Drescher & Cie hatte zum 7. „Petersberger Treffen“ – der jährlichen Sektorkonferenz im Bereich offene Investmentfonds ins ehemalige Gästehaus des Bundes auf dem Petersberg bei Bonn eingeladen.
Rund dreihundert Besucher waren der Einladung der Gesellschaft gefolgt, um mit zwölf Vertretern namhafter Investmenthäuser über die zukünftigen Entwicklungen an den weltweiten Aktienmärkten zu diskutieren. Die Vorträge und Diskussionen boten den im Auditorium versammelten Anlegern, Beratern, Vermögensverwaltern und Dachfondsmanagern eine Standortbestimmung, wo sich die internationalen Aktienfondsmanager augenblicklich im Konjunkturzyklus und der laufenden Hausse sehen.
Mit Blick auf die kommenden Monate zeigten sich die Fondsmanager verhalten optimistisch. Die Hausse geht weiter, war man sich einig, aber es wird schwieriger, den Anteilsinhabern eine zufrieden stellende Wertentwicklung zu präsentieren. Aufgrund der anhaltenden Hausse sei ein großer teil der „Ernte“ bereits eingefahren. Wie viel? – in diesem Punkt divergierten die Meinungen. Die Ende 2002 erkennbaren großen Bewertungslücken seien in der Masse geschlossen. Darüber hinaus bereits gesehene und weitere erwartete Kursgewinne resultierten eher aus dem Wachstumspotential, dessen Größenordnung unterschiedlich eingeschätzt wird.
„Wir können investiert bleiben, müssen aber breiter diversifizieren“, sagte Phillip Vorndran, Geschäftsführers der Credit Suisse Asset Management.“, Darunter verstehe er neben der Berücksichtigung der Schwellenländer auch ausdrücklich Rohstoffe und das Edelmetall Gold. „Auf dem erreichten Niveau sind die Aktienmärkte auch anfälliger für Störfaktoren“, erklärte Dr. Jens Ehrhardt, und verwies auf das Ende vergangener Woche gesehene neue Jahreshoch des DAX, dem im Laufe des Tages nach Erklärungen der EZB zu möglichen Zinsschritten zahlreiche Gewinnmitnahmen folgten.
Die aktuell in den Medien geführte Diskussion über den Wechsel zwischen Growth- und Value-Funds wurde von Vertretern beider Seiten für zu pauschal und bisweilen sogar akademisch erklärt. Beide Stile hätten ihre Daseinsberechtigung. Die Herausforderung liege im Timing. Hinsichtlich der Frage nach einer Korrelation zwischen Fondsgröße und Wertentwicklung eines Investments konnte kein Konsens zwischen den Vertretern kleiner und großer Gesellschaften gefunden werden. Während Dr. Hendrik Leber von ACATIS den Vergleich von „großen und kleinen durch das Unterholz jagenden Trüffelschweinen“ heranzog, verwiesen die großen Häuser und Global Player unter anderem auf die Kontinuität des Managements einer auf großem Research beruhenden Investmentfirma, die sich einer Vielzahl guter Analysten und Fonds mit verschiedenen verfolgten Strategien bedienen könne. (rmk)
Quelle: FONDS professionell
Fondsmanager sind sich einig – die Hausse geht weiter !
Moderatoren: oegeat, The Ghost of Elvis
- The Ghost of Elvis
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 1848
- Registriert: 12.06.2005 11:35
- Wohnort: München Unterhaching
- BOERSEN-RAMBO
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 713
- Registriert: 19.10.2004 09:06
- Wohnort: Munich
- Kontaktdaten:
Wie schlau sind Fondsmanager ?
...Mit Blick auf die kommenden Monate zeigten sich die Fondsmanager verhalten optimistisch. Die Hausse geht weiter, war man sich einig, aber es wird schwieriger, den Anteilsinhabern eine zufrieden stellende Wertentwicklung zu präsentieren. Aufgrund der anhaltenden Hausse sei ein großer teil der „Ernte“ bereits eingefahren. Wie viel? – in diesem Punkt divergierten die Meinungen. Die Ende 2002 erkennbaren großen Bewertungslücken seien in der Masse geschlossen. Darüber hinaus bereits gesehene und weitere erwartete Kursgewinne resultierten eher aus dem Wachstumspotential, dessen Größenordnung unterschiedlich eingeschätzt wird.
„Wir können investiert bleiben, müssen aber breiter diversifizieren“, sagte Phillip Vorndran, Geschäftsführers der Credit Suisse Asset Management.“, Darunter verstehe er neben der Berücksichtigung der Schwellenländer auch ausdrücklich Rohstoffe und das Edelmetall Gold. „Auf dem erreichten Niveau sind die Aktienmärkte auch anfälliger für Störfaktoren“, erklärte
Dr. Jens Ehrhardt...
hmh, hmh, hmh ... muss man wirklich ein beruehmter fondsmanager sein, um jetzt zu solch schlauen und gar nicht verblueffenden erkenntnissen zu kommen ? wahrscheinlich sind doch mindestens 80% der privateanleger inzwischen zu der gleichen erkenntnis gekommen, oder ???

„Wir können investiert bleiben, müssen aber breiter diversifizieren“, sagte Phillip Vorndran, Geschäftsführers der Credit Suisse Asset Management.“, Darunter verstehe er neben der Berücksichtigung der Schwellenländer auch ausdrücklich Rohstoffe und das Edelmetall Gold. „Auf dem erreichten Niveau sind die Aktienmärkte auch anfälliger für Störfaktoren“, erklärte
Dr. Jens Ehrhardt...
hmh, hmh, hmh ... muss man wirklich ein beruehmter fondsmanager sein, um jetzt zu solch schlauen und gar nicht verblueffenden erkenntnissen zu kommen ? wahrscheinlich sind doch mindestens 80% der privateanleger inzwischen zu der gleichen erkenntnis gekommen, oder ???



- oegeat
- Charttechniker
- Beiträge: 21348
- Registriert: 17.12.2000 00:00
- Wohnort: Vienna - Austria
- Kontaktdaten:
ist es nicht der Jop von denen immer Optimisten zu seinFondsmanager sind sich einig – die Hausse geht weiter !
threadthema

Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
youtube
facebook
Discord
DIVIdendenBrummer.de 
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
- BOERSEN-RAMBO
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 713
- Registriert: 19.10.2004 09:06
- Wohnort: Munich
- Kontaktdaten:
Experten sind sich einig !
Der nahende Jahreswechsel bietet wieder einen Anlass, die Perspektiven des kommenden Börsenjahres auszuloten. Mit Peter Huber, Fondsmanager und Partner der StarCapital Swiss AG, Hans-Jörg Naumer, Direktor Leiter Kapitalmarktanalyse Allianz Global Investors KAG mbH, Philipp Vorndran, Kapitalmarkt-Stratege Flossbach und von Storch AG, und Henning Gebhardt, dem Leiter Aktien Europa der DWS Investment GmbH, folgten vier gestandene Finanzmarktkenner der Einladung von Drescher&Cie zum Roundtable-Gespräch.
Die Experten erwarten für 2011 mehr oder weniger eine Fortsetzung der seit Monaten zu beobachtenden Trends von positivem Wirtschaftswachstum, steigenden Aktienkursen, schwierigen Rentenmärkten und attraktiven Edelmetallen.
Einigkeit besteht in der Befürwortung von Aktien. Sie sollten 2011 die Gewinner unter den Asset-Klassen sein und von der Flucht der Anleger in Sachwerte profitieren. SUPER !
mehr guckst du hier bei=5&cHash=212267e0f4e71e8909893d9de65320df]Daas Investment
Die Experten erwarten für 2011 mehr oder weniger eine Fortsetzung der seit Monaten zu beobachtenden Trends von positivem Wirtschaftswachstum, steigenden Aktienkursen, schwierigen Rentenmärkten und attraktiven Edelmetallen.
Einigkeit besteht in der Befürwortung von Aktien. Sie sollten 2011 die Gewinner unter den Asset-Klassen sein und von der Flucht der Anleger in Sachwerte profitieren. SUPER !
mehr guckst du hier bei=5&cHash=212267e0f4e71e8909893d9de65320df]Daas Investment
Und Gott fragte die Steine : "Wollt Ihr PANZERGRENADIERE werden ?"
Aber die Steine antworteten : "Nein Herr, wir sind nicht hart genug !"
Aber die Steine antworteten : "Nein Herr, wir sind nicht hart genug !"