Gold Ratio zu verschiedenen Anlageklassen

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martinsgarten
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Gold Ratio zu verschiedenen Anlageklassen

Beitrag von martinsgarten »

Historisch + Aktuell

Quelle

Aktuell
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

seit der letzten Betrachtung fast nichts passiert.
Mein Ziel bleibt 1 und kleiner
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich habe auf Grund, eines aus meinerr Sicht gelungenen Beitrages im Gelben Forum, die Überschrift verändert.
Ein Ratio gibt es ja praktisch zu allen Anlegeklassen, man muß es nur erstellen.
Sehr schön das Ratio zum Anleiheschrott :wink:


Ian Gordon: "1/4 Unze Gold pro 1x Dow Jones" & die Resonanzkatastrophe

Das ist der Bär aller Bären und erwartet den Tiefpunkt bei 1000 Dow-Punkten und den Goldpreis in der Spitze bei 4000 $/oz.
Insgesamt also 1/4 Unzen Au pro 1x Dow Jones


Das Ziel 2020 + größer ?
Warum nicht?
Das Gewürge kann noch dauern :lol:


Quelle+text
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Kato
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Beitrag von Kato »

http://www.daf.fm/video/wellenreiter-re ... S9GB0.html

dow bei ca. 6000, gold bei 6000, Ratio dann 1, in 2012.

das hat wohl keiner auf dem schirm, gold in aller munde, ich weiss nicht,
mir fehlt der richtige hype, somit wie robert rethfeld als vordenker,
ich habe es schon häufiger gesagt, als Herr Rethfeld die 1000 euro die Unze gold und die 50 euro für silber gesehen hat, waren alle am lachen und staunen !? Herr rethfeld hatte recht,

wenn der dow nur bis 7000 fällt, und gold bis 3500 steigt, ratio 2, soll es mir auch recht sein.

kato
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Beitrag von nuggetier »

Im obersten Chart würde ich die untere orangene Linie vielleicht nicht unbedingt so schräg setzen.
Eine waagerechte Linie könnte genauso realistisch werden.

Also eine DOW / GOLD - RATIO bei etwa 2.

Das könnten dann sein:
Dow Jones bei 8000
Gold bei 4000
Das finde ich derzeit realistischer als ein Dow bei 6000 Punkten.
Aber wer weiß was wirklich kommt.
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
Er könnte sich als totaler Dumpfbackenkommentar erweisen.
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Beitrag von Kato »

wir sind einer meinung,

dow 7000, gold 3500, passt schon,

gr. kato
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

zum Thema Ratio was ...

++++++++++

Sorry, aber da stimmt etwas nicht an dem Ausgangschart:
Gold war bekanntlich bis zur Aufhebung des Goldstandards durch Nixon nicht frei handelbar, der Goldpreis fixiert. Das gilt auch für den Zeitraum des Dow-Crashs 1929 -32. chart

Das hat folgende Konsequenzen:

a) Die Ratio-Kurve vor 1970 wird bei konstantem Goldpreis allein durch den Dow bestimmt.

b) Wäre der Goldpreis zwei Jahre früher (statt erst 1934) von 20,67 auf 35 USD angehoben worden, dann läge z.B. das Ratiotief 1932 erheblich tiefer.

c) Es gibt bislang überhaupt nur einen signifikanten Tiefpunkt (1980) der tatsächlich unter Marktbedingungen zustande gekommen ist.
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Beitrag von Kato »

lasst uns alle schauen, wie die nummer ausgeht, ich meine mich zu erinnern, dass oegeat sich Goldpreise von 2000 Dollar zumindest vor einigen Jahren hat auch nicht vorstellen können, oder doch ?

egal, der Goldpreis wird weitersteigen, und zwar deutlich, aber auch wieder in sich zusammenfallen,

wär von uns ist denn im jahr 2000 aus dem DOW raus und zu 100 % in Gold rein ? und hat 18%/a pro jahr eingefahren, ich vermute keiner !!

2012 wird hammer spannend, nis ist fix, flexibel bleiben, der märkte sagen, wo es lang geht, wir sind alle nur spurensucher, mir macht es zumindest spass


kato
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Beitrag von martinsgarten »

wär von uns ist denn im jahr 2000 aus dem DOW raus und zu 100 % in Gold rein ? und hat 18%/a pro jahr eingefahren, ich vermute keiner !!

Ne - 2000 - ich auch nicht !
Mit 400 Euro in 2005 kann ich aber auch gut leben.
Und wer es ehrlich betrachtet - das Rein und Raus War/Ist hoch riskant und hat außer Spesen unterm Strich auch nicht das Sahnehäupchen gebracht !
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Beitrag von martinsgarten »

@oegeat

keine Ahnung, wer Dir was einreden will ?
Und natürlich sind die Gedanken frei.
Du mußt Dir keinen Goldzyklus einreden lassen !
Nur - WIR HABEN IHN GERADE !
Dabei ist die Betrachtung mit dem Ratio, dass ich weiter im Auge behalte, völlig unerheblich.
Natürlich ganz unbemerkt :wink:
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Beitrag von nuggetier »

martinsgarten hat geschrieben:Und wer es ehrlich betrachtet - das Rein und Raus War/Ist hoch riskant und hat außer Spesen unterm Strich auch nicht das Sahnehäupchen gebracht !
Wohl wahr. :oops:
Durch dieses blöde "raus" und wwarten auf gute Einstiegskurse habe ich oft genug super Chancen verpasst.
(Bei 4000 sollte man allerdings raus.)
Der obige Text ist keine Empfehlung der man folgen muß.
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Beitrag von martinsgarten »

Bei 4000 sollte man allerdings raus

Das kann man so nicht sagen.

4.000 ?
zu was ?
sicher zum USD gemeint.

Da ist dann völlig offen, welche Bedeutung hat der USD, was haben wir für Preise und wo steht der Dow ?
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:..... wer es ehrlich betrachtet - das Rein und Raus War/Ist hoch riskant und hat außer Spesen unterm Strich auch nicht das Sahnehäupchen gebracht !
klar wers nicht kann ... :roll: der Klevere sichert immer wieder ab so wie Anton und andere ........ und verkauft die Absicherung dann um neues DAZU zu kauffen und hat nicht 18% sonden 24-30% verdient ..und das so neben bei ......
martinsgarten hat geschrieben:@oegeat
keine Ahnung, wer Dir was einreden will ?
das ist ein Zitat !!!!! nicht von mir (offensichtlich schlecht gekennzeichnet von mir )
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Beitrag von martinsgarten »

hier sieht es einer ganz finster:

The Gold Report: Mr. Gordon, ich weiß, Sie gehen davon aus, dass sich Gold unter diesen Bedingungen recht gut entwickeln wird, ich nehme also an, dass Sie beim Gold noch weiteres Aufwärtspotential sehen.

Ian Gordon: Sehe ich auch. Eine Möglichkeit, die potentielle Goldentwicklung zu bemessen, ist schlicht und einfach das Dow-Gold-Verhältnis:
der Wert des Dow Jones Industrial Average geteilt durch den Preis eine Unze Gold. Erreicht dieses Verhältnis extreme Hochstände, dann haben sich Aktien außergewöhnlich gut entwickelt. Es ist also davon auszugehen, dass das Verhältnis gegen Ende Frühling unseres aktuellen Zyklus extreme Hochs erreicht hatte - was auch der Fall war: Das Verhältnis stand bei 28:1. Man benötigte also den Gegenwert von 28 Unzen Gold, um einen Anteil am Dow Jones kaufen zu können. Gegen Sommerende entwickelt sich Gold gut, Aktien allerdings nicht. Das Verhältnis sank auf 1:1 - das absolute Tief, das wir schon zweimal hatten.
Wir können uns aber vorstellen, dass wir dieses 1:1-Verhältnis nach unten durchbrechen, ganz einfach, weil wir gegen Herbstende ein Allzeithoch von 44:1 erreicht hatten.
Der Rückgang muss proportional zum Fortschritt sein.
Wir denken daher, dass es eher in Richtung 0,25:1 gehen wird, also 4.000 $ pro Goldunze und eine Dow-Einheit bei 1.000
.
Aktuell sehen wir hier noch ein Verhältnis von 6:1

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Beitrag von oegeat »

Man nehme den Dax und das Gold ... hier sind wir schon Fertig :roll: oder

NICHT VON MIR DER CHART !
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Beitrag von martinsgarten »

der sieht es so

Also Dax zu Gold in Euro von 1
Ich habe gerade 2,8 ausgerechnet

3400 im Dax geteilt durch 1200 €-Gold


Quelle
Ganz analog erwarte ich auch für das Dax/€-Gold-Verhältnis ein weiteres Absinken von derzeit knapp 7 auf unter 1. Also auf den Tiefstand von 1980, wenn nicht sogar noch etwas darunter
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Zuletzt geändert von martinsgarten am 13.10.2011 13:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:
Ich habe gerade 4,85 ausgerechnet
wie hast das ausgerechnet ?
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Beitrag von oegeat »

oegeat hat geschrieben:wie hast das ausgerechnet ?
aha nun hast Edit ..deine rechnung ist zum chart oben falsch !!!!!!!!

der Daxk steh bei mir bei 3362 Punkten .. und net 5900


eieiieei bringst Sachen ins Spiel und dann vertust dich :roll:
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Beitrag von martinsgarten »

der Dax steh bei mir bei 3362 Punkten .. und net 5900

Wie bitte ???
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben: Wie bitte ???
ahahhahaha der K U R S INDEX also ohne Dividenen !

guten Morgen :roll:

hier der Index

habe in einen Thread laaaaaaaaang und breit drüber referiert :evil: so genau liest du das ...danke
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Beitrag von martinsgarten »

habe in einen Thread laaaaaaaaang und breit drüber referiert so genau liest du das ...danke

Kann der Herr mir noch einmal verzeihen ? :wink:

Ich habe den Mut zur Lücke
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Beitrag von oegeat »

:roll: des mus i ma nun genau überlegen ............... :roll:

hmmm

scherz ....... ja hast halt übersehen :wink:
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Beitrag von oegeat »

was kommt nun ? Abrall ? oder drüber DJ hoch Gold weiter runter ???
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Beitrag von oegeat »

8)
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Beitrag von oegeat »

DJ hoch ? Gold runter ? :roll:
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Beitrag von oegeat »

liniar ... Wochen chart :roll:
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Beitrag von Kato »

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Beitrag von Antagon »

3+1?
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Beitrag von martinsgarten »

Wieviele Unzen Gold, um einmal den griechischen Aktienindex zu kaufen?

ODER - Griechenland ist uns um Jahre voraus...

So bekommt G. als Testballon eine ganz andere Bedeutung !
Man soll ja bekanntlich - NIE - NIE - sagen :wink:
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Beitrag von oegeat »

das sind die Vergleiche der Goldverkäufer ! die die Masse für dum haltet!

so ist die Annahme das wer bis 2000 Millonär wird realistisch nach 20 jahren halten der Position aber dann spätestes 2001 oder 2002 nicht verkauft unfug .. zu dem wie im chart selber steht keine Dividenden .... tssss :evil:

ich habs ..... das konnte der Schlauberger nicht ausrechnen ahahhahhaha :lol:
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Beitrag von martinsgarten »

Warum bist Du beim Thema Gold immer gleich so aufgeregt ? :wink:

zu:
"...die die Masse für dum haltet! "

für besonders schlau halte ich die Masse nicht !
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Beitrag von Antagon »

Die Zeichen stehen auf Sturm. Arme (ungehedgte) Silver-Bugs.
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Beitrag von martinsgarten »

Arme (ungehedgte) Silver-Bugs.

Was ist den jetzt los ?
Ich bin so einer und bleibe es, erfreue mich gleichzeitig bester Gesundheit und finde diesen "Zauber" amüsant!

Was sind dann die Besitzer einer KLV in Deinen Augen.
Davon kenne ich einige, die langsam munter werden.
Lieber jetzt als nie


...Gut 26 % ihres Geldvermögens haben die Bundesbürger in Versicherungen angelegt. Rund 1,2 Bio € betragen die Anlagen bei Lebensversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds, berufsständischen Versorgungswerken und Zusatzversorgungseinrichtungen usw

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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Ich bin so einer und bleibe es, erfreue mich gleichzeitig bester Gesundheit und finde diesen "Zauber" amüsant!
Erstaunlich, dass Du es auch noch genießt, verprügelt zu werden (im finanziellen Sinne). Nicht meine Sache. Ich versuche lieber, den physischen Bestand weiter auszubauen - durch Short-Gewinne. Hat bisher ganz gut funktioniert. Suum cuique - Jedem das Seine. KLV? Hatte ich nie und werde ich nie haben.
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Beitrag von Antagon »

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Beitrag von Antagon »

Diese Linie ist einfach... perfekt zum Geldverdienen. ;) Und wenn sie bricht, short - das wird ebenfalls lukrativ.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Finally, the long-term 15-year chart of silver relative to gold is interesting as it shows several interesting things. The first is that during the early days of the Precious Metals bullmarket silver underperformed gold, and it got treated as almost worthless trash during the 2008 market crash. Then, after a period of recovery, it really went nuts in a big way for the first time ever in late 2010 and early 2011, with silver speculators becoming totally manic before being overcome by blind panic and exiting their positions just as fast or even faster. Now silver bugs are licking their wounds and feeling decidedly timid after the severe kicking they have received since May of last year - it's kind of sad really considering how attractive silver is now compared to those earlier heady days - but we can surely count on them getting interested again - once the new uptrend has become well established.

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Antagon
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Beitrag von Antagon »

:shock:
Da ist ordentlich Feuer drin. Auch hier steht eine wegweisende Entscheidung bevor.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Dax und Dow steigen - ABER !

Betrachtet man den Deutschen Aktienindex DAX über lange Zeiträume, so ist die Einheit der deutschen Währung (€ bzw. DM) nicht sinnvoll, weil sich die Geldmenge über lange Zeiträume stark erhöht (Inflation) und damit der Wert der Währungeinheit in diesen Zeiträumen stark absinkt.
Hier wurde deshalb als Alternative die Maßeinheit eine Unze Gold verwendet (=31,105g), der dominierende Einfluss der Geldmengenausweitung damit ausgeschaltet.
Zusätzlich ist die vorhandene, d.h. geförderte Goldmenge auf der Welt in rot eingetragen; angenähert betrug die Goldförderung in den letzten 50 Jahren etwa 1,6% des Weltlagerbestandes.
Unter einigen, vereinfachenden Annahmen kommt man zu dem Ergebnis, dass es drei wesentliche, systematische Einflussfaktoren gibt, die das Verhältnis DAX/Gold langfristig verschieben können:
a) die kontinuierlich steigende Weltgoldmenge,
b) der fallende Anteil Deutschlands am Weltbruttosozialprodukt sowie
c) der Anstieg des DAX Performanceindexes relativ zum DAX Kursindex. Bereinigt man die Entwicklung des Verhältnisses DAX/Gold um diese genannten drei Einflussfaktoren, so sollte das Verhältnis in einer industrialisierten Gesellschaft etwa konstant sein.
Wie man empirisch feststellt, pendelt die Relation DAX/Gold tatsächlich mit einer Periode von etwa 36 Jahren um einen annähernd konstanten Wert (Kreditzyklus).
Die grau skizzierte Prognose im Graphen unterstellt genau diese zyklische Wiederholung des Verhältnisses DAX/Gold, wobei das Jahr 1971 etwa dem Jahr 2007 gleichgesetzt wurde.
Um das prognostizierte Verhältnis DAX/Gold in seiner absoluten Höhe direkt ablesen zu können, wurden die um etwa 36 Jahre in die Zukunft verschobene, graue Kurve um die drei oben genannten Einflussfaktoren rechnerisch bereinigt. Auf diese Weise erhält man eine interessante, überraschend treffsichere Prognose, die sich natürlich noch an der zukünftigen Entwicklung messen lassen muss.
Diese ungewohnte Betrachtungsweise des DAX führt weiter zu der verblüffenden Erkenntnis, dass langfristige, reale Wertzuwächse aus Aktien von durchschnittlichn 8% und mehr nur eine Illusion sind, vorgegaukelt einerseits durch die Entwertung unserer Währung und andererseits durch jahrzehntelange Zyklen mit erheblichen Abweichungen von der zur erwartenden, durchschnittlichen Entwicklung.

Geld ist kein Maßstab für Preise. Es unterliegt in der gleichen Weise den Bewertungen und Handlungen des Menschen wie alle anderen Wirtschaftsgüter auch. Sein subjektiver wie auch objektiver Tauschwert schwankt kontinuierlich und wirkt sich umgekehrt auf Tauschverhältnisse anderer Güter zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlichem Umfang aus. Es gibt keine Stabilität des Geldes, egal ob es sich um fiat-Geld oder Warengeld handelt. Es gibt keinen Fixpunkt und kein feste Beziehung im wirtschaftlichen Warenaustausch. Doch trotz dieser innewohnenden Instabilität des Wertes und der Kaufkraft, sucht der Mensch unaufhörlich nach einem zuverlässigen Tauschmitttel.
Die Edelmetalle waren dem Menschen zu diesem Zweck über Generationen hinweg dienlich. Aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften und ihrer vergleichsweisen Knappheit, waren sowohl Gold als auch Silber zuverlässige Tauschmittel. Sie waren marktfähige Güter, die allmählich allgemeine Akzeptanz und Verwendung im wirtschaftlichen Warenaustausch gewannen. Sie konnten sogar als Mittel zur Kalkulation dienen, weil sich ihre Menge über die Zeit nur sehr langsam änderte. Dies hielt die prozentualen Veränderungen in ihrer Kaufkraft so klein, dass sie im Rechnungswesen und der Buchhaltung vernachlässigt werden konnten. In diesem Sinne können wir von einer Stabilität der Bewertung sprechen, die es dem handelnden Menschen erlaubt, die zahllosen Objekte seines wirtschaftlichen Interesses zu vergleichen.

Hans F. Sennholz, deutscher Ökonom
in der Veröffentlichung "Milton Friedmann", 2006


Es gibt etwa dreihundert Ökonomen auf der Welt, die gegen Gold sind, und sie denken, Gold sei ein barbarisches Relikt- und sie mögen vielleicht recht haben.
Unglücklicherweise gibt es drei Milliarden Einwohner auf der Welt, die an Gold glauben
. :lol:

Ich gehöre auch seit 2005 (Gold 400 Euro) zu diesen irren, verführten Typen! :wink:

Janos Fekete, stellvertretender, ungarischer Zentralbankpräsident (1918-2009)

Es ereignet sich nichts Neues. Es sind immer die alten Geschichten, die von immer neuen Menschen erlebt werden.

William Faulkner, US-amerikanischer Schriftsteller (1897-1962)

QUELLE
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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Was dieser Mann so macht, hat für mich Hand und Fuß.
Eine aus meiner Sicht, saubere Kombination aus Chart, Fundamentalen und Marktpsychologie


Chart du Jour (update): Dow Jones in Unzen Gold
verfasst von HuangJin , 05.11.2012, 03:42

Nicht viel los gewesen in den letzten paar Monaten, das Verhältnis liegt nach wie vor bei knapp 8 Unzen Gold für 1x Dow Jones Industrial Average.

Gegenüber der letzten Version habe ich auf Anregung eines lieben Foris die Darstellung ein wenig verändert, um eine bessere Abschätzung des Zeitpunktes der Trendwende vornehmen zu können.

Das macht den Chart allerdings nicht unmittelbar übersichtlicher, daher hier eine kleine Erläuterung:
* die blauen Linien stellen die Trenddynamik der 1930er Deflation dar: sehr schnelles Absinken des DJIA-Au-Ratios.
* die orangefarbenen Linien sind die Trenddynamik, wie wir sie in der Stagflation der 1970er gesehen haben; etwas langsamere Entwicklung als die 1930er
* die rote Trendlinie ist die gegenwärtige Dynamik: Noch langsamer verlaufend als die der 1970er, was ich auf die massiven Interventionen von ZB und Politik zurück führe.

Aber wie auch immer interveniert werden wird: "What cannot continue won't".
Insofern erwarte ich unabhängig von Art und Intensität der Markteingriffe am Ende dieses Fiat-Zyklus eine Rückkehr des DJIA-Au-Verhältnisses auf einen Wert von unter 1.

Art und Intensität der Interventionen dürften allerdings darüber entscheiden, WANN dieser Boden erreicht werden wird. Das kann m.E. heute noch niemand prognostizieren, da dies rein politische Entscheidungen sind:
* Ein sofortiges Stoppen der Interventionen (m.E. höchst unwahrscheinlich) würde den Prozeß stark beschleunigen, dann folgten wir der blauen gestrichelten Linie und landeten à la 1930er ziemlich rasant und schmerzhaft etwa in 2016.
* Ein Weiterführen der Interventionen verlängert die Agonie lediglich und zögert das Unvermeidliche noch ein paar Jahre hinaus. Dann folgen wir der roten bzw. orangefarbenen Linie und prognostizieren einen Zeitpunkt von etwa 2023 für den Boden im DJIA-Au-Verhältnis.

Da an den Märkten freilich nichts einer geraden Linie folgt, werden wir à la 1975/76 auch in diesem Zyklus sicherlich einen rebound dieses Verhältnisses sehen.
Da spekuliere ich ein bisschen wüst drauflos und zeichne die grüne gestrichelte Linie ein
. Ausgelöst werden dürfte dieser kurze rebound aus meiner Sicht, wenn in ein paar Jahren echte Teuerung einsetzt und wenig später eine kurze wirtschaftliche Scheinblüte (ein kleiner "crack-up boom") einsetzt. Die wird mit dauerhaft tragfähigem Aufschwung verwechselt werden und zu einem ein- bis zweijährigen Anstieg der Aktienpreise und gleichzeitigem Rückgang der Goldpreise führen. Bis dann klar geworden sein dürfte, dass das nur ein inflationsangstgetriebenes Verfeuern der Sparbücher war.

Bislang ging ich immer davon aus, dass der Boden im DJIA-Au-Ratio in ca. 2016 bis 2018 erreicht werden würde.
Wenn obige Zeichnerei richtig sein sollte, würde die ganze Sache sich allerdings ab jetzt noch weitere 12 Jahre hinziehen. Oh weh...

Soweit mein leicht spekulativer Ausblick, kritische und begründete Würdigung stets herzlich willkommen,
lieben Gruß aus der Wärme,
HuangJin
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