US-Studie: Milliarden-Ausfälle
Verfasst: 24.01.2001 15:30
US-Studie: Milliarden-Ausfälle durch gescheiterte Online-Einkäufe
Gescheiterte Online-Einkäufe haben Handelsfirmen in den USA Milliarden-Ausfälle beschert und Millionen von Kunden vergrätzt. Nach einer am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Studie der Firmen Boston Consulting und Harris Interactive versuchten allein zwischen dem Feiertag Thanksgiving am 24. November und dem Jahresende 2000 mehr als 15 Millionen US-Kunden vergeblich einen Einkauf per Internet. Weil die Einkäufe aus technischen oder anderen Gründen nicht zustande kamen, entgingen den Händlern Geschäfte für rund 1,5 Milliarden Dollar (gut 3,1 Milliarden Mark). Wie im Vorjahr traten demnach bei rund der Hälfte aller Online-Einkäufe Probleme auf. Wer dennoch erfolgreich einkaufte, ließ dabei durchschnittlich 276 Dollar (rund 567 Mark).
Während insgesamt die Zufriedenheit mit dem Internet-Shopping wuchs, seien viele Online-Kunden nachhaltig frustriert, weil die gewünschten Waren nicht lieferbar gewesen seien, sagte der Vizechef von Boston Consulting Group (BCG), Michael Silverstein. Rund fünf Prozent der Einkäufe seien zudem nicht rechtzeitig zu Weihnachten angekommen. Diese Zahl sei "sehr hoch und unentschuldbar", fügte er hinzu. "Der verlorene Auftrag macht den entscheidenden Unterschied zwischen einem Gewinner und einem Verlierer beim Internet-Verkauf."
Der Studie zufolge kauften in den USA zum Jahresende rund 51 Millionen Kunden und damit 42 Prozent der gut 121 Millionen Menschen mit Internet-Anschluss auch im Netz ein. Rund 13 Prozent der Internet-Nutzer oder mehr als 15 Millionen scheiterten beim Online-Einkauf.
Gescheiterte Online-Einkäufe haben Handelsfirmen in den USA Milliarden-Ausfälle beschert und Millionen von Kunden vergrätzt. Nach einer am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Studie der Firmen Boston Consulting und Harris Interactive versuchten allein zwischen dem Feiertag Thanksgiving am 24. November und dem Jahresende 2000 mehr als 15 Millionen US-Kunden vergeblich einen Einkauf per Internet. Weil die Einkäufe aus technischen oder anderen Gründen nicht zustande kamen, entgingen den Händlern Geschäfte für rund 1,5 Milliarden Dollar (gut 3,1 Milliarden Mark). Wie im Vorjahr traten demnach bei rund der Hälfte aller Online-Einkäufe Probleme auf. Wer dennoch erfolgreich einkaufte, ließ dabei durchschnittlich 276 Dollar (rund 567 Mark).
Während insgesamt die Zufriedenheit mit dem Internet-Shopping wuchs, seien viele Online-Kunden nachhaltig frustriert, weil die gewünschten Waren nicht lieferbar gewesen seien, sagte der Vizechef von Boston Consulting Group (BCG), Michael Silverstein. Rund fünf Prozent der Einkäufe seien zudem nicht rechtzeitig zu Weihnachten angekommen. Diese Zahl sei "sehr hoch und unentschuldbar", fügte er hinzu. "Der verlorene Auftrag macht den entscheidenden Unterschied zwischen einem Gewinner und einem Verlierer beim Internet-Verkauf."
Der Studie zufolge kauften in den USA zum Jahresende rund 51 Millionen Kunden und damit 42 Prozent der gut 121 Millionen Menschen mit Internet-Anschluss auch im Netz ein. Rund 13 Prozent der Internet-Nutzer oder mehr als 15 Millionen scheiterten beim Online-Einkauf.