Zum Thema Deflation/Inflation
Verfasst: 14.03.2001 03:13
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Hier sieht man beispielsweise wunderbar, wie gut es ist, wenn die Aktienmärkte kontinuerlich mit dem Wirtschaftswachstum einhergehen. Fraglich ist, was passiert, wenn Teile der Vermögenswerten (wie Grundstücke oder eben auf Kredit gekaufte Aktien) am Wert
verlieren.
Der gravierende Unterschied zwischen Japan/Europa und USA ist die Tatsache, daß Japaner und Europäer wenn überhaupt, dann schon Grundstücke und Häuser per Kredit finanziert haben (der jedoch angemessen zum Einkommen
stand - in aller Regel die mind.40/60%
finanzierung also und in USA wiederum
die 40/60% Fianazierung eher viel seltener ist - hier gibt es sogar so weit ich weiß bereits die 10/90% Finanzierung
(dürften aber nicht wohl der Regelfall sein).
Dafür wissen wir aber ganz genau, wohin die etlichen Kredite geflossen sind - meistens wohl in Aktien - die aktuell am Wert verloren haben.
Und hier steckt das Problem der US Wirtschaft - zu viele Kredite und zu viele rote Depots - damit psychologisch wie auch finanziell durchaus mögliches Desaster, insofern die Aktienkurse nachgeben.
Daher wird der Dow Jones um jeden Preis gestützt, und aus exakt diesem Gründe
versucht auch die japanische Regierung
etwaige Sonderprogramme zu verabschieden, damit die Aktienmärkte nicht noch tiefer fallen. Fragt sich, ob dies
überhaupt helfen kann. Den Japanern haben die Zinsen und die hohe Ersparnisse der bevölkerung es erlaubt die letzten 10 Jahre zu überwintern. Dennoch sind die Unmengen an Schulden
die immer noch verblieben sind gewaltig
und verschärfen sich mit weiterem Aktienkursrückgängen doch drastisch.
Da kann die FED machen was sie will.
[Dieser Beitrag wurde von Turon am 14. März 2001 editiert.]
Hier sieht man beispielsweise wunderbar, wie gut es ist, wenn die Aktienmärkte kontinuerlich mit dem Wirtschaftswachstum einhergehen. Fraglich ist, was passiert, wenn Teile der Vermögenswerten (wie Grundstücke oder eben auf Kredit gekaufte Aktien) am Wert
verlieren.
Der gravierende Unterschied zwischen Japan/Europa und USA ist die Tatsache, daß Japaner und Europäer wenn überhaupt, dann schon Grundstücke und Häuser per Kredit finanziert haben (der jedoch angemessen zum Einkommen
stand - in aller Regel die mind.40/60%
finanzierung also und in USA wiederum
die 40/60% Fianazierung eher viel seltener ist - hier gibt es sogar so weit ich weiß bereits die 10/90% Finanzierung
(dürften aber nicht wohl der Regelfall sein).
Dafür wissen wir aber ganz genau, wohin die etlichen Kredite geflossen sind - meistens wohl in Aktien - die aktuell am Wert verloren haben.
Und hier steckt das Problem der US Wirtschaft - zu viele Kredite und zu viele rote Depots - damit psychologisch wie auch finanziell durchaus mögliches Desaster, insofern die Aktienkurse nachgeben.
Daher wird der Dow Jones um jeden Preis gestützt, und aus exakt diesem Gründe
versucht auch die japanische Regierung
etwaige Sonderprogramme zu verabschieden, damit die Aktienmärkte nicht noch tiefer fallen. Fragt sich, ob dies
überhaupt helfen kann. Den Japanern haben die Zinsen und die hohe Ersparnisse der bevölkerung es erlaubt die letzten 10 Jahre zu überwintern. Dennoch sind die Unmengen an Schulden
die immer noch verblieben sind gewaltig
und verschärfen sich mit weiterem Aktienkursrückgängen doch drastisch.
Da kann die FED machen was sie will.
[Dieser Beitrag wurde von Turon am 14. März 2001 editiert.]