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Elliot-Wave-Teorie

Verfasst: 17.03.2001 19:54
von sed
Mal eine kritische meinung dazu.

Eliot-wellen-teorie, ist eine Erfindung von H.A. Bernecker.

Der schrieb am 14..02.87 in der Aktienbörse seite 2 (Ja! die datum richtig gelesen Bild) folgendes.

>> Jeder Börsenzyklus besteht aus fünf Phasen; drei Hause Beinen und zwei Korreckturen dazwieschen. Fast immer in der letzten 60 Jahren - seitdem markttechnische Daten erfaßt werden - war der zweite Hause-Phase und die zweite Korrektur die schärfste. Die berühmte 50-prozent Reaktion, auf die ich schon mehrfach hingewiesen habe, findet meistens in der Phase vier, also der zweiten Korrektur statt, Frage also jetzt: Wo endet dieser halbe Reaktion?<<<<

Ist doch eine Witz oder? Bild NACHDEM es in der Börse "so richtig" gekracht hat, stellt Er plötzlich eine Teorie auf, Der das alles erklären soll.

Wenn er das alles wuste, warum hat Er uns nicht gewarnt, statt dessen pures Optimusmus gepredigt ( zu seine Börsenbrief Bezieher.

Dieser 1987 unter Börsenberater sehr Populär gewordene Theorie, berief sich auf angebliche Gesetzmäsigkeiten von Börsenzyklen, die sich unausweichlich wiederholen müßten. Eine Firma die Ihren Kunden 2 500 - 5 000,- DM gebühr in Monat die analyse von Börsentrends mit elekronische Graphiken anbietet, hat sich voll und ganz dieser Theorie verschrieben. die nie bewießen werden könnte.

Die Wahrheit ist, daß keine Börsenzyklis dem anderen gleiht. weil, viele "unterschiedliche" Faktoren auf die Börse einwirken und ihren Lauf bestimmen.

Der Börse hat sich nur einmal (1973 -1974) an dieser Theorie gehalten Bild Bild Bild
Und sich nie mehr darum gekümmert.

Wie dem auch sei, Ich werde mich an der beschaffung dieser software beteiligen, weil es eine gemeinschaftliche unternehmen darstellen soll. Aber Ich glaube nicht so sehr daran.

Viele grüße
sed

Verfasst: 17.03.2001 20:25
von Turon
Nein - die Eliott Wellen Theorie wurde schon viel früher von Ralph Nelson Elliott entdeckt. Entstehungszeitraum 1920-30.

<a href=http://www.prognosis.de/principle/index ... neral>Hier nachzulesen</a>

Daher hat Herr Bernecke mit der Eliottanalyse so gut wie nichts am Hut,
auch wenn er jetzt plötzlich konform
zu Elliott Waves zum Einstieg bläßt.

Na ja: Die EWA besteht aus mehreren Wellen, 14 wenn mich nicht alles täuscht.

Bild Ich finde die Analyse sehr interessant,
da sich die verschiedenen Zyklen gelegentlich überschneiden und somit
durchaus zuverläßige langfristigere Signale ergeben.

Genau genommen, ist das Handeln nach EWA mit den Eigenarten der mathematischen Phänomene wie Fibonacci eigentlich Astrologie, scheint aber durchaus Anhaltspunkte zu liefern.

Bernecke ist, so weit ich es in Erinnerung habe ein Fundi, und schreit zwar schon seit Jahren nach einer Korrektur, oder so, dennoch, daß er sich aber der EWA bedient als Fundi wäre mir ganz neu.

Seine fundamentale Argumentation kann ich ja walten lassen, die EWA Argumentation aber nicht. Bild Ist auch nicht so einfach die EWA

Verfasst: 17.03.2001 23:22
von Turon
Übrigens: es hat mich neugierig gemacht und ich werde den Herren anschreiben, und fragen ob er schon mal was von EWA
gehört hat.

Finde ich gut, daß Du trotz starker bedenken, sich mitbeteiligen willst,
und würde mich auch noch freuen,
wenn die EWA die dann hier zum Einsatz
kommen würde (wenn sich genügend Leute finden) auch als erfolgreiche
Methode herausstellen würde).

Wir können es ja dann auch überprüfen und sterben nicht dumm. Bild

Gruß

Verfasst: 18.03.2001 16:03
von Freak
Hi Sed, bei dem Herrn Bernecker war ich mal auf so einem Börseninfo-Abend (war irgendwann letztes Jahr so im Oktober oder November)!

Also dass er nicht vor einem weiteren Absturz gewarnt hatte stimmt nicht. Er hat ganz klar gesagt, dass er vorallem den nemax & nasdaq noch wesentlich tiefer sieht (Indexstand damals: nemax immerhin noch zwischen 3500 - 4500!!!)
Er war sich sicher, dass die Korrektur bei den Technologiewerten noch lange nicht vorbei sein wird und hat den Anlegern empfohlen sich aus diesen Aktien (vorallem aus Nemax & Nasdaq) zurückzuziehen, weil sie vollkommen überbewertet seien.

Aber er hat auch gesagt, dass man Technologie Aktien auf ermäßigten Niveau wieder kaufen könne....z.B. Cisco bei 30$, Siemens etwa bei 120E...(aber es sollten die Marktführer sein und nicht kleine High Tech Firmchen!) Außerdem hat er Autowerte zum Kauf empfohlen, weil diese Langfristig am Internet verdienen werden (Einsparungen bei Produktion, Einkauf....) und so ihre Autos wesentlich billiger produzieren können.

Ich weiß zwar nicht, was er in seinem BörsenBrief schreibt (ich glaub ActienBörse) aber an dem Abend hat er zumindestens nicht zum Einstieg geblasen!
Achso und von EWA hat er auch nix erzählt Bild!

***Freak***

Verfasst: 18.03.2001 16:26
von Turon
Bernecker ist so weit ich weiß seit Mitte Februar bullisch ich meine jedoch, das dies zu früh ist.


Letztes Jahr war er ausgesprochen baerisch.

Wenn der gute alte junge Pech hat
wird er wohl wieder Klatsche kriegen.

Erst wegen der baerischer Einstellung seit 5 Jahren, und jetzt wegen bullischer
Einstellubg für die nächste 5 Jahre. Bild Bild

Verfasst: 19.03.2001 00:22
von sed
Ich meinte natürlich, das der Bernecker erste Deutsche Börsenberater war, der dieser Theorie entdeckt und populär gemacht hat.

Das es vorher existiert haben muss ist doch klar. steht auch in der aussage drinnen >>"Fast immer in der letzten 60 Jahren"<<)

Der Bernecker, hat doch gar keine zeug dazu, so was zu erfinden Bild Bild

Gruß
sed

Verfasst: 19.03.2001 18:55
von sed
@Freak Bild

Das, was Ich daoben schrieb, hat er 1987 (also vor 14 Jahren) geschrieben.

Damals; war dieser EWT in Deutschland (anscheint) nicht so bekannt.

Draufhin Schrieb Uwe Lang.

>> Keine Hausse oder Baisse lauft geradlinig. Immer wieder gibt es Schwankungen, Wellen oder Rhythmen. Dabei kommt es sicher auch vor, daß eine Hausse aus drei aufwärtsbewegungen und zwei Korrekturen dazwieschen besteht. Aber das ist keineswegs immer so. Auserdem hat eine Korrektur nicht unbediegt das halbe Ausmaß der letzten Auswärtsbewegung. Berneker stelt hier ein absolut willkürliches Dogma auf. In wirklichkeit sind die Reaktionen manchmal stärker, manchmal schwächer<<

Umzubeweisen, daß, der Bernecker sich Irrt, hat er Dow-Jones index von 1973 bis 1987 untersucht, und herausgefunden,

das

1973-1974 wirklich so war.

1975-1977 gelang es nicht, das zweite Zwischenhoch zu überbieten. Wer sich darauf verließ, daß der dritte Schwung die "schnelsten und schönsten Gewinne bringe", wie anhänger der EWT immer behaupten, wartete bis in die nächste Baisse hinein.

1977-1980 Hier handelte es sich zunächst um eine scharfe, vonkeinelei Reaktionen unterbrochenen Abwärtsbewegung, der offenbareine Aufwärsbewegung folgen sollte, die dann mehr und mehr verunglückte. Was hier >>Bein<< und was >>Reaktion<< ist, das ist selbst im nachhinein nicht zu entwirren.

1980-1981 Dieser Hausse hatte nur zwei beine.

1981-1982 Diese Baisse war dreibeinig.

1983- 1984 Dieser Hausse war wider zweibeinig.

1984 ist eine Beispiel dafür, daß eine Baisse auch einbeinig sein kann.

1984-1987 war der Hausse zum Abwechslung mal vierbeinig.

Quelle, "Der Börsen Berater" von Uwe lang. ist eine sehr altes Buch (sowie Ich Bild Bild)

Gruß
sed

Verfasst: 19.03.2001 21:43
von Turon
Nach wie vor geht es um die Zählung der Wellen - und das ist der entscheidende Ansatz wo man die Wellenzählung beginnt. Oder wo man sich gerade befindet. Dh.: in welcher Welle.

Ferner erfolgen Überschneidungen der Wellen, die durchaus die übergeordnete Welle reduzieren.

Nun könne man streiten wie das nun mal
dann läuft. Ob sich der Dow Supercyclus -
oder die allererste Welle nun in der 5 befindet, daß läßt sich erst danach immer feststellen.

De facto: wer die EWA mit dem Supercyklus widerlegen möchte, so wird er hier exakt am meisten Erfolg haben -
denn letztendlich weiß man nicht wo man den Ursprung des Superzyklus finden kann. Einige gehen davon aus, daß die Welle mit der Entstehung der New Yorker Börse festzusetzen ist. Als ob es keinen Handel davor gegeben hätte.

Und daher - der Jürgen Küßner meint beispielsweise, daß der Beginn der Zählung viel früher begonnen werden müßte und da gebe ich ihm mehr als klar Recht. Eigentlich müßte man den Ursprung der Beteilligungsbereitschaft finden und ab da zählen, doch angesichts der Formen der Gesellschaft in der Vergangenheit ist es nahezu gar nicht möglich, da müßte man bereits da beginnen, wo die Menschen noch in einer Horde nach Mamuttieren gejagt haben.
Bild

Eine Widerlegung ist es damit nicht - zumal keine Welle der Zwilingsbruder der Welle davor sein muß.

Wenn ich kann, werde ich die Zählung der Wellen in diesen Zeiträumen aufzeigen (wird aber verdammt viele Grafiken geben). Ebenso sind die Korrekturen jeweils verschieden groß, aber stets nach
bis zu 3 möglichen Szenarien da vorhanden. Die Welle 5 muß mindestens genauso lang sein, wie Welle 1 - die Welle 4 ist die längste so als Beispiel.

Bis 1980 seit 1920 stimmt dieses Szenario aber schon - daher kann ich auch vermuten, daß diese Ergebnisse die Du dort aufführst wohl Ergebnis der falscher Schlußfolgerung, oder Zählung sind.

Man sollte sich jedoch nichts vormachen, wenn diese EWA 100%-ige Sicherheit bieten würde, wer würde sich dann noch mit der Börse beschäftigen. Dann würde man die Wettervorhersage durch die Wellenzählung ersetzen. Bild Bild

Verfasst: 19.03.2001 23:32
von Turon
Für Sed (Reuschel Aussage)

.....

Deutsche Aktienanleger entdecken wieder die Gesetze der Schwerkraft
Roland Leuschel
Es gab eine Zeit, da schienen den Aktionären, besonders der jungen Generation, die massiv in Aktien der New Economy investierten, die Erfahrungen der Schwerkraft älterer Börsianer besonders aus der Old Economy, nicht mehr zu gelten. Besonders als dann noch Viagra entdeckt wurde, wurden Leute mit Ideen wie « what comes up has to come down » belächelt. Ich will hier gar nicht von meiner Person reden, die spätestens seit 1997 ständig wiederholte und dies seit über einem Jahr in dieser Kolumne, dass wir uns weltweit, aber besonders an den Wachstumsmärkten, <font color="#FF0000">in einem Salami-Crash befinden.</font> <font color="#FF0000">Ich wusste übrigens damals natürlich nicht, dass die Salami auch noch von BSE befallen sein würde und daher besondere Probleme schafft. </font>Ich denke vor allen Dingen, dass ein Mann, der zu den brilliantesten und erfolgreichsten Anlegern unserer Generation gehört, Warren Buffett, dessen Ideen von gesundem Menschenverstand bestimmt sind und darin bestanden, sogenannte « value investments », die aber vom Markt unterbewertet sind, zu kaufen. Als die Aktien seiner Gesellschaft Berkshire Hathaway im Jahr 1999 unter die Räder kamen, wurde er zum Teil von der spezialisierten Presse, aber auch von sogenannten immer und ewig optimistischen Börsengurus mit Häme überschüttet. Diese sprachgewandten Börsengurus sollen sich einmal vor Augen halten, wie es um die Performance ihrer eigenen Fonds steht und sie mit dem Kurs der Berkshire Hathaway vergleichen, die in einer Zeit, wo der Nasdaq rund 60% fiel, um 75% zulegen konnte. Der mittlerweile 70 Jahre alte Warren Buffet (Sie sehen auch im Alter ist man noch in der Lage gute Investmententscheidungen zu treffen) weigert sich auch weiterhin, Beteiligungen an Technologie-Unternehmen zu kaufen. « Wir haben das 21. Jahrhundert mit Beteiligungen an so fortschrittlichen Industriezweigen wie der Fertigung von Steinen, Teppichen, Isolationsstoffen und Farbe begonnen. »
><font color="#FF0000">Es ist dennoch überraschend, mit welcher Dynamik auch die Standardwerte unter Druck geraten. Überall schreiben Experten, die Gefahr einer Stagflation ist Hirngespinst, keine Rezession ist in Sicht, und die Inflation ist überhaupt kein Thema. Ich kann mich nur über diesen intellektuellen Unsinn wundern. Noch in dieser Woche sagte Bundeskanzler Schröder : « Deutschland befindet sich auf einem robusten Wachstumspfad. Ich sehe keinen Anlass, unsere Wachstumsprognose zurückzunehmen. » Wenn dem so ist, dann müssen die Verfasser einer Studie des früheren Marktforschungsinstituts für die Automobilindustrie (Marketing Systems) ihren Verstand verloren haben, denn sie warnten, dass die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland in diesem Jahr um 100.000 Einheiten niedriger ausfalle als im Vorjahr, und damals brach die Zulassungszahl um 11% ein. </font>Sie gaben dafür folgende Gründe an : revidierte Vorhersagen für das Wirtschaftswachstum, äusserst angespannte wirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten und Japan, Verschärfung der Krise in der Landwirtschaft etc. In Deutschland käme noch besonders hinzu, dass die neuen Fahrzeugmodelle nicht den erwarteten Zuspruch finden, und ein Stau auf dem durch junge Fahrzeuge geprägten Gebrauchtswagenmarkt. Ausserdem kämen noch erhöhte Versicherungsbeiträge und Kraftfahrzeugsteuern hinzu und ... Benzinkosten.
>Was wir jetzt erleben, ist der x-te Börsencrash in der Geschichte. Den Crash von 1987 hatte ich hautnah miterlebt, und es war so, dass er relativ schnell zu Ende ging. Damals war nicht der Crash als solcher anormal, sondern wie heute die enormen Übertreibungen in den 9 Monaten davor. Dem Crash von 1987 folgte keine Rezession, sondern das Wachstum stieg 1988 an. 1994 hatten wir den grössten Bond-Crash in der Geschichte, nachdem während einer langen Periode die Federal Reserve die Zinsen bei 3% gehalten hatte, und es für die Spekulanten und Spieler ein Leichtes war, sich am kurzen Ende zu verschulden und in langfristige Bonds zu investieren. Aber auch 1994 folgte keine Rezession oder gar Inflation. <font color="#FF0000">Was den heutigen Crash so schlimm erscheinen lässt, ist nicht die Höhe des Einbruchs (über 60% Nasdaq, über 80% Neuer Markt), sondern seine Stetigkeit. Er wirkt wie eine chinesische Wasserfolter, bei der die Opfer die Wassertropfen am Anfang überhaupt nicht spüren, aber am Ende in den Wahnsinn getrieben werden. </font>Was heute die Korrektur so schmerzlich werden lässt, ist die vorausgegangene Übertreibung in der New Economy. Man muss es sich erneut vor Augen halten, und ich habe dies öfters wiederholt : <font color="#FF0000">Im März letzten Jahres betrug die Börsenkapitalisierung von Wachstumswerten wie Boeing, General Motors, Phillip Morris, soviel wie die Marktbewertung eines einzigen Unternehmens der New Economy, Yahoo, (rund 100 Milliarden Dollar). </font>Heute ist die Marktbewertung von Yahoo unter 10 Milliarden Dollar gefallen, während die der Standardwerte weit über 100 Milliarden liegt. <font color="#FF0000">Aber dieser kollektive Wahnsinn erfasst auch eine Börse wie die japanische, die seit 1990 in einer Baisse ist. </font>Vor einem Jahr war die Börsenkapitalisierung von grossen Unternehmen wie Nissan Motor, Komatsu, Mitsubishi Heavy, soviel wert wie das « Luftblasen-Unternehmen » der New Economy, Hikari Tsushin. Heute repräsentiert letzteres gerade mal 10% der drei etablierten Werte. Und die Aktionäre haben mitgemacht, sie haben sich von den Marketing Abteilungen der Banken und Broker (früher hiessen sie noch Analysten) verführen lassen. <font color="#FF0000">Ich wiederhole, im letzten Jahr wurden für an Wall Street gehandelte Papiere 33.169 Empfehlungen ausgegeben, davon 125 (0,38%) Verkaufsempfehlungen, denen 36,5% « strong buy » und 37,5% « buy » entgegenstanden. Die Kunst der Analysten bestand lediglich darin, Unterschiede zwischen « buy », « strong buy », « urgent buy », « brutal buy », « must own », « strong outperform » etc. herauszukristallisieren.</font>
>Ich bleibe bei meiner Meinung von Anfang März, als ich in Artikeln für z.B. Börse Online ankündigte, dass der Salami-Crash bald zu Ende sein wird und es an der Zeit ist, Aktien zu sammeln. In meinem Interview vom 9. Februar in der Financial Times Deutschland (« Anleihen und Cash für unsichere Zeiten ») sagte ich allerdings, ich würde mir Aktien des Dax erst unter 6.000 und des Dow Jones unter 8.000 anschauen, nicht vorher. Beim Dax sind wir jetzt soweit und beim Dow Jones müssen wir noch etwas Geduld haben. Insofern Sie also meinen Ratschlägen von einer Übergewichtung von Anleihen und Cash gefolgt waren, empfehle ich jetzt den Cash und die Bondsquote langsam herunterzufahren und den Anteil der Aktien im Portefeuille zu erhöhen. Es hat überhaupt nur einen Sinn, auf einen Crash zu warten, wenn beim Eintritt desselben auch der Mut besteht, die Aktien, die man gerne hat, zum Spottpreis zu erwerben.
>Die grossen Gewinner in einem Börsencrash sind die Leerverkäufer von Aktien. Sie wurden übrigens früher die Fixer genannt, und als ich 1962 bei einer Frankfurter Bank meine Lehrjahre begann, hatten wir die Kuba-Krise, und ein Börsianer gab mir folgenden Spruch mit auf meine Laufbahn : « Der Fixer ist bei Gott beliebt, weil er nichts hat und dennoch gibt ! »
Roland Leuschel
16.03.2001

Quelle: [url=http://www.boerse.de]http://www.boerse.de[/b][/url]

Verfasst: 20.03.2001 19:37
von sed
Danke Turon Bild

Der gute mann schreibt, unter anderen auch das, Was, ich hier seitlangen zu erklären versuche.

Wir müssen in dieser sch....e reinlangen, wenn wir später erfolg haben wollen.

Unswar; jetiefer wir in dieser sch...e versinken um zu besser wird es uns Später beschützen, nachdem es ausgetroknet hat.

Wir haben dann keine fallende messer zubeführten. Weil es, auf der weg zu uns steckenbleiben wird.

Die Hegdefonds, können Ihre spielchen mit anderen spielen. Die sich nicht rechtzeitig eingraben lassen könnten.

Die Goldenboys können Ihren Milliärden innerhalb eine sekunde von Europa nach Asien, und von dort nach Amerika bewegen.. na und!.. das ganze, würden wir nur amüsiert zuschauen.

Wir werden, über die Pusch versuche von medien und von manche Einzelnen, nur lachen.

Wir werden, dene Anfänger helfen, wenn's erwünscht wird.

Wir würden die Börse, einfach nur beobachten. und unsere Hausaufgaben machen. (Neuer Firmen, neuer Techniken auswendig machen). erst dann wachsam werden. wenn die Rohstoffe zuteuer geworden sind. Gold anfäng zu steigen. und der Fed zinsen erhöht.

Dann, befinden wir uns wieder oberhalb der Sch..e. entweder sagen wir, "es ist schluß, es reiht" oder, wenn wir weiter machen wollen, müssen wir wieder "da" reinlangen

Turon, glaube mir. Ich habe meine Geld sehr schwer verdient. Ich war seit fünf Jahren nicht im Urlaub. Ich würde das Geld nicht einsetzen, wenn Ich nicht wüßte, daß, es so kommen wird. Auch Ich, habe momente, wo Ich angst habe, wo Ich zu mir sage "Sed Du machst alles verkehrt. warum um Gotteswillen gehst du in dieser Markt rein?. Bist du den einziger Inteliegenter Mensch auf dieser Erde?.

In solcher Momente, weiß Ich das Ich auf die richtigerseite bin.

Viele Grüße
sed.