiefer bei 12‘060,00.

Der Dollar fiel gegenüber dem Euro bis auf 1,544 $/€. Die Kommentare des EZB-Präsidenten Trichets an der Pressekonferenz nach dem Zinsentscheid wurden von den Märkten als Freibrief für Dollarverkäufe gewertet. Er sagte, die Preisstabilität habe für die EZB die „höchste Priorität“.

Gegenüber dem Yen bröckelte der Dollar bis auf 102.5 ab, bevor er sich bis 102.72 Yen/$ erholen konnte. Schwache US-Wirtschaftsdaten und die andauernden Probleme im US-Finanzsektor drückten auf den Dollar. Zudem stieg vor dem Hintergrund schwacher Aktienmärkte die Neigung, Carry Trades zu schliessen.

Erdöl für Lieferung April stieg 0.95 $ auf den neuen Rekord von 105.47 $/Fass. Als einer der wichtigsten Gründe für die höheren Notierungen wurde der schwache Dollar angegeben. OPEC-Minister erklärten, dass der Fall des Dollars gegenüber dem Yen und Euro höhere Erdölpreise rechtfertige.

Gold für Lieferung April avancierte 7.6 $ auf 984.70 $/Unze. Auch im Goldmarkt spielt der Fall des Dollars eine zentrale Rolle. Gold und Silber werden als Ersatz für Dollars angesehen.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Schweiter Technologies erhöhte 2007 den Umsatz 6% auf 487,6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg annähernd 50% auf 49,7 Mio. Fr. Der Auftragseingang konnte 3% auf 491,9 Mio. Fr. verbessert werden. Alle Divisionen begannen das Jahr mit einem guten Auftragseingang.

Speedel erzielte 2007 einen Umsatz von 3,1 Mio. Fr. und weist aus der Wandel-Anleihe einen Mittelzufluss von 55,5 Mio. Fr. aus. Der Cashburn betrug 71 Mio. Fr. Ende 2007 wurden liquide Mittel von 107,9 Mio. Fr. gehalten.

StarragHeckert steigerte 2007 den Umsatz 29% auf 244 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 240% auf 18 Mio. Fr. Der Auftragseingang kletterte 59% auf 328 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende auf 18.00 Fr. je Aktie (Vorjahr 10.00 Fr.).

Elma Electronics konnte 2007 den Umsatz 1,7% auf 130,7 Mio. Fr. steigern. Der Gewinn wuchs 15,4% auf 4,4 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Ausschüttung (Nennwertrückzahlung) von 4.50 Fr. pro Aktie.

Schweizerhall steigerte 2007 den Umsatz 36% auf 180,5 Mio. Fr. Der Gewinn sank als Folge von Devestitionen 32% auf 24,9 Mio. Fr. In den weitergeführten Bereichen wuchs der Gewinn 202% auf 24,9 Mio. Fr. Die Gesellschaft soll in Acino umbenannt werden.

Mikron steigerte 2007 den Umsatz 8,4% auf 265,3 Mio. Fr. Der Gewinn konnte 80% auf 7,2 Mio. Fr. erhöht werden. Der Bestellungseingang stieg 36,2% auf 311,5 Mio. Fr.

Harwanne weist für 2007 einen auf 47,2 Mio. Fr. gesteigerten Gewinn aus. Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer ordentlichen und besonderen Dividende von je 5 Fr. vorgeschlagen, nach einer Dividende von 5 Fr. im Vorjahr.

Nebag steigerte 2007 den Gewinn rund 43% auf 22 Mio. Fr. Der Generalversammlung wird eine Nennwertrückzahlung von 1.40 Fr. pro Aktie (2006: 1.00 Fr.) vorgeschlagen.

Kühne + Nagel: UBS reduziert das Kursziel von 127 Fr. auf 112 Fr. Das Rating ist Neutral.

Romande Energie: UBS hebt das Kursziel von 2090 Fr. auf 2430 Fr. an. Das Rating ist Neutral.


Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:15 OC Oerlikon Pressefrühstück
09:30 Elma Electronic Bilanzmedienkonferenz
10:00 Mikron Bilanzmedienkonferenz
10:00 Schweizerhall Bilanzmedienkonferenz
10:00 Micronas Generalversammlung
10:00 Hilti Bilanzmedienkonferenz
10:30 Ciba Generalversammlung
11:00 Schweiter Bilanzmedienkonferenz

UK Index Häuserpreise
EZ EZB-Präsident Trichet an Symposium
09:00 US Yellen, Präs. San Francisco Fed, an Symposium
12:00 OECD Arbeitsmarktdaten
12:00 OECD Vorauseilende Indikatoren
12:00 DE Industrieproduktion
13:00 CA Arbeitslosenrate
14:30 US Fed-Gouverneur Mishkin spricht
14:30 US Arbeitsmarktbericht
16:00 US Kohn, Vizepräs. Fed, an Symposium
16:15 EZ Stark von der EZB an Symposium
21:00 US Konsumkredite
22:15 US US-Finanzminister an Presskonferenz

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die Erholung von Mittwoch/Donnerstag hat nur ihr Minimum an Potenzial aktiviert. Getragen wird sie von kurzfristigen Zyklen. Grundsätzlich wären noch ein bis zwei Tage Zeit, um Möglichkeiten nach oben auszunutzen.

Wie gut der SMI dies kann, hängt indes mit dem übergeordneten mittelfristigen Zyklus zusammen. Dieser hat seit einer Woche ein negatives Framing – und strukturell bedingt, auch eine gewisse Akzelerationsneigung.

Wir erwarten kurzfristig noch keinen klaren (neuen Abwärts-)Trend. Der SMI dürfte sich von tieferen Kursen her, noch auffangen können. Mit Blick auf die nächsten Woche wird dies aber schwieriger werden.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Schon vor der Publikation der vorgestern von ADP erhobenen Beschäftigungszahlen für den Privatsektor waren die Erwartungen für den heute anstehenden US-Arbeitsmarktbericht bescheiden. ADP ermittelte für Februar einen Verlust von 23‘000 Stellen. Zudem wurde eine Abnahme der Dynamik im Arbeitsmarkt über alle Sektoren und Betriebe hinweg festgestellt.

Vor der Veröffentlichung der ADP-Zahlen war der Markt von einem Verlust von 5000 Stellen im Februar (-17‘000 im Januar) ausgegangen. Auch wenn keine neueren Konsensschätzungen vorliegen, erscheint es plausibel, dass sich die Anleger auf höhere Werte „eingeschossen“ haben.

Interessante Aspekte lassen sich aus der Grafik der langfristigen Entwicklung der Arbeitslosenrate lesen. So zeigt sich, wenn die Arbeitslosenrate einmal nach oben gedreht hat, dass dann der Trend lange anhält. Erkennbar ist ebenfalls, dass der letzte Tiefpunkt der Rate über dem von 2001 liegt, was bedeutet, dass der Trend schon damals nach oben gedreht hat.

Ein weiterer Vergleich gibt sich aus den Ablaufmuster der Periode 1959 bis 1975 (in der Grafik gelb markiert) mit jener von 1984 bis heute. Zeigen sich ähnliche Muster, dann stünde ein massiver Anstieg der Arbeitslosenrate an. Die ginge dann über das in den frühen achtziger Jahren erreichte Hoch von knapp 11% hinaus.

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daydraderch
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10.03.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7174.15 -1.3%
Euro Stoxx 50 3576.68 -1.1%
Dow Jones 11893.69 -1.2%
Nasdaq Comp. 2212.49 -0.4%
Nikkei 225 12532.13 -2.0%
USD/CHF 1.0200 -0.4%
EUR/CHF 1.5708 +0.0%
10J Eidg. 2.98 0Bp
Erdoel (Brent) 102.42 -0.0%
Gold 976.80 +0.3%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren deutlich schwächer. Der Nikkei 225 fiel 2%, Taiwan 2,7%, Korea 2,3%, Singapur 2,2%, Indien 3,4%, Hongkong 1,9% und Shanghai 3,3%. Befürchtungen, dass sich die US-Wirtschaft bereits in einer Rezession befindet, lasteten auf den Märkten.

In Japan sorgte zudem der starke Yen für zusätzlichen Druck auf die Kurse. Exportwerte wie Sony (-5%) oder Toyota (-2,4%) gaben deutlich nach. Zu den Verlierern gehörten an den asiatischen Märkten auch Finanzwerte.

Der Dow Jones Industrial Index sank 146,7 Punkte auf 11‘893,69. Das Fed schoss zwar 200 Mrd. $ in das Bankensystem ein. Das konnte jedoch die Anleger nur kurzfristig beruhigen. Sie befürchten weiterhin, dass sich die Kreditkrise vertieft.

Dazu kam ein schwacher Arbeitsmarktbericht. Nachdem schon im Januar 22‘000 Stellen verloren gingen, wurden im Februar weitere 63‘000 abgebaut. Das ist der stärkste Rückgang seit nahezu fünf Jahren. Der Dow Jones Future ist 40 Punkte tiefer auf 11‘851.

Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro bis auf 1,5405 $/€ gesunken war, pendelte er über Nacht um 1,539 $/€. Gegenüber dem Yen fiel er von 102.45 auf 101.99 Yen/$.

Der schwache US-Arbeitsmarktbericht und der Umstand, dass die massive Liquiditätszufuhr der US-Notenbank den Aktienmarkt nicht stärker nach oben trieb, drückten auf den Dollar. Die Anleger rechnen wieder verstärkt mit massiven Zinssenkungen durch das Fed.

Erdöl für Lieferung April schloss in New York auf 105.08 $/Fass. Zeitweise war der Preis bis auf 106.54 $/Fass gestiegen. Nachdem das Erdöl zuerst vom schwachen Dollar profitierte, kamen zusehends Angebots- und Nachfrageüberlegungen ins Spiel.

Die Erwartung einer Rezession in den USA lässt auf einen Nachfragerückgang schliessen. Dämpfend auf den Erdölkurs wirkte auch die Entspannung im Konflikt zwischen Venezuela und Kolumbien.

Gold für Lieferung April kletterte in Singapur 2.30 auf 976.50 $/Unze. Grundsätzlich werden die Voraussetzungen (schwacher Dollar, Aussicht auf eine zusätzliche deutliche Lockerung der US-Geldpolitik) für einen weiteren Preisanstieg als gut angesehen.

Allerdings scheint die Lage kurzfristig überspannt zu sein. Jedermann sei positiv für Gold und habe Longpositionen, wird ein Experte von Bloomberg zitiert. Zudem hätten Anleger, die Liquidität benötigen, Gold verkauft.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Kühne + Nagel erhöhte 2007 den Umsatz 15,3% auf 20,98 Mrd. Fr. Der Gewinn stieg 15,9% auf 531 Mio. Fr. Die Dividende soll von 1.50 auf 1.90 Fr. erhöht werden.

Partners Group steigerte 2007 den Gewinn 61% auf 228 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung einer von 2.65 auf 4.25 Fr. erhöhten Dividende vor.

Bellevue schliesst 2007 mit einem 58,7% höheren Gewinn von 160 Mio. Fr. aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen ab. Mit dem Verkauf des Private Banking wurde ein übriger ordentlicher Erfolg von 89 Mio. Fr. erzielt. Der Verwaltungsrat schlägt eine Erhöhung der Dividende von 5 auf 6 Fr. vor.

Swiss Life schliesst den Verkauf der Banca del Gottardo an BSI ab. Swiss Life wird infolge dieser Transaktion einen Veräusserungsgewinn von rund 600 Mio. Fr. nach Steuern erzielen, der im ersten Halbjahr 2008 verbucht wird. In der Finanzberichterstattung wird Banca del Gottardo bis zum 7. März voll konsolidiert.

Jelmoli teilte mit, dass das Resultat der vom Verwaltungsratspräsidenten am 7. Dezember angekündigten Überprüfung der strategischen Ausrichtung gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Jahreszahlen 2007 am 15. April präsentiert wird.

Ascom erhält von Finnlands Armee einen weiteren Auftrag für OpenAccess-Lösungen im unteren einstelligen Millionenbereich. Ascom verkauft ihren Bereich Tunnelfunk an die schweizerische Comlab.

Schulthess: Merrill Lynch erhöht das Rating von Verkaufen auf Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

09:00 Partners Group Bilanzmedienkonferenz
10:00 Kühne + Nagel Bilanzmedienkonferenz
14:00 Bellevue Group Bilanzmedienkonferenz

10:00 IT Industrieproduktion
10:30 UK Produzentenpreise
11:00 EZ Zahlungsbilanz
16:00 US Umsätze Grosshandel
17:00 US Ankündigung Auktion 10J Notes
17:00 US Ankündigung Auktion 4W-Bills
19:00 US Auktion 3- und 6M-Bills

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Im Stunden-Chart sind ansatzweise positive Divergenzen zu erkennen. Sie zeigen, dass die Kursentwicklung kurzzeitig nach unten etwas überzogen ist. Relativ zu den Rückgängen vor einer Woche setzt die Nachfrage heute früher ein. Mit diesem Setup müsste sich der SMI aber zumindest während der kommenden 1 bis 2 Tagen relativ gut halten und auf kurzfristige Abschläge reagieren können.

Besser ist allerdings noch nicht gut genug. Der Tages-Chart gibt seit Ende Februar negative Signale. Eine Änderung ist da auch mit Blick auf die kommenden Tage nicht abzusehen.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Wirtschaftsdaten dürften vorerst eine untergeordnete Rolle spielen. Was immer mehr zählt, ist die Eigendynamik, die die Märkte entwickeln. Anhaltende Probleme im Kreditsektor, haussierende Erdöl- und Goldpreise, schwächelnde Aktienmärkte und ein Dollar, der nur einen Weg zu kennen scheint, nämlich den nach unten: Das ergibt eine Spannung, die sich auf die eine oder andere Weise entladen muss.

Besonders drängend wird die Frage, wie es um den Dollar bestellt ist. Bis jetzt haben die Offiziellen in Europa, Japan und den USA mehr oder minder so getan, als sei die anhaltende Dollarabwertung eine Begleiterscheinung anderer Übel. Das ist jedoch keineswegs der Fall. Rohstoffe und Edelmetalle werden immer mehr als Dollarersatz oder zumindest als Absicherung gegen einen weiteren Verfall der US-Währung angesehen.

Auch innerhalb der Opec scheint man zur Überzeugung gelangt zu sein, dass man sich gegen die Dollarschwäche absichern sollte. Die Methode: Höhere Erdölpreise. Diese Entwicklung wiederum ist weder für die Preisstabilität noch die Weltkonjunktur ein gutes Zeichen.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7055.01 -1.7%
Euro Stoxx 50 3546.10 -0.9%
Dow Jones 11740.15 -1.3%
Nasdaq Comp. 2169.34 -2.0%
Nikkei 225 12658.28 +1.0%
USD/CHF 1.0205 +0.0%
EUR/CHF 1.5670 +0.1%
10J Eidg. 2.96 +0Bp
Erdoel (Brent) 103.98 +1.1%
Gold 971.00 +0.5%

Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten mehrheitlich freundlich. Auf der Gewinnerseite waren der Nikkei 225 (+1%), Taiwan (+1%), Singapur (+0,9%), Indien (+0,8%), Hongkong (+0,2%) und Korea (+1%). Kurseinbussen musste hingegen Shanghai (-0,5%) hinnehmen.

In Japan war der Markt zuerst in der Minuszone, konnte sich jedoch fangen, nachdem der Yen gegenüber dem Dollar nicht weiter stieg. Zudem begannen Anleger Leerverkäufe zu decken. Der Anstieg der Inflation in China auf 8,7% (Februar) löste Ängste aus, die Teuerung könne im asiatischen Raum ausser Kontrolle geraten.

Der Dow Jones Industrial Index sank 153,54 Punkte auf 11‘740,15. Die Finanzkrise und die Aussicht, dass die USA in eine Rezession fällt, blieben die marktbeherrschenden Themen. Im Finanzsektor kamen die Kreditversicherer Ambac Financial Group (-23,3%) und MBIA (-10.2%) weiter unter Druck.

Grund war der Skandal um den New Yorker Gouverneur Spitzer. Er war die treibende Kraft auf der Suche nach einer Lösung für die Probleme der beiden Unternehmen.

Gemäss einem Bericht der "New York Times" hat Spitzer in Washington D.C. ein Treffen mit einer Edelprostituierten arrangiert. Sie gehörte einem Ring von Prostituierten an, der in der vergangenen Woche von der Polizei aufgebrochen worden war. Der Dow Jones Future ist 37 Punkte höher auf 11‘816.

Der Dollar stabilisierte sich gegenüber dem Euro zwischen 1,538 und 1,533 $/€. Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, erklärte, dass die führenden Notenbankchefs unter den gegebenen Umständen über exzessive Bewegungen der Wechselkurse besorgt seien.

Der Yen stieg gegenüber dem Dollar von 102.40 bis auf 101.42 Yen/$, gab dann jedoch wieder auf 101.82 Yen/$ nach.

Erdöl für Lieferung April verteuerte sich um 2.75 $ auf den Rekordstand 107.90 $/Fass. Ein Grund für den Anstieg ist die bessere Performance der Rohstoff- relativ zu den Aktienmärkten.

Gemäss einem Bericht von Bloomberg nahme die Anlagen in Hedge Funds, die auf Rohstoffe spezialisiert sind, per Ende 2007 auf 104 Mrd. $ zu. Nach den ersten sieben Monaten 2007 hatten sie 73 Mrd. $ betragen.

Gold für Lieferung April stieg 2.30 auf 974,10 $/Unze. Dass es in diesem Umfeld nicht noch mehr zulegte, wird damit erklärt, bei besonders grossen Spannungen an den Finanzmärkten sei es besser, Bargeld zu halten. Sollten sich die Turbulenzen verstärken, wäre also ein Rückgang des Goldkurses zu erwarten.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Von Roll erhöhte 2007 den Umsatz 17% auf 620 Mio. Fr. Der Gewinn nahm 82% auf 43 Mio. Fr. zu. Der Verwaltungsrat schlägt vor, eine Dividende von 0.10 Fr. je Aktie auszuschütten.

Kardex steigerte den Jahresumsatz 11,4% auf 422.5 Mio. €. Der Gewinn betrug 21,8 Mio. € (-33.2 Mio. € im Vorjahr). Weil die vom Verwaltungsrat angestrebte Zielgrösse bei der Eigenkapitalquote noch nicht erreicht ist, wird der Verwaltungsrat beantragen, auf die Auszahlung einer Dividende zu verzichten.

VZ Holding steigerte 2007 den Bruttoertrag 26% auf 94,4 Mio. Fr. Der Gewinn erreichte 30,6 Mio. Fr. (33,2 Mio. Fr. ohne Einmalkosten im ersten Halbjahr). Die verwalteten Vermögen erreichten Ende Jahr 5,8 Mrd. Fr. Das sind gut 0,9 Mrd. Fr. mehr als Ende 2006.

Implenia vervierfachte den Gewinn von 6,14 Mio. auf 25,53 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine gegenüber dem Vorjahr erhöhte Ausschüttung in Form einer Teilrückvergütung von 0.50 (Vorjahr 0.35) Fr. des Aktiennennwerts.

VP Bank erhöhte 2007 den Gewinn (inklusive Minderheitsanteile) 19,7% auf 161,5 Mio. Fr. Die Kundenvermögen stiegen 18,1% auf 41,9 Mrd. Fr., wovon 3 Mrd. Netto-Neugelder sind.

Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende auf 11 (10) Fr. pro Inhaberaktie sowie 1.10 (1) Fr. pro Namenaktie.

Mobilzone steigerte 2007 den Gewinn 16,9% auf 18,9 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende von 0.30 auf 0.33 Fr.

Infranor: Nach drei Quartalen betrugen der Umsatz 54,7 Mio. Fr. und der Gewinn 1,6 Mio. Fr. Für das Gesamtjahr geht Infranor von einem Umsatz in der Grössenordnung von 76 Mio. Fr. und einem Nettoergebnis im Bereich von 2,7 Mio. Fr. aus.

Implenia: Die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) stellt mit Verfügung vom 7. März fest, dass Laxey Partners Ltd et alii (Laxey) im Rahmen ihres Beteiligungsaufbaus an Implenia ihre Offenlegungspflichten nach Art. 20 Börsengesetz verletzt habe.

Straumann gab bekannt, dass sich Chief Financial Officer Marco Gadola entschlossen hat, das Unternehmen zu verlassen.

Panalpina hat Marco Gadola (44) zum neuen Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Er wird sein Amt im Herbst dieses Jahres antreten und Mitglied der Konzernleitung werden.

Oerlikon Solar: Mit der Ernennung von Chris O'Brien zum Head of Market Development and Government Relations, North America, verstärkt Oerlikon Solar seine Aktivitäten mit einem erfahrenen Solarindustrie-Experten. Die Position wurde geschaffen, um den wachstumsstarken Solarmarkt in Nordamerika für Oerlikon weiter zu erschliessen.

Schweizerhall: Als verfahrensführendes Land hat Deutschland die Überprüfung des Registrierungsdossiers zum Novosis Buprenorphinpflaster abgeschlossen. In der „Benachrichtigung über den positiven Abschluss des dezentralen Verfahrens“ wird die Zulassung des Buprenorphinpflasters zur Behandlung von mässig bis starken Schmerzen befürwortet.

Ascom hat per 10. März die britische Argogroup zur komplementären Erweiterung des Geschäftsbereichs Mobile Test Solutions (MTS) erworben. Agrogroup erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von mehr als 12 Mio Fr.


Quellen: Medien-Mitteilungen



Wichtige Ereignisse

09:00 VP Bank Bilanzmedienkonferenz
09:30 Von Roll Bilanzmedienkonferenz
09:30 VZ Hold. Telefonkonferenz zu 2007
10:00 Kardex Bilanzmedienkonferenz
10:00 Implenia Bilanzmedienkonferenz
10:00 SFS Hold. Bilanzmedienkonferenz

09:00 CH Arbeitsmarktbarometer
10:00 FR IEA Bericht Erdölmarkt
11:00 DE ZEW-Indikator
12:45 US ICSC-UBS Index
13:30 CA Handelsbilanz
13:30 CA Preise neuer Häuser
13:30 US Handelsbilanz
13:55 US Johnson Redbook
15:00 US Fed-Gouverneur Kroszner spricht
22:00 US ABC Konsumstimmung

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW


Charttechnik SMI

Im Stunden-Chart zeigen sich positive Divergenzen zwischen Preis- und Momentum-Verlauf. Auf der anderen Seite haben die Indikatoren seit einer Woche keine neuen Hochpunkte mehr erreicht. Insgesamt sehen wir also eine Situation, bei der der am 28. Februar gestartete Abwärtstrend zwar abbremst, dabei aber keine Stärke entwickelt.

Möglicherweise gehen viele Investoren davon aus, dass die Unterstützung, die sich aus dem Januartief um 7000 rekrutiert, halten könnte. Sie warten darum ab oder kaufen zu.

Die mittelfristige Technik ist weiter negativ. Das wird sich in den nächsten Tagen nicht ändern.

Quelle: vwd / Invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der ZEW-Indikator für die Konjunkturerwartungen in Deutschland sowie die Zahlen zur US-Handelsbilanz sind unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftsdaten heute die Dreh- und Angelpunkte. Dabei kommt dem ZEW-Indikator ein grösseres Gewicht zu.

Geschätzt wird ein Rückgang auf -40 nach -39,5. Weil in der ZEW-Umfrage in erster Linie Personen befragt werden, die aktiv in den Finanzmärkten sind, würde ein schwächeres Ergebnis nicht sehr überraschen.

Im Gleichschritt mit dem sinkenden ZEW-Indikator vertieft sich in aller Regel auch der Pessimismus für den deutschen Aktienmarkt. Die Stimmung für die deutsche Börse kann mit dem G-Mind-Indikator, der auch vom ZEW-Institut ermittelt wird, gemessen werden.

Sinkt der ZEW-Indikator deutlich unter -40, könnte der G-Mind-Indikator erstmals unter null fallen. Schon im Vormonat hat er ein historisches Tief markiert. Der G-Mind-Indikator reicht von +10 bis -10.

Die Handelsbilanzzahlen für die USA werden, auch wenn sie über den Erwartungen liegen sollten (prognostiziert wird ein Defizit von 60 Mrd. $ nach 56,78 Mrd. im Dezember), den Dollartrend nicht wenden. Aber wenn sie schwach sind, können sie durchaus als Verkaufsvorwand dienen.

Die Daten belegen auf jeden Fall, dass eine kompetitive Abwertung, falls überhaupt nur sehr langsam zu einem Abbau eines Handelsbilanzdefizits führt.

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daydraderch
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Overnight

Kennzahlen
SMI 7143.01 +1.3%
Euro Stoxx 50 3606.59 +1.7%
Dow Jones 12156.81 +3.6%
Nasdaq Comp. 2255.76 +4.0%
Nikkei 225 12861.13 +1.6%
USD/CHF 1.0295 +0.1%
EUR/CHF 1.5834 +0.3%
10J Eidg. 2.96 0Bp
Erdoel (Brent) 105.20 +0.6%
Gold 974.30 +0.3%

Quelle: Reuters
Asiens Märkte waren mit einer Ausnahme fest: Der Nikkei 225 stieg 1,6%, Singapur 2,1%, Taiwan 0,6%, Korea 1,1%, Indien 2,2% sowie Hongkong 1,8%. Lediglich Shanghai war schwächer (-1,6%). Die Aussicht auf frisches Geld von der US-Notenbank half auch Asiens Märke auf die Beine.

Man erhofft sich davon, dass es zu keinen weiteren Liquiditätsengpässen bei wichtigen Institutionen des Finanzsystems kommt. Beobachter verwiesen aber darauf, dass die Unsicherheiten bezüglich Wachstum und Inflation noch nicht beseitigt seien.

Der Dow Jones Industrial stieg 416,66 auf 12‘156,81. Der Markt schöpfte Mut, nachdem das Fed angekündigt hatte, dass dem Markt im Rahmen einer mit anderen Notenbanken koordinierten Aktion 200 Mrd. $ zugeführt würden.

Damit sollen die Anspannungen in den Kreditmärkten vermindert werden. Insbesondere Finanzwerte wie Citigroup (+9,1%) oder im Hypothekargeschäft involvierte Unternehmen, wie Fannie Mae (+11,1%) profitierten. Der Dow Jones Future notiert 6 Zähler tiefer auf 12‘184.

Der Dollar gab über Nacht gegenüber dem Euro kontinuierlich nach. Er sank von 1,535 auf 1,538 $/€. Im Verhältnis zum Yen zeigte sich der Dollar nur leicht verändert. Er bewegte sich zwischen 102,80 und 103,60 Yen/$.

Der Yen erhielt Unterstützung durch Überlegungen, dass ihn japanische Exporteure kauften. Diese würden damit rechnen, dass sich die japanische Wirtschaft verglichen mit der amerikanischen Konjunktur besser entwickle.

Erdöl für Lieferung April kletterte 85 Cent auf das Rekordniveau von 108.75 $/Fass. Zeitweise erreichte der Preis 109.72 $/Fass. Die Internationale Energieagentur hatte gestern zwar die Voraussagen für die Erdölnachfrage im laufenden Jahr reduziert, jedoch wog die geplante Liquiditätszufuhr der US-Zentralbank schwerer. Der Markt erhofft sich davon eine belebende Wirkung auf die Wirtschaft und damit auf die Nachfrage nach Erdöl.

Gold für Lieferung April gab 50 Cent auf 975.50 $/Unze nach. In Asien gewann Gold für sofortige Lieferung und notierte auf 974.79 $/Unze. Der Markt ist verunsichert, wie er die jüngste Aktion der US-Zentralbank hinsichtlich der Auswirkungen auf die Aktien-, Anleihen- und Rohstoffmärkte einstufen soll. Die Frage ist, ob die Liquiditätsspritze hilft, die Krise zu lindern, oder ob dadurch lediglich die inflationären Risiken erhöht werden.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Bossard steigerte 2007 den Umsatz 7,4% auf 601 Mio. Fr., in Lokalwährung nahmen die Einnahmen 7,2% zu. Der Gewinn stieg 150,3% auf 30,5 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat wird eine Erhöhung der Dividende um 75% von 1.70 Fr. auf 3.00 Fr. beantragen.

Adval Tech erhöhte im vergangenen Jahr den Umsatz 26% auf 348,6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 108% auf 8,3 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividende von 7.00 Fr. vor (6.00 Fr. im Vorjahr).

Schmolz + Bickenbach steigerte 2007 den Umsatz von 2‘831,5 auf 4‘246,9 Mio. €. Der Gewinn verbesserte sich von 144,6 Mio. € auf 184,3 Mio. €. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividende von unverändert 1.25 Fr. pro Aktie.

Novartis startet das neue Aktienrückkaufprogramm am 13. März 2008. Das Rückkaufvolumen auf der Basis des Schlusskurse der Titel am 10. März 2008 entspricht maximal 206,7 Mio. Namenaktien bzw. 7,57% des Aktienkapitals.

Ascom steigerte 2007 den Umsatz 6,9% auf 490,5 Mio. Fr. Der Verlust belief sich auf 48,1 Mio. Fr. nach einem Gewinn von 17,1 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Verwaltungsrat beantragt keine Dividendenausschüttung.

Galenica hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA einen ablehnenden Entscheid für Ferinject erhalten. Die FDA fordert weitere Daten zur Sicherheit aus klinischen Studien.

Kudelski gewann in Kroatien einen neuen Auftrag. Der grösste Kabelnetzanbieter B.Net Croatia hat die Kudelski-Tochter Quative Limited für die Installation einer interaktiven TV-Lösung ausgewählt.

Julius Bär: Die Hedge-Funds-Tochter GAM soll einen Anteil an einen neuen Distributionspartner verkaufen.

Petroplus emittiert eine Wandelanleihe über 500 Mio. US-$ mit einer Laufzeit bis 2013.

Credit Suisse: Keefe, Bruyette & Woods reduziert das Rating von Outperform auf Marketperform. Das Kursziel wird von 95 auf 70 Fr. angepasst.

UBS: Keefe, Bruyette & Woods senkt das Rating von Marketperform auf Underperform. Das Kursziel ist neu 35 (50 Fr.).

Basilea Pharmaceutica: Citigroup startet Abdeckung mit Buy mit Kursziel 300 Fr.

Compagnie Financiere Tradition: Credit Suisse startet Abdeckung mit Outperform mit Kursziel 260 Fr.

Panalpina: UBS senkt das Kursziel von 230 Fr. auf 193 Fr. Das Rating ist Neutral.

Affichage: Credit Suisse reduziert das Kursziel von 285 Fr. auf 240 Fr. Das Rating ist Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

08:30 Bossard Bilanzmedienkonferenz
09:00 Schmolz+Bick. Bilanzmedienkonferenz
09:30 Ascom Bilanzmedienkonferenz
10:15 Atel Bilanzmedienkonferenz
17:30 Unique Verkehrsstatistik

08:45 FR Konsumentenpreise
10:30 UK Handelsbilanz
11:00 EU Industrieproduktion
11:00 CH ZEW-Indikator
12:00 US Anträge auf Hypotheken
12:15 CH Ergebnis Anleihe Eidgenossenschaft
15:30 US Bericht Ölmarkt
16:30 EZB Präsident Trichet und EZB-Mitglied Stark
18:30 US Budget

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI konnte sich gestern nach oben lösen. Die Erholung war visuell eindrücklich, startete allerdings auch nur wenige Punkte über dem 3-Jahrestief. Die Kurse standen deshalb auch am höchsten Punkt nicht über dem Eröffnungsstand vom vergangenen Freitag.

Weil neue Verkaufssignale auf kurzfristiger Basis noch ausstehend sind, dürfte der SMI den noch vorhandenen Aufwärtsspielraum noch nicht ausgeschöpft haben. Vorstellbar ist, dass der Index nochmals zu einer zweiten Aufwärtswelle ansetzen kann, welche in der Spitze bis knapp unter 7400 reicht. Neue Verkaufssignale würden generiert, wenn der SMI unter 7100 zurückfällt.

Die gestrige Markterholung in Relation
Quelle: Kurse vwd / Grafik Invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der grosse “Reisser” sind sie an den Märkten nicht, die Zahlen zum US-Staatshaushalt. Um 19:00 werden die Angaben zum Budget für Februar veröffentlicht. Ein Minus von 160 Mrd. $ wird prognostiziert nach einem Überschuss von 17,8 Mrd. $ im Vormonat.

Wichtiger als die aktuellen Zahlen ist der langfristige Trend. Und der zeigt sowohl für die Bruttoverschuldung als auch für das Ausgabenniveau nach oben. Und das über Jahrzehnte, unabhängig davon, welche Partei an der Macht war.

Wenn es in den USA zu einer Rezession kommt, dann wird sich der Trend zur Schuldenanhäufung beschleunigen. Die Staatsausgaben werden rascher steigen, weil mit mehr fiskalpolitischem Aktivismus zu rechnen ist, und die Einnahmen einknicken werden.

Schon jetzt wird für 2008 mit einem Defizit von 357 Mrd. $ gerechnet. Das höchste seit 2004. In dieser Zahl sind die Anträge der Regierung für 100 Mrd. $ für die Kriege im Irak und Afghanistan nicht eingeschlossen.

Die steigenden Defizite werfen zwei Fragen auf: Wer finanziert die Fehlbeträge auf Dauer und zu welchem Preis? Werden sie monetarisiert? Zuletzt hatte das Fed die Positionen in Treasuries offenbar etwas abgebaut.

Aber der langfristige Trend zeigt, dass die Zentralbank aufstockt. Aber auch ausländische Notenbanken weiten wahrscheinlich ihre Bestände an US-Staatsanleihen aus.

Gemäss Bloomberg sind die internationalen Devisenreserven der Notenbanken gegenüber dem Vorjahr 1364 Mrd. $ auf 6401 Mrd. $ gestiegen.

In diesem Betrag dürften reichlich US-Treasuries enthalten sein. Wenn die Notenbanken nun diese Bestände aufstocken, importieren sie Inflationsrisiken aus den USA.

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daydraderch
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Overnight

Kennzahlen
SMI 7245.04 +1.4%
Euro Stoxx 50 3647.64 +1.1%
Dow Jones 12110.24 -0.4%
Nasdaq Comp. 2243.87 -0.5%
Nikkei 225 12433.44 -3.3%
USD/CHF 1.0103 -1.1%
EUR/CHF 1.5733 -0.6%
10J Eidg. 2.94 0Bp
Erdoel (Brent) 105.65 +0.1%
Gold 983.70 +0.7%

Quelle: Reuters
Die asiatischen Märkte gerieten wieder unter Druck. Der Nikkei sank 3,3%, Taiwan 2,7%, Korea 2,6%, Singapur 3,2%, Indien und Hongkong je 3,7% und Shanghai 1,8%. Die Märkte wurden durch die Kombination mehrerer Faktoren belastet: weiter steigender Erdölpreis, sinkender Dollar, anhaltende Unsicherheiten über die Tiefe der Kreditkrise und trübe Aussichten für die US-Konjunktur.

Dazu gesellten sich Spekulationen, dass Chinas Notenbank angesichts der hohen Inflation die Geldpolitik weiter strafft.

Der Dow Jones Industrial Index gab 46,57 Punkte auf 12‘110,24 nach. Zum einen belastete der Anstieg des Erdölpreises über 110 $/Fass den Markt. Zudem begann man die Pläne des Fed, dem Markt neue Mittel zur Verfügung zu stellen, genauer durchzudenken.

Es kamen Zweifel auf, ob vereinzelte, wenn auch grosszügige Aktionen der Notenbank ausreichend seien, um die zentralen Probleme zu lösen. Der Dow Jones Future ist 123 Punkte tiefer auf 12‘001.

Der Dollar sank gegenüber dem Yen über Nacht von 102.50 bis auf 100.25 Yen/$. Gegenüber dem Euro sank er von 1,548 bis auf 1,558 $/€. Anleger befürchten, dass Fondsmanager und Notenbanken ihre Positionen in US-Vermögenswerten reduzieren.

Das würde die Abwärtsbewegung des Dollars beschleunigen. Zudem sorgten sich die Anleger über die Entwicklungen um den Hypotheken-Fonds der Carlyle Group. Das Unternehmen teilte mit, dass Gespräche mit den Gläubigern gescheitert seien. Bis am 12. März konnte Carlyle Verbindlichkeiten von insgesamt 16,6 Mrd. $ nicht nachkommen.

Erdöl für Lieferung April stieg 1.17 auf 109.92 $/Fass. Zeitweise wurden 110.20 $/Fass bezahlt. Der Fall des Dollars gegenüber dem Euro auf ein neues Rekordtief führte zu Engagements im Erdöl, das im Vergleich zu anderen Anlageklassen wegen der fundamentalen Gegebenheiten als attraktiv angesehen wird.

Gold für Lieferung April avancierte 5.20 auf 985.70 $/Unze. In Asien notierte Gold für sofortige Lieferung 1.11 $ fester auf 984.04 $/Unze. Am Markt geht man davon aus, dass der Bruch der 1000-Dollar-Schwelle unmittelbar bevorsteht.

Gemäss einem Bericht von Bloomberg rechnen mehrere Broker damit, dass arabische Nationen die Anbindung ihrer Währungen an den Dollar überprüfen und US-Vermögenswerte verkaufen.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Nestlé erhöht die Wachstumsprognose. Das Unternehmen geht für 2008 von einem organischen Wachstum aus, das an das Vorjahresniveau heranreichen und deutlich über der langfristigen Zielspanne von 5 bis 6% liegen wird.

Panalpina steigerte 2007 den Umsatz 13,9% auf 10’591,9 Mrd. Fr. Der Gewinn wuchs 14,8% auf 210,6 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividendenerhöhung 3 auf 3.20 Fr. vor.

Geberit verbesserte 2007 den Gewinn 30,5% auf 463,3 Mio. Fr. Die Dividende soll 30% auf 5.20 Fr. angehoben werden.

Berner Kantonalbank steigerte 2007 den Vorsteuergewinn 7,3% auf 135,6 Mio. Fr. Die Dividende soll von 3.80 auf 4.10 Fr. erhöht werden. Der Verwaltungsrat hat einstimmig beschlossen, den bisherigen Vizepräsidenten Jürg Rieben an der konstituierenden Sitzung unmittelbar nach der Generalversammlung zum Präsidenten des Verwaltungsrates zu wählen.

Compagnie Financière Tradition steigerte 2007 den Umsatz 23,8% auf 1417,1 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 33,4% auf 106 Mio. Fr. Die Dividende soll von 7 auf 8 Fr. angehoben werden.

Kuoni steigerte 2007 den Umsatz 15,1% auf 4699 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 16,8% auf 136,3 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividende von 17 Fr.

BKW FMB Energie steigerte 2007 den Umsatz 18,6% auf 2813.9 Mio. Fr. Der Gewinn sank 26,3% auf 245,2 Mio. Fr. Es soll wie im Vorjahr eine Dividende von 2.70 Fr. bezahlt werden.

Romande Energie steigerte 2007 den Gewinn 76% auf 172 Mio. Fr. Die ordentliche Dividende soll von 18 auf 20 Fr. angehoben werden; zusätzlich wird die Ausschüttung einer Sonderdividende von 10 Fr. beantragt.

Swiss Prime Site erhöhte 2007 den Gewinn 96,9% auf 198,9 Mio. Fr. Der Nettomietertrag erhöhte sich 6,9% auf 204,2 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividende von 3.40 (Vorjahr 3.10) Fr.

Intershop steigerte 2007 den Gewinn um 9,2 Mio. auf 53,1 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividende von 20 Fr.

Flughafen Zürich erhöhte 2007 den Gewinn 29,4% auf 130,7 Mio. Fr. Die Dividende soll von 3 auf 4.50 Fr. erhöht werden.

Pax-Anlage steigerte 2007 den Gewinn auf 13,3 Mio. Fr. nach 8,8 Mio. Fr. im Vorjahr. Die Dividende soll von 9 auf 10 Fr. angehoben werden.

Holcim wird in Mexiko innert drei Jahren 800 Mio. $ investieren, teilte die mexikanische Regierung nach einem Treffen von Staatspräsident Calderon mit Holcim-CEO Akermann mit.


Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

09:00 Geberit Bilanzmedienkonferenz
09:30 BEKB / BCBE Bilanzmedienkonferenz
10:00 BKW FMB En. Bilanzmedienkonferenz
10:00 Flughafen Zürich Bilanzmedienkonferenz
10:00 Swiss Prime Site Bilanzmedienkonferenz
10:30 Panalpina Bilanzmedienkonferenz
10:30 CFT Bilanzmedienkonferenz
11:00 Kuoni Bilanzmedienkonferenz
11:00 BSI Bilanzmedienkonferenz
14:00 Intershop Bilanzmedienkonferenz

10:00 EZ EZB-Monats-Bulletin
10:30 US Einzelhandelsumsätze
13:30 US Importpreise
13:30 CA Kapazitätsauslastung
13:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
14:00 CH SNB geldpolitische Lagebeurteilung
15:00 US Lagerbestände
15:30 US Bericht Erdgasmarkt
18:10 CA BoC-Gouverneur Carney spricht
18:15 CH SNB-Vizepräsident Philipp Hildebrand spricht
21:30 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der Stunden-Chart zeigt, dass sich während dem Rebound der vergangenen zwei Tagen ein steigender, Flaggen ähnlicher Trendkanal ausgebildet hat. Über die Session am Mittwoch sind zudem negative Divergenzen hinzugekommen.
Alle diese Dinge sind charakteristisch für eine Erholung, nicht einer generellen Trendwende.

Mag sein, dass der Index diese Erholung noch nicht ganz vollendet hat. In diesem Fall werden wir den SMI wahrscheinlich kurzfristig nochmals bei 7310/20 anklopfen, dort dann aber scheitern sehen.


Wichtig ist vor allem der Support bei 7100/7130. Fällt diese Stütze erneut, würde ein kräftiger (kurzfristiger) Verkaufsimpuls ausgelöst. Das würde dann die Erwartung wecken, dass, nach einer kurzfristigen Erholung, die Akzeleration des am 28. Februar begonnenen Abwärtstrends bevorsteht.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Weil immer noch die Doktrin vorherrscht, dass der Konsum der Quell des Wirtschaftswachstums sei und die US-Wirtschaft besonders konsumabhängig ist, finden die Einzelhandelsumsätze hohe Beachtung. Für Februar geht der Markt von +0,1% nach +0,3% aus. Bereinigt um die Autoverkäufe soll die Zunahmen 0,2% (0,3%) betragen.

Real betrachtet sind die Umsätze im Jahresvergleich schon rückläufig. Und wenn man sich noch den Trend der Konsumentenstimmung (Index der Universität Michigan) vor Augen hält (vgl. Grafik), dann muss man wohl davon ausgehen, dass die Einzelhandelsumsätze unter Druck bleiben.

Für die Schweiz ist das Highlight die geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Sie wird die Leitzinsen wohl auf 2,75% belassen. Doch die Tür zu einer Zinssenkung dürfte weit geöffnet werden.

Die SNB versucht, die Systemstabilisierung und die Kontrolle der Risiken an der Inflationsfront unter einen Hut zu bringen. Auf Dauer dürfte dieses Vorhaben jedoch zum Scheitern verurteilt sein. Denn um einer drohenden Kreditrationierung vorzubeugen, müssen die Zinsen über kurz oder lang gesenkt werden.


Quelle: Invest.ch / St. Louis Fed


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Overnight

Kennzahlen
SMI 7251.73 +0.1%
Euro Stoxx 50 3599.58 -1.3%
Dow Jones 12145.74 +0.3%
Nasdaq Comp. 2263.61 +0.9%
Nikkei 225 12241.60 -1.5%
USD/CHF 1.0082 -0.3%
EUR/CHF 1.5738 -0.1%
10J Eidg. 2.92 -1Bp
Erdoel (Brent) 107.08 +0.1%
Gold 992.30 -0.6%

Quelle: Reuters
Asiens Märkte tendierten unterschiedlich. Der Nikkei 225 sank 1,5%, Taiwan 0,6%, Korea 1% und Shanghai 0,2%. Fester waren hingegen Singapur (+0,8%), Hongkong (+0,5%) und Indien (+1%). In Japan belastete der anhaltende Anstieg des Yens, aber auch die schwachen US-Einzelhandelsumsätze. Sie sanken im Februar 0,6%. Erwartet worden war eine Zunahme von 0,2%.

Der Dow Jones Industrial Index stieg 35,5 Punkte auf 12‘145,74. Der Markt schöpfte erneut Hoffnung, dass das Schlimmste in der Kreditkrise überwunden sei. Grund dafür war eine Analyse der Ratingagentur Standard & Poor’s. Sie geht davon aus, dass die grossen Finanzinstitutionen mehr als die Hälfte dessen abgeschrieben haben, was notwendig sei.

Aktien wie Fannie Mae (+9,2%) und Freddie Mac (+7,6%) zogen kräftig an. Der Markt negierte die Meldung, dass gemäss Erhebungen von Realty Trac die Zahl der Pfändungsverfahren bei den Eigenheimen im Februar 60% stieg. Realty Trac rechnet für Mai und Juni mit einer explosiven Zunahme der Pfändungen. Der Dow Jones Future ist 77 Punkte tiefer auf 12‘074.

Der Dollar stabilisierte sich vorerst gegenüber dem Euro auf 1,558 $/€, gab dann jedoch auf 1,563 $/€ nach. Gegenüber dem Yen schwächte sich der Dollar über Nacht von 101.20 auf 100.18 Yen/$ ab.

Nachdem Erdöl für Lieferung April in New York bis auf 111 $/Fass gestiegen war, notierte es in Singapur 109.66 $/Fass. Der etwas festerer Dollar löste Gewinnmitnahmen aus. Zudem rückte die Angebots- und Nachfragesituation stärker in den Blickpunkt.

Die IEA gab bekannt, dass die Vorräte an Rohöl und Erdölprodukten in den OECD-Ländern im Januar um 32,6 Mio. auf 2,62 Mrd. Fass zugenommen hatten.

Gold für Lieferung April stieg 4.20 auf 998 $/Unze. Der Preis erreichte den Rekordwert von 1001.50 $/Unze. Nach den Kursgewinnen, aber auch wegen des sich etwas stabilisierenden Dollars wurden dann die Anleger zurückhaltender.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

SNB/Hildebrand: Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank sieht Anzeichen, dass die Kreditkrise auf andere Bereiche des Finanzsektors übergreift. "Die Zeichen mehren sich, dass die Probleme, die bislang auf die globalen Kreditmärkte begrenzt waren, auf andere Märkte überschwappen", sagte Philipp Hildebrand.

Eine dramatische Abschwächung der US-Wirtschaft würde diese Probleme verschärfen. Die Zentralbanken seien sich der Gefahren bewusst und hätten auf die erneuten Probleme in angemessener Weise und in enger Abstimmung reagiert, sagte er.

Das Risikomanagement der Banken habe während der aktuellen Krise versagt, weshalb eine strengere Regulierung und eine verbesserte Aufsicht wie etwa durch das Financial Stability Forum nötig sei.

Swatch steigerte 2007 den Umsatz 17,3% auf 5941 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 22,3% auf 1015 Mio. Fr. Die Dividende soll 21,4% auf 4.25 Fr. pro Inhaber- bzw. 0.85 Fr. pro Namenaktie erhöht werden.

Bachem steigerte 2007 den Umsatz 15,4% auf 198,3 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 37% auf 63,9 Mio. Fr. Die ordentliche Dividende soll von 2 auf 3 Fr. angehoben werden; im Vorjahr waren zudem 5 Fr. Sonderdividende bezahlt worden.

Cicor Technologies steigerte 2007 den Umsatz 16,6% auf 203,1 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich rund 40% auf 10,1 Mio. Fr.

Implenia: Die Übernahmekommission verlangt alle Belege der Transaktionen vom 28. Dezember in Implenia-Aktien durch die Gruppe "Implenia/Russian Land".

Panalpina: UBS erhöht das Rating von Neutral auf Kaufen. Das Kursziel wird von 193 auf 171 Fr. reduziert.

Arpida: Lehman senkt das Kursziel von 38 auf 32 Fr. Das Rating ist Overweight.

Flughafen Zürich: UBS erhöht das Kursziel von 400 auf 440 Fr. Das Rating ist Neutral.

Sonova: Credit Suisse senkt das Kursziel von 135 auf 120 Fr. Das Rating ist Outperform.


Quellen: Medien-Mitteilungen



Wichtige Ereignisse

10:00 Bachem Bilanzmedienkonferenz

11:00 EU Konsumentenpreise
11:00 EU Lohnkosten
13:30 US Konsumentenpreise
15:00 US Index Konsum.stimmung Uni Michigan
18:00 US Ben Bernanke spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Aus kurzfristiger Sicht herrscht zwischen Haussiers und Baissiers ein Patt. Das erstaunt, mit Blick auf die mittelfristige Situation allerdings wenig. Es geht um viel. Man kann derzeit bei mittelfristig stark reduzierten Kursen auf Jahrestief kaufen.

Und das bräuchte es, um die vielerorts verkorkste Portfolio-Performance wieder aufzupolieren. Der Haken an der Sache: Noch ist nicht gesichert, dass das bestehende Jahrestief auch definitive das Jahrestief bleibt.

Die während der vergangenen Tage im Stunden-Chart ausgebildeten, kanalähnlichen Strukturen haben Konsolidierungs-Charakter. Im Rahmen des Flags könnten dabei kurzfristig noch etwas höhere Kurse zu realisieren sein. Unter 7200, insbesonders aber 7120, würden dagegen neue, festsitzende Verkaufsimpulse generiert.


Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

An Entschlossenheit der Notenbanken, den Finanzinstituten unter die Arme zu greifen und damit das Finanzsystem zu stabilisieren, mangelt es nicht. Die US-Notenbank, die sich nicht mit der Zufuhr von Liquidität begnügt und auch die Zinsen senkt, geht dabei energischer vor als die EZB oder die SNB.

Die Macht der Zentralbanken, Liquidität zu schaffen, mag zwar riesig erscheinen, dem Vorgehen sind jedoch Grenzen gesetzt. Wo sie verlaufen, wird durch den Inflationstrend bestimmt. Die Vorstellung, welchen Wert das Geld morgen hat, wird letztlich nicht durch makroökonomische Modelle bestimmt, sondern durch die Erfahrung, was man heute damit kaufen kann.

Wer täglich feststellt, dass er für sein Geld immer weniger bekommt, wird kaum davon ausgehen, dass der Geldwert künftig steigt. Zur Erwartungsbildung werden die heutigen Inflationszahlen für die USA und die EU beitragen. In beiden Fällen dürften die Konsumentenpreisindizes mehr als 2% steigen.

Für die USA gehen die Märkte für Februar von +4,3% (Vormonat 4,2%) aus. Im Falle der EU wird eine Zunahme von 3,2% (3,2%) prognostiziert.

Geht die Geldentwertung in diesem Tempo weiter, wird die Inflationsmentalität auch auf die Finanzmärkte übergreifen. Dann kommen die Kurse für Staatsanleihen ins Rutschen. Und hier sind dann die ersten Grenzen der Geldpolitik erreicht.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 7132.03 -1.7%
Euro Stoxx 50 3566.59 -0.9%
Dow Jones 11951.09 -1.6%
Nasdaq Comp. 2212.49 -2.3%
Nikkei 225 11787.51 -3.7%
USD/CHF 0.9829 -2.2%
EUR/CHF 1.5514 -1.2%
10J Eidg. 2.90 0Bp
Erdoel (Brent) 107.45 +0.6%
Gold 1009.90 +0.5%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte waren schwach. Der Nikkei fiel 3,7%, Korea 1,6%, Taiwan 1,9%, Singapur 1,2%, Indien 3,8%, Hongkong 4,2% und Schanghai 2%. Der schwache Dollar und anhaltende Verwerfungen in den Kreditmärkten drückten auf die Kurse.

Dass das Fed die Übernahme von Bear Stearns durch J.P. Morgan Chase für 2 $ pro Aktie unterstützte, wurde als weiteres Zeichen dafür interpretiert, wie gross die Probleme mittlerweile geworden sind.

Der Dow Jones Industrial Index sank 194.65 Punkte auf 11‘951.09. Die vom Fed orchestrierte Rettungsaktion des Wertschriftenhauses Bear Stearns machte den Anlegern erneut deutlich, wie prekär die Lage in den Kreditmärkten ist. Die Aktien von Bear Stearns sanken 45,9% auf 30.85 $.

Dazu kam, dass der Dollar unter Druck blieb und die Ratingagentur Moody’s die Verbindlichkeiten von Washington Mutual tiefer einstufte. Die Reduktion des Diskontsatzes von 3,50 auf 3,25% konnte die Anleger nicht beruhigen. Sie erachteten die Massnahme als ungenügend. Der Dow Jones Future notiert 205 Punkte tiefer auf 11‘779.

Der Dollar blieb gegenüber dem Euro unter kräftigem Druck. Er sank von 1,568 bis auf 1,590 $/€, bevor er sich etwas fangen konnte und auf 1,583 $/€ stieg. Relativ zum Yen fiel er von 99 auf 95.80 Yen/$. Danach erholte er sich bis 96,71 Yen/$. In Franken gab er von 0,995 bis auf 0.9625 Fr./$ nach.

Die Angst vor einer Ausweitung der Kreditkrise nach den Ereignissen um Bear Stearns drückt auf die US-Valuta. Zudem senkte das Fed den Diskontsatz und öffnete den grossen Investment-Banken den Zugang zum Diskontfenster. Gemäss einem Bericht von Reuters ist dies das erste Mal seit der grossen Depression, dass das Fed dieses Instrument einsetzt.

Gold für Lieferung April stieg 9,5 $ auf 1003.30 $ /Unze. Im Tagesverlauf wurden bis zu 1009 $/Unze bezahlt. Im nachbörslichen elektronischen Handel handelt der Kurs 1033.90 $/Unze. Gold für sofortige Lieferung handelt in Asien auf 1032.70 $/Unze.

Ein schwacher Dollar sowie die Angst, die Kreditkrise sei noch lange nicht ausgestanden, waren die entscheidenden Faktoren für den deutlichen Sprung über 1000 $.

Erdöl für Lieferung April kletterte 12 Cents auf 110.21 $/Fass. Der Kontrakt stieg im elektronischen Handel bis 111.42 $/Fass.

Optimismus für den Rohölpreis verbreitete Goldman Sachs. Die US-Bank rechnet für die kommenden Jahren mit „explosiven Rallys“, der Rohölpreis könne bis 175 $/Fass steigen.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Börse: Die ausserordentliche Reduktion des Diskontsatzes durch die US-Notenbank, der schwache Dollar, Gold- und Rohölpreis auf neuen Höchst und der "Notverkauf" von Bear Stearns an J. P. Morgan dürften die Kurse drücken.


UBS-Sprecher Langer bestätigte gegenüber Dow Jones Newswires, dass das in der Presse erwähnte Kadermeeting der UBS in Berlin stattgefunden habe. Es treffe zu, dass die UBS ihre Kosten senken wolle und Stellenstreichungen erfolgen könnten. Die in der Presse genannte Zahl von 8000 geplanten Stellenstreichungen sei jedoch nirgends erwähnt worden. Noch bestehen keine Ziele für Stellenstreichungen.

Langer sagte zudem, dass keine Bilanzpositionen angesprochen worden seien und es unklar sei, woher die Zahl von 30 Mrd. Fr. in öffentlichen US-Anleihen komme.

Helvetia erlitt 2007 einen Gewinnrückgang von rund 5% auf 402 Mio. Fr. Die Bruttoprämien erhöhten sich 4,4 % auf 5488.9 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividendenerhöhung von 13,5 auf 15 Fr. je Aktie vor.

Wegen des 150-Jahre-Jubiläums erhalten die Aktionäre eine einmalige Ausschüttung von 9,9 Fr. je Aktie in Form einer Nennwertreduktion.

Belimo steigert 2007 den Umsatz 14,4% auf 372 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 18,1% auf 46,1 Mio. Fr. Die Dividende soll von 39 auf 45 Fr. pro Aktie angehoben werden.

Tornos erhöhte 2007 den Umsatz 14,7% auf 287.40 Mio. Fr. Der Gewinn konnte von 17,2 Mio. Fr. auf 35,1 Mio. Fr. gesteigert werden. Der Verwaltungsrat schlägt eine Gewinnausschüttung von 0.50 Fr. je Aktie als Nennwertrückzahlung vor.

Swisscom senkt den Entbündelungspreis für eine Teilnehmeranschlussleitung rückwirkend per 1. Januar 2008 von monatlich 31 Fr. auf 23.50 Fr.

Grund für die Reduktion sind die vom Regulator im Dezember 2007 in einem Interkonnektionsverfahren im Rahmen seiner gesetzlichen Kompetenzen neu definierten Eckwerte zur Berechnung der regulierten Preise.

Clariant: Weitere Änderungen im Clariant-Verwaltungsrat (VR): Nach der schon früher bekannt gegebenen Präsidiumsübernahme durch Jürg Witmer sollen Dominik Koechlin, Hariolf Kottman und Carlo G. Soave neu in den VR gewählt werden. Roland Lösser, Tony Reis und Kajo Neukirchen stehen nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung.

BFW Liegenschaften steigerte 2007 den Erfolg aus Mieterträgen 34% auf 13,7 Mio. Fr. Der Gewinn klettert 3% auf 8,7 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine Barausschüttung in Form einer Nennwertreduktion von 1.10 Fr. pro Namenaktie A.

Rätia Energie bezieht von EDF Trading (London) während 20 Jahren jährlich 430 Gigawattstunden Strom aus Frankreich. Ein entsprechender Vertrag wurde unterzeichnet.

PubliGroupe: Credit Suisse senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 500 auf 300 Fr. reduziert.

Nestlé: UBS bestätigt das Neutral-Rating mit unverändertem Kursziel von 530 Fr.


Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

09:00 BFW Liegenschaften Bilanzmedienkonferenz
10:00 BVZ Holding Bilanzmedienkonferenz
10:30 Belimo Bilanzmedienkonferenz
11:00 Helvetia Bilanzmedienkonferenz
11:00 Tornos Bilanzmedienkonferenz
15:00 Romande Energie Bilanzmedienkonferenz

09:15 CH Einzelhandelsumsätze
11:30 CH KOF-Frühjahrsprognose
13:30 US N.Y. Empire Index
13:30 US Leistungsbilanz
13:30 US Verkäufe neuer Fahrzeuge
14:00 US Kapitalflüsse
14:15 US Industrieproduktion
14:15 US Kapazitätsauslastung
14:40 EZ EZB-Mitglied Stark spricht
18:00 CH SNB-Präsident Roth spricht
18:00 US NAHB Index Häusermarkt

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die vergangenen drei Handelstage waren ein Wechselbad. Die Kurse der Indizes stehen derzeit nahe an einem 29-Monatstief und sind damit auf den ersten Blick "günstig".

Eine Trendende-Indikation könnte im Augenblick dadurch hergestellt werden, dass sich die Kurse über die kommenden zwei Wochen tatsächlich um 7000 stabilisieren. So wie Mitte vergangener Woche noch vom Grossteil der Investoren erwartet. Die andere Variante ist, dass die Unterstützung zwar mehrfach standhält, der Damm zuletzt aber dennoch bricht.

Der mittelfristige Tages-Chart hat seit Ende Februar ein negatives Framing. Aus technischer Sicht ist auf kurze Sicht keine Änderung abzusehen und damit ist auch klar, wer im Kampf um den psychologisch wichtigen Support auf 7000 Punkten die besseren Karten in der Hand hat.

EIn Déjà vu: Weshalb die Zone um 7000 aus behavioralistischer Sicht wichtig ist.
Quelle Chart: vwd / invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Der Montag steht im Zeichen des Dollars. Die Stimmung gegenüber dem Greenback ist so schlecht wie lange nicht mehr. Die anstehenden Daten können die "rationale" Begründung für weitere Dollarverkäufe liefern.

Zum einen werden die Angaben zu den Käufen langfristiger amerikanischer Wertpapiere durch Ausländer veröffentlicht (Januarzahlen) und zum anderen stehen die Angaben zum Leistungsbilanzdefizit für das vierte Quartal an. Im dritten Quartal hat es 178.5 Mrd. $ betragen. Zumindest teilweise wird die Frage beantwortet, ob es zu kräftigeren Kapitalabflüssen aus den USA gekommen ist.

Die weitere bedeutende Gruppe an Daten sind die Angaben zur US-Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung. Die US-Industrieproduktion dürfte nach Konsensschätzungen im Februar 0,1% gefallen sein (Januar +0,1%). Für die Kapazitätsauslastung wird eine Abnahme auf 81,3% nach 81,5% erwartet.

Im Vergleich zu den oben erwähnten Zahlen ist der vom New Yorker Fed erhobene Empire State Index für die verarbeitende Industrie nur von regionaler Bedeutung.

Dennoch: Der Index spiegelt Daten (vom März) aus dem Epizentrum der US-Finanzindustrie. Geschätzt wird eine Verbesserung auf -5 nach -11,7 Punkten im Februar.

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Overnight

Kennzahlen
SMI 6774.26 -5.0%
Euro Stoxx 50 3431.82 -3.8%
Dow Jones 11972.25 +0.2%
Nasdaq Comp. 2177.01 -1.6%
Nikkei 225 11964.16 +1.5%
USD/CHF 0.9858 -0.1%
EUR/CHF 1.5535 -0.1%
10J Eidg. 2.80 -0Bp
Erdoel (Brent) 107.45 0%
Gold 1000.20 -1.0%

Quelle: Reuters
In Asiens Aktienmärkten waren Anzeichen für eine Erholung auszumachen. Der Nikkei 225 stieg 1,5%, Taiwan 0,6% und Korea 0,9%. Singapur hingegen büsste 0,7%, Hongkong 1,6%, Indien 0,4% und Schanghai 4,1% ein. Die freundlichere Wall Street gab etwas Rückhalt.

In Japan sorgten Gelegenheitskäufe in stark gesunkenen Finanzwerten wie Mitsubishi UFJ Financial Group für Gewinne. Die Börse von Schanghai wird weiterhin dadurch belastet, dass die Straffung der Geldpolitik in China noch nicht beendet ist.

Der Dow Jones Industrial schloss nach einem Rückgang von 190 Punkten zu Handelsbeginn 21.16 Punkte höher auf 11‘972.25. Nach der Übernahme von Bear Stearns durch J.P. Morgan Chase für 2 $ pro Aktie - vergangenes Jahr wurde für eine Aktie von Bear Stearns noch bis zu 172.61 $ bezahlt - stieg der Aktienkurs des Käufers 10,3%.

Dies trug dazu bei, dass der Dow Jones im grünen Bereich schloss. Der S&P 500 (-0,9%) und der Nasdaq (-1,6%) gaben hingegen nach. Der Dow Jones Future notiert 35 Punkte höher auf 12‘032.

Erdöl für Lieferung April sank 4.53 $ auf 105.68 $/Fass. Der Markt schwankt zwischen zwei Sichtweisen der aktuellen Ereignisse. Die eine Gruppe erklärt, die Turbulenzen an den Finanzmärkten würden zu einer Rezession führen, welche die Nachfrage nach Rohöl dämpfe.

Das andere Lager argumentiert mit der erwarteten Zinssenkung der Fed. Sie soll den Rohölpreis in zweierlei Hinsicht positiv beeinflussen. Zum einen erhöht sie die Chance, dass die Rezession vermieden wird.

Zum anderen resultiert sie in einem weiter sinkenden Dollar. Das führt dazu, dass Geld als Alternative zum Greenback in den Rohölmarkt fliesst.

Der Dollar gab gegenüber dem Euro über Nacht von 1,572 auf 1.58 $/€ nach. Gegenüber dem Yen sank er von 97,65 auf 97,02. Das entscheidende Thema an den Devisenmärkten ist der heutige Zinsentscheid der Fed.

Gold handelte in Asien auf 994.38 $/Unze, nachdem es gestern ein Höchst von 1032.70 $/Unze erreicht hatte.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will nach Aussage ihres Präsidenten Jean-Pierre Roth infolge der Kreditkrise die Aufsicht über die Banken des Landes verstärken. Die jüngste Krise habe gezeigt, dass für Banken Anforderungen hinsichtlich Kapital und Liquidität wichtig seien.

Das Risikomanagement einiger Banken sei nicht ausreichend gewesen, fügte Roth hinzu. Die meisten hätten jedoch gute Ergebnisse berichtet und nur wenige seien von der globalen Kreditkrise in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Notenbanken streben nach Aussage des SNB-Präsidenten eine intensivere Zusammenarbeit an.

Lindt & Sprüngli erhöhte 2007 den Gewinn 19% auf 250.50 Mio. Fr. Die Dividende soll auf 330 Fr. (Vorjahr: 275 Fr.), respektive 33 (27.50) Fr. je Namenaktie und PS angehoben werden.

Galenica steigert 2007 den Umsatz 17,5% auf 2529,2 Mio. Fr. Der Gewinn konnte 29,3% auf 134.90 Mio. Fr. erhöht werden. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer Dividende von 6 Fr. pro Namenaktie (+20%).

Bucher Industries erhöhte 2007 den Umsatz 18% auf 2459 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 79% auf 171 Mio. Fr. Der Auftragseingang übertraf den Vorjahreswert mit 2704 Mio. Fr. um 25%. Die Dividende wird auf 5 Fr. pro Namenaktie nach 2.50 Fr. im Vorjahr angehoben.

Arbonia-Forster steigert im 2007 den Umsatz 18,3% auf 1417 Mio. Fr. Der Gewinn fiel von 66,2 Mio. Fr. (2006) auf 55,6 Mio. Fr. Die Dividende soll auf 10 Fr. pro Inhaberaktie bzw. 2 Fr. pro Namenaktie bleiben.

Liechtensteinische Landesbank steigerte 2007 die verwalteten Vermögen von 51,8 Mrd. Fr. auf 60 Mrd. Fr. Der Gewinn fiel 1,1 % auf 243,1 Mio. Fr. Die Dividende soll von 3,2 auf 3,4 Fr. angehoben werden.

Huber + Suhner erhöhte 2007 den Umsatz 11,7% auf 732 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte rund 10% auf 78,8 Mio. Fr. Die Dividende soll von 1.10 Fr. auf 1.25 Fr. erhöht werden.

Forbo steigert 2007 den Umsatz 6,4% auf 2004 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 80,9% auf 110.70 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Barausschüttung pro Aktie in Form einer Nennwertreduktion von 6 Fr. auf 10 Fr. zu erhöhen. Zudem wird beabsichtigt, in den kommenden zwei bis drei Jahren weitere Aktien in der Grössenordnung von bis zu 10% zwecks Kapitalherabsetzung zurückzukaufen,

Siegfried erhöhte 2007 den Umsatz 6,2% auf 318,3 Mio. Fr. Der Gewinn kletterte 53,5% auf 49,7 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat will eine unveränderte Dividende von 4.20 Fr. je Namenaktie ausschütten.

Sia Abrasives erhöhte 2007 den Umsatz 5,7% auf 298 Mio. Fr. Der Gewinn gab knapp 1% auf 22,4 Mio. Fr. nach. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividende von 12 Fr. je Aktie.

Basilea Pharmaceutica teilt mit, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA einen "Approvable Letter" für Ceftobiprol ausgestellt hat.

Helvetia: Credit Suisse erhöht das Rating von Underperform auf Neutral. Das Kursziel lautet neu 405 (zuvor 475) Fr.

Kühne + Nagel: Credit Suisse passt das Kursziel von 140 Fr. auf 120 Fr. an. Das Rating ist Outperform.

Panalpina: Credit Suisse senkt das Kursziel von 225 auf 115 Fr. Das Rating ist Neutral.

Panalpina: Citigroup senkt das Kursziel von 190 auf 135 Fr. Das Rating ist Hold.

Belimo: UBS reduziert das Kursziel von 1100 auf 1050 Fr. Das Rating ist Neutral.


Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

09:00 Bucher Bilanzmedienkonferenz
09:00 Forbo Bilanzmedienkonferenz
09:00 Sia Abrasives Bilanzmedienkonferenz
09:30 BLS Bilanzmedienkonferenz
10:00 Lindt&Sprüngli Bilanzmedienkonferenz
10:00 Galenica Bilanzmedienkonferenz
10:00 Huber + Suhner Bilanzmedienkonferenz
10:30 Siegfried Bilanzmedienkonferenz
10:30 Arbonia Bilanzmedienkonferenz
16:30 Uster Technologies Generalversammlung
17:30 BVZ Holding Ergebnis 2007

09:15 CH Industrieproduktion
09:15 CH Industrieaufträge
10:30 UK Einzelhandelspreise
12:45 US ICSC-UBS-Index
13:30 US Produzentenpreise
13:30 US Neubaubeginne Häuser
13:55 US Johnson Redbook
16:15 EZ Bin Smaghi von der EZB spricht
19:15 US Zinsentscheid Fed
22:00 US ABC Konsumstimmung

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Aus kurzfristiger Sicht steht der SMI 21% unter der 200-Tageslinie und damit am Rande normaler Verhältnisse. Mit Blick auf den Zeitraum von 1-2 Tagen scheint eine Erholung überfällig

Anbieten würde sich da das obere Ende der über den gestrigen Tagesverlauf ausgebildeten Dreieck-Struktur bei ca. 6900. Mittelfristige Kaufimpulse fehlen indes noch weitgehend.

Quelle: vwd / Invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Für den heutigen Zinsentscheid der Fed lauten die Szenarien: Senkung von 3 entweder auf 2,5%, 2,25% oder möglicherweise gar auf 2%. Dabei hat die Senkung von 3 auf 2% nach den turbulenten Ereignissen der vergangenen Tage an Wahrscheinlichkeit zugenommen.

Die zentrale Frage ist jedoch weniger die, um wie viel das Fed letztlich die Zinsen zurücknimmt. Schwerer wiegt, dass es die „Munition“ rasch aufbraucht. Der Zinszyklus hat auf einem Niveau von 5,25% begonnen. Falls der Markt recht behält, bleiben heute Abend nach dem Entscheid 2% in der Munitionsschatulle.

Das andere, vielleicht noch gravierendere Problem ist, dass das Fed die Initiative auf dem Schlachtfeld verloren hat. Seit die Zinssenkungen begonnen haben, läuft mehr oder minder folgendes Szenario ab:

Es gibt Turbulenzen im Finanzsystem und gleichzeitig sackt der Aktienmarkt ab, die Credit Spreads weiten sich aus. Als Folge davon greift das Fed ein. Das Geschehen beruhigt sich kurzfristig. Dann taucht ein Problem in einem anderen Bereich auf. Das Fed greift erneut ein etc.

Fehlt dem Fed die Möglichkeit, Zinsen zu senken und geht die Initiative gleichzeitig verloren, hat das in der Regel verheerende Folgen. Das Fed kann wohl an der Zinssschraube drehen und zu unkonventionellen Massnahmen greifen. Allerdings fallen dann die US-Zinsmärkte auseinander.

Eine Schwierigkeit gibt es bereits: Der Dollareinbruch. Es sind nun die Notenbanken in Europa und Asien gefordert. Problem. Deren Munition geht dadurch verloren.


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Kennzahlen
SMI 7013.87 +3.5%
Euro Stoxx 50 3558.66 +3.7%
Dow Jones 12392.66 +3.5%
Nasdaq Comp. 2268.26 +4.2%
Nikkei 225 12260.44 +2.5%
USD/CHF 0.9957 +0.7%
EUR/CHF 1.5647 +0.2%
10J Eidg. 2.83 -0Bp
Erdoel (Brent) 104.48 +0.3%
Gold 1003.20 -0.1%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte folgten der Wall Street und schlossen höher. Der Nikkei stieg 2,5%, Taiwan 1,5%, Korea 2,1%, Singapur 1,5%, Indien 2,8%, Hongkong 2,8% und Schanghai 1%. In Japan konnten Exportwerte vom etwas leichter notierenden Yen profitieren.

Fester waren auch Finanzwerte wie Mitsubishi UFJ Financial. Es wird argumentiert, dass in den Kursen zu viel an negativen Nachrichten und Erwartungen eingepriesen sei.

Der Dow Jones Industrial Index schoss 420.41 Punkte auf 12392.66 in die Höhe. Die deutliche Zinssenkung durch die amerikanische Notenbank und Resultate von Investment-Banken gaben dem Markt Auftrieb.

Sowohl Goldman Sachs als auch Lehman Brothers wiesen Ergebnisse aus, welche die Erwartungen übertrafen. Die Titel von Lehman kletterten 46,4% und jene von Goldman Sachs 16,3%. Der Dow Jones Future handelt 26 Punkte tiefer auf 12379.

Der Dollar konnte gegenüber dem Euro zulegen und stieg von 1,580 bis auf 1,562 $/€. Gegenüber dem Yen kletterte er von 98 bis auf 100.25 Yen/$, sank dann jedoch auf 99,241 Yen/$.

Die relative Stärke des Dollars wird darauf zurückgeführt, dass das Fed die Leitzinsen (75 Basispunkte tiefer) weniger deutlich gesenkt hatte als zuletzt erwartet worden war.

Erdöl für Lieferung April stieg an der Nymex 3.74 $ auf 109.42 $/Fass. Die Erwartung eines weiter sinkenden Dollars führte zu Käufen von Hedge Funds, die sich gegen inflationäre Risiken absichern wollen.

Gold für sofortige Lieferung handelte in Asien 0,6% höher auf 988.55 $/Unze. Gestern hatte der Preis für das gelbe Metall 2% nachgegeben. Der Kursrückgang wurde damit erklärt, dass das Fed die Geldpolitik etwas weniger heftig gelockert hatte, als dies prognostiziert worden war.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Publigroupe steigerte 2007 den Umsatz 3,6% auf 2.16 Mrd. Fr. Der Gewinn kletterte 35,6% auf 73,1 Mio. Fr. Die Dividende soll von 12 auf 13 Fr. erhöht werden.

Dätwyler erhöhte den Umsatz 17,7% auf 1429,4 Mio. Fr. Der Gewinn stieg von 76,5 auf 219,5 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt eine Nennwert-Rückzahlung von 4.95 Fr. je Inhaber- und von 0.99 Fr. je Namenaktie vor.

Vetropack verbesserte 2007 den Umsatz 17,6% auf 699.6 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 133,6 % auf 100.9 Mio. Fr.

Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer von 19 auf 35 Fr. erhöhten Dividende auf Inhaberaktien und von 3.80 auf 7 Fr. erhöhten Namenaktien-Dividende.

U-Blox steigerte den Umsatz 44,1% auf 78.36 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 54,9% auf 12.77 Mio. Fr.

Jungfraubahn erhöhte 2007 den Gewinn 12,5% auf 21,5 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer um 10 Rappen erhöhten Dividende von 1.40 Fr. je Aktie.

BVZ steigerte 2007 den Umsatz 3,2% auf 122 Mio. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 6,3% auf 5,3 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer Dividende von 9 Fr. (8.50 Fr. im Vorjahr).

Medisize: Der Verwaltungsrat hat Andreas Meldau auf die kommende Generalversammlung vom 16. April 2008 zum neuen CEO von Coltene ernannt. Niklaus Huber wird das Präsidium des Coltene-Verwaltungsrates übernehmen.

Die Generalversammlung wird zudem über den Vorschlag des Verwaltungsrates befinden, 43 Mio. Fr. über eine deutlich erhöhte ordentliche Dividende von 4.30 Fr. je Aktie sowie über eine Nennwertreduktion um 4.90 Fr. je Titel an die Aktionäre zurückzugeben.

Zu einem späteren Zeitpunkt sollen dieses Jahr weitere 50 Mio. Fr. über eine Kapitalrückzahlung an die Aktionäre zurückfliessen.

Schulthess: An der Generalversammlung vom 17. April 2008 wird der Verwaltungsrat Josef Felder zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen. Felder war von März 2000 bis Anfang 2008 CEO von Unique (Flughafen Zürich AG) Zürich.

OC Oerlikon bestätigt, im Februar unabhängige Berater damit beauftragt zu haben, weitergehende Kooperationen zwischen der M+W Zander, Stuttgart, und OC Oerlikon zu untersuchen.

Geprüft wurde insbesondere auch das Kooperationspotenzial mit OC Oerlikon auf Projektbasis. Gleichzeitig dementiert das Unternehmen Medienberichte ausdrücklich, wonach ein Kauf von M+W Zander oder Teilen davon bereits weit fortgeschritten sei.

Seitens Victory Industriebeteiligung ist ein Verkauf an OC Oerlikon weder gewünscht, noch beabsichtigt oder geplant.

Swiss Life hat das Angebot an die Aktionäre der AWD Holding erfolgreich abgeschlossen. Nach Ablauf der weiteren Annahmefrist am 13. März 2008 hält Swiss Life insgesamt 86,2% an AWD.

Charles Vögele: Der Verwaltungsrat und die Aktionärsgruppe um die Investmentfonds Sterling (Tettamanti), Cheney und Laxey schlagen beide an der kommenden Generalversammlung Jan C. Berger und Hans Ziegler als neue Mitglieder zur Wahl in den Verwaltungsrat für eine Amtsperiode vor.

Arpida hat bei der US-Gesundheitsbehörde FDA auf elektronischem Weg einen Zulassungsantrag mit einer bevorzugten Behandlung für intravenös verabreichtes Iclaprim eingereicht.

CKW: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel ist 600 Fr.

Helvetia: UBS passt das Kursziel von 450 auf 410 Fr. an. Das Rating ist Buy.

Helvetia: Citigroup reduziert das Kursziel von 490 auf 440 Fr. Das Rating ist Buy.

Helvetia: Kepler senkt das Kursziel von 533 auf 453 Fr. Das Rating ist Buy.


Quellen: Medien-Mitteilungen



Wichtige Ereignisse

09:00 Medisize Bilanzmedienkonferenz
10:00 U-Blox Bilanzmedienkonferenz
10:15 Vetropack Bilanzmedienkonferenz
10:30 Jungfraubahn Bilanzmedienkonferenz
10:30 Publigroupe Bilanzmedienkonferenz
15:00 Basilea Generalversammlung
15:30 Fischer Generalversammlung

10:30 UK Bericht Arbeitsmarkt
10:30 UK Protokoll BoE
11:00 EU Produktion Bauindustrie
11:00 EU Handelsbilanz
12:00 UK CBI Industrieumfrage (Aufträge)
12:00 US Anträge auf Hypotheken
15:30 US Bericht Erdölmarkt

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die gestrige Erholung hat die nach unten kurzfristig überspannte Situation abgebaut. Um die Relationen zu wahren: Die Avance war heftig, reichte aber nicht aus, um nur schon den Tagesverlust auszugleichen.

Der nächste nenneswerte Widerstand verläuft auf 7120/30 Punkte. Er könnte die Erholung auf etwas höherem Niveau stoppen und den SMI in eine Spanne von 6950/7130 Punkte schicken.
Solide Stärke-Signale gibt es nicht. Mit Blick auf den Indikatorenverlauf als auch auf die zyklischen Daten wäre plausibel, wenn die Volatilität im Zwei- bis Vier-Tageshorizont anzieht. Dies dürfte auch für die folgenden fünf bis zehn Tage gelten.


Quelle: vwd / Invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Kreditkrise dominiert die Szenerie an den Märkten. Trotzdem gibt es Wirtschaftsdaten wie die Zahlen für den Aussenhandel der EU, die von Bedeutung sind. Die Handelsbilanz soll sich im Februar auf -1.25 Mrd. € nach -4,2 Mrd. € verbessern. Stellt man auf die auf BIP-Basis erhobenen Daten für die Exporte der Eurozone ab, dann haben die Wachstumsraten für die Exporte ihren Höhepunkt bereits überschritten.

Das wiegt umso schwerer, als der Euro immer stärker wird und im gleichen Zug die Endnachfrage in den Exportmärkten der Eurozone an Dynamik einbüsst. Gleichzeitig bestehen Zweifel, ob die Binnennachfrage in der Eurozone jene Komponente ist, die die Konjunktur rettet. Es macht den Anschein, als ob die anhaltende Geldentwertung, welche die Reallöhne aushöhlt, den Konsum zusehends belastet.

In einem solchen Kontext dürfte hinter den Kulissen der Druck auf die EZB, die Zinsen zu senken, kontinuierlich zunehmen. Je schwächer die europäische Konjunktur ist, desto schwieriger wird es für die Europäer, die mehr oder minder kompetitive Abwertung des Dollars zu akzeptieren.

So stellt ein Kommentator der am Montag veröffentlichten Daten zur US-Industrieproduktion fest, diese halte sich deshalb gut, weil der Dollar so schwach sei.

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Kennzahlen
SMI 7072.99 +0.8%
Euro Stoxx 50 3529.54 -0.8%
Dow Jones 12099.66 -2.4%
Nasdaq Comp. 2209.96 -2.6%
Nikkei 225 12260.44C +2.5%
USD/CHF 1.0025 +0.4%
EUR/CHF 1.5619 -0.1%
10J Eidg. 2.82 0Bp
Erdoel (Brent) 100.44 -0.9%
Gold 930.20 -2.8%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte wiesen eine uneinheitliche Tendenz auf. Die Börsen in Japan und Indien waren wegen eines Feiertags geschlossen. Taiwan stieg 1,9%, Korea 0,1%. Schwächer waren hingegen Hongkong -2,6% und Singapur -0,2%. Schanghai konnte sich nach schwachem Start in die Pluszone retten (+1,5%).

Wie an der Wall Street wurden Asiens Aktienmärkte teilweise durch die tieferen Kurse für Rohstoffe belastet. Zudem wird weiterhin befürchtet, dass Chinas Notenbank die Geldpolitik straffen wird. Japan wurde durch die Stabilisierung des Dollars gegenüber dem Yen gestützt.

Der Dow Jones Industrial Index sank 293 Punkte auf 12‘099.66. Die sinkenden Preise für Erdöl und Gold drückten auf die Kurse von Energie- und Minenaktien. Zudem wurde im Markt darüber spekuliert, dass Merrill Lynch sich möglicherweise zu wenig gegen Risiken abgesichert hat, die von Positionen in Papieren kommen, welche im Zusammenhang mit der Kreditkrise stehen.

Diese Mutmassungen wurden durch eine Klage ausgelöst, welche Merrill Lynch gegen einen Kreditversicherer angestrengt hatte. Der Dow Jones Future handelt 42 Punkte tiefer auf 12‘077.

Der Dollar bewegte sich gegenüber dem Yen in der Bandbreite von 99.62 und 94.40 Yen/$. Relativ zum Euro konnte er sich von 1.566 bis auf 1.556 erholen. Am Markt wird gemutmasst, die heute anstehenden Indizes der Einkäufer für Europa könnten eine Abkühlung der europäischen Wirtschaft signalisieren.

Das würde die Aussicht auf Zinssenkungen in Europa verbessern. Entsprechend sänke die Zinsdifferenz zwischen Euro und Dollar.

Erdöl für Lieferung April sank 4.94 $ auf 104.48 $/Fass. Der etwas festere Dollar liess Erdöl als Absicherung gegen Währungsrisiken weniger attraktiv erscheinen. Zudem wurde wieder darüber diskutiert, wie kräftig eine schwächere Konjunktur die Nachfrage nach Erdöl dämpft.

Ein Bericht des US-Energieministeriums zeigte auf, dass die Nachfrage nach Treibstoffen in den vergangenen vier Wochen 3,2% tiefer gewesen war, als in der entsprechenden Vorjahresperiode.

Gold für Lieferung April sank an der Comex 5,9% auf 945 $/Unze. Gold für sofortige Lieferung gab um bis zu 3,8% auf 944.70 $/Unze nach.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

EGL: Die USA werden eine rechtliche Überprüfung des Gaslieferungs-Vertrags zwischen der Schweiz (EGL) und Iran vornehmen. Ein Sprecher des US-Aussenministeriums sagte, dass nun nicht der Zeitpunkt sei, im Iran zu investieren, nicht nur in Rohstoffen, sondern in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft. Es könnten durch das Abkommen wegen des “Iran Sanctions Act” Implikationen entstehen.

Credit Suisse: Mit 2.86 Mrd. Fr. liegen die definitiven Wertminderungen 200 Mio. Fr. unter dem ursprünglich geschätzten Wert. 1.18 Mrd. Fr. (789 Mio. Fr. nach Steuern) dieser Wertminderungen betreffen das vierte Quartal 2007 und 1.68 Mrd. Fr. das erste Quartal 2008.

Das revidierte Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit für 2007 beträgt 7,8 Mrd. Fr. Im laufenden Quartal arbeitete die Credit Suisse auch unter Berücksichtigung dieser Wertminderungen bis Ende Februar profitabel. Aufgrund der schwierigen Marktlage im März geht die Credit Suisse derzeit nicht davon aus, das erste Quartal 2008 mit einem Gewinn abzuschliessen.

Rieter steigerte 2007 den Umsatz 12% auf 3’930,1 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 34% auf 211,5 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat schlägt wie im Vorjahr eine Dividende von 15 Fr. pro Aktie vor.

Swisscom hat mit The Phone House einen Vertrag zur Übernahme ihres Filialnetzes unterzeichnet. Die formale Transaktion erfolgt auf den 1. Mai 2008. Swisscom übernimmt sämtliche Verkaufspunkte, die Zentrale und die Mehrheit der Mitarbeitenden von The Phone House Schweiz.

Metall Zug erhöhte 2007 den Umsatz 11,4% auf 641,5 Mio. Fr. Der Gewinn sank 14,1% auf 84,6 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt eine unveränderte Dividende.

NZZ steigerte 2007 den Umsatz 9% auf 551 Mio. Fr. Der Gewinn konnte rund 45% auf 45,5 Mio. Fr. gesteigert werden. Der Generalversammlung wird eine auf 1000 Fr. je Aktie verdoppelte Dividende vorgeschlagen. Die NZZ beschloss, die Position eines CEOs einzuführen.

Swiss Small Cap Invest: Im Januar 2008 wurde mitgeteilt, dass eine strategische Neuorientierung geprüft wird. Ergebnisse liegen noch keine vor. Spätestens an der ordentlichen Generalversammlung vom 5. Juni 2008 wird über das weitere Vorgehen informiert werden.

Arbonia-Forster: UBS reduziert das Kursziel von 450 auf 350 Fr. Das Rating ist Buy.

Kuoni: Citigroup senkt das Kursziel von 660 auf 580 Fr. Das Rating ist Neutral.

Vetropack: Sal. Oppenheim erhöht das Kursziel auf 3000 (2700) Fr. Das Rating ist Buy.

Arbonia-Forster: Sal. Oppenheim passt das Kursziel auf 430 (550) Fr. an. Das Rating ist Buy.

Hiestand: Sal. Oppenheim erhöht das Rating von Reduce auf Neutral.

Quellen: Medien-Mitteilungen


Wichtige Ereignisse

09:00 Rieter Bilanzmedienkonferenz

DE Grosser Verfallstag
09:15 CH Produzentenpreise
10:00 EZ Indizes Einkäufer
10:00 FR Indizes Einkäufer
10:30 DE Indizes Einkäufer
10:30 UK Einzelhandelsumsätze
10:30 UK Breite Geldmengenaggregate
11:00 FR OECD Wirtschaftsausblick
13:30 CA Vorauseilender Indikator
13:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
15:00 US Philly Fed Index
15:00 US Vorauseilender Indikator
15:30 US Bericht Erdgasmarkt
19:00 US Bondmärkte schliessen früher
23:00 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Im Stunden-Chart ist nach der gestern ruhigeren Gangart ein Flag zu erkennen (graue Markierungen). Die negativen Divergenzen zwischen den fallenden Momentum-Indikatoren und dem noch steigenden Preistrend (blau) zeigen zunehmende Unterstützung. Der Anstieg von 6800 auf 7120 Punkte ähnelt in Struktur und Kontext der Erholung von Anfang bis Ende vergangener Woche.

Das rechnerische Ziel des frisch gezeichneten Flags liegt in der Region 6910/40. Die mittelfristigen Indikationen sind noch nicht positiv.

Quelle: vwd / Invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Heute steht ein spannungsgeladener Tag an. Grosser Verfallstag in Europa, langes Wochenende und weiterhin Unsicherheit, was in der Kreditkrise als Nächstes wohl kommen wird.

Die US-Notenbank hat zwar das erhoffte Zinsgeschenk geliefert (mit der Aussicht auf weitere Zinsreduktionen), aber die Initiative verloren und gleichzeitig haben die vergangenen Schachzüge der Kreditdeflation nicht Einhalt geboten.

Um die Märkte zu stabilisieren wäre es notwendig, Signale auszusenden, dass auch andere Notenbanken, vor allem die Kontinentaleuropäischen, am gleichen Strick ziehen wie das Fed.

Und zwar nicht mit kurzfristigen Liquiditätsspritzen, sondern mit kräftigen Zinssenkungen. Ob es realwirtschaftlich etwas bewirkt ist allerdings fraglich. Aber die Märkte leben – zumindest zeitweise – von der Hoffnung.

Für heute dürften die Daten in Europa ein etwas grösseres Gewicht haben als jene aus den USA. In Europa werden die Vorabschätzungen für die Indizes der Einkäufer für März veröffentlicht.

Im Falle der Eurozone wird für den PMI Industrie eine leichte Zunahme auf 54,1 nach 53,3 geschätzt. Für den PMI der Dienstleister geht man von 52 (52,3) und den kombinierten Index von 52,4 (52,8) aus. Stellt man auf die von der EU für die Eurozone erhobenen Stimmungsindikatoren ab, dann hat die grosse Trendwende nach unten schon begonnen.

Das andere wichtige Ereignis wird die Einschätzung des Wirtschaftsausblicks durch die OECD sein. Was sie erwartet, muss nicht mit dem übereinstimmen, was die Regierungen meinen oder die EZB erwartet, aber es trägt doch zu Meinungsbildung der offiziellen Stellen bei.

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Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7009.86C 0%
Euro Stoxx 50 3529.54C -0.7%
Dow Jones 12600.42 +1.9%
Nasdaq Comp. 2330.83 +3.2%
Nikkei 225 %
USD/CHF -2146826273
EUR/CHF -2146826273
10J Eidg. -2146826273
Erdoel (Brent) 99.50 -1.4%
Gold -2146826273

Quelle: Reuters
In Asien tendierten die Märkte mehrheitlich fester: Der Nikkei 225 stieg 2,1%, Korea 1,2%, Singapur 2,4%, Indien 4,4% und Hongkong 4,9%. Schanghai (-0,6%) und Taiwan (-0,8%) gaben hingegen nach. Grundsätzlich profitierten die asiatischen Märkte von der guten Vorlage aus New York.

In Japan waren Exportwerte gefragt. Fester notierten aber auch Finanzwerte wie etwa Mitsubishi Financial (+4,7%).

Der Dow Jones Industrial Index kletterte 187,3 Punkte auf 12‘548,6. Finanztitel gehörten zu den Gewinnern. Dafür verantwortlich wird die verbesserte Offerte (von 2 auf 10 $) von J.P. Morgan Chase für Bear Stearns gemacht sowie ein Artikel im Barrons.

Gemäss Barrons könnten Bankaktien bis Ende Jahr 10 bis 20% avancieren. Der Markt schöpfte zudem Hoffnung, die Lage auf dem Häusermarkt könne sich stabilisieren. Im Februar waren die Verkaufszahlen bestehende Eigenheime überraschend gestiegen. Der Dow Jones Future stieg 14 Punkte auf 12‘554.

Der Dollar schwächte sich über Nacht von 1,5420 auf 1,5560 $/€ ab. Gegenüber dem Yen gab er von 101 auf 100,26 Yen/$ nach. Es wird damit gerechnet, dass die Konsumentenstimmung in den USA als Folge des schwachen Häusermarktes weiter sinkt.

Erdöl für Lieferung Mai sank 0,98 $ auf 100,86 $/Fass. Im nachbörslichen elektronischen Handels gab der Kontrakt bis auf 99,66 $/Fass nach.

Gold erholte sich in Asien auf 924,50 $/Unze, nachdem es zeitweise bis auf 911,50 $/Unze gesunken war. In New York wurde es für 920,90 $/Unze gehandelt. Nach dem deutlichen Kursrückgang setzten Gelegenheitskäufe ein. Allerdings wird befürchtet, dass wenn Gold noch einmal unter Druck gerät, eine Verkaufsspirale einsetzt. Im Bereich 903 bis 906 $/Unze werden grössere Stopp-Loss-Orders vermutet.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Komax steigerte den Umsatz 2007 9,3% auf 348.8 Mio. Fr. Der Gewinn stieg 8% auf 32.7 Mio. Fr.

CPH steigerte 2007 den Umsatz 16,9% auf 593.5 Mio. Fr. Der Gewinn sank 12,3% auf 43.4 Mio. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer von 40 auf 45 Fr. erhöhten Dividende.

Fed Wall Street Journal: Die US-Notenbank hat Berichte dementiert, dass sie mit anderen Zentralbanken einen Aufkauf von mit Hypotheken abgesicherten Wertpapieren (MBS) vorbereite. Die Federal Reserve führe keine Gespräche mit anderen Notenbanken in diesem Zusammenhang, sagte dem Bericht zufolge ein hochrangiges Mitglied des Fed.

Swiss Life: AWD will in diesem Jahr eine Reihe von Mitbewerbern übernehmen. "AWD wird die Branche konsolidieren", sagte Vorstandsvorsitzender Carsten Maschmeyer der "Welt am Sonntag".

Er prüfe derzeit intensiv "sehr viel versprechende" Optionen. Zudem kündigte Maschmeyer eine Einstellungsoffensive an. "Wir werden die aktuelle Krise bei Banken, Versicherungen und Maklerpools nutzen, um leistungsstarke, kompetente Leute zu gewinnen", sagte er.

Sarasin: Morgan Stanley strich Sarasin aus seinem Banken-Portfolio. Das grösste Potenzial wird den Credit-Suisse- und Julius-Bär-Valoren attestiert. UBS wurden als Short im Portfolio bestätigt, weil weitere hohe Verluste und eine Verwässerung erwartet werden.

Roche: Actemra zeigt gute Ergebnisse gegen rheumatoidische Arthritis in Phase-III-Studie.

Credit Suisse: UBS senkt das Rating von Buy auf Neutral. Das Kursziel wird von 78 auf 52 Fr. reduziert.

Rieter: UBS passt das Kursziel von 420 auf 390 Fr. an. Das Rating ist Neutral.

Galenica: UBS senkt das Kursziel von 500 auf 450 Fr. Das Rating ist Buy.


Quellen: Medien-Mitteilungen

Wichtige Ereignisse

10:00 IVF Hartmann Bilanzmedienkonferenz
10:00 Komax Bilanzmedienkonferenz
10:00 Auto AG Bilanzmedienkonferenz
10:30 CPH Bilanzmedienkonferenz

10:00 CH UBS-Konsumindikator
12:45 US ICSC-UBS Index
13:30 CA Einzelhandelsumsatz
13:30 CA Erstanträge auf Arbeitslosengeld
13:55 US Johnson Redbook
14:00 US Case Shiller Index Häuserpreise
15:00 US Index Konsumentenstimmung
15:00 US Index Industrie Richmond Fed
22:00 US ABC Konsumentenstimmung

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Die Technik präsentiert sich in einer ausgeglichenen Verfassung. Aus mittelfristiger Sicht hat der SMI zu einer Bodenbildung angesetzt, welche kurzfristig aber noch nicht gereift ist.
Typischerweise werden in diesem Stadium die Schwankungen zunächst einmal grösser, ein eindeutiger Trend ist aber noch nicht zu erwarten.

Einen bedeutenden Widerstand hat der SMI auf 7120/40. Nach unten ist 6910 kritisch.

Quelle: vwd / Invest.ch


Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Ausgangslage an den internationalen Finanzmärkten hat sich über die Ostertage nicht entscheidend geändert. Die Kreditkrise, die US-Rezessionsrisiken und der Druck auf den Dollar bestehen weiter.

Wenn es eine Veränderung gibt, dann die, dass die Investoren in den vergangenen Tagen mit derart vielen schlechten Nachrichten bombardiert worden sind, dass die Preise schon viele der negativen Erwartungen eskomptieren. Das mag eine gewisse Stabilisierung zur Folge haben.

Dafür ist aber auch notwendig, dass Nachrichten folgen, die zu Hoffnung Anlass geben. Für die Marktstimmung sind die heute anstehenden Daten zum US-Konsumentenvertrauen wichtiger als auch schon. Geschätzt wird für März eine Stabilisierung auf 75.


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26.03.08

Beitrag von daydraderch »

Overnight

Kennzahlen
SMI 7234.42 +3.2%
Euro Stoxx 50 3632.59 +3.6%
Dow Jones 12532.60 -0.1%
Nasdaq Comp. 2341.05 +0.6%
Nikkei 225 12706.63 -0.3%
USD/CHF 1.0091 +0.0%
EUR/CHF 1.5749 +0.1%
10J Eidg. 2.85 +0Bp
Erdoel (Brent) 100.95 +0.6%
Gold 934.60 +0.3%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten uneinheitlich: Der Nikkei 225 fiel 0,3%, Taiwan 0,3% Schanghai 0,8% und Indien 0,3%. Auf der Gewinnerseite waren Hongkong (+0,5%), Korea (+0,3%) und Singapur (+0,1%).

Während Japans Börse durch den festen Yen belastet wurde, konnte Hongkong vom Anstieg der Rohstoffpreise profitieren. Als Folge waren Aktien von Minengesellschaften gefragt.

Der Dow Jones Industrial Index gab 16,04 Punkte auf 12‘532,6 Punkte nach. Der Dow Jones Future sank 29 Punkte auf 12‘486.

Der Dollar gab über Nacht von 1.5590 auf 1.564 $/€ nach. Gegenüber dem Yen verlor er von 100.35 bis auf 99.7 Yen/$, bevor er sich bis auf 100.02 Yen/$ erholte.

Erdöl für Lieferung Mai kletterte um bis zu 71 Cents auf 101.93 $/Fass. In Singapur wurde das Fass zu 101.77 $ gehandelt. Die Kämpfe in der irakischen Hafenstadt Basra gaben Anlass zur Sorge, die Erdölversorgung könnte unterbrochen werden.

Die Anleger gehen davon aus, dass das US-Energieministerium heute in seinem wöchentlichen Bericht zum Erdölmarkt einen sinkenden Lagerbestand bekannt geben wird.

Gold für Lieferung April stieg im nachbörslichen Handel 0,7% auf 941.70 $/Unze. Der deutliche Kursrückgang des Dollars in New York gab dem Goldkurs Auftrieb. Auslöser der Dollarschwäche war der schwache Index der Konsumententestimmung.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Bâloise erhöhte den Gewinn 2007 15,1% auf 814 Mio. Fr. Das Geschäftsvolumen – einschliesslich der anlagegebundenen Lebensversiche­rungen – erreichte 4'747 Mio. Fr., was einem Zuwachs von 7,3% entspricht. Der Verwaltungsrat beantragt der GV eine Erhöhung der Dividende von 3.80 auf 4.50 Fr. Marcel Strobel wird neuer CEO.

Credit Suisse: Der Verwaltungsrat (VR) hat seine Anträge an die Generalversammlung vom 25. April bekannt gegeben: Er schlägt sechs bisherige Mitglieder zur Wiederwahl in den VR vor: Thomas W. Bechtler, Robert H. Benmosche, Peter Brabeck-Letmathe, Jean Lanier, Anton van Rossum und Ernst Tanner.

Zudem beantragt er die Ausschüttung einer gemessen am Vorjahr erhöhten Bardividende von 2.50 Fr. 2006 betrug die Dividende 2.24 Fr., zuzüglich einer Nennwertrückzahlung von 0.46 Fr. pro Aktie.

Schlatter steigerte 2007 den Umsatz 21,8% auf 240 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs rund 56% auf 8,4 Mio. Fr. Der VR wird erneut einen Dividendenverzicht beantragen.

SHL Telemedicine: Der Umsatz 2007 betrug 62,1 Mio. $ gegenüber 62,8 Mio. $ im Vorjahr. Der Gewinn belief sich wegen dem Verkauf von Raytel auf 23,6 Mio. $ - 2006 resultierte noch ein Verlust von 3,4 Mio. $. Der VR beantragt eine Sonderdividende von 0.37 $.

EMS-Gruppe: Aktienrückkauf zu 180 Fr. je Aktie. Jeder EMS-Namenaktie wird eine handelbare Put-Option zugeteilt. 15 Put-Optionen berechtigen zur Andienung einer EMS-Namenaktie zum Preis von 180 Fr. Dies entspricht einer Prämie von 25,8 % gegenüber dem Schlusskurs vom 25. März von 143.10 Fr. Das Rückkaufvolumen beträgt 301 Mio. Fr. bzw. 6,67 % des Aktienkapitals.

Implenia teilte mit, dass Laxey mit dem Übernahmeangebot für Implenia gescheitert sei, weil nur 40,8% der Implenia-Aktien im Besitz von Laxey seien. Die Frist für das Übernahmeangebot war am 20. März abgelaufen.

Baumgartner: Behr Bircher Cellpack erhöhte das Kaufangebot für das Verpackungsunternehmen Baumgartner um 5 Fr. je Aktie. Baumgartner lehnt aber auch das von 412 auf 417 Fr. je Aktie erhöhte Angebot als zu niedrig ab.

Industrieholding Cham: Der VR wird der GV Felix A. Thöni zur Wahl ins das Kontrollgremium vorschlagen.

Walter Meier: CFO Daniel Maissen tritt per 1. April zurück.

Roche: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 259 auf 228 Fr. Das Rating ist Overweight.

Novartis: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 58 auf 50 Fr. Das Rating ist Underweight.

Lindt + Sprüngli PS: Credit Suisse senkt das Kursziel von 4’350 auf 4’000 Fr. Das Rating ist Outperform.

Komax: UBS passt das Kursziel von 210 auf 200 Fr. an. Das Rating ist Buy.


Quellen: Medien-Mitteilungen







Wichtige Ereignisse

Lonza Generalversammlung
Givaudan Generalversammlung
09:30 Bâloise Bilanzmedienkonferenz
09:30 Schlatter Bilanzmedienkonferenz
16:30 Schindler Generalversammlung

08:45 FR INSEE Geschäftsklima
09:30 IT Geschäftsklima
10:00 DE Ifo-Geschäftsklima
10:30 EZ EZB-Präsident Trichet spricht
11:00 EU Industrieaufträge
15:00 US Verkäufe neuer Eigenheime
15:30 US Bericht Erdölmarkt
17:00 US Evans, Präsident Chicago Fed, spricht
18:30 US Fisher, Präsident Dallas Fed, spricht

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW



Charttechnik SMI

Der SMI notiert rund 1% tiefer als am Freitagmittag vorletzte Woche. Seit vier Handelstagen ist ein Anstieg beobachtbar. Die Avancen erfolgten allerdings von einem 30-Monatstief und brachten trotzdem nicht genügend Schwung, um die Verluste von Anfang vergangener Woche auszugleichen.

Die flagförmige Struktur des Anstiegs hat Erholungs-Charakter. Wir gehen davon aus, dass deren Potenzial auf 7250 bis 7280 ausgeschöpft sein dürfte.

Quelle: vwd / Invest.ch

Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Heute wird der europäischen Konjunktur „der Puls genommen“: In Frankreich wird der INSEE-Indiaktor (Geschäftsklima) und in Deutschland der Ifo-Index publiziert.

In beiden Fällen rechnet der Markt mit einer leichten Abschwächung. Der INSEE-Index wird auf 106 erwartet - nach 107 im Februar. Für den Ifo-Index ((Erwartungen) wird eine Abnahme von 98,2 auf 97,8 prognostiziert.

Zusätzlich zu diesen beiden Stimmungsindikatoren werden Zahlen zum Auftragseingang in der Eurozone veröffentlicht. Der Markt rechnet mit einer Erholung von 0,4% - nach einem deutlichen Rückgang von 3,6% im Dezember.

Die Wende bei der Auftragslage dürfte sich bereits vollzogen haben. Dafür sprechen die jüngsten Daten des Index der Einschätzung der Auftragslage wie auch die Veränderungsrate gemessen am Vorjahr der effektiv erteilten Aufträge. Ob die Eurozone also wirklich ohne Zinssenkungen auskommt, ist ungewiss.


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Overnight

Kennzahlen
SMI 7184.55 -0.7%
Euro Stoxx 50 3611.45 -0.6%
Dow Jones 12422.86 -0.9%
Nasdaq Comp. 2324.36 -0.7%
Nikkei 225 12604.58 -0.8%
USD/CHF 0.9925 -0.3%
EUR/CHF 1.5680 -0.0%
10J Eidg. 2.88 0Bp
Erdoel (Brent) 104.20 +0.4%
Gold 951.70 +1.8%

Quelle: Reuters
Asiens Aktienmärkte tendierten schwächer: Der Nikkei 225 fiel 0,8%, Taiwan 1,9%, Korea 0,2%, Singapur 0,5%, Indien 1%, Hongkong 0,3% und Schanghai 4,8%.

In Japan litten die Exportwerte unter dem fester tendierenden Yens und trüben US-Wirtschaftszahlen. Gemäss einem Zeitungsbericht soll TDK als Folge des starken Yens seine Gewinnprognose verfehlen.

Der Dow Jones Industrial Index sank 109,74 Punkte auf 12‘442,9. Die schwachen Wirtschaftsdaten erinnerten daran, dass die USA in eine Rezession abgleitet. Der Auftragseingang für dauerhafte Güter sank im Februar über Erwarten deutlich 1,7%. Der Auftragseingang der Maschinenindustrie, welcher als Indikator für das Investitionsklima angesehen wird, brach 13,3% ein. Die Verkaufszahlen Eigenheime fielen auf den tiefsten Stand seit dreizehn Jahren. Der Dow Jones Future notiert einen Punkt tiefer auf 12‘382.

Der Dollar gab gegenüber dem Yen von 99.6 bis auf 98.6 Yen/$ nach. Eine Studie, die besagt, dass Citigroup im ersten Quartal 13,1 Mrd. $ abschreiben muss, verunsicherte die Marktteilnehmer. Nachdem der Dollar gegenüber dem Euro von 1.572 bis auf 1.586 $/€ gesunken war, stabilisierte er sich um 1.580. Schwache US-Wirtschaftsdaten und die Kommentare des EZB-Präsidenten Trichet belasteten den Dollar. Trichet hatte gesagt, dass die Wahrung der Preisstabilität erste Priorität habe.

Erdöl für Lieferung Mai stieg 4.68 $ auf 105.90 $/Fass. Auslöser der Avance war der Bericht des US-Energieministeriums zum Erdölmarkt: Der Lagerbestand sank 3,3 Mio. Fass auf 229,2 Mio. Fass. Gemäss Bloomberg ging der Markt lediglich von einer Abnahme von 1,5 Mio. Fass aus.

Gold für Lieferung April kletterte an der Nymex 14.20 $ auf 949.20 $/Unze. Der deutliche Anstieg des Erdölpreises und der schwache Dollar wurden dafür als Gründe genannt.



Vorbörse Schweiz News und Ratings

Swiss Life steigerte 2007 die Prämienvolumen 10% auf 24,2 Mrd. Fr. Der Gewinn konnte 43% auf 1’368 Mio. Fr. erhöht werden. Der Verwaltungsrat beantragt die Anhebung der Dividende von 7 auf 17 Fr. Wie in den vergangenen Jahren soll die Gewinnausschüttung in Form einer Nennwertrückzahlung erfolgen.

Oerlikon verbesserte 2007 den Umsatz 20% auf 5,6 Mrd. Fr. Der Gewinn wurde 6% auf 319 Mio. Fr. erhöht.

Bobst steigerte 2007 den Umsatz 8,7% auf 1’743.6 Mio. Fr. Der Gewinn wuchs 71,3% auf 138,1 Mio. Fr. Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer von 1.90 Fr. auf 3.50 Fr. erhöhten Dividende.

Meyer Burger weitete 2007 den Umsatz 152% auf 208 Mio. Fr. aus. Der Gewinn stieg 242% auf 19,2 Mio. Fr. Der Auftragseingang nahm mehr als 300% auf 710,5 Mio. Fr. zu.

Winterthur Technologie steigerte 2007 den Umsatz 83% auf 157 Mio. €. Eine EBITDA-Marge zwischen 18 und 19% wird erwartet. Die Gruppenleitung wird um einen Chief Marketing Officer erweitert.

COS steigerte den Umsatz des fortgeführten Geschäfts 2007 16% auf 127 Mio. Fr. Der Gewinn des fortgeführten Geschäfts fiel von 4,1 Mio. Fr. im Jahr 2006 auf 1,4 Mio. Fr. Die Gesellschaft wird eine Nennwertrückzahlung von 12 Fr. je Aktie der GV beantrage.

Crealogix steigerte den Umsatz im ersten Semester 5% auf 32,5 Mio. Fr. Der Gewinn sank hingegen 22% auf 0,9 Mio. Fr.

Newron Pharmaceuticals reduzierte den Verlust 2007 gemessen am Vorjahr von 16,4 Mio. € auf 11,1 Mio. €. Lizenzeinnahmen von 4 Mio. € und Finanzerträge von 2,6 Mio. € wurden erzielt. Die liquiden Mittel sanken von 74,8 Mio. € Ende 2006 auf 63,2 Mio. €. Für 2008 wird ein operativer Cash-Burn von 25 Mio. € erwartet.

Airesis steigerte den Umsatz 2007 29% auf 140,3 Mio. Fr. Der Verlust sank von 19,2 Mio. Fr. im Jahr 2006 auf 18,6 Mio. Fr. 2007.

Addex Pharmaceuticals: Der Forschungschef Mark Epping-Jordan erklärte aus persönlichen Gründen per Mitte 2008 den Rücktritt. Die Gesellschaft sucht einen Nachfolger.

Zürich: Morgan Stanley startet die Abdeckung mit Overweight und Kursziel 420 Fr.

Credit Suisse: Die US-Private Equity-Gesellschaften Thomas H. Lee and Bain Capital Partners und der Medienkonzern Clear Channel reichten gegen eine Gruppe von Banken eine Klage auf 26 Mrd. $ Schadenersatz gegen das drohende Scheitern der geplanten 19 Mrd. $-Übernahme von Clear Channel ein. Bei den beklagten Banken handelt es sich um Citigroup, Morgan Stanley, Credit Suisse, Royal Bank of Scotland , Deutsche Bank und Wachovia.


Quellen: Medien-Mitteilungen







Wichtige Ereignisse

Austriamicrosystem Generalversammlung
09:15 Meyer Burger Bilanzmedienkonferenz
10:00 OC Oerlikon Bilanzmedienkonferenz
10:00 Winterthur Tech. Bilanzmedienkonferenz
10:00 Ringie Bilanzmedienkonferenz
10:15 Bobst Bilanzmedienkonferenz
10:30 Nobel Biocare Generalversammlung
10:30 Newron Pharmaceutical Bilanzmedienkonferenz
11:15 Swiss Life Bilanzmedienkonferenz

11:00 CH SNB-Bericht Geldpolitik und Konjunktur
13:30 US Erstanträge Arbeitslosengeld
13:30 US BIP (definitiv)
16:00 US Index Industrie Kansas City Fed
17:00 US Pianalto, Präs. Cleveland Fed, spricht
17:00 US Stern, Präs. Minneapolis Fed, spricht
17:20 US Lockhart, Präs. Atlanta Fed, spricht
18:00 CH Thomas Jordan von der SNB spricht
21:30 US Geldmengen

Quellen: Medien-Mitteilungen / FuW


Charttechnik SMI

Die Konstellation des SMI hat sich trotz des gestrigen 50 Punkte-Verlusts nicht grundlegend verändert. Aus kurzfristiger Sicht prägt der grau markierte Trendkanal (Flag) das Bild und bietet Raum für eine Avance auf 7280.
Allerdings ist die Konstellation störungsanfällig. Nur 80 Punkte unter dem Schlusskurs von gestern Mittwoch – auf 7100 – würde der seit fünf Handelstagen bestehende kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen.

Wir erwarten mit Blick auf die kommenden zwei bis fünf Handelstage keinen konsistenten Trend. Die Marke 7000 dürfte weiterhin den Mittelpunkt des Geschehens darstellen.


Quelle: vwd / Invest.ch



Ausblick Währungen, Zinsen, Rohstoffmärkte

Die Märkte werden heute kaum neue Impulse durch Volkswirtschaftsindikatoren erhalten. Dafür dürften die gestern veröffentlichten Daten zum Auftragseingang in der Eurozone und dem Ifo-Index „nachhallen“. Beide Indikatoren haben die Erwartungen der Investoren übertroffen. Gemeinsam mit dem Kommentar des EZB-Vorsitzenden Jean-Claude Trichet dürfte dies für Aufwärtsdruck in den Zinsmärkten sorgen.

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