Warum wir Google fürchten
Verfasst: 04.05.2014 10:48
Dagegen war die ex stasi ein Gemeinnütziger Verein.
Google, Apple, Facebock - das hat System.
Waren die Macher einfach nur genial, so ist das was wir jetzt sehen ganz nah am Gruselkabinett.
Es stellt sich die Frage, ob die Macher nur noch Werkzeuge einer "Verborgenen Macht" sind ?
Liegt darin vielleicht die Antwort, das Deutschland nur noch ein Vasall der USA ist, weil dieses LAND - wenn es den will - in D zu jeder Zeit den "Stecker ziehen" kann und hier geht nichts mehr.
Ich weiss - meine Fragestellung geht wieder in Richtung "Verschwörungstheorie"
Damit kann und muss ich leben - wird doch wohl in letzter zeit für jeden Sichtbar alles KRITISCHE in diese Ecke gestellt.
Wenn man kein Verschwörungstheoretiker ist, dann bleibt noch die Nazi-Ecke oder der Russlandversteher
Die Google-Gefahr Schürfrechte am Leben
30.04.2014 · Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Wir erleben das Entstehen absoluter Macht. Die Internet-Giganten, Google an der Spitze, übertragen ihre radikale Politik vom Cyberspace auf die reale Welt. Sie werden ihr Geld damit verdienen, dass sie die Realität kennen, kontrollieren und in kleinste Stücke schneiden.
Von Shoshana Zuboff
Offener Brief an Eric SchmidtWarum wir Google fürchten
16.04.2014 · Zum ersten Mal bekennt hier ein deutscher Manager die totale Abhängigkeit seines Unternehmens von Google. Was heute die Verlage erleben, ist ein Vorbote: Bald gehören wir alle Google. Ein Offener Brief an Eric Schmidt.
Von Mathias Döpfner
.... Sie haben es selbst in Ihrem Buch geschrieben: „Wir sind überzeugt, dass Portale wie Google, Facebook, Amazon und Apple weitaus mächtiger sind, als die meisten Menschen ahnen. Ihre Macht beruht auf der Fähigkeit, exponentiell zu wachsen. Mit Ausnahmen von biologischen Viren gibt es nichts, was sich mit derartiger Geschwindigkeit, Effizienz und Aggressivität ausbreitet wie diese Technologieplattformen, und dies verleiht auch ihren Machern, Eigentümern und Nutzern neue Macht.“
...Nur Diktaturen wollen gläserne Bürger
Es gibt in diesem Zusammenhang ein Zitat von Ihnen, das mich beunruhigt. 2009 haben Sie gesagt: „Wenn es Dinge gibt, von denen Sie nicht wollen, dass irgendjemand etwas darüber erfährt, dann sollten Sie so etwas nicht tun.“ Noch beunruhigender ist nur der Satz von Mark Zuckerberg, den er auf dem Podium der Sun-Valley-Konferenz sagte, während Sie und ich im Publikum saßen. Jemand fragte, wie es Facebook mit der Speicherung von Daten und dem Schutz der Privatsphäre halte. Und Zuckerberg sagte: „Ich verstehe Ihre Frage nicht. Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.“
Immer wieder musste ich über diesen Satz nachdenken. Ich finde ihn schrecklich. Ich weiß, es ist sicher nicht so gemeint. Aber dahinter stehen eine Geisteshaltung und ein Menschenbild, das in totalitären Regimen, nicht aber in freiheitlichen Gesellschaften gepflegt wird. Einen solchen Satz könnte auch der Chef der Stasi oder eines anderen Geheimdienstes einer Diktatur sagen. Das Wesen der Freiheit ist doch gerade, dass ich nicht verpflichtet bin, all das preiszugeben, was ich tue, dass ich das Recht auf Diskretion und, ja, sogar Geheimnisse habe, dass ich selbst bestimmen kann, was ich von mir preisgebe.
Das individuelle Recht darauf macht eine Demokratie aus. Nur Diktaturen wollen anstatt einer freien Presse den gläsernen Bürger.
Google, Apple, Facebock - das hat System.
Waren die Macher einfach nur genial, so ist das was wir jetzt sehen ganz nah am Gruselkabinett.
Es stellt sich die Frage, ob die Macher nur noch Werkzeuge einer "Verborgenen Macht" sind ?
Liegt darin vielleicht die Antwort, das Deutschland nur noch ein Vasall der USA ist, weil dieses LAND - wenn es den will - in D zu jeder Zeit den "Stecker ziehen" kann und hier geht nichts mehr.
Ich weiss - meine Fragestellung geht wieder in Richtung "Verschwörungstheorie"
Damit kann und muss ich leben - wird doch wohl in letzter zeit für jeden Sichtbar alles KRITISCHE in diese Ecke gestellt.
Wenn man kein Verschwörungstheoretiker ist, dann bleibt noch die Nazi-Ecke oder der Russlandversteher
Die Google-Gefahr Schürfrechte am Leben
30.04.2014 · Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Wir erleben das Entstehen absoluter Macht. Die Internet-Giganten, Google an der Spitze, übertragen ihre radikale Politik vom Cyberspace auf die reale Welt. Sie werden ihr Geld damit verdienen, dass sie die Realität kennen, kontrollieren und in kleinste Stücke schneiden.
Von Shoshana Zuboff
Offener Brief an Eric SchmidtWarum wir Google fürchten
16.04.2014 · Zum ersten Mal bekennt hier ein deutscher Manager die totale Abhängigkeit seines Unternehmens von Google. Was heute die Verlage erleben, ist ein Vorbote: Bald gehören wir alle Google. Ein Offener Brief an Eric Schmidt.
Von Mathias Döpfner
.... Sie haben es selbst in Ihrem Buch geschrieben: „Wir sind überzeugt, dass Portale wie Google, Facebook, Amazon und Apple weitaus mächtiger sind, als die meisten Menschen ahnen. Ihre Macht beruht auf der Fähigkeit, exponentiell zu wachsen. Mit Ausnahmen von biologischen Viren gibt es nichts, was sich mit derartiger Geschwindigkeit, Effizienz und Aggressivität ausbreitet wie diese Technologieplattformen, und dies verleiht auch ihren Machern, Eigentümern und Nutzern neue Macht.“
...Nur Diktaturen wollen gläserne Bürger
Es gibt in diesem Zusammenhang ein Zitat von Ihnen, das mich beunruhigt. 2009 haben Sie gesagt: „Wenn es Dinge gibt, von denen Sie nicht wollen, dass irgendjemand etwas darüber erfährt, dann sollten Sie so etwas nicht tun.“ Noch beunruhigender ist nur der Satz von Mark Zuckerberg, den er auf dem Podium der Sun-Valley-Konferenz sagte, während Sie und ich im Publikum saßen. Jemand fragte, wie es Facebook mit der Speicherung von Daten und dem Schutz der Privatsphäre halte. Und Zuckerberg sagte: „Ich verstehe Ihre Frage nicht. Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.“
Immer wieder musste ich über diesen Satz nachdenken. Ich finde ihn schrecklich. Ich weiß, es ist sicher nicht so gemeint. Aber dahinter stehen eine Geisteshaltung und ein Menschenbild, das in totalitären Regimen, nicht aber in freiheitlichen Gesellschaften gepflegt wird. Einen solchen Satz könnte auch der Chef der Stasi oder eines anderen Geheimdienstes einer Diktatur sagen. Das Wesen der Freiheit ist doch gerade, dass ich nicht verpflichtet bin, all das preiszugeben, was ich tue, dass ich das Recht auf Diskretion und, ja, sogar Geheimnisse habe, dass ich selbst bestimmen kann, was ich von mir preisgebe.
Das individuelle Recht darauf macht eine Demokratie aus. Nur Diktaturen wollen anstatt einer freien Presse den gläsernen Bürger.