Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf ÖL

Charttechnische Markteinschätzungen der Rohstoffe
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cabriojoe2
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Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf ÖL

Beitrag von cabriojoe2 »

Wenn die US-Probleme auf eine Dollarabwertung wie in 2003-2008 hinauslaufen. Ziel 2,00Dollar/Euro, dann sollte sich das Ölpreis doch ähnlich verhalten wie 2003-2008. Explosionsartiger Anstieg , oder?
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

das sit ein interessantes Thema !

dem ich hier schon auf dem Grund gehen wollte ....... interessierte aber keinen :roll:
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ist gegangen worden
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Re: Fundamentale Betrachtung und Analysen bezogen auf ÖL

Beitrag von ist gegangen worden »

cabriojoe2 hat geschrieben:Wenn die US-Probleme auf eine Dollarabwertung wie in 2003-2008 hinauslaufen. Ziel 2,00Dollar/Euro, dann sollte sich das Ölpreis doch ähnlich verhalten wie 2003-2008. Explosionsartiger Anstieg , oder?

Das denke ich ja eben nicht.Ölpreis bleibt relativ schwach zu den Indices.
Die Liquidität zum Zeitpunkt,als Öl über 150 USD schwebte..war sehr hoch.
Wir kommen aus der Deflation...hinein in moderates Wachstum.
Die Notenbanken versuchen Inflation zu schüren..... Liquidität.
Von dem ganzen proffitieren hauptsächlich bestimmte Banken und Investmenthäuser.
Die Industrie schwächelt immer noch,da würden hohe Ölpreise das zrte Konjunkturpflänzchen gleich wieder abwürgen.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Somit vergleichbar wie 1983 und folgende?
[url = http://www.markt-daten.de/charts/rohstoffe/oel.htm ] Ölpreischart [/url]
1983 war eine ähnlich hohe Arbeitslosigkeit wie heute.
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 07.12.2009 14:33, insgesamt 12-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

cabriojoe2 hat geschrieben:Somit vergleichbar wie 1983 und folgende?
[url = http://www.markt-daten.de/charts/rohstoffe/oel.htm ] Ölpreischart [/url]
1983 war eine ähnlich hohe Arbeitslosigkeit wie heute.


die abstände weglassen und schon klappts

Ölpreischart
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Beitrag von cabriojoe2 »

20.11.2009
Irgendwas stimmt hier nicht
Categories: Uncategorized
Author: Jochen Steffens
Seltsame Nachrichten treffen ein. Während die Bullen schon von einem neuen Boom sprechen, gibt es Informationen, die mich skeptisch stimmen. So ist die Raffinerieauslastung in den USA zurzeit auf unter 80 % gesunken. Das ist mal eben der niedrigste Wert in einem November seit 1990.

Ein sinkender Ölverbrauch passt eigentlich nicht zu einer anziehenden Wirtschaft. Wie ich hier schon geschrieben habe, verschlechtern sich auch bestimmte US-Konjunkturdaten, gestern zum Beispiel die doch deutlich unter den Erwartungen liegenden US-Bauausgaben (siehe Steffens Daily von gestern), heute die Frühindikatoren. Auch das lässt mich skeptisch werden. Mal schauen, wie der Philly Fed heute ausfällt, dazu später mehr
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Beitrag von oegeat »

Ein sinkender Ölverbrauch passt eigentlich nicht zu einer anziehenden Wirtschaft.

die Aussage alleine würde passen doch aufgrund der geringeren Raffinerieauslastung in den USA geringeren Ölverbrauch zu schließen ist blödsinn ......

Der Steffen schreibt in letzter Zeit viel .... Bulshit ! Für alle die es nicht wissen die Öllager sind voll zu voll wie schon lange nicht mehr das verarbeitete ist in den Lagern die eben voll sind das man dann nicht weiter Produziert und diese runterfahrt um den Laggerstand zu reduzieeren sollte jeden einleuchten ......ausser ihm :wink:

zurück wegen Steffens mein Meinung zu Logar und Linear ... ist bekannt ich schrieb ihm ein Mail (mit der provokannten frage wo er lieber ausgestoppt werden will 280 oder 590.... hier)worauf ein total verdrehte wirre Antwort kam so das er sich dann in einem der darauf folgenden täglichen Schreiben gemüssigt sah auf das Thema einzugehen und eine noch abenteuerliches Gschichterl raus drückte ....

hier


Wir sehen zwar ähnliche viele relevante Parallellinien, allerdings haben sie offensichtlich für den aktuellen Aufwärtstrend weniger Relevanz als im linearen Trend. Hier gibt es deutlich weniger Treffer.

worauf ich im das mailte ....
6 Linien im Logarrytmischne Modus ergeben 20 berührungen
Im liniaren chart müssen 8 Linien her um 26 berührungen zu finden ……..
Ich sage dazu zurechbiegen das es passt
Nimmt man im Liniaren chart 2 linien weg hätte man im durchschnitt gleich viel wenn nicht sogar weniger berührugen

mit der Antwort
Ich will mich an der Diskussion log / lin gar eigentlich gar nicht weiter beteiligen. Es ist so oder so Unsinn, die Diskussion ist schon sehr alt und nie entschieden worden. Wie gesagt, wir gehen hier sehr pragmatisch vor. Dogmatismus beim Traden ist ruinös...

Zudem bin ich der Meinung, jeder soll das Traden, was ihm zusagt. Und jeder Trader hat seine eigenen Vorlieben. Wenn Sie mit log. Charts gut klar kommen, warum sollten sie auf lineare wechseln? Es gibt hier also eigentlich nicht einmal einen wirklichen Diskussionsansatz.

Viele Grüße
Jochen Steffens


okay ende zu dem Thema .... :lol:

Lesetip !

Thema Lager hier ein chart wo man 2009 steht ..... und der Thread hier

Thema Logar und Lini im Bord hier
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Beitrag von cabriojoe2 »

Gold fängt sich und der Dollar fängt sich nur das Öl kackt ab!? Vorbote des Grauens/Deflation!? Sollte doch die Notenbank zu verhindern wissen!!!!????
k9
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Beitrag von k9 »

Man wird an den (Nicht-)Ergebnissen des Klimagipfels ablesen können, welche Bedeutung
Öl zukünftig für das globale Getriebe haben wird – und die wird eine erhebliche sein,
genau wie in der Vergangenheit.
Das Auf und Ab des Preises spiegelt eher die Gemütslage der Spekulanten zur gegebenen
Zeit wieder – und ist daher auf mittlere und lange Sicht vernachlässigbar.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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Beitrag von cabriojoe2 »

oegeat:
wahrlich spannend .......... wo ist die Sesonale schwäche ?


Ich denke das ist sie. 15.12 - 15.1. sollte sie ihr Tief erreichen, oder?
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

kein ahnung alles ist anders wie sonnst 2007-2008 hatten wir das auch mal ,,,,, im Jänner oder Februar ist das Low ....
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Beitrag von cabriojoe2 »

Die Amis sind anscheinend wie verrückt am Algen-Bio-Sprit zum Spotpreis tüfteln. Algen-Bio-Sprit-Zucht
Das sollte den Ölpreis abstürzen lassen und die Weltwirtschaft explodieren. Komisch die sind schon seit 2006 dran und es ist noch nicht viel darüber zu lesen!?

wennst die abstände raus gibst ....... passt mit dem link :wink:

Auch nicht schlecht!
Algenzucht in Kläranlage
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Handelsbilanz geht anscheinend auf Grund des geringeren Ölimports der USA zurück. (Chinaimporte nehmen weiter lustig zu! - Teufelskreis -. Mehr Wirtschaftswachstum, weniger Arbeitslose, steigende Chinaimporte, schlechte Handelsbilanz, schwacher Dollar). USA fördern selber mehr Öl. Handelsbilanzverbesserung bewirkt Dollarstärke.
Kann man irgendwo erfahren wie viel Öl aktuell (wöchentlich) die USA importiert?
Öllagerdaten und Ölverbrauch sind da ja wenig aufschlußreich.
Oder ist die Menge an Ölimporten noch am ehesten am Ölpreis (Angebot/Nachfrage) abzulesen?
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Kann man irgendwo erfahren wie viel Öl aktuell (wöchentlich) die USA importiert?
klar ! hier unten ist es ... Nr. 8 oder ? :roll:


Bild

bzw hier am 82
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Beitrag von cabriojoe2 »

Danke! Unglaublich!
Danke oegeat!
Aber einen Zusammenhang sehe ich nach meiner Theorie im ersten Moment nicht. Schade!
Auf den 2. Blick ist eine Trendumkehr zu mehr Ölimport und dadurch schlechteres Handelsbilanzdefizit nicht zu erkennen. Trotz Ölpreisanstieg. Ist es also eine Ölpreis-Blase?

Die Saisonale Schwäche zum Jahresende ist zu erkennen!
Steigt bald der Import, steigt das Handelsbilanzdefizit, schwächt sich der Dollar!
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Ölnachfrage immer geringer,
Ölpreis steigt!?
Wer hat eine Erklärung?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ölpreis steigt!?

wogegen steigt er - gegen den USD !
Was ist der USD - eine sich zerlegende Papier-Leit(d)währung.

Auch auf die Gefahr hin, dass man mir wieder vorwirft, dass hätte ich hier schon 100 mal gesagt und deshalb sei es unerwünscht.

Wir haben ein sich zerlegendes Papiergeldsystem.

Für mich gibt es nur noch einen Gegenwert der Rohstoffe gegenüber Gold.

In Bezug zum Goldpreis relativieren sich sämtliche Anstiege bei den Rohstoffen.

Nicht die Rohstoffe steigen im Preis, sondern der USD fällt im Wert.
Die Anstiege bei den Rohstoffen zeigen uns wo die reise hingeht - Inflation.

Man kann nicht ungestraft Billionen auf den Markt werfen und von immer weiter fallenden Preisen träumen.

Wir werden uns auf ein Nebeneinander von Inflation + Deflation einstellen dürfen. Was nur die Reichen und Schönen kaufen, wird weiter im Preiss fallen. Auch Dinge die die Menschheit eigentlich nicht braucht. Auch der Immomarkt wird erst richtig fallen, wenn erst die Zinsen steigen.

Besonders Kupfer steigt, obwohl die Bevorratung ungeahnte Höhen erklommen hat.

Siehe hier dazu. Die kupfer Story
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

die Antwort ist einfach ..... Öl ist reines Spekulationsgut !

Es gibst zig interessenten die Öl mittels Futures oben halten ....

Fundermental ist die Nachfrage der USA zurück gegangen ..dafür legte die Nachfrage Chinas zu und federte es ab ! in Summe aber trotdem ein Rückgang ......

BildBild

anzumerken ist auch bei den Export und Importzahlen der USA das die USA mehr eigenes Öl rausholt aus ihren Quellen die zB reaktivierung aufgelassener Quellen die aber jetzt interessant wurden da der Preis anzog .... dazu hier was von wo kommt das Öl der USA das die verbrauchen .... in diesen Thread sind viel Schätze verborgen ... mal alles durchlesen ! und hier weiter posten ... vor allem so fragen wie hier :roll:

Artikel mit Bilder zB drüben rein stellen ! dadurch wird der Thread zu einem Archiv .... von interessanten Artikel ...

hir noch zwei Grafiken die erste Japan ..die kein eigens Öl haben und weniger Öl nun brauchen :shock:

und unten die Gesammtproduktion 2009 die Monate je... ein Rückgang der trotz verschiebungen festzustellen ist
Dateianhänge
ölprodu-2009.png
ölprodu-2009.png (47.47 KiB) 6519 mal betrachtet
jap-nachfrag.png
jap-nachfrag.png (24.82 KiB) 6519 mal betrachtet
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:Ölpreis steigt!?
wogegen steigt er - gegen den USD !
Was ist der USD - eine sich zerlegende Papier-Leit(d)währung.....
Für mich gibt es nur noch einen Gegenwert der Rohstoffe gegenüber Gold.
In Bezug zum Goldpreis relativieren sich sämtliche Anstiege bei den Rohstoffen. ...
.
die Ausage ist falsch !
Den Öl und Gold sind in USD und wenn man nun beide gegenüberstellt hier zeigen einen das Öl 80% zuleget und Gold nur rund 20% demnach Legte ÖL gegenüber gold rund 50% etwa zu in worten fünfzig Prozent...
Auch auf die Gefahr hin, dass man mir wieder vorwirft, dass hätte ich hier schon 100 mal gesagt und deshalb sei es unerwünscht.
ja deine Aussagen sind unerwünscht wenn.. ! da sie schlicht und einfach gelogen sind :? und das ist nicht zum ersten mal das ichs mittels chart wiederlege und es nervt dies lauffend zu müssen (es hieb und stichfest zu wiederlegen) du schreibst durchwegs gute Überlegungen nieder ABER 10% sind unfug .....den du selbst VOR dem posten überprüfen solltest ...
in diesem Sinne sei bitte gewissenhafter auf ein gutes Jahr 2010
Dateianhänge
gold-wti-2009.png
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Beitrag von martinsgarten »

hallo oegi,

da sind sie wieder die knackigen Aussagen gleich am 1. Tag des Neuen Jahres. :lol:
Und das mag ich so an Dir. Diese Direktheit ohne langes rumeiern
Eine Lüge ist allerdings eine wissentliche Falschaussage !
Ich würde sagen sie erfüllt den Tatbestand des Vorsatzes. :wink:
Vielleicht läßt sich das mit der Lüge relativieren ?

Zu Deinem Chart.
Na ja - EIN JAHR für eine Aussage ?
Ich hab da auch einen.
Allerdings sind es 10 Jahre.

Und ich denke, dass man da sehr wohl erkennen kann, dass Oel + Gold eine gewisse Paralellentwicklung in den letzten 10 Jahren genommen haben. Die Divergenzen in 2008/2009 sind ja hinlänglich bekannt und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Selbstverständlich spielen die Spekulanten eine große Rolle. Die sorgten für eine Übertreibung im genannten Zeitraum für Kurse zuerst nach oben und dann nach unten.
Was man auch sieht - Oel ist nicht 80% und Gold nur 20% gestiegen
Dateianhänge
Gold+Oel 10 jahre.jpg
Gold+Oel 10 jahre.jpg (32.17 KiB) 6477 mal betrachtet
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Beitrag von oegeat »

okay sorry wenn ich zu direkt war :roll: aber du kennst mich ja direkt ins Gesicht und ehrlich was ich denke kein hinten rum .....

Meine Aussage betraf einen genau definierter Zeitraum !

Dieser Zeitraum ist oben im Chart festgehalten und nicht 3jahre nicht 5 jahre oder wie in deinem Chart gleich irgendwas von 10 Jahren ....

Demnach bleibts dabei ÖL legte zu in USD 80% und in Gold legte man 50% zu und von den 50% kannst nicht von einer Abwertung des USDsprechen ..das ist Unfug -den es ist eine klare Stärke des Rohstoffes ÖL auch gerechnet in Gold und das in einem klaren Zeitraum der vom Februar zum Dezember ist.

So wir brauchen das nun nicht weiter verdiefen ..oder :roll:
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Beitrag von cabriojoe2 »

Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,3 Mio. Barrel gestiegen.

Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,7 Mio. Barrel ausgeweitet.

Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 300.000 Barrel zurückgegangen.

Und Ölpreis auf ungeahnten Höhen. Hoffen auf Beibehaltung der 0-Zins-Politik?
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Beitrag von cabriojoe2 »

Nach dem 10-jährigen Chart könnte man Annehmen , dass Öl mehr Aufholpotential hat!? (Wenn sich nicht die Alternativen durchsetzten.) Für Benzin ist da noch nichts wirklich (preislich) konkurrenzfähiges in Sicht.

Und wenn man bedenkt, dass die Autokonzerne mit neuen Autobesitzern in China, Indien und Brasilien rechnen und nicht nur Ersatz für bestehende Fahrzeuge sehen, sollte sich der Abatz/die Nachfrage nach Benzin erheblich steigern!!

Da würde dann auch das passen!
Buffett setzt auf Ölpreisanstieg

Das bedeutet dann aber auch, dass Herr Tiedje komplett daneben läge!!?!!

Und auch die ganzen Bemühungen um regenerative Energieversorgung nicht den wachsenden Energiehunger decken kann.
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 13.01.2010 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Trendfolge
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Habe bezüglich ÖL mal gesucht!
ÖL Trendfolger
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Beitrag von cabriojoe2 »

Öl hat heute keine Korrekturbewegung gezeigt! Ohmen für weiter fallende Kurse?
Bruch der 82$ Marke von Weygand eigentlich klar.
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Beitrag von cabriojoe2 »

tiedjes Öl Empfehlungen

Gerade sahen wir die 78$! Wollte die einer erreichen? Wenn ja, warum sind diese Chartmarken so interessant? Psychologische Wendemarken?
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Beitrag von martinsgarten »

Da es in unserer Zeit vieles gibt, was man auch als Wahrheit, Lüge und Gerücht bezeichnen kann, lass ich es erst einmal so stehen und stelle den Beitrag hier rein:

Da gibt es Gerüchte. Die wollen nicht verstummen, werden eher lauter:

„Erdöl kann nicht versiegen.“
Erdöl reicht für alle Zeiten


Die Grundaussage dabei:

- Erdöl entstand NICHT aus Biomasse!!!

Dr. Kenney sagte es 2002 in einem einzigen Satz:

„Öl stammt nicht von toten Pflanzen und/oder Tieren, sondern wird in der Hydrierung von gemeinen Gesteinen produziert, unter den Druck- und Temperatur-Bedingungen, wie sie 100 Kilometer unter der Erdoberfläche herrschen.“

Kohlenwasserstoff entsteht. Anorganisch!

Geophysiker Henry Scott von der University of Indiana simulierte im Labor die Verhältnisse im Erdinneren. Er setzte Eisenoxid, Kalkspat, Wasser unter hohen Druck. Zugleich heizte Laserlicht das Material auf.

Es entstanden tatsächlich Kohlenwasserstoffe. Im Labor.

Scott: „Diese Ergebnisse stützen die Möglichkeit, dass die Erde in der Tiefe eine eigene Klasse abiotischer Kohlenwasserstoffe hervorbringt.“

Fakt ist weiterhin:

Das selbe anorganische Material im Erdinnern existiert auch auf anderen Planeten. Und ausgerechnet dort, wo es nie Leben gab, sind ...

... ganze Seen von Kohlenwasserstoffen!

Gesamt + Quelle
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Beitrag von cabriojoe2 »

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Beitrag von martinsgarten »

u.a heißt es hier:

Vermutlich treffen also beide Theorien zu – die biotische wie die abiotische.
Was dies für die Versorgung der Welt mit Brennstoffen bedeutet, lassen die Geologen aber offen.
Manche glauben, dass sich die Weltvorräte an Erdöl und Erdgas, die nach Prognosen der Lagerstättenkundler noch rund 40 Jahre reichen, deutlich strecken lassen.
Nur: Wie sich dies bewerkstelligen lassen könnte, weiß niemand.
Denn es gibt keine Bohrtechnik, die in die erforderlichen Tiefen vorstoßen könnte.
Das ist ein techn. Problem und aus meiner Sicht nicht unlösbar
Die bisher tiefsten Bohrungen drangen kaum mehr als zwölf Kilometer tief in die Erdkruste ein und kosteten Hunderte von Millionen Euro.
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Beitrag von martinsgarten »

zum Thema fliegen die Fetzen.
Ich halte mich da raus.


Freitag, 29. Januar 2010
"Peak Oil existiert nicht?"
Öl ist nicht fossilen Ursprungs so argumentieren die Kritiker der Peak Oil Theorie, sondern Öl ist abiotisch und entsteht aus einem chemischen Prozess im Erdinneren. "So schwimmen wir auf Öl und es kann nie ausgehen" wenn man z. B. den Alles Schall und Rauch Blog für bare Münze nimmt. Dabei verschweigt man gerne die Tatsache das sich im Öl Biomarker befinden und auch das die Häufung des Kohlenstoff Isotops ¹²C für einen fossilen Ursprung des Öls sprechen könnte.
Von diesen "Banalitäten" abgesehen, ist der springende Punkt, dass täglich ca. 85 Millionen Barrel Rohöl pro Tag weltweit gefördert werden und bisher in keinem großes Ölfeld, welches sich im Decline (Förderrückgang) befindet jemals signifikant Öl nachgelaufen wäre bzw. sich nachgebildet hätte.

Entscheidend bei der Betrachtung ist auch das ERoEI (Energy Returned On Energy Invested), welches sich bei der Ölförderung seit Jahren verschlechtert hat, da logischer Weise der Aufwand an Energie um Öl aus der Tiefsee in 8'000-10'000 Metern zu fördern, oder Öl aus dem Teersand in Kanada zu "waschen" im Vergleich zu den leicht zugänglichen konventionellen Giant Fields enorm gestiegen ist.
Relevant ist aber immer nur der Nettoenergieertrag!

Quelle

die Gegenthese

Donnerstag, 28. Januar 2010
Wissenschaftler bestätigen, Erdöl ist kein fossiler Brennstoff
Wissenschaftler der KTH, die Königlich Technische Hochschule Stockholm, Schwedens grösste technische Universität, haben bewiesen, dass fossile Tiere und Pflanzen nicht notwendig sind um Rohöl oder Erdgas zu formen. Dieses Ergebnis bedeutet eine radikale Wende in der Auffassung, woher Erdöl stammt. Und es bedeutet, es wird viel leichter sein, diese Energieressourcen zu finden und das Quellen überall auf der Welt anzutreffen sind.

Das Resultat ihrer Forschung bestätigt die Aussagen in meinem Artikel von August 2008 „Welche Energiekrise?“, wo ich erkläre, Erdöl entstand nicht aus biologischen Lebewesen, sondern wird permanent in der Erdkruste produziert, das sogenannte abiotische Öl.

Quelle - Schall und Rauch
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Beitrag von cabriojoe2 »

Hallo!
Leg mal den 3 Monats Ölpreischart über den DAX und den €/$-Chart.
Ölpreis läuft vor €/$ und vor DAX. Schön anzusehen. Ölpreistrendwende würde DAXerholung und Eurostärke einläuten!!!!!
Aber vorher "KONSOLIDIERUNG"!!!!!!!!!! (CRASH)
(?)

[Schön auch im Frühjahr 2002 zu sehen.
Ölpreis ca. 1-2 Wochen vor €/$ und €/$ ca. 1 Jahr vor DOW + DAX.
12/2008 Ölpreistief, dann nochmaliges €/$ Tief, 3/2009 DAX tief ]

Für mich eine faszinierende Theorie!
Weiter gesponnen, würde das bedeuten, dass der Ölpreis bereits anzeigt, dass der Hang Seng in eine Übertreibung läuft! (???????)
Ich bekomme den Hang Seng nicht parallel zum Ölpreis in einen Chart! Schade!
Mit Tricks geschafft! Hang Seng (Welt-Export/Handels-wirtschaftsindikator!(?)) im TOP 11/2007 vor Öl 6/2008. Öltief 1/2009 vor H.Sengtief 3/2009. Aktuell Ölpreis schön am fallen wärend H.Seng sich (noch) nach oben bewegt.
Würde aber bedeuten
2007/08 zeigte der Hang Seng vor dem Ölpreis die kommende Schwäche an.
2008/09 zeigte der Ölpreis vor dem Hang Seng das Tief an.
Ölpreis fiel erst als Japan, China und ? den $ hochkauften.
Aktuell tut dies in "vorauseilender" Panik Japan und ? bereits wieder.
damals 2007 hat Japan und China noch"geschlafen".
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

cabriojoe2 hat geschrieben:Hallo!
Leg mal den 3 Monats Ölpreischart über den DAX und den €/$-Chart.
Ölpreis läuft vor €/$ und vor DAX. Schön anzusehen. Ölpreistrendwende würde DAXerholung und Eurostärke einläuten!!!!!
Aber vorher "KONSOLIDIERUNG"!!!!!!!!!! (CRASH)
(?)...
hm ??????? comdirekt schwarz ist der dax ........ ich seh nix :!:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das folgende hat weniger was mit fundamentalen Dingen zu tun, aber gehört wohl auch hier hin.

Ziemanns-gold-news.htm am 01.10.2010 (07:41)

Er schreibt unter anderen:

Kommen wir nun zu der heutigen Marktentwicklung.
Zuerst einmal einen Blick auf den Ölpreis.
Denn dieser ist heute erneut um knappe zwei Dollar gestiegen und steht nur noch ein Quäntchen vor der Marke von $80.
Hier wird bald etwas passieren müssen.
Im Prinzip muss es das sogar, weil sonst die schöngefärbten Inflationszahlen nicht mehr geglaubt werden.
Denn im Gegensatz zu Europa, wo der Benzinpreis zu zwei Drittel aus Steuern und Abgaben besteht und sich ein Anstieg der Beschaffungskosten für Rohöl nur zu circa ein Viertel auf den Endkunden-Preis niederschlagen kann, umfasst in den Vereinigten Staaten der Beschaffungspreis für Rohöl fast drei Viertel des an der Zapfsäule bezahlten Preises. Das heißt in den USA schlägt eine Erhöhung des Ölpreises fast ungebremst auf den Zapfsäulen-Preis durch.

Die monetären Maßnahmen, welche die Notenbanken in der Vergangenheit ergriffen haben, um den Preis des Rohöls zu drücken, wirken wie eine breit streuende Schrotflinte: Sie treffen nicht nur Öl, sondern auch die Edelmetalle und die Aktien-Märkte. Mit dem heutigen Anstieg ist eine solche Intervention wahrscheinlicher geworden
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Beitrag von martinsgarten »

Unterdessen haben die Öleinnahmen der OPEC-Staaten aufgrund der Entwertung des US-Dollars an Wert verloren.
Die OPEC-Mitglieder streben einen Rohölpreis von 100 $ an, um der Wechselkursschwäche des US-Dollars zu begegnen.
Der US Dollar Index ist seit Juni um 13% gefallen.

Den OPEC-Nationen ist weniger die Einhaltung der Quoten wichtig, sondern viel mehr die gesunkene Kaufkraft ihrer Einnahmen.

Der nominale Wert der Gewinne aus OPEC-Ölexporten wird im Jahr 2011 818 Milliarden $ betragen, ein Anstieg um 10% gegenüber dem letzten Jahr, so die US-Behörde für Energieprognostik.
Der Gesamtzuwachs wird jedoch von der Entwertung des US-Dollars aufgezehrt werden - und dazu hat keine der OPEC-Nation ihre Zustimmung gegeben.
Sie haben kein Wahlrecht bei den Treffen des Fed-Offenmarktausschusses, wenn die US-Geldpolitik festegelegt wird.
Das macht sie ärgerlich, motiviert und aufsässig.
Es gibt wachsenden Konsens über einen Ölpreis von 100 $, der als vernünftiges Ziel angesehen wird.
Wir stehen vor einem Anstieg der gesamten Kostenstruktur der US-Wirtschaft, angeführt vom Ölpreis.
Die einzige Möglichkeit einem Anstieg auf 100 $ möglicherweise zu entkommen, wären sinkende, unterspülte und möglicherweise zusammenbrechende Finanzplattformen.

Quelle: Das griechische Dollar-Swap-Fenster
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Beitrag von oegeat »

Saudi-Arabien will Öl in Schweizer Franken handeln

... Uns ging eine Meldung der saudiarabischen Nachrichtenagentur „Saudi Press Agency“ trotz ihrer Kurzlebigkeit nicht durch die Lappen. Die Nachricht sorgte nicht nur für einen sofortigen Alarm bei uns, nein auch in Amerika schlugen sofort die schrillsten Alarmbimmeln der Nation, wie vom Donner gerührt, an. Hintergrund er alarmierenden Meldung war die Ankündigung, dass Saudi Arabien aus Gründen der Wertstabilität und anderer ökonomischer Interessen sein Öl ab 2013 nur noch gegen Schweizer Franken verkaufen will. .........

und wie das nun endete hier
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Beitrag von martinsgarten »

Beim durchlesen des Beitrages kam bei mir unmittelbar die Frage auf - Haben wir bereits den 1. April.
Gerade die Saudis ?
Die sind doch nicht bescheuert
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Beitrag von oegeat »

Teheran sucht händeringend nach neuen Käufern

Wohin mit dem Öl? Der Iran sucht nach dem Stopp der Öl- Verkäufe an Großbritannien und Frankreich nach neuen Abnehmern - was sich zu einem Problem entwickeln könnte. Die Islamische Republik habe "ernsthafte Probleme, Käufer zu finden", berichtete die "Financial Times" am Montag.

quelle

++++++

nicht nur Europ. Politiker haben einen Horizont eines Bierdeckels ... nächsten Wahl ! vorrauschauend denken ist nicht die stärke auch bei den Kameltreibern
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Beitrag von martinsgarten »

berichtete die "Financial Times" am Montag.

aha - weil die ein Abnahmeproblem haben, steigt der Preis.

UND - wenn die Iraner die Abnahme bereits in trockenen Tüchern haben ?
Die liefern beispielsweise nach Russland, und die ihr Zeug nach Europa !
Schöner Nebeneffekt - die PREISE SIND HÖHER


siehe auch hier:

Iran und Russland ersetzen beim Handelsaustausch den Dollar durch die nationalen Währungen

und dann auch das:
Iran hat in seinem Ölhandel mit Indien, China und Japan den Dollar ersetzt. Ende November hat die Reserve Bank of India (RBI) der Zentralbank von Iran die benötigte Genehmigung ausgestellt, um bei zwei indischen Banken, nämlich UCO und IDBI, Konten in Rupien zu eröffnen. Dies als eine dauerhafte Lösung der Zahlungsprobleme zwischen den beiden Ländern. Beide Konten wurden in der jeweiligen Bankfiliale in Mumbai eröffnet.

Ein Chefbeamter der UCO-Bank jener Stadt sagte, dass während die Zahlungen für die Ölimporte seines Landes anfänglich in Rupien sein würden, würden diese dann in eine separate Währung umgewandelt, die durch die Apex-Bank noch zu bestimmen sei.
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Nordsee-Plattform droht "Bohrloch der Hölle" zu we

Beitrag von oegeat »

............An der "Elgin"- Plattform förderte Total täglich neun Millionen Kubikmeter Gas, was drei Prozent der britischen Gesamtfördermenge von Erdgas entspricht. Zudem wurden an der Bohrinsel täglich 60.000 Barrel Leichtöl gewonnen, was rund 5,5 Prozent der britischen Gesamtfördermenge von Erdöl entspricht...........

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Erste Dämpfer für US-Schiefergasboom

Beitrag von Donn »

Die Öl- und Gasproduktion aus Schiefergestein hat in den vergangenen Jahren einen beispiellosen Boom erlebt. Doch nachdem bisher selbst hochgesteckte Prognosen regelmäßig übertroffen wurden, erlebt die Branche nun auch ihre ersten spürbaren Dämpfer.

Konkret kamen zuletzt von zwei der noch nicht so weit entwickelten US-Förderstätten Nachrichten, die die erfolgsverwöhnte Branche zum Nachdenken bringen könnte. So sorgten Statistiken der Lagerstätte Utica im Bundesstaat Ohio für Ernüchterung. Im vergangenen Jahr wurden dort weniger als 700.000 Barrel Öl gefördert. Das ist gerade einmal so viel, wie ein kleiner Öltanker fasst. Zum Vergleich: Im Schiefergestein-Eldorado Bakken in North Dakota wird deutlich mehr gewonnen - und zwar jeden Tag.

„Hype nicht gerecht geworden“
Dabei war Utica noch vor zwei Jahren mit großen Versprechungen von dem US-Energieunternehmen Chesapeake Energy an den Start gebracht worden. Der damalige Konzernchef erklärte vollmundig, im Boden von Ohio könnten Vorräte im Wert von 500 Milliarden Dollar liegen. Für den ursprünglich landwirtschaftlich geprägten Bundesstaat im Mittleren Westen sei es damit das Größte, seit der Pflug Einzug auf den Feldern gehalten habe.

Unter anderem gab der französische Ölkonzern Total für Förderrechte Milliarden aus. Staatliche Geologen rechneten mit Ölvorkommen von 1,3 bis 5,5 Milliarden Barrel. Doch auch sie räumen inzwischen ein, dass die Förderung 2012 hinter den Erwartungen zurückblieb. „Utica ist dem Hype nicht gerecht geworden“, resümiert Ed Morse, Rohstoffspezialist bei der Citigroup.

Quelle: orf.at

Gruß
Donn
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edit oegeat schreiben wir hir alles zum Öl rein !
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