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Moderator: Antagon

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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Auf ebay kann man mit allem rechnen. Freude kommt erst auf wenn der deal abgeschlossen ist. (Was recht oft nicht passiert)
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Auf ebay kann man mit allem rechnen. Freude kommt erst auf wenn der deal abgeschlossen ist. (Was recht oft nicht passiert)
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

der Kauf Drache Lunar 1 kg am Freitag war für mich OK - heute nicht mehr zu haben.
Und wenn doch, dann zu den preisen vom Freitag

Käufer/Verkäufer 20:1 - kann mich nicht erinnern, dass wir das schon hatten
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

martinsgarten hat geschrieben:Käufer/Verkäufer 20:1 - kann mich nicht erinnern, dass wir das schon hatten
Ja, dieses Verhältnis ist extrem. Ich hatte ja bereits am Freitagmorgen mit den Donnerstags-Shortgewinnen physisch zugeschlagen. Gerade wieder mit den Freitagsgewinnen bei meinem Händler gewesen. Silber hat er jetzt keines mehr. ;) Auch die großen haben scheinbar Probleme (siehe PA).
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

geht noch.
Ob man das Angebot nennen kann ?
Am, Freitag konnte man hier nicht kaufen.
Es kam der Verweis auf Montag
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Westgold

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag den bislang umsatzstärksten Tag in der Unternehmensgeschichte. Der bisherige Spitzenwert wurde um etwa 50 % überschritten und die absoluten Kapazitätsgrenzen erreicht. Zeitweise ist die telefonische Kommunikation zusammengebrochen. Alle Anfragen per Mail konnten jedoch beantwortet werden. Vor allem erreichten uns massive Orders bei den Gold-Standardprodukten, den 1 oz Münzen und Barren in allen Größen sowie im Silberbereich bei den 1 oz-Münzen. Alle Produkte mit Preisangabe bleiben prinzipiell sofort lieferbar. Wegen der enormen Anzahl der Aufträge müssen jedoch kleinere Verzögerungen bei der Belieferung wegen der Überlastung der Logistik einkalkuliert werden. Sollte sich die Lage nicht schnell und deutlich beruhigen, rechnen wir bereits in den nächsten Tagen bei vielen Produkten mit massiven Versorgungsengpässen, da die Nachfrage auch im Gesamtmarkt um 200 bis 300 % über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegen dürfte. Die Verkaufsneigung bleibt mit weniger als 1 Verkäufer auf 20 Käufer extrem gering. Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de.


ProAurum

In den Monaten Mai und Juni 2011 verkauften wir in der pro aurum-Gruppe (Goldhaus und Niederlassungen) rund 1,4 Tonnen Gold in Form von Münzen und Barren. Im Juli und August stieg der Umsatz auf deutlich über 2 Tonnen an. Wir konnten von Januar bis August 2011 bei den Privatkunden ein Plus von 45 Prozent verzeichnen, die Umsätze nahmen im selben Zeitraum um knapp 40 Prozent zu.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

SPDR Gold Trust: Bestände fallen um 9,99 Tonnen
Veröffentlicht am 30.09.2011 09:55:00 Uhr von Diverse

Wie Bloomberg berichtet, meldete der weltweit größte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Donnerstag einen Rückgang seiner Bestände um 9,99 Tonnen auf 1.231,93 Tonnen des gelben Metalls. Am Mittwoch hatten sich die Bestände noch auf 1.241,92 Tonnen Gold belaufen.

Am 29. Juni vergangenen Jahres hatte der ETF laut Angaben des Emittenten Rekordbestände von 1.320,436 Tonnen erreicht.


© Redaktion GoldSeiten.de

9,99t von 1.241 sind bei mir ein MINUS von 0,8% :wink:
Gold ist in der Spitze um ca. 15% gefallen.

Wenn der ETF mit Gold hinterlegt ist, hat er eentweder beim Anstieg nicht aufgestockt ???
Oder - was ich immer schon annahm - er ist nur marginal mit Gold hinterlegt.
Er ist ein Vehikel um die Anleger vom physischen Besitz abzuhalten.
Ich würde gern mal einen hören, der die 1231 t schon gesehen hat.
Die liegen bestimmt bei JPM, HSBC oder Goldman Sachs in "Verwaltung" :lol: :lol: !
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Er ist ein Vehikel um die Anleger vom physischen Besitz abzuhalten

ja eh ..ist das nicht gut ! wo für physisch ?

egal was passiert das pysische Gold kan man in USD Euro CHF umrechnen und wenns eine neue Währung oder was auch immer gibt ... man kans umrechnen so gesehen eine super sache :wink:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von martinsgarten »

Du sagst es - "so gesehen"
Anders gesehen, bräuchte man diese Tonnen Extra, mit allen Konsequenzen auf der Angebots- und Nachfrageseite :wink:

Aber dieses Vehikel ist doch wirklich SO BEQUEM, man muß das Zeug nicht lagern und glaubt es zu besitzen.
Wäre ich eine Investmentbank, ich hätte das Ding auch "erfunden".
Nach besser ist das Ding beim Silber, der SLV
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Beitrag von martinsgarten »

Die Dinger bekommt man nicht mehr zu vernünftigen Preisen.
Und außerdem ist das Angebot mehr als dürftig.
2009 + 2010 konnte man in einem Kauf noch 400 Stück zu unter 5 Euro erwerben.


edit oegeat Preis :Stück = Einzelpreis
mir ist klar das hir unterschiedlich lauffende Auktionen sind und auch nicht immer die gleichen Münzen verglichen werden ......


Antwort:
Die Preise sind noch völlig offen.
Es ging mir in erster Linie um die angebotene Stückzahl.
Und da ist tote Hose.
Was soll man mit 30 Stück ?
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angebote ebay am 14.01.2012.PNG
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Beitrag von martinsgarten »

So sieht es aus.
Wesentlich beliebter ist die Lunar Serie.
Deshalb ist für mich der Silberchart ein FAKE.
Auf EINE Unze physisches Silber kommen etwa 100 Unzen Papiersilber
Da kann man ganz locker bleiben.
Man darf nur nicht gezwungen werden verkaufen ZU MUESSEN
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Verkaeufe Koala Silber.jpg
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Beitrag von martinsgarten »

Die Lacher der Woche habe ich ROT hervorgehoben !

Montag, 22.10.2012, 16:41
Kein Beweis für deutsches Gold
Auslandsreserven wurden „noch nie geprüft“

Nicht nur in Frankfurt, sondern auch in London, Paris und New York liegen deutsche Goldbarren für schlechte Zeiten – angeblich.
Dass die Deutschen sich nicht von ihrem Gold überzeugen dürfen, wird langsam sogar dem Bundesrechnungshof unheimlich.
Die Bundesbank besitzt die zweitgrößten Goldreserven der Welt.
Ende 2011 waren es 3396 Tonnen – mit einem sagenhaften Wert von 133 Milliarden Euro
.
Nach dem Höhenflug des Goldpreises dürften es aktuell sogar etwa 142 Milliarden Euro sein.
Der Knackpunkt: Diese Reserven befinden sich zum Großteil gar nicht in Deutschland.
66 Prozent des Bestandes lagern in einem unterirdischen Depot der Federal Reserve Bank of New York,
21 Prozent bei der Bank of England in London und
8 Prozent bei der Banque de France in Paris
.
Nur fünf Prozent befinden sich in Deutschland.

Grund genug für die CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder und Marco Wanderwitz, die deutschen Goldbestände im Ausland einmal höchstselbst in Augenschein zu nehmen.
Im Februar hatte Mißfelder die Federal Reserve Bank besichtigt, nun wollte er mit seinem Kollegen einen Termin in Paris und London vereinbaren – und scheiterte.

Absage vom Bundesbank-Chef
Wie die „Bild“-Zeitung am Montag berichtet, hatte sich Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele in einem Brief an Mißfelder und Wanderwitz gewandt. In dem Brief schreibt der Bundesbanker, die Zentralbanken in Paris und London verfügten nicht über geeignete Räume für Besuche. Nr 1 :lol: :lol:
Dabei hatte Banque-de-France-Chef Christian Noyer einem Bericht der „Welt“ zufolge erst im September auf die Frage, was mit dem in Paris verwahrten Gold der Bundesbank sei, geantwortet:
„Seien Sie versichert, dass es unter uns sehr gut bewacht ist.
Unsere Kunden können sich das ansehen, wann immer sie wollen.“
Auf Nachfrage erklärte die Bundesbank: Die Aussage Noyers beziehe sich nur auf Institutionen, nicht auf einzelne Abgeordnete
.

Bundesrechnungshof fordert Inventur
Nun hat auch der Bundesrechnungshof eine regelmäßige Inventur der im Ausland verwahrten deutschen Goldreserven gefordert.
In einem der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorliegenden Bericht an den Bundestags-Haushaltsausschuss begründet der Rechnungshof seine Forderung vor allem mit dem hohen Wert der Reserven.
Sie summieren sich demnach auf 3396 Tonnen Gold im Wert von 132,9 Milliarden Euro.

„Angesichts des hohen Wertes der bei ausländischen Notenbanken gelagerten Goldbestände und der Tatsache, dass diese noch nie aufgenommen wurden, hält es der Bundesrechnungshof daher handelsrechtlich für erforderlich, auch die bei ausländischen Notenbanken verwahrten Goldbestände in regelmäßigen Zeitabständen mittels geeigneter Stichproben körperlich aufzunehmen“, heißt es in dem Bericht.

Bislang keine einzige Überprüfung
Die Prüfer kritisieren, anders als die in Deutschland verwahrten Bestände seien die im Ausland gelagerten „noch nie von der Bundesbank selbst oder durch andere unabhängige Prüfer körperlich aufgenommen und auf Echtheit und Gewicht geprüft worden“.
Die Bundesbank verlasse sich lediglich auf schriftliche Bestätigungen der Verwahrstellen
.

In ihrer Stellungnahme zu dem Bericht gibt die Bundesbank an, dass sie eine Stichprobeninventur nicht für notwendig halte.
Dies sei rechtlich nicht notwendig und bei den ausländischen Lagerstellen auch nicht möglich. Diese Auffassung werde auch vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) ausdrücklich bestätigt.

Geschwärzte Passagen
Der Bundesbank empfiehlt der Rechnungshof daher, mit den drei ausländischen Notenbanken ein Recht zur physischen Prüfung der Bestände auszuhandeln.
Mit der Umsetzung dieser Empfehlung habe die Bundesbank begonnen. Außerdem habe sie beschlossen, in den kommenden drei Jahren jeweils 50 Tonnen des bei der Fed in New York liegenden Goldes nach Deutschland zu bringen, um es hier einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Nr 2 :lol: :lol:

In dem Bericht sind mehrere Stellen geschwärzt.
So geht aus dem Papier nicht hervor, wie viel Gold genau bei welcher ausländischen Notenbank liegt.
Begründet wird dies mit vertraulich zu behandelnden Geschäftsdaten der Verwahrstellen. In dem Bericht kritisiert der Rechnungshof auch, dass die Bundesbank nicht über ein dokumentiertes Lagerstellenkonzept verfüge, um über die Auswahl der Lagerplätze und etwaige Verlagerungen zu entscheiden.
Die Bundesbank habe zugesagt, ein solches Konzept zeitnah zu erarbeiten, heißt es in dem Bericht
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Beitrag von martinsgarten »

Wer mal zurückblättert wird sehen, das mich die 5 RM schon lange interessieren.
Das Papiersilber ist unten und hier ist Angebotsseitig wirklich tote Hose.
Ein Angebot von über 50 Stück muß man suchen.
Und die Preise steigen ohne Beachtung der Papierspielerrei.
Hier funktioniert die Marktwirtschaft.
Soll heißen - nimmt das Angebot ab - steigt der Preis.
Die Preise liegen in diesem Beispiel mit 26,75 pro Unze bereits über den Anlagemünzen.
Am 13.03.11 habe ich für die gleiche Menge 393 Euro bezahlt.
Damals stand der Silberpreis bei 25,50 Euro - heute etwa bei 22,30
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Beitrag von martinsgarten »

so gewöhnt man dem US Bürger das Silber ab.
über 59 USD die Unze, das hat was.
Unnützes Zeug drum rum - und du bist raus.


US mint

Übersetzung:

Der 2012 United States Mint Annual Unzirkuliert Dollar Coin Set ist ein unverwechselbares Set mit Stempelglanz Versionen der Dollar-Münzen durch die United States Mint im Jahr 2012 produziert.
Enthalten sind: die vier 2012 Presidential $ 1 Coins - Chester Arthur, Grover Cleveland (erste Amtszeit), Benjamin Harrison und Grover Cleveland (zweite Amtszeit) von der United States Mint in Philadelphia, ein Native American $ 1 Coin aus der United States Mint in Denver und die atemberaubende American Eagle Uncirculated Silver Coin an der United States Mint in West Point hergestellt
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US mint Silver Eagle 2013.jpg
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

keine Ahnung, was da dran ist, wollte ich kaufen, kenne ich Händler die liefern

Nachschubsituation bei Silbermünzen-Herstellern verschärft sich immer mehr

Der Preisrücksetzer beim Silberpreis hat in Deutschland und USA für einen wahren Run auf Silbermünzen gesorgt. Die Edelmetallhändler, – ob mit Ladengeschäft oder online – werden regelrecht leergekauft, die Lager der Großhändler sind weitgehend auch leer und jetzt kommen die nächsten Hiobsbotschaften der Münzprägestätten:

Münze Österreich
Die Münze Österreich als Hersteller der Anlagemünze “Wiener Philharmoniker” verzeichnet für die Silbermünzen eine derart hohe Nachfrage, daß nicht nur das Lager komplett leer ist, sondern auch schon die Produktion der nächsten Wochen “vorverkauft” ist. Zwar fährt man die Produktion hoch, – insoweit noch technisch etwas gesteigert werden kann – aber man muß auch den Auftragseingang drosseln, um nicht zu monatelangen Lieferzeiten zu kommen. Das Nadelöhr sei die Produktion der Silberronden, der Münzrohlinge für die Wiener Philharmoniker. Es seien kurzfristig einfach nicht genug auf dem Weltmarkt zu beschaffen und auch nicht in Kürze selber herzustellen. Man tut, was man kann, hat aber schon diverse Großhändler gebeten, nur noch 1x pro Woche statt täglich zu bestellen. Händer, die sonst jeden Tag bestellt haben oder bestellen konnten, können dies jetzt nur noch einmal pro Woche machen und zwar auch nur in der vorher üblichen Tagesmenge. Dies kann dazu führen, daß Händler nur 20% des Bedarfs decken können.
Manche Großhändler verkaufen schon Silber-Philharmoniker mit 3 Wochen Lieferzeit in den Handel.

Royal Canadian Mint
Die Royal Canadian Mint als Hersteller der beliebten Maple Leaf Silbermünzen erfreut sich ebenfalls einer drastisch höheren Nachfrage und lässt im Moment nur sehr begrenzt neue Orders zu. Die meisten Distributoren werden auf später vertröstet, weil man bereits jetzt bei Lieferzeiten von 3-4 Wochen ist. Wer letzte Woche bestellt hat, wird voraussichtlich erst Mitte Mai beliefert. Der Nachfragedruck aus USA, Canada und vor allen Dingen Europa wäre gewaltig. Man arbeitet bereits im Mehrschichtbetrieb, aber die Produktion sei kaum noch zu steigern.

Ein deutscher Händler berichtet, daß ein Großhändler aus Großbritannien ihn gebeten habe, in zwei Wochen noch einmal für Silberunzen anzurufen, aktuell sei nichts sofort lieferbar. Andere Händler berichten, daß sie aktuell im Einkauf für die Silberunzen bereits mehr an Aufgeld bezahlen müssten, als sie früher selber vom Endkunden verlangt haben. Wer Ware hat, ist König. Die Kunden schauen auch nicht mehr so preissensibel auf den letzten Cent, sondern sind froh, überhaupt noch jemanden gefunden zu haben, der Ware liefern kann.

Die beliebtesten Silberunzen zur Geldanlage in Silber sind mit Abstand in Deutschland die Münzen “Wiener Philharmoniker” aus Österreich und der “Maple Leaf” aus Kanada, gefolgt vom US Eagle aus USA, dem Kookaburra aus Australien und den Pandas aus China. Immer beliebter werden die letzten Monate auch die Britannia Silbermünzen zu 1oz, – seitdem diese auch in Tubes (Röhrchen) a 20 Stück verpackt geliefert werden und somit für Silber-Investoren auch in Masterboxen a 500 gekauft werden können.

Befragte Händler in Deutschland berichten übrigens übereinstimmend von so gut wie keinen Rücknahmen:
Kaum ein Kunde verkauft Gold oder Silber: Fast alle wollen nur kaufen und das günstige Preisniveau für den Einstieg nutzen.
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Beitrag von martinsgarten »

Den Dingern geht der Preisrutsch am Ar... vorbei.
Vor 2 Jahren wurden die rausgeworfen. (siehe Beitrag 06.03.13)
Jetzt liegen die Dinger teilweise um die +20% über den Kg Lunar.
80 Stück 5 RM sind 1 kg Feinsilber
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Beitrag von oegeat »

und jetzt stell dir vor du hättest deinen ganzen pysischen Bestand lehrverkauft also abgsichert mit hier..zB. dann wäre nicht nur ein Bestand versichert gewesen sondern du könntest diese nun auflösen und kräftig nachkauffen gehen !!!!!!

Tja, so machen das einige hier neben Anton. Aber dazu braucht man Hirrn und vor allen muss man aufgeschlossen sein dies anzusehen und umzusetzen.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von martinsgarten »

Das ist so eine Sache mit dem „hätte“ ich.
Ich hab nicht !
Ich rechne nicht mehr in Papiergeld.
Wie ich schon einmal schrieb - eine Unze ist immer noch eine Unze.
Was interessiert mich der Gegenwert in ungedeckter Baumwolle.
Die Baumwolle die ich brauche, habe ich jeden Monat.
IC BIN SO GUT WIE RAUS AUS DEM FINANSSYSTEM
Das kurzfristige rumgedaddle am Papiermarkt muss und will
ich nicht MEHR haben.
Da weine ich auch keiner verpassten Chance nach, die es zweifellos RÜCKBLICKEND - gegeben hat.
Ich möchte aber auch nicht rückblickend alle die sehen, die sich die Pfoten verbrannt haben.
Ich hab mich hier nicht nur einmal über die Zockerei der Banken aufgeregt.
Aufregen und weiter mitspielen - DAS PASST NICHT !
Da fahre ich eine gerade Linie.
Und glaube mir - die letzten Tage gingen mir am Arsch vorbei.
Das war nicht immer so.
Das sind verzweifelte Kämpfe der Ohnmacht.
Wer auch immer dahintersteckt.
Mal sehen, wie heute die Cot-Daten ausfallen.
Würde mich nicht wundern, wenn JPM jetzt schon netto long steht
zum Goldpreis - sehr interessant:


Am 15. November 2004 veröffentlichte The Nikkei Weekly den folgenden Auszug aus Volckers Erinnerungen über die US-Dollar-Revaluation, die am 12. Februar 1973 stattfand. Volcker schreibt:

“An diesem Tag gaben die Vereinigten Staaten bekannt, dass der Dollar um 10 Prozent abgewertet werden würde. Durch das Umschalten des Yen auf einen frei schwankenden Wechselkurs wertete die japanische Währung auf und eine ausreichende Neuausrichtung der Wechselkurse wurde realisiert. Eine gemeinsame Intervention in den Goldabsätzen, um einen steilen Anstieg im Goldpreis zu verhindern, wurde jedoch nicht vorgenommen. Das war ein Fehler.


Quelle

heute ist man etwas etwas man schlauer - IN DER MOMENTAUFNAHME.
Nur der Zustand des Finanzsystems war in den 70ern wesentlich stabiler
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Beitrag von martinsgarten »

Ich interessiere mich seit ca. 2 Jahren für diese Ware.
der Feingehalt pro Stück = 2,5 gr.
400 Stück somit 1kg
Es handelt sich um 900er silber
Ein Paket wie unten hat nichts besonderes in sich.
Die Verkäufer packen die Massenware rein.
Seltene, teure Stücke findet man nicht.
Das Zeug wird immer seltener.
100 Stück pro Angebot sind sehr selten.
Einen Aupreis mußte man in letzter Zeit zahlen - aber das ??
Deutlich wird, dass sich der Markt vom Papier abkoppelt
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silber 0,5 Mark dt. reich.jpg
silber 0,5 Mark dt. reich.jpg (31.15 KiB) 3914 mal betrachtet
Zuletzt geändert von martinsgarten am 20.04.2013 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Turon »

Hi martinsgarten!

Die haben ihren Shortbestand bei Silber massivst ausgeweitet.
http://news.goldseek.com/COT/1366399951.php

Ich würde sagen, es geht darum, den Silberpreis auf Talfahrt zu schicken damit er die Aufmerksamkeit nicht erregt. Schließlich geht es darum, Silber unten zu halten, es wird als Rohstoff gebraucht für die ganze Industrie, daher ist den Banken und ihren Kunden ein Dorn in Auge, dass Silber sich mittlerweile im Bereich Investment erneut zu etablieren scheint. Diese Versorgungsengpässe aufgrund eines dreitägigen Runs auf Edelmetalle sagen einem doch klar, dass es bei diesem Rohstoff gewaltige Versorgungsengpässe gibt. Bei diesem Preis kann man keine kaum effiziente Vorkommen neuerschließen, also gehe ich davon aus, daß die Banken die stets short sind - nun wirklich verzweifelt sind.

Sollte der Markt nämlich austrocknen, ist auch keine Lösung über Preis zu erwarten, wenn dann langfristig, und wenn Silber erneut als Anlagemetall
an Bedeutung gewinnt, und zum Beispiel erneut über 50 Dollar kommen sollte, wird das eine Hype bedeuten, Und wie da Banken aus ihren Shorts aussteigen wollen, ist gute Frage, selbst über Cash Settlement wird das Schweine teuer und
macht Silber als Anlage noch interessanter. Das wird wohl so ablaufen, dass man am Ende vom JP Morgan und Co. den Edelmetallderivatehandel an die Börse als separate Tochter hoch profitable Tochter schickt, so im Still wie damals Hypovereinsbank sich von Hypothekenfinanzierungbereich trennte in dem dann Hypo Real Estate erschuf. Dann wird der Bereich vom Staat gerettet. Wenn es soweit ist.


An den Versorgungsengpässen ist wohl was dran, zumindest scheint es an den Lieferzeiten was dran zu sein. Das betrifft alle Händler die schon bekannt sind, andere, wenig bekannte mögen noch was haben.

Mal sehen, ob das jetzt eine permanente Situation ist, oder werden wir noch eine Ausweitung der Shorts sehen. Ich glaube nicht das sie die Option haben, netto Long zu stehen. Wie bereits oben gesagt.... eine netto Long Situation würde noch stärker zu einem Run auf Silber führen, und da Material jetzt schon physisch bei kleinsten Windstoß ausverkauft ist, wären die Engpässe noch größer wenn die breite Masse sich auf Silber stürzen würde.

Und dieses Problem ist zwar über Preis zu lösen, aber nicht sofort. Weil es eben seine Zeit dauert bis neue Minen in Betrieb gehen, Desweiteren müssten das ja reine Silberminen sein und wir haben ja jetzt schon den Zustand, dass nur die wenigsten reinen Silberminen tatsächlich sich über diesem Preisniveau behaupten können.

Silber wird ja von der Mehrzahl anderer Minenbetreiber als Nebenprodukt zu Kupfer und Zink und Blei gewonnen. Nur dann müsste der Markt diese Mengen am Markt auch absorbieren, was unweigerlich Metallnotierungen in den Keller schicken würde.

Das ist ein Aspekt der von Niemandem berücksichtigt wird, wenn Blei, Kupfer und andere Metalle dann wegen Silber mitgefördert werden, hat das Auswirkungen auf Preisbildung bei anderen Metallen, wobei zahlreiche Projekte in EU und USA aber auch Rest der Welt unwirtschaftlich werden. Das würde heißen, diese Minen müssten in Afrika oder Südamerika zum Beispiel entstehen.

Das ist auch glaube ich der Grund warum die Commercials immer netto short sind bei Silber. Mich juckt das nicht, wenn ich ganz ehrlich sein soll, das Problem wird früher oder später mit einem enormen Preisaufschub erledigt, bis man neue Fördermöglichkeiten wirtschaftlich nutzen kann.

Bezeichnend ist... diverse Minen arbeiten bei solchen Preisen ja jetzt schon am Limit der Wirtschaftlichkeit, die Notierungen an der Börse und die steigenden Förderkosten sprechen Bände.
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Beitrag von martinsgarten »

@ Turon
Ja - die cot daten ueberraschen.
Die wollen das Zeug noch tiefer bringen, sonst gehe ich doch nicht mehr short.
Das mit dem Silberpreis sehe ich auch auch so.
Eine reine Silbermine geht bei 22 USD Silberpreis vor die Hunde.
Eine Kupfermine hat Silber als Beiprodukt und mit den vielen MBA´s als Entscheidungsträger begreifen die die Silberstory eh nicht, sonst würden sie Silber nicht einfach so "verscherbeln", sondern daraus Honig saugen.
Eine große Kupfermine mit viel Silber als Nebenprodukt "KÖNNTE" an der Preisschraube drehen, wenn sie will.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

der Preis ist super - aber ich warte jetzt 2 Wochen.
und der andere Händler auch 2 wochen


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Turon
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Beitrag von Turon »

"...Eine große Kupfermine mit viel Silber als Nebenprodukt "KÖNNTE" an der Preisschraube drehen, wenn sie will. .."


Die Sache ist komplexer, ich werde versuchen Gas zu geben um das begreiflich zumachen. Nur noch soviel.

a) Aufgrund von Silberknappheit beschließen Mischförderkonzerne Ausweitung der Produktion und erschließen neue Minen wo Silber, Kupfer und Zink usw. abgebaut werden können. Sie machen im Nu Kupfermärkte kaputt (wegen Überangebot) und verdienen zwar vielleicht am Silber das dreifache aber am Zink und Kupfer die Hälfte. Das wäre für jedwede Investition in diesem Bereich ein Genickschuss.

b) höherer Silberpreis erhöht industrielle Nachfrage nicht, treibt aber das Anlageverhalten. Das erhöhte Nachfrageverhalten zu Investmentzwecken macht die Defizite sichtbarer und hilft dem industriellen Bedarf überhaupt nicht, weil es dann in Konkurrenz zu industriellen Bedarf wird.

Daraus ergäbe sich ein spiralartiges Preisauftrieb, bei konstant bleibender Knappheit (bis die Blase dann irgendwann platzt). Nur bei welchem Preis dann?
Wir werden bei Silbermarkt irgendwann das erleben was VW Aktionäre mal erlebt haben.

Dass Silberverkäufe auf anhaltend hohen Niveau sind wird möglicherweise dieses Ereignis näher rücken als es uns allen lieb ist.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

richtig spannend ab 8:35 min.

Zusammenfassung:
- ca 150 leute wollen Gold kaufen
- davon 25 Leute unter 1 kg
- Silber gibt es nicht
- wartezeit 5 h


und hier das Telefonat über dieses Erlebnis
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Turon
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Beitrag von Turon »

@ Somuch ;)

Willkommen. Also ich bin ja nicht gerade darüber erfreut, dass sie immer wieder diesen Wash Out mit "unsichtbarer Hand" machen....

Aber OK. Dass die Cashbestände beständig verschwinden müssen finde ich OK ;)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Der liebe Buttler.
Der Mann hat was - er kämpft unermüdlich für das GUTE - und ist so naiv immer wieder an die Gerechtigkeit zu glauben.
Im Nachhinein kann man sagen, der GLD wurde durch die Commercials geschaffen, um den Goldpreis in eine gewünschte Richtung bewegen zu können.
Es ist in etwa so wie mit der Aussage: "Würden Wahlen etwas verändern, würde man sie verbieten" :lol:
Das trifft voll auf die ETF´s zu.
Die Dinger dienen von Anfang an nur JPM und Co.
Diesen ganzen Gewürge entgeht man nur, wenn man sich PHYSISCH mit dem Arsch drauf setzt und den Hintern still hällt


25.05.2013 07:11 Uhr Theodore Butler
Kassenschlager beim Gold

Gold und Silber haben schon seit Langem keine so schlimme kurstechnische Durststrecke mehr erlebt; das ist kein Geheimnis. Man muss wohl schon in die Zeit der einstelligen Silberkurse zurückschauen, um eine vergleichbare Phase zu finden. Eine Frage geistert den Edelmetallinvestoren durch den Kopf: Wird diese schlimme Durststrecke noch lange anhalten; haben die letzten Monate den Weg für eine ausgeprägte, starke Kurserholung geebnet oder bläst der Wind jetzt gar für längere Zeit aus einer anderen (schlechten) Richtung?
Ich denke, die Antwort lässt sich aus der Betrachtung der folgenden Fakten ableiten.

Eines der Schlüsselthemen für den Goldsektor war der Verkauf oder die Rückführung (redemption) von mehr als 10 Millionen Unzen (mehr als 15 Mrd. $) aus dem größten Gold-Exchange-Trade Fund der Welt (GLD) seit Ende letzten Jahres.
Das ist eine enorme Goldmenge, sie macht 25% der gesamten GLD-Goldbestände (Stand Jahresende) aus. Dieser Gold-ETF ist die größte Ansammlung von privat gehaltenen Goldbeständen.
Folglich hat er weitreichende Auswirkungen auf die Goldpreise.

Wie es in vielen Berichten hieß, wurden die 10 Millionen Unzen Gold aus dem GLD nach Indien oder China geliefert, obgleich diese Berichte nicht durch Fakten untermauert wurden.
Tragen wir an dieser Stelle also die bekannten Fakten zusammen: Jene 10 Millionen Gold-Unzen, die aus dem GLD abflossen, entsprechen ungefähr 100 Millionen GLD-Anteilen (eine 1/10-Unze pro Anteil). Die 10 Millionen Unzen, die sich nicht mehr im GLD befinden, existieren aber nach wie vor - d.h. irgendjemand muss sie jetzt besitzen. Wir wissen, dass die Liquidierung der GLD-Anteile auf die miese, faule Kursentwicklung, welche die Stimmung der Metallinvestoren deutlich belastete, zurückzuführen ist. Damit scheidet China als großer Ankäufer tendenziell aus; denn solche Käufe würden den Goldkurs steigen und nicht fallen lassen.

Die Anteile wurden abgestoßen und das Metall aus dem GLD verkauft, weil die Kurse sanken - hier hatten wir im Großen und Ganzen einen sich selbstverstärkenden Prozess. Wir wissen, wie viel verkauft wurde und wer die Verkäufer waren. Die Identität der Käufer kennen wir allerdings nicht. Und das hat auch einen guten Grund: Die Käufer haben alles getan, um ihre Identität zu verbergen.

Der große Käufer jener 10 Millionen Gold-Unzen, die im GLD liquidiert wurden, war meiner Meinung nach JP Morgan - entweder allein oder in geheimer Zusammenarbeit mit Geschäftsbanken. Dieselbe Methodik, die ich zuvor schon einem potentiellen Mr. Big im SLV zugeschrieben hatte (möglicherweise ebenfalls JP Morgan), wird auch im GLD angewandt.

Hätten ein (oder 2 oder 3) große GLD-Käufer diese 100 Millionen verkaufte GLD-Anteile einfach nur wieder aufgekauft, so wäre dieser Käufer (oder diese Käufer) schnell über die SEC-Schwelle für berichterstattungspflichtige Positionskäufe gekommen, die bei 5% liegt, wodurch auch deren Identität offenkundig geworden wäre. Indem aber der Verkauf des Goldes aus dem Trust (die Auslösung) erreicht wurde, und dieses Gold anschließend als Metall und nicht in Form von Anteilen angekauft wurde, ließ sich die Meldepflicht bei Wertpapiertransaktionen umgehen. Auf diesem Wege konnte ein einzelner Akteur (vielleicht in heimlicher Zusammenarbeit mit anderen) praktisch zum Besitzer von ca. 25% des weltgrößten privaten Goldlagerbestands werden.

Ich sage damit nicht, dass JP Morgan mit einer absichtlichen Umgehung der Meldepflichten der SEC irgendetwas Ungesetzliches gemacht hätte. Diese potentielle Widrigkeit fällt in Anbetracht des eigentlichen Verbrechens eigentlich kaum noch ins Gewicht. Beim eigentlichen Verbrechen (im Silbermarkt eigentlich noch schlimmer als im Goldmarkt) manipulieren betrügerische Banken die Goldkurse in die Tiefe und zwar mithilfe der gewohnten kursdrückenden COMEX-Praktiken, um die Halter von GLD-Anteilen zum Verkauf zu bewegen. Hierbei handelte es sich also um eine geplante und ausgeführte Operation, bei der alle Hebel in Bewegung gesetzt wurden.

Seit Ende November haben die Commercials als Gesamtgruppe mehr als 160.000 Netto-COMEX-Goldkontrakte bei sinkenden Kursen gekauft, also umgerechnet 16 Millionen Unzen. Rechnet man noch die Abflüsse aus den ETFs und den Lagerbeständen der Börse hinzu, so kommen noch einmal 15 Millionen Unzen hinzu. Insgesamt sind das also 30 Millionen Unzen (45 Mrd. $). Mit Optionen und OTC-Derivatetransaktionen (over-the-counter) könnte sich dieser Betrag wohl noch verdoppeln. Damit dürften sich die Gesamtkäufe wahrscheinlich auf um die 50 Millionen Unzen (75 Mrd. $) belaufen.
Das hört sich gewaltig an, für diese Großbanken ist eine solche Summe aber sicherlich noch machbar, sie entspricht auch nur einem kleinen Bruchteil des gesamten Derivatemarktes. Das Ausmaß ihrer Käufe ist enorm, und auch die positiven Konsequenzen dieser Entwicklung sind verblüffend.

Ich glaube, dass JP Morgan und die Commercials angefangen haben, die Datenerhebung durch COTs und Bank Participation Reports regelrecht zu hassen, weil diese außerordentliche Details darüber liefern, was sie dort treiben. Übeltäter agieren lieber im Dunkeln, aus dem Versteck heraus. Eine Sache zeigen die verfügbaren Daten aber ganz deutlich: Die großen Käufer bei diesen niederträchtigen Kursrücksetzern waren die Commercials. Ich finde es einerseits erbärmlich, dass man den Großbanken die gewinnbringende Manipulation unserer Märkte erlaubt, wodurch unsere Gesetze zu einer Farce werden und unsere Aufsichtsbehörden korrupt.

Wenn man andererseits sieht, wie JP Morgan und die Commercials derart aggressiv Gold und Silber kaufen, dann lässt das eigentlich nur den folgenden Schluss zu: Diese Betrüger planen für deutlich steigende Metallpreise voraus. Sollte JP Morgan, wie ich behaupte, mindestens 20 Millionen Gold-Unzen, die aus dem GLD und anderen Orten geschüttelt wurden, eingesammelt haben, dann würde eine 300 $-Rally beim Gold ihnen einen unrechtmäßig erworbenen Gewinn vom 6 Mrd. $ bescheren - allein mit dieser Position. Und es könnte noch viel mehr werden, falls sie beim Herbeiführen steigender Kurse dann noch skrupelloser vorgehen. Ganz allgemein scheinen solche Betrüger in der Regel zu mehr fähig zu sein, als man ihnen zutrauen würde.

Ich vermute ganz stark, dass JP Morgan und seinesgleichen absolut gewaltige Gold- und Silbermengen an vielen verschiedenen Märkten gekauft haben. Leider geht ein großer Teil dieser Käufe auf vorsätzliche und erfolgreiche Kursmanipulation zurück, mit der andere zum Verkauf gezwungen wurden. Ich glaube nicht, dass das fair oder aber legal ist.
Da ist sie, diese Naivität - der Appell an die Fairness - der Mann träumt immer noch !
Nichtsdestotrotz scheint das emotionslose Urteil des Marktes dafür zu sprechen, dass die Kurse irgendwann in nächster Zeit sehr deutlich steigen werden.


© Theodore Butler


(Diese Abhandlung wurde vom Silberanalysten Theodore Butler, einem unabhängigen Berater, verfasst. Investment Rarities teilt seine Ansichten nicht notwendigerweise, diese können sich als richtig oder falsch herausstellen.) Exklusiv übersetzt für GoldSeiten.de. Das Original wurde am 21.05.2013 auf der Website www.silverseek.com veröffentlicht.

Informationen zum Abonnement finden Sie unter www.butlerresearch.com.
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GLD - der große Knall am 15-04-13.png
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Beitrag von k9 »

So wie's aussieht, ist die Unze (physisch) bald wieder (vielleicht
sogar heute schon) für unter 1000 EUR zu haben.
Fragt sich, ob das jetzt ein guter Preis ist oder ob's demnächst noch
(viel) "günstiger" wird ?

Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Das ist für mich schon der Panikmodus.
Ich meine damit die Verkäufer.
Immer wieder das gleiche - oben kaufen - unten verkaufen.
Die Leute haben keine Eier.
Für die meisten wäre das Sparbuch die Alternative

Fazit:
Nie waren Euro und USD so "WERTVOLL" wie heute :lol:
.


Westgold

Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Dienstag ein etwa verdreifachtes Handelsvolumen. Dabei erreichen uns relativ große Orders auf der Kauf- wie auch auf der Verkaufseite. Im Goldbereich werden 1 oz Krügerrand vor 1 oz Maple Leaf, 1 oz Känguruh und Barren in allen Größen gesucht. Im Silberbereich liegt das Interesse bei der 1 oz Philharmoniker und den australischen 1 kg-Münzen. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 1 Verkäufer auf 3 Käufer relativ hoch. Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de.
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Beitrag von Kato »

unter 1000 Euro, sehr wahrscheinlich, langfristig !! AKtien kaufen, Gold verkaufen, würde ich sagen, Schwankungen inkl. AKtien auch mal runter Gold auch mal wieder rauf.

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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:........Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Dienstag ein etwa verdreifachtes Handelsvolumen. Dabei erreichen uns relativ große Orders auf der Kauf- wie auch auf der Verkaufseite..........
ahahahhaha

ich wette mal 99% VERkaufsvolumen und 1 % Kaufvolumen !

ja die Welt ist so schön .... wenn man sich sie zurecht lügt ......
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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