wer siegt - USD oder Euro ?
Verfasst: 14.07.2011 19:49
Alles was im Moment läuft ist hier meiner Meinung sehr gut zusammengefaßt
Es bahnt sich an
Donnerstag, den 07. Juli 2011 um 10:15 Uhr
Wie ich hier schon geschrieben habe wurde das Endgame des Finanzsystems bereits angepfiffen.
Nach vielen Vorrundenspielen ist es nun soweit, das Finale beginnt.
Über Jahrzehnte hinweg hatte die ganze Welt nichts Besseres zu tun als sich auf Teufel komm raus zu verschulden.
Schuldzuweisungen sind aber dennoch fehl am Platz, denn die permanente Verschuldung des Einzelnen bis hin zur Überschuldung ganzer Staaten stellt das Lebenselixier des vorherrschenden Finanzsystems dar.
Ohne diese andauernde Verschuldung wäre der vielerorts erreichte Wohlstand nicht möglich gewesen.
Doch nun ist der Kelch des Lebenselixiers fast geleert, der kümmerliche Rest ist schal geworden, der Kampf um das letzte Schlückchen hat begonnen.
Für die reale Welt bedeutet dies, dass nun um die Vorherrschaft einer Währung gerungen wird. Die USA werden alles daran setzen um nach dem unvermeidlichen Kollaps der Währungen ihren Dollar wieder als Weltleitwährung installieren zu können.
Die Chancen dafür stehen im Augenblick nicht schlecht.
Ihr Widersacher, der Euro, lässt sich, bedingt durch die stark differierende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Staaten Europas, schlecht verteidigen. Zudem verfügen die USA über kampfstarke Söldnertruppen wie S&P oder Moody´s.
Die einzige Hoffnung diesen Kampf für Europa entscheiden zu können besteht darin, dass Deutschland die restlichen EU-Staaten länger über Wasser halten kann als es den USA möglich sein wird ihre Schuldengrenze zu erhöhen.
Doch wo läge der Sinn darin?
Die Welt ist in jeder Beziehung bankrott, welcher Staat auch immer seine Insolvenz am längsten verschleppen kann ist bedeutungslos.
Niemand wird dieses Mal als Sieger aus dem Kampf hervorgehen.
Dafür hat die Globalisierung in weiser Voraussicht gesorgt.
Viel wichtiger wäre es, sich mit den großen und unumgänglichen Veränderungen deren es in naher Zukunft bedarf auseinander zu setzen. Jedem Verantwortlichen wie auch jedem Einzelnen muss endlich klar werden, dass das System in dem wir leben ausgedient hat.
Die Welt ist endlich, ein immerwährendes Wachstum kann es nicht geben.
Es bahnt sich an
Donnerstag, den 07. Juli 2011 um 10:15 Uhr
Wie ich hier schon geschrieben habe wurde das Endgame des Finanzsystems bereits angepfiffen.
Nach vielen Vorrundenspielen ist es nun soweit, das Finale beginnt.
Über Jahrzehnte hinweg hatte die ganze Welt nichts Besseres zu tun als sich auf Teufel komm raus zu verschulden.
Schuldzuweisungen sind aber dennoch fehl am Platz, denn die permanente Verschuldung des Einzelnen bis hin zur Überschuldung ganzer Staaten stellt das Lebenselixier des vorherrschenden Finanzsystems dar.
Ohne diese andauernde Verschuldung wäre der vielerorts erreichte Wohlstand nicht möglich gewesen.
Doch nun ist der Kelch des Lebenselixiers fast geleert, der kümmerliche Rest ist schal geworden, der Kampf um das letzte Schlückchen hat begonnen.
Für die reale Welt bedeutet dies, dass nun um die Vorherrschaft einer Währung gerungen wird. Die USA werden alles daran setzen um nach dem unvermeidlichen Kollaps der Währungen ihren Dollar wieder als Weltleitwährung installieren zu können.
Die Chancen dafür stehen im Augenblick nicht schlecht.
Ihr Widersacher, der Euro, lässt sich, bedingt durch die stark differierende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Staaten Europas, schlecht verteidigen. Zudem verfügen die USA über kampfstarke Söldnertruppen wie S&P oder Moody´s.
Die einzige Hoffnung diesen Kampf für Europa entscheiden zu können besteht darin, dass Deutschland die restlichen EU-Staaten länger über Wasser halten kann als es den USA möglich sein wird ihre Schuldengrenze zu erhöhen.
Doch wo läge der Sinn darin?
Die Welt ist in jeder Beziehung bankrott, welcher Staat auch immer seine Insolvenz am längsten verschleppen kann ist bedeutungslos.
Niemand wird dieses Mal als Sieger aus dem Kampf hervorgehen.
Dafür hat die Globalisierung in weiser Voraussicht gesorgt.
Viel wichtiger wäre es, sich mit den großen und unumgänglichen Veränderungen deren es in naher Zukunft bedarf auseinander zu setzen. Jedem Verantwortlichen wie auch jedem Einzelnen muss endlich klar werden, dass das System in dem wir leben ausgedient hat.
Die Welt ist endlich, ein immerwährendes Wachstum kann es nicht geben.