Re: Nach der Bundestagswahl droht eine Links-Grüne Diktatur
Verfasst: 26.03.2022 14:20
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.slt63 hat geschrieben: ↑24.03.2022 09:48 Madeleine Albright ist tot
M. Albright: "Wir denken, der Preis ist es wert"
"Punishing Saddam" CBS News, 12. Mai 1996
M. Albright über die eine halbe Million Kinder, die im Irakkrieg durch die USA getötet wurden.
https://www.nordbayern.de/politik/fruhe ... 1.11959870
Albright wurde 1993 unter Präsident Bill Clinton Botschafterin der US-Regierung bei den Vereinten Nationen in New York. Später rückte sie ab 1997 als erste Frau an die Spitze des Außenministeriums in Washington. Dabei wurde die ursprünglich aus Osteuropa stammende Demokratin, deren Familie einst als Flüchtlinge in die USA eingewandert war, zu einer führenden Stimme der US-Außenpolitik im 20. Jahrhundert.
Zur Ehre der Verstorbenen werden die Flaggen in den USA auf halbmast gesetzt.
Clinton: "Ein immenser Verlust für die Welt"
In Anspielung auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine erklärte Clinton am Mittwoch, "Madeleines Tod ist ein immenser Verlust für die Welt - und das zu einer Zeit, in der wir die Lehren ihres Lebens am meisten brauchen". Albright sei eine der besten Diplomatinnen, eine brillante Professorin und ein "außerordentlicher Mensch" gewesen, erklärte Clinton. Als Außenministerin sei sie eine "leidenschaftliche Vertreterin von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten" gewesen, betonte er.
US-Präsident Joe Biden erklärte, die Vereinigten Staaten hätten keine entschlossenere "Vorkämpferin für Demokratie und Menschenrechte" gehabt als Albright, die selbst um die Gefahr von Autokratien wusste. Albright sei einst als schutzbedürftiger Flüchtling in die USA gekommen. "Und so wie viele vor - und nach - ihr war sie eine stolze Amerikanerin. Um das Land, das sie liebte, noch besser zu machen, trotzte sie Gewohnheiten und nahm immer wieder Hürden."
US-Senator: "Albright war einzigartig"
Der Mehrheitsführer der Demokraten im US-Senat, Chuck Schumer, erklärte: "Madeleine Albright war einzigartig und die erste ihrer Art." Sie sei ein "Titan" der US-Geschichte gewesen. "Ihre Brillanz ihr leidenschaftlicher Patriotismus und ihr scharfer Humor gaben ihr eine herausragende Präsenz auf der Weltbühne und ihre Geschichte inspirierte Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt", erklärte Schumer. Ex-Präsident Barack Obama erklärte, Albright habe sich stets für demokratische Werte eingesetzt und dabei geholfen, den Balkan zu befrieden und in instabilen Ländern für Fortschritte zu sorgen.
Der frühere US-Präsident George W. Bush, der sich während seiner Amtszeit viel Kritik von Albright gefallen lassen musste, erklärte, sie habe sich als Ministerin ausgezeichnet für Freiheitsrechte und Frieden eingesetzt. Als Tochter von Flüchtlingen habe sie "den amerikanischen Traum gelebt und anderen geholfen, diesen zu verwirklichen", erklärte der Republikaner.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock erklärte über Twitter, auch sie stehe heute auf Albrights Schultern. "Mit Haltung, Klarheit und Mut stand Madeleine Albright als erste US-Außenministerin ein für Freiheit und die Stärke von Demokratien", schrieb die Grünen-Politikerin. "Mit ihr verlieren wir eine streitbare Kämpferin, wahre Transatlantikerin und Vorreiterin." Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, Albright sei eine starke "Kraft für die Freiheit", eine echte Freundin des Bündnisses und eine "inspirierende Kollegin" gewesen.