http://www.de.zertifikate.dresdner.com/ ... kpnr=39098
der chart
und aus dem zertifikatjournal:
" Der „S-BOX Sicherungsverwahrung“ war in den vergangenen
vier Wochen der erfolgreichste Branchenindex. Er
legte satte 10,7 Prozent zu. Wir hatten den „Knast-
Index“ und das entsprechende „Non Quanto“-Zertifikat
der Dresdner Bank (ISIN DE 000 DR9 8LK 3 ����) in ZJ
38.07 ausführlich vorgestellt. Maßgeblich dazu beigetragen
hat das Indexschwergewicht Corrections Corp. of
America, welches allein in der letzten Handelswoche
knapp acht Prozent nach oben sprang. Hauptgrund ist
ein neuer Großauftrag vom amerikanischen Federal Bureau
of Prisons. Aber auch in Deutschland nimmt die
Privatisierung in diesem Sektor weiter zu: 2009 soll der
erste deutsche private Knast eröffnen.

Segment daher als aussichtsreich ein, wenngleich der „SBOX
Sicherungsverwahrung“ mit lediglich vier Titeln
ungenügend diversifiziert ist.
. . . . . .
Mit einem Anteil von 30
Prozent – das ist zugleich die zulässige Höchstgrenze –
ist Corrections Corp. of America (CCA). dabei. Das Unternehmen
ist der mit Abstand größte Gefängnisbetreiber
der USA. Zweites Mitglied ist Geo Group. Gemessen
an der Zahl der Gefangenenplätze liegt Geo in den
USA zwar hinter CCA, weltweit ist die Firma aber die
Nummer eins der Branche. Auch die Nummer drei Cornell
beherbergt Häftlinge, dies aber nicht mit dem Ziel,
sie zu bestrafen. Vielmehr beschäftigt sich die Firma mit
Maßnahmen zur Wiedereingliederung. Vierter im Bunde
ist Serco: Die Briten – ebenfalls mit 30 Prozent gewichtet
– kooperieren in vielen Bereichen mit der öffentlichen
Hand, unter anderem als Betreiber von militärischen
Einrichtungen und Gefängnissen.
. . . .
Das Zertifikat der Dresdner Bank bietet
Anlegern die Möglichkeit an einer ungewöhnlichen,
aber äußerst wachstumsträchtigen Branche zu partizipieren.
Das Geschäft der privaten Gefängnisbetreiber floriert
unabhängig von der Konjunktur, so dass die Korrelation mit
dem Gesamtmarkt relativ gering ist. Daher eignet sich das
Produkt als Beimischung fürs Depot, obwohl der Index mit
nur vier Firmen eigentlich ungenügend diversifiziert ist. Investoren
sollten allerdings beachten, dass das Auswahlbarometer
in US-Dollar berechnet wird. Damit unterliegen Sie
einem Währungsrisiko. Anfallende Dividenden werden jedoch
vollständig angerechnet."

