Milliardenschwerer Fehler
13.12.2005
Da schlug der Fehlerteufel zu: Ein Mitarbeiter der zweitgrößten Finanzgruppe Japans, Mizuho, hatte beim Tokioter Börsengang des Personalberaters „J-Com“ statt einer Verkaufsorder von einer Aktie für 610.000 Yen versehentlich 610.000 Aktien für 1 Yen ins System eingegeben. Dies berichtet die Financial Times Deutschland. Dadurch entstand für Mizuho einen Schaden von mindestens 30 Milliarden Yen (ca. 210 Millionen Euro).
J-Com listete jedoch nur 14.500 Aktien: Dank einer Sperre, die nur Kurssprünge von 15 Prozent zulässt, wurden laut FTD die Aktien zum Tageslimit von 572.000 Yen gehandelt und damit der Verlust begrenzt. Die Tokioter Börse nahm die Aktie noch am Freitag, 9. Dezember 2005, aus dem Handel. Obwohl der japanische Finanzkonzern sofort eine Rückkaufaktion, die bereits 27 Milliarden Yen kostete, startete, haben ca. 100.000 Käufer bisher nicht auf das Angebot reagiert.
Mizuho stehe laut FTD vor dem Problem, den Käufern bis Dienstag die Aktien liefern zu müssen. Di offenen Optionen machen jedoch ein Mehrfaches des gesamten Aktienbestandes von J-Com aus. Die Tokioter Börse überlege daher die Käufer zur Annahme von Bargeld zu zwingen, so die FTD. Dadurch würden noch weitere 3 Milliarden Yen an Kosten für Mizuho entstehen. (dnu)
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ich erinnere mich das sowas schön öffters die letzten jahre war das Fonds oder Brooker Deutsch aktien auf berg und Tahlfahrt schickten und dann wurde alles rückabgewickelt ............ das kurose oben ist man verkaufte mehr Aktien die es am markt gibt !! das würde mit dem Xetrasystem gar net gehen
wen sowas in deutschland passiert wird rückabgewickelt ....
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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erinnert mich an 1999
da hab ich mal bei Consors Dall-Calls gekauft und versehentlich bei der Stückzahl ne Null zu viel drangehängt; es war früh am morgen, ich unausgeschlafen und hab den Kaufauftrag nicht noch mal durchgelesen - und schwupps hatt ich Dax-Calls für 300.000 statt für 30.000 Euro im Depot.
Unglücklicherweise hatte ich damals einen recht hohen Kreditrahmen, so daß die Order durchging - und gemerkt hab ichs auch erst 10 Minuten später beim Blick ins Orderbuch. Unglückseligerweise ging der Markt zunächst kurzfristig runter und der Schein ratzfatz über 10000 Mille in den Miesen, mir war richtig schlecht, weil ich nicht wußte, was ich tun sollte; dann drehte der Markt, ich bin +- rausgekommen und hatte natürlich nicht die Nerven zu halten, das wäre letztlich der Tagesgewinn meines Lebens geworden, hätt ich noch ein paar Stunden gehalten.....
Insofern kann ich mit dem armen Schwein so richtig mitfühlen...
da hab ich mal bei Consors Dall-Calls gekauft und versehentlich bei der Stückzahl ne Null zu viel drangehängt; es war früh am morgen, ich unausgeschlafen und hab den Kaufauftrag nicht noch mal durchgelesen - und schwupps hatt ich Dax-Calls für 300.000 statt für 30.000 Euro im Depot.
Unglücklicherweise hatte ich damals einen recht hohen Kreditrahmen, so daß die Order durchging - und gemerkt hab ichs auch erst 10 Minuten später beim Blick ins Orderbuch. Unglückseligerweise ging der Markt zunächst kurzfristig runter und der Schein ratzfatz über 10000 Mille in den Miesen, mir war richtig schlecht, weil ich nicht wußte, was ich tun sollte; dann drehte der Markt, ich bin +- rausgekommen und hatte natürlich nicht die Nerven zu halten, das wäre letztlich der Tagesgewinn meines Lebens geworden, hätt ich noch ein paar Stunden gehalten.....
Insofern kann ich mit dem armen Schwein so richtig mitfühlen...