Uni Mannheim: Tool zur Ermittl. der pers. Risikopräferenzen
Verfasst: 11.08.2010 11:23
Vorwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber:....Die persönliche Risikoeinstellung entscheidet darüber, wie viel Risiko Privatinvestoren im Rah-men ihrer Anlageentscheidung eingehen. Sowohl in der Wissenschaft, als auch in der Praxis zeigt sich, dass die Messung der Risikoeinstellung nicht einfach ist. Aus diesem Grund führen wir vom Lehrstuhl für Bankbetriebslehre in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherzentrale Bun-desverband e.V. eine Studie durch, die Investoren das Risikoverständnis einer Anlagemöglich-keit erleichtern soll.
In der Studie haben Teilnehmer die Möglichkeit mit Hilfe eines interaktiven Programms Ihre per-sönlichen Risikopräferenzen zu testen. Es handelt sich dabei nicht um eine Anlageberatung, sondern um ein Forschungsprojekt der Universität Mannheim in Kooperation mit dem Verbrau-cherzentrale Bundesverband e.V. In diesem Projekt möchten wir herausfinden, ob man auf in-teraktivem Weg Risiken von Anlagemöglichkeiten erfahren und damit ein besseres Verständnis für das Risiko-Rendite-Profil einer Anlage erreichen kann.
Die Europäische Kommission hat detaillierte Vorschriften für Investmentfonds in Form von zwei Richtlinien und zwei Verordnungen erlassen. Die Mitgliedstaaten haben jetzt 12 Monate Zeit für die Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht. In Deutschland kommen die neuen Regeln damit ab dem 1. Juli 2011 zur Anwendung. Teil dieser Regelungen ist ein neues Übersichtsdo-kument für Fonds. In diesem Dokument soll eine für alle Fonds einheitliche Klassifizierung des Risikos anhand einer Skala von 1-7 erfolgen. Am Ende der Studie erhalten die Teilnehmer ein ausdruckbares Dokument, in dem ihre nach dieser Methode gemessene Risikopräferenz enthal-ten ist. Diese können sie dann in Zukunft mit den nach den EU Regeln kategorisierten Invest-mentfonds vergleichen...."
DAS Risikotool
In der Studie haben Teilnehmer die Möglichkeit mit Hilfe eines interaktiven Programms Ihre per-sönlichen Risikopräferenzen zu testen. Es handelt sich dabei nicht um eine Anlageberatung, sondern um ein Forschungsprojekt der Universität Mannheim in Kooperation mit dem Verbrau-cherzentrale Bundesverband e.V. In diesem Projekt möchten wir herausfinden, ob man auf in-teraktivem Weg Risiken von Anlagemöglichkeiten erfahren und damit ein besseres Verständnis für das Risiko-Rendite-Profil einer Anlage erreichen kann.
Die Europäische Kommission hat detaillierte Vorschriften für Investmentfonds in Form von zwei Richtlinien und zwei Verordnungen erlassen. Die Mitgliedstaaten haben jetzt 12 Monate Zeit für die Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht. In Deutschland kommen die neuen Regeln damit ab dem 1. Juli 2011 zur Anwendung. Teil dieser Regelungen ist ein neues Übersichtsdo-kument für Fonds. In diesem Dokument soll eine für alle Fonds einheitliche Klassifizierung des Risikos anhand einer Skala von 1-7 erfolgen. Am Ende der Studie erhalten die Teilnehmer ein ausdruckbares Dokument, in dem ihre nach dieser Methode gemessene Risikopräferenz enthal-ten ist. Diese können sie dann in Zukunft mit den nach den EU Regeln kategorisierten Invest-mentfonds vergleichen...."
DAS Risikotool