E10-Biosprit ist gefährlich für alle Autos

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martinsgarten
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E10-Biosprit ist gefährlich für alle Autos

Beitrag von martinsgarten »

Dieser Aussage schließe ich mich an.
MIT MIR NICHT - ich werde das Zeug nicht tanken !
Für mich haben ÖKO-Faschisten im Moment das Sagen


RW sagt: E10-Biosprit ist gefährlich für alle Autos
Das ist nur die halbe Wahrheit.
Wie die Sommerzeit,
die Mülltrennung,
Feinstaub-Umweltzonen,
Energiesparlampen,
Solarförderung etc.
sind die Folgen der Öko-Planwirtschaft eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand und ein weiterer Beleg für die zunehmende Entmündigung der Bürger
.

E10-Biosprit ist gefährlich für alle Autos
Das neue Benzin könnte für die Motoren erheblich schädlicher sein als bislang bekannt.
BMW und Daimler wollen einen neuen Verdacht gemeinsam untersuchen
.

Drei bis vier Millionen Autos auf deutschen Straßen vertragen die neue Kraftstoffsorte E10 überhaupt nicht – das war schon bisher bekannt.
Doch nun kommt ein neuer Verdacht auf:
Auch alle übrigen Wagen könnten in Mitleidenschaft gezogen werden.
Denn E10, bei dem herkömmlichem Benzin zehn Prozent Ethanol aus Getreide und Zuckerrüben beigemischt ist, könnte dafür sorgen, dass Motoren schneller verschleißen.
Das wird wohl stimmen - das Zeug ist gepanscht und die Motoren werden immer sensibler. Man bedenke nur allein die Vorschriften beim Einsatz von Motoroel

Der Biokraftstoff E10: Deutsche Autofahrer haben kein Vertrauen in den neuen Sprit Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der „Welt am Sonntag“: „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“ Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, „dass wir die Ölwechselintervalle verkürzen müssen“. Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren – was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.

Umfrage: Tanken Sie den neuen Biosprit E10?
Ergebnis
Antwort 1: 8% Ja, mein Auto verträgt E10
Antwort 2: 33% Nein, ich fühle mich nicht richtig informiert
Antwort 3: 59% Nein, denn der Verbrauch soll steigen

1023 abgegebene Stimmen


Ob es soweit kommt oder der in Deutschland verkaufte E10-Sprit gut genug ist, wissen die Autobauer noch nicht.
BMW will daher nun gemeinsam mit dem Konkurrenten Daimler Tests durchführen. Experten raten Autofahrern, in der Zwischenzeit häufiger den Peilstab ziehen. Wenn der einen höheren Ölpegel als bei der vorigen Kontrolle anzeigt, besteht Verdacht auf Ölverdünnung.

E10 wird seit Beginn des Jahres in Deutschland eingeführt.
Damit soll der Ausstoß des Klimagases CO2 reduziert werden – trotz der Mahnung von Umweltverbänden, die glauben, dass die Klimabilanz von E10 sogar negativ ist.
Viele verunsicherte und verärgerte Autofahrer tanken nun weiter den einzig verbliebenen Kraftstoff alter Art, Super Plus – obwohl das teurer ist.
In dieser Woche wurden dadurch ganze Raffinerien zur Einstellung ihrer Produktion gezwungen
.
Richtig so - beim Auto hört für den Deutschen der Spaß auf :lol: :lol:

„Die Verwirrung an der Zapfsäule muss ein Ende haben“, sagte Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) der „Welt am Sonntag“.
Auf dem für Dienstag einberufenen Benzingipfel werde die Bundesregierung „das weitere Vorgehen mit allen Beteiligten“ besprechen: „Die Mineralölwirtschaft muss die Informationsdefizite erläutern und die Aufklärung der Verbraucher wesentlich verbessern.“

Allerdings ist die Politik mitverantwortlich. Der Energieexperte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), Holger Krawinkel, etwa begrüßt den Käuferstreik: „Die Politik muss sich jetzt endlich überlegen, wie sie die ökologische Erneuerung des Energiesystems vom Kopf auf die Füße stellt.“ Kritik richtet sich vor allem an den federführenden Minister: Umweltressortchef Norbert Röttgen (CDU).
„Das Sensorium für Stimmungen und Sensibilitäten in der Bevölkerung ist in dem Ministerium ausgesprochen unterwickelt“, sagte FDP-Fraktionsvize Patrick Döring der „Welt am Sonntag“.
Es gibt überhaupt kein Sensorium - diese Bande lebt am Bürger vorbei wie das ehemalige Politbüro der DDR.
Es ist längst Zeit für eine Wende.

Der Vorsitzende des Verkehrausschusses im Bundestag, Winfried Hermann (Grüne), sagte, der geplante Benzin-Gipfel sei „eher ein Gipfel der Nachsorge, weil die Bundesregierung die vorsorgende Koordination vergessen hat“.
Hermann fordert ein vorläufiges Aus für das Biosprit-Projekt:
„Die Regierung muss die Einführung der neuen Spritsorte stoppen.“
Es müsse jetzt zunächst geklärt werden, welche Motoren den Sprit wirklich vertrügen und worin der ökologische Nutzen bestehe.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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