Ukraine

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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Große Frustration im Westen: Vom "Sieg der Ukraine" ist keine Rede mehr
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Die neuen 🇺🇦AFU-Rekruten.

Durchschnittsalter ca. 55
Ihre Söhne liegen schon unter der Erde, jetzt schickt Selenski auf Druck der US-NATO die Väter hinterher.

Um die Kampfmoral zu steigern, gibts erstmal ein mitreißendes Unterhaltungsprogramm.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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CDUler verplappert sich: Westen will Donbass-Rohstoffe

CDU-Kiesewetter nennt im ARD die Kriegsgründe im “Hintergrund”: Deutschland will die Lithiumvorkommen im Donbass-Gebiet. Nur damit könne die EU-“Energiewende” geschafft werden.

Kaum wo ist der Lithiumhunger so groß wie in der EU. Die Fixation auf die „Energiewende“ bedeutet auch den Umstieg auf E-Autos, die EU hat sich bereits auf ein Verbrenner-Verbot ab 2035 geeinigt. Die Akkus der E-Autos brauchen Lithium, das die EU aber weiterhin hauptsächlich von weit weg importiert. Wo es massive Vorkommen der seltenen Erde gibt? Im Donbass. Und darauf hat es die EU abgesehen.

Echte Kriegsziele

Das erklärte nun der als Hardliner bekannte Roderich Kiesewetter im ÖRR. Er ist seit 2009 für die CDU Abgeordneter im Bundestag und „militärpolitischer Experte“ der Fraktion. Sei Auftritt in der ARD am Montag war von überraschender Ehrlichkeit geprägt.

Es gebe „ganz andere Ziele im Hintergrund“, erklärte Kiesewetter selbstsicher. „Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie eigene Lithiumvorkommen. Die größten Lithiumvorkommen in Europa liegen im Donezk-Luhansk-Gebiet.“ Natürlich gebe es keinen deutschen Drang nach Osten – umgekehrt. Russland wolle sich das westliche Gebiet einverleiben, um die EU „abhängig“ zu machen.

[...]
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Ein Kriegsakt der EU gegen Russland
Voltaire Netzwerk | 15. Dezember 2023

Der Rat der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union hat am 14. Dezember 2023 beschlossen, Beitrittsverhandlungen sowohl mit der Ukraine als auch mit der Republik Moldau aufzunehmen.

• Die Ukraine ist ein Land, das sich im Krieg befindet. Die russische militärische Sonderoperation wurde gemäß der Resolution 2202 [1] des UN-Sicherheitsrats eingeleitet, um die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, die darin bestätigt werden, und die Erklärung der Präsidenten Petro Poroschenko, François Hollande und Wladimir Putin, sowie der dafür verbürgten Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die EU setzt diesen Polizeieinsatz jedoch mit einer "Aggression" gleich, die "eindeutig gegen die UN-Charta" verstößt.

[...]

Seit den letzten 23 Jahren hat Transnistrien ein beispielloses Regierungsmodell entwickelt, das aufgrund seiner sozialen Errungenschaften vom Kommunismus inspiriert ist, aber die individuellen und öffentlichen Freiheiten gewissenhaft schützt. In zwei Berichten, die am 5. September 2019 dem Repräsentantenhaus in Washington vorgelegt wurden [4], präsentierte die Rand Corporation einen Plan zur Schwächung Russlands. Es ist dieser Plan, der umgesetzt wurde, indem die Minsker Vereinbarungen verletzt und der Krieg in der Ukraine provoziert wurde [5]. Darin heißt es, dass die Vereinigten Staaten die NATO und die EU dazu drängen können, Moldawien zu integrieren, und dann Moldawien dazu bewegen, den Waffenstillstand vom 21. Juli 1990 zu kündigen [6] und so eine neue Front gegen Russland eröffnen.

In der Ankündigung der Aufnahme von Verhandlungen mit der Republik Moldau wird die Existenz Transnistriens (Moldauische Republik Dnjestr) nicht erwähnt, welches die Union als moldauisches Territorium betrachtet, obwohl es nie von Chișinău abhängig war.

Es besteht daher kein Zweifel daran, dass die gleichzeitige Eröffnung von EU-Beitrittsverhandlungen für die Ukraine und Moldau ein Kriegsakt gegen Russland ist.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Ukraine: Millionenbetrug im Verteidigungsministerium
BR24 Redaktion

Ein Beamter des ukrainischen Verteidigungsministeriums ist wegen eines Betrugs in Millionenhöhe festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, fast 40 Millionen Euro beim Einkauf von Artilleriemunition veruntreut zu haben.

In der Ukraine ist ein Beamter des Verteidigungsministeriums wegen eines Betrugs in Millionenhöhe bei der Munitionsbeschaffung festgenommen worden. Der Mann soll daran beteiligt gewesen sein, 1,5 Milliarden Hrywna (rund 36 Millionen Euro) beim Einkauf von Artilleriemunition für die ukrainischen Streitkräfte veruntreut zu haben, wie die Ermittler in Kiew mitteilten. Die Generalstaatsanwaltschaft veröffentliche unkenntlich gemachte Fotos des Verdächtigen sowie von sichergestellten Beweisen. Nach Korruptionsskandalen in dem Ministerium war in diesem Jahr auch Verteidigungsminister Olexij Resnikow entlassen worden.
[...]
"Es wird gestohlen, als gäbe es kein morgen"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat immer wieder einen rigorosen Kampf gegen Korruption und Veruntreuung von Mitteln im Staatsapparat angekündigt. Der Nachweis von Erfolgen bei diesem Kampf gilt auch als Voraussetzung für eine Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union. Die EU hatte in diesem Monat offiziell den Beginn der Beitrittsverhandlungen beschlossen. Kritiker weisen darauf hin, dass das Land zu den korruptesten Staaten Europas gehöre. Das US-Magazin "Time" hatte zuletzt einen ranghohen Beamten in Kiew anonym mit der Bemerkung zitiert, dass in dem Land gestohlen werde, als gäbe es kein morgen.

Mit Material von dpa.

:lol:
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Ausschnitt aus der US-Serie "Madam Secretary" aus dem Jahr 2015



Americans planning war in Ukraine 🇺🇦

In der Serie heisst der Ukrainische Präsident übrigens "Zelinski". Was für ein Zufall. :lol:

Im richtigen Leben ist Selenski Präsident in der UA seit Mai 2019 ; 2015 war noch "normaler" Schauspieler.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Kriegspropaganda: War der Kriegseintritt Russlands wirklich ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg?
von Thomas Mayer

Das Hauptargument für die aktive Beteiligung der NATO am Ukraine-Krieg – durch Finanzierung, Waffen, Geheimdienstinformationen, militärische Unterstützung und Ausbildung – ist, dass es sich um einen „unprovozierten Angriffskrieg Russlands“ gehandelt habe. Was ist nach dem Völkerrecht ein Angriffskrieg? Und was waren die genauen Umstände des russischen Kriegseintritts am 24. Februar. 2022?

Mit diesen Fragen berühren wir das Zentrum westlicher Kriegspropaganda. Es ist wichtig hier genau hinzusehen. Denn wenn es kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg gewesen wäre, dann würde die gesamte westliche Kriegspropaganda wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Wichtig dabei ist: Krieg ist immer ein Verbrechen und muss sofort beendet werden. Eine Friedenslösung braucht aber ein Ende der Kriegspropaganda.
[...]

Zusammenfassung

Nach der russischen Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk und dem Beistandspakt am 21. Februar 2022, nach dem fortdauernden und schließlich massiv gesteigerten Beschuss der beiden Volksrepubliken durch die ukrainische Armee, und nach dem Hilferuf der Volksrepubliken am 23. Februar 2022 an Russland, war Russland verpflichtet, in den Krieg einzutreten. Die diplomatischen Wege waren zu einem Ende gekommen. Der „militärische Sondereinsatz“ wurde von Putin zu Recht mit Art. 51 der UNO-Charta als völkerrechtskonform legitimiert. Die Ausweitung des Donbass-Krieges in den Ukraine-Krieg ist eine sehr schlimme Entwicklung. Eine realistische Alternative wurde aber bisher von niemandem vorgebracht. Dazu wäre eine Achtung der Autonomieinteressen der Donbass-Volksrepubliken durch die Ukraine und eine Achtung der Sicherheitsinteressen Russlands durch die NATO nötig gewesen. Dazu waren die NATO und die Ukraine aber nicht bereit.

Am 21. Februar 2022 schlossen Russland und die beiden Donbass-Volksrepubliken einen Beistandspakt. Dass ein weiterer Artilleriebeschuss des Donbass zu einem Eingreifen Russlands führen würde, war für die Ukraine ab diesem Moment glasklar. Die ukrainische Regierung beendete aber diese kriegerischen Handlungen nicht, sondern intensivierte sie stattdessen. Somit ist bewiesen, dass der Ukraine-Krieg und der Einmarsch russischer Truppen, der am 24. Februar 2022 begann, von der ukrainischen Regierung aktiv herbeigeführt wurde.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Macgregor: Der Westen ist wie Hitler kurz vor dem Selbstmord

In einem Interview für den geopolitischen Youtube-Podcast "Deep Dive" geht der Oberst a.D. der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor auf den Konflikt in der Ukraine und die plausible Aussicht auf ein Scheitern der US-geführten westlichen Koalition im Stellvertreterkrieg gegen Russland ein. Um einen Eindruck von der aktuellen Lage im Westen zu vermitteln, erinnert er an die Szene aus dem Film "Der Untergang" (2004), in der Adolf Hitler, gespielt von dem Schauspieler Bruno Ganz, kurz vor seinem Selbstmord nach dem "Endsieg" gefragt wird, von dem die Nazis während des Krieges ständig sprachen. Dabei verweist Macgregor zum einen auf das Fehlen einer Strategie seitens der USA und ihrer "Vasallen", die mit einer wahren Einschätzung des "Feindes" einhergeht. Andererseits sprach er von der Unfähigkeit im Westen, "die Wahrheit zu sagen" und seiner Neigung, "die Realität zu ignorieren".

"Unser Finanzsystem steckt in großen Schwierigkeiten. Wir haben uns selbst in den Bankrott getrieben. Niemand will es öffentlich zugeben", sagt er.

Laut Macgregor übt sich Russlands Präsident Wladimir Putin in "strategischer Geduld" und wartet auf die Europawahlen, nach denen, wie in der Slowakei geschehen, Regierungen die Oberhand gewinnen werden, die sich von der russlandfeindlichen Politik abwenden.

"Wenn man sich anschaut, was sie heute in Deutschland für Erdgas, Flüssiggas und Öl bezahlen und was sie früher bezahlt haben, dann erleben sie jetzt eine Deindustrialisierung. Die vielen qualifizierten und exzellenten Arbeitskräfte, die es in all diesen Industrien gab, stehen jetzt auf der Straße und haben keine Arbeit. Nichts davon ist nachhaltig."
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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500.000 Soldaten gesucht! Druck auf Ukrainer in Europa eskaliert
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Die russische Presse veröffentlicht eine Liste von 13 französischen "Söldnern", die in der Ukraine gefallen sind
Voltaire Netzwerk | 23. Januar 2024

Während die französischen Behörden offiziell erklärt haben, dass es keine französischen "Söldner" in der Ukraine gibt, veröffentlicht die russische Presse eine Liste mit 13 Namen, die einigen Opfern des Beschusses von Charkiw/Charkow am 17. Januar entsprechen.

• Albert Emeric (geboren am 22. Dezember 1999),
• Alexis Drion (13.06.1986),
• Béranger Guillaume Alain Minault (30.12.1978),
• Valentin Dupois Mel (01.02.1994),
• Gilles Bernard Sylvain (27.10.1980),
• Jacques-Pierre Gabriel Evrard Philippe (29.09.1999) 87),
• Jean-Pierre Bonneau Chris Heray (17.07.1999),
• Maris André Dubois Clément (28.09.1995),
• Marcellin Demont (23.05.2002),
• Sébastien Claude Rémy Benard (04.04.1974),
• Thomas Jeremy Nathan Gourrier (24.02.1996),
• Charles Bertin Roussel (01.09.1996),
• Emmanuel Tanguy Kenneth Delange Grandal (26.09.1996) /1998),
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

kann man sich nicht ausdenken...
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Fatal: Ukraine schießt Flugzeug mit 65 EIGENEN Kriegsgefangenen ab
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Was ist los in diesem Land? | NATO, Strack-Zimmermann & IWF | Die Recherche: Teil 1
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Das ist nicht unser Krieg. | Klitschko, Selenskyj & Hunter Biden | Die Recherche: Teil 2
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »


UNFASSBAR!!! US Hauptziel IST KRIEG in Europa

George Friedman beim Chicago Council on Global Affairs, April 2015. Die Vereinigten Staaten haben ein grundsätzliches Interesse – sie kontrollieren alle Ozeane der Welt, keine Macht hat das jemals zuvor getan. Aufgrund dieser Tatsache können wir überall auf der Welt bei den Völkern einfallen, und sie Ihrerseits sind nicht in der Lage, uns anzugreifen. Das ist eine sehr schöne Sache. Die Aufrechterhaltung der Kontrolle der Ozeane und im Weltall ist das Fundament unserer Macht. Der beste Weg, die feindliche Flotte zu besiegen, ist zu verhindern, daß sie überhaupt gebaut wird. Der Weg, den die Briten gegangen sind, um sicherzustellen, daß keine europäische Macht die Flotte bauen konnte, war es, die Europäer gegeneinander kämpfen zu lassen. Die Politik, die ich empfehlen würde, ist die, die Ronald Reagan in Bezug auf Iran und Irak angewendet hat. Er unterstützte beide Kriegsseiten, so daß sie gegeneinander kämpften (Iran-Irak-Krieg 1980-88) und nicht gegen uns. Es war zynisch, sicher unmoralisch, aber es funktionierte. Und das ist der Punkt: die Vereinigeten Staaten sind nicht in der Lage, ganz Eurasien zu okkupieren. In dem Moment, wo unsere Stiefel den Boden berühren, sind wir zahlenmässig total unterlegen. Wir können eine Armee zerschlagen, aber wir sind nicht in der Lage, den Irak zu besetzen. .... Also, wir sind nicht in der Lage, überall militärisch zu intervenieren, aber wir sind in der Lage, in erster Linie die gegeneinander kämpfenden Mächte zu unterstützen (politsch, finanziell, Waffenlieferung) US-Berater, damit sie Ihre Aufmerksamkeit aufeinander lenken. Und in außerordentlichen Fällen, wie in Vietnam, Irak und Afghanistan mit Präventivschlägen intervenieren. Die Taktik der Präventivschläge beabsichtigt nicht, den Feind zu besiegen, sondern sie verfolgt das Ziel, den Feind aus dem Gleichgewicht zu bringen..... Aber Sie haben absolut Recht, wir als ein Imperium können das (überall intervenieren) nicht tun. Die Briten damals haben Indien nicht besetzt, sie haben einfach damals die einzelnen Staaten Indiens genommen und ließen sie gegeneinander kämpfen. Die Briten haben britische Offiziere bei der indischen Armee installiert. Die alten Römer haben auch keine großen Truppen in entlegenen Regionen (ausserhalb des römischen Imperiums) entsandt, sondern sie haben (prorömische) Könige dort eingesetzt. Verschiedene Könige (bzw. Stadthalter) wurden von dem römischen Kaiser eingesetzt, und diese Könige waren verantwortlich für die Aufrechterhaltung des prorömischen Friedens... Also Imperien, die versuchen, direkt in okkupierten Gebieten zu regieren, solche Imperien scheitern, wie es mit dem Nazi-Imperium der Fall war. Weil, niemand hat so viel Macht, um direkt zu regieren. Da muß man schon klüger vorgehen..... Also das urzeitliche, urweltliche Interesse der Vereinigten Staaten, wofür wir seit Jahrhunderten die Kriege führten - erster und zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg - waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland, weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann, und unser Interesse war es, daß das nicht geschieht. Für die vereinigten Staaten ist die größte Urangst, daß deutsches Kapital und deutsche Technologie und die russischen Rohstoffe und die russische Arbeitskraft sich zu einer einzigartigen Kombination verbinden, die den USA seit Jahrhunderten unheimlich die Angst einjagt. Also wie kann man das erreichen, daß diese (deutsch-russische) Kombination verhindert wird? Die USA haben ihre Karten auf dem Tisch offengelegt: Das ist die Linie zwischen Baltikum und dem Schwarzen Meer.

https://www.youtube.com/watch?v=eNDrZcj5dJA
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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SCOTT RITTER: EXISTENZ DEUTSCHLANDS STEHT AUF DEM SPIEL – NATO KANN EUROPA NICHT VERTEIDIGEN

Die NATO gibt mit ihrem größten Manöver seit Jahrzehnten das Marschtempo vor: Vorbereitung für einen Krieg gegen Russland. Der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, empfahl den Bürgern sogar, sich bereits mit Vorräten auszustatten für den aus seiner Sicht unausweichlichen Konflikt. Der ehemalige US-Geheimdienstanalyst und UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter, findet dafür deutliche Worte: "Das ist Wahnsinn! Leute, ein Krieg mit Russland bedeutet das Ende der Zivilisation. Eure Zivilisation, all die Dinge, die euch lieb und teuer sind, werden verschwinden."
Insbesondere Deutschland warnt Ritter, nicht auf Militarisierung und Kriegskurs gegen Russland zu setzen. Ansonsten müsste das deutsche Volk die bitteren Konsequenzen tragen: "Das gesamte deutsche Militär wird zerstört werden, zusammen mit ganz Deutschland. Das ist die Realität. Das ist etwas, worüber das deutsche Volk nachdenken sollte." Seiner Ansicht sind weder die NATO, noch die USA in der Lage, einen Krieg gegen einen Gegner wie Russland oder China zu gewinnen. Ritter spottet über das NATO-Manöver: "Diese Übung ist ein Witz. Sie zeigt Russland nur, wie schwach die NATO ist."
Eindringlich mahnt Ritter zu Deeskalation und Rückkehr zur Diplomatie. Gleichzeitig gibt er zu bedenken, dass Washington diesen Pfad längst verlassen hat: "Die Vereinigten Staaten praktizieren keine Diplomatie, denn alles, was wir tun, wird mit der Androhung von Gewalt untermauert. Aber jetzt sieht die Welt, dass die Androhung von Gewalt keine Substanz mehr hat."
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

:lol:
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Die Angelsachsen ändern ihre Strategie in der Ukraine

Nach der Reise von Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Washington Mitte Dezember beschlossen die Angelsachsen, nach dem Scheitern der "Gegenoffensive" ihre Strategie in der Ukraine zu ändern. Die ukrainische Armee hat jetzt ernsthafte logistische Probleme, weil sie durch Spenden der Alliierten sehr vielfältig und nicht durch den Erwerb eines eigenen Arsenals in kohärenter Weise ausgestattet ist. Darüber hinaus hat sie ernsthafte Personalprobleme. Eine Mobilmachung ist nicht mehr möglich, und die jetzigen Soldaten sind oft alt und krank. Sie leidet vor allem unter einem gravierenden Trainingsmangel. Die Soldaten mögen im Kampf ausgebildet worden sein, aber sie kennen die Grundlagen ihres Berufs nicht. Die russische Armee dagegen verfügt über eine unüberwindbare Verteidigungslinie und neue Waffen, die es ihr ermöglichen, jenseits dieser Linie zu kämpfen und vor allem die Kommunikation und die Aufträge der NATO zu stören. Darüber hinaus stützt sich Russland auf eine konkurrenzlose Rüstungsindustrie und eine noch immer florierende Wirtschaft.

Unter diesen Bedingungen sind die Angelsachsen gezwungen, die Hoffnung auf eine Rückeroberung der verlorenen Gebiete aufzugeben. Sie müssen sich daher auf die Erhaltung ihres derzeitigen Territoriums konzentrieren (einschließlich der Vorbereitung auf einen russischen Angriff auf Odessa) und sich Sabotageoperationen in Russland zuwenden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte Washington am 11. und 12. Januar. Er war nicht in der Lage, den Kongress davon zu überzeugen, neue Subventionen für die Ukraine zu verabschieden. Die Republikaner sind der Meinung, dass er den Krieg verloren habe und dass Investitionen in sein Land verlorenes Geld seien.

Sofort änderten die Angelsachsen ihre Strategie. Das US-Außenministerium hat sich daher an die EU gewandt, um die US-Spenden zu kompensieren, während das Pentagon eine "Athener Formel" entwickelt hat, um indirekt Waffen zu liefern (siehe N° 0351).

[...]
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Dresden, 13. Februar 1945 - Wer kennt ihre Namen? Gegen das Vergessen!
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Die „Dresden Lüge“ – 225.000 Tote klagen an
Von Peter Haisenko, Februar 14, 2015

Bezüglich jüdischer Opfer wird gesagt, dass man die Opfer zweimal tötet, wenn man ihr Angedenken dem Vergessen überantwortet. Das gilt offensichtlich nicht für deutsche Opfer. 225.000 Tote der Bombennacht vom 13. Februar 1945 in Dresden sind von der offiziellen Geschichtsschreibung in Deutschland einfach annulliert worden, also ein zweites Mal getötet, was ihr Gedenken anbelangt.

Es ekelt mich an, wenn so offensichtlich Geschichte gefälscht wird und das im Angesicht des Bundespräsidenten, der hier nicht einschreitet. Ja, er macht die Sache noch schlimmer, indem er den unschuldigen Opfern der Bombennacht vorwirft, dass sie selber die Schuld an ihrem Tod tragen. Die Fakten: Im Frühjahr 1945 hat das IKRK in Genf einen Bericht veröffentlicht in dem unzweifelhaft festgestellt wird, dass mindestens 250.000 Menschen diesem völkerrechtswidrigen Angriff der Alliierten zum Opfer gefallen sind. Der Bericht stellt weiterhin fest, dass die Opferzahl noch wesentlich höher gewesen sein könnte, weil sich in Dresden Hunderttausende Flüchtlinge aufgehalten haben, die nirgendwo registriert waren. Die offizielle deutsche Geschichtsschreibung – und nur die – hat diese an sich unzweifelhafte Zahl seit einigen Jahren auf 25.000, also auf ein Zehntel herunter gefälscht. Der Obergeschichtsklitterer (und Transatlantiker) Guido Knopp hat sich hierbei unrühmlich hervorgetan.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

:lol: hört hört!:
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PENTAGON: USA HABEN UKRAINE ACHT JAHRE LANG AUF KRIEG MIT RUSSLAND VORBEREITET

Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums John Kirby sprach mit dem US-Sender Fox News über die Kampffähigkeit der ukrainischen Streitkräfte. Kirby, früher Konteradmiral der US-Navy, sprach hierbei offen aus, dass die heutige Stärke der ukrainischen Armee "das Werk der USA und ihrer Verbündeten" sei.

Kirby betonte zudem "die Ausbildung und den Aufwand, der in den letzten acht Jahren betrieben wurde, um die Ukrainer auf diese Art von Krieg vorzubereiten".
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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SCOTT RITTER: WASHINGTON IN HAND DER "INTER-AGENCY" – UKRAINE EINE "MILITÄRDIKTATUR"
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Angelsächsische geopolitische Strategie – unverändert seit 120 Jahren
Prof. Dr. iur. Karl Eckstein

Die Schriften der Geopolitiker Mackinder (1904) und Brzesinski (1997) zeigen, dass sich die blutige geopolitische Strategie der Engländer und USA in keiner Weise verändert hat. – Ein neuer Autor stellt sich vor.

Kurze Einführung von Peter Hänseler

Wir sind hocherfreut, unseren Lesern einen neuen, sehr erfahrenen und kompetenten Autor vorstellen zu dürfen. Prof. Dr. iur. Karl Eckstein und ich kennen uns seit Jahrzehnten. Der Schweizer Rechtsanwalt, welcher westliche Firmen in Russland und Usbekistan bei ihrer Ansiedlung berät, kennt Russland seit den Achtzigerjahren. Als ehemaliger Honorarkonsul der Russischen Föderation in der Schweiz und Professor für Verfassungsrecht an der Moskauer Staatsuniversität für internationale Beziehungen verfügt er nicht nur über ein riesiges Wissen über Russland, sondern weit über dessen Grenzen hinaus.
[...]

George Friedman

Die angelsächsische Geostrategie, begonnen vom Briten Mackinder im Jahre 1904, im gleichen Sinne weiterentwickelt vom US-Amerikaner Brzesinski, starb mit Brzesinski nicht. Sie wird im gleichen Sinne vom aktuellen US-Geostrategen George Friedmann weitergeführt.

Eine Kernaussage Friedmans lautet wie folgt:

«Das primäre Interesse der Vereinigten Staaten durch das letzte Jahrhundert hindurch – also im Ersten, Zweiten und im kalten Krieg– sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewesen, denn vereinigt wären diese beiden die einzige Macht, die uns bedrohen könnte – und daher ist sicherzustellen, dass das nicht passiert.»

George Friedmann

Fazit

Somit ist es ein Fakt, dass die angelsächsische, d.h. die britische und danach auch die amerikanische Geopolitik, von der gleichen Idee geleitet wird, um die Weltherrschaft zu erhalten. Verhinderung eines Zusammenkommens Russlands und Deutschlands.

Dieser Strategie folgend ist es somit folgerichtig, Deutschland zu schwächen falls man Russland nicht in die Knie zwingen kann. Dies ist bereits dadurch geschehen, dass man Sanktionen erlässt, welche vor allem Deutschland schwächt und Gaspipelines zerstört, um die Energieversorgung durch Russland zu verhindern.

Auch die Ukrainekrieg ist ebenfalls ledigllich ein Baustein der amerikanischen Geopolitik, um, das zu verhindern, was Mackinder in seinem berühmten Vers festhielt.

«Wer über Osteuropa herrscht, beherrscht die Welt»
Zuletzt geändert von slt63 am 04.03.2024 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ukraine

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Durchgesickerte Details über CIA-Operationen in der Ukraine signalisieren, dass das Ende für Kiew nahe ist
Von Ilya Tsukanov

Die „New York Times“ hat am Sonntag eine große Enthüllung über die Operationen des US-Geheimdienstes CIA in der Ukraine veröffentlicht, die Details über die Einrichtung eines Dutzends geheimer Geheimdienststützpunkte in der Nähe der russischen Grenze enthält. Sputnik wandte sich an den ehemaligen CIA-Offizier Larry Johnson, um die Spreu vom Weizen in diesem Bericht zu trennen.

Das russische Außenministerium hat den NYT-Bericht vom Sonntag über die Operationen der CIA in der Ukraine seziert und die Behauptung der Zeitung in Frage gestellt, dass die aktive Beteiligung westlicher Geheimdienste in dem Land erst nach dem Euromaidan-Putsch vom Februar 2014 begann.

„Die CIA hat Kiew geholfen, seine Spione auszubilden, und zwar nicht nur Spione, sondern regelrechte Militante, Extremisten, Terroristen, Schläger. Alle. Und eines der eindrucksvollsten Beispiele dafür, dass diese Kette in Gang gesetzt wurde, ereignete sich in den Jahren 2013-2014. Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Zakharova, sagte als Reaktion auf den Bericht der NYT. „Unter dem Deckmantel der demokratischen Kräfte und der Zivilisten wurden diejenigen, die am Maidan teilnahmen, vor allem in Stützpunkten in Polen und den baltischen Staaten ausgebildet. Und wir haben darüber gesprochen„, sagte sie.

Die Nachrichtendienste der NATO-Staaten hätten lange vor der Eskalation von 2022 daran gearbeitet, Stützpunkte und andere Infrastrukturen in der Ukraine zu errichten, sagte die Sprecherin, und zwar nicht nur an der Grenze zu Russland, sondern im ganzen Land.

„Das wirft die Frage auf, warum die New York Times erst jetzt ihre Besorgnis darüber äußert. Wir haben alle Informationen öffentlich gemacht. Warum hat die amerikanische Presse jahrelang geschwiegen?„, fragte sie.
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Re: Ukraine

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Experte bei Tucker Carlson -Deutsches NetzDG – ein Werk der CIA unzensiertDE News o2.03.2024
VIDEO 24 MIn

"In diesem Interview spricht Tucker Carlson mit Mike Benz, einem früheren für Cyberfragen zuständigen Mitarbeiter des US-Außenministeriums und Geschäftsführer der Stiftung für Freiheit im Internet.

Mike Benz erläutert die Geschichte des Internets und den eigentlichen Zweck vieler Online-Dienste. Viele Internetdienste seien von den US-Geheimdiensten entwickelt worden.

Die vermeintliche Meinungsfreiheit, die lange Zeit in sozialen Netzwerken herrschte, sei speziell dazu genutzt worden, um Staatsstreiche gegen Regierungen anzuzetteln, die den US-Geheimdiensten unliebsam waren.
Doch nachdem nicht verhindert werden konnte, dass die Krim und der Donbass sich Russland zuwandten, änderte sich die Sichtweise auf die sozialen Netzwerke.
Immer mehr Menschen nutzten soziale Netzwerke und oppositionelle Stimmen konnten in westlichen Ländern aufgrund der kaum vorhandenen Zensur nun auch Millionen von Menschen erreichen und in ihrer Reichweite konventionelle Medien überflügeln.
Darin sahen die herrschenden Eliten offensichtlich eine Gefahr und die
NATO machte diese Plattformen zu einem Teil ihrer hybriden Kriegsführung.

Techniken, die vorher zur Zensur und Kontrolle von Propaganda islamistischer Terroristen eingesetzt worden waren, werden nun gegen die eigene Bevölkerung gerichtet.

"Was ich beschreibe, ist im Grunde eine Militärherrschaft. Was mit dem Aufstieg der Zensurindustrie geschehen ist, ist eine völlige Umkehrung der Idee der Demokratie selbst", so Benz.

2017 sei Deutschland laut Benz über den Atlantic Council, in dessen Vorstand sieben CIA-Direktoren sitzen, zur Verabschiedung des "Netzwerkdurchsetzungsgesetzes" gedrängt worden. Ziel sei es gewesen, so eine Nachahmung der europäischen Zensur in den USA zu ermöglichen.

Auch die AfD, die Alternative für Deutschland, wird erwähnt, da sie wie viele andere Parteien in Europa auch von der Zensur betroffen ist. Diese Zensur soll durch den neuen EU Digital Services Act, der von hochrangigen Mitarbeitern der US-Sicherheitsbehörden ausgearbeitet wurde, weiter verschärft werden. Benz schloss mit den Worten: "Sie können darauf wetten, dass Sie bei 65 Wahlen rund um den Globus in diesem Jahr jedes Mal vorhersagen können, was sie als Desinformation definieren werden"."
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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SCOTT RITTER: SCHICKSAL VON ODESSA UND TRANSNISTRIEN IST ENTSCHIEDEN – "WESTEN KANN NICHTS TUN"

Taumelt die NATO in einen Atomkrieg gegen Russland, oder wollte sich der französische Präsident Emmanuel Macron nur aufspielen mit seiner Forderung von NATO-Bodentruppen in der Ukraine? Alarmiert reagierten NATO-Staaten wie die USA, Großbritannien und Deutschland und widersprechen Macron. Russland hingegen stellt klar: NATO-Einheiten in der Ukraine seien die letzte "rote Linie" vor dem Atomkrieg. Der ehemalige US-Geheimdienstanalyst und UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter, hinterfragt: "Versteht der durchschnittliche französische Bürger, dass Macron mit seinem Leben spielt? Verstehen die Deutschen das?" Denn ein Krieg gegen Russland bedeutet nicht nur den Untergang der NATO, sondern "die Zerstörung von ganz Europa".
Dieses Szenario ist jedoch keineswegs im Interesse Moskaus – im Gegenteil: Der Krieg in der Ukraine läuft zu Gunsten Russlands. Die aktuellen Entwicklungen in Transnistrien deutet Ritter: "Das Schicksal von Odessa ist bereits entschieden. Odessa wird eingenommen werden und es wird eine Landbrücke geben, die Transnistrien mit dem Rest Russlands verbindet". Und der Westen? "Die Quintessenz ist, dass der Westen nichts tun kann, wenn Russland Odessa einnehmen will".
Außerdem sprachen wir mit Scott Ritter über die politische Ausrichtung des US-Militärs, das Russland nun als "Feind" tituliert, über den Einfluss des militärisch-industriellen Komplex auf die Ausrichtung der US-Außenpolitik, sowie über die Möglichkeit für Deutschland aus der NATO und der EU auszutreten. Ritter bringt auf den Punkt: "Wenn ihr euch aus der NATO zurückzieht und die USA rausschmeißt, wären Leute wütend auf euch. Aber was könnten sie tun? [...] Ihr seid Deutschland. Ohne euch gibt es keine EU. Ohne euch gibt es keinen Euro. Deutschland hat also deutlich mehr Macht, als ihr vielleicht denkt. Aber Deutschland muss erwachsen werden und sich auch so benehmen".
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Ukraine als ATOM-MÜLL-DEPONIE für die USA und Europa | Analyse
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Ukraine-Krieg: «Westen braucht Krieg als Vorwand, um Misswirtschaft zu vertuschen»

Der US-amerikanische Finanzanalytiker Martin Armstrong sieht in den nächsten Tagen «einen kritischen Wendepunkt» im Ukraine-Krieg heranrücken. Dieser ist aus seiner Sicht ein «Stellvertreterkrieg», «den der Westen von Anfang an gegen Russland geführt hat». Zugleich dient er laut Armstrong dazu, die Misswirtschaft des Westens zu vertuschen.

Die Ukraine steht laut dem US-amerikanischen Finanzanalytiker Martin Armstrong am Rande des Zusammenbruchs. Das sei die Folge des Stellvertreterkrieges, der der Westen gegen Russland führe.

«Statt auf Frieden ist der Westen auch nach mehr als 500’000 toten Ukrainern auf noch mehr Blut aus. Das ukrainische Volk war immer nur Kanonenfutter, da es von den Neocons für dumm verkauft wurde.»

Der Westen werde Kiew nicht erlauben, Friedensverhandlungen mit Moskau aufzunehmen, schreibt Armstrong in einem am Sonntag veröffentlichten Beitrag auf seinem Blog Armstrong Economics. Selbst in der Ukraine würde sich die Stimmung gegen den Westen wenden, «da die Menschen allmählich erkennen, dass sich die Welt nicht um sie oder ihr Land schert».

Das im Frühjahr 2022 vom Westen verhinderte Friedensabkommen habe einer wachsenden Stimme der Unzufriedenheit innerhalb der Ukraine die Augen geöffnet. Viele beginnen laut Armstrong zu erkennen, dass Wolodymyr Selenskyj eine Marionette der US-Neocons und der NATO ist und diese das ukrainische Volk für entbehrlich halten.

«Es liegt nicht am ukrainischen Volk, ob es Frieden geben wird oder nicht.»

Es sei «schmerzlich offensichtlich, dass das ukrainische Volk kein Recht hat, über das Schicksal seines eigenen Landes abzustimmen», schreibt der Finanzanalytiker. Selenskyj habe die Wahlen ausgesetzt, was ihn de facto zum Diktator mache. Russland habe nach zahlreichen Friedensangeboten anerkannt, dass allein der Westen entscheidet, wann der Krieg in der Ukraine endet, da er Kiew unterstützt.
[...]
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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EU-Aussenbeauftragter: Westen handelt in der Ukraine aus Eigeninteresse

Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell konstatiert bei «CNN», dass der Westen die Ukraine wegen eigener geopolitischer Belange unterstütze und nicht aus Liebe zum ukrainischen Volk. Zugleich fordert er die Genehmigung eines 60-Milliarden-Dollar-Hilfspakets für die Ukraine, das im US-Kongress blockiert ist.

Während eines Auftritts in der CNN-Sendung von Christiane Amanpour am Montag betonte der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell, dass die USA und die EU die Ukraine wegen ihrer eigenen geopolitischen Interessen unterstützen und nicht aus Liebe zum ukrainischen Volk.

Er erklärte weiter, dass die USA ein starkes Interesse daran hätten, die Ukraine zu unterstützen, da sie sonst Russland freie Hand lassen würden, wie verschiedene Medien meldeten. Dies hätte schwerwiegende Folgen, wie beispielsweise die Ereignisse auf der Krim und in Syrien.

Borrell hob auch hervor, dass es nicht nur um Grosszügigkeit gehe oder darum, die Ukraine aufgrund von Zuneigung zum ukrainischen Volk zu unterstützen. Vielmehr liege dies im eigenen Interesse des Westens und vor allem auch der USA. Diese agierten als globaler Akteur, der als verlässlicher Partner und Sicherheitsanbieter für die Verbündeten wahrgenommen werden müsse.

Die vorgeschlagenen 60 Milliarden US-Dollar an zusätzlicher militärischer Hilfe für die Ukraine sind seit Monaten im US-Kongress blockiert. Washington und seine Verbündeten haben der Ukraine bereits seit Februar 2022 Waffen, Munition und Ausrüstung im Wert von über 200 Milliarden US-Dollar geliefert. Dabei betonen sie, dass diese Unterstützung sie nicht als Konfliktpartei ausweise.

Quelle: https://transition-news.org/eu-aussenbe ... ninteresse
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Der Anschlag in Moskau erinnert an die Verbindungen zwischen Islamisten und den „integralen Nationalisten“ von Kiew
von Thierry Meyssan

Es ist von wenig Bedeutung, ob das Attentat auf das Publikum des Konzerts in Moskaus Stadthalle Crocus City Hall von Daesch mit oder ohne Ukrainer vorbereitet wurde: Diese Leute sind gewohnt, zusammenzuarbeiten.
Das geht schon seit einem Dreivierteljahrhundert so, ist aber immer noch nicht in das kollektive Bewusstsein eingedrungen: Die "integralen Nationalisten", die jetzt in Kiew an der Macht sind, arbeiten mit der Muslimbruderschaft und ihren Milizen unter der Aufsicht der angelsächsischen Geheimdienste zusammen. Ihre Hauptfunktion ist, gegen die Russen zu kämpfen.


Am 22. März 2024 hat ein Kommando von vier Kämpfern das Publikum eines Rock-Konzerts im Krokus City Hall in Krasnogorsk (einem Vorort im Nordwesten Moskaus) angegriffen, 133 Menschen getötet und 140 weitere verletzt und dann das Gebäude in Brand gesteckt.

Das Terrorkommando wurde von den Russen festgenommen, als es versuchte die ukrainische Grenze zu überqueren und auf der anderen Seite erwartet wurde. Seine Mitglieder wurden als Tadschiken identifiziert. Sie haben gestanden, über das Internet rekrutiert worden zu sein, um für Geld zu töten. Sie sagten, sie hätten keinen Kontakt zu ihrem Auftraggeber gehabt. Doch wurde bei ihnen eine Visitenkarte auf den Namen von Dmytro Jarosch gefunden. Da Jarosch der Gründer der Miliz "Pravy Sektor", die Nummer 2 im ukrainischen Sicherheitsrat und dann Berater des Oberbefehlshabers der Streitkräfte war, machten die russischen Behörden sofort die Ukraine dafür verantwortlich. Jarosch hat die Beteiligung seines Landes bestritten [1]. Sieben Komplizen wurden ebenfalls festgenommen.

[...]

Seit zwei Jahrzehnten haben wir nicht aufgehört, die Instrumentalisierung der Islamisten durch die angelsächsischen Geheimdienste zu dokumentieren. Für die Anschläge vom 11. September [11], den Krieg gegen den Irak und die "Arabischen Frühlinge" gibt es keine andere überzeugende Erklärung [12]. Nur denjenigen, die glauben, dass der Krieg in der Ukraine nichts anderes als eine russische Aggression ist und dass ukrainische "integrale Nationalisten" nur für ihr Land und in ihrem Land kämpfen, wird die Einsicht dieser Wahrheit schwerfallen.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Die 7 Mythen des Ukraine-Krieges - Widerlegt! // Ex-NATO General Harald Kujat
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Der Fall Selensky 1/4

Diese vierteilige Doku zeigt die Karriere des ukrainischen Präsidenten, die zur Zeit des Perestroika begonnen hat, als Selensky noch als Schüler Teil einer Comedy-Truppe wurde. Er wurde schnell zu einem beliebten Komiker, der in Russland und der Ukraine beliebt war. Wie wurde der Komiker Selensky zum Präsidenten seines Landes?
Zuletzt geändert von slt63 am 06.04.2024 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Der Fall Selensky 2/4
Zuletzt geändert von slt63 am 06.04.2024 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Der Fall Selensky 3/4
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Der Fall Selenskyj 4/4
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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Angela Merkels und François Hollandes Verbrechen gegen den Frieden
von Thierry Meyssan

Über meine Analysen zur persönlichen Verantwortung der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des ehemaligen Präsidenten François Hollande im aktuellen Krieg in der Ukraine ist eine Kontroverse entbrannt. Meine Kollegen beharren darauf, dass ich mir das alles ausgedacht habe und dass diese beiden Persönlichkeiten unschuldig seien. Ich würde nur mit russischer Desinformation hausieren gehen.
Diese Kontroverse ist nicht ohne Bedeutung: Meine Opponenten versuchen unsere politischen Führer reinzuwaschen, indem sie dem westlichen Narrativ des Krieges in der Ukraine dienen und es rechtfertigen.
Hier sind also die Fakten und Dokumente, auf die ich mich stütze. Sie können sich selbst ein Urteil bilden.


inige Kollegen aus den Mainstream-Medien haben eine Kontroverse über einen Auszug aus einem Vortrag ausgelöst, den ich letzten Monat in Colmar gehalten habe [1]. Sie bestreiten, was ich über die persönliche Verantwortung der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des ehemaligen Präsidenten François Hollande im aktuellen Krieg in der Ukraine dargelegt habe.

Hier sind also im Einzelheiten die Tatsachen, die ich berichtet habe und die sie leugnen.
Verbrechen gegen den Frieden

Präsident Hollande gab Théo Prouvost vom Kyiv Independent am 28. Dezember 2022 in Paris ein Interview [2] , das meine Opponenten mit dem von ihm inspirierten Sketch der russischen Komiker Vovan und Lexus verwechseln [3]. In diesem Interview behauptet Hollande, sich in den Äußerungen wiederzuerkennen, die die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wenige Tage zuvor gegenüber der Zeit gemacht hatte [4]. Darin erklärte sie, dass sie die Minsker Vereinbarungen nicht unterzeichnet habe, um die Bevölkerung des Donbass zu schützen und den Krieg, den die Kiewer Behörden führen, zu beenden, sondern um ihnen Zeit zu geben, sich zu bewaffnen. François Hollande bekennt ausdrücklich: "Ja, Angela Merkel hat in diesem Punkt recht. Die Minsker Vereinbarungen stoppten die russische Offensive für eine Weile. Was sehr wichtig war, war nämlich zu wissen, wie der Westen diese Ruhe nutzen würde, um jeglichen neuen russischen Versuch zu verhindern."

Der "russische Versuch", von dem Hollande spricht, ist nicht die Entsendung russischer Truppen durch Moskau, sondern die private Initiative des Milliardärs Konstantin Malofejew, Kosaken zu entsenden, um die Bevölkerung des Donbass zu unterstützen, wie er es für die bosnischen Serben getan hatte.

Die Worte von Angela Merkel und François Hollande wurden vom Generalsekretär des Nationalen Verteidigungs- und Sicherheitsrates der Ukraine, Oleksij Danilow, bestätigt, der gerade vor drei Wochen zurückgetreten ist, nachdem er den chinesischen Sondergesandten beleidigt hatte [5].

Die Minsker Vereinbarungen wurden in zwei Etappen ausgehandelt:

• Das erste Protokoll wurde am 5. September 2014 von der Ukraine, Russland und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) unterzeichnet. Auch die Gouverneure der Oblaste Donezk und Lugansk haben sie paraphiert. Zu dieser Zeit strebten diese Oblaste, obwohl sie wie die ehemaligen sowjetischen Gebiete "Republiken" genannt wurden, nicht nach Unabhängigkeit. Dieses Protokoll führte zu einem Waffenstillstand, der Freilassung von Geiseln, dem Abzug der Truppen beider Seiten, einschließlich der Kosaken Konstantin Malofejews, und zu einer Generalamnestie. Es sah auch die Dezentralisierung der Zuständigkeiten, Kommunalwahlen und einen nationalen Dialog vor.

Doch es geschah nicht viel, außer dass Konstantin Malofejews Kosaken auf Drängen des russischen Präsidenten Wladimir Putin abzogen, der es nicht gerne sah, wenn sich ein moderner Oligarch wie ein Großfürst aus der Zarenzeit aufführte.

• Das zweite Protokoll wurde sechs Monate später, am 11. Februar 2015, unterzeichnet. Die Verhandlungen fanden unter der Verantwortung der OSZE statt, wiederum zwischen Kiew, Donezk und Lugansk. Diesmal haben Deutschland, Frankreich und Russland für die Umsetzung gebürgt ("Normandie-Format").

Es enthält mehr oder weniger die gleichen Bestimmungen wie das erste Protokoll, die es jedoch näher spezifiziert. Vor allem sagt es, dass die Dezentralisierung, die trotz der Vereinbarungen nicht stattgefunden hat, durch eine Verfassungsreform festgelegt werden muss.

Russland befürchtete, dass das zweite Protokoll genauso wenig umgesetzt werden würde wie das erste. Das erklärte später Vladislav Surkow, der im Kreml für dieses Dossier zuständig gewesen war, und nicht, dass Russland es nicht so anwenden wollte, wie Le Figaro es falsch interpretierte [6]. Darüber hinaus war es Moskau [7] und nicht Berlin oder Paris, das dieses Protokoll dem Sicherheitsrat zur Genehmigung vorgelegt hat.

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Re: Ukraine

Beitrag von slt63 »

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Alle Macht nach Brüssel
Wie die EU-Kommission im Schatten des Ukraine-Konfliktes die Nationalstaaten entmachtet


Die EU-Kommission reißt immer mehr Macht an sich und entmachtet die Nationalstaaten der EU. Der Ukraine-Konflikt und die Kriegspropaganda verdecken den laufenden Prozess der Entmachtung der EU-Mitgliedsstaaten.

Ich habe schon öfter thematisiert, dass EU-Kommissionschefin von der Leyen den EU-Mitgliedsstaaten immer mehr Kompetenzen entzieht und die Macht der EU-Kommission auf Bereiche ausgeht, über die ihr laut den EU-Verträgen gar keine Macht zusteht. Sei es der skandalöse zentralisierte Kauf von Covid-„Impfstoffen“, sei es die Übernahme über die Medienaufsicht, oder sei es aktuell der Versuch der Übernahme der Kontrolle über die Rüstungsindustrie. Hinzu kommen zu all dem die Bemühungen, das Vetorecht der Mitgliedsstaaten abzuschaffen, was die Macht komplett in Brüssel konzentrieren würde.

Da die EU-Kommission nicht demokratisch gewählt ist und das Europäische Parlament nur ein Scheinparlament ist, dessen Entscheidungen nur beratende Funktionen haben, läuft hier gerade der Prozess der Abschaffung von demokratischen Prozessen, weil die Nationalstaaten, in denen gewählte Parlamente bindende Entscheidungen treffen können, entmachtet werden.

Der Brüssel-Korrespondent der russischen Nachrichtenagentur hat dazu eine sehr interessante Analyse geschrieben, der ich zwar nicht in allen Punkten zustimme, die aber so interessant ist, dass ich sie Ihnen nicht vorenthalten möchte und sie daher übersetzt habe.

[...]

Der Euro-Umbau

Wie wird die neue europäische Ordnung aussehen?
Die EU-Kommission muss die Funktionen einer vollwertigen Regierung übernehmen, auch wenn ihre Mitglieder und ihre Chefin nicht gewählt werden. Das Europäische Parlament, das nach den Grundlagendokumenten der EU nur beratende Funktionen hat, soll die Befugnisse eines gesamteuropäischen Gesetzgebungsorgans erhalten.
Die Regierungen und Parlamente der europäischen Länder bleiben zwar gewählte Organe, verlieren aber einen großen Teil ihrer Befugnisse, die sie freiwillig an Brüssel abgeben. Ihre Funktionen werden allmählich auf die Rolle regionaler Verwaltungen, wie Provinzregierungen innerhalb eines Staates, schrumpfen. Die Außenpolitik, die Militärpolitik, der Handel, die gesamte Regulierung der Wirtschaft, die Kontrolle über die Industrie einschließlich des Verteidigungssektors, die Festlegung von Prioritäten in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Wissenschaft werden ausschließlich in Brüssel bestimmt werden. Den Abschluss und zugleich das Symbol dieser Umgestaltungen soll der Verzicht auf das Vetorecht der EU-Länder im Europäischen Rat bilden.
All diese Veränderungen, so die offizielle Formulierung der EU-Kommission, werden im Rahmen der Vorbereitung der EU auf eine neue Erweiterung – die Aufnahme der Ukraine, Moldawiens und der Balkanländer – realisiert.
Das ist die Skizze für die bevorstehenden Transformationen der EU, deren Anfang bereits gelegt wurde.
Die Chefin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, rechnet fest damit, all diese Veränderungen innerhalb der Amtszeit der nächsten EU-Kommission von 2025 bis 2029, die sie zu leiten gedenkt, abzuschließen. Und dafür hat sie sich bereits die Unterstützung der supranationalen Bürokratie, der Regierungspartei der EU – der Europäischen Volkspartei, der Gemeinschaft der neochristlich-demokratischen politischen Kräfte in der EU – gesichert. Sie hat auch die breite Unterstützung der globalistischen Elite der EU, und diese Ansichten vertreten heute von 70 bis 80 Prozent aller führenden europäischen Politiker.


[...]
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