kann man auch - wer sich auf Gesetze beruht die menschliche Midestaustattung, Fernseher etc. im Falle eines Konkurs behalten, alles darf nicht veräußert werden - das ist also das Beispiel dafür, daß Bush und Co, noch rigider werden als Clinton) Das Repräsentantenhaus, in dem die Republikaner die Mehrheit halten, hatte zuvor ein ähnliches Gesetz mit noch weitergehenden Konsequenzen verabschiedet. Nun wird eine Kommission von beiden Häusern des Kongresses eingesetzt, die eine gemeinsame Linie des Gesetzgebers ausarbeiten soll. Danach muss das Gesetz noch US-Präsident George W. Bush vorgelegt werden, der ein Vetorecht hat. Es gilt jedoch als sicher, dass Bush die Reform mittragen wird.(Anm: willkommen im Bankrott). Verbraucherorganisationen kritisierten das Gesetz, die Finanzbranche begrüßte es. ... (SZ, 17.3.01) Kommentar: Die Verschärfung des Konkursrechtes in den USA zeigt deutlich, daß das System in der Klemme ist. Man will dadurch unter Umständen die Möglichkeiten schaffen, um im Crash die verschuldete Bevölkerung enteignen zu können, um evtl. das System zu stützen.Damit wird kein System geschützt, man beschleunigt nur seinen Untergang.
16.3.01 EZB lässt mehr Euro-Scheine drucken Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag beschlossen, die Produktion von Euroscheinen um zehn Prozent zu erhöhen. Damit soll die reibungslose Einführung der neuen Gemeinschaftswährung zu Beginn des kommenden Jahres gewährleistet werden. Die Menge der Scheine erhöhe sich dadurch von 14,25 Milliarden, mit einem Wert von 624 Mrd. Euro, auf 15,68 Milliarden. Dies teilte die EZB am Donnerstag im Anschluss an die Telefonkonferenz des Rates mit. Anmerkung: wollte etwa die EZB hier sparen?
"Wir wollen nur auf der sicheren Seite sein, es wird genug Bargeld zu Einführung geben", sagte ein EZB-Sprecher. Zur Zeit untersucht die Zentralbank ein "begrenztes" Qualitätsproblem bei einem Sicherheitsmerkmal der Banknoten, hieß es in der EZB-Mitteilung. Dies betreffe die Sicherheitsfäden einer bestimmten Menge an Geldscheinen. Die für die Einführung vorgesehenen Scheine seien davon aber nicht berührt. ... (FTD, 15.3.01) Kommentar: Es stellt sich erst einmal die Frage, warum die EZB plötzlich mehr Geldscheine drucken will. Gibt es vielleicht für die Euro-Einführung ein großes Gefahrenpotnetial, über welches die Bevölkerung nicht informiert wurde? Dann stellt sich die Frage, wie das mehrdrucken überhaupt in der kurzen Zeitspanne bewältigt werden soll, wo es noch vor kurzem hieß, daß man nicht einmal sicher sei, ob die Euro-Noten bis zum Einführungstermin in der nötigen Größenordnung fertig sein werden? Sicher ist: Mit der unnötigen Anm: ganz eindeutig falsch, liegt an Annahme des Autors Euro-Einführung sind für uns noch eine Reihe unangenehmer Überraschungen verbunden!15.3.01 Jeder Zwölfte ist pleite Immer mehr Berliner haben massive Finanzprobleme. Das gilt besonders für junge Menschen. Der Grund: hohe Handyrechnungen. Bla, bla, blaAuch Häuslebauer und Selbstständige sind verschuldet von JULIA NAUMANN [b)(Anm: ach so jetzt wissen wir es genau, der Hauptgrund der Verschuldung der Menschen in der Hauptstadt, ist die Notwendigkeit zu zeigen, was für einen dicken Handy man hat - erst dann scheinen Häuslebauer - wohl ohne Handyvertrag - die Schuldenberge kräftig ansteigen und zum Schluß wären da noch die Selbständigen - kurz genannt Mumpitz.[/b]Die Berliner verschulden sich immer mehr. Wie die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner-und Insolvenzberatung (LAG) gestern mitteilte, sind "nach vorsichtigen Schätzungen" rund 160.000 Haushalte überschuldet.(Anm: Gott sei Dank ist Berlin nicht amerikanisch sonst wären es eine Million Haushalte.) Das sind derzeit knapp zehn Prozent der Berliner Haushalte. 1998 waren es noch 100.000 Haushalte, die regelmäßige Rückzahlungen an Gläubiger nicht mehr gewährleisten konnten. "Die Überschuldung steigt seit Jahren kontinuierlich", resümierte der Vorsitzende der LAG, Martin Leinweber. Laut Leinweber ist jeder dritte Hauptstädter verschuldet, jeder zwölfte kann seine Schulden nicht mehr begleichen. Berlin ist mit mit 575.000 Zwangsvollstreckungen und 25.000 Stromsperrungen durch die Bewag Spitzenreiter in der Bundesrepublik. Die Mietschulden der Berliner liegen bei 320 Millionen Mark. Ursache für die steigende Verschuldung ist die schlechte soziale Lage in der Stadt. So leben drei Fünftel der Bevölkerung nicht hauptsächlich vom eigenen Erwerbseinkommen, sondern von staatlichen Transferleistungen oder elterlichem Unterhalt.(Anm: Das ist einfach zu lösen - laßt sie Politiker werden, aber: wie die Erfahrung schon zeigt: wer hohl in der Birne war und Politiker wurde, konnte keine Arbeitsplätze, keine angemessene Bildung und auch keine Arbeitsplätze schaffen. Die durchschnittliche Verschuldungssumme beläuft sich laut Leinweber auf derzeit 95.000 Mark. 1995 war es rund die Hälfte weniger. Dieser enorme Anstieg habe etwas damit zu tun, dass immer mehr "Häuslebauer" insbesondere am Rande der Stadt Probleme mit der Finanzierung ihrer Immobilien hätten, sagte Leinweber. Auch gingen immer mehr Kleinstselbständige pleite. Und noch ein anderes Phänomen ist neu: Immer mehr junge Erwachsene verschulden sich, sagte Bettina Heine von der LAG. Ein entscheidener Grund ist die steigende Anzahl der Handys.Mumpitz Im vorigen Jahr hatte bereits jeder Zweite der 12- bis 19-Jährigen ein Mobilfunkgerät, 1999 waren es nur 14 Prozent. "Rechnungen von 1.500 Mark sind keine Seltenheit"(die habe ich nicht einmal in meinem Unternehmen - wohl kumuliert), hat Heine in der Beratung erfahren. (Berater wechseln)Genaue Zahlen über die Verschuldung der Youngsters gibt es jedoch noch nicht. Unbefriegend ist nach Ansicht der LAG die neue Insolvenzordnung, nach der auch Privatpersonen Konkurs anmelden können. Der Haken bei der seit zwei Jahren geltenden Neuregelung: Der Schuldner muss die Gerichtskosten vorschießen. Dabei handele sich oft um Beiträge bis 5.000 Mark. "Das können die meisten nicht zahlen.Bo - na wäre hätte das gedacht." Auch die Dauer des Verfahrens sei zu lange. Leinweber: "Hier gibt es dringend Reformbedarf." (taz Berlin lokal Nr. 6397 vom 15.3.2001, Seite 21, 80 Zeilen TAZ-Bericht JULIA NAUMANN ) Kommentar: Die Verschuldung der privaten Haushalte wirft ein deutliches Licht darauf, wohin unser System letztlich führen muß: Es wird zunehmend zur Verschuldung der breiten Bevölkerung kommen, Armut und Elend wird sich ausbreiten. ursach davon ist nicht die “Verschwendungsmentalität” der Menschen, sondern das System, welches immer schnellere Verschuldung erzwingt und zusammenbricht, wenn wirklich “gespart” würde.(Anm: das dürfte ja klar sein, man braucht nicht Heureka zu schreien. Sparen bringt aber auch nix.)
Der Buchhalter färbt schön Finanzminister Eichel lenkt von neuen Haushaltslöchern ab ... Die BSE-Krise und das Expo-Defizit erzwingen zusätzliche Ausgaben, gleichzeitig sinken durch den Konjunktur-Abschwung die Staatseinnahmen. „Noch sind die Alarmsirenen stumm“, sagt ein Regierungsexperte: „Doch wehe, der Trend hält an.“(Anm: das wird er - Vorsorge, nicht wie ein Dummkopf leben Schnell ist dann ein Fehlbetrag in zweistelliger Milliardenhöhe aufgelaufen.
... Allerdings macht der Finanzminister keinen Hehl daraus, dass er auf keinen Fall sein vorrangiges Ziel gefährden will: den konsequenten Abbau der Neuverschuldung. Weniger als 45 Milliarden Mark sollen es in diesem Jahr sein. Vielleicht sollte USA endlich mal anfangen zu zahlen.Darauf hatte sich Rot-Grün noch im Spätsommer verständigt, obwohl laut Haushaltsgesetz sogar 46,1 Milliarden Mark möglich sind. Jene Mehrheit in den Reihen von SPD und Grünen, denen das Sparen weniger als Eichel am Herzen liegt, bereuen bereits den damaligen Ehrgeiz. Das lässt für die Zukunft wenig Gutes ahnen. Eichels aktuelle Haushaltssorgen sind klein – verglichen mit den sich abzeichnenden Problemen im Haushalts- und Wahlkampfjahr 2002. (Tja. Dummerweise hat die Politik damit nicht das Geringste zu tun - wir haben Einsparungspotentiale - aber das wird nichts nützen.Oliver Schumacher (SZ, 15.3.01) Kommentar: In einem System, welches auf Zins basiert, kann es gar keinen Schuldenabbau geben, da die durch Zins steigenden Geldvermögen automatisch wieder sofort investiert werden müssen - was nur mit zusätzlicher neuverschuldung der Volkswirtschaft möglich ist.(Genauso ist es, man kann das System nur aufblähen und den Leuten Unsinn verkaufen, wie Dollar,DM, und Währungen wären stabil - so lange es eben klappt). Alle Sparanstrengungen sind aus diesem Grund sinnlos, wenn nicht vorher das System geändert wird.(Genauso ist es - auch wenn es kein Mensch wahr haben will - die Systemänderung muß damit erfolgen, daß man alte Schulden wie ein Optionschein verfallen läßt - das Dumme daran ist, daß dann Niemand mehr irgendeiner Währung vertrauen würde.
