Euro/US-Dollar Zertifikate
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Euro/US-Dollar Zertifikate
Revolutionäres Bonuszertifikat auf US-Dollar!?
Dieses neue Zertifikat wird von verschiedenen Kommentatoren geradezu überschwenglich angepriesen. Wie ist die Meinung hier im Forum dazu?
"Die ökonomischen Verhältnisse in den USA und in Euroland laufen gegenwärtig auseinander. Während sich die amerikanische Konjunktur in einer recht stabilen Wachstumsphase befindet, hoffen viele dem Euro angeschlossenen Staaten zumindest auf ein kleines Wirtschaftswachstum. Freilich ist auch in den USA nicht alles "in Butter", denn der Aufschwung ist zu großen Teilen auf Pump finanziert und wird von der Regierung über großzügige Steuererstattungen unterstützt. Damit wird der private Verbrauch, die wichtigste Wirtschaftgröße für das US-Wachstum, subventioniert. Doch der Euro, wohl die einzige ernstzunehmende Währung, die den US-Dollar als Weltleitwährung angreifen könnte, ist keine wirkliche Alternative. Die länderübergreifende Zinspolitik der EZB funktioniert nicht wie ursprünglich geplant und der Stabilitätspakt ist inzwischen zu einem zahmen Papiertiger verkommen. Wir erwarten daher mittel- bis langfristig einen weiterhin steigenden US-Dollar im Verhältnis zum Euro. Nahezu genial zu einer solchen Marktmeinung passt ein zur Zeichnung aufliegendes Bonus-Zertifikat der HypoVereinsbank, welches genau auf diese Entwicklung abzielt. Damit bringen die Münchener als erstes Haus ein Zertifikat an den Markt, welches es ermöglicht mit einem Bonus-Mechanismus mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am Devisenmarkt schöne Renditen abkassieren zu können.
Ausgehend vom Fixing des US-Dollar/Euro Wechselkurses am 14. November darf der Greenback während der rund fünfjährigen Laufzeit nicht um 20 Prozent abrutschen, dann erhalten Sie im November 2010 mindestens 135,00 Euro pro Zertifikat, bei einem anfänglichen Verkaufspreis von 101,00 Euro inklusive Agio. Dies ergibt eine attraktive Bonus-Rendite von 33,7 Prozent oder 5,9 Prozent p.a. Sollte die US-Devise noch stärker zulegen, sind Sie im Verhältnis "eins-zu-eins" daran beteiligt. Auf den ersten Blick sieht ein Puffer von 20 Prozent nicht sonderlich üppig aus. Ausgehend vom aktuellen US-Dollar/Euro Wechselkurs von 0,83 Euro müsste der Greenback also bis rund 0,66 Euro zurückfallen.
Doch der 30-Jahres-Chart zeigt ein völlig anderes Bild. Ein solches Niveau sah der US-Dollar seit 1975 nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Linie auch in den kommenden fünf Jahren hält, ist sehr hoch. Daher stufen wir die Neuentwicklung der HypoVereinsbank als revolutionär ein. Die Entwicklung der Devisenmärkte ist zudem nahezu unabhängig von der Entwicklung anderer Asset-Klassen wie Aktien- oder Rentenmärkten. So darf das Bonus-Zertifikat in keinem gut strukturierten Depot fehlen."
Quelle: t-online (u.a.)
Dieses neue Zertifikat wird von verschiedenen Kommentatoren geradezu überschwenglich angepriesen. Wie ist die Meinung hier im Forum dazu?
"Die ökonomischen Verhältnisse in den USA und in Euroland laufen gegenwärtig auseinander. Während sich die amerikanische Konjunktur in einer recht stabilen Wachstumsphase befindet, hoffen viele dem Euro angeschlossenen Staaten zumindest auf ein kleines Wirtschaftswachstum. Freilich ist auch in den USA nicht alles "in Butter", denn der Aufschwung ist zu großen Teilen auf Pump finanziert und wird von der Regierung über großzügige Steuererstattungen unterstützt. Damit wird der private Verbrauch, die wichtigste Wirtschaftgröße für das US-Wachstum, subventioniert. Doch der Euro, wohl die einzige ernstzunehmende Währung, die den US-Dollar als Weltleitwährung angreifen könnte, ist keine wirkliche Alternative. Die länderübergreifende Zinspolitik der EZB funktioniert nicht wie ursprünglich geplant und der Stabilitätspakt ist inzwischen zu einem zahmen Papiertiger verkommen. Wir erwarten daher mittel- bis langfristig einen weiterhin steigenden US-Dollar im Verhältnis zum Euro. Nahezu genial zu einer solchen Marktmeinung passt ein zur Zeichnung aufliegendes Bonus-Zertifikat der HypoVereinsbank, welches genau auf diese Entwicklung abzielt. Damit bringen die Münchener als erstes Haus ein Zertifikat an den Markt, welches es ermöglicht mit einem Bonus-Mechanismus mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am Devisenmarkt schöne Renditen abkassieren zu können.
Ausgehend vom Fixing des US-Dollar/Euro Wechselkurses am 14. November darf der Greenback während der rund fünfjährigen Laufzeit nicht um 20 Prozent abrutschen, dann erhalten Sie im November 2010 mindestens 135,00 Euro pro Zertifikat, bei einem anfänglichen Verkaufspreis von 101,00 Euro inklusive Agio. Dies ergibt eine attraktive Bonus-Rendite von 33,7 Prozent oder 5,9 Prozent p.a. Sollte die US-Devise noch stärker zulegen, sind Sie im Verhältnis "eins-zu-eins" daran beteiligt. Auf den ersten Blick sieht ein Puffer von 20 Prozent nicht sonderlich üppig aus. Ausgehend vom aktuellen US-Dollar/Euro Wechselkurs von 0,83 Euro müsste der Greenback also bis rund 0,66 Euro zurückfallen.
Doch der 30-Jahres-Chart zeigt ein völlig anderes Bild. Ein solches Niveau sah der US-Dollar seit 1975 nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Linie auch in den kommenden fünf Jahren hält, ist sehr hoch. Daher stufen wir die Neuentwicklung der HypoVereinsbank als revolutionär ein. Die Entwicklung der Devisenmärkte ist zudem nahezu unabhängig von der Entwicklung anderer Asset-Klassen wie Aktien- oder Rentenmärkten. So darf das Bonus-Zertifikat in keinem gut strukturierten Depot fehlen."
Quelle: t-online (u.a.)
Zuletzt geändert von schneller euro am 28.12.2006 08:46, insgesamt 1-mal geändert.
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ich sag dazu ... die leigen sowas von falsch !
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das erstellte ich mal ... und hat trotz der stärke des Dollar´s güligkeit

überrings 12,5 ...
tja den Rückschlag hab ich schon damals gesehen .... das war 04.12.04 hier der Thread

überrings 12,5 ...

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ja,das ist wirklich revolutionär- revolutionärer unfug.
es ist nicht zu erwarten das der dollar dem euro atemberaubend davonzieht.
sollte der dollar auf sicht von 5 jahren angenommen jährlich 5% steigen, wer kann sich da noch amerikanische produkte leisten, ist doch jetzt schon das handelsbilanzdefizit riesig.
andersrum ist ein puffer von 20% auf 5 jahre nicht viel.
der euro braucht nur richtung 1,40 gehen und schon ists geschehen.
oegi- ich bin völlig deiner meinung.
es ist nicht zu erwarten das der dollar dem euro atemberaubend davonzieht.
sollte der dollar auf sicht von 5 jahren angenommen jährlich 5% steigen, wer kann sich da noch amerikanische produkte leisten, ist doch jetzt schon das handelsbilanzdefizit riesig.
andersrum ist ein puffer von 20% auf 5 jahre nicht viel.
der euro braucht nur richtung 1,40 gehen und schon ists geschehen.
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selten aber doch ! der Chart ist natürlich aus Jahre/Jahrzent zu sehen so wie der Ganze Chart ja auch 35 Jahre darstellt !!!kaalex hat geschrieben:oegi- ich bin völlig deiner meinung
Also warne ich eindringlich vor dem Produkt von oben ! den obwohl das nur 5 Jahre sind sollte man den Blick auf 84 /85 lenken wo es dann doch recht schnell ging ..........
Fazit mir ist das Risiko zu groß.
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Zerti.-Report 212005 meint dazu:
HVB-Bonuszertifikat für Dollar-Bullen
Die HVB bietet erstmals ein Bonuszertifikat auf den Kurs von USD/Euro an. Da das Verhältnis von Euro/USD bei Erstellung dieses Beitrages bei 1,18 USD lag, errechnet sich aus Sicht des USD ein Wechselkurs von 0,8475 Euro. Um alle möglichen Missverständnisse bereits im Vorfeld auszuschalten: wer in dieses Bonuszertifikat investieren möchte, setzt auf einen gleich bleibenden oder fallenden Eurokurs gegenüber dem USD!
20% Puffer, 35% Bonuschance und 100% Partizipation an steigenden Kursen Der durch die Europäische Zentralbank am 14.11.05 festgestellte, offizielle Fixingkurs USD/Euro stellt für die weitere Entwicklung des Bonuszertifikates relevanten Anfangswert dar. Sofern die EZB innerhalb
der nächsten 5 Jahre niemals einen Fixingkurs feststellt, der um mehr als 20% unterhalb des Startwertes liegt, so wird das Zertifikat auf jeden Fall zumindest mit 135% des eingesetzten Kapitals zurückbezahlt.
Ausgehend von den aktuellen Kursdaten würde die Sicherheitsschwelle in diesem Fall bei 0,678 Euro angesiedelt werden. Wird die 80%-Schwelle einmal berührt oder unterschritten, dann wird das Zertifikat
am Laufzeitende zum dann aktuellen Wechselkurs von USD/Euro zurückbezahlt.
Kann der USD gegenüber dem Euro seinen Höhenflug fortsetzen, so wird man – unabhängig davon, ob die Schwelle berührt wurde, oder nicht - an allen Kursanstiegen, die den Bonuslevel überschreiten,
vollständig beteiligt. Befindet sich der USD/Euro-Kurs am Laufzeitende des Zertifikates zwischen minus 19 und plus 34%, so erfolgt die Rückzahlung, unter der Voraussetzung, dass die Schwelle niemals
berührt wurde, zu 135% des Ausgangswertes.
In der Vergangenheit hätte sich diese Vorgangsweise bewährt
Obwohl man bei Finanzveranlagungen bekanntlich nicht aus der Vergangenheit auf die Zukunft schließen sollte, ist der Blick zurück nicht uninteressant. Hätte man im Zeitraum von 1989 bis 2000 auf
Basis einer 5-jährigen Veranlagungsdauer bei Ausgangskursen von 0,67 bis 0,85 USD/Euro in ein Bonuszertifikat mit diesen Ausstattungsmerkmalen investiert, dann hätte der Sicherheitspuffer in 100% aller Fälle gehalten.
HVB-Bonuszertifikat mit ISIN: DE000HV094V6 und Laufzeit bis 22.11.2010.
ZertifikateReport-Fazit:
Dieses Bonuszertifikat eignet sich für Anleger, die auf Sicht der nächsten 5 Jahre von einem Kursanstieg des Dollars (=schwacher Euro) profitieren wollen. Auch dann, wenn sich die negativen Erwartungen für den Euro nicht erfüllen, sollte der 20%-ige Sicherheitspolster zumindest für die
Erreichung der 35%-igen Bonusrendite ausreichen.
Für Anleger, die von einem Wiedererstarken des Euro ausgehen, wäre ein Pendant zum USD/Euro-Bonuszertifikat, nämlich ein Euro/USD-Zertifikat, mit Sicherheit ebenfalls sehr interessant.
Aha, viell. kommt das ja demnächst noch?
HVB-Bonuszertifikat für Dollar-Bullen
Die HVB bietet erstmals ein Bonuszertifikat auf den Kurs von USD/Euro an. Da das Verhältnis von Euro/USD bei Erstellung dieses Beitrages bei 1,18 USD lag, errechnet sich aus Sicht des USD ein Wechselkurs von 0,8475 Euro. Um alle möglichen Missverständnisse bereits im Vorfeld auszuschalten: wer in dieses Bonuszertifikat investieren möchte, setzt auf einen gleich bleibenden oder fallenden Eurokurs gegenüber dem USD!
20% Puffer, 35% Bonuschance und 100% Partizipation an steigenden Kursen Der durch die Europäische Zentralbank am 14.11.05 festgestellte, offizielle Fixingkurs USD/Euro stellt für die weitere Entwicklung des Bonuszertifikates relevanten Anfangswert dar. Sofern die EZB innerhalb
der nächsten 5 Jahre niemals einen Fixingkurs feststellt, der um mehr als 20% unterhalb des Startwertes liegt, so wird das Zertifikat auf jeden Fall zumindest mit 135% des eingesetzten Kapitals zurückbezahlt.
Ausgehend von den aktuellen Kursdaten würde die Sicherheitsschwelle in diesem Fall bei 0,678 Euro angesiedelt werden. Wird die 80%-Schwelle einmal berührt oder unterschritten, dann wird das Zertifikat
am Laufzeitende zum dann aktuellen Wechselkurs von USD/Euro zurückbezahlt.
Kann der USD gegenüber dem Euro seinen Höhenflug fortsetzen, so wird man – unabhängig davon, ob die Schwelle berührt wurde, oder nicht - an allen Kursanstiegen, die den Bonuslevel überschreiten,
vollständig beteiligt. Befindet sich der USD/Euro-Kurs am Laufzeitende des Zertifikates zwischen minus 19 und plus 34%, so erfolgt die Rückzahlung, unter der Voraussetzung, dass die Schwelle niemals
berührt wurde, zu 135% des Ausgangswertes.
In der Vergangenheit hätte sich diese Vorgangsweise bewährt
Obwohl man bei Finanzveranlagungen bekanntlich nicht aus der Vergangenheit auf die Zukunft schließen sollte, ist der Blick zurück nicht uninteressant. Hätte man im Zeitraum von 1989 bis 2000 auf
Basis einer 5-jährigen Veranlagungsdauer bei Ausgangskursen von 0,67 bis 0,85 USD/Euro in ein Bonuszertifikat mit diesen Ausstattungsmerkmalen investiert, dann hätte der Sicherheitspuffer in 100% aller Fälle gehalten.
HVB-Bonuszertifikat mit ISIN: DE000HV094V6 und Laufzeit bis 22.11.2010.
ZertifikateReport-Fazit:
Dieses Bonuszertifikat eignet sich für Anleger, die auf Sicht der nächsten 5 Jahre von einem Kursanstieg des Dollars (=schwacher Euro) profitieren wollen. Auch dann, wenn sich die negativen Erwartungen für den Euro nicht erfüllen, sollte der 20%-ige Sicherheitspolster zumindest für die
Erreichung der 35%-igen Bonusrendite ausreichen.
Für Anleger, die von einem Wiedererstarken des Euro ausgehen, wäre ein Pendant zum USD/Euro-Bonuszertifikat, nämlich ein Euro/USD-Zertifikat, mit Sicherheit ebenfalls sehr interessant.
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Auch Dollar-Optimisten bekommen jetzt eine Bonus-Chance
Wenn Analysten am Aktienmarkt schon keinen wirklich guten Ruf genießen, dann sollten die Experten, die für die Prognosen der Devisenmärkte zuständig sind, wohl besser gar nicht erst danach fragen, wie Ihre Fähigkeiten in der Branche eingeschätzt werden. Zumindest was das Währungspaar Euro/Dollar betrifft, lag doch eine große Zahl der Analysten in den vergangenen Jahren mit schöner Regelmäßigkeit daneben. Die letzte große Fehleinschätzung waren ohne Zweifel die Prognosen für das in Kürze zu Ende gehende Jahr. Nachdem der Euro zum Jahreswechsel 2004 deutlich an Stärke gewonnen hatte und bis auf über 1,35 Dollar angestiegen war, ließen sich die meisten Analysten von der Euphorie anstecken und prognostizierten eine Fortsetzung des Höhenflugs auch in 2005.
Die Realität sieht nun aber ganz anders aus und statt bei Kursen von 1,50 Dollar scheint der Euro nun sogar die Marke von 1,15 Dollar ins Visier zu nehmen (vgl. Investmentecke vom 14.11.). Neben der kurzfristigen Spekulation bietet sich der Devisenmarkt mittlerweile aber auch für Investments mit etwas längerem Anlagehorizont an, zumal die Währungsmärkte dafür bekannt sind, dass ihre Trends in der Regel deutlich länger anhalten als zum Beispiel bei Aktien. Eine anhaltende Stärke des Greenback oder aber zumindest eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau in den kommenden Jahren wäre das optimale Umfeld für ein jetzt erstmals aufgelegtes Bonus-Zertifikat auf die Euro/Dollar-Parität. Bei dem von der HVB emittierten Papier setzen Anleger auf eine tendenzielle Stärke des US-Dollar, verdienen aber auch bei einer Seitwärtsbewegung.
Die entscheidenden Kursmarken wurden am Montag auf Basis eines Euro-Dollar-Kurses von 1,1713 (oder umgekehrt 0,8573) endgültig festgezurrt. So gilt nun folgende Regel: Solange der Dollar während der fünfjährigen Laufzeit des Zertifikats niemals die Kursschwelle von 0,6830 Euro (entspricht einem Euro-Kurs von 1,464 Dollar) verletzt (Puffer von 20 Prozent), springt bei einem anfänglichen Kurs von 101 Euro am Ende mindestens ein Ertrag von 33,7 Prozent heraus. Das entspricht einer durchaus ansehnlichen Rendite von 5,9 Prozent pro Jahr. Klettert der Dollar noch deutlicher nach oben, gilt die bei Bonus-Zertifikaten übliche volle Partizipation an diesen Kursgewinnen (WKN: HV094V).
Interessant ist das Papier auf Grund des nicht übermäßig großen Puffers aber nur für ausgewiesene US-Optimisten, die mit den auch von großen Investmentbanken vorgetragenen Unkereien bezüglich des Dollar rein gar nichts anfangen können. Gefallen dürften aber auch Charttechniker an dem Dollar-Bonus-Zertifikat finden, denn die Zone um die entscheidende Kursschwelle von 0,683 Euro pro Dollar erwies sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrmals als stabile Unterstützung.
von Finanztreff, R.Andreß
Die Realität sieht nun aber ganz anders aus und statt bei Kursen von 1,50 Dollar scheint der Euro nun sogar die Marke von 1,15 Dollar ins Visier zu nehmen (vgl. Investmentecke vom 14.11.). Neben der kurzfristigen Spekulation bietet sich der Devisenmarkt mittlerweile aber auch für Investments mit etwas längerem Anlagehorizont an, zumal die Währungsmärkte dafür bekannt sind, dass ihre Trends in der Regel deutlich länger anhalten als zum Beispiel bei Aktien. Eine anhaltende Stärke des Greenback oder aber zumindest eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau in den kommenden Jahren wäre das optimale Umfeld für ein jetzt erstmals aufgelegtes Bonus-Zertifikat auf die Euro/Dollar-Parität. Bei dem von der HVB emittierten Papier setzen Anleger auf eine tendenzielle Stärke des US-Dollar, verdienen aber auch bei einer Seitwärtsbewegung.
Die entscheidenden Kursmarken wurden am Montag auf Basis eines Euro-Dollar-Kurses von 1,1713 (oder umgekehrt 0,8573) endgültig festgezurrt. So gilt nun folgende Regel: Solange der Dollar während der fünfjährigen Laufzeit des Zertifikats niemals die Kursschwelle von 0,6830 Euro (entspricht einem Euro-Kurs von 1,464 Dollar) verletzt (Puffer von 20 Prozent), springt bei einem anfänglichen Kurs von 101 Euro am Ende mindestens ein Ertrag von 33,7 Prozent heraus. Das entspricht einer durchaus ansehnlichen Rendite von 5,9 Prozent pro Jahr. Klettert der Dollar noch deutlicher nach oben, gilt die bei Bonus-Zertifikaten übliche volle Partizipation an diesen Kursgewinnen (WKN: HV094V).
Interessant ist das Papier auf Grund des nicht übermäßig großen Puffers aber nur für ausgewiesene US-Optimisten, die mit den auch von großen Investmentbanken vorgetragenen Unkereien bezüglich des Dollar rein gar nichts anfangen können. Gefallen dürften aber auch Charttechniker an dem Dollar-Bonus-Zertifikat finden, denn die Zone um die entscheidende Kursschwelle von 0,683 Euro pro Dollar erwies sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrmals als stabile Unterstützung.
von Finanztreff, R.Andreß
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Re: Auch Dollar-Optimisten bekommen jetzt eine Bonus-Chance
tja so ists .. das wort gefällt mir ... aber nicht alle !The Ghost of Elvis hat geschrieben:Nachdem der Euro zum Jahreswechsel 2004 deutlich an Stärke gewonnen hatte und bis auf über 1,35 Dollar angestiegen war, ließen sich die meisten Analysten von der Euphorie anstecken und prognostizierten eine Fortsetzung des Höhenflugs auch in 2005.
dazu ein Chart erstellt 2004 Ausblick 2005

zugegeben nun sind wir noch tiefer .... doch dazu im Devisenboard den Thread langfristige ....
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noch einer der extremly hot tips von röhl und seinem ZJ:
HV094V 6 month
only the bottom is the limit ...
HV094V 6 month
only the bottom is the limit ...
"
Dollar-Spekulation die Zweite – Update Depot 2006
Aua. Das hat weh getan. Während die Kurskorrektur vom Freitag noch im Rahmen des normalen und erwarteten blieb, setzte das Kursgewitter vom Montag wohl fast allen Anlegern zu. Zumal nicht nur an den Aktienmärkten Weltuntergangsstimmung herrschte, sondern auch bei den eigentlich ja oft als Risikoausgleich für Aktien gefeierten Rohstoffen. Denen ging die Luft zu Wochenbeginn noch viel stärker aus, als den Aktien. Wer, wann, wie zuerst auf den „Verkaufsknopf“ gedrückt hat, bleibt offen. Fakt ist, dass ihm viele Anleger folgten. Ein in Agenturmeldungen und Medienberichten genannter Auslöser, sind die wachsenden Sorgen vor einem Absturz des US-Dollar. Ein Thema, dem die „Financial Times Deutschland“ in der heutigen Ausgabe einen ganzseitigen Sonderbericht widmet. Darin werden unter anderem die Chefvolkswirte der Deutschen Bank und der Allianz-Dresdner-Gruppe als Dollar-Skeptiker zitiert. Von einem der derzeit größten Risiken für die Weltwirtschaft und einem denkbaren Absturz bis auf 1,40 oder 1,50 Dollar je Euro ist da die Rede. Dagegen spricht, die kleine Erholung am gestrigen Tag, die den Euro-Dollar-Call im Investmentecken-Modellportfolio prompt unter die erst am Freitag eingezogene Stop-Loss-Linie gedrückt hat. Halb so wild, weil so ein Kursplus von beinahe 50 Prozent nach vier Wochen auf die Habenseite gerettet wurde. Die Verlockungen der drohenden Dollar-Schwäche bleiben aber bestehen, weswegen die Spekulation auf weitere Zugewinne beim Euro gleich noch einmal aufs Neue angegangen werden kann. Anstelle des bislang gewählten etwas sichereren Zugangs über einen klassischen Call-Optionsschein, der angenehmerweise nicht ausgeknockt werden kann, bietet sich angesichts der jetzt zu beobachtenden eindeutigeren Marktdynamik der Einsatz der spekulativeren Turbos an. Und zwar bevorzugt von den Best-Turbos der Commerzbank, bei denen trotz unbegrenzter Laufzeit Basispreis und Knock-Out-Schwelle identisch sind. Das erhöht die Hebelkraft, aber auch die Gefahr eines vollständigen Kapitalverlusts, weswegen sinnvollerweise nur kleine Beträge in derartige Produkt investiert werden sollten. Im Modellportfolio nehmen wir dafür den mit dem klassischen Call erzielten Gewinn von rund 500 Euro und kaufen dafür 300 Long-Turbos mit einem riskanten Basis-Preis von 1,2613 Dollar (WKN: CM3847). Eine etwas gemäßigtere Alternative für Neueinsteiger, die nicht nur bereits erzielte Gewinne wieder aufs Spiel setzten, bietet sich die ein wenig defensivere Spielart mit Basis bei 1,2521 Dollar an (WKN: CM3778).
"
aus: finanztreff
Dollar-Spekulation die Zweite – Update Depot 2006
Aua. Das hat weh getan. Während die Kurskorrektur vom Freitag noch im Rahmen des normalen und erwarteten blieb, setzte das Kursgewitter vom Montag wohl fast allen Anlegern zu. Zumal nicht nur an den Aktienmärkten Weltuntergangsstimmung herrschte, sondern auch bei den eigentlich ja oft als Risikoausgleich für Aktien gefeierten Rohstoffen. Denen ging die Luft zu Wochenbeginn noch viel stärker aus, als den Aktien. Wer, wann, wie zuerst auf den „Verkaufsknopf“ gedrückt hat, bleibt offen. Fakt ist, dass ihm viele Anleger folgten. Ein in Agenturmeldungen und Medienberichten genannter Auslöser, sind die wachsenden Sorgen vor einem Absturz des US-Dollar. Ein Thema, dem die „Financial Times Deutschland“ in der heutigen Ausgabe einen ganzseitigen Sonderbericht widmet. Darin werden unter anderem die Chefvolkswirte der Deutschen Bank und der Allianz-Dresdner-Gruppe als Dollar-Skeptiker zitiert. Von einem der derzeit größten Risiken für die Weltwirtschaft und einem denkbaren Absturz bis auf 1,40 oder 1,50 Dollar je Euro ist da die Rede. Dagegen spricht, die kleine Erholung am gestrigen Tag, die den Euro-Dollar-Call im Investmentecken-Modellportfolio prompt unter die erst am Freitag eingezogene Stop-Loss-Linie gedrückt hat. Halb so wild, weil so ein Kursplus von beinahe 50 Prozent nach vier Wochen auf die Habenseite gerettet wurde. Die Verlockungen der drohenden Dollar-Schwäche bleiben aber bestehen, weswegen die Spekulation auf weitere Zugewinne beim Euro gleich noch einmal aufs Neue angegangen werden kann. Anstelle des bislang gewählten etwas sichereren Zugangs über einen klassischen Call-Optionsschein, der angenehmerweise nicht ausgeknockt werden kann, bietet sich angesichts der jetzt zu beobachtenden eindeutigeren Marktdynamik der Einsatz der spekulativeren Turbos an. Und zwar bevorzugt von den Best-Turbos der Commerzbank, bei denen trotz unbegrenzter Laufzeit Basispreis und Knock-Out-Schwelle identisch sind. Das erhöht die Hebelkraft, aber auch die Gefahr eines vollständigen Kapitalverlusts, weswegen sinnvollerweise nur kleine Beträge in derartige Produkt investiert werden sollten. Im Modellportfolio nehmen wir dafür den mit dem klassischen Call erzielten Gewinn von rund 500 Euro und kaufen dafür 300 Long-Turbos mit einem riskanten Basis-Preis von 1,2613 Dollar (WKN: CM3847). Eine etwas gemäßigtere Alternative für Neueinsteiger, die nicht nur bereits erzielte Gewinne wieder aufs Spiel setzten, bietet sich die ein wenig defensivere Spielart mit Basis bei 1,2521 Dollar an (WKN: CM3778).
"
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das war damals vor dem Auflegen nun hier das Ergebniss Chart linkoegeat am 15.11.2005 um 19:23 hat geschrieben: Also warne ich eindringlich vor dem Produkt von oben !
Fazit mir ist das Risiko zu groß.
ich sag euch eines immer wenn die was schreiben macht das Gegenteil den die A.. wollen nur eines euer Geld
hier nun zum letzten ..
man beachte die Kennzahlen
Hebel (Briefkurs): 61,122 - ja gut für Trader wobei
Spread: (16.05.06, 12:07:18)
Absolut: 0,080
Homogenisiert: 0,001
Relativ in % des Briefkurses: 4,88%
Abstand zum Knock-out:
in USD 0,020
in % 1,55%
eieiiei
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
DE 000 HV0 94V 6
Aktuelle Bonus-Rednite = ca 10% p.A.
Dafür darf nie 0,683 bei USD/EUR unterschritten werden
Diese Barriere hätte in der Rückrechnung der letzen 30 Jahre gehalten.
USD/EUR aktu = 0,796
Möglicherweise nun doch eine gute Einstiegsgelegenheit?
Dafür darf nie 0,683 bei USD/EUR unterschritten werden
Diese Barriere hätte in der Rückrechnung der letzen 30 Jahre gehalten.
USD/EUR aktu = 0,796
Möglicherweise nun doch eine gute Einstiegsgelegenheit?
Re: DE 000 HV0 94V 6
Gottfried Adoube hat geschrieben:Aktuelle Bonus-Rednite = ca 10% p.A.
Dafür darf nie 0,683 bei USD/EUR unterschritten werden
Diese Barriere hätte in der Rückrechnung der letzen 30 Jahre gehalten.
USD/EUR aktu = 0,796
Möglicherweise nun doch eine gute Einstiegsgelegenheit?
Zu knapp!
Habe zuletzt verschiedene Experten-Prognosen gelesen,welche 1,45 Eur/$ bis Ende 07 für möglich gehalten.
Barclays Devisen Win-Win (BC0EGL)
"Währungsspekulanten bitte gleich ganz wegschauen. Hier
fehlt der Adrenalinkick! Gemeint ist Barclays‘s neuestes
Devisen Win-Win-Produkt auf den EUR/USD-Wechselkurs
(BC0EGL), dessen Zeichnung noch bis zum 22. September
läuft. Wer sich hingegen keine so rechte Meinung zum Greenback
zutraut und dazu noch auf absolute Sicherheit schwört,
wird hier trotz des 1-prozentigen Ausgabeaufschlages umso
lieber zugreifen. Denn das mit einer zusätzlichen Straddle-
Struktur versehene Garantiezertifikat lässt den Investor von
einem steigenden wie fallenden Dollarkurs in gleicher Weise
profitieren.
Wie schon beim kurz zuvor aufgelegten Devisen Win-Win auf
die Währungen der vier BRIC-Staaten, verzichtet der Emittent
auch hier auf die sonst übliche Durchschnittsbildung, um
der Volatilität Herr zu werden, was natürlich zwangsläufig zu
einer Einschränkung bei der Partizipationsrate führen muss.
Allerdings soll sie nach Aussage von Barclays diesmal immerhin
zwischen 85 und 95% liegen. Der genaue Wert wird dann
gleich nach Emission gefixt. Und dann heißt es für den Anleger
nur noch hoffen, dass sich der Wechselkurs bis zur Endfälligkeit
am 22.09.2011 möglichst weit von seinem Ausgangsniveau
entfernt. Für einen Vollblutspekulanten wären die fünf
Jahre Laufzeit ja sowieso viel zu lange gewesen."
aus zertiwoche 08-2006
fehlt der Adrenalinkick! Gemeint ist Barclays‘s neuestes
Devisen Win-Win-Produkt auf den EUR/USD-Wechselkurs
(BC0EGL), dessen Zeichnung noch bis zum 22. September
läuft. Wer sich hingegen keine so rechte Meinung zum Greenback
zutraut und dazu noch auf absolute Sicherheit schwört,
wird hier trotz des 1-prozentigen Ausgabeaufschlages umso
lieber zugreifen. Denn das mit einer zusätzlichen Straddle-
Struktur versehene Garantiezertifikat lässt den Investor von
einem steigenden wie fallenden Dollarkurs in gleicher Weise
profitieren.
Wie schon beim kurz zuvor aufgelegten Devisen Win-Win auf
die Währungen der vier BRIC-Staaten, verzichtet der Emittent
auch hier auf die sonst übliche Durchschnittsbildung, um
der Volatilität Herr zu werden, was natürlich zwangsläufig zu
einer Einschränkung bei der Partizipationsrate führen muss.
Allerdings soll sie nach Aussage von Barclays diesmal immerhin
zwischen 85 und 95% liegen. Der genaue Wert wird dann
gleich nach Emission gefixt. Und dann heißt es für den Anleger
nur noch hoffen, dass sich der Wechselkurs bis zur Endfälligkeit
am 22.09.2011 möglichst weit von seinem Ausgangsniveau
entfernt. Für einen Vollblutspekulanten wären die fünf
Jahre Laufzeit ja sowieso viel zu lange gewesen."
aus zertiwoche 08-2006
- schneller euro
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Barclays Devisen Win-Win (BC0EGL)
Ernesto Chevantonn hat geschrieben: "... Barclays‘s neuestes Devisen Win-Win-Produkt auf den EUR/USD-Wechselkurs (BC0EGL) ...
das mit einer zusätzlichen Straddle-Struktur versehene Garantiezertifikat lässt den Investor voneinem steigenden wie fallenden Dollarkurs in gleicher Weise profitieren.
... verzichtet der Emittent auch hier auf die sonst übliche Durchschnittsbildung, um der Volatilität Herr zu werden, was natürlich zwangsläufig zu einer Einschränkung bei der Partizipationsrate führen muss.
Allerdings soll sie nach Aussage von Barclays diesmal immerhin
zwischen 85 und 95% liegen. Der genaue Wert wird dann
gleich nach Emission gefixt. Und dann heißt es für den Anleger
nur noch hoffen, dass sich der Wechselkurs bis zur Endfälligkeit
am 22.09.2011 möglichst weit von seinem Ausgangsniveau
entfernt.
..."
Die Partizipationsrate wurde mit 85% festgelegt.
Wenn man die Wechselkursentwicklung der letzten 5 Jahre mit fast 50% Kursanstieg des Euro zugrunde legt:
ChartEuro/US$
dann hätte man rückwirkend über 8% verdient und dies bei einem Garantiezertifikat.
Chart Zertifikat und Euro/US$
Vielleicht eine Idee als ganz langfristige, konservative Depotbeimischung!?
Beim aktuellen Kurs hätte man zumindest schon mal eine Mindestverzinsung von ca. 1% p.a. sicher.
Zu beachten ist allerdings das geringe Volumen beim Handel in Frankfurt (zumeist nur Taxkurse).