Ausblick 2015
Verfasst: 10.12.2014 13:33
Wie jedes Jahr sammeln wir auch nun wieder was wir so finden an Ausblick !
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Konjunkturell rechnet die Allianz für die Industriestaaten in den kommenden Quartalen weiterhin mit einem Wachstum etwa in Höhe der Trendrate. Dies gilt insbesondere für die USA, wo das Wirtschaftswachstum positiv überraschen konnte. Vor dem Hintergrund einer verbesserten Lage auf dem Arbeitsmarkt mit Lohnzuwächsen sollten die Konsumausgaben privater Haushalte einen stabilen Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten. Auch die Investitionstätigkeit dürfte dank günstiger Finanzierungsbedingungen nach Jahren niedriger Zuwachsraten wieder an Schwung gewinnen.
In Großbritannien entwickelt sich die Konjunktur ebenfalls recht erfreulich. Für Kontinentaleuropa ist die Allianz angesichts der graduell verbesserten Arbeitsmarktlage, fallender Energiepreise und der weniger restriktiven Fiskalpolitik vorsichtig, aber nicht allzu negativ gestimmt, auch wenn die Abwärtsrisiken zuletzt zugenommen haben.
In Japan sollte es in den nächsten Monaten zu einer Erholung des Wirtschaftswachstums kommen. Der mittelfristige Ausblick für das Land bleibt jedoch wenig überzeugend – trotz „Abenomics“, eines schwächeren Yens und einer kräftigen Erholung der Unternehmensinvestitionen.
In den Schwellenländern ist zwar das Wirtschaftswachstum weiterhin höher als in den Industrienationen, die Dynamik dieses Wachstums hat sich jedoch abgeschwächt. Die seit 2008 stark angestiegene private Verschuldung in den Schwellenländern, vor allem in China, dämpft die Dynamik des realen und des nominalen Wachstums.
Für 2015 erwartet die Allianz eine moderat wachsende Weltwirtschaft, die, in Zusammenhang mit einer weiter expansiven Geldpolitik, risikoreiche Anlageformen nach wie vor begünstigen dürfte. Allerdings sollte mit zunehmender Volatilität gerechnet werden – insbesondere dann, wenn die Notenbanken, allen voran die US-Notenbank, einen Richtungswechsel einleiten. Das heißt: Aktives Management zur Generierung von Alpha wird für die Gesamtrenditen von Investments mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.
Erfahren Sie mehr dazu im aktuellen Kapitalmarktbrief.
Quelle: Allianz Investmentbank
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Konjunkturell rechnet die Allianz für die Industriestaaten in den kommenden Quartalen weiterhin mit einem Wachstum etwa in Höhe der Trendrate. Dies gilt insbesondere für die USA, wo das Wirtschaftswachstum positiv überraschen konnte. Vor dem Hintergrund einer verbesserten Lage auf dem Arbeitsmarkt mit Lohnzuwächsen sollten die Konsumausgaben privater Haushalte einen stabilen Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten. Auch die Investitionstätigkeit dürfte dank günstiger Finanzierungsbedingungen nach Jahren niedriger Zuwachsraten wieder an Schwung gewinnen.
In Großbritannien entwickelt sich die Konjunktur ebenfalls recht erfreulich. Für Kontinentaleuropa ist die Allianz angesichts der graduell verbesserten Arbeitsmarktlage, fallender Energiepreise und der weniger restriktiven Fiskalpolitik vorsichtig, aber nicht allzu negativ gestimmt, auch wenn die Abwärtsrisiken zuletzt zugenommen haben.
In Japan sollte es in den nächsten Monaten zu einer Erholung des Wirtschaftswachstums kommen. Der mittelfristige Ausblick für das Land bleibt jedoch wenig überzeugend – trotz „Abenomics“, eines schwächeren Yens und einer kräftigen Erholung der Unternehmensinvestitionen.
In den Schwellenländern ist zwar das Wirtschaftswachstum weiterhin höher als in den Industrienationen, die Dynamik dieses Wachstums hat sich jedoch abgeschwächt. Die seit 2008 stark angestiegene private Verschuldung in den Schwellenländern, vor allem in China, dämpft die Dynamik des realen und des nominalen Wachstums.
Für 2015 erwartet die Allianz eine moderat wachsende Weltwirtschaft, die, in Zusammenhang mit einer weiter expansiven Geldpolitik, risikoreiche Anlageformen nach wie vor begünstigen dürfte. Allerdings sollte mit zunehmender Volatilität gerechnet werden – insbesondere dann, wenn die Notenbanken, allen voran die US-Notenbank, einen Richtungswechsel einleiten. Das heißt: Aktives Management zur Generierung von Alpha wird für die Gesamtrenditen von Investments mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.
Erfahren Sie mehr dazu im aktuellen Kapitalmarktbrief.
Quelle: Allianz Investmentbank