BP früher für: „British Petroleum“, heute beyond petroleum

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BP früher für: „British Petroleum“, heute beyond petroleum

Beitrag von oegeat »

Quelle dazu

Bild HP Unternehmen Comdirekt MWatch

BP Plc 100 Aktien 0.01 = .01
3:00AM - 11:30AM
Marging 26 1.0 lot
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Beitrag von oegeat »

10.05.2010 11:51
BP beziffert die Kosten für die Ölpest bis dato auf 350 Mio USD

quelle
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Beitrag von oegeat »

es geht weiter runter....... Wochenchart
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Beitrag von oegeat »

Übersicht - Kaufchance oder totaler Absturz ?
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Beitrag von oegeat »

Tageschart man ist unter der zentralen Linie (Low 2003) gewesen !!
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Beitrag von oegeat »

heute las ich in einer Zeitung .. BP bald pleite :roll: hmmm und frag mich jetzt nach dem ich etwas rechnete Tapellen guckte .... was für ein Trottel der Schreiberling ist ...
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Beitrag von oegeat »

USA fordern 20 Milliarden von BP

In seiner für Dienstagabend erwarteten Rede an die Nation wird Barack Obama eine neue Epoche in der US-Umweltpolitik ankündigen
Theodore - Im Zuge seines vierten Besuches in der von der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko betroffenen Bundesstaaten versuchte US-Präsident Barack Obama Optimismus zu verbreiten. Wenige Stunden vor seiner für Dienstagabend 20 Uhr (Ortszeit) angekündigten "Rede an die Nation" gab Obama dabei auch einiges von dem preis, was er in der Ansprache selbst sagen dürfte.

Vor allem aber versuchte er, den Bewohnern der Region Mut in ihrem seit zwei Monaten andauernden, bisher fruchtlosen (siehe nebenstehende Chronik) Kampf gegen die Ölpest zu machen. Die Region, versprach Obama in Alabama, werde am Ende besser dastehen als zuvor: "Ich bin zuversichtlich, dass wir die Golfküste in einem besseren Zustand hinterlassen werden, als sie es vorher war."

Den Bewohnern der Katastrophenregion sicherte der Präsident Hilfe zu. Seine Regierung werde alles tun, um die Wirtschaft in den von der Ölpest betroffenen Küstenstaaten zu unterstützen. Bis Erfolge zu verzeichnen seien, werde aber noch viel Zeit vergehen: "Ich kann nicht versprechen, dass das Öl über Nacht entfernt wird."

Fisch und Meeresfrüchte aus dem Golf von Mexiko seien aber weiter für den Verzehr geeignet, die Behörden würden die Kontrollen verschärfen und die Sicherheit der Produkte zertifizieren. Die Regierung, erklärte Obama, werde alles tun, um den Lebensstil am Golf "für unsere Kinder und unsere Enkel und unsere Urenkel" zu erhalten.

In der Fernsehansprache am Dienstagabend wird Obama aller Voraussicht nach auch konkret über Umweltschutzpläne der Regierung sprechen. Am Mittwoch trifft er dann erstmals zu persönlichen Gesprächen mit Vertretern des Ölkonzerns BP zusammen. Er kündigte an, von BP rasche, umfassende und angemessene Schadenersatzzahlungen einzufordern.

Druck auf BP wächst

Währenddessen erhöht sich der Druck auf BP: Am Dienstag stufte die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit von BP massiv herunter. Laut Financial Times droht dem Konzern darüber hinaus eine bis zu 20 Milliarden hohe Zahlungsforderung in den Entschädigungsfonds für die Schäden der Ölpest.

Kurz vor Beginn der Kongressanhörungen mit BP-Managern haben US-Abgeordnete auch schwere Vorwürfe gegen den britischen Energiekonzern erhoben. BP habe demnach bei Offshore-Bohrungen billige Schnellverfahren angewandt, schrieben die beiden Demokraten Henry Waxman und Bart Stupak BP-Chef Tony Hayward: "Es scheint, als wenn BP sich wiederholt für ein gewagtes Vorgehen entschieden hat, um Kosten und Zeit einzusparen, und nur minimale Vorkehrungen traf."

quelle

hier die von BP beauftragten Firmen für die Bohrung und förderung und eigendlich verantwortlichen !!

Transocean und Cameron
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Beitrag von malimax »

BP Richtung Konkurs?

17. Juni 2010 18:27


Um die 9 Mio. Liter Erdöl sprudeln täglich in den Golf von Mexiko


Die grösste Umweltkatastrophe aller Zeiten die je von Menschen verursacht wurde, spielt sich vor unseren Augen im Golf von Mexiko ab. BP könnte sehr wohl Richtung Konkurs unterwegs sein. Obwohl derzeit noch keine effektive Lösung für die nach wie vor ca. 9 Mio. Liter Erdöl die täglich in den Golf von Mexiko fliessen, gefunden wurde, ist das Ausmass der finanziellen Schäden allein im Raum der betroffenen Golfküste derzeit noch nicht im Geringsten abzuschätzen.

DIE CLEANUP KOSTEN WERDEN WAHRSCHEINLICH HUNDERTE MILLIARDEN DOLLAR/EURO AUSMACHEN:

Zuerst muss natürlich die Ölquelle dicht gemacht werden, und dies scheint voraussichtlich noch mehr als zwei Monate bis Ende August 2010 zu dauern, da eben Relief Wells gebohrt werden müssen. Allerdings gibt es keine Garantie, dass diese Relief Wells tatsächlich wirksam sind um den Ausfluss der ursprünglichen Quelle zu stoppen. Es ist wieder einmal ein Experiment.

Erst wenn die Quelle dicht gemacht wurde, kann man beginnen irgendwie eine realistische Schätzung des insgesamten finanziellen Schaden dieser Katastrophe auszurechnen. Die USD 20 Mrd. die BP derzeit als grundsätzlichen Hilfsfond bereitstellt, ist wie allgemein bekannt, nur eine erste kleine Anzahlung der tatsächlichen Schäden. Die tatsächlichen Kosten sowie Folgekosten der Katastrophe könnten bis zu ca. USD 200-500 Mrd. ausmachen und somit BP in den Konkurs treiben.

Derzeit schätzen gewisse "Experten" den Gesamtschaden im Laufe der kommenden 10 Jahre für BP auf insgesamt höchstens ca. USD 120 Mrd. wobei angeblich noch immer genügend Cashflow übrig bleiben soll, damit die Aktie insbesondere auf derzeitigem Level und längerfristig höchst interessant sein soll. Wir bezweifeln jedoch diese Analyse und wir sehen einfach das Licht am Ende des Tunnels diesbezüglich nicht.

Obwohl BP täglich ca. USD 100 Mio. Gewinn erwirtschaftet, so reicht diese Summe anscheinend nicht aus, um den täglich stark steigenden Schaden der Katastrophe zu bezahlen. Wichtig ist auch, dass obwohl BP angeblich bereits mehr als USD 1,2 Mrd. für die Entsorgung und Bereinigung hingeblättert hat, so ist dies nicht einmal der Anfang, da eben weiterhin täglich ca. 9 Mio. Liter Erdöl ins Meer fliessen und sich die Sache umso mehr verschlimmert. Kurzum, es wird nicht besser und es wird nicht billiger, sondern die echte Katastrophe ist derzeit nicht einmal noch abzuschätzen.

Es gibt unzählige Unternehmen, wie z.B. Fischereibetriebe die jeweils locker zig-Millionen bzw. hunderte Millionen allein innerhalb weniger Monate an Verluste verbuchen müssen und für die BP klarerweise aufkommen muss. Dazu kommen noch die Touristen- und Einnahmeausfälle der vielen Resorts und der Geschäfte entlang der Golfküste hinzu, ... in den Bundesstaaten Florida, Alabama, Mississippi und Louisiana. Diese Kosten sind nicht abzuschätzen, da es sich um ganze Gewerbezweige in der Hochsaison handelt, und die Schäden nicht nur für die heurige Saison zu bemessen sind, sondern für die nächsten ca. 5-10 Jahre. Hunderte Milliarden an Schaden sind hier locker nur eine grobe Schätzung.

Mehr als 100.000 Arbeitsplätze gehen durch diese Katastrophe und der 6-Monate langen Ölbohrsperre im Golf praktisch sofort verloren, womit die betroffenen Menschen nicht mehr Ihre Hypotheken und Kredite bezahlen können, und ebenfalls BP dafür zur Kasse gebeten wird, wobei es sich hier vielleicht "nur" um die ca. USD 5 - 15 Mrd. Schaden handeln könnte.

BP CEO TONY HAYWARD AM SCHLEUDERSITZ?

Ja, die Ölplattform Explosion war nur ein Unfall und niemand wollte einen solchen Unfall, und schon gar nicht BP, da auch 11 Menschen ihr Leben daran verloren haben und eben die Kosten so enorm hoch ausfallen werden. Die Frage ist nur ob dieser Unfall vermieden werden hätte können, oder ob es sich eben um einen Unfall aufgrund des Berufsrisiko in diesem Gewerbe handelt. Der BP Track Record hinsichtlich Sicherheitsmassnahmen ist nicht gerade berühmt, ... immerhin haben in den letzten paar Jahren insgesamt 26 Menschen bei BP Unfällen ihr Leben verloren ..., sondern man sieht bereits beim kurzen Durchsehen der Tatsachen, dass BP links und rechts gespart hat und voll auf Gewinn ausgerichtet war, sowie höchstwahrscheinlich eher fahrlässig in deren Geschäftspraktiken agierte.

Aus dieser Fahrlässigkeit entstehen sehr viele Probleme, nämlich z.B. auch das BP eigen- bzw. selbstversichert ist und somit aufgrund dieser Sparmassnahmen praktisch das gesamte Unternehmen täglich auf's Spiel gesetzt hat.
Üblicherweise sind diese Offenbarungen auch kein gutes Omen für den BP CEO Tony Hayward, ... und es ist fast anzunehmen, dass er wahrscheinlich schon aus Imagegründen "gegangen" wird.

Übrigens das "Green" Image von BP ist somit dahin, denn dieses Image wieder zu erlangen wenn täglich Bilder von verseuchten Stränden und Öl-gedunkten Pelicanen auf den Fernsehschirmen zu sehen sind, ist fast unmöglich.

DIE GESUNDHEITLICHEN SCHÄDEN UND UMWELTSCHÄDEN:

Keine Frage, dass eben riesige Mengen an Erdöl im Meer und an den Stränden, sowie das dann angesammelte Teer an den Stränden, extrem gesundheitlich schädigend ist, ... von Krebserregern vieler Arten bis hin zu Lungen- und Atemproblemen, usw.

Die Flora und die Fauna sind extem betroffen und diese Schäden sind oft nicht wieder gutzumachen. Das einzige Glück dabei, dass der Grossteil der diversen Vogelbevölkerung genau Ende April ihre Migration aus dem Gebiet durchführte und so nicht mehr zum Zeitpunkt des Oil Spills in der Gegend war.
Aber viele hunderte Kilometer entlang der Golfküste sind für Jahre hindurch beschädigt. Vom Exxon Valdez Unglück vor 20 Jahren gibt es heute noch die Effekte und Öl wäscht sich heute noch immer an die Strände, ... und das Exxon Valdez Unglück ergibt sich im Golf von Mexiko derzeit alle paar Tage wieder und wieder.

Der Ölteppich sowie der Ölstrom bleibt allerdings nicht nur im Golf von Mexiko, sondern aufgrund dessen dass das Erdöl so tief im Meer heraussprudelt und die Strömungen in dieser Meerestiefe relativ stark sind, wird sich der Ölstrom schrittweise auch in die Karibik und auf die Atlanticküste verteilen. Man kann gar nicht auf alle Details der Katastrophe eingehen, bzw. man kann alle Konsequenzen noch nicht einmal abschätzen, insbesondere wenn das Öl für nochmals zwei Monate oder länger ins Meer fliesst.

DIE BRITISCHE REGIERUNG WIRD UNTER UMSTÄNDEN BP VERSTAATLICHEN:

Das Risiko in BP Aktien zu investieren ist derzeit enorm gross. Als Traders gibt es aufgrund des Newsflow klarerweise immer riskante Tradingmöglichkeiten, doch generell besteht wenig Hoffnung dass BP diese Katastrophe finanziell überlebt, bzw. es ist eine super riskante Spekulation. Das Unternehmen hat bereits ca. USD 100 Mrd. an Marktwert verloren und das rüttelt natürlich gewaltig an BP's finanzieller Kapazitäten bzw. Bonität. Darum explodierten auch die Credit Spreads um BP da eben das Konkursrisiko immer grösser wird. Auch werden derzeit doppelt soviel Puts als Calls gekauft. Von einem Grossinvestor (Hedgefond oder dgl.) wurden diese Woche ungewöhnlich hohe Put Positionen bis auf einen Strike Price von USD 7,50 für BP Aktien gekauft.

Da Millionen von Pensionisten in England und auch in den USA von der Dividendenzahlung von BP abhängig sind, und BP soeben für heuer ihre Dividende suspendiert hat, ist zu erwarten, dass sich vor allem institutionelle Anleger vom Papier verabschieden. Schlussendlich wird es höchstwahrscheinlich notwendig sein, so wie z.B. im Fall von General Motors (GM) in den USA, einfach BP in den Konkurs zu schicken, und durch Regierungsmassnahmen (der britischen Regierung) das Unternehmen nach Reorganisation via Verstaatlichung dann wieder ein paar Jahre später wieder zu privatisieren.
Und nur ein grosser Staat wie z.B. England ist im Stande BP und deren fianzielle Konsequenzen zu übernehmen. Sicherlich kann man sich vorstellen, dass im Verlauf andere Ölkonzerne diese und jene Bohrinseln und Geschäftszweige ankaufen bzw. übernehmen werden.

Der Zeitraum für einen möglichen Konkurs sollte derzeit mit wahrscheinlich ca. 16-24 Monate berechnet werden. Es wäre fast ein Wunder wenn BP diese Katastrophe ohne Konkurs überlebt. Wie erwähnt, kann selbst das grösse Ölförderungsunternehmen der Welt, nämlich BP, nicht die voraussichtlich vielen hunderte Milliarden Dollar/Euro an Schaden der Katastrophe finanzieren bzw. tragen.

Übrigens, BlackRock (BLK) der mit mehr als USD 3 Billionen (3.000 Milliarden) der grösste Vermögensverwalter der Welt ist, hat auch riesige Investitionen in BP. Allerdings ist BlackRock nicht alleine als Investor, sondern viele riesige Vermögensverwaltungen, sowie auch staatliche Institutionen wie Pensionskassen sind in BP Aktien investiert.

BP wird in den kommenden Wochen neue Anleihen auflegen, die jedoch für BP sehr teuer werden, denn die Credit Spreads sind gerade in den letzten paar Tagen ziemlich nach oben explodiert.
Die BP Aktie hält sich bisher jedoch recht gut über USD 30,- bzw. bei ca. USD 32,- ... und es scheint als ob derzeit bei unter USD 30,- laufend Käufer ins Papier kommen, insbesondere wenn der Kurs sich so gegen USD 29,- nähert.
Uns ist das Papier zu gefährlich, ausser eben hin und wieder für schnelle Trades bei News. Und wenn z.B. die Quelle im Golf endlich dicht gemacht wurde, ist mit einem Kursanstieg zu rechnen, bzw. bei fast jeder guten Nachricht ist mit Spikes im Kurs zur rechnen.

Quelle:

http://www.be24.at/blog/entry/642149
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Beitrag von oegeat »

laut BP könnte 4 Jahre noch das Öl sprudeln
also rund 7 Millarden Liter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Quelle

also 7 Millarden Liter Öl sind 43 993 863 Barrel quelle

60.000 Barrel fließen täglich ins Meer
heisst es hir

das wären bei einem Kurs von 75 $ 4.500.000 die man verdienen kann mal 4 jahre ist 6.57 Millarden zu holen doch der Druck wird nach lassen daher .....

würde man nun die 7 Milliarden nehmen die man im Artikel oben spricht an Litern wären es 3,3 Millarden $ zu verdienen !!!!!!!!!!!!!!!!

Nun ist klar warum die das Bohrloch behalten wollten ursprünglich !
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Beitrag von malimax »

BP geht`s nur ums Geld - klar und logisch.

Wenn BP eine Möglichkeit finden, das Loch abzudichten, wird am Tag danach schon wieder überlegt wie man das restliche, verbliebene Öl noch wirtschaftlich nutzen kann. - und es wird wieder gefördert............

Wie das endet wissen wir frühestens in einigen Monaten.........

http://www.boerse-express.com/pages/887895

"Eher wird die US-Regierung insolvent als BP"
Für den Ölmulti sind 20 Milliarden leicht zu schultern

BP sitzt auf ausreichend Ölreserven, um die USA im Alleingang zwei Jahre lang zu versorgen. Das Unternehmen hat wenig Schulden für einen Konzern seiner Grösse und verdient mehr Geld als Apple und Google zusammen. Als es also auf Druck des Weissen Hauses 20 Mrd. Dollar (16,2 Mrd. Euro) für die Opfer der Ölpest bereitstellen musste, machten sich die Anleger keine grossen Sorgen, dass BP bankrott gehen könnte. Sie zuckten kaum zusammen.

"Eher wird die US-Regierung insolvent als BP", sagt Bruce Lanni, Analyst bei Nollenberg Capital Partners. Gewiss, der Aktienkurs ist binnen weniger Wochen um die Hälfte eingebrochen, und Kreditgeber verlangen immer höhere Zinssätze. Doch diesmal ist es nicht irgendeine undurchsichtige, abgehobene Grossbank, die Probleme hat.

Aus seinen weltweiten Geschäftsbereichen wies BP vergangenes Jahr 17 Mrd. Dollar Gewinn aus - bei Apple waren es 5,7 Mrd. und bei Google 6,5 Mrd. Dollar. Wichtiger noch, das Unternehmen hat in den vergangenen drei Jahren 91 Mrd. Dollar Einnahmeüberschuss aus laufender Betriebstätigkeit erzielt. Es ist nicht überschuldet, wie manche Bank in der Finanzkrise. Und es hat Ölvorkommen von 18 Mrd. Barrel, doppelt so viel wie die USA jährlich verbrauchen.

Bisher hat die Ölpest BP 1,8 Mrd. Dollar gekostet, doch das ist nur ein Tropfen auf einen sehr heissen Stein. Im Fall einer Anklage beispielsweise könnten sich allein die Verfahrenskosten auf -zig Milliarden belaufen.

Fachleute schätzen die Gesamtkosten für BP auf 17 bis 60 Mrd. Dollar. Wenn sich die schlimmsten Annahmen über das Leck bewahrheiten, könnten es über 100 Mrd. sein: Nach einer Schätzung von Goldmann Sachs schlägt jedes ausgelaufene Barrel Öl mit 40.000 Dollar für Säuberung und Entschädigung zu Buche. Nach der mit der US-Regierung getroffenen Vereinbarung setzt BP erst einmal die Dividende den Rest des Jahres aus. Zusammen mit dem Verkauf einiger Vermögenswerte und liquiden Mitteln könnte BP 25 Mrd. Dollar ohne grosse Probleme auftreiben.

Seine vergleichsweise geringe Schuldenlast verschafft dem Unternehmen reichlich Spielraum. Müsste BP allerdings eine Anleihe ausgeben oder Kredite aufnehmen, müsste es wegen der mit der Ölpest verbundenen Risiken höhere als die marktüblichen Zinsen zahlen.

Was der Konzern für die nach zwei Monaten immer noch sprudelnde lecke Ölquelle letztlich tatsächlich berappen muss, ist kaum abzusehen. Nach jüngsten Schätzungen sind bis zu 9,5 Millionen Liter Öl täglich ausgelaufen, dreimal so viel wie noch vor einer Woche angenommen. Ein Hurrikan könnte noch mehr Öl an die Strände spülen als bisher und den Schaden noch vergrössern. Anleger sorgen sich zudem, dass der Aktienkurs von BP bei sinkenden Ölpreisen weiter leiden oder Strafmassnahmen das US-Geschäft beschneiden könnten.

Was dem Unternehmen am meisten in die Hände spielen würde, ist die Zeit: Im Dschungel des amerikanischen Rechtssystems können sich Verfahren gegen Grosskonzerne über Jahre hinziehen. Je länger das dauert, desto mehr zeitlichen Spielraum gäbe es, die Kosten zu strecken, statt alles auf einmal zahlen zu müssen.

"Es würde mich wundern, wenn alle straf- und zivilrechtlichen Verfahren gegen BP vor Ablauf dieses Jahrzehnts abgeschlossen wären", sagte David Logan, der Dekan der Juristischen Fakultät der Roger-Williams-Universität in Rhode Island. Gemessen am Tankerunglück der "Exxon Valdez" könnte BP sich mit dem Zahlen noch weitaus mehr Zeit lassen: Bei der Umweltkatastrophe vor Alaska liefen 1989 über 40 Mio. Liter Öl aus. Bis die Gerichte entschieden, was das Unternehmen zahlen musste, gingen fast zwei Jahrzehnte ins Land.

(APA/apn)


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Beitrag von oegeat »

Warum ich BP-Aktien kaufe… und keine Probleme damit habe

BP hat 240 Milliarden Dollar in Vermögensgegenständen, darunter 70 Milliarden liquide Mittel, beschäftigt mehr als 80.000 Menschen und hat mehr als 50 Explorations- und Förderstellen auf der ganzen Welt. BP gibt pro Jahr 20 Milliarden Dollar für Forschung, Entwicklung und Exploration aus.

Die Wahrscheinlichkeit, dass BP durch diesen Schaden in die Insolvenz geht, schätze ich auf unter zwei Prozent.

Und aus diesem Grund kaufe ich BP-Aktien.

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Beitrag von k9 »

Wie man ein Feindbild konstruiert, im Kongress rituelle Hinrichtungen
für's Volk veranstaltet, sein Image aufpoliert und nebenbei auch noch
von anderen Problemen ablenkt, steht - schön zu lesen - in der aktuellen


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Gruß k-9
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Beitrag von martinsgarten »

Meldung 06.07.2010 11:47

London bereitet sich auf BP-Kollaps vor

Nach dem dramatischen Absturz des Energie-Multis BP rechnet die britische Regierung nun offenbar mit dem Schlimmsten.
Laut einem Zeitungsbericht arbeitet sie an einem Notfallplan.

Wie die britische Tageszeitung "The Times" meldet, bereitet sich die britische Regierung darauf vor, dass BP auseinanderbricht. Derzeit führten Vertreter von Wirtschafts- und Finanzministerium Gespräche über die Zukunft des Konzerns. Es würden Krisenpläne für den Fall eines Zusammenbruchs oder einer Zerschlagung des Konzerns ausgearbeitet, berichtete die Zeitung am Dienstag ohne genaue Quellenangabe.

Die Regierung sehe unmittelbar britische Interessen berührt. So gehört laut dem Bericht BP der größte Teil der britischen Energieinfrastruktur, unter anderem ein Leitungssystem, das über 50 Öl- und Gasfelder in der Nordsee verbindet.

Ein weiteres Problem stellen die vielen britischen Pensionsfonds dar, die BP-Papiere in ihren Depots haben. Das Finanzministerium wollte sich zu dem "Times"-Bericht nicht äußern.

Die BP-Aktie hat ihren Kurs seit der Explosion der Öl-Plattform "Deepwater Horizon" im April mehr als halbiert. Täglich strömen noch immer mehrere Millionen Liter Öl aus dem Bohrloch. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Bisher hat der Konzern gut drei Milliarden Dollar für die Folgen der Katastrophe ausgegeben. Experten rechnen insgesamt mit einem hohen zweistelligen Milliarden-Dollar-Betrag.

Neue Spekulation über Investoren

Am Wochenende hatte es Spekulationen gegeben, dass BP strategische Investoren sucht, um die Unabhängigkeit des Konzerns sicherzustellen. Diese flammten am Dienstag wieder auf, so dass die BP-Aktie um rund 3% hinzugewann. Laut einem Reuters-Bericht haben BP-Führungskräfte Gespräche mit Vertretern von Staatsfonds in Abu Dhabi, Kuwait, Katar und Singapur geführt.

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Beitrag von oegeat »

das sagte mein Chart ..... und fundermental ... für mich alles Unfug ! die haben genug geld ... und jetzt versucht jeder denen nen Kredit anzubieten und das bei nen 1A Schuldner
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Beitrag von martinsgarten »

Wird ein Bankrott von BP zum Auslöser eines neuen weltweiten Finanz-Tsunamis?
F. William Engdahl

Alle Welt konzentriert sich auf das Ölgeschäft von BP.
Doch bei British Petroleum gibt es noch eine andere Dimension:
das Unternehmen zählt weltweit zu den exponiertesten Finanzunternehmen, es operiert praktisch wie eine unregulierte Bank mit Finanzmarkt-Positionen in unbekannter Höhe, vergleichbar dem in Konkurs gegangenen Enron-Konzern und dem bankrotten Autobauer General Motors, die ebenfalls mehr in spekulativen Unternehmungen denn als Industrieunternehmen tätig waren.
Ein Bankrott von BP zum jetzigen Zeitpunkt könnte einen neuen weltweiten Finanz-Tsunami auslösen, der weit schlimmer wäre als der Zusammenbruch von Lehman Bros. im September 2008.
BP ist ein Finanzcasino - BP vergibt durch Handel und Finanzgeschäfte weit mehr Kredit als die meisten Banken der Welt.
...........................
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Beitrag von k9 »

Ist BP systemrelevant ?

...... fragt sich die FAZ

hier: KlickDieMaus


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Beitrag von oegeat »

Ein Systemrisiko bestehe auch mit Blick auf die Fonds nicht, argumentieren Analysten: „Auch wenn es wegen der BP-Katastrophe zu weiteren Ausfällen für die Fonds kommen sollte, die Pensionsfonds müssten dies abfedern können“, sagt ein Analyst. Zumal die Banken- und Finanzkrise der vergangenen Jahre für größeren Schaden gesorgt habe, als eine BP-Insolvenz anrichten würde.

hmm seh ich auch so ... als einer der größten Steuerzahler von GB wird man die retten ! für mich ist die Aktie ein kauf ..... wer wi von mir bei 300 kauffte ist jetzt mit 360 schon 20% im plus !!!!!!!!!! Stop rein und lauffen lassen
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Beitrag von k9 »

Ganz klar - typische Gelegenheit, wo man sich ein Jahr später in den
A..... tritt und fragt "Warum hab' ich da nicht zugeschlagen ?"

Gruß k-9
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

wenn die das zugemacht haben geht der krus durch die Decke ....
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:wenn die das zugemacht haben geht der krus durch die Decke ....
Sehe ich auch so - vielleicht zunächst zögerlich wg. Unklarheiten über
Schadensersatz und Klagen aus allen möglichen Ecken, dann aber umso
rasanter.
Könnte auch sein, dass das schon eingepreist ist.

Gruß k-9
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hot Stock mit SKS,Kursziel daraus lautet eigentlich regelkonform 16 USD.
Ich warte da lieber noch ab.
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Beitrag von oegeat »

Harmonicdrive hat geschrieben:Hot Stock mit SKS,Kursziel daraus lautet eigentlich regelkonform 16 USD.
interessant .. eine Aktie die in Pfund notiert .... kann auf 16.- USD fallen ... versteh ich nicht :roll:
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Beitrag von oegeat »

Ende der Ölfontäne im Golf von Mexiko?

Washington (dpa) - Nach 84 Tagen Alptraum ein Lichtblick im Kampf gegen die Ölpest: Experten des BP-Konzerns haben einen 100 Tonnen schweren Zylinder über dem Leck am Meeresgrund platziert.

quelle
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Beitrag von ist gegangen worden »

oegeat hat geschrieben:
Harmonicdrive hat geschrieben:Hot Stock mit SKS,Kursziel daraus lautet eigentlich regelkonform 16 USD.
interessant .. eine Aktie die in Pfund notiert .... kann auf 16.- USD fallen ... versteh ich nicht :roll:
Du bist ja besonders witzig Gerhard.Seit wann notiert eine Auslandsaktie in den USA in urssprünglicher Heimatwährung?
Davon abgsehen,Du hast im ersten Posting selber den MWatch eingegeben,also das Listing von BP (PLC) in den USA/Nasdaq!


Wie das geht hier:
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Beitrag von oegeat »

Seit wann notiert eine Auslandsaktie in den USA in urssprünglicher Heimatwährung?

gar nicht daher schaut man die nicht irgendwo im Ausland an sondern nur in der Heimatnotierung

Davon abgsehen,Du hast im ersten Posting selber den MWatch eingegeben,also das Listing von BP (PLC) in den USA/Nasdaq!

ja das fügte ich ein weil rechts der Newsticker ist zu BP und da wird recht rasch was angezeigt
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Beitrag von ist gegangen worden »

Ohne Zusatzbohrung,auch Entlastungsbohrung genannt,bekommt BP das niemals in den Griff.Diese Glocke ist ein Medien Scherz und die funktioniert erst,wenn die Entlastungsbohrung abgeschlossen ist.
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Beitrag von oegeat »

das ding ist zu !



hier live zu überprüfen !
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Beitrag von ist gegangen worden »

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Beitrag von oegeat »

Harmonicdrive hat geschrieben:Ohne Zusatzbohrung,auch Entlastungsbohrung genannt,bekommt BP das niemals in den Griff.Diese Glocke ist ein Medien Scherz und die funktioniert erst,wenn die Entlastungsbohrung abgeschlossen ist.

Auch wenn die neue Absaugglocke im Golf von Mexiko funktioniert, sie ist nur eine Zwischenlösung.


steht da !!!!!!!!! und damit ist die glocke ein Erfolg
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Beitrag von k9 »

Hier das dazugehörige Video (Quelle: FAZ-Online):

KlickDieMaus

....... ohne Blubbern !
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Beitrag von k9 »

oegeat hat geschrieben:
steht da !!!!!!!!! und damit ist die glocke ein Erfolg
Nun, zumindest hält das Teil bis jetzt.
Schaun' wir mal, was der Kurs macht.

Gruß k-9
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Beitrag von Hpman »

oegeat hat geschrieben: steht da !!!!!!!!! und damit ist die glocke ein Erfolg
Auf jeden Fall erfolgreicher als die Vorhergehenden Versuche aber wir wollen mal lieber nicht zu laut jubeln

http://www.n-tv.de/panorama/Neues-Leck- ... 84661.html

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Beitrag von oegeat »

ich verstehe nicht warum die jetzt nicht den druck ausnutzen und oben mit schiffen alles öl mit leitungen aus der Glocke raus nach oben holen

Das Ölfeld da unten soll eines der größten sein und damit könnten die, die Kosten der Schadenersatzforderungen decken.
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Beitrag von k9 »

Keine Ahnung, inwieweit das technisch machbar ist.

Mit den Erlösen die kommenden Schadensersatzansprüche befriedigen ?
Kannste vergessen. Die Profite waren vor dem Vorfall fest einkalkuliert.
Da fällt also was weg und steht nicht mehr zur Verfügung.

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Beitrag von ist gegangen worden »

Meine Erklärung...

Ganz simple,da gibt es ein Borhloch wo Öl unter sehr hohem Druck rausströmt weil es nicht mehr durch ein Ventil verschlossen ist.Das Ventil wurde schon vor der Bohrung verankert.Das ist ja alles offensichtl. beim Untergang der Deep Water abgerissen!.Das Bohrloch liegt seitdem offen.
Darüber will BP eine Glocke stülpen,schon seit 2 Monaten gibt das nix weil der Druck zu hoch ist.
Die Glocke wiegt glaube ich 100 Tonnen,
Die Frage lautet,welcher Druck dort herrscht,am Bohrloch.
Das wird ja gerade getestet,ob diese Glocke auf die dauer,den gesammten Druck aushällt.
Es läuft dabei ja stetig Öl ins Meer,das sind ja die Tests,es kommt drauf an wieviel Druck die Glocke aushällt,dann werden nach und nach alle Öffnungen an dieser Glocke verschlossen.
Im August spätestens wirkt diese Glocke wohl weil es dann Entlastungsventile gibt,die sogenannten Entlastungsbohrungen.Das nimmt Druck vom eigentlichen Bohrloch ab.
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 22.07.2010 08:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben: Das wird ja gerade getestet,ob diese Glocke auf die dauer,den gesammten Druck aushällt.
Das Problem scheint dabei auch zu sein, dass der Druck nicht konstant ist,
unabhängig von irgendwelchen Entlastungsbohrungen.
Eine Prognose bzgl. der Dauerhaftigkeit einer wie auch immer gearteten
Zwischenlösung ist daher nicht möglich.

Gruß k-9
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k9
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Beitrag von k9 »

bedenklich - und vor allem dumm

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Beitrag von ist gegangen worden »

Ja,deshalb bin ich auch eher short geneigt,zu BP.
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben:Ja,deshalb bin ich auch eher short geneigt,zu BP.
Im Moment sammeln sich allerlei Kläger. Anwaltskanzleien bieten
Sammelklagen und suchen Kunden dafür. Amtliche Institutionen
prüfen ebenfalls und formieren sich.
Des Volkes Psyche verlangt nach "spürbaren" Sanktionen.

Solange nicht einigermaßen klar ist, in welchem Rahmen sich
mögliche "Reparationen" finanziell bewegen könnten, sehe ich
ebenfalls kein Aufwärtspotential.

Sobald es aber einerseits ansatzweise verläßliche "Maximal"-Zahlen gibt
und andererseits das Überleben von BP (momentan kolportieren die
Medien eher ein Ableben) als gesichert gelten kann, wird man mit
der Aktie viel Geld verdienen können.

Gruß k-9
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